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O'Leary Interview: Großartig!


Berni

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Die Umwelt interessiert mich einen Dreck. Es interessiert mich' date=' wenn das Öl 100 Dollar kostet, deswegen will ich so wenig wie möglich davon kaufen. Jede Firma, die eine Umweltstrategie verfolgt, verarscht die Leute nur. Das ist doch nur Zeug aus der Marketingabteilung.[/quote']

Hauptsache provozieren und in den Schlagzeilen bleiben. Diese Interview mit seinen eigenen Worten ausgedrückt: "Das ist doch nur Zeug aus der (O'Leary) Marketingabteilung."

 

Für mich mal wieder einen Grund nicht Ryanair zu fliegen...

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Mag man zu O´Leary und seiner Meinung stehen wie man möchte: in manchen Punkten lässt einen seine Argumentation doch ein wenig Grübeln.

Siehe das Argument mit dem Bezahlen in Öfftl. Toiletten. Das Beste Argument des ganzen Interviews.

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@Eric

 

Da hat der Mann doch nur recht! Öko-Strom usw. ist wirklich nur für die Marketing-Abteilung.

 

Edit: jetzt das ganze Interview gelesen. Ausser die Meinung zu den Piloten, kann ich jeden anderen Punkt voll unterstützen!

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Herrliches Interview.. besonders der letzte Part : )

 

„Wir brauchen dann die Piloten nur noch, um zu schauen, dass die Tür zur Bezahl-Toilette nicht klemmt“

 

 

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ryanair-chef-michael-oleary-die-umwelt-interessiert-mich-einen-dreck-1.1065678

 

Cheers,

Berni

 

 

Perfektes Interview, wirklich. Ein Lehrstück darüber wie mit "Sch.." in der Medienwelt Kasse gemacht wird.

 

So einfach soll die Welt sein ?

Kunden: wie komme ich am billigsten weg.

Ryanair: die Billigheimer werden uns weiter auf den Leim gehen.

Die Süddeutsche: Auflage steigt.

 

Ich stelle mir vor wie O´Leary heute abend bei einigen Piloten eine Runde schmeisst: "Sorry Jungs, aber den Gag konnte ich nicht auslassen....."

Wann hat endlich mal ein Journalist Eier in der Hose und gibt diesem Dampfplauderer ordentlich Zunder.....

 

 

Gruss einstweilen

 

Benrhard (LSZH)

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Hallo

 

SZ: Was sollen Familien tun, die nachts an irgendwelchen Flughäfen stranden?

 

O'Leary: Die sollen sich ein Hotel suchen. Was haben wir damit zu tun? Die Londoner Flughäfen waren im Dezember geschlossen, weil die nicht in der Lage waren, die Bahnen freizuhalten. Warum soll ich dafür Entschädigung zahlen? Die Fluglotsen in Deutschland, Frankreich oder Spanien streiken regelmäßig. Da kann ich doch nichts dafür. Wenn wir davon abgehalten werden, den Service zu liefern, sollten wir keine Kompensation zahlen müssen. Wo bekomme ich denn meine Entschädigung her? Quelle http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ryanair-chef-michael-oleary-die-umwelt-interessiert-mich-einen-dreck-1.1065678

 

und genau solche Antworten halten mich vom Kauf eines Tickets dieser Airline ab,selbst geschenkt betrete ich kein Flugzeug von diesem Spin..... mehr,lieber gehe ich zu Fuß:004:

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Ja, lieber Stephan. Der Familie die mit ihren letzten Rappen in die Ferien fliegt und beim kleinsten Problem auf den Flughafenboden bei Wasser und Kaugummi ausharren muss, soll die Airline (bei Problemen ausserhalb der Airline) alles Zahlen dürfen. Sehr logisch. Aber Logik war auch noch die stärke der EU. :001:

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Siehe das Argument mit dem Bezahlen in Öfftl. Toiletten. Das Beste Argument des ganzen Interviews.

Er sagt:

In der Geschichte der öffentlichen Toilette musste man immer zahlen, warum auch nicht?

 

In den Räumen von Behörden muß man (mußte man immer) für die Nutzung der Toilette zahlen?

 

In Bahnhöfen?

 

Seine Fluglinie ist mittlerweile derart durchsubventioniert, daß sie als "öffentlich" durchgeht?

 

Und wie ist die Sanitärökonomie in Mc.D.-Restaurants?

 

 

 

Da hat der Mann doch nur recht! Öko-Strom usw. ist wirklich nur für die Marketing-Abteilung.

 

...

 

Wie paßte Deine Bemerkung zu "Öko-Strom" mit Bacons Aussage in Deiner Signatur zusammen?

 

(Und wenn diese Airline doch all die letzten Rappen so vieler Gernegroße (so etwa darf ichs verstehen?)

bereits kassiert hat und dies ihr Geschäft ist, dann hat sie nicht die Potenz, ihre Kunden rauszuhauen,

wenn am gegenüberliegenden Ende von Europa der Vulkan am Dampfen ist und der Flug gestrichen?)

 

Grüße,

 

T

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Hallo

 

Ja, lieber Stephan. Der Familie die mit ihren letzten Rappen in die Ferien fliegt und beim kleinsten Problem auf den Flughafenboden bei Wasser und Kaugummi ausharren muss, soll die Airline (bei Problemen ausserhalb der Airline) alles Zahlen dürfen. Sehr logisch. Aber Logik war auch noch die stärke der EU. :001:

 

Tja lieber Antonius,nur das diese Familie(wir) nicht mit dem letzten Rappen bzw.Euro in die Ferien geflogen sind sondern ein wenig mehr dafür bezahlt haben und es keine Probleme außerhalb der der Airline waren, sondern das Flugzeug war nicht einsatzbereit,also wer hat den nun seinen Vertrag nicht erfüllt,also doch wohl Ryan..... oder, und man das Rückflugticket nochmal kaufen dürfte plus einer Nacht am Flughafen und zusätzlichen Urlaubstag:004::004::004::004:

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[quote

Wann hat endlich mal ein Journalist Eier in der Hose und gibt diesem Dampfplauderer ordentlich Zunder.....

 

 

Gruss einstweilen

 

Benrhard (LSZH)

 

 

 

 

 

 

Hallo

 

wollen schon, aber wohl nicht können. Da dieser Herr auf so ziemlich alles,

dazu noch rhetorisch brilliant, ne Argumentation aufbaut bzw. beantwortet!

 

Natürlich ist der ein oder andere Punkt ein Witz.

Allerdings hier und da auch wirklich was wahres dran!

 

Gruss Manni

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Ich finde einfach heute will man möglichst viel Verantwortung abschieben. Ich sage ja nicht, die Airline soll bei selbstverschuldeten Mist nicht geradestehen. Aber warum eine Airline bei Airport, ATC, Wetter und politischen Problemen per Gesetz die Übernachtung, Verpflegung und eine Entschädigung zahlen soll, verstehe ich überhaupt nicht.

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Der Mann ist gut drauf. Und gewisse Dinge kommen mir sehr bekannt vor ;)

 

Ich neige dazu, Herrn Larry in den meisten Punkten zuzustimmen. Seine Art sich auszudrücken, ist gewiss nicht jedermanns Sache. Ich kann damit leben und seine abfälligen Bemerkungen über Piloten nehme ich mit Humor. Ganz klar, der Erfolg gibt ihm Recht. Fragt sich, was passiert, wenn er wirklich zurücktritt.

 

Herr O´larry, weiter so, auch wenns uns an manchen Punkten ein wenig schmerzt.

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Aber warum eine Airline bei Airport, ATC, Wetter und politischen Problemen per Gesetz die Übernachtung, Verpflegung und eine Entschädigung zahlen soll, verstehe ich überhaupt nicht.

 

Weil die Airline halt nach Gesetz dieses Risiko tragen muss. Der Kunde kauft also quasi eine Beförderungsgarantie und die Airline hat zu organisieren, dass alles funktioniert. Fertig. Ein (nicht nur dummes) Gesetz.

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Wow, 10 Antworten in nichtmal 2h :007:

 

Nicht schlecht. Ich würd meinen, O'Leary hats wieder geschafft und auch hier seine unbezahlte Werbung bekommen.

 

 

 

Wie auch immer man über O'Leary denkt, im vergangenen Jahr 2010 haben trotzdem über 72 Mio. Passagiere ein Flugticket in seinem Unternehmen erworben. :008:

 

Zum Vergleich: Swiss (2010) 14.2 Mio.

 

 

 

Ryanair hat derzeit 267 Boeing 737-800 Winglets in der Flotte. Alle komplett identisch, alle ab Boeing Werk in Seattle direkt zu FR (B737-8AS),

 

Flottendurchschnittsalter: 3.3 Jahre :eek:

Die ältesten Maschinen wurden Stück für Stück an andere Airlines verkauft. 13 Maschinen gibt es noch, die seit 12/2002-2003 bei Ryanair sind, 7 Maschinen wurden 2004 an Ryanair geliefert, alle anderen sind 2005 und jünger, erst vor 3 Tagen kam "EI-ENZ" nach Dublin und in die Flotte.

 

 

 

Primär ist Ryanairs Ziel natürlich, einen Flugbetrieb durchzuführen und aufrecht zu erhalten, und nicht Flüge wegen "broken planes" oder Nebel zu canceln und Passagiere im Regen stehen zu lassen. Gerade was den Flugbetrieb angeht, gelten für Ryanair die gleichen internationalen Standards bzgl. Wartungen, Audits, Duty Times, Flight-Crew, Company Procedures, Luftfahrsteuern (AT/DE ;) ), wie für andere Airlines mit Firmensitz in der EU auch

 

In den Sommermonaten kommt Ryanair auf eine bessere Pünktlichkeitsstatistik als so manche große europäische Netzwerkairline

 

 

 

Bitte dieses Posting nicht als "Ryanair-Fanboy" verstehen.

Es ist irgendwie eine Art Hassliebe zwischen mir und Ryanair. Ich finde es einfach genial, wie man Step-for-Step sein Unternehmen so aufbaut, und es funktioniert.

 

 

 

 

Da wäre allein schon das Thema Vertriebskanäle: Wo kann man Ryanair-Flüge buchen? Richtig! Nur auf ryanair.com und im (outgesourcten)-Ryanair-Callcenter (Mehrwertnummer).

 

Städte, in denen Ryanair Stadtbüros hat: Gibt es nicht!

 

Flughäfen, an denen es ein Ticket-Office gibt: Gibt es nicht! (bzw. nicht in dem Umfang, wie es z.B. der Lufthansa-Ticketschalter in Tashkent ist))

 

Anschlüße an andere globale Reservierungssysteme: Gibt es nicht!

 

Irgendwelche Zusammenarbeiten mit Veranstaltern, wo Packages (Hotel, Kreuzfahrten) in Kombination mit Ryanair Flügen angeboten werden: Gibt es nicht!

 

 

Es bleibt bei den genannten zwei Vertriebskanälen: ryanair.com und das Callcenter. Webseite Offline -> kein Verkauf, kein Webcheckin, kein Flugbetrieb :D

 

 

 

Ryanair hat es auch bis heute geschafft, im Impressum keine Telefonnummer, und keine Emailadresse zu haben, und das noch vor Gericht zu verteidigen!

 

Any problem: solve it on ryanair.com or contact the Callcenter :)

 

 

 

 

Würde gerne eine Umfrage erstellen, wer für euch die größere "Bedrohung" für die Luftfahrt durch "unlautere"-Methoden ist?

 

 

Ist es Ryanair mit dem super Kundenservice, wenn etwas schiefgeht?

 

oder sind es die arabischen Airlines wie Emirates und co, die so quasi das unbegrenzte günstige Öl haben, und der ganzen Welt etwas vorfliegen von einer Homebase in einer künstlich geschaffenen Oase ohne Grenzen in einem Gebiet, wo sich vor einigen hundert Jahren niemand niedergelassen hätte, weil das Klima einfach sowas von total gegen die Lebensbedingungen des homo-sapiens ist?

 

EK hat mittlerweile mit 15 Airbus A380 im Dienst und insgesamt 146! Longhaulflieger :rolleyes::009:

 

LG,

 

 

Joseph

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Weil die Airline halt nach Gesetz dieses Risiko tragen muss. Der Kunde kauft also quasi eine Beförderungsgarantie und die Airline hat zu organisieren, dass alles funktioniert. Fertig. Ein (nicht nur dummes) Gesetz.

 

Nein, rein logisch gedacht ist es ein dummes Gesetz. Was kann denn eine Airline dafür, wenn ein Airport-Betreiber nicht fähig ist seinen Flughafen gescheit zu räumen oder wenn Eyjaf...(ich gebs auf, der Name ist zu kompliziert) sich plötzlich dafür entscheidet wieder mal ein bisschen Asche in die Luft zu pusten? Gar nix!

Flapsiger Vergleich aber er trifft die Kernaussage: Wenn du mit dem Taxi fährst und dabei vier Stunden im Stau stehst, bekommst du dafür doch auch keine Entschädigung. Oder wenn ein Zug aufgrund eines umgestürzten Baumes auf der Strecke nicht fahren kann, bekommst du ja auch keine Entschädigung und kostenlose Nacht im Hotel.

Können die etwa was dafür?:confused:

So gesehen ist dieses Gesetz für die Airlines einfach unfair. Bei selbstverschuldeten Ausfällen müssen wir glaube ich nicht diskutieren, das ist glasklar. Aber bei nicht selbstverschuldeten Ausfällen(man spricht ja auch gerne von höheren Einflüssen) hörts leider irgendwo mit der Logik auf.

 

Bitte meinen Kommentar nicht falsch verstehen. Für Passagiere, insbesondere für die weniger gut betuchten, ist es eine gute Sache dass wenn sie schon im Niemandsland stranden, dort nicht plötzlich auf der Straße stehen. Aber aus Airline-Sicht ist es einfach nur unfair, gerade wenn o.g. Dienstleister die mehr oder weniger das gleiche bieten (Transport von A nach B) für sowas nicht gerade stehen müssen.

 

Nicht schlecht. Ich würd meinen, O'Leary hats wieder geschafft und auch hier seine unbezahlte Werbung bekommen.

Ja, leider. Über seine Airline kann man sich streiten, und so sehr ich ihn auch nicht ausstehen kann, eines muss man ihm lassen: Dumm ist er nicht und von PR hat er Ahnung.

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Ich hab nie gesagt, das Gesetz sei gut. Ich hab nur meine Überlegungen dazu geäussert!

 

Oder wenn ein Zug aufgrund eines umgestürzten Baumes auf der Strecke nicht fahren kann, bekommst du ja auch keine Entschädigung und kostenlose Nacht im Hotel.

 

Ich meine doch! Wenn mich die Bahn nicht vor Betriebsschluss an meine Zieldestination bringt, so muss sie mir Entschädigung zahlen.

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SZ: Genauso wie die Forderung, einen der beiden Piloten wegzulassen.

 

O'Leary: Nein, das wird irgendwann kommen, genauso wie das Flugzeug ohne Piloten. Das sind doch glorifizierte Taxifahrer. In Irland dürfen Piloten nur 900 Stunden pro Jahr fliegen - das sind 18 Stunden pro Woche und sie bekommen 200.000 im Jahr.

 

SZ: Das ist eine Frage der Sicherheit.

 

O'Leary: Ja, klar, aber die fliegen doch nur 18 Stunden pro Woche. Sie sollten also genügend Schlaf bekommen. Aber man wird erst dann nur noch einen Piloten einsetzen, wenn die Flugzeuge de facto von alleine fliegen wie die Drohnen über Irak. Die Technologie dafür gibt's heute schon. Wir brauchen dann die Piloten nur noch, um zu schauen, dass die Tür zur Bezahl-Toilette nicht klemmt.

 

Das sind aber schöne Milchmädchenrechnungen, wenn der Herr von der Ryanair sich nur auf die Blockstunden bezieht. Die mit am meisten anspruchsvollste Zeit ist u.a. die am Boden während des Turnarounds. Erst recht bei Ryanairs 20min (?) Rekord-Bodenzeit. Die sind in seinen 900h/Jahr nicht einkalkuliert.

 

Hier kann man klar erkennen, was dieser Herr von seinen Mitarbeitern im Cockpit hält. Überbezahlt und nur am Daumendrehen?! Ach ja, wir haben ja den berühmten Autopiloten, der ja alles für einen erledigt. Nur leider hat er noch kein Gehirn, so dass er auch fast alle hirnlosen Inputs umsetzen würde, Daher braucht es vielleicht doch noch zwei "Hirnies" :005: im Cockpit.

 

Gruss von der "linken" Hirn(ie)hälfte

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Sein Taxivergleich hinkt gewaltig! Jedes Taxi bietet besseren Service als Ryanair!

Die bringen dich nämlich direkt zum Flughafen und nicht zur letzten S-Bahn Haltestelle vorher, weil es für sie günstiger ist von dort wieder in die Stadt zu fahren anstatt sich am Flughafen anzustellen. Außerdem umfahren Taxifahrer einen Stau wenn sie ihn auf dem Navi haben und passen sich den aktuellen Gegebenheiten wie Winterwetter oder ähnlichem an.

 

Für so einen Chef fliegt man doch gerne seine 900h Block. Hat man ja bei 25min Turnarounds auch schnell zusammen :)

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Seine Fluglinie ist mittlerweile derart durchsubventioniert, daß sie als "öffentlich" durchgeht?

 

 

Nein, das nicht. Aber wer verpflichtet denn eine Airline zur kostenlosen Zurverfügungstellung einer Bordtoilette?

Sicher erwarten wir alle einen gewissen Komfort, wenn wir mit einem Verkehrsmittel reisen, für das wir bezahlt haben. Aber das ist ja wieder der einschlägige Punkt: bei Ryanair bezahlt man ja nichts (außer Lehrgeld:D).

Warum sollte dann der "gewisse" Komfort und Service gegeben sein?

 

Ich hofffe der Hintergrund meines Einwandes ist erkennbar. Auch ich gehe auf die Toilette :008:

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Nein, rein logisch gedacht ist es ein dummes Gesetz.

Dann ist aber das halbe Leben dumm... Als Fluggast habe ich einne Vertrag mit der Airline geschlossen, nicht mit dem Flughafen, nicht mit dem Schneepflugfahrer und nicht mit dem Handling Agent. Also gehen meine Forderungen an die Airline. Wie diese ihre Ansprüche ihrem Vertragspartner verechnet ist nicht mein Problem.

 

Wenn mein neuer BMW streikt bringe ich ihn zu meinen Händler und nicht zu BMW oder einem derer Unterlieferanten. Wenn meine Max Havelaar-Banana faul ist bringe ich sie zurück zum Coop, und nicht nach Costa Rica zum Pflücker.

 

Oder wenn ein Zug aufgrund eines umgestürzten Baumes auf der Strecke nicht fahren kann, bekommst du ja auch keine Entschädigung und kostenlose Nacht im Hotel.

 

Eine Hotelübernachtung bekommst du!

 

Ich sehe an dem Gesetz absolut nichts dummes.

 

Michael

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Diese FR Diskussion ist doch müssig. O'Leary hat ein schlagendes Argument: 72 Mio. Passagiere. Jeder davon freiwillig in einem Flugzeug. Jeder Pilot freiwillig dort angestellt. Tun wir doch nicht so, als wäre nur jemand tatsächlich gezwungen, mit dieser Firma in Verbindung zu treten.

 

Wir Menschen haben uns schon immer über den Erfolg von anderen geärgert.

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Dann ist aber das halbe Leben dumm... Als Fluggast habe ich einne Vertrag mit der Airline geschlossen, nicht mit dem Flughafen, nicht mit dem Schneepflugfahrer und nicht mit dem Handling Agent. Also gehen meine Forderungen an die Airline. Wie diese ihre Ansprüche ihrem Vertragspartner verechnet ist nicht mein Problem.

 

Wenn mein neuer BMW streikt bringe ich ihn zu meinen Händler und nicht zu BMW oder einem derer Unterlieferanten. Wenn meine Max Havelaar-Banana faul ist bringe ich sie zurück zum Coop, und nicht nach Costa Rica zum Pflücker.

Das kann schon sein. Andererseits streikt hier eben nicht dein neuer BMW, sondern es wurde z.B. ein Gesetz erlassen, wonach dein BMW heute nicht fahren darf.

Ausserdem erwartest du nicht einen reparierten BMW, sondern dazu auch noch gleich ein Haus mit Garage geschenkt.

(oder etwas weniger doof gesagt: du kriegst hier Ersatz, der weit über den Wert des gekauften Produktes raus geht).

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