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Android-Smartphone - Entscheidungshilfen?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Ich bin für einen Apple-Diskussionsthread. :008: :005: :cool: :007:

 

Aso ich muss zugeben langsam finde ich es spannend und an einem anderen Ort wäre dass gar nicht soo schlecht :007: Aber es gäbe ei zu grosses durcheinander :) Könnte mann die Diskussion um PC / Mac auch beenden weil ich glaube es wurde schon mehr über PC/ Mac geschrieben alls über dass angesprochene Thema.

 

DArio

Geschrieben

Ich verwende seit 3 Jahren ein Netbook mit Windows XP, hatte damit noch nie Probleme oder irgendein "Gebastel". Und ehrlich gesagt, ob mein Laptop jetzt 4 Sekunden oder 15 Sekunden braucht zum aufstarten ist mir sowas von egal...

 

Wenn ich mal rasch was nachschauen will, dann starte ich mein iPad, das ist in 1 Sekunde da ;-) Und ja, sowohl Apple (iPad) als mein Windows-Netbook, ich bin mit beidem zufrieden und würde jetzt nie ein Macbook kaufen, weil für ein bisschen surfen, ein bisschen Word/Excel und sonstige "banale" Sachen brauche ich keinen Laptop, welcher 1'200+ kostet

Geschrieben
Und ehrlich gesagt, ob mein Laptop jetzt 4 Sekunden oder 15 Sekunden braucht zum aufstarten ist mir sowas von egal...

 

Du musst das von Patrick's Standpunkt aus sehen und verstehen! Er ist selbständig und hat wohl viel Arbeit, die er effizient erledigen muss. Wenn er sich nicht jeden Tag paar Minuten sparte - durch das ultraschnelle Aufwachen des Apples aus Stby -, dann könnte er nicht so hochaktiv am Forengeschehen teilnehmen. :D

 

Das "beste Windows" war immer noch NT 4.0! Kein Firlefanz, und der FS lief dennoch gut drauf :005:

 

Gruß

Johannes

Geschrieben
Ja, er braucht etwas Strom, aber er ist im Schlafmodus. Also nicht nur Bildschirm dunkel :) ...

Ertappt! Für den Atomausstieg, aber voll einen auf Standby-Poweruser!

MAC ist nicht kompatibel mit dem Atomausstieg. Ich glaub die Grünen haben noch nicht gemerkt, dass es ein Dilema mit ihren hypen IPads geben wird, wenn sie dereinst mal Standby-Geräte verbieten wollen.

 

Übrigens: wie lange hat der MAC zum Starten aus komplett powerlosem Zustand?

 

Und wer meint, den Stellenwert von Windows im Jahr 2011 über die Config.sys zu definieren, mag vielleicht eine glorreiche Windows-Vergangenheit haben, aber er hat definitiv ein paar Updates verpasst.

 

Gibt es übrigens im MAC in der Zwischenzeit die rechte Maustaste? Ich kenne Leute, die haben ein MacBook gekauft, nur um unverzüglich Windows darauf zu installieren. OS X lief keine Sekunde. Wegen Useability (!).

 

Hauptpunkt (-MAC Schwachpunkt) ist aber dieser:

 

Mit dem Föhn föhne ich, mit dem Auto fahre ich, mit dem Telephon telephoniere ich und mit dem PC ....?

 

Lasse ich Programme laufen!

 

Und hier ist MAC keine Alternative. Ein um Potenzen reduziertes Softwareangebot ist der Killer. Zugegeben, beim IPhone und Android spielt der Faktor in die umgekehrte Richtung, aber wie gesagt, Telephone sind ja zum telephonieren.

 

Zuhause läuft bei mir eine Software, mit der kann ich über Funkstrecken die Rolladen ansteuern, Zeitpläne für die Rolladen erstellen, Wetterdaten von der Wetterstation speichern, darstellen und auswerten, die Bewässerungsanlage automatisch unter Abzug der Regenmenge steuern, von einkommenden Telefonen per PopUp mit automatischer Nummern-Konvertierung den Namen des Anrufers anzeigen (per HTTP Socket zu tel.local.ch). Daneben sagt eine andere Software anhand Metradar-Bilder voraus, in wieviel Minuten eine Regenfront eintrifft.

 

Und auf all dies greife ich von der ganzen Welt aus zu (über Remotedesktop). Drei grössere, selbstgeschriebene Windowsprogramme sind beteiligt und massenhaft Peripherie&Middleware die es einzig für Windows gibt. Zu einem Spotpreis verglichen mit Apple Zubehör.

 

Mit MAC liesse sich etwa 5% unserer Bedürfnisse abdecken. Office, Browsen vielleicht noch Grafische Sachen und Musik. Es ist schon klar, dass bei so wenig Kernkompetenzen wenigstens diese sattelfest sein können. Und ich gebe auch zu, dass damit die Bedürfnisse von vielen auch abgedeckt sind.

 

Aber sorry, als IT Professional arbeite ich zu 90% mit Tools, die es auf MAC nicht gibt. Vielleicht gibt es hie und da ein einziges, dass den gleichen Zweck erfüllen soll. Da konkurrenzlos ist dieses aber typischerweise recht abgespeckt. Auf Windows konkurrieren typischerweise hingegen dutzende von Programme um die Gunst des Users. Das Ergebnis: der Winner ist ein echter Winner, Preis/Leistung (wenn es nicht gleich Freeware/Open Source ist) unschlagbar. Was interesiert mich da der Unterbau?

 

Und wenn ich mal wirklich nur ein bisschen surfe ist es ja nicht so, dass dies nicht auch prima geht.

Geschrieben

Also die rechte Maustaste hab ich vor 7 Jahren schon auf dem Mac benutzt, natürlich musste ich eine Maus anschliessen, die eine solche auch hatte. Funktioniert aber tadellos.

 

Ich hatte nach dem "Umstieg" auch das Gefühl, ich könnte nicht ohne diese Taste auskommen, aber nach kurzer Umgewöhnungszeit hab ich wieder die Mac-Maus benutzt, und ich vermisse die rechte Maultasche auch nicht im geringsten. Das Useability-Konzept von OSX kann man mögen oder nicht, aber das Fehlen (oder nicht Benötigen) der besagten Taste kann man nun wirklich nicht als Rückständigkeit auslegen.

 

Ach ja, als ebenfalls IT Professional arbeite ich gar nicht mit Macs, sondern nur Privat. Weil's mir gefällt und für meine Zwecke hervorragend geeignet ist. Es liegen bei uns zu hause auch Windows-Laptops rum, aber für gewisse Dinge auf die Schnelle werden halt meistens die Mac-Devices benutzt, weil sie einfach schneller "parat" sind.

 

Das versteh ich ja an der ganzen Diskussion nicht, man kann doch ohne weiteres sowohl als auch nutzen, ohne gleich ein Glaubensbekenntnis auf die eine oder die andere Seite ablegen zu müssen. Hab ich zumindest gedacht.

Geschrieben
Ertappt! Für den Atomausstieg, aber voll einen auf Standby-Poweruser!

MAC ist nicht kompatibel mit dem Atomausstieg. Ich glaub die Grünen haben noch nicht gemerkt, dass es ein Dilema mit ihren hypen IPads geben wird, wenn sie dereinst mal Standby-Geräte verbieten wollen.

LOL, wahrscheinlich braucht mein Mac im Standby wengiger Strom als die meisten PCs wenn sie ausgeschaltet sind.

 

Übrigens: wie lange hat der MAC zum Starten aus komplett powerlosem Zustand?

Hab's gestern kurz nachgemessen, waren IIRC ~14 Sekunden.

 

Und wer meint, den Stellenwert von Windows im Jahr 2011 über die Config.sys zu definieren, mag vielleicht eine glorreiche Windows-Vergangenheit haben, aber er hat definitiv ein paar Updates verpasst.

Und wer meint, er könne mich angreifen, in dem er Dinge schreibt, die ich so nie gesagt habe, der muss etwas früher aufstehen.

Früher war's die Config.sys, heut sind's halt Registry&Co.

 

Gibt es übrigens im MAC in der Zwischenzeit die rechte Maustaste? Ich kenne Leute, die haben ein MacBook gekauft, nur um unverzüglich Windows darauf zu installieren. OS X lief keine Sekunde. Wegen Useability (!).

Jaja ich kenne auch solche Leute. Wenn es nicht wie unter Windows funktioniert kommen sie nicht mehr mit.

Und jetzt, das müssen ja dann die dümmsten unter der Sonne sein. Kaufen untaugliche, überteuerte Hardware (laut euereiner) Hardware, um darauf dann Windows laufen zu lassen...

Ach ja, nein, eine rechte Maustaste gibt es nicht. Es gibt eigentlich überhaupt keine Maustaste mehr. Trotzdem kannst du klicken, wenn du unbedingt willst auch rechts.

Aber das ist genau das, was die Borniertheit mancher Windowsuser zeigt.

Wenn jemand ein System entwickelt, das 10 Maustasten braucht, ist das dann besser als Windows? Auf dem Mac kommst du wunderbar aus ohne 2. Maustaste, warum meinen Windowsuser, immer danach fragen zu müssen?

 

Mit dem Föhn föhne ich, mit dem Auto fahre ich, mit dem Telephon telephoniere ich und mit dem PC ....?

 

Lasse ich Programme laufen!

 

Und hier ist MAC keine Alternative. Ein um Potenzen reduziertes Softwareangebot ist der Killer. Zugegeben, beim IPhone und Android spielt der Faktor in die umgekehrte Richtung, aber wie gesagt, Telephone sind ja zum telephonieren.

Klar, Telephone sind zum telephonieren, Rechner sind zum Rechnen. Der Mac hat einen Taschenrechner, Problem gelöst.

Selten so eine schwache Argumentation erlebt.

Ja, es gibt nicht jede Software für den Mac. Für mich kein Ausschlusskriterium. Dafür komme ich auch bisher ohne Antivirus aus. Weil's so viel weniger Software gibt.

 

Zuhause läuft bei mir eine Software, mit der kann ich über Funkstrecken die Rolladen ansteuern, Zeitpläne für die Rolladen erstellen, Wetterdaten von der Wetterstation speichern, darstellen und auswerten, die Bewässerungsanlage automatisch unter Abzug der Regenmenge steuern, von einkommenden Telefonen per PopUp mit automatischer Nummern-Konvertierung den Namen des Anrufers anzeigen (per HTTP Socket zu tel.local.ch). Daneben sagt eine andere Software anhand Metradar-Bilder voraus, in wieviel Minuten eine Regenfront eintrifft.

Das mit dem Popup könnte der Mac auch, aber das macht bei mir die Dreambox.

Ansonsten: Ja und wieviele Stunden investierst du in das Zeugs? Das ist genau die Art Spielerei, mit der ich früher meinen Tag verbracht habe. NO MORE.

Wenn ich meinen Rolladen oben haben will (hab gar keinen hier...) dann mach ich ihn auf.

 

Und auf all dies greife ich von der ganzen Welt aus zu (über Remotedesktop). Drei grössere, selbstgeschriebene Windowsprogramme sind beteiligt und massenhaft Peripherie&Middleware die es einzig für Windows gibt. Zu einem Spotpreis verglichen mit Apple Zubehör.

Remotedesktop gibt's sogar für den Mac ;)

 

Mit MAC liesse sich etwa 5% unserer Bedürfnisse abdecken. Office, Browsen vielleicht noch Grafische Sachen und Musik. Es ist schon klar, dass bei so wenig Kernkompetenzen wenigstens diese sattelfest sein können. Und ich gebe auch zu, dass damit die Bedürfnisse von vielen auch abgedeckt sind.

Ja, genau für diese Sachen bin ich auf den Mac umgestiegen. Ich surfen und mailen, nicht mit meinen Rollläden spielen.

 

Aber sorry, als IT Professional arbeite ich zu 90% mit Tools, die es auf MAC nicht gibt. Vielleicht gibt es hie und da ein einziges, dass den gleichen Zweck erfüllen soll. Da konkurrenzlos ist dieses aber typischerweise recht abgespeckt. Auf Windows konkurrieren typischerweise hingegen dutzende von Programme um die Gunst des Users. Das Ergebnis: der Winner ist ein echter Winner, Preis/Leistung (wenn es nicht gleich Freeware/Open Source ist) unschlagbar. Was interesiert mich da der Unterbau?

Was interessieren mich die Tools? Sorry, was du aufzählst, hat *nichts* mit IT-Professional zu tun, das sind Spielereien.

In der professionellen IT Welt kommst du mit einem UNIX-basierten System wenn's um Administration geht meistens weiter als mit Windows ;)

 

Und wenn ich mal wirklich nur ein bisschen surfe ist es ja nicht so, dass dies nicht auch prima geht.

 

Ist ja schön. Du bist nicht die Zielgruppe. Ich MUSS leider gelegentlich solchen Mist machen (Irgendwelche Steuerungen umprogrammieren oder die 'Homeautomation' eines Kollegen - nun, dafür, was der Mist gekostet hat und was die dauernden Reparaturen kosten hätte er sich auch ein paar Butler leisten können...). Dafür darf ich dann tatsächlich Windows nehmen und mich über Steinzeittechnik die mit Gold aufgewogen wird herumärgern.

Das ist aber nicht (mehr) das, was ich mir freiwillig den ganzen Tag antue.

Da will ich einfach eine Maschine, die Browser, Mailprogramm, iTunes und SSH schnell und ohne Wartezeiten ausführen können.

Ja, ich betreibe auch noch nen Linux Server (auch nen MAC OS Server, übrigens), aber eigentlich frage ich mich auch wozu. Wohl noch die letzten Reste von Masochismus.

Geschrieben
LOL, wahrscheinlich braucht mein Mac im Standby wengiger Strom als die meisten PCs wenn sie ausgeschaltet sind.

Dann müsste er Strom generieren. Weniger als 0 hat ein negatives Vorzeichen.

 

Jaja ich kenne auch solche Leute. Wenn es nicht wie unter Windows funktioniert kommen sie nicht mehr mit.

Mit diesen Wort sagst Du, dass die Windows Bedienung offenbar einfach ist und ein Wechsel auf MAC Konzessionen erfordert. Ok...

Wenn aber Windows User vom MAC angeblich überfordert werden, ist es dann eine Lüge, dass auf dem MAC alles einfach(er) sei?

 

Kaufen untaugliche, überteuerte Hardware (laut euereiner) Hardware, um darauf dann Windows laufen zu lassen...

Dieser User hatte Freude an Apple's Hardware, dem Design, der Verarbeitung, Abmessungen u.s.w. Das bestreitet ja gar niemand. Ich habe aber selber gestaunt, dass OS X über die Klippe springen musste.

 

Aber das ist genau das, was die Borniertheit mancher Windowsuser zeigt.

Windows hat normalerweise keine Lobby. 0. Für meine tendenziellen Pro-Windows Ansichten kann ich rein gar nichts gewinnen. Da gibts nur Prügel. Immer und von jedem. Da kann man gar nicht borniert sein.

 

Klar, Telephone sind zum telephonieren, Rechner sind zum Rechnen. Der Mac hat einen Taschenrechner, Problem gelöst.

Selten so eine schwache Argumentation erlebt.

 

Dafür komme ich auch bisher ohne Antivirus aus. Weil's so viel weniger Software gibt.

Ein System ohne Anwendungen braucht keine Antiviruslösung.

Ein System mit vielen Anwendungen braucht eine gute Antiviruslösung.

Deine Antwort zeigt deutlich an welchem Ende der MAC steht.

 

Remotedesktop gibt's sogar für den Mac ;)

Von dem bin ich ausgegangen.

 

Ich MUSS leider gelegentlich solchen Mist machen (Irgendwelche Steuerungen umprogrammieren oder die 'Homeautomation' eines Kollegen - nun, dafür, was der Mist gekostet hat und was die dauernden Reparaturen kosten hätte er sich auch ein paar Butler leisten können...). Dafür darf ich dann tatsächlich Windows nehmen und mich über Steinzeittechnik die mit Gold aufgewogen wird herumärgern.

Nun teuer ist es nicht wirklich. Aber Du hast recht, für den Support sollte man den Windows Development Stack beherschen. Vor allem nur deshalb, weil ich die Software selber entwickelt habe.

 

Das ist aber nicht (mehr) das, was ich mir freiwillig den ganzen Tag antue.

Da will ich einfach eine Maschine, die Browser, Mailprogramm, iTunes und SSH schnell und ohne Wartezeiten ausführen können.

Mit dem Windows Standby gibt es keine materiellen Differenzen.

Geschrieben
Dann müsste er Strom generieren. Weniger als 0 hat ein negatives Vorzeichen.

Soso, ein ausgeschalteter PC braucht also keinen Strom... Nebenbei, vom Stromverbrauch der Rechner wenn sie laufen wollen wir ja gar nicht anfangen. Da gehören die Macs nunmal zu den sparsamsten überhaupt.

 

Mit diesen Wort sagst Du, dass die Windows Bedienung offenbar einfach ist und ein Wechsel auf MAC Konzessionen erfordert. Ok...

Wenn aber Windows User vom MAC angeblich überfordert werden, ist es dann eine Lüge, dass auf dem MAC alles einfach(er) sei?

Ohje, dir muss man auch alles bis in's Letzte erklären: Viele Windows User versuchen unter OS X alles genau so zu machen, wie es unter Windows funktioniert (und nicht etwa so wie jemand, der zum ersten mal an einem Computer sitzt - dieser Ansatz würde meistens funktionieren). Wenn es nicht genau wie unter Windows funktioniert, finden sie's schlecht.

Es hat nichts mit einfach und kompliziert zu tun, sondern mit Gewohnheit.

 

Dieser User hatte Freude an Apple's Hardware, dem Design, der Verarbeitung, Abmessungen u.s.w. Das bestreitet ja gar niemand. Ich habe aber selber gestaunt, dass OS X über die Klippe springen musste.

Eben. Aber ich möchte wetten, er hat sich nicht mit dem System beschäftigt.

Nun, mir soll's recht sein, auf die Art bin ich mal zu nem MBP 15" und nem 17" gekommen. Weil der ursprüngliche Besitzer fand, er wolle doch lieber Windows. Naja, 6 Monate später hat er sich dann nochmal Macs gekauft und ist seither dabei geblieben.

Übrigens, früher war mir das Design meines Rechners doch sowas von egal. Heute halt nicht mehr...

 

Windows hat normalerweise keine Lobby. 0. Für meine tendenziellen Pro-Windows Ansichten kann ich rein gar nichts gewinnen. Da gibts nur Prügel. Immer und von jedem. Da kann man gar nicht borniert sein.

Oh, mir kommen die Tränen. Windows hat keine Lobby ;) Ich krieg natürlich regelmässig nen Dankesbrief von Steve, inkl. grossem Check...

 

Selten so eine schwache Argumentation erlebt.

Sorry, das war deine. Wenn du definieren kannst, dass Telefone nur telefonieren müssen, dann müssen Rechner folglich auch nur Rechnen. Die Zeiten ändern sich. Klar, zu Ungunsten von Microsoft...

 

Ein System ohne Anwendungen braucht keine Antiviruslösung.

Ein System mit vielen Anwendungen braucht eine gute Antiviruslösung.

Deine Antwort zeigt deutlich an welchem Ende der MAC steht.

Ach so und ich dachte, es komme auf die Viren an.... ich Dummerchen ;)

Du tust grad wirklich so, als ob es keine Anwendungen gäbe auf dem Mac.

Übrigens, schau dir mal XCode an. Die würden die Tränen kommen, wenn du sehen würdest, wie eine Entwicklungsumgebung aussehen kann...

 

Nun teuer ist es nicht wirklich. Aber Du hast recht, für den Support sollte man den Windows Development Stack beherschen. Vor allem nur deshalb, weil ich die Software selber entwickelt habe.

Wie oft kannst du die Rolläden hoch und runter machen in der Zeit, die du in die Software investiert hast? Ganz bestimmt dein Leben lang.

Sei dir unbenommen, aber eben, ich hab auf die Lösung von Problemen, die ich eigentlich gar nicht habe keine Lust mehr.

Was das nicht teuer angeht: Die Homeautomationslösung meines Kollegen hat €80'000 gekostet, gesteuert über uralt-Windowssoftware, der Server ist seriell angebunden. Man kann noch nicht mal die aktive Konfiguration runterladen. Igitt.

Dasselbe gilt für die Sicherheitstür, die er woanders hat. Seriell, Windowssoftware im Windows 95 Design, zum Preis eines Kleinwagens. Fernsteuerung möglich per RDC, wow wie innovativ ;). Wie man solchen Mist kaufen kann werd ich nie verstehen.

Ehrlich, auf solches Zeug verzichte ich liebend gerne.

 

Mit dem Windows Standby gibt es keine materiellen Differenzen.

Ich seh das anders, aber was soll's. Bei Youtube dürften sich ein paar Vergleichsvideos finden.

Geschrieben

Ach hört doch auf zu streiten... Es haben doch beide Systeme ihre Berechtigung, und es wird immer Leute geben, die nur das eine gut finden und das andere schlecht...

 

Wäre Apple schlecht, hätten sie nicht den Erfolg der letzten Jahre gehabt.

 

Wäre Windows so schlecht, wie einige hier weismachen wollen, hätten nicht 90% oder mehr der Grossfirmen diese Lösung im Einsatz.

 

Soso, ein ausgeschalteter PC braucht also keinen Strom... Nebenbei, vom Stromverbrauch der Rechner wenn sie laufen wollen wir ja gar nicht anfangen. Da gehören die Macs nunmal zu den sparsamsten überhaupt.

 

Ein ausgeschalteter Computer, egal ob Mac oder PC, braucht heutzutage eigentlich immer ein bisschen Strom, nur schon deswegen, weil die Einschalttaste eine Softtaste ist, da muss man halt dann eine Stromleiste mit Schalter haben.

Geschrieben
Ach hört doch auf zu streiten... Es haben doch beide Systeme ihre Berechtigung, und es wird immer Leute geben, die nur das eine gut finden und das andere schlecht...

 

Wäre Apple schlecht, hätten sie nicht den Erfolg der letzten Jahre gehabt.

 

Wäre Windows so schlecht, wie einige hier weismachen wollen, hätten nicht 90% oder mehr der Grossfirmen diese Lösung im Einsatz.

Da gibt es natürlich auch gewisse Zwänge und Microsoft hat den Markt halt einige Jährchen ganz schön im Griff gehabt. Da setzt so mancher Windows ein, der das gar nicht unbedingt möchte. Aber Apple will den Unternehmensmarkt anscheinend gar nicht haben, jedenfalls benehmen sie sich so.

Im Moment entwickelt sich Apple in die gleiche Richtung wie früher Microsoft und ehrlich gesagt passt mir das auch nicht wirklich. Ich habe auch kein Problem damit wieder umzusteigen, wenn irgendwann mal eine Alternative am Horizont auftaucht. Andererseits wird das wohl nicht mehr passieren. Für den 'Durchschnittsmenschen' ist die PC-Ära (oder auch Mac) wohl wirklich bald vorbei.

 

Aber klar, es liegt mir doch fern Windows runterputzen zu wollen. Soll doch jeder mit dem System glücklich werden, das ihm besser passt. Ich kann es nur nicht ab, wenn Apple-Benutzer immer als Halbschlaue hingestellt werden.

 

Übrigens, find das noch ganz interessant:

http://www.tuaw.com/2011/06/08/steve-jobs-unveils-new-apple-campus-that-literally-looks-like-a/

 

Steve klingt allerdings schon sehr geschafft. Ich hoffe er will sich da nicht seine Pyramide bauen.

Geschrieben

Es bleibt dabei, es kann mir immer noch keiner der Mac-User glaubhaft erklären, warum ich für die EXAKT selbe Hardware in einem Gehäuse mit Apfel drauf so viel mehr berappen muss, als wenn kein Apfel drauf ist :009:

 

Ein Beispiel: RAM. Der fachunkundige Apfelbenutzer geht in den Shop und lässt sich 3GB RAM für den Mac Pro nachrüsten, Kosten alleine für die RAM Riegel: 270(!!!)CHF. Verbaut werden dann 3x1066er Module, Stückpreis im Handel (für nicht-Apfel): 15CHF, also werden dem Apfelkunden RAM im Wert 45CHF für satte 225CHF Aufpreis angedreht. Nun denn, wer dafür bereit ist...

 

Anderes Beispiel: billigster Mac Pro: 2899CHF, Komponentenpreis im "freien" Markt: gut gerechnete 1400CHF. Auch da, ein enormer Aufpreis von deutlich über 1000(!!!)CHF nur, weil ein Apfel drauf ist.

 

Wie gesagt, auch Apfelkunden habe ich schon laut über Firmen meckern hören, die mit genau einer solchen Verkaufs"strategie" den Leuten die Fränklis aus der Tasche ziehen... Schlussendlich muss jeder wissen, was er will. Ich finde es einfach daneben, das Apple die Kunden eigentlich verarscht und schade, dass die Geprellten es nicht mal einsehen oder wahrhaben wollen... :confused:

Geschrieben

Warum erwähnt in einem Forum, das früher "Flugsimulation.ch" geheissen hat niemand, dass auf Apple unser aller MS FS nicht läuft!? Soweit ich weiss, tut sich eine Virtualisierungs-Software noch schwer, ein fettes 3D-Chipset zu faken :009:

Oder kann man etwa bereits auf den Mac schon Windows 7 als fettes Gaming-Setup virtualisieren?

 

Vielleicht sollte man noch anmerken, dass sich nicht jede/r ein Produkt von Apple leisten und somit keine Erfahrungen sammeln kann, die einen zur Umstimmung in diesem uralt-Konflikt bewegen könnten. Bei Apple gilt vor allem für Jüngere ohne entsprechenden Background: ohne Moos nix los...

 

Gruß

Johannes

Geschrieben
Es bleibt dabei, es kann mir immer noch keiner der Mac-User glaubhaft erklären, warum ich für die EXAKT selbe Hardware in einem Gehäuse mit Apfel drauf so viel mehr berappen muss, als wenn kein Apfel drauf ist :009:

Es stimmt eben nicht.

 

Ein Beispiel: RAM. Der fachunkundige Apfelbenutzer geht in den Shop und lässt sich 3GB RAM für den Mac Pro nachrüsten, Kosten alleine für die RAM Riegel: 270(!!!)CHF. Verbaut werden dann 3x1066er Module, Stückpreis im Handel (für nicht-Apfel): 15CHF, also werden dem Apfelkunden RAM im Wert 45CHF für satte 225CHF Aufpreis angedreht. Nun denn, wer dafür bereit ist...

Ja, bei RAM hast du recht. Der Durchschnittsuser braucht aber auch nicht mehr RAM. Und wie ist es denn mit anderen Markenherstellern? Kostet RAM da dasselbe wie beim Kistenschieber?

Willst du wirklich ein Macbook Pro mit einem billigen Plastikhaufen vergleichen? Ich bitte dich...

 

Anderes Beispiel: billigster Mac Pro: 2899CHF, Komponentenpreis im "freien" Markt: gut gerechnete 1400CHF. Auch da, ein enormer Aufpreis von deutlich über 1000(!!!)CHF nur, weil ein Apfel drauf ist.

Auch das stimmt so nicht. Hast du dir schon mal einen Mac Pro angeschaut? Wie sauber der verarbeitet ist, wie aufgebaut, wie ausgeklügelt die Kühlung ist, wie das Gehäuse verarbeitet ist, wie ich die Festplatte ohne Werkzeug einfach in ne Schublade stecke etc.? Gelegentlich sind Mac Pros übrigens die billigste Möglichkeit, überhaupt an entsprechende Prozessoren zu kommen (natürlich nicht am Ende des Lebenszyklus). Einen Mac Pro kann man nicht mit einem PC vergleichen, sondern mit einer Workstation.

Aber ja, ich würde mir manchmal auch einen 'Billigtower' wünschen. Aber jetzt mit Thuderbolt (das hat sonst auch niemand...) gibt's eigentlich auch kaum mehr Gründe für Steckplätze.

 

. Ich finde es einfach daneben, das Apple die Kunden eigentlich verarscht und schade, dass die Geprellten es nicht mal einsehen oder wahrhaben wollen... :confused:

 

Weil es nicht so ist. Apple baut die durchdachtesten Rechner. Wer behauptet es sei einfach nur ein PC hat noch ne Rechner A über Firewire von der Platte von Rechner B gebootet und so Zeugs...

Und überhaupt. Mein älteres Macbook Pro ist von Anfang 2007, das andere ist von 2009, da dasjenige das auch von 2007 war geklaut wurde. Ansonsten hätte es das auch noch getan.

WAS GLAUBST DU, was mich das nun genau interessiert, ob ein Rechner, den ich locker 5 Jahre nutzen kann nun 500.- oder 2000.- kostet? Da hab ich wirklich andere Sorgen in meinem Leben und brauche bestimmt nicht dich um mir vorzurechnen, wie ich ausgenommen werde. Dafür kauf ich das neue OS für 29.- für sämtliche meine Rechner, wie teuer kommt mich das bei Windows? Und nein, Windows 7 Home reicht nun wirklich nicht.

Geschrieben

Naja, beim iMac, den ich seit kurzem mein eigen nenne, finde ich den Formfaktor schon ziemlich geil. Der hat mich jetzt so ca. 1'700.- gekostet, und ich werde mich hüten, die Kosten der Einzelkomponenten dagegen aufzurechnen. Aber das Gehäuse und der Screen sind mir schon ein paar Franken mehr wert. Die Geräte sind einfach "wie aus einem Guss", und wem das gefällt, der kauft sie halt.

 

Ausserdem ist das Einrichten der neuen Maschine schon fast enttäuschend einfach, innerhalb von 15 Minuten war alles paletti. Beim Vaio, den ich meiner Frau letztes Jahr geschenkt habe, dauerte es stundenlang, bis sämtliche unbenötigte Schrott-Software entfernt und das System inkl. Virenscanner eingerichtet war.

 

Ach ja, und stell dir vor, das zusätzliche RAM für meinen alten iMac habe ich seinerzeit bei PC-Hai günstig gekauft und selber (keuch!) eingebaut.

Geschrieben
Warum erwähnt in einem Forum, das früher "Flugsimulation.ch" geheissen hat niemand, dass auf Apple unser aller MS FS nicht läuft!? Soweit ich weiss, tut sich eine Virtualisierungs-Software noch schwer, ein fettes 3D-Chipset zu faken :009:

Oder kann man etwa bereits auf den Mac schon Windows 7 als fettes Gaming-Setup virtualisieren?

Naja, der FS läuft nicht (vernünftig, nehm ich an, hab's nie probiert), richtig. Windows 7 virtualisierst du schon, inkl. Aero, also auch mit 3D Beschleunigung. Aber natürlich ist das nichts für den FS.

Also... Ja, wenn du unbedingt den FS haben willst, ist der Mac nichts für dich, auch wenn man natürlich Windows booten kann. Aber weisst du was?

Stört mich nicht die Bohne, seit meinem ersten Schnupperflug finde ich Flugsimulatoren eher langweilig. Das gilt auch für X-Plane, das übrigens vorzüglich auf dem Mac läuft.

Ich kann mich noch erinnern, wie ich früher meinen Compi 'optimiert' habe, damit die Games sauber laufen, inkl. Graphikkartentauscherei, Treibersucherei etc. Macht mich wirklich nicht mehr an. Wenn ich was spielen will, nehm ich die Playstation.

X-Plane nehm ich vielleicht mal als Verfahrenstrainer, aber schon nur eine Platzrunde fliegen hat so dermassen nichts mit der Ralität zu tun, da kann man's wirklich sein lassen.

Ich geh übrigens über http://www.flightfourm.ch rein hier ;)

Vielleicht sollte man noch anmerken, dass sich nicht jede/r ein Produkt von Apple leisten und somit keine Erfahrungen sammeln kann, die einen zur Umstimmung in diesem uralt-Konflikt bewegen könnten. Bei Apple gilt vor allem für Jüngere ohne entsprechenden Background: ohne Moos nix los...

 

Also doch nur Neid? ;)... Hach, mir ging's ja früher auch nicht besser. Aber ich möchte wetten viele deiner Jüngeren investieren innert 2 Jahren schon in Graphikkarten mehr als z.B. ein Macbook kosten würde. Oder ein Mac Mini ist nun auch nicht so teuer.

Geschrieben
Übrigens, schau dir mal XCode an. Die würden die Tränen kommen, wenn du sehen würdest, wie eine Entwicklungsumgebung aussehen kann...

Ich glaube gerne, dass XCode top designed ist. Aber Software-Entwicklung findet nicht auf dem Laufsteg statt, wo extravagante Fummel für Snobs präsentiert werden. Ne zünftige Faserpelzjacke ist da produktiver, um bei dem Beispiel zu bleiben.

 

XCode hat technisch viel weniger drauf und gilt als buggier (kein Wunder, weil Apple muss ja wahrscheinlich XCode verwenden, um XCode zu debuggen).

 

 

Wie oft kannst du die Rolläden hoch und runter machen in der Zeit, die du in die Software investiert hast? Ganz bestimmt dein Leben lang.

Sei dir unbenommen, aber eben, ich hab auf die Lösung von Problemen, die ich eigentlich gar nicht habe keine Lust mehr.

Ok, es ist mein Hobby. Ich sag aber meiner Frau des öfteren, das was wir hier haben auf der ganzen Welt nicht zu kaufen ist. Und relativ häufig bedienen wir die Rolladen remote (Rollade runter wenn die Sonne rauskommt). Und dafür darf die SW "viel kosten". Denn die einzige Alternative wären hunderte von Autokilometern.

 

Was das nicht teuer angeht: Die Homeautomationslösung meines Kollegen hat €80'000 gekostet, gesteuert über uralt-Windowssoftware, der Server ist seriell angebunden. Man kann noch nicht mal die aktive Konfiguration runterladen. Igitt.

Dasselbe gilt für die Sicherheitstür, die er woanders hat. Seriell, Windowssoftware im Windows 95 Design, zum Preis eines Kleinwagens. Fernsteuerung möglich per RDC, wow wie innovativ ;). Wie man solchen Mist kaufen kann werd ich nie verstehen.

Ehrlich, auf solches Zeug verzichte ich liebend gerne.

Ich verstehe Deinen Frust.

Die Specs schauen wirklich furchterregend aus. Wobei ich der Meinung bin, das es Hausautomation ohne Gebastel noch nicht gibt. Egal zu welchem Preis. Wobei für 80k€ müsste es schon "verhebe". Der Hauptgrund, für so ein System Windows zu verwenden, sind ja gerade die billige Off-The-Shelf Hardware mit einem Betriebssytems, das maximale Konnektivität bietet. Gerade die Anbindung an spezielle Peripherie gibt es mehrheitlich nur unter Windows.

Geschrieben
Ich glaube gerne, dass XCode top designed ist. Aber Software-Entwicklung findet nicht auf dem Laufsteg statt, wo extravagante Fummel für Snobs präsentiert werden. Ne zünftige Faserpelzjacke ist da produktiver, um bei dem Beispiel zu bleiben.

 

XCode hat technisch viel weniger drauf und gilt als buggier (kein Wunder, weil Apple muss ja wahrscheinlich XCode verwenden, um XCode zu debuggen).

Ich sprech doch nicht vom Design... Na gut, alles in Allem bin ich auch der Meinung dass Cocoa / Cocoa Touch einfach unglaublich mächtig ist.

 

Ok, es ist mein Hobby. Ich sag aber meiner Frau des öfteren, das was wir hier haben auf der ganzen Welt nicht zu kaufen ist. Und relativ häufig bedienen wir die Rolladen remote (Rollade runter wenn die Sonne rauskommt). Und dafür darf die SW "viel kosten". Denn die einzige Alternative wären hunderte von Autokilometern.

Nein, die alternative wäre Rolladen Rolladen sein lassen ;). Aber das meine ich ja: Für dich ist das Basteln am Computer Hobby. Das gönne ich dir. Hatte ich ja viele Jahre lang. Zum Teil ja immer noch.

Für die Leute, für die Computer aber nicht Selbstzweck ist und die nicht unbedingt irgendwelche Software brauchen, die es sonst nicht gibt, ist Windows meiner Meinung nach einfach nicht die beste Lösung.

 

Ich verstehe Deinen Frust.

Die Specs schauen wirklich furchterregend aus. Wobei ich der Meinung bin, das es Hausautomation ohne Gebastel noch nicht gibt. Egal zu welchem Preis. Wobei für 80k€ müsste es schon "verhebe". Der Hauptgrund, für so ein System Windows zu verwenden, sind ja gerade die billige Off-The-Shelf Hardware mit einem Betriebssytems, das maximale Konnektivität bietet. Gerade die Anbindung an spezielle Peripherie gibt es mehrheitlich nur unter Windows.

 

Ja, das ist eben das Problem: Der, der da sein Gebastel verkauft hat, hat natürlich die Details gekonnt verschwiegen und der Käufer hat sich natürlich nicht für die Details interessiert. Von Off-The-Shelf PC Hardware kann da keine Rede sein, der Homeserver ist eine Blackbox auf Linuxbasis, aber eben als Blackbox, mit nem kleinen Flashspeicher. Die Touchscreens zur Bedienung liefen früher auf Windows CE, heute (teure Reparatur, wenn ich gewusst hätte was der verlangt hätte ich da selbst ein neues Board reingebastelt) unter XP. 'Verhebe' tut das schon, wenn man für die dauernd anfallenden Reparaturen jedesmal den Typen der das Zeug verkauft hat einfliegen lässt und sich halb tot zahlt, dito wenn man mal ein Lämpchen umprogrammieren will. Ausserdem war auch die Hälfte schlicht nicht vorhanden an Features, die mein Kollege zu kaufen geglaubt hatte. Aber man muss halt unterscheiden zwischen Verkäufertalk und dem, was dann wirklich in der Bestellung steht. Nun ja, nun ist halt die Wartung an mir hängen geblieben und ich hab gemerkt was das für ein Gebastel ist ;)

Was die Konnektivität angeht, da ist Windows eigentlich nicht unbedingt der Vorreiter. Was die Anbindung spezieller Peripherie angeht, da hast du (leider) recht.

Das ist für mich aber kein Grund, dass ich mich dauernd mit Windows rumschlagen müsste, nur weil ich 1 mal im Jahr ... z.B. ne verstorbene Dreambox per DreamUp seriell wieder beleben muss oder ne Fritzbox 'hart' neu laden etc.

Es ist ja nicht so, dass ich kein Windows booten kann, wenn es denn sein muss. Wobei auch hier: Für den Durchschnittsuser ist das eh kein Thema.

Ich werde demnächst nochmal einen Anlauf machen und meinem Vater mein altes iPad schmackhaft machen.

Geschrieben
Ja, wenn du unbedingt den FS haben willst, ist der Mac nichts für dich, auch wenn man natürlich Windows booten kann. Aber weisst du was?

Stört mich nicht die Bohne, seit meinem ersten Schnupperflug finde ich Flugsimulatoren eher langweilig. Das gilt auch für X-Plane, das übrigens vorzüglich auf dem Mac läuft.

Ich kann mich noch erinnern, wie ich früher meinen Compi 'optimiert' habe, damit die Games sauber laufen, inkl. Graphikkartentauscherei, Treibersucherei etc. Macht mich wirklich nicht mehr an. Wenn ich was spielen will, nehm ich die Playstation.

X-Plane nehm ich vielleicht mal als Verfahrenstrainer, aber schon nur eine Platzrunde fliegen hat so dermassen nichts mit der Ralität zu tun, da kann man's wirklich sein lassen.

 

Also doch nur Neid? ;)... Hach, mir ging's ja früher auch nicht besser. Aber ich möchte wetten viele deiner Jüngeren investieren innert 2 Jahren schon in Graphikkarten mehr als z.B. ein Macbook kosten würde. Oder ein Mac Mini ist nun auch nicht so teuer.

 

Patrick, ich gönne es dir, wenn du dir reale Fliegerei leisten kannst. Aber nicht jeder kann sich das leisten und fliegt daher im Simulator. Nur dass du jetzt den FS langweilig findest, ist überhaupt kein Grund, dass das andere auch so finden.

Hast du schon je einmal versucht bei einem Mac eine Grafikkarte zu wechseln? Beim Pro theoretisch möglich, funktioniert aber nicht. Ein Windows 7-PC der eine Grafikkarte ohne Treibersuche annimmt (seit Win7 [aus eigener Erfahrung] wirklich so), so wie sie ist, ist doch viel besser, als die Möglichkeit eines Grafikkartenwechsels überhaupt nicht zu haben....

Und ja, ich habe schon diverse Male am Mac Pro rumgeschraubt - mehr als (das von dir beschriebene) Festplatten-Wechseln liegt da nicht drin. Höchstens noch der RAM, aber Motherboard, Grafikkarte oder sonst etwas zu wechseln: schlicht unmöglich. Sagt mir nun Apple, was ich mit dem meinem, gekauften Computer machen soll, oder ich?

 

Apropos MacBook und Grafikkarte: Eine sehr gute solche gibt es ab 300.- Fr., sagen wir mal eine neue pro Jahr, gibt 600.- in zwei Jahren. Das günstigste MacBook (aus billigem Plastik...) kostet laut Apple 1200.-. Mit dem hast du dann aber eine ziemlich lahme Krücke.

 

Du willst doch nicht einen Mac Mini als richtigen Computer bezeichnen, oder? Das Teil ist ein gut ausgestatteter Nettop, nicht mehr. :001:

Geschrieben

Könnte man sich vom Mac vs PC Streit entfernen? Hier geht es um Android.

 

Wer besser ist, das wird sich am Markt entscheiden. Früher oder später werden es alle merken, dass Apple primär eine Marketing- und weniger eine Technologiefirma ist. Da hat sie es natürlich schwer gegenüber den Technologiekonzernen.

 

Ich finde es auch sehr vorteilhaft, dass Apple langsam eine nachhaltige Kundschaft hat (die nicht nur aus Hippies und Freaks besteht wie früher), somit merkt auch die Mehrheit der Nutzer, dass Sicherheit, Virensoftware, Hard- und Software-Crashes und Produktequalität nicht nur ein Problem der Windows-Mehrheit ist. Soll es jeder selber herausfinden. Die iPhone-Lawine ist nicht mehr zu stoppen, deshalb haben auch wieder mehr Kunden Apple-Computer gekauft.

 

Es ist langfristig nicht einzusehen, dass geschlossene, abgeschottete Systeme Erfolg über Open-Source, frei zugängliche Software- und Hardwareplattformen haben werden. Deshalb sehe ich dem Streit gelassen entgegen. Saurier kommen, sie werden gross und stark, aber irgendwann sterben sie wieder aus. Beständigkeit hat allein der Fortschritt.

 

Dani

Geschrieben
Patrick, ich gönne es dir, wenn du dir reale Fliegerei leisten kannst. Aber nicht jeder kann sich das leisten und fliegt daher im Simulator. Nur dass du jetzt den FS langweilig findest, ist überhaupt kein Grund, dass das andere auch so finden.

Selbstverständlich nicht. Drum sag ich ja. Wer den FS braucht, für den ist der Mac nichts (jedenfalls nicht NUR Mac). Aber es ist für mich kein Argument gegen den Mac. Ich brauche keinen FS.

 

Hast du schon je einmal versucht bei einem Mac eine Grafikkarte zu wechseln? Beim Pro theoretisch möglich, funktioniert aber nicht. Ein Windows 7-PC der eine Grafikkarte ohne Treibersuche annimmt (seit Win7 [aus eigener Erfahrung] wirklich so), so wie sie ist, ist doch viel besser, als die Möglichkeit eines Grafikkartenwechsels überhaupt nicht zu haben....

Und betreibst du den FS wirklich mit der von Windows automatisch installierten Treiber?

Man kann das von 2 Seiten her ansehen: Ich habe keine Lust mehr, dauernd an meinem Compi rumzuschrauben. Schon gar nicht mehr dauernd neuen Graphikkarten nachhecheln. Von daher ist es mir egal, dass ich nichts umbauen kann. Gut, beim iMac ne andere Platte einbauen ohne Reinraum wäre praktisch. Aber eben. Bei den neuen mit Thunderbolt ist das auch kein Thema mehr. 99% der PC User haben ihren Compi noch nie aufgemacht, also auch kein Argument für den Durchschnittsuser.

Aber ja ich geb's zu, wenn man einen 'Mac Tower' kaufen könnte, ich hätte wohl auch einen.

Ich hab aber auch noch keinen iMac mit Thudnerbolt. Mit Thunderbolt sehe ich dann keine Notwendigkeit mehr - SSD ohne Geschwindigkeitsverlust anschliessen etc. ist dann kein Thema mehr.

 

Und ja, ich habe schon diverse Male am Mac Pro rumgeschraubt - mehr als (das von dir beschriebene) Festplatten-Wechseln liegt da nicht drin. Höchstens noch der RAM, aber Motherboard, Grafikkarte oder sonst etwas zu wechseln: schlicht unmöglich. Sagt mir nun Apple, was ich mit dem meinem, gekauften Computer machen soll, oder ich?

Also Graka geht schon, gegenenfalls das Bios flashen. Das Board tauschen? Machst du Witze? Man kauft ja auch keinen Ferrari und baut dann einen Porsche Motor ein. Mach mit deinem Mac Pro was du willst, aber es ist sicher nicht vorgesehen, dass du ein anderes Board einbaust. Genau so wenig wie du die Heizdrähte in deinem Toaster wechseln willst oder deinen Fernseher aufrüsten denk ich. Übrigens kannst du all das auch in den meisten MarkenPCs vergessen - und ausserdem sind Desktop's eh am Aussterben.

 

Apropos MacBook und Grafikkarte: Eine sehr gute solche gibt es ab 300.- Fr., sagen wir mal eine neue pro Jahr, gibt 600.- in zwei Jahren. Das günstigste MacBook (aus billigem Plastik...) kostet laut Apple 1200.-. Mit dem hast du dann aber eine ziemlich lahme Krücke.

Es geht, wenn's nicht um's Gamen geht ist der längstens schnell genug. Und man kriegt sie auch schon günstiger und Graphikkarten gibt's auch noch teurer ;) Egal, ich sag dir ja auch nicht, dass du dir nen Mac kaufen sollst, ich wollte nur sagen, wenn jemand das unbedingt will, gibt es schon wege.

 

Du willst doch nicht einen Mac Mini als richtigen Computer bezeichnen, oder? Das Teil ist ein gut ausgestatteter Nettop, nicht mehr. :001:

 

Wenn du nicht gamen willst ist er längstens gut genug, also wieder für 99% der Anwender.

Geschrieben

Ja, bei RAM hast du recht. Der Durchschnittsuser braucht aber auch nicht mehr RAM. Und wie ist es denn mit anderen Markenherstellern? Kostet RAM da dasselbe wie beim Kistenschieber?

Willst du wirklich ein Macbook Pro mit einem billigen Plastikhaufen vergleichen? Ich bitte dich...

 

Falsch, ich konnte auf der Apple-Homepage keine Angaben zum verbauten RAM finden (schon das ist ne Frechheit). Bei meinem Mitbewohner habe ich die Kiste mal aufgeschraubt. Richtig, alles sauber aufgeräumt (kann man sogar im Eigenbau auch erreichen...). Die RAM Riegel sind aber nichts spezielles, weder Heatspreader noch sonst was, blanke Riegel, eben entsprechend den 15.- Modulen in meinem Vergleich (übrigens Kingston-Markenmodule). Nebenbei, verbaut wird bei Mac ein Xeon, den gibts im Handel und unterstützt auch 1600er RAM (oder noch schnellere Module), aber natürlich wird die billigst mögliche Variante (1066er) verbaut (ist auch bei MM PC so usw, ist mir schon bewusst). Fakt. Ich spreche übrigens über den Desktop, die Notebooks sind eine andere Liga...

 

 

Gelegentlich sind Mac Pros übrigens die billigste Möglichkeit, überhaupt an entsprechende Prozessoren zu kommen (natürlich nicht am Ende des Lebenszyklus). Einen Mac Pro kann man nicht mit einem PC vergleichen, sondern mit einer Workstation.

 

Auch falsch, die Workstation CPUs sind längst im offenen Handel erhältlich, zwar teurer als die anderen CPUs, aber in meiner Rechnung habe ich exakt den selben Xeon einberechnet... (kostet 210CHF im Handel...).

 

Edith sagt, über die Bemerkung bezüglich 500 oder 2000CHF muss ich mich gar nicht auslassen, die erfüllt schon so dermassen viele Klischees und sagt dermassen viel über den Schreiber aus, dass jeglicher Kommentar überflüssig ist...

Geschrieben
Könnte man sich vom Mac vs PC Streit entfernen? Hier geht es um Android.

Meine Frau hat übrigens Android auf ihrem Netbook. Igitt, da zieh ich wirklich noch Windows vor.

 

Wer besser ist, das wird sich am Markt entscheiden. Früher oder später werden es alle merken, dass Apple primär eine Marketing- und weniger eine Technologiefirma ist. Da hat sie es natürlich schwer gegenüber den Technologiekonzernen.

Aha. Das erste *richtige* Smartphone rauszubringen war also reines Marketing, gell? Die neuen Gehäuse, Thunderbolt, neue Bedienkonzepte - alles Marketing. Darum wird ja dann auch alles geklaut...

 

Windows-Mehrheit ist. Soll es jeder selber herausfinden. Die iPhone-Lawine ist nicht mehr zu stoppen, deshalb haben auch wieder mehr Kunden Apple-Computer gekauft.

Der Zusammenhang ist eher indirekt... es ist ja nicht so, dass man für ein iPhone nen Mac braucht.

 

Es ist langfristig nicht einzusehen, dass geschlossene, abgeschottete Systeme Erfolg über Open-Source, frei zugängliche Software- und Hardwareplattformen haben werden. Deshalb sehe ich dem Streit gelassen entgegen. Saurier kommen, sie werden gross und stark, aber irgendwann sterben sie wieder aus. Beständigkeit hat allein der Fortschritt.

Naja, ich sehe für Apple nach Jobs auch eher schwarz. Einfach weil niemand so kompromisslos ist. Schau dir nur mal das neue Hauptquartier an, das Jobs jetzt bauen will. Einfach weil es ihm gefällt, egal was es kostet. So nen 'Spinner' wird's so schnell nicht mehr gegeben. Da kommen dann wieder die, die auf den Preis schauen oder möglichst viele Features einbauen wollen um es jedem recht zu machen. Da ist man dann wieder bei Android.

Übrigens, den grossen Unterschied seh ich nun wirklich nicht. Google hat die Finger komplett drauf auf Android. Sie entscheiden, wann andere Anbieter es kriegen, sie entscheiden WAS sie kriegen, sie schliessen von ihrem Shop aus, wen sie ausschliessen wollen etc. etc.

IMHO gibt es sowas wie Android gar nicht. Es gibt Google-Android, LG-Android, HTC-Android... etc.

Das ist für mich auch der Hauptnachteil. Der Markt ist total zersplittert.

Geschrieben

Und drum kaufe ich Windows Phone :cool:

Geschrieben
IMHO gibt es sowas wie Android gar nicht. Es gibt Google-Android, LG-Android, HTC-Android... etc.

Das ist für mich auch der Hauptnachteil. Der Markt ist total zersplittert.

 

ganz genau: Es ist etwas, was einem Macianer völlig fremd ist: Es ist Konkurrenz! :D

 

Und die verhindert, dass irgendein Marktteilnehmer unerhörte Sachen macht. Wenn mir ein Android nicht passt - schwupp! - nehme ich das nächste. Das macht man nicht nur bei Äpfeln so, sondern auch bei Gurken und Sojasprossen so. Man nennt es den freien Markt und er ist dafür verantwortlich, dass solche Überegos wie Stevie überhaupt die Möglichkeit hatten, ihren unverschämten Feldzug zu führen.

 

Dani

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