Thomas Linz Geschrieben 4. März 2011 Teilen Geschrieben 4. März 2011 Ich denke, wenn man die Windkraftanlagen über ganz Europa verteilt, dann windet es eigentlich immer irgendwo. Gruss Ernst Dietikon Wirklich toller Lösungsansatz. Hast Du Dir schon mal überlegt, was Du da schreibst. Angenommen, es windet immer an 30% der Flächen, wo die Windräder stehen, dann mußt Du schon mal die 3-fache Energiekapazität bereitstellen, nur um sicher zu stellen, dass die Windkraftanlagen zumindest die benötigte Energie liefern. Da reden wir aber noch nicht mal von den Leitungsverlusten die entstehen, wenn man den Strom quer durch Europa in die "Flautegebiete" leiten muß! Das ist doch so unsicher wie sonst nur was. Das Gleiche gilt für die Photovoltaik. Viel zu unstabil und das sage ich, obwohl ich mir damit ein Nebenbrot verdiene. Genauso wenig ist es praktikabel, die Energie für Europa über Nacht zu speichern. Die Batterien oder Wasserstofftanks hätten die Größe mehrerer Städte. Es gibt ja diese wunderschöne Berechnung, das in der Sahara eine Photovoltaikfläche von 700x700km ausreicht, um den Weltbedarf an Energie zu decken. Das hat nur ein paar klitzekleine Haken. Mit herkömmlichen Modulen und marktüblichen Preisen, belaufen sich die Investitionskosten auf ca. 100 Billionen Euro. Speichertechnik und Leitungsnetz nicht eingerechnet. Und das ist die günstigste Variante im Vergleich zu dezentralen Photovoltaikanlagen bei 100% Verfügbarkeit und ohne den steigenden Energiebedarf zu berücksichtigen!!! Des weiteren ist darin auch nicht berücksichtigt, in Zukunft diese Energie für das weltweite Transportwesen zu nutzen. Die Fertigungszeit für diese Module bei aktueller weltweiter Kapazität liegt bei etwa 1.000 Jahre. Schlußendlich stellt sich die Frage, woher nehmen wir die Energie, um soviele Module zu fertigen. Zu keiner dieser Fragen existiert auch nur ansatzweise ein realer Lösungsvorschlag. Für Windkraftanlagen sieht die Berechnung auch nicht so viel rosiger aus Sollte die Welt entscheiden, diesen Wahnsinn in die Tat umzusetzen, würde ich augenblicklich mein ganzes Geld in Photovoltaikfirmen stecken. Das kommt dann besser als Microsoft. :D Solange wir keine vernünftige Alternativen zur Verfügung haben, weder FV, Wind, oder Biomasse sind welche, führt überhaupt kein Weg an der Kernfusion vorbei. Ob wir das nun wollen, oder nicht. Man kann in meinen Augen den Ausbau von Gezeiten und Wasserkraftwerken vorantreiben. Allerdings sind diese Ressourcen vielerorts stark beschränkt. Holland wird nie ein Wasserkraft im Gigawattbereich bauen können. (man könnte ein gigantisches Gezeitenkraftwerk auf deren Territorium bauen und warten, bis das Land überflutet wird! :D ). Des weiteren sind Wasserkraftwerke sicher eine sehr saubere Art der Energieerzeugung, aber völlig sauber sind sie auch nicht. Speziell die Megaprojekte stellen einen massiven Einschnitt in die Biosphäre dar. Kohlekraftwerke, Gasturbinen, Kernergie und Wasserkraft sind und bleiben die unverzichtbaren Stützen unserer Elektroenergieerzeugung. Nur Letzteres ist nachhaltig und langfristig. Kohle, Gas und Uran müssen in den nächsten 100 Jahren schrittweise ersetzt werden. Ich verwette meinen A...., weder Solar, noch Wind, noch Algen, noch Biomais oder was weiß ich sind ein aussichtsreicher Kandidat als neuer Hauptenergieträger. Bleibt nur noch ein Kandidat übrig.... @Ralf Es geht gar nicht darum, die Kernfusion völlig frei von Radioktivität laufen zu lassen. Die klassische Tritium-Fusion läuft schwach radioaktiv ab. Die Halbwertszeit der Abfallprodukte, die zudem noch in weit geringeren Mengen als in einem Kernkraftwerk entstehen, liegen im Tagesbereich. Das ist der riesen Unterschied. Ich hab jetzt keine Lust, das genau detailiert hier aufzuführen. Hab mich schon lange nicht mehr damit befaßt und müßte erst wieder die Bücher rauskramen. Außerdem ist das ein Flugforum, kein Physikblog. :005: Gruß Thomas PS: Hier auf Santa Maria wird der Strom überwiegend aus Windenergie gewonnen. Aber hier leben auch nur 5000 Einwohner. Und Weitsprung ist verboten, weil man sonst zwangsläufig ins Meer springt. :p PS Nachtrag: Wollte noch schreiben, dass es in Sachen Kernfusion dann doch schon erhebliche Fortschritte im letzten Jahrzehnt gegeben hat. Speziell was die Brenndauer und Energiebilanz betrifft. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
fm70 Geschrieben 4. März 2011 Teilen Geschrieben 4. März 2011 Solange wir keine vernünftige Alternativen zur Verfügung haben, weder FV, Wind, oder Biomasse sind welche, führt überhaupt kein Weg an der Kernfusion vorbei. Ob wir das nun wollen, oder nicht. Die Frage lautet nicht, ob wir wollen, sondern, ob wir können. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Danix Geschrieben 4. März 2011 Teilen Geschrieben 4. März 2011 Leider wird aber das Gros der Forschungsgelder immer noch hauptsächlich in die Kernspaltung gesteckt. Das ist doch einfach Blödsinn. Kein Geld geht in die Forschung der Kernspaltung, schon gar kein öffentliches. Kernkraftwerke sind erfunden, es gibt noch Optimierungen, vor allem bei der Generatorentechnik (was dann auch anderen Energiequellen zu Gut kommt). Die Anti-AKW-Lobby behauptet seit Jahrzehnten stinkfrech, dass Forschungsgeld an Atomforschung verschwendet wird. Tatsache ist, dass keine Energiequelle besser rentiert, umweltfreundlich ist und klimafreundlich bleibt. Für die gleiche Stromproduktion müsste man so viel graue Energie in alternative Kraftwerke stecken, dass der CO2-Wert steigt und steigt. Natürlich produziert die Kernkraft strahlenden Abfall, deshalb wollen wir es langfristig ersetzen. Ich habe aber lieber ein paar Uran-Endlager als ein ausser Kontrolle geratendes Klima. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ernst Dietikon Geschrieben 4. März 2011 Teilen Geschrieben 4. März 2011 Sollte die Welt entscheiden, diesen Wahnsinn in die Tat umzusetzen, würde ich augenblicklich mein ganzes Geld in Photovoltaikfirmen stecken. Ich halte Photovoltik nicht für die Beste Methode der Solarstromproduktion. Sonnenthermische Kraftwerke sind da vielversprechender. Sie haben auch den Vorteil, dass in einem gewissen Mass thermische energie gespeichert werden kann und die Stromproduktion nicht sofort beim Verschwinden der Sonne wegfällt. Dass man die Kapazität des Stromtransportes erhöhen muss, ist unbestritten. Da bietet sich die Hochspannungs-Gleichstromübertragung (Abkürzung HGÜ oder HVDC) an. Sie hat auf grosse Distanzen kleine Verluste. Man baute ja schliesslich auch Gasleitungen durch ganz Europa. Da sollte es auch möglich sein, ein unterirdisches HGÜ Netz zu bauen. Gruss Ernst Dietikon Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
blipper Geschrieben 4. März 2011 Teilen Geschrieben 4. März 2011 die Krux mit der Kernfusion ist, je näher man dem Ziel kommt, desto mehr Probleme tauchen auf. Das führt dann zur Fusionskonstante ;) Als Fusionskonstante wird mit scherzhaftem Unterton (ähnlich der Erdölkonstante) die Erscheinung bezeichnet, dass seit Jahrzehnten die technische Beherrschung der Kernfusion und entsprechende Energiegewinnung von der Gegenwart aus gerechnet für jeweils 30-40 Jahre in der Zukunft als möglich vorausgesagt wird Ich setzte langfristig (>20 Jahre) mehr auf Solarkreisläufe (auch in Verbindung mit Zink), und an Desertec wird langfristig auch kein Weg vorbeiführen. Mit den heutigen HGÜ-Möglichkeiten sind die grossen Distanzen auch keine Einschränkung mehr. Windkraftanlagen sind übrigens weniger interessant als beispielsweise Meeresströmungs- und Wellenkraftwerke (Dichte von Wasser ist ca. 800x grösser, was den Platzbedarf massiv verringert). So könnte man auf gerade 30km^2 Meeresfläche ein GW an Leistung installieren, und das praktisch unsichtbar und mit geringerem Aufwand als mit Windkraftwerken. Gut, ist für die Schweiz vermutlich kein Thema, aber Städte an der Atlantikküste könnten gut davon gebrauch machen. Es gibt viel mehr Energiequellen, als wir denken mögen, und deren technische Nutzbarkeit ist näher, als die des Fusionsreaktors. Da geht es "nur" noch ums ingenieurmässige Beherrschen, und die Kosten herunterzubringen. Dass das gelingen wird, ist für mich klar, nur der Zeitpunkt ist fraglich. Aber ob das in 15 oder erst in 17 Jahren der Fall sein wird, ist unerheblich. ach ja, zuletzt: Das ist doch einfach Blödsinn. Kein Geld geht in die Forschung der Kernspaltung, schon gar kein öffentliches Ich verweise einmal auf die Seite des bekannten Paul Scherrer Institutes, Abt. Nukleare Energie und Sicherheit: http://nes.web.psi.ch/strategic_aims.html . Da steht wörtlich: "these activities are financed by the Swiss Government and tax payer’s money, as well as by the Swiss industry in shares of 55% and 45%, respectively." Kein Blödsinn, sondern die harte Wahrheit. Alex Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
fm70 Geschrieben 4. März 2011 Teilen Geschrieben 4. März 2011 ach ja, zuletzt: Ich verweise einmal auf die Seite des bekannten Paul Scherrer Institutes, Abt. Nukleare Energie und Sicherheit: http://nes.web.psi.ch/strategic_aims.html . Da steht wörtlich: "these activities are financed by the Swiss Government and tax payer’s money, as well as by the Swiss industry in shares of 55% and 45%, respectively." Kein Blödsinn, sondern die harte Wahrheit. Ein Teil des PSI hiess ja nicht ohne Grund bis 1988 auch EIR (Eidgenössisches Institut für Reaktorforschung). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
blipper Geschrieben 4. März 2011 Teilen Geschrieben 4. März 2011 Ein Teil des PSI hiess ja nicht ohne Grund bis 1988 auch EIR (Eidgenössisches Institut für Reaktorforschung). ja, und seit der Fusion ein Name, der überhaupt nichts mit "Atom-", "Nuklear-", "Kern-" oder sonstwie negativ behafteten und gefährlich klingenden Wörtern zu tun hat. (die andere Seite hiess übrigens "Schweizer Institut für Nuklearforschung" SIN) ;) Alex Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
fm70 Geschrieben 4. März 2011 Teilen Geschrieben 4. März 2011 ja, und seit der Fusion ein Name, der überhaupt nichts mit "Atom-", "Nuklear-", "Kern-" oder sonstwie negativ behafteten und gefährlich klingenden Wörtern zu tun hat. (die andere Seite hiess übrigens "Schweizer Institut für Nuklearforschung" SIN) Yup, allerdings wurde da wissenschaftliche Grundlagenforschung betrieben, das hatte also tatsächlich nichts mit der Kernenergie am Hut, jedenfalls nicht direkt. Nachtrag an Danix: Ich habe übrigens nur von "Forschungsgeldern" gesprochen, nicht von "öffentlichen Forschungsgeldern". Da hat sich wohl wieder mal der Pawlow gemeldet. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thomas Linz Geschrieben 4. März 2011 Teilen Geschrieben 4. März 2011 Alex, Es gibt viele Arten der Energiegewinnung, aber alles was Du hier anbietest ist dennoch untauglich. Die Kosten der Anlagen müßten auf einen Bruchteil der heutigen Herstellerpreise schrumpfen, um finanziell darstellbar zu werden. Das löst aber immer noch nicht die Frage, wie man das energietechnisch auf die Reihe bringen will. Anstelle eines 5GW Kernkraftwerkes müßtest Du mehrere 1000 Windrädchen aufstellen und zwar von der ganz großen Sorte. Zum Stückpreis von ein paar Millionen Euro. Bei den Windrädchen ist es aber leider so, dass da in der Zukunft keine Quantensprünge mehr erreicht werden können. 100% Wirkungsgrad ist nun mal das Maximum und da ist man schon recht nah dran. Das Problem zieht sich wie ein roter Faden durch alle alternativen Energiequellen. Zu unkonstant, zu teuer, zu aufwendig, zu platzraubend. Was auch immer. Wir werden sehen (oder auch nicht), welche Energiequelle am Ende die Oberhand behalten wird. Vielleicht gelingt ja bei Euch in der Schweiz im CERN irgendwann die industrielle Serienfertigung von Antimaterie, dann fragt kein Mensch mehr nach stupiden Energieproblemen. :D Gruß Thomas Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
blipper Geschrieben 4. März 2011 Teilen Geschrieben 4. März 2011 Vielleicht gelingt ja bei Euch in der Schweiz im CERN irgendwann die industrielle Serienfertigung von Antimaterie, dann fragt kein Mensch mehr nach stupiden Energieproblemen. :D Gruß Thomas das wäre wirklich der Hit :cool: Ich habe die "Windrädchen" weiter oben ja selbst kritisiert, es gibt bessere Quellen, die aber noch nicht so gut erschlossen sind, weil man die Technik noch nicht billig genug machen kann. Es gibt genügend Studien, die die Energie aus der Wüste für durchaus konkurrenzfähig halten. Die Transportkosten ins europäische Netz betragen ca. 2 Eurocents pro Kilowattstunde, das macht den Braten nicht feiss. Übrigens ist Italien auch ein grosser Importeur des französischen Stromes - da werden die grossen Übertragungsdistanzen aber interessanterweise nie kritisiert, sondern immer nur beim bösen Windstrom aus der Nordsee. Der Energieerzeugungspreis hängt im wesentlichen von zwei Faktoren ab - den Kosten der Primärenergie, und die Kosten für die Technologie, um das nutzbar zu machen. Bei den jetztigen Kraftwerken (vor allem Öl, Kohle, Gas) sind die Primärenergiepreise zu den Gesamtkosten verhältnismässig hoch, während die Technologie dazu spottbillig ist. Dennoch ist die Summe sehr niedrig. Bei den alternativen Energien ist es umgekehrt, da ist die Technologie teuer, dafür ist die Primärenergie gratis. Wenn man das aber langfristig anschaut, so ist zu erwarten, dass die Preise der Primärenergie steigen werden, während die Technologie immer günstiger wird. Die Fusionsenergie wird auch nicht gratis sein, nur weil sie "unerschöpflich" ist. Und die Netzproblematik hat man unabhängig von den Energiequellen, die ist auch bei Grosskraftwerken gegeben. Als in Leibstadt der Generator hopps ging, fehlten auch sehr schnell 1.2GW im Netz, ohne dass es gleich kollabiert ist. Regelkapazitäten braucht es heute schon. Am Schluss wird es eh auf einen Energiemix herauslaufen, mit langfristig steigendem Anteil von Erneuerbaren Energien. Da sollte man nicht die einzelnen Energieformen gegeneinander ausspielen, sondern jeweils dort einsetzen, wo sie am sinnvollsten sind. Wir sind hier nicht beim Quartett, wo man sagen kann "Biomasse schlägt Öl" ;) Alex Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Danix Geschrieben 4. März 2011 Teilen Geschrieben 4. März 2011 Da hat sich wohl wieder mal der Pawlow gemeldet. Gut gebellt! Eben, ich sage ja, es gibt die private und die öffentliche Forschung. Die private muss uns ja nicht interessieren, denn sie wird nicht von unseren Steuergeldern bezahlt. GE und Alstom forschen sehr wohl, das ist auch gut so! Tatsächlich forscht das PSI sehr viel in nuklearen Technologien. Das hat aber überhaupt nichts mit KKWs zu tun. Allenfalls werden kleinere Beträge für die Sicherheit bereitgestellt. Da sind aber keine Megaprojekte drin. Das letzte grosse Projekt war ja der Protonen-Beschleuniger (das "Ufo") und dient der Medizin und der Produkteentwicklung. Ich bleibe dabei: Kein Steuerfranken geht in die Forschung von AKWs. Ganz im Gegensatz zu Milliardensubventionen der alternativen Energiequellen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
blipper Geschrieben 4. März 2011 Teilen Geschrieben 4. März 2011 schön, dass ich dank dem Flightforum endlich weiss, was mein Brötchengeber macht und was nicht... :006: das "UFO" ist übrigens ein Elektronenbeschleuniger. Alex Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
fm70 Geschrieben 4. März 2011 Teilen Geschrieben 4. März 2011 Der Energieerzeugungspreis hängt im wesentlichen von zwei Faktoren ab - den Kosten der Primärenergie, und die Kosten für die Technologie, um das nutzbar zu machen. Und auch davon, wer die Folgekosten bezahlt. Ich will gar nicht erst mit dem Klima beginnen, man kann sich z.B. auch überlegen, wie teuer der Most wäre, wenn die US-Armee über den Benzinpreis bezahlt würde. es gibt die private und die öffentliche Forschung. Die private muss uns ja nicht interessieren, denn sie wird nicht von unseren Steuergeldern bezahlt. Doch, wenn wir die Fortschritte vergleichen wollen, die in den verschiedenen Technologien gemacht werden, und nur das ist für eine Gesamteinschätzung wichtig, dann müssen wir im Gegenteil eben genau den gesamten Forschungsaufwand berücksichtigen, der in eine Technologie gesteckt wird. Und so betrachtet schneiden die "alternativen" Energieen (oder wie man das dann nennen will) sogar erstaunlich gut ab. Ich bleibe dabei: Kein Steuerfranken geht in die Forschung von AKWs. Ganz im Gegensatz zu Milliardensubventionen der alternativen Energiequellen. Genau so, wie Du in einem anderen Thread dabei geblieben bist, dass Vegaser auf Englich "carburator" geschrieben wird und von "carburare, verbrennen" kommt. (Hinweis: In allen drei Punkten liegst Du falsch.) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Danix Geschrieben 4. März 2011 Teilen Geschrieben 4. März 2011 Oh, ich bin begeistert - du kannst dich sogar noch an meine Posts vor Jahren erinnern. Da muss ich ja einen bleibenden Eindruck auf dich hinterlassen haben. Nur zur Nachfrage (weil ich weiss es selber nicht mehr): Wieso ist Carburator nicht englisch und wieso ist carburare falsch? Ich bin nach wie vor der Meinung dass es richtig ist :D Also: Es ist eben wichtig, dass (angewandte) Forschung und Entwicklung von der Privatwirtschaft bewältigt wird, denn sonst haben wir sowjetische Verhältnisse. Wie eine staatlich gelenkte Energiewirtschaft (nicht) funktioniert, sehen wir sehr schön in Deutschland, wo es bald zum Kollaps kommt (bzw. die Subvention einfach aufhört). Wenn wir also eine Energiewirtschaft haben, die sich a) umweltfreundlich verhält und b) von der Privatwirtschaft finanziert wird, dann haben wir das Ei des Kolumbus gefunden. Weil dann wird sich das Energieproblem von selbst lösen. Der Staat muss dann nur noch für die allgemeine Gesetzeskonformität schauen und natürlich dass niemand die Umwelt zerstört. Deshalb ist der Staat ja bei der Endlagerung dabei (aber sie wird von der Energiewirtschaft bezahlt). Alternative Energie sehen in diesem Zusammenhang - im Gegensatz zu deinem Statement - erbärmlich schlecht aus: Sie überlebt nur, weil wir sie um ein vielfaches überbezahlen. Sonst würde nämlich niemand hineininvestieren. Aber gemach - ich wäre sehr wohl für die Förderung von alternativen Energien. So wie wir es machen funktioniert es aber definitiv nicht! Mein Vorschlag wäre: Grosskraftwerke dort wo es Sinn macht (Windenergie auf den Bergen und an der Nordsee, Solar in der Wüste), das bringt so viel wie möglich sauberen Strom. So viel, dass man fossile Energiequellen (Kohle, Gas) abschalten kann. Der Rest muss mit Kernkraft erzeugt werden. Alles andere ist Wunschdenken und führt uns nur noch tiefer in den Klima-GAU. Dani Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
fm70 Geschrieben 4. März 2011 Teilen Geschrieben 4. März 2011 Oh, ich bin begeistert - du kannst dich sogar noch an meine Posts vor Jahren erinnern. Da muss ich ja einen bleibenden Eindruck auf dich hinterlassen haben. Nur zur Nachfrage (weil ich weiss es selber nicht mehr): Wieso ist Carburator nicht englisch und wieso ist carburare falsch? Ich bin nach wie vor der Meinung dass es richtig ist :D Ich kann mich noch daran erinnern, weil es tatsächlich einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat, mit welch insbrünstiger Überzeugung Du einfach aus dem hohlen Bauch heraus eine Behauptung aufstellen und diese als korrekte Tatsache deklariern konntest. Für mich ganz privat habe ich dann auf Deine übrigen Beiträge extrapoliert. In ebendiesem Beitrag hast Du auch den sehr guten Rat geäussert, doch einfach mal in einem Wörterbuch nachzuschlagen (so einem richtigen, gedruckten). Hmm... ich wollte es eigentlich bei der letzten Bemerkung bewenden lassen, aber das Fleisch ist bekanntlich schwach. Also: Der OED (2nd Edition, allerdings auf CD und nicht richtig gedruckt) sagt carburettor, -etter. (Also formerly carburator.) Andere (richtige, gedruckte) Wörterbücher führen nur die ersten beiden Formen an. Und zur Herkunft (immer nach OED): carburet, n. Chem. [f. carb-on + -uret, q.v.] A compound formed by the chemical combination of carbon with another element; = carbide. carburation. [f. carbur(et + -ation.] The process of charging air with hydrocarbon in a finely divided liquid form, the resulting gas being burnt for the production of energy. Und dazu zum Beispiel dieses Beispiel: 1959 Motor 1 Apr. 319/2: Carburation is by means of a pair of..carburetters. Und bevor Du Dich nun wunderst: Es hat mich damals halt interessiert, wie's wirklich ist, und da hab ich's mir dann rausgeschrieben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Danix Geschrieben 4. März 2011 Teilen Geschrieben 4. März 2011 Eben, Carburator. Ich hatte wohl einen alten Oxford dabei :D Und der Wortstamm ist mit definitiver Sicherheit aus dem Lateinischen. Ob die Grundform jetzt richtig ist weiss ich nicht mehr, das ist zu lange her. Nimm statt eines Oxford doch einfach einen Langenscheidt (so einen richtigen, gedruckten :) ) Wie sind wir nur auf dieses Off-Thema gekommen... :o Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
fm70 Geschrieben 4. März 2011 Teilen Geschrieben 4. März 2011 Wie sind wir nur auf dieses Off-Thema gekommen... :o Das kommt halt dabei raus, wenn zwei Rechthaber aufeinandertreffen. PS: Nix carborare. Carbo, carbonis, f (Holzkohle) ist der Ausgangspunkt. PPS: Verbrennen heisst komplett anders, nämlich comburere. Daher heisst der Verbrennungsmotor auf englisch ... na? ... na??? :005: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thomas Linz Geschrieben 4. März 2011 Teilen Geschrieben 4. März 2011 Aber gemach - ich wäre sehr wohl für die Förderung von alternativen Energien. So wie wir es machen funktioniert es aber definitiv nicht! Mein Vorschlag wäre: Grosskraftwerke dort wo es Sinn macht (Windenergie auf den Bergen und an der Nordsee, Solar in der Wüste), das bringt so viel wie möglich sauberen Strom. So viel, dass man fossile Energiequellen (Kohle, Gas) abschalten kann. Der Rest muss mit Kernkraft erzeugt werden. Alles andere ist Wunschdenken und führt uns nur noch tiefer in den Klima-GAU. Dani Komm an meine Brust! :D Ich war einst glühender Verfechter der alternativen Energien, aber je mehr ich mich damit befasst habe, desto mehr kam ich zu der Überzeugung, dass es alles mehr Schein als Sein ist. Danix, das mit den Investitionen ist so eine Sache. Das Problem sind die Subventionen. Unsere chinesischen Freunde sind nicht dumm. Ende 2009 lagen die Preise für Panele bei 1,20-1,30€/Wp im Großhandel mit der Prognose 1,-€ Ende 2010. Aber was ist passiert. Deutschland hat seine Einspeisevergütung aufgeweicht und verschiedene Staaten haben drastische Kürzungen für 2011 angekündigt. Was ist passiert? Ende 2010 lagen die Preise bei bis zu 1,70€/Wp. Die ganzen Subventionen gingen defacto nach China in Privatunternehmen wie Yingli oder Trina. X-Milliarden Euro! Leider ist das aber nur ein Randproblem. Wie schon geschrieben wurde, ist der Primärenergieaufwand speziell für die Solarzellenfertigung enorm. Wir hätten schlicht nicht genug Energie, um soviele Panele zu fertigen, um uns von der Sonne versorgen zu lassen. Yingli baut dieses Jahr seine Fertigungskapazitäten auf 2 GW pro Jahr aus und wird damit zum größten Hersteller weltweit. Dumm nur, dass diese 2 GW nicht einmal 0,1% des Jahresweltbedarfs an Elektroenergie decken. In der Sahara sieht es etwas besser aus. Wohlgemerkt, alles ohne Transportwesen und ein Großteil an Wärmeenergie. Heute werden ein paar TWh aus alternativen Energiequellen erzeugt, die Welt braucht aber derzeit 25PWh pro Jahr. Und dafür gibt alleine Deutschland fast 10 Mrd. Euro an Subventionen aus. Man stelle sich Folgendes vor, um die nötige Menge an Solarzellen zu produzieren, müßte man den Strombedarf der gesamten Welt für mehrere Jahre einzig und alleine in die Solarzellenfertigung stecken. Geschätzte 4 Jahre kein Internet, brrr, :D Das gleiche Problem bringen die Windrädchen mit sich. Ein 1MW Windrad wiegt etwa 100to, für die Jahresweltproduktion benötigen wir etwa 25.000.000 solcher Windräder, ohne nötige Reserven. Eigentlich wären es so um die 50 Mio. Windräder. Dafür benötigt man etwa 5 Mrd. to Stahl. (Von Kupfer will ich nicht reden) Die Weltjahresproduktion an Stahl beträgt etwa 1,4Mrd. to. 3 1/2 Jahre bauen wir keine Häuser, Maschinen, Autos, Schiffe. Nur Windräder. Von der benötigten Energie schweigen wir mal. Und wieder geht es nur um Elektrizität. Kein Transportwesen. Kaum Heizung. Ich stimme Danix absolut zu. Wir sollten schon die Solar-, Wind- und Bioenergie fördern, aber als Hauptenergieträger taugen die überhaupt nicht. Auch nicht in Zukunft. Zumindest ist das meine persönliche Meinung. Aber eine Idee geistert mir schon lange durch den Kopf. Eine Tankstelle für Elektroautos kann durchaus mit Solar- oder Windenergie betrieben werden und in solchen Anwendungen liegt wohl die Zukunft der Alternativenergien. Gruß Thomas Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Danix Geschrieben 5. März 2011 Teilen Geschrieben 5. März 2011 Ja, Thomas, du bist ein leider nur allzu typisches Beispiel für das Thema: "Eigentlich" sind wir alle für den Umweltschutz (ok, es gibt immer noch Leute, die die Klimakatastrophe verleugnen und den 8-Zylinder spazierenfahren...), sie stimmen für die 2000-Watt-Gesellschaft und abonnieren den Ökostrom (der allerdings derselbe ist wie der andere). Befasst man sich aber mit den unendlichen Strömen von Gigawatt, Geld und Grossinvestitionen, wird einem sehr schnell klar, dass da was nicht aufgeht. ist der Primärenergieaufwand speziell für die Solarzellenfertigung enorm. bemerken solltest du noch, wie in China Energie erzeugt wird: Mit Kohlekraftwerken, die noch viel mehr stinken als die in Deutschland! Dafür benötigt man etwa 5 Mrd. to Stahl. (Von Kupfer will ich nicht reden) und hier wäre die Bemerkung angebracht: Stahl, Kupfer und Aluminium hat es noch relativ reichlich, aber bald werden die "seltenen Erden" unbezahlbar. Die hat China bereits massiv eingekauft bzw. hält sie der Weltwirtschaft vor. Wenn die wegfallen, geht der Weltwirtschaft sehr schnell das Licht aus. Zuvor werden die Preise für Energie und Rohstoffe ins unermessliche steigen und die Welt in eine neue Krise stürzen. Dani Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
D-ERIK Geschrieben 5. März 2011 Teilen Geschrieben 5. März 2011 @ Thomas und Dani Danke für eure Beiträge. Ich lese, was die Energie- und Rohstoffversorgung der (nahen) Zukunftbetrifft betrifft, sehr gerne mit, da mich dieses Thema interessiert. Trotz meines Interesses habe ich es versäumt, mich in diese Thematik einzulesen. Auch bedingt durch die Belastung während des Studiums. Da ihr recht konkrete Aussagen trefft, insbesondere was die Verflechtung mit dem chinesischen Markt und die schlechte Klimabilanz der Solarpaneele betrifft, scheint mir, dass ihr euch schon seit längerer Zeit mit diesem Thema auseinandersetzt. So möchte ich euch bitten, einschlägige Informations-quellen zu nennen. Zwar könnte ich googlen, aber gerade dort bin ich mir der Qualität der zu findenden Informationen nicht sehr sicher. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Peter Gloor Geschrieben 5. März 2011 Teilen Geschrieben 5. März 2011 In ebendiesem Beitrag hast Du auch den sehr guten Rat geäussert, doch einfach mal in einem Wörterbuch nachzuschlagen (so einem richtigen, gedruckten).. Genau! Ich habe einen Riesenschunken "Webster's" neben meinem Arbeitsplatz liegen. Da schaue ich jeweils nach, wenn ich etwas solches wissen will. Dann gibt es noch http://WWW.Leo.org, wo ihr online nachschauen könnt. Wenn dann hier wieder mal einer "Aircrafts" oder "Glidescope", oder "Flair", schreibt, könnte man ihn sanft darauf hinweisen....:007: Peter Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sirdir Geschrieben 5. März 2011 Teilen Geschrieben 5. März 2011 Dann gibt es noch http://WWW.Leo.org, wo ihr online nachschauen könnt. Wenn dann hier wieder mal einer "Aircrafts" oder "Glidescope", oder "Flair", schreibt, könnte man ihn sanft darauf hinweisen....:007: Peter Versteh ich jetzt nicht. Was ist da falsch? Klar, es geht wohl nicht um Flair, sondern um Flare, aber existieren tun beide? Aircraft ist im online-Webster auch drin, Glidescope nicht, aber was heisse das, ausser dass es ein Fachbegriff ist? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Raffi Geschrieben 5. März 2011 Teilen Geschrieben 5. März 2011 Die ganze Diskussion hier drin ist sehr spannend zu lesen und man merkt, dass es einige User mit einem überdurchschnittlich bis grossen Wissen auf diesem Gebiet gibt. Welch eine Abwechslung zum sonst doch sehr oft vorgetragenen "Argument" der Klimalüge etc. hier drin. :) Als Student an der ETH wird man - zumindest wenn man nur ein minimales Interesse zeigt - sehr gut informiert über aktuelle Forschungsgebiete und Probleme und es zeigt sich, wie hier drin auch, wie komplex das Thema ist. Der wichtigste Ansatz beim zukünftigen Energieproblem scheint mir auf jeden Fall, global oder zumindest grossräumig zu denken und planen. Was können z.B. die Schweiz, Österreich oder auch Deutschland denn schon im Alleingang erreichen? Wie meine Vorredner Thomas und Dani schon angemerkt haben, ist es momentan noch zu früh, um voll auf "grüne" Energien zu setzen. Wo ich jedoch nicht ganz einverstanden bin, ist dass dies zwingend auch mittel- bis langfristig nichts bringt. Um jedoch ein solch ambitioniertes Ziel auch umzusetzen, braucht es ein Umdenken vor allem seitens der Politik und von Teilen der Wirtschaft. Es ist leider ein Irrglauben, der tief verankert ist in der Gesellschaft, dass die Photovoltaik das Wundermittel ist. Im Solarbereich ist es jedoch eben gerade nicht diese Technik, sondern die Solarbündelungstechnik, welche effektiver ist. In Wüstengebieten kann man zudem herkömmliche Photovoltaik kaum wirtschaftlich betreiben, weil der Wirkungsgrad bei hohen Temperaturen stark sinkt. Mit neuen Technologien bei den Transportwegen über Halbleiter- und in ferner Zukunft gar Supraleiter, wird man die Energie jedoch auch nach Europa bringen können. Meine Ansicht ist deshalb, dass unsere (Energie-)Zukunft in Nordafrika liegt. Erkennt man die Zeichen der Zeit, kann man dort viel erreichen, sowohl engergie- und versorgungstechnisch, als auch gesellschaftlich. Denn eine Expansion in diese Gebiete würde der gebeutelten Bevölkerung neue Arbeitsmärkte und Perspektiven eröffnen und eventuell (man darf ja auch Visionen haben) das Verständnis zwischen Westen und Osten verbessern. Auch in Sachen Solartreibstoff (ETH Forschungsprojekt, wie auf der vorherigen Seite schon erwähnt) wäre diese Region gut geeignet. Gruss Raffi Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Flying-Andy Geschrieben 5. März 2011 Teilen Geschrieben 5. März 2011 .....genau so sehe ich das auch :cool: Die ganze Diskussion hier drin ist sehr spannend zu lesen ...............Der wichtigste Ansatz beim zukünftigen Energieproblem scheint mir auf jeden Fall, global oder zumindest grossräumig zu denken und planen. Was können z.B. die Schweiz, Österreich oder auch Deutschland denn schon im Alleingang erreichen?....... .........Meine Ansicht ist deshalb, dass unsere (Energie-)Zukunft in Nordafrika liegt. Erkennt man die Zeichen der Zeit, kann man dort viel erreichen, sowohl engergie- und versorgungstechnisch, als auch gesellschaftlich. Denn eine Expansion in diese Gebiete würde der gebeutelten Bevölkerung neue Arbeitsmärkte und Perspektiven eröffnen und eventuell (man darf ja auch Visionen haben) das Verständnis zwischen Westen und Osten verbessern. Auch in Sachen Solartreibstoff (ETH Forschungsprojekt, wie auf der vorherigen Seite schon erwähnt) wäre diese Region gut geeignet. Gruss Raffi Ein gutes Beispiel dafür ist Marokko. Da der Nordafrikanische Staat über keine eigenen Erdölvorkommen verfügt, will man sich mittelfristig von Ölimporten unabhängig machen. ....Marokko ist das einzige nordafrikanische Land ohne bekannte Ölreserven. Um unabhängiger von entsprechenden Öl- und Gasimporten zu werden, will die marokkanische Regierung nun 9 Milliarden US-Dollar (umgerechnet 6,7 Milliarden Euro) in ein neues Solarenergie-Projekt mit fünf Solarkraftanlagen investieren..... Quelle : Daily Green Online Link zum weiterlesen --> http://www.dailygreen.de/2010/04/03/marokko-will-9-milliarden-dollar-in-solarenergie-investieren-4306.html Beste Grüsse Andy :) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Lomo Geschrieben 8. März 2011 Teilen Geschrieben 8. März 2011 http://www.chevronglobalaviation.com/docs/5719_Aviation_Addendum._webpdf.pdf Eine gute Übersicht zum Thema Aviation Biofuel. Lorenz Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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