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Atomkraft - nein danke!


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Geschrieben
Ich befürchte, dies bringt uns auch nicht weiter. Mit der Nutzung der Kernfusion wird kein Energieproblem gelöst; im Gegenteil: Durch die schier unbegrenzte Verfügbarkeit von Energie wird unsere krankhafte Energieabhängigkeit nur noch zementiert für die nächsten 100 Jahre. Schaut man den Energiehaushalt der Erde als komplexes System an, wird mit der Kernspaltung und -fusion, genauso wie beim Erdöl zusätzliche Energie ins System hineingepumpt, die sonst gebunden ist oder von Natur aus nicht freiwürde. So destabilisieren wir mit angeblich sauberen Energien den natürlichen Energiehaushalt; irgendwo muss diese Wärme ja hin.

 

Öhm, auf die Erde trifft durch die Sonne jedes Jahr 15 000x so viel Wärme, wie wir verursachen (unter 0.01%). Wobei es deutlich weniger sein dürfte. Der grosse Teil wird ja in Bewegungsenergie umgewandelt.

 

Wenn wir günstig Energie produzieren wollen, können wir ja wieder zu Kohle- und Gaskraftwerken übergehen.

 

Das werden wir auch! Zusätzlich zu den bestehenden und ersetzten AKWs.

Schau dir mal die Bestrebungen in den USA und China an. Wie sich die Amerikaner weiter vom Umweltschutz entfernen sieht man z.B. in diesem Dok-Beitrag sehr deutlich:

 

http://www.sendungen.sf.tv/dok/Sendungen/DOK/Archiv/Tea-Party-vom-21.03.2011

Geschrieben

Ich empfehle allen hier das Buch "Die Kunst, vernetzt zu denken" von Frederic Vester, einer Koriphäe in der Kybernetik. Dort wird ausführlich erklärt, warum mehr Energie- mehr Strassen -mehr Wachstum etc. die aktuellen Probleme nur noch verschärft, anstatt sie zu lösen.

Auch gut gemeinte Beiträge zum Umweltschutz können bei zu wenig Weitsicht die Situation verschlimmern; wie die ganze Bio-Ethanol-Tragödie. Auch der Kobra-Effekt, Tragik der Allmende etc. wird dort angesprochen.

 

Jedem zu empfehlen!

 

Danke Antonios für deinen Grössenordnungs-Vergleich (er stimmt nicht, aber ich möchte nicht allzu fern abschweifen) Nur hier muss ich intervenieren:

Der grosse Teil wird ja in Bewegungsenergie umgewandelt.

100% Irrtum!

Geschrieben
Ich empfehle allen hier das Buch "Die Kunst, vernetzt zu denken" von Frederic Vester, einer Koriphäe in der Kybernetik. Dort wird ausführlich erklärt, warum mehr Energie- mehr Strassen -mehr Wachstum etc. die aktuellen Probleme nur noch verschärft, anstatt sie zu lösen.

Naja, wo ziehen wir die Grenze? Die Erwärmung der Gebäude im Winter (aka Heizen) ist ja wohl akzeptabel oder auch nicht?

Ich sehe das Hauptproblem weniger in der Zunahme des Energieverbrauchs pro Kopf, sondern eher in der Zunahme der Köpfe. Du kannst deinen Energieverbrauch schon dauernd reduzieren, wenn gleichzeitig die Weltbevölkerung sich alle paar Jahre verdoppelt und zusätzlich die Länder mit dem grössten Wachstum auch die grösste Zunahme an Energiehunger haben... nützt nur wenig.

Geschrieben

Richtig; wir dürfen natürlich heizen. Dazu habe ich eine Geschichte:

 

Ich fragte mal meinen Dozenten in Energietechnik (Inhaber der Seite energie.ch), welche Heizung er persönlich für die beste halte. Er antwortete "Die beste Heizung ist eine gute Isolation".

 

Das sollte die Philosophie der Zukunft sein: Die sauberste (und billigste!!!!) Energie ist die, die man nicht braucht. Einfach tatenlos und als gegeben hinzunehmen, dass der Verbrauch immer steigen wird, finde ich schon ein bisschen phantasielos.

Geschrieben
Richtig; wir dürfen natürlich heizen. Dazu habe ich eine Geschichte:

 

Ich fragte mal meinen Dozenten in Energietechnik (Inhaber der Seite energie.ch), welche Heizung er persönlich für die beste halte. Er antwortete "Die beste Heizung ist eine gute Isolation".

Stimmt, bis zu einem gewissen Punkt. Allzu gut isolierte Häuser scheinen nicht unbedingt gesund zu sein.

Aber klar, wir können viel machen. Solarzellen, Solar-Warmwasser, Windenergie... wobei auch hier dann wieder die Umwelt aufgeheizt wird. Aber ich sehe das ehrlich gesagt auch nicht als sonderlich vordringliches Problem an.

 

Das sollte die Philosophie der Zukunft sein: Die sauberste (und billigste!!!!) Energie ist die, die man nicht braucht. Einfach tatenlos und als gegeben hinzunehmen, dass der Verbrauch immer steigen wird, finde ich schon ein bisschen phantasielos.

Ja. Aber es ist schlicht realistisch, davon auszugehen, dass der Verbrauch immer weiter steigen wird, wenn es immer mehr Menschen gibt!

Ich sehe einfach keine einfache Lösung. Weder Wirtschaft, noch Sozialwerke können ohne Bevölkerungswachstum überleben.

Geschrieben
Weder Wirtschaft, noch Sozialwerke können ohne Bevölkerungswachstum überleben.

 

Wenn ich mir die soziale Situation in Indien (oder aktuell auch in Nordafrika) anschaue würde ich diesen Satz so absolut nicht stehen lassen.

 

Wachstum ja, aber die demografische Balance muss ungefähr bestehen bleiben (also nicht zu viele Jugendliche oder nicht zu viele Alte)

Geschrieben
Wenn ich mir die soziale Situation in Indien (oder aktuell auch in Nordafrika) anschaue würde ich diesen Satz so absolut nicht stehen lassen.

 

Wachstum ja, aber die demografische Balance muss ungefähr bestehen bleiben (also nicht zu viele Jugendliche oder nicht zu viele Alte)

 

Ech, das Problem ist ja, längerfristig geht es MIT Bevölkerungswachstum natürlich erst recht nicht. Ohne geht es natürlich schon irgendwie, aber es geht etwas in dir Richtung 'haushälterischer mit Energie umgehen': Wir müssten ganz generell kleinere Brötchen backen...

Geschrieben

Das ist genau das, was F. Vester in seinem Buch schreibt: Überlebensfähig sind auf Dauer nur Systeme, die eben nicht auf quantitatives Wachstum angewiesen sind. Alles, was stets wächst und nicht zu einer Balance findet, stirbt relativ schnell. Irgendwann stellt sich überall ein Gleichgewicht ein, aber ich möchte jedenfalls nicht so enden wie die Einwohner auf der Osterinsel:

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Osterinsel#Geschichte

 

Es gäbe genügend Gelegenheiten, von solchen "Mini-Systemen" wie Pazifikinseln zu lernen. Es ist interessant, wie manche es fertig bringen, hunderte von Jahren auf begrenztem Raum ohne Wachstum zu leben. Und genau so interessant wäre es zu wissen, warum es andere nicht geschafft haben.

Ich habe doch tatsächlich in der Betriebswirtschaft noch gelernt, dass Unternehmen zwingend quantitativ wachsen müssen. Deshalb hat auch unsere geliebte Schweirzer Post das Gefühl, sie müsse halb Europa aufkaufen, um auch das nächste Wachstumsziel, nämlich auf den Mond zu expandieren, irgendwann zu erreichen.

Glücklicherweise stellt sich aber ein Trend ein, nach dem Konzerne ihre Strategie darauf ausrichten, möglichst lange zu existieren. Das ist ein Unterscheid.

Die Energiekonzerne gehören da noch nicht dazu; schliesslich wird immer noch derjenige mit Rabatten belohnt, der noch mehr konsumiert. Flatrate- und Mengenrabatt- Preissysteme basieren auf einer klaren Wachstumsstrategie.

Geschrieben

 

Manchmal könnte man meinen, noch in der grössten Krise machen alle zusammen einen auf Showbusiness.

 

Heute Entwarnung, morgen erneut Horrormeldung.

 

Dann wieder Entwarnung ... Das wirkt viel besser als nur Horrormeldungen.

.

Wie wahr!

 

Fast habe ich den Eindruck, die Medien sprechen sich im Vorfeld ihrer Veröffentlichungen untereinander ab, was und wie veröffentlicht wird oder agieren unabhängig von einander auf selben erkenntnislosen Niveau.

 

Über den Kamm geschoren ist die allgemeine Berichterstattung bei Katastrophen aller Art ein Trauerspiel mit Zwangscharakter bei den Zuschauern.

 

Die Aktivierung des hauseigenen Menschenverstandes versagt selten und wird nach jedem selbstkritischen Einsatz treffsicherer, verlässlicher.

 

 

 

Alles, was stets wächst und nicht zu einer Balance findet, stirbt relativ schnell.

 

Irgendwann stellt sich überall ein Gleichgewicht ein ...

.

 

Das sehe ich genau so.

 

Ein ewiges Wachstum gibt es nicht.

 

Ein ewig wachsender Baum würde irgend wann einmal selbst den kleinsten Kräften eines Lüftchens nicht mehr schadlos standhalten können.

 

Systeme mit genügend grossem Wohlstand sind in die Pflicht genommen, alsbaldig genügsamer und bescheidener zu werden, ihrem hochentwickelten Egoismus eine Absage zu erteilen, anstelle dessen die Kultivierung des Regulativ von innen.

 

Eine interaktive Erkenntnis lässt bei dieser Umkehr nicht lange auf sich warten und führte unmittelbar zu einem immateriellen Bewustseinszuwachs als überirdische Gegenleistung für einen Verzicht.

 

Auch eine globale Geburtenkontrolle als Stichwort für die kommenden Jahrhunderte.

 

Gruss Robert

Geschrieben

.

ein Trauerspiel in mehrfacher Hinsicht >

 

 

Quelle: ORF Teletext vom 26. März 2011

 

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... in der Geschichte der Atomkraft weiss man das erst nach Fukushima ... :001: >

 

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Die IAEO, eine selbstverliebte, äusserst träge, aus meiner Sicht weitgehend überflüssige Organisation ihrer selbst Willen mit pathologischem Realitätsverlust - >

 

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... und hier bereits der von Patrick zitierte Showbusiness - >

 

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... während in Japan noch die Erde bebte liefen bereits die Telefone der Musikmanager und Künstler heiss, die neues Kapital durch Werbung witterten ...

 

Es wäre glaubwürdiger, wenn Künstler und deren Manager einen Hilfs-Fond für die Hilfe in Japan gründeten, bescheiden ohne viel Aufsehen -

 

 

Gruss Robert

Geschrieben

mal eine frage an euch . ich bin auch für den austieg da ich in D zwischen hamburg und lübeck wohne . wir haben hier ja unserren schönen kriesen herd krümmel . aber was haben wir für alternativen ohne gleich halb leipzig weg zu reißen da , da riesige braunkohle vorkommen sind ???

 

gibt es alternativen die jetzt sofort ausgereift sind ??

 

mfg markus

Geschrieben

Auch ernsthafte Gegner der Atomkraft wollen keinen sofortigen Ausstieg aus dieser Technologie. Es ist letztlich ein politischer Entscheid, was man wie in welcher Zeit will. Nur darum geht es.

Alternativen gibt es immer, wenn man sie denn will.

Gruss, René

Geschrieben
Das haupt Problem am Plastikmüll im Meer sind die Weichmacher welche sich mit der Zeit von Kunstoff lösen. Ich habe davon gehört das diese Weichmacher vorallem aber für die Geschlechtsentwicklung der Fische verheerend sind. Anscheinend gibt es so viele Zwitter unter den Fischen wie nie zuvor.

 

Vielleicht sagt man darum, wenn Mann nicht Mann genug ist "Weichei" :D

Geschrieben
Es gäbe genügend Gelegenheiten, von solchen "Mini-Systemen" wie Pazifikinseln zu lernen. Es ist interessant, wie manche es fertig bringen, hunderte von Jahren auf begrenztem Raum ohne Wachstum zu leben.

Durch den Export der ueberschuessigen Bevoelkerung...

Geschrieben
Auch eine globale Geburtenkontrolle als Stichwort für die kommenden Jahrhunderte.

 

Oh, man darf also kommenden Generationen das Recht auf Leben nehmen? Und den jetztigen Generationen das Recht auf die Weiterfuehrung der Gene?

 

Sorry, aber in so einem System will ich unter keinen umstaenden leben. Aber Du darfst gerne nach China auswandern, das kommt dem von Dir so locker Vorgeschlagenen am Naechsten...

Geschrieben

 

Sorry, aber in so einem System will ich unter keinen umstaenden leben.

.

Wollen ist dann unwesentlich, wenn man in diesem System nicht mehr leben kann !

 

 

 

... man darf also kommenden Generationen das Recht auf Leben nehmen?

 

... Und den jetztigen Generationen das Recht auf die Weiterfuehrung der Gene?

.

Vor dem Recht kommt die Verantwortung jedes einzelnen Menschen im Umgang mit der Natur und ihrer Ressourcen!

 

Ohne eine zukünftige globale Geburtenkontrolle wird es für zukünftige Generationen sehr bald auf unseren Planeten keinen lebenswerten Platz mehr geben, wo sie ihr Recht auf uneingeschränkte Vermehrung realisieren und einklagen können.

 

Die Natur wäre für diese Entwicklung sehr dankbar.

 

Aber die Natur hat Zeit.

 

Wir müssen uns jetzt entscheiden oder die Natur trifft Entscheidungen.

 

Letztere mit wesentlich weniger Sensibilität, als aus Vernunftsgründen kinderlos zu bleiben.

 

Gruss Robert

Geschrieben

Urs, bei allem Respekt ... aber bei dem, was Du da absonderst mache ich mir echte Sorgen um Deine geistige Gesundheit ... solche flachen Sprüche hätte ich von Dir nicht erwartet :( ...

Geschrieben
Urs, bei allem Respekt ... aber bei dem, was Du da absonderst mache ich mir echte Sorgen um Deine geistige Gesundheit ... solche flachen Sprüche hätte ich von Dir nicht erwartet :( ...

Auf jeden Fall ist er, sind seine Aussagen (oder beides) sehr verwirrt. Das meine ich auch.

Gruss, René

Geschrieben

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Lieber Urs,

 

es ist selbst ein Strolch, wer so denkt -

 

Ich kenne Deine unreflektierten und aggressiven Ansichten auch aus einem anderen Thread, mehr als Dir recht sein kann.

 

Normalerweise gehe ich auf ein so niedriges Niveau unreflektierter Fülle von Emotionen nicht ein.

 

Es gäbe im Gegensatz zu Deinen erschreckenden Beispielen und Gedanken auch kultivierte und kreative Überlegungen für die Realisierung einer gelungenen globalen Geburtenkontrolle, wenn in Zukunft noch ein würdiger Platz für jeden einzelnen Menschen auf diesen Planeten sein soll, ein stetiger Anstieg der Weltbevölkerung verkraftet unsere Erde nicht.

 

Alleinstehende, Singles, Familien oder/und alleinerziehende Elternteile könnten etwa über viele Jahre eine gestaffelte staatliche Prämie erhalten, wenn sie sich an Empfehlungen im Rahmen eines staatlich organsierten Familienmanagements halten.

 

Werden die Reglements nicht eingehalten, so ist das nicht weiter schlimm, die Prämien jedoch müssen in diesem Fall refundiert werden.

 

Der Bezug der gestaffelten Familienmanagement-Prämien könnte freiwillig von jedem Alleinstehenden, Single, jeder Familie oder alleinerziehenden Elternteil in Form eines im Vorfeld des Bezuges gestellten Antrages in Anspruch genommen werden.

 

Die Verantwortung jedes Menschen zählt, breite Bildung als eine weitere Massnahme für eine gelungene Geburtenkontrolle im Rahmen der eigenen Familie und den eigenen vier Wänden.

 

Ich bin mit dem ehemaligen österreichischen Botschafter Dr. Wolfgang W. und dessen Familie befreundet, der sieben Jahre lang in China der österreichische Botschafter war und dessen Gattin sich seit dieser Zeit sehr für einen kulturellen Austausch zwischen China und Österreich engagiert, u.a. mit Chinesischen Kinderfilmwochen oder mit dem Film "Am anderen Ende der Brücke" u.v.m. .

 

Noch nie habe ich im Rahmen unserer Freundschaft eine Kritik hinsichtlich der Qualität der Umsetzung der gelebten Geburtenkontrolle in China gehört, aus meiner Sicht ist China eine rasant aufstrebende Nation mit vielen jungen, dynamischen und engagierten Menschen, die offenbar im Durchschnitt wesentlich weiter in ihrer Erkenntnisfähigkeit und Weltoffenheit sind, als Du lieber Urs.

 

Gruss Robert

Geschrieben
Noch nie habe ich im Rahmen unserer Freundschaft eine Kritik hinsichtlich der Qualität der Umsetzung der gelebten Geburtenkontrolle in China gehört, aus meiner Sicht ist China eine rasant aufstrebende Nation mit vielen jungen, dynamischen und engagierten Menschen, die offenbar im Durchschnitt wesentlich weiter in ihrer Erkenntnisfähigkeit und Weltoffenheit sind, als Du lieber Urs.

 

Google es mal Robert. Infanticide China. Da wirst Du Dich wundern. Klar, viele sehen heute primär das Geschäft und vergessen dann, was dahinter steht. Ich habe mehrere Dokus gesehen und auch mit Leuten gesprochen, die China den Rücken gekehrt haben deswegen (Chinesen selber). Das hat mir gereicht.

 

Wie auch immer, ich habe meinen Beitrag gelöscht, da ich mich entschieden habe, aus dieser Diskussion auszusteigen. Das hier ist ein Flight Forum und ich denke, ich kann in diesem Bereich mehr beitragen, als in einer Diskussion, in der die Standpunkte eh schon klar sind.

 

In diesem Sinne, schönen Sonntag abend und feiert mal schön.

Geschrieben
Wie auch immer, ich habe meinen Beitrag gelöscht, da ich mich entschieden habe, aus dieser Diskussion auszusteigen. Das hier ist ein Flight Forum und ich denke, ich kann in diesem Bereich mehr beitragen, als in einer Diskussion, in der die Standpunkte eh schon klar sind.

Der letzte Hinweis gilt aber für jede Diskussion!

Wenn es keine unterschiedlichen Sichtweisen und Überzeugungen gäbe, bräuchte man ja auch keine gedankliche Auseinandersetzung! Sich nur gegenseitig auf die Schulter zu klopfen um zu bestätigen, wie sehr man doch recht hat, ist ja nicht das Wesensmerkmal einer Diskussion ;)

Gruss, René

Geschrieben
Ohne eine zukünftige globale Geburtenkontrolle wird es für zukünftige Generationen sehr bald auf unseren Planeten keinen lebenswerten Platz mehr geben, wo sie ihr Recht auf uneingeschränkte Vermehrung realisieren und einklagen können.

 

Das mag fuer Dich so aussehen, dennoch steht Dir genau das Recht zu bestimmen wer wie was wo tun soll eben nicht zu. Da gabe es schon mal Leute die mit einer sehr aehnlichen Argumentation fuer den 'Lebensraum Ost' gekaempft haben, unter Unterlassung der Rechte einiger 'Minderheiten'.

 

Ich sehe keinen wirklichen Unterschied zwischen Deiner Argumentation und derjenigen in der Vergangenheit.

Geschrieben

.

Quelle: ORF Teletext vom 28. März 2011

 

Die japanische Bevölkerung wird insbesondere wegen der sehr nachhinkenden und nur schleppenden Veröffentlichung über die reale Lage im japanischen Atomkraftwerk Fukushima seitens der japanischen Regierung und der AKW Betreiberfirma gegenüber Kernenergie immer skeptischer.

 

Es gibt schon Anti-Atomkraft Kundgebungen in der sonst sehr fügsamen japanischen Mentalität.

 

Aus meiner Sicht eine sehr positive Entwicklung die trotz der Ohnmacht und Depression früher einsetzt, als zu erwarten war.

 

 

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Tepco Mitarbeiter erkranken offenbar wesentlich rascher an den Folgen der Radioaktivität als der Durchschnitt der japanischen Bevölkerung -

 

... ihr Genesungsprozess folgt auch anderen Gesetzen -

 

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Gruss Robert

Geschrieben

Bin zwar nicht Robert, aber solche gedankliche Fehler lassen mir dann doch keine Ruhe. Und den Robert noch in Nazi-Nähe zu stellen, finde ich in diesem Zusammenhang doch starker Tobak! Vielleicht solltest Du seinen Beitrag nicht so voreingenommen lesen.

 

Robert nimmt überhaupt kein Recht in Anspruch! Er beschreibt nur die Folgen, wenn das Recht auf Fortpflanzung seinen Lauf nimmt. Dass die Erde nicht für unendlich viele Menschen Platz hat (mangels sauberen Trinkwassers und ausreichender Ernährung), ist wohl eine Wahrheit und braucht nicht diskutiert zu werden. Wenn, dann könnte man höchstens über die zeitliche Dimension dieser Entwicklung diskutieren.

Die Frage ist wohl eher, ob und wie man eine solche Bevölkerungsexplosion vermeiden kann. Und da wird möglicherweise Undenkbares denkbar!

 

Oder die Menschen werden zwar ihr Fortpflanzungsrecht (wobei es sich hier um einen Trieb handelt) ungezügelt in Anspruch nehmen, schlagen sich dafür aber später tot (für Wasser und Nahrungsmittel). Auch keine schöne Aussicht.

Gruss, René

PS Das Thema ist aber schwer OT!

Geschrieben

Ohne eine zukünftige globale Geburtenkontrolle wird es für zukünftige Generationen sehr bald auf unseren Planeten keinen lebenswerten Platz mehr geben, wo sie ihr Recht auf uneingeschränkte Vermehrung realisieren und einklagen können.

 

OT an: Wobei man nicht vergessen darf, dass in "hochentwickelten" westlichen Nationen die Geburtenrate jeweils auf einem Niveau einpendelt, welches NULL Bevölkerungswachstum zur Folge hat. Nicht zuletzt deshalb setzen viele Entwicklungshelfer dahingehend die Hoffnung, dass mit besserer Bildung (zusammen mit mehr Wohlstand), das Problem der rasant wachsenden Bevölkerung eingedämmt werden könnte. Tatsache ist aber, dass alle zurzeit auf dem Planeten lebenden Menschen nicht auf dem Level der westlichen Industrienationen versorgt werden könnten, das ist aber ein anderes Problem.

 

Robert nimmt überhaupt kein Recht in Anspruch! Er beschreibt nur die Folgen, wenn das Recht auf Fortpflanzung seinen Lauf nimmt. Dass die Erde nicht für unendlich viele Menschen Platz hat (mangels sauberen Trinkwassers und ausreichender Ernährung), ist wohl eine Wahrheit und braucht nicht diskutiert zu werden.

 

Und da hat er absolut recht. In der Biologie (sprich in der Natur), pflanzt sich eine Art immer weiter fort und versucht, möglichst viele Nachkommen zu generieren. Natürlicherweise wird dieser Entwicklung einhalt geboten (Fuchs-Hase-Beispiel). Dumm nur, dass die Menschheit auch in Zukunft alles versuchen wird, den natürlichen Ursachen für das Verhindern einer zu grossen Population zuvor zu kommen. Daher bleibt, vollkommen logisch, nur der Schluss, dass der Mensch seiner Vermehrung SELBER einhalt gebieten muss...

OT off.

 

@Topic: mal ganz ehrlich, wo sollen die tonnenweise (sprich literweise) verseuchtes Wasser hingepumpt werden? Ich bin so frech und behaupte mal, das wird schlicht ins Meer gepumpt, verdünnt sich ja da ordentlich...

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