Ted Geschrieben 25. Mai 2011 Geschrieben 25. Mai 2011 Es braucht nicht viel Recherchierarbeit, Andreas, um herauszufinden, woher das H2 kam: Sobald die Uranstäbe nicht mehr vollständig mit Wasser bedeckt sind, entsteht Zirconium und Wasserstoff. Ab 900 Grad, sagen sie. Du brauchst also nicht mal ein Thermometer, um die Temperatur der Kernstäbe zu kennen. Steht alles hier, z.B.: Wikipedia Weniger fachspezifisch auch unter "Kernschmelze", ebenda. Robert, wie gesagt, ich werde in einem Monat nach Fukushima fliegen. Komm doch mit, dann können wir uns gemeinsam eine Meinung bilden! Dani Hallo Dani: Ich glaube kaum, dass dieser Robert in ein Flugzeug steigt. Nur schon die Strahlungen auf 11000 m Höhe wird er kaum vertragen. Und dann erst die Umweltverschmutzung , die der Airliner bis nach Japan hinterlässt. Um es kurz zu machen: Linke Fanatiker haben es im Leben schwer. Ausser sie werden plötzlich durch einen Lottogewinn oder durch eine Erbschaft reich. Dann werden sie Kapitalisten und brauchen natürlich Atomstrom für ihr neues Zuhause! Zitieren
Danix Geschrieben 25. Mai 2011 Geschrieben 25. Mai 2011 Glaube nicht, dass irgendein Forumsteilnehmer ein "blinder Grüner" ist. Im Moment (vor allem in Deutschland, aber auch in Österreich und in der Schweiz) sind alle Grüne. Sie werden getrieben von der blinden Angst vor einer unsichtbaren Strahlung. Eben, weil sie die Fachkenntnisse nicht haben und lieber "Nein" schreien anstatt sich die (vorhandenen neutralen) Quellen anzueignen. Jeder, der was versteht, also die meisten Ingenieure und/oder ETH Abgänger vertraut weiterhin der Kernkraft, bzw. traut es sich nicht zu sagen. Es gibt ein paar, die haben jetzt auch Angst. Aber die, die auf dem Fach sattelfest sind, wissen eigentlich genau, was sie an Atomkraft haben (Vor- und Nachteile). Dani Zitieren
sirdir Geschrieben 25. Mai 2011 Geschrieben 25. Mai 2011 Jeder, der was versteht, also die meisten Ingenieure und/oder ETH Abgänger vertraut weiterhin der Kernkraft, bzw. traut es sich nicht zu sagen. Es gibt ein paar, die haben jetzt auch Angst. Aber die, die auf dem Fach sattelfest sind, wissen eigentlich genau, was sie an Atomkraft haben (Vor- und Nachteile). Du verstehst es nicht. Ich habe nicht 'Angst'. Mir ist auch klar, dass die Chance überfahren zu werden für mich grösser ist. Oder gegen einen Berg zu fliegen, meinetwegen. Mit ist das Restrisiko der Kernkraft zu gross, um sie für etwas anderes als eine Übergangslösung zu verwenden. Ich kann auch nicht verstehen, warum hier so getan wird, als ob man in die Steinzeit fallen würde, nur weil man Alternativen sucht. Spätestens, wenn kein Uran mehr verfügbar ist, wird man Alternativen suchen müssen (also nein, dann ist es eigentlich etwas spät...). Also, warum nicht den Entscheid fällen, dass JETZT der Zeitpunkt dafür gekommen ist? Zitieren
Tobisky Geschrieben 25. Mai 2011 Geschrieben 25. Mai 2011 Der Bundesrat hat darüber informiert aus der Atomenergie auszusteigen. Die bestehenden KKWs werden bis an ihr Laufzeitende weiter betrieben worauf sie stillgelegt werden. Es werden aber keine neuen KKWs gebaut werden. Mehr darüber auf ORF-Text.. äähhh Swiss-TXT oder den einschlägigen News-Seiten. :004: Zitieren
josch Geschrieben 25. Mai 2011 Geschrieben 25. Mai 2011 Spätestens, wenn kein Uran mehr verfügbar ist, wird man Alternativen suchen müssen (also nein, dann ist es eigentlich etwas spät...). Geht uns nicht vorher angeblich schon das Öl aus? :D Habe letztens mit einem Typen gesprochen, der seit Jahrzehnten eine Selbstschutzfirma betreibt (Strahlenschutzraumbau und so). Erkenntnis: Seit Fukushima sind in Österreich (!) die Geigerzähler angeblich bis Ende Quartal 1/2012 ausverkauft. Weiss ehrlich gesagt nicht, ob ich angesichts dessen lachen oder weinen soll. Man sollte die Käufer fragen, ob sie das Teil mit auf den longhaul-Flug auf die Malediven nehmen. Aber wahrscheinlich halten sie das Ding in ihr Toyota-Ersatzteil oder an den Sushi-Teller (der ja gar nicht aus Japan kommt). :009: Neulich im Wiener Kaffeehaus: Mann: "Elfie - schau amoi, Dei Geigenzähler-Trum schlogt aus!" Frau: "A Wounsinn - da Punschkrapfn is vastroid!! A Skandal, und des um 3,99 Euro fia des Stickl! Gehn's...HERR OBERR!!" Ober: "Gnä Frau?" Frau: "Do schauns - Ihna Punschkrapfn is vastroit! Des Gerät irrt se ned!" [Geigerzähler piepst] Ober: "Jo - des ko scho sei! Mia kriagn imma de Reste von Do&Co-Bisness-Catering aus Schwechat, und do konn's sein, dass da Punschkropfn scho amoi noch New York und zruckgflogn is." Mann: Wooos - Reste vom Do&Co!? Ober: "Öha - *räusper* ...des woar ned so gescheid..." Frau: "SKANDAAL - 3,99 Eiro für an oidbochanen Punschkropfn!!" Ober: "De Herrschoftn - i muass jetzt weg!" Gruß Johannes Zitieren
Lausig Geschrieben 25. Mai 2011 Geschrieben 25. Mai 2011 Es geht uns garantiert das zuerst das günstige Öl aus. Erdöl wird noch sehr lange vorhanden sein - einfach nicht mehr zum heutigen Preis. Deswegen muss man aber nicht zuwarten mit dem Ausstieg aus der Uran-Kern-Kraft. :) Zitieren
Danix Geschrieben 25. Mai 2011 Geschrieben 25. Mai 2011 Jaja, Alternativen beschleunigen find ich gut. Aussteigen aus AKW nicht. Wieso sollten wir uns günstige Energie zu geringem Risiko verbauen? Nur weil wir Angst vor Punschkrapfen, äh Strahlung haben? Das "Restrisiko" ist bei logischer Betrachtung bei allen anderen Energiearten (Fossile Brennstoffe, Wasserkraft, was gibt es sonst noch?) höher. Dani Zitieren
sirdir Geschrieben 25. Mai 2011 Geschrieben 25. Mai 2011 Jaja, Alternativen beschleunigen find ich gut. Aussteigen aus AKW nicht. Wieso sollten wir uns günstige Energie zu geringem Risiko verbauen? Nur weil wir Angst vor Punschkrapfen, äh Strahlung haben? Das "Restrisiko" ist bei logischer Betrachtung bei allen anderen Energiearten (Fossile Brennstoffe, Wasserkraft, was gibt es sonst noch?) höher. Ich glaube einfach nicht so an die 'günstige' Energie. Ein erheblicher Teil der Kosten wird erst anfallen, wenn schon lange niemand mehr weiss, was ein KKW eigentlich war. 'Endlagerung' im Sinne von es ist weg und braucht niemanden mehr zu interessieren wird es nämlich nie geben können. Wer etwas anderes glaubt hat wohl nicht mitgekriegt, wie oft diese Strategie - entgegen aller Beteuerungen, natürlich - nicht funktioniert hat. Und was das höhere Restrisiko bei anderen Energiearten angeht, erlaube ich mir zu widersprechen. Du willst ja demnächst in Japan sein. Mir bleibt die Hoffnung, dass dir der Besuch etwas die Augen öffnet. @Josch: Nun ja, klar geht das Öl vorher aus, aber da wehrt sich IMHO auch niemand gegen die Forschung, davon weg zu kommen. Was die Geigerzähler angeht: Neben Hysterikern sind das vielleicht auch die Leute, die den Behörden nicht mehr trauen. Wobei, Österreich hat ja gar keine KKWs, hm. Bleiben wohl doch nur Hysteriker ;) Wobei der so genau über die Versorgungslage mit Geigernzählern Bescheid weiss vielleicht auch nur ein 'Brichti' ist... (wenn wir schon so bei den Dialekten sind ,) ) Zitieren
Skywalker Geschrieben 25. Mai 2011 Geschrieben 25. Mai 2011 Jeder, der was versteht, also die meisten Ingenieure und/oder ETH Abgänger vertraut weiterhin der Kernkraft, bzw. traut es sich nicht zu sagen. Es gibt ein paar, die haben jetzt auch Angst. Aber die, die auf dem Fach sattelfest sind, wissen eigentlich genau, was sie an Atomkraft haben (Vor- und Nachteile). Dani Auch das ist eine Sichtweise, aber eine sehr kurzsichtige. Einfach für Deine private Statistik: es geht nicht um Glaubenskriege, es geht darum was wir unseren Nachfahren hinterlassen. Und zu glauben, dass wir in 100 Jahren aus Atommüll grüne Wiesen zaubern können ist etwas gar verwegen. Deine Aussagen sind erstens nicht nachhaltig, zweitens nicht zu Ende gedacht und drittens egoistisch. Das sagt Dir ein El.Ing und ETH Abgänger. Zitieren
Samuel Jaccard Geschrieben 25. Mai 2011 Geschrieben 25. Mai 2011 Ich finde es noch bedenklich, wie alle Linken auf einen neuen Hype aufspringen. Und ich finde es echt bedenklich, wie viele Mitläufer es gibt. Sei das bei rechten ei auch bei linken Anliegen. Ich verabscheue diese Menge, welche sich immer gerade dort anschliesst, wo die Erfolgsversprechen am grössten sind. Niemand redet mehr über den Klimawandel, niemand über CO2. Es interessiert die Medien nicht und so auch nicht die Bevölkerung. Ich finde das eine tragische Entwicklung. Gruss Samuel Zitieren
Danix Geschrieben 25. Mai 2011 Geschrieben 25. Mai 2011 Ich glaube einfach nicht so an die 'günstige' Energie. Es geht hier eben nicht um eine Glaubensfrage. Langfristig ist Atomenergie bestimmt günstiger als jede andere konventionelle Energie - und Alternativen können noch nicht zu 100% übernehmen. Es ist unbestreitbar, dass sich das Klima verändert (glaubst du wirklich immer noch nicht dran?), und wenn dann halbe Kontinente unbewohnbar werden, Tausende von Tier- und Pflanzenarten verschwinden, glaubt ihr dann immer noch dass Gaskraftwerke besser waren? Man kann schon einer Meinung sein oder einer anderen, man kann gewisse Annahmen machen oder man kann einer bestimmten politischen Richtung anhängen. Aber wenn man logisch überlegt, und alle Fakten mit ihren Wahrscheinlichkeiten zusammenrechnet, dann ist es dringend notwendig, dass wir a) Alternativenergien fördern, b) so viel wie möglich fossile Brennstoffe verringern und c) als Lückenbüsser Atomenergie so lange behalten, als sie notwendig sind. Das wird noch vielleicht 20-50 Jahre der Fall sein. Ich bin ja keineswegs ein extremer Atombefürworter. Die anderen von der rechts aussen Seite wollen gar nichts von Alternativenergien wissen und hoffen, dass alles konventionell verheizt wird. Oder die "Klimaleugner". Mein Bruder, Doktor der Physik und langjähriger Forscher im PSI und CERN, ist auf die andere Seite extrem: Er rechnete einen Vorschlag durch, auf der Antarktis einn Park von ein paar 100 AKWs aufzustellen, die allein dazu Energie liefern, um CO2 aus der Atmosphäre rauszuwaschen. Antarktis deshalb, weil dort keine Bevölkerung ist, die sich daran stören würde, und keine, die bei einem GAU vertrieben wird. Ich nannte es das Tauschprojekt Pinguine gegen Klimakatastrophe. Dani Zitieren
sirdir Geschrieben 25. Mai 2011 Geschrieben 25. Mai 2011 Es geht hier eben nicht um eine Glaubensfrage. Langfristig ist Atomenergie bestimmt günstiger als jede andere konventionelle Energie - und Alternativen können noch nicht zu 100% übernehmen. Es ist unbestreitbar, dass sich das Klima verändert (glaubst du wirklich immer noch nicht dran?), und wenn dann halbe Kontinente unbewohnbar werden, Tausende von Tier- und Pflanzenarten verschwinden, glaubt ihr dann immer noch dass Gaskraftwerke besser waren? Gut, ausser dass du gesagt hast, es sei keine Glaubensfrage, hast du keine Gegenargumente. Was kostet denn die Endlagerung für 100, 1000, 10000, 100'000, 1'000'000 Jahre? Wer wird es bezahlen? Ich weiss es nicht, aber ich weiss, wer die Sanierung so mancher Mülldeponie bezahlt, von so manchem Chemielager, das wieder hochholen von versenkter Munition aus dem Thunersee... Alles Sachen, wo die Experten wussten, dass sowas nie nötig sein wird... Bisher war vergraben noch *immer* teurer als gleich oben lassen. Ach ja, die Experten wollten den Atommüll früher ja auch einfach in's Meer kippen. Passiert schon nichts. Was die 'Klimaänderung' angeht: Nun, doch, das Klima ändert sich wohl schon. Die Frage ist warum? Warum war's vor 100'00 Jahren so kalt, warum vor 400 Jahren auch nochmal ziemlich kalt, warum wird's jetzt noch etwas wärmer? Vielleicht liegt's am CO2, vielleicht wäre ohne das CO2 die in den 70ern vorhergesagte Eiszeit gekommen. Ich weiss es nicht. Du natürlich schon, so wie du weisst, dass AKWs in der Schweiz nicht hochgehen ;) Mein Bruder, Doktor der Physik und langjähriger Forscher im PSI und CERN, ist auf die andere Seite extrem: Er rechnete einen Vorschlag durch, auf der Antarktis einn Park von ein paar 100 AKWs aufzustellen, die allein dazu Energie liefern, um CO2 aus der Atmosphäre rauszuwaschen. Antarktis deshalb, weil dort keine Bevölkerung ist, die sich daran stören würde, und keine, die bei einem GAU vertrieben wird. Ich nannte es das Tauschprojekt Pinguine gegen Klimakatastrophe. Oooch, wenn wir den Energietransport plötzlich so gut im Griff haben, wie wär's mal ein paar Wüsten mit Spiegeln vollzukleistern? Zitieren
Danix Geschrieben 26. Mai 2011 Geschrieben 26. Mai 2011 Eben, du sagst es sehr schön: Wir wissen doch überhaupt nicht, was in ein paar Jahren sein wird, wie willst du da wissen, dass Nuklearabfälle gefährlicher sind als andere Energiearten? Du erwähnst nicht ohne Grund die Chemiedeponien (die oft wild bewirtschaftet wurden). Weisst du, wieviel Chemie für die Halbleiterfertigung und somit der Solarzellenproduktion verwendet wird? Erst recht in China! Chemische Abfälle haben keine Halbwertszeit, bei ihnen ist je nachdem nicht klar, ob sie sich selber abbauen. Wer sagt uns, wie gefährlich eine Staumauer für unsere Nachkommen ist? Das Ding wird sich füllen und irgendwann mal auseinanderbrechen, und sämtliches Leben im jeweiligen Tal zerstören. Oder irgendwelche Starkstromkabel von den Solarkraftwerken in der Wüste werden das Meer grilieren, wenn wir vergessen sollten, den Schalter umzulegen, bevor wir abtreten. Kein Mensch kann voraussehen, was in 100, erst recht nicht was in 1000 Jahren sein wird. Vielleicht wird eine neue Generation unsere Uranabfälle herausholen, weil sie es für einen neuartigen Brennstoff verwenden können. Diese ewige "Was wird in 100 000 Jahren sein"-Frage der Grünen ist doch reine Angstmacherei. Wieso ängstigen wir uns nicht darum, dass wir die Welt grossflächig vergiften und die Meere mit Plastikkügelchen zerstören? Das sind reale Fragen, nicht was in 100 000 Jahren passiert. Eine verantwortungsvolle Zukunftsplanung ist diejenige, die gemäss heutigen wissenschaftlichen Grundlagen am erfolgreichsten erscheint. Kohle und Gas sind sicher keine zukunftsträchtigen Energien. Sind das immer noch keine Argumenten für dich? Dani Zitieren
Hans Mueller Geschrieben 26. Mai 2011 Geschrieben 26. Mai 2011 Hier mal zwei lesenswerte Links. Im ersten geht es darum, dass die Energie etwas teurer wird, etwa 15%, so sage der Bund. Etwas weiter unten erklärt Frau Leuthard dass für den Privaten das Kilowatt/Std. von jetzt ca. 20 Rappen auf ca 50 Rappen steigen werde. Das sind die 15%, nehme ich an. http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Der-Verzicht-auf-Atomstrom-kommt-die-Schweiz-teuer-zu-stehen/story/30285346 Im zweiten Artikel, es ist ein Blog, wird etwas über die Situation in Deutschland erzählt und spekuliert, lesenswert. Der Leitsatz: "Nichts glauben, selber prüfen (denken)" passt mir. http://www.wahrheiten.org/blog/2011/05/26/energiewende-rueckschritt-wird-zum-fortschritt-deklariert/#more-19764 Hans Zitieren
consti Geschrieben 26. Mai 2011 Geschrieben 26. Mai 2011 AKW, KKW, WWW, KKK... Ihr habt doch alle keine Ahnung :D http://www.youtube.com/watch?v=YZMsNpyaHcA Zitieren
ThomasF Geschrieben 26. Mai 2011 Geschrieben 26. Mai 2011 Hier drin hats ja schon ein paar Komiker...Zuerst seitenlang erzählen, dass nichts passeirt sei und eine Kernschmelze garantiert nicht stattgefunden hat und jetzt wo bekannt ist, dass es gleich deren DREI waren wollen dieselben User plötzlich nichtsmehr davon wissen sowas gschrieben zu haben :004: Offenbar wieder gestiegene Strahlung in Fukushima I. Mittlerweile ist das Messgerät defekt. Oder "defekt"? :009: http://atmc.jp/plant/rad/?n=1 Zitieren
Richy Geschrieben 26. Mai 2011 Geschrieben 26. Mai 2011 Wem ist eigentlich bewusst woher das Uran kommt, und welche Umweltschäden nur schon alleine durch den Abbau mit hochgiftigen Chemikalien erzeugt werden? Auch wenn die Atomkraft bei der Stromerzeugung auch nur ein bisschen Wärme und Wasserdampf als Abgas erzeugt, so sind die Umweltschäden vor und nach der Energieerzeugung auch nicht besser als die von herkömmlichen Kohlekraftwerken. Zitieren
sirdir Geschrieben 26. Mai 2011 Geschrieben 26. Mai 2011 Eben, du sagst es sehr schön: Wir wissen doch überhaupt nicht, was in ein paar Jahren sein wird, wie willst du da wissen, dass Nuklearabfälle gefährlicher sind als andere Energiearten? Physik? Du erwähnst nicht ohne Grund die Chemiedeponien (die oft wild bewirtschaftet wurden). Weisst du, wieviel Chemie für die Halbleiterfertigung und somit der Solarzellenproduktion verwendet wird? Erst recht in China! Chemische Abfälle haben keine Halbwertszeit, bei ihnen ist je nachdem nicht klar, ob sie sich selber abbauen. OK, das ist tatsächlich ein Argument. Nur - ist das jetzt wirklich ein Argument FÜR die Atomenergie (oh, das darf man wohl laut Andreas nicht sagen. Nun, Kernenergie - wahrscheinlich haben alle Arten von Kernen dieselbe Energie...). Wie siehst es denn genau mit der Chemie aus, die für den Uranabbau, für dessen Weiterverarbeitung etc. verwendet wird? Wer sagt uns, wie gefährlich eine Staumauer für unsere Nachkommen ist? Das Ding wird sich füllen und irgendwann mal auseinanderbrechen, und sämtliches Leben im jeweiligen Tal zerstören. Oder irgendwelche Starkstromkabel von den Solarkraftwerken in der Wüste werden das Meer grilieren, wenn wir vergessen sollten, den Schalter umzulegen, bevor wir abtreten. LOL, jetzt machst du aber Witze, oder? Sollten unsere Nachkommen eine Staumauer nicht mehr haben wollen, lassen sie das Wasser ab. Sollten sie ein Starkstromkabel nicht mehr verwenden wollen, schalten sie es ab. Wer schaltet den Atommüll ab? Kein Mensch kann voraussehen, was in 100, erst recht nicht was in 1000 Jahren sein wird. Vielleicht wird eine neue Generation unsere Uranabfälle herausholen, weil sie es für einen neuartigen Brennstoff verwenden können. OK, du hast mich überzeugt. Und jetzt lös ich ein grosses Problem für dich: Hör jetzt auf mit deinem CO2-Gejammer. Wer sagt dir denn, ob nicht eine neue Generation Energie aus CO2 erzeugt. Oder es vielleicht sogar zum Leben braucht :) Sorry, aber wenn du SO argumentierst, kannst du wirklich *alles* rechtfertigen. Diese ewige "Was wird in 100 000 Jahren sein"-Frage der Grünen ist doch reine Angstmacherei. Wieso ängstigen wir uns nicht darum, dass wir die Welt grossflächig vergiften und die Meere mit Plastikkügelchen zerstören? Das sind reale Fragen, nicht was in 100 000 Jahren passiert. Aha. Die Plastikkügelchen sind also heute schon gefährlich, der Atommüll aber nicht. Sagen wir's mal so: Ich bin froh, passt man auf den Atommüll etwas besser auf. Etwas. Nun, das mit den Plastikabfällen ist eine Riesensauerei. Soll ich dir was sagen? Sogar die grössten Dreckspatzen wie z.B. die Spanier ändern langsam etwas, bald gibt's keine Gratis-Plastiktüten mehr. Wie heisst es immer so schön: Nur weil man in einem Bereich Dreck macht, legitimiert das noch nicht den Dreck in einem anderen Bereich? Eine verantwortungsvolle Zukunftsplanung ist diejenige, die gemäss heutigen wissenschaftlichen Grundlagen am erfolgreichsten erscheint. Kohle und Gas sind sicher keine zukunftsträchtigen Energien. Nein. Uran auch nicht. Sind das immer noch keine Argumenten für dich? Doch doch. Geniale. Aber meine sind noch um Längen genialer. Zitieren
Isalein Geschrieben 26. Mai 2011 Geschrieben 26. Mai 2011 Ich bin schon auch der Meinung, dass wir aus der Atomkraft aussteigen sollten, nicht das ihr das falsch versteht. Aber was ist denn zur Zeit die Alternative. Auf jeden Fall sollten wir damit beginnen alternative Kraftwerke zu bauen, allerdings stellen diese oft eine sehr umweltfeindliche Alternative dar, was den CO2 Ausstoss angeht. Auch sollte man bedenken, dass wir uns bei einem Ausstieg aus der Atomkraft abhängig machen von anderen Ländern. Somit einfach nur deren Atomkraft nutzen und an deren Preise gebunden sind. Das heisst. Klar bin ich für einen ausstieg, aber man sollte das alles nicht zu übereilen. Die Kraftwerke die da sind, können jetzt noch genutzt werden. Kernkraftwerke haben auch fast keinen CO2 AUsstoss. Wir wollen aussteigen aber nicht ohne vorher eine gleichwertige Alternative geschaffen zu haben. Auch das gehört zum Weit denken.... Zitieren
Danix Geschrieben 26. Mai 2011 Geschrieben 26. Mai 2011 Patrick, die Physik sagt sicher nicht, dass AKWs gefaehrlicher sind als andere Energieformen, denn genau diese Physiker sind ja die staerksten Befuerworter. Das mit dem Uranabbau ist sicher kein umweltfreundliche Sache. Man sollte jedoch die Mengen vergleichen. Oelsand und Kohle wird im Mio-Tonnen-Bereich geschuerft, Uran in Kilogramm. Es braucht eben viel weniger von dem Zeugs, deshalb kann man es auch relativ platzsparend entsorgen. Unsere Nachfahren stelle ich mir aber nicht als Techniker vor. Entweder sind sie gleich wie wir, dann koennen sie Uranabfaelle handeln, oder es sind Steinzeitmenschen, dann haben sie null Ahnung von Radioaktivitaet. Aber auch nicht von Staumauern und Stromkabel. Von Chemiabfaellen erst recht nicht. Soll ich dir mal eine Karte von Chemiedeponien zeigen und eine Karte von Uran-Endlager? Das sind ungefaehr die Relationen. Natuerlich ist CO2 kein Gift, das brauchen die Pflanzen zum Atmen. Das ist auch ueberhaupt kein Problem fuer die Nachwelt. Es ist unseres! In wenigen Jahren werden wir schlimme klimatische Veraenderungen haben, und das sollten wir loesen. in 100 Jahren oder so wird das Problem geloest sein. Du kannst schon auf meine Argumente Gegenargumente erfinden. Sie sind einfach nicht so schlagend. Diskutier doch einmal mit Fachleuten, Physikern, Chemikern, Geologen, Atmosphaerenphysiker usw. Die werden deine Argumente auseinander nehmen. Weil sie nicht logisch durchgedacht sind. Dani Zitieren
Tobisky Geschrieben 26. Mai 2011 Geschrieben 26. Mai 2011 Wir wollen aussteigen aber nicht ohne vorher eine gleichwertige Alternative geschaffen zu haben. Auch das gehört zum Weit denken.... Du glaubst aber nicht wirklich, dass die Atomlobby ihren eigenen Stuhl ansägt, indem sie Alternativen zu KKWs bringt? Der Mensch hat die Angewohnheit erst dann zu reagieren, wenn er wirklich muss. Solange kein Atomausstieg festgesetzt wurde, gibt es auch keinen Anlass etwas dafür zu tun. Mit dem Bevölkerungswachstum wird der Stromverbrauch weiter steigen. Ich denke das ist unumstritten. Zum jetzigen Zeitpunkt könnten wir diesen ohne KKWs nicht, oder nur durch französische KKWs, decken. Den Stromverbrauch zu reduzieren heisst somit auch, das rasante Bevölkerungswachstum zu bremsen. Dass das schwierig wird ist wohl allen klar. Wir können ja nicht die 1-Kind-Politik einführen :D Jeder Privathaushalt kann Strom sparen. Das wurde schon verschieden aufgezeigt. Allerdings halte ich das, was ich im Haushalt an Strom sparen kann, zwar für wichtig, schlussendlich aber für einen Tropfen auf den heissen Stein. Die grossen Energieverbraucher sind ja mitunter die Städte und die Industrie. Beispiel Grossstadt. Da steht alle 20m eine Strassenlaterne, welche die ganze Nacht hindurch fröhlich vor sich hinbrennt. Warum brennt ab 24.00 Uhr nicht nur noch jede zweite Lampe? Warum leuchtet die Leuchtreklame von Sony die ganze Nacht im Schaufenster von Mediamarkt? Die Haushalte sollen Strom sparen, ja, aber von den Städten und der Industrie redet kaum jemand. Dort hocken aber die wirklichen Stromfresser. Die Haushalte alleine können das Stromproblem nicht lösen. In der Schweiz ist der Platz für alternative Energien beschränkt. Wir können keine riesigen Windkraftparks aufstellen oder den Gotthartpass auf der Südseite mit Solarpanels zupflastern. Da stellt sich die Frage, kann die Schweiz oder sonst ein Land überhaupt vom Ausland unabhängig sein, was alternativer Strom angeht? Ich glaube im Moment ist das nicht möglich. Schauen wir aber mal nach Holland und Deutschland. In der Nordsee stehen grosse Felder mit Windrädern, die effizient Strom produzieren, weil es dort entsprechend windet und auch den Platz dafür hat. Und es hat noch viel Platz vor den Küsten Europas. Schauen wir in die Wüste (es gibt viele davon auf der Welt). Dort scheint den ganzen lieben Tag die Sonne. Ideal für Solarkraftwerke, nicht? Aktuell wird oder soll auch irgendwo eines gebaut werden. Es gibt also Orte an denen alternative Energien sehr effizient gewonnen werden können. Wenn sich Europa (ausser Frankreich :D) in der Zukunft vermehrt von alternativen Energien versorgen lassen will, müssen solche Orte angezapft werden. Es muss auch zugestanden werden, alternativ gewonnenen Strom zu importieren oder durch Beteiligungen an solchen Windparks und Solarkraftwerken einen Batzen davon abzubekommen. Die Argumentation, dass ein Land energietechnisch vom Ausland unabhängig sein muss ist blödsinn. Das sind wir beim Öl ja auch nicht. Genau so könnte auch Strom aus der Wüste gewonnen werden und in der Schweiz für einen netten Krimi am TV verbraten werden. Das ist meines Erachtens die Zukunft im Strommarkt, sofern dieser aus alternativen Quellen gespiesen werden soll. [EDIT] was ich sehr befürworte ;) Zitieren
mrueedi Geschrieben 26. Mai 2011 Geschrieben 26. Mai 2011 Ich bin schon auch der Meinung, dass wir aus der Atomkraft aussteigen sollten, nicht das ihr das falsch versteht. Aber was ist denn zur Zeit die Alternative. Auf jeden Fall sollten wir damit beginnen alternative Kraftwerke zu bauen, allerdings stellen diese oft eine sehr umweltfeindliche Alternative dar, was den CO2 Ausstoss angeht. Berechtigte Fragen! Ich meine in der Schweiz würden 40% des Bedarfs wegfallen. Das ist mehr als in D. Fast so viel wie in Schweden. Ein Land, wo sie gemerkt haben, dass die Alternativen schlicht nicht existieren. Nennt mich einen Skeptiker, aber ich erachte es als illusorisch, dass es ohne Grosskraftwerke gelingen kann 40% zu substituieren, indem: - Gespart wird - Strom in dieser Grössenordnung alternativ erzeugt wird Vor 30 Jahren waren die Schweden auch davon ausgegangen, das sowas gelingen kann. Heute verbrauchen sie 10% mehr Strom als damals. Und lasst Euch nicht täuschen von dem was Deutschland im Moment macht. Auch Deutschland ist im Moment nicht aus dem Grosskraftwerkbetrieb ausgestiegen. Das einzige, was geändert hat, ist die Prämisse welche Grosskraftwerke nun die Bösen sind. Statt den zuvor "bösen" Kohlekraftwerken stehen nun die in der Zwischenzeit als noch "böser" erklärten KKW's still. Und die in der Gunst auf wundersame Weise wieder hoffähigen Kohlekraftwerke laufen ganz einfach anstelle der KKW's. Das einzige was geändert hat, ist das Etikett, welches man den verschiedenen Grosskraftwerktypen anheftet. Im Moment ist einfach eine nahezu ausgeschlossene Verstrahlung der Bölimann vs. Erderwärmung und, und... Dabei würde schon ein nüchterner Blick in die Zukunft helfen: Wieviele Standby-Lämpchen müssen ausgehen, damit alleine die SBB die zusätzlich geplanten Züge fahren lassen kann? IPads, IPhones, IPods, IZüge, IWärmepumpen, IVelos, IAutos, all dies wird es grausam schwer machen, den Verbrauch überhaupt signifikant zu reduzieren. Und sind NEAT und neue Züge jetzt etwas böse? Will nicht die EU Schienenschnellverkehr im grosen Stil aufziehen? Ist es sicher nur ein böser Witz, dass es heissen könnte "Bei Windstille verkehren wir nach dem Dampffahrplan, wegen VMax=200km/h statt 350km/h"? Aber halt, wenn sparen nicht recht funktionieren mag, sollen wir den Strom halt anders erzeugen. Ohne Grosskraftwerke. Die sind böse. Da möchte ich doch zu bedenken geben, dass Grosskraftwerke die Large-Scale Stromerzeugung zentralisieren. Deshalb sind grosse Fabriken (dies ist nämlich grundsätzlich für alles gültig) pro erzeugte Einheit viel billiger als kleine. In der IT spricht man z.B. von Dezentralsierung vs. Zentralisierung (oder cloud). Auf der ganzen Welt geht der Trend in der Technik hin zu grösseren Maschinen, die über massivste Skaleneffekte, mehr für weniger "produzieren" (und seine es Passagierkilometer durch A380's). Die Grosskraftwerke haben seit jeher schon genau diesen Gedanken verfolgt. Und jetzt sollen wir alle Grosskraftwerke los werden? Ersetzt durch eine grossteils dezentrale Stromversorgung (und Verteilung). Wenn ich mit viel gutem Willen die Leistung eines KKW's ersetzten will durch Solarpanels und Windräder, ergänzt um die ganze Verteilungs-Technik + ergänzt um die Backupversorgung für windstille Nächte, dann bin ich gezwungen, eine Maschinerie auf die Beine zu stellen von unvorstellbarem Ausmass. Sowohl räumlich, wie betreffend Komplexität. Tausende von Wärmemaschinen, Elektromechanik wie Sand am Meer, bauliche Eingriffe, offshore Technologieparks, Millionen von Ölstellen (dass sind Orte wo was geschmiert werden muss, und dabei sind die lokalen Kontroleure noch nicht gezählt). Und all das Zeug soll nur 15% mehr kosten als eine handvoll von Grossanlagen, wo der Unterhalt an einem Ort ist, die Wege kurz sind und alles aus einer (kompetenten Hand) im Schuss gehalten wird? Diese 15% Mehrkosten werden als der grösste Irrtum einer technischen Vorhersage in die Geschichte eingehen. Dies ist meiner Meinung nach eine viel sicherere Vorhersage als die 15%. Zitieren
Wilko Wiedemann Geschrieben 26. Mai 2011 Geschrieben 26. Mai 2011 Solange kein Atomausstieg festgesetzt wurde, gibt es auch keinen Anlass etwas dafür zu tun. Genau das ist ein Irrglaube der KKW-Gegner. Die Axpo, übrigens der grösste Produzent erneuerbarer Energien in der Schweiz, investiert in den nächsten Jahren drei Milliarden Franken in erneuerbare Energien, geplant schon lange vor Fukushima. Eine grosse Summe, verglichen mit der Grösse des Konzerns. Weitere Investitionen werden noch folgen. Bei den anderen Anbietern sieht es etwa ähnlich aus. Wer jetzt denkt, das Errichten ökologischer Produktionsstätten sei eine einfache Sache, der irrt gewaltig. Auch bei diesen Projekten weht den Energieanbietern ein harter Wind entgegen. Wird irgendwo etwas geplant, dann steht auch bereits irgend eine grüne Organisation bereit, die das Projekt bekämpft. Pro Natura, Landschaftsschutz etc. Dazu kommen noch Einsprachen von Anwohnern. Als Beispiel: Ein geplantes Biomassekraftwerk in Würelingen wurde bereits abgewürgt. Ein weiteres im Aargau kämpft mit denselben Problemen. Windanlagen, ebenfalls vielen Anwohnern ein Dorn im Auge und in entlegenen Alpenregionen ebenfalls mühsam zu realisieren, weil dann dort auch wieder irgend ein Verein was dagegen hat. Gestern durfte ich im Rahmen interner Ausbildung ein Kleinwasserkraftwerk und ein Holzkraftwerk besichtigen. Als man uns da erklärte, was sie alles für Auflagen zu erfüllen haben, da war mir klar, warum nicht mehr in solche Projekte investiert wird. Also muss dringend auch bei denen ein Umdenken stattfinden, die andauernd nach erneuerbaren Energien schreien. Ohne massives Entgegenkommen wird eine Umstellung auf erneuerbare Energien nie stattfinden, jedenfalls wesentlich langsamer, als nötig. Jeder braucht Strom, aber keiner will die Produktionsanlagen bei sich haben, egal ob KKW oder erneuerbar. Zitieren
Walter Fischer Geschrieben 26. Mai 2011 Geschrieben 26. Mai 2011 Wenn man sich so in der Vergangenheit umsieht, wurde nach Harrisburg und Tschernobyl auch so ein aufgeregtes Geblubber veranstaltet, wie jetzt wieder nach Fukushima, mit dem Resultat, dass bald darauf wieder alles zum normalen Alltag überging, also ein wenig Alternativenförderungsprogrämmli und weiterhin still vor sich hindampfende Atom- Mailer und Braunkohlekraftwerke. Wieso soll dies heute, da die allgemeine Solidaritätsgemeinschaft weiter am Zerfallen ist, plötzlich anders werden? Schweden hatte schon vor über 30 Jahren den Atom-Ausstieg proklamiert, mit dem Resultat, dass es immer noch dieselbe Zahl von AKW's in Betrieb gibt, wie damals. Gruss Walti Zitieren
Urs Wildermuth Geschrieben 26. Mai 2011 Geschrieben 26. Mai 2011 Wilko, schaut mal nur zu, dass die bestehenden AKW's halten, bis wir alle pensioniert sind.... Danach können wir ja mal schauen, wo man sich in Zukunft niederlassen will, jedenfalls wohl kaum in einem Land, wo der Strompreis bis dahin unbezahlbar wird. Mal sehen, wieviel "Mut" die 4 Grazien dann aufbringen, wenn es darum geht, sehr viele weitere Stauseen und dergleichen bauen zu müssen. Ob sie sich dann wirklich getrauen werden, gegen die dortige Opposition vorzugehen? Stichwort Greina Hochebene nur zu einem Beispiel? Man sieht ja in China, was solche Projekte bewirken. Zitieren
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