Zum Inhalt springen

Video -Landung auf Highway...


frankito

Empfohlene Beiträge

Landung auf befahrenem Highway (Montreal) nach Enginefailure. Interessant, dass der Pilot gelegentlich nervoes ins Leere in Richting Panel greift. Das Gesicht des hinten sitzenden Pax ist auch nicht schlecht, als der Flieger dann endlich zum stehen kommt. Ist ja nochmal gutgegangen! http://en.video.canoe.tv/video/raw-video%3A-emergency-landing-on-highway/919707470001

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es bewährt sich eben doch immer wieder, nicht das GPS zu benutzen, sondern die Autobahnen entlangzufliegen :D

So wenig Verkehr und Brücken gibt es wohl auch nur in Kanada.

 

Gruß

Ralf

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es bewährt sich eben doch immer wieder, nicht das GPS zu benutzen, sondern die Autobahnen entlangzufliegen :D

So wenig Verkehr und Brücken gibt es wohl auch nur in Kanada.

 

Gruß

Ralf

 

HA! Quebec maybe, ontario no way. am samstag northbound dem DVP aus Toronto raus und dan bei der 401/DVP/404 der 404 weiter entlang bis hoch in norden zu keinen zeitpunkt haette ich es gewagt selbst wen gemust da auf den highway zu setzen. mit dem verkehrs volumen hier bei uns ist die autobahn die letzte wahl!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Landung auf befahrenem Highway (Montreal)]

 

Da fuhr ich mal im Camper. Mit dem vielen Verkehr hat der Pilot wohl Glück gehabt, nicht mit einem Auto in Konflikt gekommen zu sein.

Peter:rolleyes:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich halte selbst eine belebte Autobahn immer noch für eine Notlandung besser geeignet als irgend eine Wiese mit unbekannter Beschaffenheit (Bewuchs, Gräben, Wege, Leitungen, etc.).

Wir fallen ja nicht wie Steine vom Himmel sondern bewegen uns nahe der üblichen Geschwindigkeit der Autos auf die Landestelle zu. Sobald wir ins Blickfeld der Autofahrer gelangen, werden diese abbremsen. Problematischer sind "Langsamfahrer", aber letztlich sollte es auch mit denen passen, wenn im "Finale" Klappen und Fahrwerk gefahren werden.

Was natürlich bleibt, ist das Risiko von Überkopf-Wegweisern oder Stromleitungen, welche die Autobahn überqueren. Aber bei Triebwerksausfall kann man halt nicht wählerisch sein...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

"Ich halte selbst eine belebte Autobahn immer noch für eine Notlandung besser geeignet als irgend eine Wiese mit unbekannter Beschaffenheit (Bewuchs, Gräben, Wege, Leitungen, etc.)."

"...Aber bei Triebwerksausfall kann man halt nicht wählerisch sein..."

 

Ganz Deiner Meinung Othmar, vorallem im Nachtflug die wohl wahrscheinlich einzige, annähernd brauchbare Lösung das ganze mehr oder weniger unbeschadet zu überleben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Walter Fischer

Einmal mehr ein triftiger Grund, als Autofahrer auf der Autobahn die Zwei-Sekunden-Abstands-Regel anzuwenden:

einundzwanzig- Cessna- zweiundzwanzig...

 

Gruss Walti

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vorallem im Nachtflug die wohl wahrscheinlich einzige, annähernd brauchbare Lösung das ganze mehr oder weniger unbeschadet zu überleben

 

Nicht ganz richtig, fehlt die Autobahn kann man's auch so machen:

 

http://www.bfu-web.de/nn_41544/DE/Publikationen/Untersuchungsberichte/2000/Bericht__3X191-0.00,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/Bericht_3X191-0.pdf

 

Markus

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zitat aus dem BFU Bericht:

 

Auf der Abflugstrecke SIMBA 1 S stieg die Cessna auf



ca. 5000 ft. Hier trat plötzlich ein Leistungsabfall des

Triebwerks auf, infolgedessen sich der Flugzeugführer

13 Minuten nach dem Start entschloss umzukehren.

Eine kurzzeitige Leistungsverbesserung ließ ihn wieder

Kurs aufnehmen, bis abermaliger Leistungsverlust ihn

erneut zur Umkehr veranlasste.

 

Wegen einer kurzen Leistungsverbesserung im einmotorigen Nachtsichtflug wieder auf Kurs gegangen!!. Der BFU Bereicht kommentiert das überhaupt nicht.

 

Wolfgang

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

...Wegen einer kurzen Leistungsverbesserung im einmotorigen Nachtsichtflug wieder auf Kurs gegangen!!. Der BFU Bereicht kommentiert das überhaupt nicht.

Wahrscheinlich wegen diesem Satz in jedem Bericht: :005:

Die Untersuchung wurde in Übereinstimmung mit dem Gesetz über die Untersuchung von Unfällen und Störungen beim Betrieb ziviler Luftfahrzeuge (Flugunfall-Untersuchungs-Gesetz - FlUUG) vom 26. August 1998 durchgeführt.

Danach ist das alleinige Ziel der Untersuchung die Verhütung künftiger Unfälle und Störungen. Die Untersuchung dient nicht der Feststellung des Verschuldens, der Haftung oder von Ansprüchen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Eine kurzzeitige Leistungsverbesserung ließ ihn wieder

Kurs aufnehmen

 

Tja, da kommen dann wohl zu den mutigen und den alten noch die glücklichen Piloten dazu...

 

Markus

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wahrscheinlich wegen diesem Satz in jedem Bericht: :005:

Die Untersuchung wurde in Übereinstimmung mit dem Gesetz über die Untersuchung von Unfällen und Störungen beim Betrieb ziviler Luftfahrzeuge (Flugunfall-Untersuchungs-Gesetz - FlUUG) vom 26. August 1998 durchgeführt.

Danach ist das alleinige Ziel der Untersuchung die Verhütung künftiger Unfälle und Störungen. Die Untersuchung dient nicht der Feststellung des Verschuldens, der Haftung oder von Ansprüchen.

 

Ist mir nicht klar wie zukünftige Unfälle verhüten werde sollen, wenn keine Analyse der Pilotenentscheidungen erfolgt.

 

Wolfgang

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Eindrucksvolle, glücklicherweise gelungene Aktion-sekundär sicherlich aber auch, weil der Pilot so einiges an Erfahrung mit der Maschine mitbrachte.

 

Letztlich ist es m.E. doch zumeist Glück, was in so einer Situation über Leben oder Tod entscheidet-man kann eben nur versuchen, die Ausgangsparameter dafür bestmöglich zu setzen-eine Garantie gibt es leider nicht.

 

Bei einer Einmot mit Festfahrwerk in der Nacht würde ich es mir wahrscheinlich nochmal überlegen-aber hier hat man - gefühlt - außer Hügeln, Wälder, Überlandleitungen und Masten ohnehin keine wirklich große Auswahl.

 

Ich muß zugeben enroute erfasst mich die ernsthafte Nachdenklichkeit bei einem was-wäre-wenn Fall nicht so sehr, als wenn man das Ganze mit ein wenig Abstand vom Boden aus betrachtet.

 

Manche Aktionen in der Vergangenheit hätte man sich - sehr kritisch betrachtet - vielleicht auch sparen können, nur um die zweifellos vorhandene Schönheit der Nachtfliegerei zu genießen, aber ob das nun unbedingt immer einmotorig sein muß...(vielleicht ist das jetzt wirklich die wachsende Risikoaversion im zunehmenden Alter, die sich nun langsam bemerkbar macht-früher meine ich jedenfalls nicht, mich an derartigem gestört zu haben) Aber das ist wieder ein ganz anderes Thema. :005:

 

Ist mir nicht klar wie zukünftige Unfälle verhüten werde sollen, wenn keine Analyse der Pilotenentscheidungen erfolgt.

 

Wolfgang

 

Ironisch betrachtet setzt man hier wohl auf den stets vorhandenen äußert selbstkritischen, reflektierten Pilotentyp, der die Geschehnisse autonom richtig interpretiert und in seinem zukünftigen Handeln nachhaltig verinnerlicht. :009:

 

Ich bin da mit Wolfgang einer Meinung, wenn man betrachtet, daß die meisten Unfälle letztlich auf menschliches Versagen oder getroffene Fehlentscheidungen zurückzuführen sind. Vorallem wenn es um die Prävention ähnlicher Fälle geht und Leben retten kann.

 

Möglicherweise möchte man sich hinsichtlich der Analyse aber auch aus juristischen Gründen aus solchen Dingen heraushalten und sich möglichst auf die rein objektive, technische Faktenlage konzentrieren, um keinen Schuldzuweisungen Vorschub zu leisten, die ein bestimmtes Bild von einer Person zeichnen könnten.

 

Womit wohl wiederum der selbstkritische, reflektierte Pilotentyp gefragt sein dürfte...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Letztlich ist es m.E. doch zumeist Glück, was in so einer Situation über Leben oder Tod entscheidet

 

Aufgrund der Tatsache dass die Situation am Boden Nachts erst im allerletzten Augenblick erkannt werden kann gleicht das Überleben einer nächtlichen Notlandung einem Lottosechser.

 

Ich halte selbst eine belebte Autobahn immer noch für eine Notlandung besser geeignet als irgend eine Wiese

 

Unter der Vorstellung dies auf der schweizerischen A1 oder der deutschen A5 tun zu müssen kann ich diese Ansicht nicht teilen. Der Verkehr auf diesen Autobahnen ist fast 24 Stunden so dicht (entgegen der Leere auf der Strasse im Video) dass ein Landeversuch in jedem Fall zum Horrorcrash wird.

 

 

Markus

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...