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Flugpreisdifferenz 1leg vs. 2legs


Neppomuk

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Hallo Forumgemeinde

 

Bei einer Flugsuche ist mir folgendes aufgefallen:

 

- Ein Flug oneway mit Delta non-stop von New Orleans (MSY) nach Memphis (MEM) kostet 305USD.

- Ein Flug oneway ebenfalls mit Delta von New Orleans (MSY) nach Charlotte (CLT) mit Zwischenstop und Flugzeugwechsel in Memphis (MEM) kostet 124USD.

 

Ein Passagier, der nur Handgepäck hat, könnte ja die Option 2 buchen, den Flug MEM - CLT nicht antreten und somit mehr als die Hälfte billiger reisen?

 

Wie kommt eine solche Preisgestaltung zustande, resp. was ist die Strategie der Airline dahinter?

 

Und weshalb sind bei vielen Airlines Retourflüge oftmals billiger als Oneway-flüge?

 

Vielen Dank im voraus für Eure Antworten

 

Grüsse

 

-Christoph

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Das ist wohl ein Fall für die klassische Sufu!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Suchfunktion lässt grüssen)

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Bei diesen Preisgestaltungen hat meines Erachtens niemand den Durchblick.

Etwas ähnliches ist mir bekannt von anderen Fluggesellschaften. Da kostet zum Beispiel der Flug Barcelona-Zürich-Barcelona weniger als Zürich-Barcelona-Zürich. Warum auch immer.

Bei einem One-Way Ticket würde es sich lohnen das letzte Leg nicht anzutreten, obwohl ich ein schlechtes Gewissen hätte, da ich so oft wie möglich fliegen will:rolleyes:

Bei Retour-Tickets würde ich hingegen sehr genau in den AGBs studieren. Da könnte es sein, dass man zum Beispiel vom Rückflug ausgeschlossen wird, sofern man nicht die zuvor gebuchten Legs geflogen hat.

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was ist die Strategie der Airline dahinter?
Die Kunden völlig zu verwirren, damit man ihnen ein überteuertes Produkt andrehen kann, und der Kunde sogar noch glaubt gespart zu haben. Das ist das neue Verständnis von Marktwirtschaft...

 

Ich finde es jedenfalls nur zum kotzen, bei mir wirkt das weder als Kaufanreiz, noch produziert es Kundenzufriedenheit. Aber ich bin ja auch noch ein altmodischer Kunde, kein moderner Konsument. Für mich ist die Flugauswahl schon länger nur noch die Suche nach dem geringsten Übel, das einzige was am Fliegen noch Spaß macht, ist eben die Tatsache, das man sich vom Boden erhebt und die Welt von oben sieht. Alles andere nervt nur noch.

 

Gruß

Ralf

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Die Kunden völlig zu verwirren, damit man ihnen ein überteuertes Produkt andrehen kann, und der Kunde sogar noch glaubt gespart zu haben. Das ist das neue Verständnis von Marktwirtschaft...

 

Unterschiedliche Tarife je nach Ausgangsort war aber schon zu den guten, alten IATA-Tarifzeiten ueblich...

 

Und ob die wirklich sooo gut waren, darueber liesse sich noch lange diskutieren.

 

Man kauft keinen Flug A-B-C-D sondern eine Transportleistung A-D. Die Transportleistung C-D ist eine andere, genauso wie die A-B, A-C, B-C oder B-D. Komischerweise gibt es niemanden der sich bei der SBB aufregt dass er auf der Fahrkarte die Reiseroute vorgeschrieben erhaelt, beim Flieger aber schon.

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Es ist müßig hier weiter zu diskutieren, niemand regt sich darüber auf, das die Transportleistung A-D zwangsweise über B und C geht, was einfach Schwachsinnig ist, ist die Tasache das man A-B-C-D-E plus E-D-C-B-A buchen muß, um A-D am billigsten zu bekommen. Das ist absolut unlogisch und wird nicht dadurch besser, das es inzwischen viele so machen. Wenn du beim Auto auf das Basismodell noch die Alufelgen und die Klimaautomatik dazunimmst, dann bekommst du noch einen hippen Namen irgendwo aufs Auto gebeppt und einen Sonderpreis unterhalb des Basismodells. Niemand regt sich über gewisse Zuschläge für bestimmte Sonderwünsche auf (und ja, ein oneway Flug ist ein Sonderwunsch), nur die "wenn du noch was dazu nimmst, wirds billiger. Wenn du das Zusatzgeschenk wegwirfst, wird dir auch das Basismodell wieder weggenommen" Taktik ist einfach nur Marketingstrategen zu erklären. Und warum es irgendeinen Unterschied macht (schnell mal 300%...), ob ich zu einem Montagmorgenflug den nächsten, oder den übernächsten Freitagnachmittagsflug nehme, wird mir nie jemand erklären können. Beide male fliege ich zu den echten Peakzeiten und nehme Flüge für die eine hohe Nachfrage besteht, ein hoher Preis also gerechtfertigt wäre. Warum wird es billiger, wenn ich länger bleibe? Damit mache ich doch die Planbarkeit der Flugzeugauslastung für die Airline eher komplizierter (der Onewaylogik folgend).

 

gibt es niemanden der sich bei der SBB aufregt
Ich kenne die SBB nicht, bei der Deutschen Bundesbahn regt mich die Preisstruktur jedenfalls genauso auf. Warum Köln-München (über Frankfurt) im ICE problemlos für €29 zu haben ist, das Kontingent für Köln-Frankfurt aber immer ausverkauft ist und die Fahrt dann €100 kostet ist genauso unlogisch. Zumal man ja jederzeit das €29 Ticket nach München nehmen, und in Frankfurt aussteigen kann... Und zurück kauft man dann Frankfurt-Hamburg und steigt wieder in Köln aus... Denn bei der Bundesbahn entstehen witzigerweise für Onewayverbindungen keine Zuschläge, im Gegenteil, die Schnäppchen gibt es immer nur Oneway.

 

Ich gehe jetzt jedenfalls erstmal MD-11 fliegen, bevor ich auch das noch verpasse (so wie die Concorde :002:)

 

Gruß

Ralf

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Die Kunden völlig zu verwirren, damit man ihnen ein überteuertes Produkt andrehen kann, und der Kunde sogar noch glaubt gespart zu haben. Das ist das neue Verständnis von Marktwirtschaft...

Ralf

Genau, das ist Marktwirtschaft. Es wird kein einziger Kunde auf dieser Welt mit Gewalt in ein Flugzeug geboxt. Nur Ausschaffungshäftlinge. Aber die fliegen eh gratis im Privatjet. Und noch zum alten Forum-Geleier betreffend Preise von A nach B nicht gleich wie von B nach A: Indien-Schweiz retour günster als Schweiz-Indien retour. Das ist eine Frage der Kaufkraft am Abflugsort/Abflugsland. Wenn ein Inder in Indien für 100Km Bahnfahrt geichviel bezahlen müsste wie der Schweizer in der Schweiz > Inder könnte nicht Bahn fahren. Preisfrage: warum bezahlen wir Kuhschweizer z.B. für ein Flügerheftli 40% mehr als der Fan in Flensburg? Genau: Die Kaufkraft. Nicht jammern, keine Flügerheftli Made in Germany kaufen. Wir haben ja 4 Verlage in der Schweiz.

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Ich kenne die SBB nicht, bei der Deutschen Bundesbahn regt mich die Preisstruktur jedenfalls genauso auf. Warum Köln-München (über Frankfurt) im ICE problemlos für €29 zu haben ist, das Kontingent für Köln-Frankfurt aber immer ausverkauft ist und die Fahrt dann €100 kostet ist genauso unlogisch. Zumal man ja jederzeit das €29 Ticket nach München nehmen, und in Frankfurt aussteigen kann... Und zurück kauft man dann Frankfurt-Hamburg und steigt wieder in Köln aus... Denn bei der Bundesbahn entstehen witzigerweise für Onewayverbindungen keine Zuschläge, im Gegenteil, die Schnäppchen gibt es immer nur Oneway.

 

/Offtopic :D

 

Das "tolle" System bei der DB geht auf Mehdorn zurück, der bei den Tarifen quasi eine "Fluglinie auf Schienen" gestaltet hat.

 

Genauso unlogisch ist es, dass man auf die erwähnten Sparpreise (29€ Köln->München etc.) mit einer Bahncard 25 (-25% auf ungebundene "Normalpreis-Tickets") AUCH Rabatt bekommt, mit einer Bahncard 50 (-50% auf Normaltickets) allerdings NICHT!

 

Denn ganz offiziell beschrieben sind Bahncard 25 und Bahncard 50 zwei komplett verschiedene Produkte. Sie haben zwar den gleichen Namen (Bahncard), aber das bedeutet noch lange nicht, dass die Bahncard 50 die Leistungen der Bahncard 25 mit einschließt :001::001::001:

 

 

LG, Joseph

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Die Kunden völlig zu verwirren, damit man ihnen ein überteuertes Produkt andrehen kann, und der Kunde sogar noch glaubt gespart zu haben. Das ist das neue Verständnis von Marktwirtschaft...

 

Du meinst wahrscheinlich das Ticket ZRH-BCN-ZRH für 129.- Fr..? :rolleyes:

 

Grüsse,

Domi

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Genau, das ist Marktwirtschaft.
Marktwirtschaft bedeutet, das Angebot und Nachfrage den Preis bestimmen. Es ist völlig OK wenn Montagmorgen- oder Freitagabendflüge zu typischen Geschäftsreisezielen teurer sind, als Mittwochmittagsflüge. Es ist völlig OK das Samstagsflüge zu typischen Ferienzielen am Anfangswochendende der Schulferien teurer sind, als ein Flug mitten in der Woche ausserhalb der Saison. Wenn alle fliegen wollen, ist es teuer. Wenn praktisch nur Flugzeuge zum Markt überführt werden, dann werden die vielen leeren Sitze sehr günstig auf den Markt geworfen. Auf Routen wo Überkapazitäten bestehen (z.B. weil man wegen der Reichweite großes Fluggerät einsetzen muss), sind die Preise günstig.

Wenn aber nicht Angebot und Nachfrage, sondern künstliche Markteingriffe durch unlogisches Verknüpfen von Bedingungen und Preisen dem Kunden jede logische Produktwahl unmöglich macht, dann regelt der Markt eben nichts mehr. Und wie man an den viiiiiielen Airlines sieht die Jahr für Jahr 20-30% Umsatzgewinn machen, dann scheint sich diese Taktik ja wirklich zu rechnen... (oder im Klartext: ein Großteil der Airlines ist nach normalen betriebswirtschaftlichen Kriterien pleite, die Gewinne der Airlines sind marginal, das System taugt nicht mal zum Gewinne machen). Oder noch deutlicher : Die Weltluftfahrt ist krank

 

Gruß

Ralf

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das wuerde sich anedern wenn man plotzlich statt Verbindungen einzelne Legs verkauft?
Das würde sich ändern wenn zwischen Preis und Kosten eines jeden Fluges ein Zusammenhang bestünde. Natürlich lassen sich extrem viele Tickets absetzen, die unter Preis verkauft werden, nur warum sollte man das tun? Und die Anzahl von Personen die bereit sind, einen Preis von über 500% der Kosten (oder noch darüber) zu bezahlen ist marginal. Solche Passagiere weichen auf andere Airlines aus oder buchen virtuelle Rückflüge, Über-Kreuz-Tickets oder sie haben Firmenverträge mit satten Rabatten.

Ganz offensichtlich taugt das momentane System doch weder dazu, den Airlines solide Gewinne zu bescheren, noch den Kunden das zu kaufen, was sie eigentlich haben wollen. Die Airlines kratzen Jahr für Jahr haarscharf am Konkurs vorbei und die Kunden fliegen Routen oder Zeiten, die sie eigentlich gar nicht wollen. Um sie halbwegs bei Laune zu halten, muß man extremen Aufwand für Vielfliegerprogramme, Firmenverträge oder sonstige Promotions machen. Eine klassische lose-lose Situation.

 

Gruß

Ralf

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Das würde sich ändern wenn zwischen Preis und Kosten eines jeden Fluges ein Zusammenhang bestünde.
Was heute ja der Fall ist. Das ist nicht ganz so einfach erkennbar, aber es ist so...
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Ich verstehe die ganze Aufregung nicht, denn höchstwahrscheinlich gibt es eine ganz leichte Erklärung:

 

Buchungsklassenverfügbarkeiten.

 

Es gibt auf den meisten Flügen viiiele verschiedene Buchungsklassen, je nach Verbindung können das schon mal 10-15 sein.

 

Wenn jetzt für den Direktflug A-C die günstigsten 5 Klassen schon dicht sind und für den Flug A-B-C auf beiden Legs der günstigste Preis noch verfügbar sein sollte ist es nicht mehr als logisch dass dann die Summe der zwei Legs günstiger ist als Direktverbindung die nur noch in sehr teuren Buchungsklassen zu bekommen wäre.

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Was heute ja der Fall ist. Das ist nicht ganz so einfach erkennbar, aber es ist so...
In der Tat ist es "nicht ganz einfach erkennbar" das Flüge mit positiven Kosten einen negativen Preis haben... Aber wenn du sagst das das so ist, dann bin ich wohl zu blöd um Vorzeichen zu verstehen. Buchst du noch einen Flug dazu (einen Rückflug), steigen die Kosten (sie verdoppeln sich ziemlich genau...) aber der Preis reduziert sich auf 20% (um das Fünffache). Der Zusammenhang zwischen Kosten und Preis ist also für den zweiten Flug um den Faktor -8 (in Worten: minus 8) anders als für den ersten.... Wenn bei Mc Donalds ein BigMac €4,50 kostet dann müssten zwei BigMacs also 90 Cent kosten ?! Das würde jeder Spontan als Schwachsinn erkennen.

 

Wenn jetzt für den Direktflug A-C die günstigsten 5 Klassen schon dicht sind
Auf einfachen Flügen sind die günstigsten 10 Klassen immer schon dicht, selbst wenn erst 0 (in Worten Null) Tickets verkauft wurden. Da gibt es nämlich bestimmte Buchungsklassen gar nicht erst. Die Existenz von Buchungsklassen ist nämlich an allerlei willkürliche Bedingungen geknüpft. Buchungsklassen sind keine Erklärung, sondern nur die Formalisierte Organisationform der Willkür. Der Preis der einzelnen Buchungsklassen steht ausserdem mit den Leistungsmerkmalen oder Bedingungen der Buchungsklassen in einem sehr lockeren Zusammenhang. Unter manchen Randbedingungen (Flugtage, Vorlauf etc.) sind nämlich bestimmte Buchungsklassen von der Leistung her absolut identisch, vom Preis aber immer noch unterschiedlich.

 

Gruß

Ralf

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In der Tat ist es "nicht ganz einfach erkennbar" das Flüge mit positiven Kosten einen negativen Preis haben... Aber wenn du sagst das das so ist, dann bin ich wohl zu blöd um Vorzeichen zu verstehen. Buchst du noch einen Flug dazu (einen Rückflug), steigen die Kosten (sie verdoppeln sich ziemlich genau...) aber der Preis reduziert sich auf 20% (um das Fünffache). Der Zusammenhang zwischen Kosten und Preis ist also für den zweiten Flug um den Faktor -8 (in Worten: minus 8) anders als für den ersten.... Wenn bei Mc Donalds ein BigMac €4,50 kostet dann müssten zwei BigMacs also 90 Cent kosten ?! Das würde jeder Spontan als Schwachsinn erkennen.

 

Dann her mit den Einheitspreistickets. Zurueck zum IATA-Tarifgefuege, denn da sind alle Preise (fast) gleich. Du verwechselst immer noch Flug mit Route. Und logischerweise will Dir die Airline Rueckfluege verkaufen. Ueblicherweise gehen die Passagiere wieder zurueck, also warum sollte ich mir die Muehe machen mehr als nur den 'Normaltarif' zu publizieren. Irgendwie glauben die Mehrheit der Leute dass der Preis und die Kosten in direkter Korrelation bei der Preisbildung stehen. Das Wort MARKT versteht einfach keiner. Der MARKT bestimmt die hoehe des Preises, nicht die KOSTEN. Das ist Betriebswirtschft erste Lektion!

 

 

Auf einfachen Flügen sind die günstigsten 10 Klassen immer schon dicht, selbst wenn erst 0 (in Worten Null) Tickets verkauft wurden. Da gibt es nämlich bestimmte Buchungsklassen gar nicht erst. Die Existenz von Buchungsklassen ist nämlich an allerlei willkürliche Bedingungen geknüpft. Buchungsklassen sind keine Erklärung, sondern nur die Formalisierte Organisationform der Willkür. Der Preis der einzelnen Buchungsklassen steht ausserdem mit den Leistungsmerkmalen oder Bedingungen der Buchungsklassen in einem sehr lockeren Zusammenhang. Unter manchen Randbedingungen (Flugtage, Vorlauf etc.) sind nämlich bestimmte Buchungsklassen von der Leistung her absolut identisch, vom Preis aber immer noch unterschiedlich.

 

Angebot und Nachfrage, schon mal davon gehoert? Ein Flugzeug hat ein stabliles Angebot, also muss ich kurzfristig mit den Preisen spielen um den hoechstmoeglichen Ertrag zu erzielen (sonst geht meine Firma sehr schnell den finanziellen Bach runter). Als Konzequenz werden einige Buchungsklassen dichtgemacht.

 

Nur weil die Mehheit der IATA-organisierten Firmen das offensichtlich nicht gut koennen und die Branche sofort wehjammert heisst das nicht dass das System als solches nicht funktioniert. Das heisst nur dass es genuegend Marktteilnehmer gibt die schlecht organisiert sind...

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Angebot und Nachfrage, schon mal davon gehoert?
Doch, ja, wie oben ausführlich erleutert. Nur die Airlines haben ganz offensichtlich noch nicht davon gehört. Wie schon erleutert, bekommt man auch die absolut gefragten und schon Wochen im voraus ausgebuchten Flüge (z.B. Montag morgens nach Toulouse), die aufgrund der erheblichen Nachfrage eigentlich sehr teuer sein müssten (€ 1280 ist der "Standardpreis" in der Y) für €189 wenn man nur einen virtuellen Rückflug 6 Wochen später dazubucht. Und ja, auch dieser Freitagabend-Rückflug ist immer schon Wochen vorher ausgebucht, auch er ist ein Flug mit gigantischer Nachfrage und müsste eigentlich teuer sein. Ist aber spottbillig, wenn man nur strategisch richtig bucht. Damit fliegt mich der Carrier unter seinen Kosten, und ich blocke noch dazu einen Sitz auf einem absolut gefragten Flug. Durch den leeren Sitz den ich produziere verknappe ich das Angebot weiter. Eigentlich müsste mich der Markt dafür mit höheren Preisen bestrafen, stattdessen belohnt er mich mit 85% Preisnachlass.

Der Rheinländer an sich würde dazu sagen "Watt soll dä Quatsch ?"

 

Gruß

Ralf

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(...)

Durch den leeren Sitz den ich produziere verknappe ich das Angebot weiter. Eigentlich müsste mich der Markt dafür mit höheren Preisen bestrafen, stattdessen belohnt er mich mit 85% Preisnachlass.

Der Rheinländer an sich würde dazu sagen "Watt soll dä Quatsch ?"

 

Gruß

Ralf

 

Noch mehr könnte man doch gar noch herausholen, wenn man nach dem ersten Leg anruft und den Flug storniert aus irgend einem Grund. Auch wenn der Ticketpreis nicht zurückerstattbar ist, so sind es doch die Flughafentaxen und Steuern. (Ist zumindest so bei Swiss) Oder mache ich da irgend einen Denkfehler?

 

Anyway, komisches System zum Teil!

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Doch, ja, wie oben ausführlich erleutert. Nur die Airlines haben ganz offensichtlich noch nicht davon gehört. Wie schon erleutert, bekommt man auch die absolut gefragten und schon Wochen im voraus ausgebuchten Flüge (z.B. Montag morgens nach Toulouse), die aufgrund der erheblichen Nachfrage eigentlich sehr teuer sein müssten (€ 1280 ist der "Standardpreis" in der Y) für €189 wenn man nur einen virtuellen Rückflug 6 Wochen später dazubucht. Und ja, auch dieser Freitagabend-Rückflug ist immer schon Wochen vorher ausgebucht, auch er ist ein Flug mit gigantischer Nachfrage und müsste eigentlich teuer sein. Ist aber spottbillig, wenn man nur strategisch richtig bucht. Damit fliegt mich der Carrier unter seinen Kosten, und ich blocke noch dazu einen Sitz auf einem absolut gefragten Flug. Durch den leeren Sitz den ich produziere verknappe ich das Angebot weiter. Eigentlich müsste mich der Markt dafür mit höheren Preisen bestrafen, stattdessen belohnt er mich mit 85% Preisnachlass.

Der Rheinländer an sich würde dazu sagen "Watt soll dä Quatsch ?"

 

Frag den Yieldmanager der Lufthansa. Vor aussen ist eh nichts erkennbar.

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