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Atomkraft - nein danke!


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Wusste dass das kommt. :D Zunächst kann man Energie (Strom) leider nicht speichern bzw. nicht ohne größere Verluste.

 

Zu euren Alternativen:

 

Solarzellen:

Sehr aufwendig in der Herstellung, außerdem eine sehr Co2 Intensive Herstellung. Das Problem mit der Endlagerung (auch Solarzellen gehen mal kaputt und verglichen mit einem AKW (oder KKW, wie man es will) sogar recht schnell. Bekanntlich funktionieren selbgie auch nur bei Sonnenschein, womit die Bedingung "Deckung der Grundlast" leider nicht erfüllt ist.

 

Windräder:

Ein oft gehörtes Argument ist die Landschaftsverschandelung. Stimmt natürlich, und so einen Windpark will hier garantiert niemand vor der Nase haben, vermute ich. Gibt aber noch ein viel größeres Problem. Windräder sind der größte Umweltverschmutzer überhaupt. Grund? Mal wieder die Grundlast. Nehmen wir an, es ist windstill und somit produzieren die Windräder auch keinen Strom. Kein Strom ist erstmal ungut, aber wir haben ja das gute alte Kohlekraftwerk, dass das Stromnetz mit der nötigen Grundlast versorgt. Damit die alternative Energie nicht so schlecht dasteht kommt plötzlich Wind auf. Fleißig speist der Windpark Energie ins Stromnetz ein. Diese Einspeisung lässt sich leider nicht sonderlich gut regulieren aber da war doch was? Richtig, unser Kohlekraftwerk lässt sich ja in der Leistung drosseln. Da wir besonders leistungsstarke Windräder haben wird das Kraftwerk nicht benötigt und läuft im Leerlauf. Es gibt keinen größeren Umweltverschmutzer als ein Kohlekraftwerk, dass im Leerlauf gefahren wird! Wären die Windräder nicht und das Kraftwerk die ganze Zeit mit konstanter Leistung gefahren worden, wäre die Co2/Energie Bilanz erheblich umweltfreundlicher ausgefallen! So schubst der Windpark aber das Kraftwerk aus dem Netz und lässt selbiges die Umwelt verpesten OHNE dabei Strom zu erzeugen.

 

Wasserkraftwerk:

 

Zunächst brauch man dazu logischerweise Wasser. Aber nicht überall wo Wasser ist, kann man auch so ein Wasserkraftwerk bauen. Man stelle sich ein solches mitten auf dem Rhein vor... Bei einem solchen Wasserkraftwerk wird ein riesiges Ökosystem zerstört. Kann also auch keine alternative sein, wo doch die Erschaffer einer solchen auf das Wohl der Umwelt bedacht sind.

 

Elektroautos:

 

Siehe Photovoltaik. Die Herstellung einer Elektrobatterie und die ungeklärte Entsorgungsfrage generieren eine Co2 oder auch Kostenbilanz, von der ich einen Verbennungsmotor Jahrelang betreiben kann. Größtes Problem ist die Batterie an sich. Experten sind der Meinung, dass die Batteriefrage nie geklärt werden wird. Kein Stammtischgerede, sondern Fakt.

Hart zu akzeptieren, aber: An der Klärung der Endlagerung von Atommüll bzw. der Beseitung desselben ist man um Jahrzehnte näher, als an einer brauchbaren Lösung für ein Elektroauto (bzw die Batterie).

 

Also:

-Solarzellen kann man nach den 25 Jahren Lebensdauer recyklieren und müssen nicht für tausende von Jahren "sicher" verschlossen bleiben, ausserdem sind sie nicht tödlich. Ja, die Herstellung mag ja energieiintensiv sein, aber die Stromproduktion in deren Lebensdauer ist grösser!

Ein KKW kann vielleicht 40-55 Jahre laufen, bis es zu alt ist. Das sind aber optimale Bedingungen. Ich glaube kaum, dass Mühleberg 55 Jahre laufen wird... Es hat ja jetzt schon Risse im Mantel, die auszubessern zu teuer sind. :001: :002:

Nebenbei, die KKW's sind nur rentabel kalkuliert, wenn man von mind. 40 Jahren Laufzeit ausgeht. Ob die meisten 40 Jahre laufen werden, mag ja bezweifelt werden.

 

-Solarzellen/Elektroautos habe ich bewusst zusammen genannt. Denn zusammen sind sie eine (fast) optimale Kombination. Bei Sonnenschein wird das Auto geladen, wenn es voll ist, wird der Strom ins Netz gespeist. Da das Auto ja in etwa 95% seiner Lebenszeit steht, kann es in dieser Zeit dann auch Strom abgeben, wenn Nachts die Lichter brennen oder der Wind nicht weht oder die Wolken verdunkeln. Lithium-Ionen-Batterien, wie sie in den modernen Elektroautos wie dem Tesla Model S (250-350km Reichweite, Link zur Site) verbaut werden, können ebenfalls recykliert werden. Aus alten Batterien werden wieder neue! Wie war das nochmal mit der Wiederaufbereitung und "umweltfreundlich"? Ausserdem glaube ich kaum, dass man mit der so genannten "End"-Lagerung weiter ist, als mit dem Recyklieren von Batterien! Das eine ist ja auch hochgefährlich und kompliziert, während das andere schon vielfach erprobt ist.

 

-Windkraft: Ja, ich würde ein Windrad 100m von meinem Haus entfernt akzeptieren. Wenn ich ein solches in der Landschaft sehe, stört mich das nicht im geringsten, nein, es sieht (meiner Meinung nach) sogar schön aus und zeigt, dass eine Region nicht "rückständig" ist. Betreffend "Grundlast", siehe Elektroautos, Desertec und Pumpspeicherkraftwerke

 

-Wasserkraftwerke: Wasserkraft ist leider schon fast ausgebaut. Flusskraftwerke und Pumpspeicherkraftwerke (in der Schweiz, Österreich und Skandinavien) können jedoch noch ausgebaut werden. Die Flusskraftwerke können heutzutage auch Fisch-schonend gebaut werden und ganz ohne ein "Opfer" geht es nirgends, ein abgelegenes Tal in Skandinavien kann doch wohl für ein Pumpspeicherkraftwerk genutzt werden, um den "überflüssigen" Strom aus Windkraft und Photovoltaik zu speichern. Zur Erinnerung: Diese Art von Speicherung erreicht eine Effizient von ca. 90%!

 

-Desertec: Davon hast du hoffentlich schon gehört, ich habe es in einem vorherigen Post erklärt, sonst findest du sicher mittels Google eine gute Beschreibung.

 

 

Die "alternativen" sind gar nicht so "alternativ"! :cool:

Und wiederhole gerne: Wieso nochmals Jahre mit dem Umstieg auf erneuerbare warten, die Menschheit ist so oder so gezwungen, umzusteigen. Auch Uran ist endlich!

 

P.S.: Du hast die Frage von Mats (DogStar) noch nicht beantwortet! Vielen Dank, wenn du so nett wärst, und uns eine Antwort geben könntest. :)

Geschrieben

Wer Photovoltaik in die Wüste stellen will (wie hier suggeriert wurde) hätte ja wohl einen an der Waffel. In die Wüste stellt man nachgeführte Spiegel, die die Sonne auf einen Punkt fokussieren. Da wird ein Medium verdampft und auf ganz konventionelle Weise mit einer Turbine Strom erzeugt.

 

Aber wahrscheinlich kommt jetzt noch ein Argument, warum Spiegel umweltschädlicher sind (wahrscheinlich Milliardenfach ;) ;) als KKWs.

Geschrieben

Das ist überkommener Unsinn ... die Grünen sind inzwischen sehr wirtschaftsfreundlich ... was nicht bedeutet, dass sie sich von den Lobbyisten aussterbender Technologien abhängig machen ...

 

Danke für den Witz des Tages! :D:D:D

 

Werf doch mal einen Blick hier rein: http://www.gruene-bw.de/fileadmin/gruenebw/dateien/Wahlen2011/Landtagswahlprogramm-web.pdf

 

"Frieden statt Waffen exportieren

Zu einer verantwortungsbewussten Politik gehört auch der kritische Umgang mit

der baden-württembergischen Rüstungsproduktion und mit Rüstungsexporten.

Wir GRÜNEN sehen mit Sorge, dass Deutschland nach den USA und Russland der

weltweit drittgrößte Waffenexporteur ist und baden-württembergische Unternehmen

hierbei eine Schlüsselrolle spielen.

Wir setzen uns deshalb sowohl im Land als auch auf Bundes- und europäischer

Ebene für den Umstieg dieser Industrien auf zivile Fertigung ein."

Ahja, Rheinmetall soll in Zukunft also ihre Leopard 2 Panzer ohne Kanone als Traktor verkaufen? Ah hoppla, die Dinger sind ja richtige Spritschlucker! Muss man halt doch die Firma zumachen und die 20.000 Mitarbeiter auf die Straße setzen. Bringen tuts zwar nix, weil unsere Abnehmer ihre Waffen dann bei den Amis bauen, aber man setzt ja ein Zeichen für den Weltfrieden und die sinnlose Arbeitsplatzvernichtung ;)

 

 

"Wir GRÜNEN setzen uns für eine Begrenzung des landesweiten Flächenverbrauchs

und die Einführung streng limitierter, handelbarer Flächenzertifikate als Steuerungsinstrument

ein. Neue Baugebiete dürfen erst nach Ausschöpfung der bestehenden

Potenziale und einer strengen Bedarfsprüfung ausgewiesen werden. Hierzu ist die

Einführung verbindlicher Bauflächenkataster notwendig. Der Innenentwicklung ist

immer Vorrang vor der Außenentwicklung einzuräumen. Bei der Standortwahl ist

die Verkehrsanbindung an die Schiene als wichtiges Kriterium zu berücksichtigen."

("Dabei bieten die vorhandenen Gewerbe- und Wohngebiete noch

reichlich Spielraum für Nachverdichtungen." Komisch aber, dass man ein paar Seiten vorher über die verstopften Innenstädte moniert...)

 

Soso, ich muss mir also statt meinem netten Häusschen auf dem Lande, eine Wohnung in einem ausgebauten Mehrfamilienhaus in der Stadt kaufen, da ersteres mit der Bahn nicht zu erreichen ist? Auch gut, spar ich dabei 200.000€ und bunker die lieber auf einem sicheren Nummernkonto im Ausland. Dann hat zwar die deutsche Bauindustrie nichts davon, aber die grünen Abzock-Langfinger kommen wenigstens auch nicht dran ;)

 

"Wir GRÜNEN treten für eine ökologische

Verkehrspolitik im ganzen Land ein' date=' die ein besseres öffentliches Nah- und Fernverkehrsangebot

in der Fläche bringt, statt auf ebenso gigantische wie nutzlose

Einzelprojekte wie „Stuttgart 21“ zu setzen."

[/quote']

Peinlich, dass die sich jetzt schon in einem einzigen Satz widersprechen. Die Stuttgart 21 Weigerung der Grünen steht sowieso in krassem Gegensatz zu ihrer gepredigten Politik. a) Findet durch die freigewordenen Bauflächen in der Stadt eine Verdichtung statt. b) Findet eine enorme Verbesserung des Nah- und Fernverkehrs statt. c) Kurbelt es die Wirtschaft an.

 

Soviel zur Wirtschaftsfreundlichkeit der Grünen... :001: Wer will kann noch Google befragen und sich schlau machen wie Hr. Kretschmann Audi und Mercedes den Bau von Oberklasse-Autos verbieten will.

 

 

 

Öko-Strom abonnieren

Glaubst du ernsthaft, dass du dann Strom aus Wind- oder Solarenergie bekommst? :D Du wirst nach wie vor sauberen, ökologischen Atom- oder Kohlestrom beziehen und die Extrakosten die du zahlst, stecken die lachenden Manager in ihre eigene Tasche oder in ihre KKWs :008:

 

ein abgelegenes Tal in Skandinavien kann doch wohl für ein Pumpspeicherkraftwerk genutzt werden,

Könnte! Wären da nicht die Grünen! Die lieben Leute sind ja leider gegen jegliche Landschaftszerstörung und zudem noch gegen Überlandleitungen, die für ein solches Projekt notwendig wären. :rolleyes:

 

Desertec

Desertec könnte der große Wurf werden, WENN es funktioniert und vorallem wenn es die geforderte Leistung bringt. Aber selbst dann braucht es nur einen verrückten Putschisten a la Gaddafi und Europa sitzt im Dunkeln...

Geschrieben

Noch für Leute, die behaupten, die Nuklearkatastrophe sei ausser Kontrolle, es gebe keine Stabilisierung und es werde immer schlimmer:

 

Fukushima_area_01.png

 

Strahlenmessungen um Fukushima

 

Wikipedia nennt 10 uSv/h als Grenzwert für eine Evakuation.

 

Hier noch eine Grafik wo die Städte liegen:

 

Karte Tagi

Geschrieben

So, langsam aber sicher reicht es.

 

Da müssen Quadratkilometerweise Wohngebiet evakuiert werden und mehrere Arbeiter setzen täglich ihre Gesundheit aufs Spiel, um genau das wieder gerade zu richten, was von sogenannten "Experten" stets für kaum möglich gehalten wurde (und wird!!!). Ich war vor 5 Jahren in Tschernobyl und ich kann euch sagen: Die Leute in dieser Umgebung, die für die nächsten 500 Jahre verseucht sein wird, würden gerne mit euch bequemen Sesselfurzern tauschen; eure Ergüsse sind wie ein Schlag ins Gesicht für alle betroffenen. Wisst ihr überhaupt, was ihr da rauslässt?

 

Ich will euch (Dani, Christian...) mal erleben, wenn so etwas in eurer Stadt passiert. Wie beschränkt muss man sein, um nur die Anzahl Tote als Gradmesser für die Tragweite eines Unglücks zu verwenden? Beim Exxon-Valdez Unglück starb auch kein Mensch, ist es deshalb etwa harmlos???

 

Ein bisschen mehr Respekt und Feingefühl, bitte.

Geschrieben
Danke für den Witz des Tages! :D:D:D

 

Werf doch mal einen Blick hier rein: http://www.gruene-bw.de/fileadmin/gruenebw/dateien/Wahlen2011/Landtagswahlprogramm-web.pdf

 

 

Ahja, Rheinmetall soll in Zukunft also ihre Leopard 2 Panzer ohne Kanone als Traktor verkaufen? Ah hoppla, die Dinger sind ja richtige Spritschlucker! Muss man halt doch die Firma zumachen und die 20.000 Mitarbeiter auf die Straße setzen. Bringen tuts zwar nix, weil unsere Abnehmer ihre Waffen dann bei den Amis bauen, aber man setzt ja ein Zeichen für den Weltfrieden und die sinnlose Arbeitsplatzvernichtung ;)

 

 

 

("Dabei bieten die vorhandenen Gewerbe- und Wohngebiete noch

reichlich Spielraum für Nachverdichtungen." Komisch aber, dass man ein paar Seiten vorher über die verstopften Innenstädte moniert...)

 

Soso, ich muss mir also statt meinem netten Häusschen auf dem Lande, eine Wohnung in einem ausgebauten Mehrfamilienhaus in der Stadt kaufen, da ersteres mit der Bahn nicht zu erreichen ist? Auch gut, spar ich dabei 200.000€ und bunker die lieber auf einem sicheren Nummernkonto im Ausland. Dann hat zwar die deutsche Bauindustrie nichts davon, aber die grünen Abzock-Langfinger kommen wenigstens auch nicht dran ;)

 

 

Peinlich, dass die sich jetzt schon in einem einzigen Satz widersprechen. Die Stuttgart 21 Weigerung der Grünen steht sowieso in krassem Gegensatz zu ihrer gepredigten Politik. a) Findet durch die freigewordenen Bauflächen in der Stadt eine Verdichtung statt. b) Findet eine enorme Verbesserung des Nah- und Fernverkehrs statt. c) Kurbelt es die Wirtschaft an.

 

Soviel zur Wirtschaftsfreundlichkeit der Grünen... :001: Wer will kann noch Google befragen und sich schlau machen wie Hr. Kretschmann Audi und Mercedes den Bau von Oberklasse-Autos verbieten will.

 

 

 

 

Glaubst du ernsthaft, dass du dann Strom aus Wind- oder Solarenergie bekommst? :D Du wirst nach wie vor sauberen, ökologischen Atom- oder Kohlestrom beziehen und die Extrakosten die du zahlst, stecken die lachenden Manager in ihre eigene Tasche oder in ihre KKWs :008:

 

 

Könnte! Wären da nicht die Grünen! Die lieben Leute sind ja leider gegen jegliche Landschaftszerstörung und zudem noch gegen Überlandleitungen, die für ein solches Projekt notwendig wären. :rolleyes:

 

 

Desertec könnte der große Wurf werden, WENN es funktioniert und vorallem wenn es die geforderte Leistung bringt. Aber selbst dann braucht es nur einen verrückten Putschisten a la Gaddafi und Europa sitzt im Dunkeln...

 

Man muss auch lernen zwischen den Zeilen zu lesen und vorallem die Dinge zu Ende denken. Mit 18 hat man da vielleicht noch eine extreme Meinung. Später stellt man dann fest, dass Dinge immer zwei Seiten haben. Man muss auch zwischen Wahlprogramm und Realität unterscheiden können.

Die FDP hat auch die Steuererklärung auf dem Bierdeckel versprochen. Mittlerweile hat meine Erklärung 26 Seiten und ich blicke kaum noch durch.

Wenn du also mal richtig lachen willst, dann lese doch zur Abwechslung mal die Wahlkampfprogramme der FDP und CDU und schaue was die daraus gemacht haben.

 

Glaubst du wirklich, dass sich lieber alle in der Welt mit deutschen Waffen tot schießen sollen, damit wir Arbeitsplätze schaffen. Viele Bürgerkriege= viele Arbeitsplätze. Jeder Tote erhält einen deutschen Arbeitsplatz. Wirklich genial.

Wir setzen uns dafür ein, bedeutet ja nicht wir setzen 20000 Leute auf die Straße.

 

Auch das mit dem Flächenverbrauch hast du nicht verstanden. Viele Städter ziehen aus Land und arbeiten in der Stadt. Oft aber nur weil es in der Stadt zu teuer ist. Wenn die Dörfer außerhalb der Stadt nicht an die Schiene angebunden sind, dann muss zwangsläufig das Auto benutzt werden und die Städte sind verstopft. Andersrum z.B. in Leipzig wird viel um Umland neu gebaut. Dafür sind viele alte Wohnhäuser nahe der Innenstadt völlig verkommen. Diese muss man zum Wohnen wieder renovieren und attaktiver machen. Was ist falsch daran wenn man bei dem Ausweisen eines neuen Baugebietes drauf achtet, dass diese auch mit der Bahn erreichbar sind?

Sparen tust du nichts, da die Wohnung in der Stadt teurer ist. Der Bauindustrie ist es auch egal, ob sie in der Stadt oder auf dem Land baut.

 

Auch über Stuttgart 21 kann man geteilter Meinung sein. Es ist ja nicht so, dass die Grünen keinen Bahnhof wollen. Der Kopfbahnhof könnte ja auch ausgebaut werden. Es ist ja überhaupt nicht klar welche Lösung die wirklich bessere ist. Günstiger ist auf jeden Fall der Kopfbahnhof. Es wird eine Volksabstimmung geben und das Volk wirds entscheiden. Wo also ist hier dein Problem. Auch hier "Treten dafür" ein bedeutet nicht zwangsläufig dass es so kommt. Herr Kretschnann wird sicherlich den Bau von großen Autos nicht verbieten, kann er auch gar nicht. Das ist auch so ein Unsinn, der immer wieder verbreitet wird.

 

Auch beim Ökostrom gibt es große Unterschiede. Ökostrom ist nicht gleich Ökostrom. Es gibt Strom von bestimmten Anbietern der wirklich Ökostrom ist. Hier muss sich der mündige Bürger eben genau erkundigen, woher sein Strom kommt. Von einem der großen Stromversorger würde ich auch keinen Ökostrom wollen (Stichwort: RECS-Stromzertifikat)

 

In Skandinavien sind die Grünen gar nicht so stark. Es sind in der Regel, wie auch bei Überlandleitungen in der Regel mmer die Betroffenen und Anwohner, die dagegen sind. Das ist völlig unabhängig von Parteien. Gerade auf dem Land gibt es auch viele z.B. CDU-Anhänger, die sich nicht den Blick durch ein Windrad verstellen lassen wollen oder unter einer Überlandleitung leben wollen.

 

Desertec macht uns genauso abhängig, wie jetzt das Öl. Ob uns Gaddafi Öl oder Strom liefert ist doch egal. Außerdem wäre er von den Einnahmen aus dem Verkauf genauso abhängig wie wir vom Strom.

 

Bevor du über den Witz des Tages lachst, also erstmal richtig zu Ende denken. Alles hat immer zwei Seiten. Je nach Standpunkt ist das Glas halb voll oder halb leer.

Geschrieben
Noch für Leute, die behaupten, die Nuklearkatastrophe sei ausser Kontrolle, es gebe keine Stabilisierung und es werde immer schlimmer:

 

Fukushima_area_01.png

 

Strahlenmessungen um Fukushima

 

Wikipedia nennt 10 uSv/h als Grenzwert für eine Evakuation.

 

Hier noch eine Grafik wo die Städte liegen:

 

Karte Tagi

 

Vielleicht hättest du den Text zu der Grafik der Städte lesen sollen, aber das passt ja nicht in dein Weltbild. Über 1 Million Menschen leben dort in extreme Angst und Ungewissheit. Von deinem warmen Stuhl aus verhöhnst du diese Menschen mit immer wieder gleichlautenden Thesen wie ungefährlich das alles ist.

Geschrieben
Über 1 Million Menschen leben dort in extreme Angst und Ungewissheit.

 

Genau, sie leben in extremer Angst, weil das die Medien hier so schreiben...

 

Deshalb hat ja fast niemand die bis anhin freiwillige 30-km Zone verlassen und deshalb wollen ja viele Einwohner aus den Evakuierungszentren (wie den Turnhallen etc.) wieder zurück in die evakuierte Zone, natürlich weil sie dort dann in "extremer Angst" leben müssen.

Geschrieben

Hier unabhängige Werte:

 

 

die 20 km und jetzt 30 km grosse Evakuierungszone scheint wirklich ausreichend zu sein!

Geschrieben

Lauter coole Hunde hier ... die aus sicherer Entfernung von über 9000 km starke Sprüche ablassen. Beeindruckend :rolleyes: .

 

Schon mal drüber nachgedacht, warum Menschen "freiwillig" in ein verseuchtes Gebiet zurückkehren wollen ? warum sie eventuelle Strahlenschäden auf sich nehmen ? etwa weil sie keine Angst davor haben ?

Oder eher, weil sie sonst überhaupt keine Zukunft mehr für sich sehen, außerhalb der Evakuierungszone vor dem Nichts stehen und somit das in ihren Augen kleinere Übel wählen ?

 

Googelt mal nach den Tschernobyl - Kindern und schaut euch an, was Strahlung aus Lebewesen machen kann. Japaner sind weder dumm noch ungebildet. Wer diesen Horror sehenden Auges auf sich nimmt, handelt aus purer Verzweiflung.

Geschrieben
Genau, sie leben in extremer Angst, weil das die Medien hier so schreiben...

 

Deshalb hat ja fast niemand die bis anhin freiwillige 30-km Zone verlassen und deshalb wollen ja viele Einwohner aus den Evakuierungszentren (wie den Turnhallen etc.) wieder zurück in die evakuierte Zone, natürlich weil sie dort dann in "extremer Angst" leben müssen.

 

Man,man. Das ist son ein arroganter Mist den du schreibst.

Hast du mal die Bilder von den Turnhallen gesehen? Die leben in 2 x 2 Meter Pappkartons. Möchtest du so monatelang leben?

Es gehen auch nur ein paar Leute zurück. Wie groß muss das Elend sein, dass man freiwillig zurück geht?

Geschrieben
Genau, sie leben in extremer Angst, weil das die Medien hier so schreiben...

 

Deshalb hat ja fast niemand die bis anhin freiwillige 30-km Zone verlassen und deshalb wollen ja viele Einwohner aus den Evakuierungszentren (wie den Turnhallen etc.) wieder zurück in die evakuierte Zone, natürlich weil sie dort dann in "extremer Angst" leben müssen.

 

Diese Aussage aus 10'000km Entfernung klingt doch sehr zynisch...

Ein Problem mit der Strahlung ist doch, dass man sie nicht sieht, nicht spürt, nicht riecht... man kann unmöglich selbst beurteilen wie schlimm sie ist. (z.B. bei einer Ueberschwemmung ist das nicht so schwierig). Die Einzige Chance ist, dass mir jemand sagt wo ich wie fest gefärdet bin. Dumm nur, dass schon bei den Messwerten die Angaben sehr stark abweichen und schon mehrmals Werte widerrufen und um den Faktor 1000 korrigiert wurden :001:

Anschliessend kommen die 'Experten' und machen grundsätzliche gegensätzliche Aussagen wie schlimm die Strahlung nun wirklich ist und wo man hin kann und wo nicht.

Was soll der ehemalige Einwohner in der Nähe nun denken?

Dazu kommt, dass er vor dem nichts steht. Da ist es mir verständlich, dass er die optimistischste Aussage wählt und damit das Risiko eingeht in ein paar Jahren zu erkranken.

 

Gruss

Daniel, auch 10000Km entfernt und froh darüber

Geschrieben
... KKW's sind vor allem Gelddruckmaschinen auf Risiko der Allgemeinheit für wenige (Aktionäre und VR). ...

 

 

Also:

... Nebenbei, die KKW's sind nur rentabel kalkuliert, wenn man von mind. 40 Jahren Laufzeit ausgeht. Ob die meisten 40 Jahre laufen werden, mag ja bezweifelt werden. ...

 

Also Gelddruckmaschinen welche keinen Ertrag abwerfen. Sorry, dies begreife ich nicht, wird an mir liegen. Ich bin auch nur Aktionär. Kann bestätigen, dass ich auch schon Verluste hatte. Allerdings nicht bei Schweizer Kraftwerken.:p

... -Solarzellen kann man nach den 25 Jahren Lebensdauer recyklieren und müssen nicht für tausende von Jahren "sicher" verschlossen bleiben, ausserdem sind sie nicht tödlich. Ja, die Herstellung mag ja energieiintensiv sein, aber die Stromproduktion in deren Lebensdauer ist grösser!

(Hervorhebung im Zitat durch mich.

Ja, da machst Du mich neugierig, Flurin. Vor mir tat sich bisher bei der Frage nach Energieverbrauch und Recyclebarmöglichkeiten eine Wand des Schweigens auf. In Altglas soll angeblich nicht gehen, wer es wie zu welchem Preis und welchem Aufwand trennt; ich weiss es nicht. Klar ist: Es strahlt nicht und die Giftigkeit dürfte im Wasser niedrig sein.

Solltest Du eine realistische Zahl haben, wieviel Energie in die Herstellung von Solarpanels gesteckt wird dann könnte ich mal rechnen. Vielleicht pro Quadratmeter?

Ich fahre oft mit der Bahn durch Marthalen, das dortige Windkraftwerk auf dem "Landi" Silo habe ich meiner Lebtag nur gerade ca. 5 mal in Bewegung gesehen. Sowas lärmt nicht und hat einen gewissen Reiz, es strahlt Ruhe aus. In Deutschland sehe ich etwa 90% in Betrieb, wobei ich die Ecke Nürnberg - Dresden - Erzgebirge einigermassen im Gedächntnis habe. Windkraft gebe in D durchaus Kredit, in der Schweiz sehe ich dafür Schwarz. Bevor Fragen kommen: Gift ist für die Werke Windstille (Marthalen) und zuviel Wind. (Gotthard) Küstennähe oder grössere Ebenen scheinen mir wichtig dafür.

Hans

Geschrieben

Gerade ein aktueller Bericht zum Thema...

 

Tages-Anzeiger

 

Aber eben, trotz Bevölkerungswachstum soll es ja überhaupt kein Problem sein, einfach einmal rasch 5 AKW abzuschalten. :001:

 

Und was ich nicht mehr hören kann: "Man muss die Häuser isolieren", "man muss Sonnenkollektoren aufs Dach montieren", "man muss Strom sparen"... Dann zeigt doch einmal mit einem Foto, dass ihr zur Zeit am Bau eines Minergie-A/ECO Hauses seid, dass ihr schon Solarkollektoren auf Eurem Dach habt, dass ihr einen extrem stromsparenden PC betreibt (wer braucht schon ein Leistungsmonster für den Flightsim, ist ja nur unnötiger Fun) etc. Und nicht immer nur "man muss" schreiben und nicht selber handeln, das machen die Grünen schon immer...

Geschrieben
Genau, sie leben in extremer Angst, weil das die Medien hier so schreiben... Deshalb hat ja fast niemand die bis anhin freiwillige 30-km Zone verlassen und deshalb wollen ja viele Einwohner aus den Evakuierungszentren wieder zurück in die evakuierte Zone, natürlich weil sie dort dann in "extremer Angst" leben müssen.

 

Man kann über ein solches Unglück immer urteilen, wie man will: Physikalisch gesehen gibt es kein gut oder schlecht. Tschernobyl selbst wird immer noch von wenigen Einwohnern bewohnt, die dort geblieben sind und gut leben zurechtkommen. Sie essen auch Gemüse aus dem eigenen Garten, absolut geniessbar. Vielleicht wird es auch so in Fukushima sein. Spaziert man in der Sperrzone um Tschernobyl rum, fällt einem als erstes die intakte Natur auf (was heisst intakt?). Verwilderte Haustiere, Wildtiere und Biber erfreuen sich eines ungestörten Lebens. Sozusagen ein grosser Nationalpark. In der Presse wird hingegen gerne dick aufgetragen und von der "Todeszone" berichtet, auch jetzt in Fukushima. Wenn das einige hier im Forum in ihrer Meinung bestätigt: JA, man kann in Tschernobyl und Fukushima normal umherlaufen, ohne dass es juckt auf der Haut:rolleyes:.

 

Die erhöhte Strahlenbelastung wirkt sich aber sehr wohl auf die Menschen, Pflanzen- und Tierwelt aus. Keine Angst: Auch der geduldigste Spotter wird nie einem verkrüppelten Tier mit fünf Köpfen auf der Strasse begegnen. Er wird nach Hause kommen und sagen "Schatz, da sprüht alles vor gesundem Leben!". Schon klar; alle ungesunden Wildtiere sind ja auch ziemlich bald tot. Das macht es ja auch der Wissenschaft so schwer, zuverlässige Aussagen über die Folgen der Strahlenbelastung zu machen. Die einzigen Varietäten, denen man begegnet, sind die Überlebensfähigen, und das sind wenige.

Wir Menschen haben hingegen das Glück, statistische Aussagen über verschiedene Ekrankungen in den betroffenen Regionen machen zu können. Auch wenn diese ein signifikant höheres -sagen wir mal- "Erkrankungsrisiko" in dieser Region belegen, ist es immer sehr schwierig, eine kausale Ursache für eine Erkrankung zu nennen. Es könnte ja immer noch eine Laune der Natur gewesen sein.

Auch in der Pflanzenwelt sind die Varietäten einer Art allgemein derart vielfältig, dass es um Tschernobyl ungeheuer schwierig ist, diese Varietäten der erhöhten Strahlenbelastung zuzuschreiben. So gesehen, werden die Folgen natürlich je nach Sichtweise total unterschiedlich beurteilt.

 

Es soll ja noch Leute geben, die von einer "beschleunigten Evolution" sprechen, durch die erzwungene Häufung von Varietäten. Dass quasi die natürliche Zuchtwahl, auch des Menschen begünstigt wird. Meine bitte ist hier: Behaltet bitte eure kranken Visionen für euch und lasst euch mal selbst untersuchen.

 

Man kann es sehen, wie man will. Wir können aber nicht von dem ausgehen, was man gerade sieht, denn es überleben sowieso nur die Gesunden. Werft doch aber mal einen Blick auf die "dunkle Seite". Die Katastrophe war nicht 1986 und 2011; nein, sie ist noch heute und voraussichtlich auch in hunderten von Jahren. Und wenn nur 1 Promille des Nachwuchses Schäden davonträgt -unabhängig ob ungeboren gestorben oder später an einer Krankheit leidend- so ergibt sich während einer Laufzeit von 500 Jahren eine ganz gewaltige Opferzahl.

 

Deshalb ist es relativ früh -und ziemlich naiv- zu sagen, es passiere hier nichts schlimmes.

Geschrieben
Und was ich nicht mehr hören kann: "Man muss die Häuser isolieren", "man muss Sonnenkollektoren aufs Dach montieren", "man muss Strom sparen"... Dann zeigt doch einmal mit einem Foto, dass ihr zur Zeit am Bau eines Minergie-A/ECO Hauses seid, dass ihr schon Solarkollektoren auf Eurem Dach habt (...)

 

Ich würde gerne, aber mir geht es so wie der Mehrheit der Schweizer: Ich lebe in einer Mietwohnung. Da es einem Vermieter scheissegal ist, wieviel die Mieter an Nebenkosten zahlen, wird er NIEMALS mehr in die Isolation/Heizung investieren als nötig. Wir haben es also mit einem Systemproblem zu tun, bei dem die Selbstregulierung versagt. Hier können nur gesetzliche Massnahmen etwas ändern.

Geschrieben
Gerade ein aktueller Bericht zum Thema...

 

Tages-Anzeiger

 

Aber eben, trotz Bevölkerungswachstum soll es ja überhaupt kein Problem sein, einfach einmal rasch 5 AKW abzuschalten. :001:

 

Und was ich nicht mehr hören kann: "Man muss die Häuser isolieren", "man muss Sonnenkollektoren aufs Dach montieren", "man muss Strom sparen"... Dann zeigt doch einmal mit einem Foto, dass ihr zur Zeit am Bau eines Minergie-A/ECO Hauses seid, dass ihr schon Solarkollektoren auf Eurem Dach habt, dass ihr einen extrem stromsparenden PC betreibt (wer braucht schon ein Leistungsmonster für den Flightsim, ist ja nur unnötiger Fun) etc. Und nicht immer nur "man muss" schreiben und nicht selber handeln, das machen die Grünen schon immer...

 

Energie sparen muss man sich auch leisten können. Das kostet eine ganze Menge Geld.

Ich habe mir auch schon ein Angebot eingeholt, um Sonnenkollektoren auf mein Dach zu setzen. Das kostet für mein Dach ca. 20000 Euro. Wenn ich das auf 10 Jahre finanziere, muss ich, bei der jetzigen Förderung, 10 Jahre lang jeden Monat ca. 100 Euro draufzahlen. Das rechnet sich nur für Leute die das Geld rum liegen haben

 

Mein Haus ist noch mittelmäßig isoliert. Eine zusätzliche Isolierung meinses Hauses kostet ca. 20000 €. Das kann ich mit meinen 51 Jahren durch Heizkostenersparnis nicht wieder rausholen. Auch hier würde ich enorm draufzahlen.

 

Ich kann daher eher bei anderen Dingen meinen Anteil leisten. In dem ich mir z.B. ein benzinsparendes Auto kaufe oder entsprechende stromhungrige Geräte austausche. Jeder muss seinen Beitrag nach seinen persönlichen Möglichenkeiten leisten.

 

Wichtig ist die großen Energiefresser zu ermitteln und dort anfangen. Das bedeutet z.B. die ganz schlecht isolierten Häuser zuerst sanieren. Dort ist der größste Benefit im Verhältnis zum eingesetzten Geld. Viele andere Maßnahmen funktionieren nur mit ensprechenden staatlichen Förderprogrammen.

Geschrieben
Genau, sie leben in extremer Angst, weil das die Medien hier so schreiben...

 

Deshalb hat ja fast niemand die bis anhin freiwillige 30-km Zone verlassen und deshalb wollen ja viele Einwohner aus den Evakuierungszentren (wie den Turnhallen etc.) wieder zurück in die evakuierte Zone, natürlich weil sie dort dann in "extremer Angst" leben müssen.

 

Die wollen zurück, weil das Leben in den Evakuierungszentren - vielleicht auf Jahre hinaus - unerträglich ist.

Tausch doch dein Haus mit einem von denen, würdest ihm sicher eine Freude machen.

Die Evakuierung ist 'freiwillig', weil man völlig überfordert ist, nicht weil man es für ungefährlich hält.

Geschrieben

Mich irritiert etwas, dass es offenbar immer darum geht, dass der Status Quo an Lebensstandard erhalten bleiben muss. So a la: Wenn keine AKW's mehr, dann halt mit Alternativenergien so weitermachen wie zuvor.

 

Es wäre m.E. einfach mal an der Zeit sich damit auseinanderzusetzen, dass jeder etwas kürzer treten könnte bzw. vielleicht auch bald muss. Die Preise ziehen ja fest an - die Gehälter bleiben jedoch gleich. Da muss auch in der Mittelschicht bald mal wo gespart werden, sonst wird Schmalhans Küchenmeister, um sich Heim und Auto noch erhalten zu können.

 

Hier sind einige Jahrgänge aus den 50ern vertreten. Vielleicht können die mal erzählen bzw. rekapitulieren, dass es Zeiten gab, wo man als Mieter im Zinshaus den Locus am Gang hatte und einmal in der Woche ins städtische Bad zum Duschen gegangen ist. Zentralheizung gab's auch keine uns statt eines Kühlschrankes hatte man eine Speisekammer. In AUT kennt man das zumindest so...ausser Oma und Opa waren gehobenes Bürgertum oder Upperclass...

 

Gruß

Johannes

Geschrieben

Aha! Moderne Energien und die zugehörigen Infrastrukturmassnahmen (unter anderem die Isolierung der alten Häuser) kosten ja Geld! Und am besten soll es der Staat zahlen, den wir mit noch mehr Steuern füttern sollen!! Wer jetzt schon heult, dass sich die private Investition finanziell nicht lohnen würde, der hat auf den letzten Seiten heuchelnd so getan als ob ihm die Umwelt sooooo wichtig wäre. Und in ein paar Jahren werdet ihr heulen weil ihr umrüsten UND dafür zahlen müsst, sei es direkt oder indirekt (höhere Steuern). Und natürlich sind die bösen kapitalistischen Immobilienbesitzer Schuld...

 

Leute, ich finde es peinlich: Aus Mangel an Vernunft und Wissen Angst vor sicheren KKWs haben und im gleichen Atemzug laut nach der Energiewende schreien und sich nicht selbst dafür engagieren wollen.

 

Ergo: Die radikale Energiewende ist eine hübsche Modeerscheinung, die durch menschliches Herdenverhalten und irrationale Angst befeuert wird. Die Wende wird kommen, keine Frage. Eine überstürzte Ausführung wird uns deutliche wirtschaftliche Nachteile bescheren, die wir bereuen würden. Irgendwo muss das Geld ja herkommen, mit dem wir die Sozialsysteme am Leben erhalten!

 

Man kann gerne träumen, überlasst aber bitte die Ausführung den vernünftigen Leuten mit Weitblick.

Geschrieben
Aha! Moderne Energien und die zugehörigen Infrastrukturmassnahmen (unter anderem die Isolierung der alten Häuser) kosten ja Geld! Und am besten soll es der Staat zahlen, den wir mit noch mehr Steuern füttern sollen!! Wer jetzt schon heult, dass sich die private Investition finanziell nicht lohnen würde, der hat auf den letzten Seiten heuchelnd so getan als ob ihm die Umwelt sooooo wichtig wäre. Und in ein paar Jahren werdet ihr heulen weil ihr umrüsten UND dafür zahlen müsst, sei es direkt oder indirekt (höhere Steuern). Und natürlich sind die bösen kapitalistischen Immobilienbesitzer Schuld...

 

Leute, ich finde es peinlich: Aus Mangel an Vernunft und Wissen Angst vor sicheren KKWs haben und im gleichen Atemzug laut nach der Energiewende schreien und sich nicht selbst dafür engagieren wollen.

 

Man kann gerne träumen, überlasst aber bitte die Ausführung den vernünftigen Leuten mit Weitblick.

 

Was ich eher peinlich finde, dass man das Wort "sichere KKWs" überhaupt benutzt.

Wer Wissen, Vernuft und Weitblick hat, der spricht niemals von sicheren KKWs. Höchstens kann man sagen, dass man bereit ist das Risiko noch eine Weile zu tragen.

 

Man darf aso nur gegen Atomkraft sein, wenn man sofort mal eben mehrere 10000 € locker machen kann. Der Rest muss den Mund halten? Das ist besonders dreist.

Wer für Atomkraft ist der hat es gut, der muss nichts tun.

Geschrieben

Jürgen, gib besser die Fliegerei auf (auch am PC), fliegen ist um einiges unsicherer als ein AKW. ;)

Geschrieben

Man kann nicht immun gegen Radioaktivität sein. R. zerstört die DNS der Zellen und fördert so Genveränderungen.

 

Es ist jedoch nicht so, dass sich jede Zelle bei jeder Radioaktivität verändert. Es braucht eine gewisse Menge, um einen gewissen Prozentsatz zu erreichen. 100% ist bei der tödlichen Dosis erreicht. Einfache Lebewesen haben grössere Toleranzen, weil ihre Zellen weniger spezialisiert sind.

 

Wäre schön, wenn man radioaktiv-immune Wesen züchten könnte...

Geschrieben

Kann schon sein wie Du sagst Dani. Kann aber auch sein dass ein Funken Wahrheit in den Gerüchten steckt. Direkt kann man vielleicht nicht immun gegen Radioaktivität sein, ausser der Körper entwickelt sowas wie ein Bleimantel um die DNA... ähh naja, aber mit den Schäden der Strahlung lernt der Körper vieleicht besser umzugehen, resp. vernichtet sie bevor sie Krebs erzeugen und beschleunigt die Regeneration.

 

Ich könnte mir sowas vorstellen.

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