sirdir Geschrieben 17. März 2011 Teilen Geschrieben 17. März 2011 Das ist mir auch klar....spielt aber auch keine Rolle, Strom ist Strom.Es geht hier um die wirtschaftliche Deckung der Herstellungskosten, würden alle diesen Strom abonnieren, bräuchte es (nach einer gewissen Zeit) keine AKWs mehr. Siehe meine Links. Wenn du zumindest in Deutschland Ökostrom kaufst, kann es sein, dass dein Anbieter für 0.05 ct die Kilowattstunde Ökozertifikate kauft, und dir dann seinen Atomstrom zum doppelten Preis weiterverkauft. Mit anderen Worten, zu 99% unterstützt du doch wieder nur Atomstrom (oder was auch immer, jedenfalls nicht das, für das du den Aufpreis zahlst...). Richtige Kundenverarsche, mal wieder. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
josch Geschrieben 17. März 2011 Teilen Geschrieben 17. März 2011 Hier mal was Sinnvolles! so long Johannes Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
JMLAB Geschrieben 17. März 2011 Autor Teilen Geschrieben 17. März 2011 . Quelle: ORF Teletext vom 17. März 2011 Gruss Robert Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
G115B Geschrieben 17. März 2011 Teilen Geschrieben 17. März 2011 AKW Verzicht? Strom sparen? Preise erhöhen? OK, PC und Monitor aus und zwar zack, zack und ab ins Bett!!! Preise erhöhen! :mad: Entweder man hat allgemein im Leben einen Sinn für Bescheidenheit, oder man lässt es. Dieses Spartenartige Sanktionen- und Disziplinargetue nervt einfach! Hat man den Sack voll Flöhe von der Ecke vertrieben bauen sie einfach an einem anderen Ort wieder Müll. Im Leben hat man entweder die richtige Einstellung oder nicht. Man muss eben dann mit Fressen aufhören können, wenn man noch einen Servela verdrücken könnte und nicht erst dann wenn man randvoll ist ;) Mir wärs lieb wenn man erst mal das Beste um das Erdbebendesaster gibt und den Menschen hilft wos nur geht! Egal ob Seuchen- oder Zerstörungsopfer. ...damit ist erst mal genug zu tun, danach kann man sehen was man bezüglich Energiequellen und Verbrauch machen will. Es chlöpft nicht gleich morgen wieder!!! Streitereien, Wahlkampf und Kampagnen kosten Geld, das jetzt erst mal gezielter eingesetzt werden kann. Danach ziehen wir hier alle an einem Strick, ich glaube kaum dass einer gegen eine gute und moderne Massnahme ist oder sein Leben riskieren will. Und ja, ob ihrs wahrhaben wollt oder nicht: Erhöhter Stromverbrauch ist im Grunde nicht schlimmer als zum Vergnügen in der Weltgeschichte herumzufliegen ;) Im Grunde ist alles andere ab jetzt Polemik hier! c est la vie Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sirdir Geschrieben 17. März 2011 Teilen Geschrieben 17. März 2011 ... aber ob man sich nun über das Thema Gedanken macht oder nicht, ändert am Leid in Japan auch nichts. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
josch Geschrieben 17. März 2011 Teilen Geschrieben 17. März 2011 Entweder man hat allgemein im Leben einen Sinn für Bescheidenheit, oder man lässt es. Dieses Spartenartige Sanktionen- und Disziplinargetue nervt einfach! Hört hört! Genau das meine ich - die Kapelle wird spielen, bis selbst die Heckreling in den eisigen Fluten versunken ist. C'est la vie - so ist der moderne Mensch eben :009: Und ja, ob ihrs wahrhaben wollt oder nicht: Erhöhter Stromverbrauch ist im Grunde nicht schlimmer als zum Vergnügen in der Weltgeschichte herumzufliegen ;) Eben - was beweist, daß wir alle multiple Verschwender sind :D Gruß Johannes Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sirdir Geschrieben 17. März 2011 Teilen Geschrieben 17. März 2011 Eben - was beweist, daß wir alle multiple Verschwender sind :D Die Frage ist doch - was heisst 'Verschwendung'? Vor etwas über 100 Jahren kam man absolut ohne elektrischen Storm aus und hat auch gelebt. Es ging ohne Autos, es ging ohne Flugzeuge. Nun, was ist erlaubt, bevor man 'Verschwender' ist? Ein Kühlschrank? Auf wieviel Grad?... etc. etc. die Diskussion ist endlos und müssig. Wo setzt man die Grenze? kW/qm Wohnfläche? ... ... oder ist etwa jeder ein Verschwender, der mehr Strom verbraucht, als man selbst, jeder der weniger braucht, ist ein Ökospinner? Naja, mal sehen. Wenn's etwas bringt, versuch ich gern mich einzuschränken. Es tut mir auch weh, dass ich hier keine Solarzellen auf dem Dach habe etc. Aber wenn ich sehe, wie oft bei einem Kollegen die Stürme schon seine (Warmwasser) Solaranlage weggefegt haben und wie schlecht sie funktioniert (hier in Spanien gibt's leider in jeder Branche mehr Versager als Könner) bin ich auch nicht bereit, grosse Teile meines Vermögens zu investieren. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Walter Fischer Geschrieben 17. März 2011 Teilen Geschrieben 17. März 2011 Danke Josch für Deinen weiter oben verfassten Beitrag wegen der Stand By- Sache. Hab ich ja zuvor auch schon informiert aus CH- Optik- Viktor war nicht sooo überzeugt, aber das ist doch ein richtiger Anfang! Wir müssen einfach mehr selber denken und handeln! Gruss Walti Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ReneD Geschrieben 17. März 2011 Teilen Geschrieben 17. März 2011 Irgendwie putzig: Da streiten wir uns 60 postings lang über die Sicherheit von Atomkraftwerken und kein Schwein auf dieser Welt weiß, wohin mit dem Müll von an die 500 AKW weltweit, deren Müll ca 10 000 Jahren weiter strahlen wird. Die Griechen lebten ca vor 5000 Jahren - nur mal so zur Erinnerung! Die ganze Atomkraftdiskussion ist Ausdruck einer einer gesamtgesellschaftlichen Verdrängung von unkalkulierbaren und unvorstellbaren Risiken. Nur auf dieser Grundlage lässt sich auch diese Diskussion hier erklären. Wenn der atomare Müll immer noch fröhlich vor sich hinstrahlt, hat sich die Erde bereits prima von unserer CO2 Orgie erholt. Vor allem wenn man die Zukunft so wie Günther Anders es sieht: "Nicht unser Verschwinden wäre ein Wunder, sondern unser Fortbestand." Gruss, René Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Touni Geschrieben 17. März 2011 Teilen Geschrieben 17. März 2011 10000 Jahre wären ja noch was. 50t Plutonium (239Pu) (etwa die Menge aus allen CH-AKW nach 40 Jahren Betrieb) mit einer Halbwertszeit von über 24000 Jahren. Da hast du nach über 240000 Jahren immer noch 50 kg davon. Es gibt aber noch viele andere Abfallprodukte von sehr kurzlebig (Trillionstelsekunden) bis sehr langlebig (Quadrillionen Jahre). Ich würde schon eher Richtung Millionen von Jahren denken. Das ist der Stand der Dinge. Vielleicht wird man in einigen Jahren etwas mit diesem Abfall anfangen können. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sirdir Geschrieben 17. März 2011 Teilen Geschrieben 17. März 2011 Das ist der Stand der Dinge. Vielleicht wird man in einigen Jahren etwas mit diesem Abfall anfangen können. Vielleicht. Aber sicher erst, nachdem man es 'unwiederbringlich' verlocht hat ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ReneD Geschrieben 18. März 2011 Teilen Geschrieben 18. März 2011 10000 Jahre wären ja noch was. Da kannst Du mal sehen, wie optimistisch ich bin :005: Gerade gefunden: 22000 v.Chr. Erstes nachgewiesenes Auftreten des Menschen im Raum Speyer. (http://www.dom-speyer.de/daten/domspeyer/seiten/geschichtezeitstrahl1ue.html) Hätten diese Menschen 50 t Plutonium vergraben, dann dürften wir uns immer noch mit 25 kg rumschlagen. Übrigens: Wie kommst Du denn von 50 t auf 50 kg Plutonium bei einer Halbwertzeit von 24 000 Jahren? "Die Halbwertszeit ist in der Kernphysik diejenige Zeitspanne, in der die Menge eines bestimmten radioaktiven Stoffes auf die Hälfte gesunken ist; die andere Hälfte ist nicht verschwunden, sondern hat sich in ein anderes Nuklid umgewandelt (das seinerseits ebenfalls radioaktiv sein kann oder nicht). " (Wikipedia) Auf eine strahlende Zukunft! Gruß, René Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Touni Geschrieben 18. März 2011 Teilen Geschrieben 18. März 2011 Hallo René Ich bin ja auch von 10 Halbwertszeiten ausgegangen. Dann sollte noch etwa 0.97% übrig sein. 239Pu -> 235U (Halbwertszeit von 703,8 Mio. Jahre) -> 231Th usw. In diesem Beispiel macht es nicht viel. Alles Alpha-Strahler. Solange man diese nicht einatmet oder sonst wie in den Körper aufnimmt relativ unschädlich. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ReneD Geschrieben 18. März 2011 Teilen Geschrieben 18. März 2011 Siehste mal, bei solchen Größenordnung übersieht man schnell eine Null :009: Stimmt, Du hast von 240 000 Jahren gesprochen. Aber Deine Beruhigungspille kann ich leider nicht schlucken, auch wenn es "nur" ein Alphastrahler ist. Wer sagt Dir denn, dass in 10 000 Jahren Plutionium nicht ins Trinkwasser gelangen kann und damit vom Körper aufgenommen werden. Das ist doch gerade die Perversion: Wir belasten Tausende, ja Zehntausende von Generationen mit atomaren Müll nur damit wir ein paar Jahrzente billigen Strom und einige tolle Profite einfahren. Wie man bei dieser Sichtweise noch Befürworter von Kernenergie sein kann, ist mir wirklich völlig schleierhaft. Gruß, René Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
n-st Geschrieben 18. März 2011 Teilen Geschrieben 18. März 2011 Vielleicht. Aber sicher erst, nachdem man es 'unwiederbringlich' verlocht hat ;) Man verlocht den Abfall nicht einfach unwiederbringlich, wie man das an der Arena vor einiger Zeit gehört hat. Man vergräbt den Müll so, dass man ihn, wenn man technische Fortschritte gemacht hat (z.B. Risiko verringern, Menge verringern etc.), wieder aus der Erde holen kann, und das neue Wissen anwenden kann. die andere Hälfte ist nicht verschwunden, sondern hat sich in ein anderes Nuklid umgewandelt (das seinerseits ebenfalls radioaktiv sein kann oder nicht) Das ist nicht ganz richtig: wie wir in der Chemie vor zwei Wochen gelernt haben, ist die Halbwertszeit die Zeitspanne, die ein Nuklid benötigt, um durch radioaktive Zerfälle in einen stabilen, nicht radioaktiven Zustand zu gelangen. Also nicht die Zeit, die benötigt wird, bis das erste Alpha- oder Betateilchen ausgestrahlt wird. Somit ist die genannte Hälfte nach der Zeitspanne der Halbwertszeit nicht mehr radioaktiv! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Masterd28 Geschrieben 18. März 2011 Teilen Geschrieben 18. März 2011 Man verlocht den Abfall nicht einfach unwiederbringlich, wie man das an der Arena vor einiger Zeit gehört hat. Man vergräbt den Müll so, dass man ihn, wenn man technische Fortschritte gemacht hat (z.B. Risiko verringern, Menge verringern etc.), wieder aus der Erde holen kann, und das neue Wissen anwenden kann. WENN man dann neues Wissen anwenden kann. Doch ein ziemlich grosses "Wenn" wenn man bedenkt dass man von hochradioaktivem Abfall spricht... Gruess David Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Touni Geschrieben 18. März 2011 Teilen Geschrieben 18. März 2011 Hallo Nils! Das ist nicht ganz richtig: wie wir in der Chemie vor zwei Wochen gelernt haben, ist die Halbwertszeit die Zeitspanne, die ein Nuklid benötigt, um durch radioaktive Zerfälle in einen stabilen, nicht radioaktiven Zustand zu gelangen. Also nicht die Zeit, die benötigt wird, bis das erste Alpha- oder Betateilchen ausgestrahlt wird. Somit ist die genannte Hälfte nach der Zeitspanne der Halbwertszeit nicht mehr radioaktiv! Nö, nach der Halbwertszeit sind die hälfte der Atome spontan in ihr Tochterkern zerfallen und haben dabei Strahlung ausgesandt. Dieser Vorgang kann mehrmals aufeinanderfolgend stattfinden, bis schliesslich ein stabiler Zustand erreicht ist von dem aus kein weiterer Zerfall erfolgt. Beispiel: 232-U -> 228-Th -> 224-Rh -> 220-Rn -> 216-Po -> 212-Pb -> 212-Bi -> 212-Po -> 208-Pb ist schlussendlich stabil. Weitere Infos: http://de.wikipedia.org/wiki/Zerfallsreihe Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ErnstZ Geschrieben 18. März 2011 Teilen Geschrieben 18. März 2011 Man verlocht den Abfall nicht einfach unwiederbringlich, wie man das an der Arena vor einiger Zeit gehört hat. Man vergräbt den Müll so, dass man ihn, wenn man technische Fortschritte gemacht hat (z.B. Risiko verringern, Menge verringern etc.), wieder aus der Erde holen kann, und das neue Wissen anwenden kann. Oder man merkt ein paar Jahre(-zehnte) oder so später, dass die Methode doch nicht so gut war und muss das ganze wieder umgraben. Bei der Sondermülldeponie Kölliken hiess es vor knapp 30 Jahren auch, man vergrabe das unter strengen Bedingungen und sicher... Gruss, Ernst Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ThomasF Geschrieben 18. März 2011 Teilen Geschrieben 18. März 2011 Oder im Deutschen Endlager "Asse", dass als für die nächsten x-tausend Jahre als sicher bezeichnet wurde und nach 30 Jahren schon ins Grundwasser leckt... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Lausig Geschrieben 18. März 2011 Teilen Geschrieben 18. März 2011 Wieviele Jahre noch bis zum Fusionskraftwerk....? :006: :rolleyes: Bis dann müssen wir so umweltschonend wie möglich durchkommen. "Nur" noch 40-60 Jahre... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
n-st Geschrieben 18. März 2011 Teilen Geschrieben 18. März 2011 Hallo Nils! Nö, nach der Halbwertszeit sind die hälfte der Atome spontan in ihr Tochterkern zerfallen und haben dabei Strahlung ausgesandt. Dieser Vorgang kann mehrmals aufeinanderfolgend stattfinden, bis schliesslich ein stabiler Zustand erreicht ist von dem aus kein weiterer Zerfall erfolgt. Beispiel: 232-U -> 228-Th -> 224-Rh -> 220-Rn -> 216-Po -> 212-Pb -> 212-Bi -> 212-Po -> 208-Pb ist schlussendlich stabil. Weitere Infos: http://de.wikipedia.org/wiki/Zerfallsreihe Ok, bin verwirrt, werde am Montag nochmal im Chemie nachfragen :005: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
G115B Geschrieben 18. März 2011 Teilen Geschrieben 18. März 2011 Ich bin auch für eine Erhöhung des Strompreises! Berechnet nach einem exponentiellen Einkommens- und Vermögensindex! Ausser das Ziel soll sein nur die Unterschicht zu erziehen. Es sind ja diese Tublen die keine teuren, moderne Energiespargeräte kaufen wollen und nix besseres wissen als jeden Abend vor der Glotze zu hocken. ironie AUS *madzwinker* Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ILS28 Geschrieben 18. März 2011 Teilen Geschrieben 18. März 2011 Wieviele Jahre noch bis zum Fusionskraftwerk....? :006: :rolleyes: Laut Definition der Fusionskonstante so rund 30-40 Jahre ;) Gruss, Dominik Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sirdir Geschrieben 18. März 2011 Teilen Geschrieben 18. März 2011 Ich bin auch für eine Erhöhung des Strompreises! Berechnet nach einem exponentiellen Einkommens- und Vermögensindex! Ausser das Ziel soll sein nur die Unterschicht zu erziehen. Es sind ja diese Tublen die keine teuren, moderne Energiespargeräte kaufen wollen und nix besseres wissen als jeden Abend vor der Glotze zu hocken. ironie AUS *madzwinker* Hehe, bei welchem Teil gilt nun die Ironie? Also Vermögensabhängig: Sicher nicht. Irgendwann muss man sich dann schon fragen, wozu man überhaupt noch was verdienen soll, wenn man am Ende sogar noch für's Brot mehr bezahlt als der, der weniger verdient. (das wäre dann der nächste Schritt). Den Strompreis erhöhen bringt IMHO eher wenig, schon gar nicht kurzfristig. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
G115B Geschrieben 18. März 2011 Teilen Geschrieben 18. März 2011 Ja, hehe, lieber Patrick! Mach dich nicht über den einfachen Arbeiter lustig. Oder hast du die Backsteine deines Hauses übereinander gestapelt und in glühender Hitze ausgeharrt? Hast Du die Schlitze gemeiselt und gefrässt für die Elektroschläuche und Schalter in deinem Haus? Hast du all das Metall gegossen, gewalzt, gestanzt, gebogen, verarbeitet und veredelt das in deinem Haus verbaut ist. Hast Du die schweren Balken im Dachstock raufgeschleppt, angepasst und montiert? Hast Du das Dach bei grösstem Pisswetter und scheiss kaltem Wind unter Abrutschgefahr gedeckt? Hast Du das Geld mit dem Du alles bezahlst da unten in Spanien verdient und dafür so richtig geschwitzt? Es ist ja so anstrengend, wenn man andere für Arbeiten einspannen, organisieren und managen muss. Verantwortung hat ja nur der Akademiker oder der Besitzer des Ladens, alle anderen sind faule dumme, unwichtige deppen. Jedenfalls, wenn man Leistung am Lohn misst... Aber für gerechte Kostenverteilung sind sie wieder gleichwertig. Selbst, wenn man einem der das 10-fache verdient das 10-fache verechnen würde, wäre der bleibende Rest das 10-fache! 10'000 - 3'000 - 2'500 - 500 = 4'000 6'600 - 3'000 - 2'500 - 500 = 100 Verdient weniger als das doppelte hat aber bei gleichen kosten das 40-fache übrig! OK, lassen wir den Besserverdiener nun nach allen Kosten um den Faktor 1.5 luxuriöser leben und hauen einen erhöhten Strompreis von 150 drauf. 10'000 - 4'500 - 3'750 - 750 - 150 = 850 6'600 - 3'000 - 2'500 - 500 - 150 = - 50 Nun geht eure Einstellung an mein Leben, an das Essen meiner Tochter. Das ist kein Spielchen mehr, ich meins ernst. ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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