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Spotting USA - Teil 3: Westküste/Alaska (SAN/LAX/SEA/BFI/ANC/FAI) [160x1000]


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Empfohlene Beiträge

Hoi zäme,

 

 

Willkommen zurück bei meinem kleinen grossen USA-Spotting-Abenteuer, welches hiermit in seine dritte und letzte Runde geht.

Bisherige Teile:

- Teil 1: Ostküste (YHZ/BOS/JFK/DCA/MEM/ATL) [120x1000]

- Teil 2: Süden/Südwesten (MIA/FLL/IAH/ABQ/DEN/GJT/LAS/PHX) [100x1000]

 

 

Heuer steht die Westküste inkl. Alaska auf dem Programm – mit zahlreichen aviatischen Highlights!

 

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Also nichts wie ran an den Speck. Los geht’s mit

 

San Diego (SAN) 17 Mio. Passagiere/Jahr

Traffic: *** | Spots: ** | Atmosphäre: *****

Spotting Guide:

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(Reminder: Rote Linien bezeichnen der Weg von der nächsten ÖV-Haltestelle. Rote Kreise die Fotopunkte. Ein roter Kreis mit „H“ drin kennzeichnet mein Hotel. Orange Pfeile geben die Bahnrichtung an [Pfeile vor der Bahn stehen für Landungen, Pfeile auf der Bahn für Starts].

 

 

Der Airport liegt mitten in der Stadt drin und der Endanflug führt nur wenige Meter über ein Parkhaus sowie die Tram-Schienen.

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Beste Voraussetzungen fürs Spotten also? Leider nein. Die Parkwärter lassen einem selbst mit nettestem Nachfragen nicht auf ihr Grundstück („we could lose our jobs if we let you up“), und um den Airport herum gibt’s einen beeindruckend hohen Zaun.

Alles verloren? Nicht ganz.

 

Schon mein Motel (Motel 6 San Diego Airport), wenige Blocks von der Piste entfernt, überzeugte von der Location her

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Nahe der Piste fand ich zum Glück einen Betonelement, auf das ich raufklettern und so zumindest die Anflüge ohne Zaun erlegen konnte. Und die Bildkomposition ist soweit ganz nett…!

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Delta schickte den Kleinbus vorbei

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Billigflieger vor dem Villenviertel :-)

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Aus kälteren Gefilden (eine der seltenen 900ern übrigens)!

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Auch ohne Häuserl gibt’s schicke Bilder – wenn denn ne elegante 757 mit Winglets vorbeischaut!

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Versuch eines Line-up-Schusses über den Zaun.

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Am nächsten Morgen versuchte ich, selber vom Hügel aus zu schiessen. Nach einigem erfolglosem Suchen fand ich schliesslich auf einer Autobahnbrücke einen halbwegs zufriedenstellenden Spot.

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Und – wie könnte es anders sein – mal wieder ein winterlicher Gruss von Frontier :D

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Man sieht’s, die Sonne war schon wieder rum, und auch ich musste weiter.

Fazit: San Diego könnte ja soooo schön sein. Die einzelne Piste bedeutet, dass man keinen Flieger verpassen kann (eine Seltenheit im Ami-Land) und die Einbettung ins hügelige Wohnviertel verspricht viele schöne Perspektiven und Bilder. So einfach ist die ganze Sache aber leider nicht, da das Plätzchen leider gekonnt abgesperrt ist. Achja, und ich war halt auch vom Sonnenstand her zur blödsten Zeit (später Abend und morgens) dort. Schaut man aber tagsüber und vorzugsweise mit Leiter vorbei, kann man doch einige schöne Schüsse mit nach Hause bringen.

 

 

Ich war etwas enttäuscht – aber kein Problem, nur 2 Stunden nördlich wartet ja der weltweit sechstgrösste Flughafen!

 

Los Angeles (LAX) 59 Mio. Passagiere/Jahr

Traffic: ***** | Spots: **** | Atmosphäre: ****

Spotting Guide: http://nycaviation.com/spotting-guides/lax/

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Noch am gleichen Nachmittag ging also das Spotten in LAX weiter – erst beim In n‘ Out-Burgerschuppen im Anflug der Nordbahnen. Hach, was für ein Unterschied zu San Diego! Es hat Platz zum Fotografieren, jede Menge Spotter, und auch das Heavy Metal lässt nicht lange auf sich warten!

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Die Regio-Airline Horizon (Teil der Alaska Airlines-Gruppe) begrüsste mich gleich einmal mit einer ihrer zahlreichen Sportteam-Spezialbemalungen – hier zu Ehren der Washington Huskies

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Scheuer Versuch der typischen LAX-Weitwinkel-Perspektive. Aber ich überlasse das denen, die sowas besser können…

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…bin halt mehr der Zoom-Typ :D

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Es war offenbar Heavy Hour, denn kurz danach folgte dieser lange Lulatsch hier

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Doch welcher Flieger passt am besten frontal ins traumhafte Abendlicht? Genau, eine Triple Seven mit GE90-Treibern natürlich!

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Zur Feier des Tages folgte ich dem Tipp einiger offenbar um mein leibliches Wohl besorgter Spotterkollegen und bestellte im In n‘ Out-Restaurant den Burger mit Kultstatus, den man nicht auf der Karte findet. Et voilà, der grausam deftige 4x4 Animal Style Burger – schmeckt besser als er aussieht :)

Happy Karfreitag allerseits :008:

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Frisch gestärkt ging’s ins teuerste Hotel meines Trips – das Hilton Embassy Suites LAX South. Doch diese Ausschweifung hatte natürlich ihren Grund. Das Hotel steht relativ direkt neben der Südbahn und erlaubt Schüsse direkt vom Balkon aus. Et voilà, so präsentierte sich die Situation am nächsten Morgen!

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Jaaa, jaaa, man will früh wach sein in LA – da rattert nämlich ein Frachter nach dem andern raus!

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FedEx kann natürlich auch grösser – hier die letzte MD-10 meiner Reise

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Ich könnte jetzt noch ein paar Frachterlein zeigen – aber einerseits muss ich Bilder sparen, und andererseits sollte es diese an einem späteren Ort noch in viel besserem Licht zu bewundern geben (-> ANC!). Also belasse ich es bei diesem mir unbekannten Mexikaner hier, dessen Mehrheitseigner allerdings die chilenische LAN ist.

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Na gut, wenn wir schon bei unbekannten mexikanischen Frachtairlines sind – noch einer von der Sorte (man möge daher den suboptimalen Schuss entschuldigen)

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Aber auch die PAX-Seite legte sich ins Zeug!

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Da flog sie noch :D

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Mittlerweile hatte ich mich zum bekannten Imperial Hill Spot verschoben und mich fürs Heavy Metal in Stellung gebracht

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Die Konkurrenz folgt gleich hinterher…

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Schööön!

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Noch kurz ein niedliches Silverbullet…

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…und dann anschnallen, die Interkonti-Welle geht los!

Wunderschöne lange Korean…

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…auch die Japaner setzen auf die Powerröhre!

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Die koreanische Konkurrenz fährt sogar mit dem toll bemalten Jumbo auf

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Hat eine weite Reise vor sich – die Triple Seven der El Al

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Darf auch mal Platz haben…;)

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Auch wenn der Untergrund etwas pfui ist – yeeeeah, der Dreamliner-Jumbo!

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Welches asiatische Land fehlt denn noch? Genau, Taiwan – bittesehr!

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Jaaa, die Sonne stand schon wieder in der Bahnachse. Aber den wohl längsten Flug im Emirates-Streckennetz darf man natürlich nicht verpassen!

16,5 Stunden sitzt man von Dubai nach LA in der Röhre – und im Rückweg ist man so lange unterwegs, dass einem ein ganzer Tag abhanden kommt (Start um 17 Uhr, Ankunft um 20 Uhr).

So oder so, imposant!

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Ich war schon auf dem Weg zur Busstation, da hörte ich noch etwas lang ersehntes am Funk: Tahiti Nui! 3 der 4 täglichen Bewegungen verpasste ich, weil das Licht doof war oder sie über den Norden operierten. Aber bei Nummer 4 klappte es dann doch noch – wunderschön!

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Dann war’s aber höchste Zeit für die andere Flughafenseite. Also wieder zum In n‘ Out-Burger. Dieser liegt nur 15 Minuten vom zentralen Busterminal entfernt. Von dort folgte ich der Flughafenstrasse weiter nach Westen und fand gleich neben dem Touchdown Point einen super Hügel zum Spotten. Soll etwas kritisch sein mit der Polizei dort, aber ich blieb 2 Stunden lang unbehelligt…

 

Aha – was ich bis dahin noch nicht kannte, ist immerhin Mexikos zweitgrösste Airline! Volaris, ein Low-Coster, betreibt 27 Airbusse.

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A propos Lowcost. Hier gleich noch die grössten kanadaischen und US-amerikanischen Billigheimer auf einem Bild vereint :)

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Alaska sieht immer gut aus, aber in diesem Licht besonders!

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Ja, in diesem Licht kann sogar das hässliche Kraftei namens B762 gefallen!

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Trotzdem – gegen eine Trippi hat sie keine Chance :)

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Aha, die Abend-Lufti zeigt sich auch wieder…

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…dann kann auch – genau – die dritte Air France des Tages nicht mehr weit sein!

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Tolles Licht für eine tolle Bemalung

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Zu lang für mein Objektiv…

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Die Konkurrenz – ganze 118 Sekunden später :D

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Und als Krönung schmiss sich die good ole Wellington auf die Piste – Kia Ora!

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Tja, braucht’s da noch ein langes Fazit? In LAX geht trafficmässig so richtig die Post ab, und es gibt zudem auch noch zwei tolle Spots, um den leckeren Verkehr gut in Szene zu setzen. Nachteile? Vom Imperial Hill flimmert es leider kräftig, und der beträchtliche Dunst ist der Bildqualität auch nicht gerade dienlich. Zudem werden die 4 Pisten, welche man unmöglich alle gleichzeitig abdecken kann, für einige Wutanfälle sorgen. Aber auch wenn man nur die Hälfte des Verkehrs abkriegt, ist man immer noch mehr als genug bedient. Thumbs up!

 

 

 

Weiter geht’s, nächstes Ziel ist die US-Aviatikhauptstadt schlechthin!

 

 

Seattle/Tacoma Intl. (SEA) 32 Mio. Passagiere/Jahr

Traffic: **** | Spots: *** | Atmosphäre: **

Spotting Guide: http://nycaviation.com/spotting-guides/sea/

http://www.bruceleibowitz.net/spotting-guide_sea.htm

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SeaTac ist der Hauptflughafen der Stadt. Alaska Airlines und ihr Regionalpartner Horizon sind hier zuhause und markieren ordentlich Präsenz. Dazu kann aber auch aus Europa und Asien was grösseres hereinschneien – ob nun mit Passagieren oder mit Fracht beladen…

 

An einem Tag mit grässlich tiefer Bewölkung versuchte ich hier mein Glück. Erst stand ich noch auf dem obersten Parkdeck des Parkhauses, von wo man über das Terminal in die Abflugachse sieht. Aber eben, das Gewölk machte die Sache ein wenig tricky…

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Der CRJ (University of Oregon Ducks) stieg glücklicherweise etwas langsamer…

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Eine verträumte Dame…

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…im grauen Alaskawald

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Das Highlight war aber ganz klar die „Spirit of Alaska“, welche das 50-jährige Bestehen des Bundesstaates feiert. Wunderschön!

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Nachdem ich nach zwei Stunden in der nassen Kälte eh schon durchgefroren war, kam auch noch eine Security-Tante daher und forderte mich zum Gehen auf. Ich stünde in einer Sicherheitszone, hier könne ich nicht bleiben. Aha, wo kann ich dann hin? Ihr egal. Ein Stockwerk tiefer? Oh ja, klar, das ist kein Problem. Wie wenig es doch braucht, Menschen glücklich zu machen. Wieso man von Deck 8 Terroranschläge verüben kann und von Deck 7 nicht bleibt zwar ein Rätsel, aber bittesehr.

 

Ich hatte aber eh genug, und probierte noch den Anflugspot aus. Eine kurze Busfahrt und 10 Minuten Fussmarsch später war ich dort – und es wurde trotz des Wetters eine bunte Angelegenheit (wenn man die 13‘000 Alaska-Bobbies und Horizon-Bombardiers wegkürzt, versteht sich)

 

Asiana, wie nett!

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Horizon in greeeeeen

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Alaska in türkiiiis

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A propos türkis – unverhofft kommt oft!

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Horizon mit Boise State Uni-Bemalung

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Schon wieder so ein Frachter – na bravo. Toll übrigens der „Nass-Effekt“ an den Flaps!

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Das nächste Alaska-Special bitte!

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Schöne Bemalungen gibt’s nicht nur in Alaska…

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Achja, man hat übrigens sogar das Line-up 16L im Blick. So für Notschüsse von Spezialbemalungen und so…:009:

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Und so konnte ich auch noch den einzigen Vollfrachter in der Alaskaflotte erlegen…

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Fazit: Abgesehen von einzelnen Frachtern und Heavies ist der Verkehr sehr Alaska- und Horizon-lastig. Da diese aber über eine beträchtliche Flottenstärke verfügen, läuft ordentlich was. Und da sie auch mit farbigen Bemalungen nicht geizen, gibt es auch immer wieder Erfolgsmomente beim Knipsen.

Da die drei Bahnen dicht beieinander liegen, kann man im Anflug sogar Notschüsse auf die entfernteren Anflüge wagen. Zudem gibt's gut zugängliche Anflugspots für beide Richtungen - immerhin etwas also.

Seattle-Tacoma ist jetzt sicher nicht die Spotterdestination schlechthin - aber oberer Durchschnitt allemal, und mindestens einen Tagesbesuch wert.

 

 

Seattle Boeing-Field (BFI)

Traffic: ** | Spots: **** | Atmosphäre: ****

Spotting Guide: http://nycaviation.com/spotting-guides/bfi/

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Boeing-Field ist genau wonach es klingt – der kleine Boeing-Flughafen mitten in der Stadt. Hier werden die 737 auf ihre Ablieferung vorbereitet, und es finden auch immer wieder Testflüge damit sowie mit 787 statt. Zudem sind am Airport einige Zubringer-Carrier, Frachter und viele private Flieger zu sehen.

 

Für die meisten Spots braucht man eine Leiter. Ich musste daher mit der Restaurant-Terrasse des Museum of Flight Vorlieb nehmen – von dort sieht man über den Zaun, und kann sich erst noch bewirten lassen und entspannen. Denn die Movements sind „few and far between“. Aber dafür haben sie’s in sich! May I present: Eine Boeing 737 AEW&C „Peace Eye“!

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Wie die ulkigen Schriftzeichen vermuten lassen, ist der auf der B737-700 basierende Aufklärungsflieger für die Luftwaffe von Südkorea bestimmt

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Crafted in Switzerland!

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Der Homecarrier, und sicherlich jedem Flightsimmer ein Begriff!

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Leider war kein Boeing-Traffic mehr in Sicht. So wartete ich noch das einzige Movement ab, das im Flugplan stand – eine UPS-MD11 aus Kentucky!

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Tags darauf (der Nachmittag nach dem Morgen in SeaTac) war ich wieder in Boeing Field. In weiser Voraussicht nahm ich ein Buch mit – denn es lief schon wieder nicht wirklich viel.

 

Nach 2 Stunden: Da, endlich, Jet-Sound! Oh, nur ein Bizzie…immerhin, ich liebe das Design der Citation X!

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Verlässlich wie ein Uhrwerk – der Kentucky schreit fi….-Bomber

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Nachdem – ausser einer lärmigen Rasselbande indischer Dreikäsehochs – schon wieder mehrere Stunden nix gelaufen war, hatte ich schon zusammengepackt und schlurfte enttäuscht und durchgefroren der Bushaltestelle entgegen. Der Bus war schon in Sichtweite, da hörte ich im Funk etwas von „behind landing DC-8“. Oha – hatte ich mich verhört? Nein, tatsächlich! Kurz später kam mir die Lady mit Baujahr 1969 entgegengerollt!

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Jetzt war so richtig Leben in die Bude gekommen, und die Specials rasselten im Minuten- (naja, gut, Viertelstunden-)Takt rein.

Noch ne 73er mit Kopfschmuck, diesmal für die Aussies

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Gefolgt von einer weiteren UPS und einem Neo-Türkchencharter, die leider beide zu früh von der Bahn wegrollten

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Zu gerne hätte ich nachgeschaut, ob das so weitergehen sollte - aber mein iPhone war, wie gewohnt, schon lange wieder in seinen entladenen Tiefschlaf verfallen. Andererseits: Wenn die erst so richtig loslegen wollen, bittesehr, ich hatte Zeit. Kaum hatte ich diesen Gedanken gefasst, hörte ich "Boeing 2" am Funk. Ähm, sind nicht die Nummern 1 bis 6 für die neuen B787-Testflieger vergeben? Doch, da tauchte doch wahrlich diese ungewohnte, aber doch bekannte Silhouette mit den riesigen gebogenen Flügeln und den immensen Triebwerken am Horizont auf.

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Wow – durchaus imposant!

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Ich glaub's ja nicht! Ohne grossen Lärm kam das futuristische Geflügel aus Grönland einschwebend vor mir zum stehen, präsentierte sich kurz und verschwand. Was blieb war mein Smile – und der ging den ganzen Abend lang nicht mehr weg!

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Sonst noch etwas? Ja – röööööööööhr!

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Und nach all der Ami-Prahlerei noch ein europäischer Kontrapunkt – die wohl schönste Silhouette, seit es Flugzeuge gibt (ausgestellt im Museum of Flight, gleich auf der andern Strassenseite)

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Fazit: Für Geduldsengel lohnt sich ein Besuch im Boeing Field sicherlich. Man gelangt aus der Stadt in wenig Zeit per direktem Bus hin und hat - v.a. mit Leiter - einige tolle Spots zur Auswahl. Allerdings sollte man unbedingt etwas zur Beschäftigung mitbringen, denn es kann auch stundenlang gar nix laufen.

 

Everett - die Haupt-Fertigungsanlage von Boeing - liegt leider relativ weit ausserhalb der Stadt im Norden und ist kaum vom ÖV erschlossen. Daher musste ich diesbezüglich passen...

 

 

 

So, nach der Pflicht kommt die Kür – auf ins unvergleichliche Alaska!

 

 

Anchorage (ANC) 5 Mio. Passagiere/Jahr

Traffic: **** | Spots: ***** | Atmosphäre: *****

Spotting Guide: http://www.flightforum.ch/forum/showpost.php?p=627452&postcount=26 (merci Mirko!)

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Check-in in meinem Hotel. Doch doch, sieht ganz vielversprechend aus – (fast) freier Blick auf die geschäftigste Wasserflugzeug-Basis der Welt!

 

Das "Lake Hood Inn" ist sehr zu empfehlen! Der Besitzer fliegt selbst, und seine Cessna ist direkt vor dem Gebäude geparkt. Die ganzen Räumlichkeiten sind mit Aviatik-Memorabilien dekoriert - und die Zimmer im Lautalphabet durchnummeriert (ich war in Room Bravo :rolleyes: ).

Bill, der Besitzer, überliess mir sogar sein persönliches Fahrrad und war auch sonst sehr nett (Airport-Transfer um 6 Uhr morgens, den er sich einfach nicht ausreden liess!). Fast zu nett :D : Als ich den Drahtesel mal kurz 5 Minuten vor der Eingangstür liess, um etwas im Zimmer zu holen, war er plötzlich verschwunden. Nach einer äusserst bangen Stunde - ich hatte gedacht, jemand hätte aufgrund meiner Leichtfertigkeit sein Fahrrad geklaut - kam Bill mitsamt Rad zurück. Es stellte sich heraus, dass er gerade einige Kilometer geradelt war, nur um die Reifen pumpen zu lassen. Wow!

 

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So erkundete ich denn auch zuerst den See vor meiner Haustür – man kann um den ganzen Lake Hood herumspazieren, geparkte Flieger knipsen, und kriegt auch genug der Action mit!

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Idyllisch :-)

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Let’s Rock! Eine Maule…

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…und eine Super Cruiser

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Jeder brav bei seinem Häuschen – nett :-)

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Im Hintergrund sieht man den Balkon meiner Unterkunft – das Lake Hood Inn.

 

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Cool! Eine Grumman G-44 Widgeon mit Jahrgang 1942

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Angesichts dessen, dass in der Ferne im Fünfminutentakt ein Jumbo in die Luft stieg, mochte ich mich aber nicht mehr länger mit dem Kleingemüse abgeben. Also fix das Fahrrad meines Innkeepers gesattelt und losgeradelt. Das Line-up schaut ja schonmal vielversprechend aus (das Bild entstand noch aus dem Terminal, airside)

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Zur Begrüssung gab’s eine weitere Alaska-Speziallackierung, leider noch ohne Sonne…

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Auch meine erste DC-6 (Jahrgang 1954) gab’s nur im Schatten – aber hey, ich nähme sie selbst im Schneegestöber gerne!

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Ein Hauch von Sonne – und los geht’s mit der Frachterparade!

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Super!

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Und gleich noch eine…

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…hinterher

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Auch die alte Lady von Evergreen weiss sich in Szene zu setzen!

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Die Chinesen setzen auf moderneres, aber nicht viel weniger schönes Gerät

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Dito :D

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Nochmal was in punkto Line-up – da läuft einem schon das Wasser im Mund zusammen !

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Diese Lackierung gefällt mir ganz besonders!

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Cathay macht’s derweil mit der Pose…

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Korean gibt's in Anchorage wie Sand am Meer – da kann man ja mal ein Bisserl zoomen :-)

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Hach – von diesem Anblick kriege ich nie genug!

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Bye bye Asiana!

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Ja gut, die Bobbies sehen auch ganz ordentlich aus…

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…aber halt niemals sooooo umwerfend!

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Das Licht wurde immer wärmer und schöner, und mit ihm die Flieger!

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Schon fast kitschig!

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Und als krönender Abschluss des Tages wurde aus Cathay’s Silver Bullet…

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…ein veritabler Goldbarren! Absolut traumhaft!

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Und das war ja erst mein Anreisetag gewesen!

 

Nach einer kurzen Nacht hatte ich mich pünktlich zum Sonnenaufgang im bequemen Schaukelstuhl auf meinem Balkon eingefunden und lautschte dem eingebauten Funk von Lake Hood. Genau nach meinem Geschmack!

Und siehe da, Flugzeuge waren auch schon unterwegs!

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Head-on mit der Beaver

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Spieglein, Spieglein…

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…geht auch mit gelb :D

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A propos Beaver – diese zwei der US Civil Air Patrol waren entlang meiner Fahrradroute geparkt…(man notiere den davondonnernden Jumbo am linken Bildrand)

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…genau wie diese Grumman G-44, die für 290‘000 USD zu haben ist

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Als Nachmittagsprogramm war Frachtergucken natürlich gesetzt – denn auch heute schwangen sich die Jumbos gleich wieder im Dutzend in die Luft!

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Jaaaa – MD-11en hatte es natürlich auch :D

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Für Nachschub ist gesorgt ;)

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In wessen Auftrag diese Bobby hier Arbeiter in entlegene Gebiete fliegt, verrät das Kürzel in der Regi :D

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Es war Sonntag, und damit leider bei den Lokalen ein Ruhetag. Glücklicherweise kehrte diese Everts DC-6 von der Wartung in Fairbanks zurück und bescherte mir immerhin ein Oldie-Movement (Jg. 1954)

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Frachter flogen auch nicht ganz so viele wie sonst; aber was flog, sah wenigstens schön aus!

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Singi schaute auch noch kurz vorbei

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Atlas zeigte sich sportlich

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Diese hässliche Skyvan hier war quer über den Platz unterwegs, im Anflug auf die Piste von Lake Hood

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A propos Kleingemüse. Era ist die grösste Regioairline Alaskas und betreibt neben dutzenden Utility Aircraft auch fünf Dash8-100

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Eine weitere Korean lud zum Zoomtraining ein

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Auch eine 757 weiss aus einigen Perspektiven zu gefallen!

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Genauso wie die 737

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Doch den schönen Classic-Jumbo schlägt halt schon nichts!

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Ja, MD-11, du bist auch ganz hübsch *überdenkopfstreich*

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Classic-Jumbo zum Zweiten

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Ab geht die Post!

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Nette Überraschung – ein Herki von der 210th Rescue Squadron der Elmendorf AFB, also auch aus Anchorage

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Hatten wir glaub‘ ich noch nicht :D

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Hier ein weiterer Regio-Carrier: PenAir – hauptsächlich für den Verkehr zur Inselkette der Aleuten zuständig, und dort auch noch linienmässig mit Grumman Goose unterwegs

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Das Licht wurde nun immer schöner, nur leider lief fast nichts mehr. Pausen von bis zu 45 Minuten waren leider keine Seltenheit. Immerhin eine Korean erbarmte sich noch…

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…und just bei Ende Licht fand noch diese UPS 747 ihren Weg nach Anchorage

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Auf dem Rückweg zu meiner Unterkunft konnte ich noch kurz diese Convair-240 (Jg. 1953) erlegen…

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…und dann konnte ich endlich die laaaaaange Dämmerung geniessen :)

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Fazit: Anchorage ist einfach geil! Es bietet schlicht und einfach alles, was des Aviatikfans Herz begehrt. Eine grosse Menge schwerer Frachter aus Asien und Amerika, und dazu (wenn man etwas mehr Glück hat als ich) einige schöne alte Klassiker wie die DC-6. Dies alles lässt sich von mehreren tollen Spots aus perfekt in Szene setzen.

Für den Fall, dass einem das alles wider erwarten doch langweilig werden sollte, hat man die geschäftigste Seaplane Base gleich auch noch vor der Tür, und kann dort fleissig weiterknipsen.

Prädikat: Die weite Reise allemal wert!

 

 

 

 

Und so kommen wir schliesslich zum letzten Airport meiner Reise:

 

Fairbanks (FAI) 900’000 Passagiere/Jahr

Traffic: ** | Spots: *** | Atmosphäre: ****

Spotting Guide:

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Eigentlich hatte ich keine grossen Erwartungen an Fairbanks und stellte mich auf einen blossen Wald- und Wiesenflugplatz ein, der halt zufällig noch einmal wöchentlich die Condor aus Frankfurt empfängt. Weit gefehlt!

 

Ich spazierte nach meiner Ankunft noch etwas um den Flughafen (die beiden nördlichen roten Punkte auf der Karte) - und hatte zum Glück die Kamera dabei!

 

Gut, die hier gehört eh zum Inventar…

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…aber die hier liess keinen Unterschied zu Anchorage erkennen!

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Meine Neugierde geweckt hatte aber was anderes. Durch den Zaun sah ich auf dem Areal von Brooks Air Fuel zwei heruntergekommene Flugzeugnasen – DC-4 (genauer: C-54, die Militär-Variante) aus dem Jahre 1943!

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Durch den Zaun hindurch sah ich dann noch einige weitere leckere Fliegerlein – und eine DC-4 kam sogar gerade mit einigem Getöse angerauscht. Wow!

Am Zaun war eine Gegensprechanlage installiert – naja, New York und die Terroristen sind weit weg, in Alaska sind die Leute wohl noch etwas mehr relaxed. Mal schauen, was die hier mit einem spontanen Planespotter machen! Also stellte ich mich und mein Anliegen vor, bald darauf öffnete sich das Tor und ich durfte offenbar eintreten.

 

In einer Baracke fand ich dann bald einmal einen kleinen Raum, der offenbar als Büro fungierte. Die Sekretärin des Hauses zitierte kurz einen der Piloten herbei, der mich weiter betreuen sollte. Der meinte nur „I’ll introduce you to the boys“ und lief zielstrebig los. Allerdings nicht zum Pausenraum, wo weitere Piloten-Haudegen in Bomberjacken warteten – sondern schnurstracks aufs Vorfeld. Die Boys waren offenbar die hier!

 

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„Here they are – help yourself!“ meinte er noch, ehe er mich mit den Boys alleine liess. DC-4* à discrétion, ein Traum! Ich solle einfach nicht gerade über die Piste spazieren, sonst könne ich tun und lassen was ich wolle. Hinter der Baracke habe es auch noch etwas "old stuff", das "you planespotter bunch" ja offenbar immer so gerne knipsten. Achja, und wenn bei einem Flieger ne Leiter an der Türe steht, solle ich einfach reingehen. HALLO? Könnte mich mal bitte jemand kneifen?

 

*Sind eigentlich alles C-54, da ursprünglich fürs Militär gebaut. Der Verständlichkeit halber nenne ich sie aber jetzt trotzdem DC-4 :D

 

So, mal die Jungs vorstellen.

N3054V wurde 1945 gebaut – und fliegt noch immer! Startete die Karriere bei der US Air Force und war kurzzeitig gar bei der Royal Air Force unterwegs. Danach verbrachte sie eine Zeit bei Aero Union in Kalifornien, wo sie zum Feuerlösch-Flugzeug umgebaut wurde. Schliesslich wurde diese Modifikation wieder rückgängig gemacht, und sie ist heute für Brooks Air Fuel als Treibstoff-Transporter tätig.

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N438NA ist das „new kid in town“

Auch sie hat Jahrgang 1945 und ebenfalls eine lange Karriere hinter sich. Diese begann auch bei der USAF, danach wurde sie von TWA eingesetzt und stand auch im Dienste der NASA. Der Pilot, der mich herumgeführt hatte, erzählte mir, dass er sie erst wenige Tage zuvor aus Texas hierhergeflogen hatte.

Was für ein Prachtsexemplar!

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Einfach schön!

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An der Seite der „Blauen“ stand sogar eine Leiter – na gut, das lasse ich mir nicht zweimal sagen! Innen verfügte die Maschine über diese Tanks – offenbar war der Flieger früher ein "Sprayer". Die Tanks waren mit bestimmten Enzymen gefüllt, die man über Ölteppiche sprayte, um diese zu entschärfen. Mehr dazu hier (runterscrollen bis N438NA)

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Zwischen den Tanks hindurch zwängte ich mich nach vorne. Da folgte zuerst ein niedlicher Arbeitsraum…

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…bis ich schliesslich im Nervenzentrum des Fliegers angekommen war. Cooooool!

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Neben diesen beiden flugfähigen Exemplaren standen auf dem Areal noch ein halbes Dutzend weitere Flugzeuge in verschiedenen Zerfallsstadien herum, die offenbar als Ersatzteilspender herhalten müssen. Auf eine Flugstunde kommt dem Vernehmen nach ein Wartungsaufwand von 10-12 Stunden!

 

Königin des Platzes ist diese DC-7 (1958) hier. Sie startete sie ihre Karriere in Frankreich bei der Langstrecken-Airline Transports Aériens Intercontinentaux (TAI), war danach auf Madagascar bei Madair unterwegs, diente auch dem französischen Militär und gelangte schliesslich über mehrere Stationen in den USA nach Alaska.

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Diese arg lädierte DC-4 mit Baujahr 1945 gehörte einst der US Air Force und der Navy, wovon das verblasste Paint auch noch zeugt

(man notiere den verbogenen Prop – nähme mich ja wunder, wie das passiert ist!)

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Nicht mehr viel übrig ist von dieser 1944er DC-3, die einst bei der US Air Force diente und später von zahlreichen Operators aus Alaska eingesetzt wurde – zuletzt wie sichtbar von Air North.

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Eingebettet in ein wunderschönes Stillleben („smell the oil“) präsentiert sich diese 1945er-DC-4 – auch sie eine ex-USAF-Maschine

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Und zum Abschluss ein ehrfürchtiger Kniefall vor der noch immer aktiven N3054V

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Den Ramp-Besuch konnte ich gleich auch nutzen, um auf die Piste rüber zu knipsen. Denn auch da war das eine oder andere interessante zu sehen! So z.B. diese 747 der Evergreen, welche vor dem herbstlichen Blätterwald zum Touchdown ansetzte

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A propos Herbstfarben…*träum*

Wie man sieht eine von Alaskas 5 B737-400 Combi, die vorne Fracht und hinten Passagiere transportiert

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Auch das Kleingemüse war zahlreich vertreten – hier repräsentiert durch Warbelow’s Air Ventures

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Um 18 Uhr jagten mich die Jungs von Brooks Fuel schliesslich von ihrer Ramp – nicht etwa, weil ich ihnen zu viel wurde, sondern einfach, weil sie Feierabend machten. Ich wurde aber explizit eingeladen, tags darauf nochmals vorbeizuschauen (die Bilder davon hab‘ ich bereits oben integriert).

 

So mutierte ich halt wieder zurück zum Zaunspotter. Nach den Frachtern von vorgestern ging’s Schnurstracks zum Frachter von morgen – der relativ neuen B77F (Baujahr 2010), welche den ganzen Tag untätig auf der Ramp sass

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Untätig herumsitzen war auch bei der Konkurrenz angesagt. Was für ein Gefühl das sein muss, cool auf der Treppe zu sitzen und hinter sich einen Frachtjumbo zu wissen…

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Schliesslich war der Tag meiner Heimreise gekommen. Am Morgen versuchte ich mein Glück bei Everts Air Cargo (die beiden roten Punkte im Süden des Platzes), dem grössten Leckere-Flieger-Operator in Fairbanks. Auch dort hätte man mich wohl bereitwillig auf die proppevolle Ramp gelassen (es stehen ca. 30 Flugzeuge rum!) – leider war aber derjenige, der üblicherweise die Spotter rumführt, gerade nicht auf Platz. So blieben mir nur vereinzelte Blicke durch den Zaun.

 

Auf diese Fairchild C-119 „Flying Boxcar“ zum Beispiel – auch sie war nach ihrer Fertigstellung 1953 beim Militär unter Vertrag, wovon auch der nette Kriegsschmuck zeugt

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Ein sonores Blubbern kündigte den baldigen Start einer DC-6 an. Leider stand ich im Gegenlicht, aber schön sind sie ja immer!

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Gereut hat mich aber vor allem, dass ich von ihr hier kein besseres Bild machen konnte – der einzigartig geformten Curtiss C-46 (Jg. 1944). Nach ihrem Dienst bei der USAF war sie 20 Jahre bei der japanischen Air Force zu Gast – woher auch ihr Spitzname "Maid in Japan" rührt.

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Wenn wir schon bei unförmigen Fliegern sind – diese Short 330 der Arctic Circle Air stand auch noch herum

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Und zum Abschluss schliesslich ein Ausblick in die Zukunft – diese DC-9 von DHL fand eben erst ihren Weg zu Everts und soll von weiteren Exemplaren gefolgt werden. Die DC-6 werde man aber sicherlich noch bis 2015 weiterbetreiben, heisst es. Aber wenn das die Zukunft ist, ist ja auch dann für Ohrenschmaus und Unterhaltung gesorgt!

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Fazit zu Fairbanks: Ein kleines Anchorage! Auch Fairbanks dient manchen Airlines als Zwischenstopp auf der Pazifikroute. Natürlich gibt es hier nur einen Bruchteil der Movements von Anchorage - dafür sind sonst zahlreiche Raritäten unterwegs oder stehen herum. Dank der Offenheit der Leute am Flughafen hat man auch grosse Chancen, diesen seltenen Exemplaren ungewohnt nahe zu kommen. Heisst: Ein Abstecher nach Fairbanks sollte bei jedem Anchorage-Trip dazugehören. Entweder per Flugzeug (1 Stunde), im schönen Panorama-Wagen der Bahn (10 Stunden), oder per Auto (6 Stunden) mit Zwischenstopp im Denali National Park - Bärensafaris und Blick auf den höchsten Berg der USA inklusive.

 

 

 

Tja, und damit wären wir am Ende der Reise angelangt. Auch wenn die allerletzten Bilder qualitativ nicht der Hammer waren, hoffe ich, der Bericht habe gefallen und war interessant und lehrreich. Alaska ist ein kleiner (grosser) Planespotter-Himmel, und ich habe bereits den Finger am Abzug für einen neuerlichen Trip – neuer EDW-Direktverbindung sei Dank :)

Aber Achtung: Vor meiner Ankunft in Alaska scheinen sie einen Monat lang beinahe durchgehend schlechtes Wetter gehabt zu haben - 6 Tage lang blue skies wie bei mir Mega-Glückspilz sind die absolut rekordverdächtige Ausnahme!

 

 

Ich danke für die geduldige Lektüre sowie die Nachsicht betreffend Dustspots (nach 3 Monaten "on the road" war die Kamera halt nicht mehr ganz jungfräulich :)).

 

 

Grüessli,

 

Tis

 

 

P.S. Hier wie immer noch die Übersichten mit einem realistischeren Abbild des Verkehrsaufkommens. Klick der Übersichten führen auf die entsprechende Galerie auf meiner Webseite

 

 

San Diego

16 Flieger in 90min = ca. 10 Movements pro Stunde

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Los Angeles

z.B. 36 Flieger in 3 Stunden = ca. 12 Movements pro Stunde - auf einer Bahn :)

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SeaTac

38 Flieger in 2 Stunden = ca. 19 Movements pro Stunde

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Boeing Field

Tag 1: 12 Flieger in 2 Stunden = 6 Movements pro Stunde inkl. VFRs

Tag 2: 21 Flieger in 3 Stunden = 7 Movements pro Stunde inkl. VFRs

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Lake Hood

Unzählbar :)

lhd.jpg

 

 

Anchorage

Sa: 42 Flieger in 2,5 Stunden = 16.8 Movements pro Stunde :D

So: 62 Flieger in 6,5 Stunden = 9.5 Movements pro Stunde (ein fühlbarer Unterschied!)

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Fairbanks

Zu wenige Movements für eine repräsentative Zählung ;)

fai.jpg

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Guten Morgen Tis

 

Absolut Klasse! Dein Bericht der nördlichen Westküste Amerikas gehört für mich zu den Allerbesten überhaupt. Geniale, seltene und abwechslungsreise Fotos ergänzt mit Anektdoten die man jederzeit als Reiseführer benützen kann. Ein herzlichen Dank von meiner Seite an Dich für die Mühe die Du dir jeweils machst, um einen solchen Klasse-Bericht zu erstellen. Wer das einmal auch nur annähernd gemacht hat, weiss wieviel Aufwand hinter einem solchen Bericht steckt.

 

Besten Dank und schöne Ostertage

Gruess

Markus

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Wow - welcher Genuss Deine Fotos zu geniessen! Wer kann - der kanns.

 

2.1282727422.f-r-mirko-4x4-animal-style-burger-mit-jumbo.jpg

 

Trotz diesem kulinarischen Nullpunkt geniesse ich Deine Fotos, speziell die Prop Oldies in Fairbanks. Ich hatte noch das Vergnügen, diese im Liniendienst in Kloten bewundern zu können. Vielen Dank fürs posten.

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Guten Morgen Tis

 

Vielen Dank fürs mitnehmen, toller Bericht und wie immer tolle Bilder.

Ein wenig MD 11 lastig, :D (heimliche Liebe?)

Eigentlich könnte man aus diesen drei Teilen locker einen Reiseführer für Spotter machen.

Also noch einmal Danke und weiterhin viel Spass an deinem schönem Hobby.

 

Gruss Roland

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WOW! Alle drei Teile sind der Oberhammer. Vielen Dank fürs Zeigen.

 

Was für ein Feature haben eigentlich die FedEx MD-11 auf dem Radom?

 

 

Gruäss Flo

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Tis....ich sag einfach gar nix mehr.......!!!! :001:

 

 

[ X ] neidisch

 

[ X ] neidisch

 

[ X ] neidisch

 

[ X ] neidisch

 

[ X ] neidisch

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Moin Tis, wahnsinniger Bericht. Klasse! Einfach unbeschreiblich...:eek:

 

Freue mich sehr, auf deine nächsten Berichte...

 

 

Gruss und chapeau!

 

 

Matthias

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Was soll man da noch gross dazu sagen!? :cool:

...

Langsam aber sicher gehen mir die Superlative aus...

Vielen herzlichen Dank für den dritten Teil!

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Hi Tis

 

Dieser Bericht verschlägt einem ja wiedermal die Sprache...absolut spitzenmässige Qualität und Auswahl machen diesen Bericht seeeehr sehenswert! Obwohl ich Heavies liebe, haben es mir die Fotos vom Lake Hood speziell angetan. Sehr schön und idyllisch in Szene gesetzt.

 

Tja auch ich nenne mich Spotter, aber wenn ich deine Fotos so sehe....da bekomme ich gleich einen Spotter-Selbstwertkomplex!:D

 

Gruss Christian

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Hallo Tis

 

Einfach hammer geil......................:eek::eek::eek::eek:

Vorallem die viel fallt der Flieger!

Besonders Anchorage ein Frachter nach dem andreren................:eek::eek:

Danke für die grosse Mühe! :005:

 

Gruss Stefan :008:

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Hallo Tis

ein extremer Spotter Bericht der nur einer so umsetzen kann, das bist du.

Grandiose Aufnahmen und geniale Kommentare. Reiseführer genau der richtige Ausdruck.

Also ich bin Fan von deinen berichten und ein riesen Danke für deine extrem Aufwendige mühe die du hier präsentierst.

 

Patrick

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Sali Tis

 

Endlich habe ich genügend Zeit gefunden, um diesen Bericht zu geniessen. Deine Aufnahmen sind Spitzenklasse und tadellos nachbearbeitet. Die Texte sehr informativ und spannend zu lesen. Da kommt nicht die Spur von Langeweile auf.

 

Mein Fazit: Da muss einfach noch ein Nachschlag folgen!

 

Die Parkwärter lassen einem selbst mit nettestem Nachfragen nicht auf ihr Grundstück

 

auf das ich raufklettern und so zumindest die Anflüge ohne Zaun erlegen konnte.

 

Versuch eines Line-up-Schusses

 

erfolglosem Suchen fand ich schliesslich auf einer Autobahnbrücke einen halbwegs zufriedenstellenden Spot.

 

Ich war etwas enttäuscht

 

Ich war schon auf dem Weg zur Busstation, da hörte ich noch etwas lang ersehntes am Funk

 

Soll etwas kritisch sein mit der Polizei dort, aber ich blieb 2 Stunden lang unbehelligt…

 

Zu lang für mein Objektiv…

 

An einem Tag mit grässlich tiefer Bewölkung versuchte ich hier mein Glück.

 

Nachdem ich nach zwei Stunden in der nassen Kälte eh schon durchgefroren war

 

Ich stünde in einer Sicherheitszone, hier könne ich nicht bleiben.

 

So für Notschüsse von Spezialbemalungen und so…:009:

 

So wartete ich noch das einzige Movement ab, das im Flugplan stand

 

denn es lief schon wieder nicht wirklich viel.

 

Der Bus war schon in Sichtweite, da hörte ich im Funk etwas von „behind landing DC-8“

 

die leider beide zu früh von der Bahn wegrollten

 

Allerdings sollte man unbedingt etwas zur Beschäftigung mitbringen, denn es kann auch stundenlang gar nix laufen.

 

Pausen von bis zu 45 Minuten waren leider keine Seltenheit. Immerhin eine Korean erbarmte sich noch…

 

Warum nur kommen mir diese Aussagen so bekannt vor...? Wer mit derart viel Herzblut bei der Sache ist, muss belohnt werden. Das Glück des Tüchtigen hast Du mit diesem Bericht (einmal mehr) bestätigt!

 

:rolleyes:

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Sam Schneeberger

12!! 12 MD-11 in einem Bericht. :D Hab den Bericht jetzt schon zweimal angeschaut und ANC sieht sehr interessant aus.

 

Danke für die Mühe. Immer wieder ein Genuss.

 

Gruss.

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@ Tis: Danke! Eeeendlich die Krönung :D

 

@ Sam: Hier sind 8 MD-11 auf EINEM Foto für Dich: :008:

anc_panctour_mbl_2009_06_06_038_1000.jpg

 

Man erlaube mir noch zwei Nachträge (als Mitschuldiger quasi :D )

 

Re: Die Rust's Cessna Caravan:

230.jpg

 

... gibts in diesem Reisebericht auch von innen :005: (aufs Bild klicken für den Rundflug)

 

anc_denali_mbl_2009_06_04_184_1000.jpg

 

Re: Museum: Die hier links sichtbare (I don't care about the Jumbo :p ) DC-6

302.jpg

 

scheint die nun offenbar von der NAC-Ramp ins Museum verschobene N43872 zu sein:

anc_panctour_mbl_2009_06_06_099_1000.jpg

 

Offenbar wurde sie an der Stelle abgestellt, an welcher früher die Alaska 737-200 N740AS stand. (Mehr alte und weniger alte Propellermaschinen aus Anchorage in diesem Beitrag :) ) Aus dem Alaska Aviation Heritage Museum gibts natürlich auch ein paar Bilder.

 

anc_panctour_mbl_2009_06_06_073_1000.jpg

 

Danke nochmal @ Tis für die Bilder und die Arbeit hinter dieser USA-Serie. Drei Platin-Schallplatten wären Dir sicher, wenn's das bei den Spottern gäbe! Freue mich auf den nächsten Hit!

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Moin Tis,

 

mal wieder ein super Bericht, der Lust auf "was eigenes" macht. Du hast es aber am Schluss Deines Berichtes selber wohl wissend bemerkt:

 

DU HATTEST VERDAMMT, VERDAMMT, VERDAMMT GROSSES RIESENGLÜCK MIT DEM WETTER IN ALASKA!!!

 

Ich kenne Bilder und Jungs, die etwas demotiviert, sozusagen - am Boden zerstört - waren, nach Ihrem preislich überdurchschnittlichen 10-Tages-Frühling/Sommer-Trip nach Anchorage, Fairbanks und einer mageren Ausbeute aufgrund OVC015, OVC040, RA, 09/08, Trend +RA.

Das war dann eher Frust anstatt Lust. Aber hier war das Glück dem Tüchtigen hold.

 

Sommerliche Grüße

Thomas

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Moin Tis,

 

danke für dein aviatisches Viel-Gänge-Menü mit reichhaltigen Variationen. Ich bin sehr gespannt, wie du das übertreffen möchtest.

 

Zur Feier des Tages folgte ich dem Tipp einiger offenbar um mein leibliches Wohl besorgter Spotterkollegen und bestellte im In n‘ Out-Restaurant den Burger mit Kultstatus, den man nicht auf der Karte findet.

Da geht noch mehr - hier ein Lesetipp für künftige Unternehmungen: http://aht.seriouseats.com/archives/2011/03/the-in-n-out-survival-guide-we-ate-every-single-item-on-the-secret-menu.html

 

Gruß, Markus

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Tis, du bestichst immer wieder aufs Neue mit abermaligen Meisterwerken. Welche Lobeshymnen-Steigerungen soll man nun für diesen Sensationsbericht wieder aus dem Ärmel schütteln?

 

Ein aviatischer Mix der Spitzenklasse!

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  • 1 Monat später...

Zum Glück verderben Spotting-Berichte mit dem Alter nicht :)

So kam ich jetzt doch noch in den Genuss dieses fantastischen dritten Teils deines Abenteuers. Und es ist wirklich ein krönender Abschluss! Insbesondere ANC fasziniert einfach. Dass du jetzt schon wieder dort oben sein kannst, macht echt eifersüchtig :005:

 

369.jpg

 

Herzlichen Dank!

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