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Mit Charakterfliegern durch die Karibik - Teil 1: Miami, Bahamas, Caymans, Havanna


Tis

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Moin,

 

 

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Äh, ja. Ich war also mal wieder unterwegs und durfte meine Familie auf einem Karibikurlaub begleiten. Ziel war es, einige Karibikinseln genauer kennenzulernen – und zwar mehr, als man es bloss per Kreuzfahrt würde. Und daneben natürlich noch etwas Wärme, Sonne, Strand und Meer geniessen :D

 

Natürlich konnte ich es nicht lassen, hier und dort noch Flüge mit besonderem Fluggerät (Charakterflieger eben!) obendrauf zu pappen. Von alledem nun ein paar Bildchen – und da’s ein paar mehr als nur ein paar sind, musste ich sie auf zwei Berichte aufteilen. Verwirrung komplett? Tja, da wird die Karte auch nicht mehr viel helfen. Etwas chaotisch, ich weiss. Nicht primär meine Schuld - die Flugverbindungen in der Region sind so spärlich, dass es einiger Bastelei bedurfte...:rolleyes:

Aber anyway. Let’s go!

 

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Nach einer entspannten Tram-Fahrt an den Flughafen wartet bereits ein schöner neuer A330-300 der Swiss auf uns. Aufgrund starker Gegenwinde im Norden wurde für unseren Flug eine sehr südliche Route gewählt:

 

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Link zum ganzen Track: http://de.wikiloc.com/wikiloc/view.do?id=1567241

 

Es geht also los, eines schönen aber schneelosen Zürcher Wintertages.

Mit einiger Verspätung schwingt sich LX64 endlich von Piste 16 in die Luft und ich komme in den Genuss meiner allerersten Overhead-Departure. I like!

 

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Auch danach ist das Programm nicht von schlechten Eltern: Hier erkennt man Stadt und Region Zürich, sowie das wunderbare Alpenpanorama, welches uns noch einige Zeit begleiten sollte

 

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Doch ihr habt ja für Sonne und Sandstrand reingeklickt, und nicht für Schneeberge. Also machen wir einen 10-stündigen Zeitsprung: Land in Sicht, Florida kündigt sich an!

 

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Die Einreise in MIA verlief problemlos, nach 15 Minuten hatten wir den Stempel im Pass. Wären da nicht zwei verhängnisvolle Mandarinen gewesen, die ich noch aus Zürich im Rucksack hatte. Vorbildlich wie ich bin, zeigte ich sie dem Beamten der Einfuhrkontrolle, und fragte, ob ich sie einführen oder sonst in den letzten Abfalleimer schmeissen dürfe. Oh nein, die Mandarinen müssten natürlich von offizieller Seite "destroyed" werden. Aber einfach abgeben zwecks Zerstörung war auch nicht. Nene. Im Nebenraum warteten sechs unterbeschäftigte Officers sehnsüchtig auf Arbeit, nahmen sich den zwei orangen Übeltätern an, liessen sie durch irgendwelche Röntgenmaschinen durch, druckten etliche Formulare und liessen mich diese unterschreiben. Danach brachten sie es irgendwie fertig, eine für mich bestimmte Quittung über zwei schweren Herzens abgegebene Zitrusfrüchte unauffindbar verloren zu haben. Natürlich durfte ich aber nicht gehen, bis das Teil gefunden war. Es dauerte schliesslich 30 Minuten, bis ich um zwei Mandarinen leichter und einige Erfahrungen reicher an die frische Luft treten konnte. Das Lächeln konnte mir die Mandarinen-Odyssee trotzdem nie vom Gesicht zaubern - wie auch, bei einer so skurrilen Prozedur! Ich hoffe, sie haben dem Zerstörer geschmeckt...;-)

 

 

 

Der nächste Morgen: Ja, so lässt es sich gut aus den Federn kriechen. Welcome to Miami Beach!

 

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Perfekter Einstieg in Miami: Eine Rundfahrt mit den grausam überdrehten Miami Duck Tours. Witz der Geschichte? Man fährt im Amphibienfahrzeug und dümpelt nach der Stadtrundfahrt gleich auch noch an all den schicken Promivillen vorbei.

Das Häuserl links (im balinesischen Stil und mit 6 Schlafzimmern) sucht übrigens einen Mieter – für 40‘000$/Monat ist man dabei :D

 

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Aber in Miami gibt’s nicht nur viele schöne Häuschen, auch Böötchen sieht man viele!

 

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Die Skyline soll die drittschönste der USA sein. Ich weiss ja nicht – aber im Abendlicht sieht ja eh alles gut aus ;-)

 

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Nächster Tag, es geht in die Wildnis. Was darf bei einem Miami-Besuch keinesfalls fehlen? Eine Rundfahrt durch die Everglades natürlich. Und da gibt es offenbar auch etwas zu sehen (abgesehen von einer überdimensionierten Landesflagge, versteht sich…:-))

 

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Aaaaha! Wow! Nur wenige Meter tuckerte unser Airboat an diesem frei lebenden Riesen hier vorbei!

 

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Das Kerlchen hier wird vielleicht auch mal so gross – bis jetzt fällt es aber noch knapp in die Kategorie „niedlich“!

 

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Oh, da ist ja noch mehr Nachwuchs!

 

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Nanu, wer sonnt sich denn hier? Eine Florida-Rotbauch-Schmuckschildkröte :D

 

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Neben dem Tier-Sightseeing ging’s auch in rasantem Tempo durch die zahlreichen Kanäle quer durch die endlos scheinende Wasserlandschaft. Eindrücklich!

 

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Auf dem Rückweg schauten wir noch kurz am Bayside Marina vorbei – einem Yachthafen, der auch zahlreiche (Touristen-)Shops und leckere Restaurants beherbergt. Ganz idyllisch!

 

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Am Abend musste ich natürlich auch noch kurz am Ocean Drive vorbeischauen. Die Strasse direkt am langen Sandstrand beeindruckt mit schöner Art Deco-Architektur sowie zahlreichen Restaurants, Bars und Clubs. Und einfach durch die wunderbar lebhafte Atmosphäre!

 

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Den nächsten – und letzten – Tag widmete ich den Flugzeugen am Airport. Und dann hiess es schon wieder Abschied nehmen von dieser tollen Stadt!

 

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Schon geht’s weiter. Nachdem meine Familie die Bilder meiner Busfahrt von Miami über die Florida Keys nach Key West gesehen hatte, wollten sie die Strecke unbedingt auch selber befahren.

Und so fanden wir uns denn am kleinen, düsteren Busterminal von Miami ein…

(aus dem Bus sieht man übrigens viel besser über die Leitplanken und hat mehr von der Fahrt als in einem Auto!)

 

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Leider war das Wetter die meiste Zeit über bewölkt und liess nur vereinzelte Bilder bei Sonne zu…

 

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…und so gibt’s hier nochmals ein Bildchen aus dem Sommer.

 

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Nach vier schönen Stunden Fahrt kamen wir in Key West, dem südlichsten Punkt der USA, an. Eine der Hauptattraktionen hier: Der Sonnenuntergang. Und so versammeln sich täglich tausende Leute auf den Piers, um dem Schauspiel beizuwohnen. Mussten wir natürlich auch mitmachen…:rolleyes:

 

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Am nächsten Morgen begrüsste uns dieser Kerl, der sich unweit des Hotels zur Schau stellte

 

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Wir bewunderten gerade dieses vor Anker liegende Kreuzfahrtschiff…

 

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…da sprachen mich plötzlich zwei Deutsche Touristen an. Es dauerte einen Moment, bis der Groschen gefallen war: Da standen doch wirklich zwei Flightforum-Urgesteine vor mir; Hergi und Hannes S! Wer’s nicht glaubt, bittesehr! (und zu ihrer präventiven Ehrrettung: Nein, sie waren nicht auf Kreuzfahrt :D)

 

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Weiter ging’s auf einen Rundgang durch die ansprechende Innenstadt. Nette Häuschen, saubere Strassen, viel los, trotzdem eine gemütliche Atmosphäre. Für amerikanische Verhältnisse ein wirklich tolles Städtchen!

 

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Den Nachmittag verbrachten wir auf einem Glasboden-Boot, welches uns zu einem ziemlich hübschen Riff vor der Küste brachte. Zu fotografieren gab’s da nix – bis auf den Sonnenuntergang während der Heimfahrt :-)

 

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Nur einen Tag hatten wir in Key West, und so ging’s am nächsten Morgen bereits weiter.

 

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Link zum ganzen Track: http://de.wikiloc.com/wikiloc/view.do?id=1567244

 

Leider hatten wir nicht mit dieser wunderschön bemalten Cessna 402 das Vergnügen…

 

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…sondern mussten mit der Continental-Schuhschachtel Vorlieb nehmen. Durch die „besondere Bauweise“ sicherlich bereits ein erster kleiner Charakterflieger :D

 

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Wir liessen Key West’s Downtown unter den Wolken zurück…

 

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…und überflogen 50 Minuten später schon die Küste vor Ft. Lauderdale, während wir in den Endanflug eindrehten.

 

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Naaaja. Der Strand wäre ja ganz nett und lang und so – nur herrschte auch in Ft. Lauderdale leider nicht wirklich – eben! – Postkartenwetter ;-)

 

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Aber wir hatten eh nur eine Nacht dort zu verbringen, bevor es eine Station weiterging. Und nun folgte definitiv der erste Charakterflieger – die Tinmouse, die Boeing 737-200!

 

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Link zum ganzen Track: http://de.wikiloc.com/wikiloc/view.do?id=1567245

 

 

Bahamasair unterhält noch zwei Flieger dieses Typs und setzt sie regelmässig auf den Rennstrecken nach Ft. Lauderdale und Miami ein. Mein Flieger, die C6-BFW, dürfte einigen vielleicht schonmal begegnet sein: Ihr erster Betreiber war die deutsche Hapag Lloyd. Nach 8 Dienstjahren wechselte sie zur serbischen Aviogenex, war danach Spielzeug eines saudischen Scheichs, wurde dann einige Jahre von TACA betrieben und stiess schliesslich 2004 zu Bahamasair. Was für eine Karriere!

 

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Der Flieger war nicht einmal halbvoll, und schoss – getankt für einen einstündigen Flug – raketenartig in den bewölkten Himmel. Derweil war ich überzeugt, tausende Russpartikel aus dem Triebwerk flitzen zu sehen. Kurz: Ein tolles Gefühl!

 

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Nostalgie über den Wolken!

 

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Nach ganzen vier (!) Minuten auf Reiseflughöhe senkte die Blechmaus schon wieder ihre Nase und nahm Kurs auf den Lynden Pindling Airport von Nassau. Leider war’s auch hier bewölkt, aber etwas Karibikfeeling kam dann doch noch auf!

 

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Nach dem Touchdown wähnte ich das Schauspiel schon vorbei, doch ich hatte ja einen entscheidenden Charakterzug der Ur-737 ganz vergessen: Die Reverser, Marke Steinzeit!

 

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Die Flight Attendants – die jede für sich den Flieger schon gefährlich nahe ans MTOW pushte, um es mal durch die Blume auszudrücken - glänzten allesamt nicht durch übermässige Freundlichkeit. So erntete auch meine Frage nach einem kurzen Blick ins Cockpit nach der Landung nur ein unwirsches Nein. Glücklicherweise trat da gerade der Captain aus der Tür – und der hatte überhaupt nichts dagegen. Na also, geht doch!

 

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Und schon sind wir in Nassau, der Hauptstadt der Bahamas. Gleich zwei Attraktionen sieht man hier auf dem Bild – einerseits die zahlreichen Kreuzfahrtschiffe im Hafen, und andererseits das ikonische Atlantis-Hotel in der Ferne

 

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Dort wollten wir denn auch zwecks Sightseeing hin – nur ist so etwa die ganze Insel, auf der es steht, Teil der Hotelanlage und für Aussenstehende nicht zugänglich. So gab es nur einen Blick von aussen (ja, auch die farbigen Häuschen gehören zum Hotel). Und um den Lesern gleich das Schönwetter-Klischee auszutreiben: Ich wartete geschlagene 45 Minuten, bis endlich Häuschen UND Hotel mal gemeinsam Sonnenlicht hatten. Grmpf.

 

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Dafür konnten mich die schönen Farben des Meers wieder positiv stimmen. Aber um auch hier jeglichen Neid-Anflügen vorzubeugen: Ich schoss das Foto in Jeans, Turnschuhen und dickem Pulli, und auch rein zeitlich wäre Baden nicht dringelegen ;-)

 

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So schauten wir uns halt Downtown Nassau an. Herz der Stadt ist eine austauschbare Einkaufsmeile, wo sich die tausenden täglichen Kreuzfahrttouristen mit Schweizer Schmuck und Uhren, karibischem Rum und kubanischen Zigarren eindecken können.

Jaja, man lebt hier ganz klar von den Kreuzfahrern – und so verwundert es auch nicht, dass das Schiffsterminal das am schönsten bemalte Gebäude der Stadt ist!

 

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Immerhin. Das Tourismusbüro hatte den genialen Einfall, mal kurz alle Regierungs- und Verwaltungsgebäude in lieblichem Rosa zu bepinseln und so für weitere Fotosujets zu sorgen. Hier das Parlamentsgebäude von 1810.

 

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Ein weiteres – immerhin besser beleuchtetes – Gebäude :D

 

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Es ist 17 Uhr, die Einkaufsmeile präsentiert sich nun ausgestorben, sämtliche Shops haben geschlossen, die Läden sind unten, nur eine Putzkolonne arbeitet sich pfeifend durch die Strasse. Was hat sich begeben? Genau, die Schiffe sind ausgelaufen und haben Nassau zurückgelassen…

 

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Genau das tun auch wir. Und der Abschied fällt nicht sonderlich schwer. Sicherlich gibt es auf den 700 zu den Bahamas gehörenden Inseln unzählige Ferienparadiese. Die Hauptstadt jedoch hat ihre Seele scheinbar ganz und gar dem Kreuzfahrt-Tagesgeschäft verschrieben und bietet über Nacht bleibenden Gästen kaum Attraktionen (ja sogar abends geöffnete Restaurants zu finden gestaltet sich knifflig!). Schade!

 

 

Zwar gäbe es Direktflüge von Nassau auf die Cayman Islands, sogar mit der schönen B767 von BA. Allerdings fliegt die nicht täglich, und so „mussten“ wir halt via Miami fliegen. Nicht, dass mich das gross stören würde…!

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Link zum ganzen Track: http://de.wikiloc.com/wikiloc/view.do?id=1567246

 

 

Beim Check-in gab uns Nassau dann noch einen letzten Abschiedstritt. Obwohl wir 2 Stunden vor Abflug (also um 5:30 morgens, *gääähn*) in der Schlange standen (und so lang ist die für eine einzige ATR ja nun wirklich nicht!), dauerte es ganze 90 Minuten, bis wir endlich einchecken konnten. Die Dame am Schalter wollte uns schon davon überzeugen, dass der Check-in für diesen Flug geschlossen sei. Nach einigen bestimmten Worten und der Frage, ob wir ihren Vorgesetzten sprechen dürften, klappte es dann doch noch.

Immerhin gibt es in Nassau schon eine US Border-Preclearence – man reist also schon am Airport von Nassau in die USA ein, und kommt in Miami als Inlandflug an, was einem dort lange Schlangen erspart. Wenigstens etwas!

 

Et voilà, das einzige europäische Flottenmitglied des AA-Konzerns wartet schon auf uns.

 

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Die einzigen noch freien Sitzplätze waren in der vordersten Reihe, mit schönem Blick auf den Prop. Here we go!

 

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Bye bye Bahamas, auf (nimmer) Wiedersehen!

 

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Der kurze Hüpfer übers Meer war unspektakulär. Da der eine Flight Attendant seinen Platz gleich vis-à-vis hatte, konnte ich ihn noch mit ein paar Fragen löchern. Immerhin war er früher bei TWA auf der Langstrecke unterwegs, und auch einige Male in der Schweiz zu Gast. Wie ihm nach der ganzen Weltenbummelei die Arbeit auf der Regiomühle gefällt, traute ich mich aber nicht zu fragen...:rolleyes: Aber besser dieser Job als keiner, klar. Und mit Basis Miami sowieso...!

 

Kurz bevor er mir dann das fotografieren verbat (Begründung: Wir sind jetzt wieder über US-Territorium, nicht mehr auf den Bahamas), konnte ich im Downwind noch dieses Bildchen von Miami International schiessen

 

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Leider konnten wir hier die Koffern nicht durchchecken. Wir mussten also raus, neu einchecken, und dann wieder durch die Sicherheitskontrolle. Wohlweislich hatten wir die Flugkombination mit guten 3 Stunden Transferzeit statt nur 60 Minuten gewählt – und auch dieses Zeitpolster hat nur knapp gereicht. Eine Stunde Anstehen zum Checkin, eine weitere Stunde an der Sicherheitskontrolle. Bäh….

 

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Link zum ganzen Track: http://de.wikiloc.com/wikiloc/view.do?id=1567247

 

 

Doch die Entschädigung folgte bald. Einer der schönsten Flüge, die ich schon erlebt hatte. Das begann schon kurz nach dem Start, mit einem wunderbaren Blick hinunter auf Downtown Miami…

 

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…und dann die „Venetian Islands“ (da stehen all die Villen von oben) sowie Miami Beach in der Ferne. Traumhaft!

 

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Doch damit nicht genug! Als endlich das Anschnallzeichen erloschen war, wechselte ich flink die Seite und konnte einen Blick auf die Florida Keys erhaschen. Im Vordergrund ein Teil der Inselstrasse, die wir ein paar Tage zuvor mit dem Bus befahren hatten

 

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Zwei Mini-Inselchen im offenen Ozean!

 

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Dann kam erstmals Kuba in Sicht. Diese Landzunge hier ist Varadero, eine der beliebtesten Feriendestinationen und auch Ziel von Edelweiss-Flügen!

 

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US-Airlines dürfen Kuba ohne Probleme überfliegen. Für die Überflüge stehen drei je 10nm breite Nord-Süd-Korridore zur Verfügung; wir haben den westlichsten „Girdon Corridor“ erwischt, der uns nach dem Inselüberflug über dieser wunderbaren Meereslandschaft ausspuckte.

 

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Den Korridor punktgenau über sagenhafte Naturschönheiten gelegt – äusserst werbewirksam!

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Die Insel Cayo Largo del Sur heisst nicht nur wohlklingend, sondern auch die Landschaft ist unvergleichlich schön!

 

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Und, wer hat ihn oben bereits entdeckt? Auf der schmalen Insel gibt’s sogar einen Flughafen – den Vilo Acuña Airport. Der Inselflughafen wird unter anderem von Blue Panorama und Neos aus Italien angeflogen. Und Cubana scheffelt mit Ilyushin-96 argentinische Touristen aus Buenos Aires an. Lecker!

 

 

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Dann war das kubanische Schauspiel erst einmal zu Ende, und wir begannen bald den Sinkflug in Richtung Cayman Islands. Am rechten Bildrand ist die relativ kurze Piste des Inselflughafens erkennbar (2130m/7000ft), ab der Bildmitte nach links zieht sich der Seven Mile Beach, eine der Hauptattraktionen der Insel

 

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Karibikfeeling pur! Zu Fuss geht’s vom Flieger zum Terminal, während eine 3-Mann-Kapelle schon am Vorfeld karibische Rhythmen zum Besten gibt. Der Baustil des Terminals verströmt Urlaubsstimmung, genauso wie die Terrasse mit Vorfeldblick. Alles schön entspannt hier? Keineswegs! Zwei Stunden fotografieren später fand ich mich im Büro des Flughafenchefs wieder und kam nur knapp darum herum, die Fotogebühr von 500 Dollar zu bezahlen – pro Stunde übrigens :rolleyes: :001:

Aber mehr dazu dann dereinst im Spotterbericht!

 

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Nachdem ich also verfrüht vom Airport gescheucht wurde, hatte ich immerhin noch ne Stunde Zeit für Strandleben. Welcome to Seven Mile Beach! Der Strand geht noch einige Kilometer weit, nur erkennt man dies auf dem Foto nicht…

 

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Traumhaft auch der Ausblick aus dem Hotelzimmer!

 

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Die Hauptattraktion der Insel, die Stingray Farm (eine Sandbank, auf der sich zahme Stachelrochen aufhalten und angefasst werden können) war leider aufgrund schlechten Wetters geschlossen. Kurzerhand mieteten wir ein Auto, und erkundeten den Rest der Insel.

Mini-Attraktion: Dieses „Blowhole“ – hier wird das Wasser der heranbrausenden Wellen durch ein Loch hoch in den Himmel katapultiert. Nach 15 Minuten gab’s sogar einen Sonnenstrahl für’s Foto :)

 

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Im Norden der Insel liegt der Rum Point, wo man einige schöne Strände und Restaurants findet. Nicht übel – trotz einem weiteren Verbotsschild (typisch Caymans…)

 

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Palmen im Sonnenuntergang *träum*

 

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Eindruck der Caymans: Die Inseln gelten auch als die Schweiz der Karibik – und das wohl zurecht. Es ist sauber, und alles hat seine Ordnung. Bis hin zu den Taxitarifen ist alles reglementiert. Und leider sind die Preise auch ganz und gar schweizerisch – oder sogar noch um einiges höher. Geplagt von den Gedanken an meine leidende Geldbörse könnte ich hier wohl kaum gänzlich entspannen. Und schöne Strände gibt’s auch anderswo auf der Welt.

 

Immerhin, die Leitwerke der nationalen Airline sind schön bemalt.

 

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Natürlich gehört auch die Airline dem Staat, und musste auch schon einige Finanzspritzen in Anspruch nehmen. Seit man 2003 Havanna ins Streckennetz genommen hat, hat sich die Destination allerdings als Zugpferd entwickelt: Viele Kuba-Reisende aus den USA nehmen gerne den Umweg über die Caymans in Kauf, da es noch immer keine öffentlich buchbaren Direktflüge aus den USA gibt.

Und genau nach Havanna zieht’s uns nun auch!

 

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Link zum ganzen Track: http://de.wikiloc.com/wikiloc/view.do?id=1567248

 

 

Nach dem Start kann ich noch einen Blick auf den tags zuvor besuchten Rum Point erhaschen – sieht auch von oben ganz ansprechend aus!

 

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Bereits begrüsst uns Kuba wieder mit seinen Reizen. Die lange „Kreis-Insel“ im Hintergrund gab’s zuvor schon von der anderen Seite zu sehen. Einst hiess sie Cayo Bianco del Sur. Anlässlich eines Besuchs von Erich Honecker im Jahr 1972 benannte Fidel Casto die Insel jedoch in Ernst-Thälmann-Insel (nach einem wichtigen Politiker des kommunistischen Deutschlands) um und benamste auch eine der Buchten als DDR-Strand. Naaaaja. Aber schön anzuschauen allemal!

 

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Direkt unter uns breitete sich derweil diese schöne Bucht aus

 

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Nach dem Sinkflug befinden wir uns bereits direkt über Havannas internationalem Flughafen. Zur linken sieht man das Terminal 1, welches für die meisten internationalen Flüge verwendet wird. Die Baracke am rechten Bildrand ist das Terminal 2, wo auch wir untergebracht wurden. In der Ferne erkennt man die Innenstadt von Havanna am Meer.

 

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Bienvenido a Habana!

Nachdem ich mich zuvor wochenlang mit Ami-Restriktionen gegen Kuba (nicht einmal amadeus.net listet Flüge von/nach Kuba auf!) herumgeschlagen hatte, staunte ich nicht schlecht: Da standen eine American Eagle ATR und eine Skying Boeing auf dem Vorfeld, als wäre es gar nichts besonderes!

Achja: Das üppige Handgepäck des Vordermannes ist typisch - denn die Kubaner, die es sich leisten können, kaufen im Ausland ganz dick ein: 10 Flatscreen-TVs, allerlei andere Elektronik und sogar verpackte Möbel waren alleine bei unserem Flug auf dem Gepäckband!

 

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Die Einreise nach Kuba verlief problemlos. Etwas ärgerlich war, dass wir die benötigten Touristenkarten wie üblich bei der kubanischen Botschaft in der Schweiz bezogen hatten. 42 Franken pro Stück/Person plus noch sagenhafte 42 Franken Versandkosten von Bern nach Zürich. Am Check-in-Schalter von Cayman Airways hätten sie 20 Franken gekostet. Aber was soll's...

Um späteren Problemen bei Einreisen in die USA vorzubeugen, wird übrigens nicht der Pass gestempelt, sondern eben diese Touristenkarte. Aber alles kein Problem...

 

Gepäckabfertigung auf Kubanisch. Wieso die Molche auf den Caymans alle Gepäckstücke in wenig transparente Hüllen einpacken mussten, entzieht sich meiner Kenntnis. Jedenfalls dauerte es mehr als eine Stunde, bis wir in dem Dickicht importierter Konsumgüter unsere Koffer entdeckt und identifiziert hatten...:009:

 

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Nach 45 Minuten Taxifahrt (der Fahrer sprach gutes Englisch, im Radio lief amerikanische Pop-Musik) erreichten wir unser Hotel. Ha, den Parkplatz hätte man direkt als Automuseum verkaufen können!

 

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Ansonsten war unser Hotel – der „Club Tropicoco“ – eines von der surrealen Sorte. Das Zweistern-Hotel war jedoch das beste Strandhotel, das wir kriegen konnten. Trotzdem wohnten wir inmitten einer Baustelle, und ich habe in zahlreichen Jugendherbergen schon gemütlichere Zimmer erlebt.

An der Bar machten italienische Rentnergruppen und kanadische Party-Touristen gleichsam übermässig vom All-Inclusive-Angebot Gebrauch, und zwei Türen neben uns verschwanden leicht bekleidete Kubanerinnen allabendlich mit neuen, älteren Herrschaften aufs Zimmer.

Aber das ist halt Kuba, und wir gewöhnten uns dran…

(beim gelben Pfeiler lag die Tür zu unserem Zimmer)

 

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Wir waren ja auch nicht wegen dem Hotel gekommen, sondern wegen der Hauptstadt. Havanna zählt gut zwei Millionen Einwohner und verfügt über eine sehenswerte Altstadt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.

Architektonisches Aushängeschild ist die schöne Kathedrale aus dem späten 17. Jahrhundert.

 

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Innenansicht

 

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Typische Strassenszene am Parque Central

 

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Plötzlich entdeckten wir einen Hop on-Hop off Doppeldecker-Bus, und stiegen kurzentschlossen ein. Der Bus stammte aus China, die Reiseführerin mit ihrem Spanglish verstanden wir mangels funktionierenden Lautsprechern auch schon rein akustisch nicht, und wir haben bis heute keinen Schimmer, wo der Bus überall durchgefahren war. Aber wir bezahlten nur 3 Franken, waren zwei Stunden lang unterwegs, und bekamen einige schöne Ecken gezeigt. Was will man mehr?

So zum Beispiel dieses hübsche Plätzchen, die Plaza de San Francisco

 

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Oder hier, der Palacio Velasco, der heute die spanische Botschaft beherbergt

 

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Wahrzeichen Havannas ist natürlich El Capitolio, welches – genau – seinem Pendant in Washington D.C. und damit auch dem Petersdom in Rom nachempfunden ist.

 

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Schön auch die reich verzierte Fassade des Gran Teatro

 

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Wenn wir schon bei Fassaden sind…

 

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Blick entlang der bekannten Uferpromenade (Malecón); in der Ferne ist das geschichtsträchtige Hotel Nacional mit seinen zwei Türmchen sichtbar

 

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Zurück in der Innenstadt betätige ich mich kurz im Car-Spotting.

 

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Leider kann ich nicht mit Typenbezeichnungen um mich werfen; nur dass dieses hübsche Schnittchen ein ‘57er Ford sein sollte, kann ich annehmen…;-)

 

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Interessierte finden beim Klick auf die kleineren Bilder unten die 1000px-Versionen

 

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Weiter mit Gebäuden! Blick auf das Hotel Plaza und den Turm des Edificio Bacardi, einst Hauptsitz der bekannten Spirituosenmarke

 

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Die Plaza Vieja war einst einer der wichtigsten Marktplätze der Karibik – heute begeistert der Platz durch die sauber renovierten Bauten aus verschiedensten Stilepochen

 

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Nur, dass sich der Leser durch den bisherigen Eindruck nicht täuschen lässt: Bloss wenige wichtige Plätze und Bauten wurden derart schön hergerichtet. Wirklich nur 150 Meter von der Plaza Vieja entfernt, sah die Strassenszene bereits wieder so aus:

 

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Zurück zu schöneren Ansichten – das Hotel Santa Isabel an der ebenfalls sehr schönen Plaza de Armas, dem alten Waffenplatz, an dem auch eine Festung steht

 

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Zum Schluss gibt’s noch ein Bildchen von José Martí – der Philosoph engagierte sich aktiv im Unabhängigkeitskampf gegen Spanien und wurde dadurch zum Nationalhelden.

 

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José Martì? Vielleicht klingelt da beim einen oder anderen was? Genau – auch der internationale Flughafen von Havanna trägt seinen Namen...

 

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...und sogar seinen Leitspruch in Übergrösse!

 

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Schon wieder am Flughafen? Genau! Der nächste Charakterflieger wartete nämlich…!

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Link zum ganzen Track: http://de.wikiloc.com/wikiloc/view.do?id=1574460

 

 

Das vorhin gezeigte Gebäude ist das Inlandsterminal, welches innen noch viel düsterer ausschaut. In dieser fensterlosen Halle warteten die Passagiere der zwei einzigen 7-Uhr-Flüge (meine Yak-42 und eine An-24) auf das Boarding.

 

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Eine kurze Busfahrt brachte mich zu dieser Schönheit hier. Die CU-T1708 wurde 1986 für Aeroflot gebaut. Nach fünf Jahren wechselte sie nach Litauen zu Lithuanian Airlines. Dann geisterte sie mehr oder weniger unrekonstruierbar durch die russische und ukrainische Provinz, bevor sie schliesslich Anfang 2010 zu Cubana kam.

 

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Leider wurde mir nicht das Glück zuteil, hinten einzusteigen. Aber auch vorne gab’s was zu knipsen!

 

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Auch wenn sie noch in der Grundlackierung von Lithuanian Airlines erstrahlt, hat immerhin ein Cubana-Schriftzug seinen Weg auf den Rumpf der weitgereisten Yak gefunden. Schööön!

 

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In der Kabine war Masthaltung angesagt. 3-3-Bestuhlung ginge ja noch…

 

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…aber der Sitzabstand war sogar für das nicht allzu gross gewachsene Ich eine Qual. Auch erkennbar auf dem Bild: Die grosszügige Inflight-Verpflegung, sowie der einstündige Versuch einer spärlich bekleideten Kubanerin, sich an den blonden Touristen mit der grossen Kamera ranzumachen [erfolglos]!

 

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Durch das übel zugerichtete Fenster war kaum ein Blick nach draussen möglich – aber auch innen gab’s genügend interessantes zu sehen! So hat die Kabine in der 25-jährigen Karriere immerhin Schilder in vier Sprachen angesammelt! (das schwer zuordenbare ist übrigens litauisch)

 

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Safety Card, falls das jemanden interessiert…

 

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Schon sind wir im Anflug auf Santiago de Cuba. Es geht hier schön einigen markanten Hügeln entlang…

 

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…und kurz vor dem Touchdown überquert man noch die hübsche Bahia de Santiago de Cuba

 

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Willkommen - das Terminal schaut ja richtig modern aus!

 

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Sogar ein Blumenbouquet gab’s für den überlebten Yak-Ritt :-)

 

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Zeit, die Botanik zu bewundern, hatte ich freilich wenig. In nur 50 Minuten sollte mein Rückflug gehen, und ich musste noch einchecken! Die Check-in-Leute rügten mich denn sogleich auch, dass ich 10 Minuten zu spät sei. Als ich ihnen als Erklärung lieferte, dass ich halt eben erst gelandet sei, war das Problem jedoch mit einem erstaunten Lächeln aus der Welt geschafft.

So hatte ich sogar noch kurz Zeit, diese unweit des Terminals abgestellte Il-14 zu erlegen. Die kam dem Vernehmen nach 1962 für Cubana ins Land, diente dann später als Nachtclub, und steht nun eben hinter dem Terminal

 

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Schon ist alles bereit für den Rückflug! Das neu wirkende Terminal war eigentlich ziemlich hell und geräumig, und auch die Abflughalle war ganz okay.

 

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Alles einsteigen bitte! Und diesmal darf auch ich den – ‘tschuldigung – A*-Kriecher spielen!

 

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Diesmal war ich im hinteren Teil der Kabine, und damit näher bei den drei Lotarev-Triebwerken. Schon der Start-up wurde zum Ohrenschmaus (achja, und man versuche, die Kabinenansage zu verstehen :-)

[Wie die Flugbegleiterin auf eine {verstandene} Flughöhe von 36'000 Fuss kommt, wo doch die Service Ceiling bei 31'500 Fuss liegt, wäre noch zu überlegen...;-)]

 

 

Alternativlink: http://tinyurl.com/5rugnj4

 

Und hier noch ein Video von Backtrack und Takeoff

 

Alternativlink: http://tinyurl.com/6jqu7r9

 

 

Gemächlich stiegen wir über die Hügel hinweg…

 

106.JPG

 

…und kamen dann auch irgendwann auf unserer Reiseflughöhe an

 

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Zeit für einen Entdeckungsspaziergang. Und – oh Wunder! – da kommt doch glatt noch eine fünfte Sprache zum Vorschein. Keine Ahnung, wo die Yak dieses knallig rote Schildchen aufgelesen hat…!

 

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Hier im hinteren Teil der Kabine war übrigens bedeutend angenehmer gestuhlt – und so genoss ich die verbleibenden Minuten richtig…

 

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Viel zu schnell drehten wir schon wieder in den Endanflug auf Havanna

 

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Beim Aussteigen noch kurz ein Bild des hinteren Kabinenteils, der im Vergleich zu vorne ganz ansprechend aussieht!

 

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Nur der Blick ins Cockpit blieb mir leider verwehrt. „Cockpit leider schon geschlossen“ hiess es. Aha. Feierabend 2 Minuten nach dem Andocken, klar :D

 

 

Am nächsten Tag wäre eigentlich noch ein weiterer Flug in einem Charakterflieger geplant gewesen. Diesmal in der kernigen Antonov-24, die täglich zweimal nach Nueva Gerona auf der Isla de la Juventud im Süden des Landes fliegt. Ein äusserst preiswerter Spass übrigens, mit 80 Franken für 2x 40 Minuten Flug. Leider waren aber bereits zwei Monate vorher von einem Tag auf den anderen plötzlich alle Flüge ausgebucht, und ich hatte keine Chance mehr, ein Ticket zu ergattern.

 

 

Sei’s drum. So kam ich nach drei Wochen immerhin in den Genuss meines ersten Strandtages. Immerhin lag das Hotel ja direkt an der Playa del Este, dem schier endlosen Stadtstrand etwas ausserhalb von Havanna. Nur mit Badevergnügen war auch hier nix – kaltes Wasser und hunderte grosse Quallen wussten das gekonnt zu verhindern. So gab’s halt einen Strandspaziergang mit Kamera…

 

The lone Palm :)

 

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Wolken im Anmarsch!

 

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Nach drei Tagen nahmen wir wieder Abschied von Kuba. Die ausgesprochen lethargische Abfertigung am Flughafen trieb uns schier in den Wahnsinn; denn obwohl wir 2,5 Stunden vor Abflug am Airport waren, hätten wir um ein Haar unseren Flieger verpasst.

 

havgcm.jpg

Link zum ganzen Track: http://de.wikiloc.com/wikiloc/view.do?id=1567251

 

 

Auch wenn die Laune deshalb kurzfristig getrübt war – rückblickend gefällt mir Havanna doch sehr und ich möchte den Besuch nicht missen. Die Hauptstadt verfügt über einige architektonische Perlen und wartet mit einem ganz speziellen Charme auf. Dazu war auch die „Erfahrung Kuba“ äusserst lehrreich und eindrücklich: Die leergefegten vierspurigen Autobahnen, die vielen spärlich besetzten Quartierläden, die zahlreichen Bettler und das ewig gleiche Büchsengemüse im Restaurant lassen einem stets wissen, dass das Land wirtschaftlich am Boden liegt und unter dem Embargo leidet. Man sieht aber auch, dass die Kubaner trotzdem versuchen, ein normales Leben aufzubauen. Die Busse kommen halt aus China, die Cola aus Brasilien, und die Flieger aus Russland. So what? Diese Art Parallelgesellschaft ist jedenfalls äusserst interessant!

Zudem bietet Kuba natürlich noch weit mehr. Zusammen mit den zahlreichen schönen Badeorten und dem interessanten Fluggerät ist das Land sicher eine Reise wert, gerade für Aviatik-Fans.

 

 

Und jetzt habe ich so lange geschrieben, da sind wir schon wieder im Endanflug auf die Caymans angelangt…!

 

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Was für ein Kontrast, nach dem heruntergewirtschafteten Kuba zurück auf den piekfeinen Cayman Islands anzukommen und im vergleichsweise edlen Restaurant ein üppiges American Barbeque-Buffet mit Blick auf den Seven Mile Beach zu geniessen…

 

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Und damit wäre auch der erste Teil des Reiseberichtes zu Ende. Ich hoffe, er hat trotz den vielen Bildern und dem etwas wilden Gehüpfe von Insel zu Insel unterhalten.

Erste Erkenntnisse: Miami war auch beim zweiten Besuch innerhalb eines Jahres toll. Nassau lohnt sich höchstens als Landgang vom Kreuzfahrtschiff. Die Caymans sind für mich die horrenden Preise nicht wert. Kuba resp. Havanna war trotz augenfälliger Armut eine sehr eindrückliche und bereichernde Erfahrung. Generell sollte man viel Zeit an den Flughäfen einberechnen und sich über eine nicht ganz so intensiv gelebte Servicementalität nicht zu fest ärgern.

 

 

Vielen Dank fürs Mitkommen!

 

Grüessli,

 

Tis

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Danke Tis!

 

Die 732 nach Nassau steht auch auf meiner Liste und ich habe mich vor allem an den Bilder der Yak erfreut. Auf meiner Russlandtour letztes Jahr (Bilder kommen noch) wurde sie mir "weggenommen" und ich durfte B733 fliegen.

 

Aber zu deinem Bericht: Ich komme grade von der Nachtschicht und hatte sogar ein wenig früher aus. Tja, und nach meinem Skypetelefonat in ferne Länder entdecke ich diesen Bericht und er fesselt mich wieder mal lange Zeit an den Bildschirm. Aber jede Minute hat sich gelohnt.

Tolle Bilder!

 

Von Herzen vielen Dank.

 

Aber: Schau Dir noch mal den Flugzeugtypen an auf dem Weg auf die Cayman Islands. FL330 ist für ne ATR ganz schön hoch :-)

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Moin Tis!

 

Irgendwie hatte ich eine Eingebung und ahnte, dass ich heute morgen deinen Bericht hier finden werde.

Du hast mal wieder eine sagenhafte Reise hinter dir! Da hat der Kaffee gleich viel besser geschmeckt!

 

Voller Spannung rutsche ich ganz unruhig auf meinem Stuhl hin und her; und warte gespannt auf Teil 2 sowie deine Geschichten von den Inseln 11, 12, 13.

 

Btw, deine Sitznachbarin in der Yak sah doch ganz ansprechend aus. Zumindest der für uns sichtbare Teil.... :009:

 

 

Danke fürs Mitnehmen!!

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Also für mich kam's richtig unerwartet. Aber umso schöner anzuschauen natürlich!

Ich hatte ja keine Ahnung, was die Karibik so alles zu bieten hat ausser St. Marteen.

 

Die Flüge wären definitiv nichts für mich gewesen, denn ich ziehe eine 738 einer 732 bei Weitem vor :rolleyes:

Auch hier gilt: Umso schöner, dass du uns hast daran teilhaben lassen!

 

Bei den Städten, Stränden etc. sieht's insofern anders aus, als dass ich sie auch gerne irgendeinmal sehen und erleben würde. Etwas schade, dass so viel nur "Kulisse" ist, aber da kannst du ja nicht viel dafür.

 

Vielen Dank für den tollen Bericht, hat Spass gemacht! :008:

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Hmmm, Seuftz, träum....

 

Mal wieder ein klasse Bericht von dir.

 

DANKE!!!

 

 

PS: Haben die Ranger bei dir die Krokodile auch mit Marshmallows angefüttert?? War bei uns damals so. Ich konnte es kaum glauben ist aber wirlich wahr!!

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Herzlichen Dank für den tollen Bericht.

Kuba, ist schon länger ein Traumreiseziel von mir.

Tolle Bilder von dir, wie immer!

Freue mich schon auf Teil 2. :008:

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Hallo Tis,

 

vielen Dank für die tollen Fotos, da werden manche Erinnerungen wach.

In das Atlantis-Resort kommt man als Aussenstehender jedoch ohne Probleme rein, man kann nicht nur durchs Hotel/Casino bummeln sondern sich auch das äußerst sehenswerte Aquarium anschauen (letzteres kostet natürlich Eintritt). Zumindest haben wir das als Kreuzfahrtgäste in Nassau so gemacht.

 

Schönen Gruß,

Dennis.

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Hallo Tis

Ein weiteres Mal schaffst du es dich selbst nochmals zu toppen...

Nun, das war deine erste Bekanntschaft mit einer russischen "Lady", oder? :cool:

Wurde die Faszination geweckt, oder lebst du getreu dem folgenden Grundsatz: "Einmal und nie wieder", weiter?

Das Resultat kann sich auf jeden Fall sehen lassen!

Vielen Dank fürs mitnehmen!

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Auch von meiner Seite einen herzlichen Dank für´s Mitnehmen; die vielen tollen Fotos (wären qualitativ ja durchaus für´s GEO-Magazin geeignet).

 

Der Bericht und die ganze Mühe, die Du Dir mit der Zusammenstellung und den Detailinformationen gemacht hast, haben wahrlich eine besonderes Lob verdient.

 

Ich freue mich schon auf den 2. Teil. :)

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Erinner mich noch wie die Bahamas Air 732 2004 in Betrieb genommen wurde. Inclusive low pass und empfang etc. Der Airport wurde dazu kurz mal fuer 20 minuten geschlossen und vorher angesagt hat das auch keiner. Steht man halt fuer 20 Minuten auf dem Taxiway rum...

 

Klasse Bilder und vielen Dank fuers mitnehmen!

 

Have a great day!

 

 

Ciao,

Jens

:cool:

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Hi Tis,

 

danke für den Bericht - freue mich schon auf Teil 2. Das war ja schon ein grandioser Zufall in Key West !

 

Achja:

 

Weiter ging’s auf einen Rundgang durch die ansprechende Innenstadt. Nette Häuschen, saubere Strassen, viel los, trotzdem eine gemütliche Atmosphäre. Für amerikanische Verhältnisse ein wirklich tolles Städtchen!

Tis

 

Das klingt natürlich besser als "Wir hatten vergessen, wo das Auto stand und suchten 30 Minuten lang das Court House". :o

 

Also nochmals merci und Gruß !

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  • 2 Wochen später...

...wieder einmal eine Klasse für sich, Tis-Mania ;)

 

Andere (teils auch sehr nette und von guten Bildern untermalte) Berichte schaffen es nicht auch nur annähernd, einen in solch einen Bann zu ziehen.

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Boaaaa Tis,

 

sowas von gei....... :008:

da haste bei mir jetzt aber voll ins Schwarze getroffen mit Deinem Bericht,

haste doch genau meine absolut bevorzugte Gegend auf dieser schönen Welt bereist. :cool:

 

übrigens... Flug CO9165 (den gibts scheinbar immer noch :D ) habe ich selber damals, vor etwa 10 Jahren als Copi im "Airline-Training-Program" geflogen, wenn ich mich recht erinnere als "flying", war damals aber noch die Beech 1900-C Model, alles "handflown", die hatten weder Autopiloten noch GPS drin :009:

 

vielen Dank für's Reinstellen hier ... absolut genialer Bericht :cool:

 

Beste Grüsse und schönes Osterfescht

Andy :)

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Also so einen traumhaft schönen Spotterbericht mit derart traumhaft schönen Bildern hab ich in meinem ganzen jungen Spotterleben nicht erleben dürfen :D

Sehr schön Tis,freu mich schon auf den 2ten Teil

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Hallo This

 

Leider erst heute bin ich auf Deinen absolut Top Reisebericht gestossen.

Nicht nur die Fliegerei sondern auch andere Erlebnisse lässt Du uns mit tollen Fotos teilhaben. Also herzlichen Dank für Deine Mühe.

Du hättest vielleicht einige Tage länger in Kuba bleiben müssen. Es gibt ja dort noch andere noch fliegbare Russenflieger so z.B. die IL18 der Aero Carribian. Habe schon einige Flüge mit der Yak-42 hinter mir und mir viel auf, dass er im Vergleich wenn gut gepflegt, ein doch sehr angenehmer Flieger ist. Einmal sogar mit der Lithuanian mit diesem im Flightdeck von Vilnius nach Frankfurt und damals noch mit 7-Segmentröhrenanzeigen am Autopilot. Vielleicht sind die heute immer noch im Einsatz.

 

Nochmals Danke und Gruss Roger

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Toller Bericht!

Hmm, wieso steht da auf Littauisch "Crew only" - "Tik Igulai"..... ?

Ein Bild der Maschine in litauischen Diensten (1997) als LY-AAM http://russianplanes.net/en/IDM33658

 

Eine mögliche Erklärung zu den arabischen Schriftzeichen:

YAK-42 D were bought from Lithuanian Airlines in 1998 by Bhoja Air. They used to be wet leased by Bhoja Air.

Siehe auch Kommentar unter Airliners.net

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