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Bis zu 30 Rappen CO2 Abgabe auf Treibstoffen?


Urs Wildermuth

Empfohlene Beiträge

Ja, Frau Leuthard enttäuscht gewaltig. Das nach dem Roten Moritz nun sower nachkommt, also das hätt ich mir nicht träumen lassen. Schon gar nicht von Frau Leuthart.

 

Da kann man sich das grinsen ja nicht verkneifen....

 

Thread: Rücktritt Moritz Leuenberger

Endlich, ja, so kann man das sagen.

 

Und schon interessant, was man hier liest, in einem Flugforum und von Mitgliedern einer Interessengemeinschaft Luftfahrt Schweiz.

 

Wenn ich sehe, wer da als möglicher Nachfolgerinnen (zumindest bei der SP scheinen nur noch Frauen überhaupt ne Chance zu haben) gehandelt wird, dann denke ich ist der Ausdruck "vom Regen in die Traufe" noch vorsichtig ausgedrückt. Allenfalls wenn noch ein weiterer unseres Rates der nicht besonders Weisen zurücktreten sollte oder zurückgetreten wird, besteht eine Chance darauf, dass wir einen Verkehrsminister und keinen Grabschaufler kriegen.

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Michael, wie kommst du darauf, dass man den Benzinverbrauch ohne Einschränkungen in der Mobilität halbieren kann? Das Schweizer Durchschnittsauto erzeugt schon "nur" 175g CO2 pro km (entspricht etwa 7.5l Benzin). Meinst du mit der CO2-Abgabe wird sich etwas ändern?

 

Die Schweizer haben zu viel Geld. Das wird keine Sau interessieren. Man untergräbt nur wieder unnötig Kaufkraft...

 

Was für ein Vorbild sein? Die Amis emittieren pro Jahr und Kopf (mit Inland, Import, Fliegen) fast 26 Tonnen CO2 und die Schweizer 9 Tonnen! Reichen - 288% nicht um Vorbild zu spielen?

 

Mag sein, dass ich mit "halbieren" etwas übertrieben habe, aber die 7.5l könnte man doch schon noch deutlich senken, oder? Allerdings stimmt es natürlich auch, dass die Produktion neuer Autos auch nicht gerade emissionslos ist, aber langfristig gesehen sollte man schon versuchen, den Durchschnittsverbrauch auf 3 oder 4 l zu senken, was technisch schon heute absolut möglich wäre. Ob die CO2-Abgabe daran viel ändert ist natürlich fraglich, aber die Kosten (die der Klimawandel verursachen wird) könnten so immerhin besser nach dem Verbraucherprinzip gedeckt werden.

 

Betr. Vorbild: Mit den Amis nimmst du jetzt aber auch das Negativbeispiel schlechthin. Ich finde, wir sollten uns nicht am grössten Umweltverschmutzer der Welt messen, sondern jenen Pro-Kopf-Ausstoss als fernes (wenn vielleicht auch unerreichbares) Ziel nehmen, bei welchem die gesamte Erdbevölkerung zu den gleichen Bedingungen leben könnte (gilt übrigens auch für Nahrungsmittelproduktion). Alles andere ist nicht ehrlich und bedeutet, dass sich andere für uns einschränken müssen. Das ist dann aber eher eine philosophische Frage und ist mit einer CO2-Abgabe definitiv nicht zu erreichen.

 

Schöne Abe und Gruss Michael

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Betr. Vorbild: Mit den Amis nimmst du jetzt aber auch das Negativbeispiel schlechthin. Ich finde, wir sollten uns nicht am grössten Umweltverschmutzer der Welt messen, sondern jenen Pro-Kopf-Ausstoss als fernes (wenn vielleicht auch unerreichbares) Ziel nehmen, bei welchem die gesamte Erdbevölkerung zu den gleichen Bedingungen leben könnte (gilt übrigens auch für Nahrungsmittelproduktion). Alles andere ist nicht ehrlich und bedeutet, dass sich andere für uns einschränken müssen. Das ist dann aber eher eine philosophische Frage und ist mit einer CO2-Abgabe definitiv nicht zu erreichen.

 

Ich will das ganze aber nicht mit 9 Mia. Menschen im 2050 teilen müssen. Warum können es nicht 3 Mia. sein?

 

Edit: inkl. Grauemissionen liegt der Wert in der Schweiz etwa bei 8,8 Tonnen. (wir fliegen halt sehr viel...)

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Ich will das ganze aber nicht mit 9 Mia. Menschen im 2050 teilen müssen. Warum können es nicht 3 Mia. sein?

 

Edit: inkl. Grauemissionen liegt der Wert in der Schweiz etwa bei 8,8 Tonnen. (wir fliegen halt sehr viel...)

 

Das wäre schön, nur mit 3Mia teilen zu müssen :rolleyes: wenn man sich diese demographischen Problemen vor Augen führt, kommt einem die schweizer CO2-Abgabe tatsächlich absurd und lächerlich vor :005:

 

Michael

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Und was sagt uns das? Dass wir alle geleckte Saubermänner sind (genau wie bei Waffenexporten, Schwarzgeldern und jüdischen Vermögen :004:)? Oder doch eher, dass wir eine Dienstleistungsgesellschaft sind und unsere Industriegüter importieren damit der Dreck nicht "bei uns" anfällt? Wo kommt denn euer Auto her? Wo wird unsere Kleidung produziert? Spitze sind wir nicht, wenn es um den CO2-Austoss geht, Spitze sind wir darin, uns selbst zu belügen und in Pseudogrün in der verklärten Vergangenheit zu schwelgen... Ich glaube, mir wird schlecht...

 

Michael

 

Ja. Richtig grün ist natürlich, jetzt neu produzierte Autos zu kaufen und die alten zu verschrotten (Autos wachsen ja auf Bäumen). Dann spart man sicher soviel Benzin wie ein verrückter Despot in Libyen in 0.000000000001 Sekunden in Rauch aufgehen lässt. Hurra.

Dafür schränkt man sich doch gleich gerne etwas ein, es ist ja soo sinnvoll. Und man ist ein super Vorbild.

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Andi Rotorchopf

..ach die Schweizer,

 

..die glauben am herumschrauben an einer Taschenuhr die Zeit beeinflussen zu können...

 

Welthandelspreise? ...die sind nur Resultate geldgieriger Spekulanten; egal ob es sich um Weizen/ Reis (hungern ist sehr profitabel), Erdöl (Wo hat Transocean mit der versoffenen Deep Sea Horizon den Sitz und wurde im 'passenden' Moment in den SMI gehievt)...usw handelt, oder um 'minderwertige' Geflügelware, welche (EU/CH-subventioniert) nach Afrika exportiert wird und dort den letzten Funken selbständigkeit zuschüttet...

 

Da bewegt sich keiner unserer verlogenen Wählermanipulanten, sondern erfindet eine neue opportune Steuer um eigene Pfründe zu füllen...

 

...ach ja, ich fahre auch einen 'Panzer' seit 2005 (Patrol GR 2.8 Y60 Lang/Hochdach 9-Plätzer, Baujahr 1990 mit bisher erst 100'000km)... und eben jener kommt ohne Autobahn auf nicht mal 10l/100km Diesel (und ist mein Ruäch :p)[im Moment auf Reede, weil die Rennleitung etwas gegen ein bissl Blätterteig (irrelevant) hat]...das Teil hat also eine bessere CO²-Bilanz als die meisten Hybriden...

 

Das von DNovet Nickel-beispiel dürfte sich in Südamerika mit Lithium wiederholen aber um den Faktor mal pi²... mindestens...

 

...Wir mögen noch eine funktionierende Kanalisation haben, aber Psychohygienisch sind wir pestös; erst wenn wir in der Lage sind dem Nachbar bei seinem sonntagmittäglichen Rasenmähen (ohne Schalldämpfer) nur freundlich grüssend (wirklich von Herzen) gegenüber zu stehen, haben wir es geschafft... (selbst erlebt near Seattle. WA)

 

... und solange unsere Bürokraten ihre Finger beim Bau von Solarthermo-/Fotovoltaikanlagen zur geldgeilen Faust ballen, ist alles andere unglaubwürdig...

 

Verdammt, mit dem Sprit der ein Triebwerksstandlauf nach einem Wechsel verbratet, könnt ich die Wohnung locker ein Jahr beheizen... (damit ein Hondafreak auch ohne Enginefail ankommt)

[sorry, konnt ned anderscht]

 

(Wegem CO²-sparen verzichte ich darauf, dem Patrick (sirdir) bei jedem bisherigen Beitrag den DANKE- Button zu drücken:005:)

 

Gruess Andi

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Verdammt, mit dem Sprit der ein Triebwerksstandlauf nach einem Wechsel verbratet, könnt ich die Wohnung locker ein Jahr beheizen... (damit ein Hondafreak auch ohne Enginefail ankommt)

[sorry, konnt ned anderscht]

Ja aber weisst du, das ändert doch nichts daran, dass DU etwas tun musst. Schmeiss deinen Panzer weg und kauf dir eine politisch korrekte Chemiebombe ähh Elektromobil... Was nach ein paar Jahren mit den paar hundert Kilo Chemie passiert, interessiert heute eh noch niemanden... Es geht ja nicht darum, dass es was bringt, aber du musst ein gutes BEISPIEL sein... LOL...

In einem Grünenforum würd mich sowas ja nicht wirklich erstaunen, aber in einem Fliegerforum? Ich kann es fast nicht fassen... Das tut selbst *mir* manchmal weh, wenn ich mir vorstelle was so ein popliges 182gi rausbläst... schon nur, weil der Vergaser ungünstig platziert ist. Aber nein, keine Angst, ich kann gut damit leben. Nur mit den Kosten fast nicht mehr.

 

(Wegem CO²-sparen verzichte ich darauf, dem Patrick (sirdir) bei jedem bisherigen Beitrag den DANKE- Button zu drücken:005:)

 

Gruess Andi

 

Päh, das hättest du jetzt ruhig woanders sparen können ;) Aber du hast natürlich recht: Wer vom CO2 sparen spricht dürfte natürlich das Internet nicht benutzen, schon gar nicht mit einem Computer. Man stelle sich mal vor, was dessen Herstellung für Ressourcen braucht... :)

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Ja aber weisst du, das ändert doch nichts daran, dass DU etwas tun musst. Schmeiss deinen Panzer weg und kauf dir eine politisch korrekte Chemiebombe ähh Elektromobil...

 

Nein, eben nicht. Ich glaube, Erdöl wird noch für längere Zeit der wichtigste Energieträger bleiben. Gerade deshalb ist es doch wichtig, so sparsam wie möglich mit dieser endlichen Ressource umzugehen, oder nicht? Selbst wenn einem der CO2-Auststoss letztlich egal ist...

 

In einem Grünenforum würd mich sowas ja nicht wirklich erstaunen, aber in einem Fliegerforum? Ich kann es fast nicht fassen...

 

Warum sollte man in einem Fliegerforum Umweltprobleme ausblenden? Jeder soll doch tun oder lassen, was er will, aber zumindest die Konsequenzen seines Handelns sollten einem schon bewusst sein. Und auf die anderen zu zeigen, die noch schlechter sind, kann ja auch keine Lösung sein... Aber eigentlich passiert in der komerziellen Fliegerei genau das, was ich mir auch von der Autoindustrie wünschte: man nutzt den technischen Fortschritt und setzt auf immer verbrauchsärmere Flugzeuge. Natürlich eher aus ökonomischen als aus ökologischen Gründen, was aber letztendlich keine Rolle spielt.

 

Gruss Michael

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Hohe Energiepreise sind etwas vom gemeinsten: Die arme Bevoelkerung wird am haertesten getroffen, sie geben prozentuell am meisten fuer Energie aus.

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Nein, eben nicht. Ich glaube, Erdöl wird noch für längere Zeit der wichtigste Energieträger bleiben. Gerade deshalb ist es doch wichtig, so sparsam wie möglich mit dieser endlichen Ressource umzugehen, oder nicht? Selbst wenn einem der CO2-Auststoss letztlich egal ist...

Wieso ist das wichtig? Wenn das Öl zur Neige geht, wird es immer teurer. Überraschung, jetzt wird das Öl einfach immer teurer, weil der Staat sich die Taschen immer mehr vollstopfen will. Und 'man' (d.h. vor allem du, ich will das ja nicht mitmachen) musst jetzt also ein neues, verbrauchsarmes Auto kaufen, einfach 'weil man ja Erdöl sparen muss', während dein gesamter Erdölverbrauch deines Lebens gerade in Libien in Sekundenbruchteilen in Flammen aufgeht? Warum schreit da nur alles in mir 'Verhältnisblödsinn'?

Das ist irgendwie als ob die Sonne zu verlöschen drohen würde und du schaltest ne Taschenlampe ein...

 

Warum sollte man in einem Fliegerforum Umweltprobleme ausblenden? Jeder soll doch tun oder lassen, was er will, aber zumindest die Konsequenzen seines Handelns sollten einem schon bewusst sein. Und auf die anderen zu zeigen, die noch schlechter sind, kann ja auch keine Lösung sein... Aber

Weil *nicht* fliegen garantiert umweltfreundlicher wäre. Wer also fliegt, muss ein relativ entspanntes Verhältnis zu diesem Thema haben, offensichtlich. Gleichzeitig dann aber Lenkungsabgaben gutheissen... ich fasse es nicht... 'Ja es trifft mich zwar, aber evtl. trifft es sonst jemanden noch härter, hähä' oder wie soll ich mir das vorstellen?

 

eigentlich passiert in der komerziellen Fliegerei genau das, was ich mir auch von der Autoindustrie wünschte: man nutzt den technischen Fortschritt und setzt auf immer verbrauchsärmere Flugzeuge. Natürlich eher aus ökonomischen als aus ökologischen Gründen, was aber letztendlich keine Rolle spielt.

 

Jaja klar. Ich will gar nicht wissen, welche Sauereien in der Fliegerei so genau abgehen. Da wäre dann wohl erste Konsequenz z.B. Nachtflugverbote aufheben, die Flüge besser verteilen, damit Wartezeiten vermindern. Würde wahrscheinlich mehr Treibstoff sparen als die meisten Autos zusammen verbrauchen...

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Wieso ist das wichtig? Wenn das Öl zur Neige geht, wird es immer teurer. Überraschung, jetzt wird das Öl einfach immer teurer, weil der Staat sich die Taschen immer mehr vollstopfen will. Und 'man' (d.h. vor allem du, ich will das ja nicht mitmachen) musst jetzt also ein neues, verbrauchsarmes Auto kaufen, einfach 'weil man ja Erdöl sparen muss', während dein gesamter Erdölverbrauch deines Lebens gerade in Libien in Sekundenbruchteilen in Flammen aufgeht? Warum schreit da nur alles in mir 'Verhältnisblödsinn'?

Das ist irgendwie als ob die Sonne zu verlöschen drohen würde und du schaltest ne Taschenlampe ein...

 

Ich bin Student und habe daher gar kein Auto. Und ja, ich würde und werde ein verbrauchsarmes kaufen, wenn ich mal eins benötige. Ich sehe nicht ganz, was daran idealistisch oder "verhältnisblödsinnig" sein soll. Natürlich, wenn ich der einzige Mensch auf Erden wäre, der ein verbrauchsarmes Auto fährt, wäre das tatsächlich schwachsinnig. Aber ich sehe das so etwa wie beim Wählen / Abstimmen: Ich habe zwar noch nie die entscheidene Stimme eingelegt, dennoch gehe ich regelmässig an die Urne, denn zusammen mit anderen, die am gleichen Strick reissen, kann ich durchaus etwas bewirken. So auch beim Thema hier.

 

 

Weil *nicht* fliegen garantiert umweltfreundlicher wäre. Wer also fliegt, muss ein relativ entspanntes Verhältnis zu diesem Thema haben, offensichtlich. Gleichzeitig dann aber Lenkungsabgaben gutheissen... ich fasse es nicht... 'Ja es trifft mich zwar, aber evtl. trifft es sonst jemanden noch härter, hähä' oder wie soll ich mir das vorstellen?

 

Natürlich wäre nicht-fliegen die umweltfreundlichste Variante, aber das verlangt ja niemand (zumindest ich nicht). Was ich sagen will: ich bin nicht für Rückschritt (auf etwas verzichten) sondern dafür, dass man die (technischen) Fortschritte konsequent nutzt! Und ich habe das Gefühl, dass dies im individuellen Strassenverkehr viel zu wenig passiert. Genau aus diesem Grund kann ich einer Lenkungsabgabe durchaus etwas positives abgewinnen.

 

 

 

Jaja klar. Ich will gar nicht wissen, welche Sauereien in der Fliegerei so genau abgehen. Da wäre dann wohl erste Konsequenz z.B. Nachtflugverbote aufheben, die Flüge besser verteilen, damit Wartezeiten vermindern. Würde wahrscheinlich mehr Treibstoff sparen als die meisten Autos zusammen verbrauchen...

 

Warum nicht? Zumindest in Europa könnten die Flugrouten sicher direkter und die Holding-Zeiten noch verbessert werden.

 

Gruss Michael

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Da bewegt sich keiner unserer verlogenen Wählermanipulanten, sondern erfindet eine neue opportune Steuer um eigene Pfründe zu füllen...

 

Das ist meines Erachtens einer der Hauptgründe für die derzeitige Klima-Hysterie. Hinter allem, was die neuzeitliche Menschheit hervorbringt, steht doch immer nur eines: Kohle scheffeln..! Damit das legitim erscheint, verpackt man es eben in ein grünes Mäntelchen, spielt den Weltverbesserer und sorgt mit einer bürokratischen Umverteilungsmaschinerie sondergleichen beim Volk für deren Akzeptanz.. :009:

Wie wär's mit einer gesamtheitlichen Sichtweise, was den Umweltschutz betrifft..? Die vielzitierte Klimaerwärmung entsteht bekanntlich nicht nur aufgrund des CO2-Austosses, da bestehen noch einige andere Faktoren, welche bewusst nicht miteinbezogen bzw. diskreditiert werden.. :001: A propos Voraussagen betr. Erwärmung: Wie in aller Welt wollen Forscher das Klima im Jahr 2100 vorhersagen können, wenn nicht einmal die Meteorologen fähig sind, eine halbwegs zuverlässige Prognose für die nächsten paar Tage zu erstellen..? Mag sein, dass diese Aussage etwas abgedroschen klingt. Bis auf die Antwort, dass man Forscher anscheinend nicht mit Meteorologen vergleichen kann oder sogar darf, hab' ich noch nichts schlaueres mitbekommen.. :confused:

 

Viele Grüsse von einem Mitbürger, der seinen Müll trennt / das Haus nur dort auf max. 20 °C beheizt, wo tatsächlich gewohnt wird / beim Auto fahren Eco-drive anwendet / zum Zähne putzen und beim Duschen das Wasser nur fliessen lässt, wenn's tatsächlich gebraucht wird / beim Kochen immer einen Deckel auf der Pfanne hat (und Eier nach dem Ogi-Prinzip kocht) / alle elektrischen Geräte nach Gebrauch vollständig vom Netz trennt usw...

 

Eine Sünde sei hier doch noch erwähnt: Ich geniesse jedes Jahr mindestens einen Rundflug mit einem ökologisch äusserst bedenklichen, dafür umso faszinierenderen Flugzeug - die Super Constellation - und habe dabei kein schlechtes Gewissen, sondern geniesse jede Flugminute in vollen Zügen. Man darf sich fragen, wie lange die Oldtimer-Fliegerei angesichts dieser tendenziösen Schlechtmacherei noch aufrechterhalten werden kann - erst recht jetzt, da die Connie wieder flügge wird.. :002:

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Ich bin Student und habe daher gar kein Auto. Und ja, ich würde und werde ein verbrauchsarmes kaufen, wenn ich mal eins benötige. Ich sehe nicht ganz, was daran idealistisch oder "verhältnisblödsinnig" sein soll.

Wenn es genau das Auto ist, was du brauchst, dann ist es das nicht. Wenn du es aber nur kaufst, weil es verbrauchsarmer ist, ist es ein Witz.

 

Natürlich, wenn ich der einzige Mensch auf Erden wäre, der ein verbrauchsarmes Auto fährt, wäre das tatsächlich schwachsinnig. Aber ich sehe das so etwa wie beim Wählen / Abstimmen: Ich habe zwar noch nie die entscheidene Stimme eingelegt, dennoch gehe ich regelmässig an die Urne, denn zusammen mit anderen, die am gleichen Strick reissen, kann ich durchaus etwas bewirken. So auch beim Thema hier.

Stimmen oder nicht stimmen (was objektiv gemessen genau so wenig bringt wie dieses oder jenes Auto fahren) kostet dich aber kein Vermögen. Welches Auto du nun kaufst ändert überhaupt nichts, es führt auch nicht dazu dass alle am gleichen Strick reissen. Es beruhigt höchstens dein Gewissen, mehr nicht.

 

Natürlich wäre nicht-fliegen die umweltfreundlichste Variante, aber das verlangt ja niemand (zumindest ich nicht). Was ich sagen will: ich bin nicht für Rückschritt (auf etwas verzichten) sondern dafür, dass man die (technischen) Fortschritte konsequent nutzt! Und ich habe das Gefühl, dass dies im individuellen Strassenverkehr viel zu wenig passiert. Genau aus diesem Grund kann ich einer Lenkungsabgabe durchaus etwas positives abgewinnen.

Also. Was nun, wenn jemand nicht fliegt, dafür aber ein grösseres Auto fahren will? Ist das dann OK? Was, wenn er kein Fleisch isst, dafür lieber ein grösseres Auto fährt? Weisst du wieviel CO2 durch Fleischproduktion entsteht? Was, wenn er dafür eine bessere Heizung einbaut? Was, wenn es ihn überhaupt nicht kümmert? Was wenn er dafür auf Kinder verzichtet? WER will bestimmen, wer in welchem Fall was darf und was nicht?

Es ist einfach soooo kleinkariert, genau da anzusetzen, wo es jeder sehen kann (beim Auto) und alles andere einfach auszublenden. Ich finde das so kleinkariert, kleingeistig, heuchlerisch, unlogisch... ich weiss gar nicht was ich noch alles aufzählen soll.

 

Warum nicht? Zumindest in Europa könnten die Flugrouten sicher direkter und die Holding-Zeiten noch verbessert werden.

Ja - aber denk mal an den Lähärm. Was ist denn nun wichtiger, etwas Schlaf oder die Zukunft dieser Erde? :) :) ;) ;)

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Also. Was nun, wenn jemand nicht fliegt, dafür aber ein grösseres Auto fahren will? Ist das dann OK? Was, wenn er kein Fleisch isst, dafür lieber ein grösseres Auto fährt? Weisst du wieviel CO2 durch Fleischproduktion entsteht? Was, wenn er dafür eine bessere Heizung einbaut? Was, wenn es ihn überhaupt nicht kümmert? Was wenn er dafür auf Kinder verzichtet? WER will bestimmen, wer in welchem Fall was darf und was nicht?

Es ist einfach soooo kleinkariert, genau da anzusetzen, wo es jeder sehen kann (beim Auto) und alles andere einfach auszublenden. Ich finde das so kleinkariert, kleingeistig, heuchlerisch, unlogisch... ich weiss gar nicht was ich noch alles aufzählen soll.

 

Verstehe mich bitte nicht falsch, ich will überhaupt nicht das Auto als einzigen Sündenbock darstellen, ich habe es vor allem immer wieder erwähnt weil es ja hier um die CO2-Abgabe auf Benzin geht. Das z.B. die Fleischproduktion, insbesondere Rind, Schwein, etc. auch nicht ohne ist, weiss ich.

 

Wer was darf und was nicht, entscheidet in einer Demokratie der Souverän respektive die von ihm gewählten Parlamentarier als Legislative. Wenn die Mehrheit im Parlament oder im Volk glaubt, eine CO2-Lenkungsabgabe oder andere Massnahmen seien sinnvol, dann kann es das beschliessen. Das muss nicht richtig sein und ist auch nicht unumstösslich, aber für den Moment ist es dann so. Sonst hat in der Tat niemand das Recht, geschweige denn die Kompetenz, jemandem irgendetwas zu verbieten. Aber darüber diskutieren was sinnvoll ist und was nicht darf jeder, solange er nicht die absolute Wahrheit für sich beansprucht :)

 

 

Ja - aber denk mal an den Lähärm. Was ist denn nun wichtiger, etwas Schlaf oder die Zukunft dieser Erde? :) :) ;) ;)

 

Ich kann die beiden Sachen problemlos kombinieren :) So, und jetzt muss ich schlafen gehen, sonst höre ich morgen weder meinen Wecker noch die ersten Easyjet-Maschinen starten :005:

 

Gute Nacht

Michael

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Verstehe mich bitte nicht falsch, ich will überhaupt nicht das Auto als einzigen Sündenbock darstellen, ich habe es vor allem immer wieder erwähnt weil es ja hier um die CO2-Abgabe auf Benzin geht. Das z.B. die Fleischproduktion, insbesondere Rind, Schwein, etc. auch nicht ohne ist, weiss ich.

Schlussendlich geht es mir eigentlich nur darum gewissen Menschen, die glauben, wenn sie nun dieses oder jenes Auto (oder keines) fahren, hätten sie das Recht, verächtlich auf andere zu zeigen, eine etwas andere Sichtweise aufzuzeigen.

 

Wer was darf und was nicht, entscheidet in einer Demokratie der Souverän respektive die von ihm gewählten Parlamentarier als Legislative. Wenn die Mehrheit im Parlament oder im Volk glaubt, eine CO2-Lenkungsabgabe oder andere Massnahmen seien sinnvol, dann kann es das beschliessen.

Eben, und das ist das, was ich nicht begreifen kann. In anderen Ländern gehen die Bürger auf die Strasse, weil die Politiker so einen Unsinn beschliessen. In der Schweiz kommt sowas bei Abstimmungen durch... Das Schweizer Volk hat einfach eine unendliche Begabung, sich selbst zu schaden.

 

Ich kann die beiden Sachen problemlos kombinieren :) So, und jetzt muss ich schlafen gehen, sonst höre ich morgen weder meinen Wecker noch die ersten Easyjet-Maschinen starten :005:

 

PSSST, sag das nicht so, sonst denkt noch jemanden du würdest dich an Lärm ergötzen ;)

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Ich sehe nicht ganz, was daran idealistisch oder "verhältnisblödsinnig" sein soll. Natürlich, wenn ich der einzige Mensch auf Erden wäre, der ein verbrauchsarmes Auto fährt, wäre das tatsächlich schwachsinnig.

 

Hmm, also bei aktuell 6.9 Mia Menschen auf dem Planeten, machen die 7.7 Mio Einwohner in der CH rund 0.11% der Weltbevölkerung aus. Ich hoffe, die Schwachsinnfrage hat sich somit geklärt.

 

Allen Klimarappen- und CO2-Freunden möchte ich mal folgendes Sagen. Ihr lebt entweder in Saus und Braus, oder aber sonst wo in einer Traumwelt. Mit meinen 6000.-- brutto ernähre ich alleine eine vierköpfige Familie bestehend aus zwei kleinen Kindern, habe kein eigenes Haus, meine Natelrechnung beträgt 25.- pro Monat ich und kann mir im Jahr 0.025 mal Ferien in irgend einem Bergchalet in der Lenzerheide leisten, da ich ja den Schweizer Tourismus födern will und CO2-Bewusst nicht 12h mit Edelweiss an den Sandstrand fliege. Der ach so ökologische ÖV kann und will nicht mit meinem 3-Schichtmodell übereinstimmen und so bin ich arme Sau dazu verdammt, mein 1.6l Golf zu benutzen und CO2 zu produzieren, damit ich arbeiten und somit Essen für vier hungrige Nasen kaufen kann. Bei rund 300.-- die Ende Monat für Kino, Ferien, Sparkonto und sonstige Anschaffungen reichen müssen, machen 30% teureres Benzin eine Menge Geld aus. Aber kein Problem, ich ess dann halt nur noch alle zwei Wochen eine Cervelat anstelle von einmal die Woche, da die nächste KK-Prämien Erhöhung Ende Jahr bereits in Lauerstellung, und in meinem Budget schon rot markiert ist.

Unsere Regierung politisiert völlig an der Realität, mit dem sich Herr und Frau normalo tagtäglich herumschlagen müssen, vorbei. Sch...s auf Klimarappen und Sch...s auf CO2 Erhöhung. Ich brauche das Geld zum täglichen Leben und nicht um auf einer EU-Rangliste gut da zustehen.

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Allen Klimarappen- und CO2-Freunden möchte ich mal folgendes Sagen. Ihr lebt entweder in Saus und Braus, oder aber sonst wo in einer Traumwelt. Mit meinen 6000.-- brutto ernähre ich alleine eine vierköpfige Familie bestehend aus zwei kleinen Kindern, habe kein eigenes Haus, meine Natelrechnung beträgt 25.- pro Monat ich und kann mir im Jahr 0.025 mal Ferien in irgend einem Bergchalet in der Lenzerheide leisten, da ich ja den Schweizer Tourismus födern will und CO2-Bewusst nicht 12h mit Edelweiss an den Sandstrand fliege. Der ach so ökologische ÖV kann und will nicht mit meinem 3-Schichtmodell übereinstimmen und so bin ich arme Sau dazu verdammt, mein 1.6l Golf zu benutzen und CO2 zu produzieren, damit ich arbeiten und somit Essen für vier hungrige Nasen kaufen kann.

 

Dann gehörst Du ja aber zu den Profiteuren, die CO2-Abgabe wird ja heute schon zurückerstattet. Laut gedruckter Aargauerzeitung von heute (der Artikel ist online leider nicht verfügbar) gehören Personen ohne Autos, sowie Haushalte mit mehr als 3 Personen und kleinem Auto zu den Gewinnern. Also die Mehrheit der Bevölkerung. Schau Deine Krankenkassenrechnung etwas genuauer an, da steht heute schon etwas von "Rückerstattungen"*, CO2 und VOC (flüchtige organische Lösungsmittel). Wer als Single ein grosses Auto fährt, legt halt drauf. Ist ja der Sinn einer Lenkungsabgabe. ;)

 

Bin auch ein 3-Schicht-Arbeiter mit 1.6l-Auto, habe aber nur ein kleines Kind. Und befürworte die Abgabe trotzdem - gerade auch aus finanziellen Gründen

 

Alex

 

* Link zum Pdf: http://www.bafu.admin.ch/co2-abgabe/05179/05316/index.html?lang=de&download=NHzLpZeg7t,lnp6I0NTU042l2Z6ln1acy4Zn4Z2qZpnO2Yuq2Z6gpJCGeH55hGym162epYbg2c_JjKbNoKSn6A--

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Hallo

 

gehörst Du ja aber zu den Profiteuren, die CO2-Abgabe wird ja heute schon zurückerstattet.

 

@Alex: weshalb wegnehmen, wenn wieder zurückerstattet wird? Weil damit ein weiterer unnötiger Verwaltungsapparat genährt und die Daseinsberechtigung desselben legitimiert wird, wie so viele Ämter.

 

Glaube ja nicht, dass irgendjemand diese Rechnung überhaupt noch überblicken kann. Es geht und ging nie um den 'Umweltschutz', es geht nur darum, dem Bürger Kohle aus dem Sack zu ziehen. Dumm nur, dass so mach einer immer wieder auf des Staates Argumentation hereinfällt.

 

Dumme Bürger, Clevere Politiker!

 

Gruss

Heinz

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Hallo

Es geht und ging nie um den 'Umweltschutz', es geht nur darum, dem Bürger Kohle aus dem Sack zu ziehen. Dumm nur, dass so mach einer immer wieder auf des Staates Argumentation hereinfällt.

 

Dumme Bürger, Clevere Politiker!

 

Trifft leider überall zu, ich möchte wissen, wieviele "kleine Bürger" von den Steuererleichterungen schlussendlich profitieren, die sie regelmässig an der Urne absegnen. Das fehlende Geld kann man dann locker über "Gebühren" hereinholen - ohne Abstimmung, Referendum und völlig Einkommensunabhängig. Aber hauptsache die Steuer gehen runtern, man will ja die Wirtschaft schonen, egal was es kostet... :rolleyes:

 

Alex

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So, ich muss jetzt auch mal:

 

- die Klimaerwärmung ist primär menschengemacht und basiert hauptsächlich auf den Treibhausgasen, eines davon CO2.

- dieses Model und die Erklärung dazu wird heute von praktisch allen Wissenschaftern akzeptiert. Es stellt nicht das absolute Wissen dar, aber das was heute erreichbar ist.

- diese Wissen in Frage zu stellen ist als Ausrede zu verstehen, dass man einfach so weitermachen kann wie bisher. Es ist DAS Wissen, das wir heute haben.

 

Das Thema wurzelt aber tiefer. Ein Markt funktioniert dann gut, wenn der Preis die wahren Kosten wiederspiegelt. Externalitäten ist hier das Stichwort. Wenn ich die Möglichkeit eines Mitmenschen etwas zu konsumieren einschränke oder beeinflusse ohne dass dafür die Kosten auf meiner Seite entstehen, dann sind das Externalitäten. Die verfälschen den Markt. Beispiele sind dass Raucher nicht die Gesundheitskosten von Passivrauchern bezahlen, Chemiefabriken den Fischereibetrieb flussabwärts nicht entschädigen oder eben CO2 Emittenten nicht für den Ausstoss bezahlen (CO2 Steuer). Nur wenn alle Externalitäten internalisiert sind (tönt krass ich weiss) reflektiert der Preis die wahren Kosten für die Allgemeinheit. Das ist essentiell.

 

Und das ist jetzt nicht im Geringsten grünes und linkes Geschwafel. Hochdekorierte und wissenschaftlich angesehene Professoren der ETH (und andersweitig) stehen hinter diesen Theorien und Grundlagen. Und die sind weder Links noch grün, es sind einfach Ökonomen, die die Umwelt als Resourcenlieferanten mit einbeziehen und so eine ganzheitliche Sicht der Dinge kriegen.

 

Früher war es normal das die Industrie ihren Müll in die Natur gekippt hat. Heute sehen wir das Produkt davon und darum hat sicher dieses Verhalten geändert, mindestens teilweise.

 

So, jetzt zum CO2 Thema zurück:

Eine Tonne CO2 Ausstoss soll eben darum etwas kosten, weil der Preis heute nicht die auflaufenden Kosten decken. (Externalitäten). Die Idee mit der CO2 Abgabe ist immer noch die, das sie eben Aufkommensneutral ist und die Staatsquote nicht erhöht wird. Die Einnahmen gehen 1:1 zurück per Giesskanne an alle CHer. Dann kann jeder selber entscheiden ob er mehr CO2 als der Durchschnitt verpuffen will.

 

Die Erhebung der Abgabe als Steuer ist der effizienteste Weg und kreiert am wenigsten Verwaltungsaufwand.

 

Das Thema nix mit Grün und Links zu tun. Es sind Umweltökonomische Grundregeln die jeder Ökonom teilt.

 

Die Schweiz wäre gut beraten in die Industrie der Erneuerbaren zu investieren und diese so zu stimulieren. Wenn wir dort den Anschluss verpassen, kaufen wir auf diese Produkte wieder mal bei den tollen Chinesen ein. China investiert Milliarden in dieses Business ! Nur wir denken bloss an gestern und sträuben uns vor morgen.

 

Und bezüglich Aviatik: sollte ich ein schlechtes Gewissen haben wenn mein Motor 60 Liter verbleiten Most pro Stunde verdampft ? Ja ! Es geht auch besser. Aber die Innovation kommt halt bloss wenn die Rahmenbedingungen gesetzt sind und ein gewisser Druck besteht. Darum kann man eben schon enttäuscht sein, dass wir noch mit Motoren von 1970 rumfliegen.

 

So, das war weder das Wort zum Sonntag noch eine Predigt. Es soll lediglich das aufzeigen, was in Bern und auf der Welt probiert wird und wissenschaftlich gelehrt wird.

 

Das grosse Dilemma jetzt aber ist, dass einer alleine nichts erreichen kann, sondern alle mitarbeiten müssen. Dazu braucht es Abkommen wie Kyoto etc. wo man sich auf Spielregeln verständigt und gemeinsam auf ein Ziel hinarbeitet.

 

Vor diesem Hintergrund sehe ich es als Chance, vorne mit dabei zu sein wenn es um zukünftige Technologien geht. Die Diskussion ist etwas komplexer als einfach auf gute Schweizer Art und Weise über Bern zu schimpfen.

 

Lg,

Oli

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Hallo

 

 

 

@Alex: weshalb wegnehmen, wenn wieder zurückerstattet wird? Weil damit ein weiterer unnötiger Verwaltungsapparat genährt und die Daseinsberechtigung desselben legitimiert wird, wie so viele Ämter.

 

Glaube ja nicht, dass irgendjemand diese Rechnung überhaupt noch überblicken kann. Es geht und ging nie um den 'Umweltschutz', es geht nur darum, dem Bürger Kohle aus dem Sack zu ziehen. Dumm nur, dass so mach einer immer wieder auf des Staates Argumentation hereinfällt.

 

Dumme Bürger, Clevere Politiker!

 

Gruss

Heinz

 

Darauf läuft es doch hinaus: Geld wird aus dem produktiven Wirtschaftskreislauf raus genommen und fliesst - bestenfalls - in Unproduktives. Ist ja nicht so schlimm, die Schweiz kann es sich leisten. Stimmt schon, aber wie lange noch? Ich glaube, was die Schweiz von anderen Ländern unterscheidet ist, dass der Absturz aus grosser Höhe besonders heftig werden wird.

 

@Skywalker: Ist alles schön und gut. Und jetzt erklär mir nochmal, wie diese menschengemachte Klimaveränderung (wäre übrigens nicht das erste mal, dass kaum Angezweifeltes doch falsch war) durch die Schweiz verhindert werden soll. Ach, das kann sie nicht? Also warum nochmal genau die Wirtschaft schwächen, die Familien schwächen? Damit die Chinesen bessere Bedingungen haben?

A propos CO2 Steuern: Wofür genau sind denn all die Steuern jetzt schon auf dem Benzin? Wo bleiben die CO2 Steuern auf Holz, Gas... Ach so ja, die sieht man ja nicht rumfahren, darum stört es unsere linksgrünen Mitmenschen ja auch nicht.

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Eben, und das ist das, was ich nicht begreifen kann. In anderen Ländern gehen die Bürger auf die Strasse, weil die Politiker so einen Unsinn beschliessen. In der Schweiz kommt sowas bei Abstimmungen durch... Das Schweizer Volk hat einfach eine unendliche Begabung, sich selbst zu schaden.

Das erinnert mich ein bisschen an letzten Herbst, als spontan in allen grösseren Städten mehrere tausend Leute auf die Strasse gingen. Aber das zählt wahrscheinlich nicht, weil sie nicht deiner Meinung waren? ;)

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Das erinnert mich ein bisschen an letzten Herbst, als spontan in allen grösseren Städten mehrere tausend Leute auf die Strasse gingen. Aber das zählt wahrscheinlich nicht, weil sie nicht deiner Meinung waren? ;)

 

Sorry, ich war nicht dabei, worum ging's? Nun, dass ein paar Tausend Leute auf die Strasse gehen heisst insofern nichts, dass Millionen nicht auf die Strasse gehen ;)

 

Egal, ich finde einfach die Diskussionen witzig, besonders von 'externen Kosten'.. seit zehntausenden Jahren verbrennen Menschen Brennstoffe, ohne dafür einem Staat was zahlen zu müssen.. wie ist das bisher nur gegangen?

 

Wahrscheinlich beendet irgendwann ein Meteor oder sowas unsere 'Herrschaft' auf der Erde, der Natur haben solche Sachen eigentlich noch nie wirklich geschadet (oder möchte jemand zur Flora und Fauna des Jura zurück). Aber wir müssen ja Strafsteuern zahlen für unsere schiere Existenz...

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Richtig niedlich. Und meinen Vergleich mit dem 10-Jährigen auch noch gleich mit einem ebensolchen Beitrag in den Schmutz gezogen, noch niedlicher. Diskussionskultur, wie ich sie seit dem Kindergarten nicht mehr erlebt habe: "bääääh, der Andere macht das auch, darum will ich auch!!!! Stampf, heul, Jammer" oder auch "MAAAAAAAAAAMI, warum muss ich DAS tun, wenn doch alle anderen es auch nicht tun müssen, bääääh, heul schluchz". Jedes Argument damit "abzutun", dass es nichts bringt, weil ja alle anderen auf der Welt auch nicht entsprechend handeln, ist so armselig, dass es mir anders wird. Übrigens: anderswo auf der Welt gibts Todestrafen, keine freie Meinungsäusserung, schlechte Spitalversorgung (Inselspital...), kein fliessend Wasser und und und, da bist Du aber sicher nicht der Meinung, dass in der CH auf all diese Sachen verzichtet werden sollten, nur weil "ALLE ANDEREN" das auch nicht haben. Sehr konsequent, wie so oft bei kurzsichtigen Argumentationen, einfach so argumentieren, dass es einem in den Kram passt. Schade.

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Und während wir hier uns gegenseitig Argumente um die Ohren schlagen, klettert der Treibstoffpreis an der Tankstelle täglich im 1- Rappen Modus. Wenn das so weiter geht, soll der Staat ehrlicherweise auf diese geplante Steuer verzichten, weil so auch sehr viel Geld via MwSt in die Bundeskasse fliesst, womit man dann eine Umverteilung verfolgen kann.

 

Gruss Walti

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