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Ein Alpenflug wie er besser nicht sein kann... [+ Luzern|+Gletschergarten|+Rheinfall]


tamiko

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen und willkommen in diesem Flug/Reisebericht.

 

 

Ich gebe es gleich vorweg zu, der Titel ist mit Absicht etwas irreführend gewählt, könnte man sich ob dem Wort Alpen doch etwas mit Kleinflugzeugen vorstellen… Dem ist nicht so, aber lest selbst, es lohnt sich :D

 

Dieses Jahr ging es für mich nach einigen Jahren Pause wieder einmal am letzten Januarwochenende in die Schweiz. Letztes Januarwochenende aus zwei Gründen, der erste die jährliche Generalversammlung der ILS und der zweite Grund sollte für alle Spotter unter den Lesern eh klar sein: WEF ;)

 

 

Den Flug einige Wochen im Voraus gebucht war Niki als Teil der Airberlin Gruppe wieder einmal der unschlagbar günstigste, die bekannte Flugnummer HG8150 mit Abflug um 7 Uhr am Morgen von Wien sollte mich am Samstag, dem 29.01.2011 nach Zürich bringen.

 

Ich erwartete mir ursprünglich „nur“ einen pünktlichen, komfortablen Transport von A nach B, ein paar Fotos vom Flug für meine Speicherkarte, nix großartiges, nichts, wo man nachher diesen Bericht erstellen würde :)

 

 

Bevor wir losfliegen, verschaffen wir uns doch noch einen kurzen Überblick über die Relation VIE-ZRH, sozusagen meine Rennstrecke Nr.1. Im Real-Life war ich mit diesem Flug nun schon das 11. Mal zwischen Wien und Zürich unterwegs, im Flugsimulator ist es glaube ich nicht mehr abzählbar :D

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(Eine größere Version der Karte findet ihr hier)

Die Flugstrecke beträgt in etwa 650 Kilometer, die Blockzeit bei Niki beträgt 75 Minuten (STD 07.00 STA 08.15), die reine Flugzeit bewegt sich je nach Verkehrsaufkommen und Höhenwinden zwischen 55 und 70 Minuten. Von Wien aus geht es über die Abflugroute in den Südosten, bei Bad Vöslau wird Westkurs eingeschlagen und über einen Teil des Alpenvorlandes geht es über Salzburg bis zum Bodensee genau nördlich der Alpen entlang.

 

Für die Luftfahrer ;) : LOWW (SITNI2X) SITNI UL856 KPT L856 NEGRA NEGRA1A LSZH

 

 

Für den 7 Uhr Abflug hieß es, entsprechend früh in den Tag zu starten, und als ich kurz vor 5 Uhr morgens in Wien auf meine Schnellbahn zum Flughafen wartete, empfand ich die Außentemperatur wirklich bitter-bitter-bitterkalt :D

 

Zuerst war ich ja der Meinung, es fühle sich wegen der kurzen Nacht so verdammt kalt an. Aber nein, der Körper hatte doch recht :) Ein Abruf des aktuellen METARs vom Flughafen Wien offenbarte so wunderschöne Dinge wie 400 Meter Visibility, Vertical Visibility 100 feet, gefrierender Nebel (FZFG), Temperatur M09 (-9°C), Taupunkt M09 ;)

 

Das Boarding in Wien erfolgte überpünktlich, wie fast immer (bis auf ganz wenige Ausnahmen) per Bus und so waren die anderen Passagiere und ich schon kurz darauf wieder in der Kälte am Vorfeld vor unserem Flieger. Obwohl auf diesem Flug nur knapp zur Hälfte ausgelastet, gab es das größte Muster aus der Niki Flotte, den Airbus A321 OE-LES mit 212 Sitzplätzen.

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06.45 und doch noch immer mitten in der Nacht. Aber die Tage werden eh schon wieder länger :) Jedenfalls eine gespenstische Stimmung im Nebel und das „freezing“ im FZFG ist bitte wörtlich zu nehmen, obwohl es nicht geschneit hat, hat sich auf der Gangway und am Flieger gut sichtbares Eis gebildet.

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Die Oberseite des Flügels sah genauso „gut“ aus, und damit war klar, dass wir noch enteisen fahren müssten, bevor es in die Luft gehen kann. Im Hintergrund sieht man die Positionen des Skylink-Terminals leuchten. Ist zwar innen fast noch kompletter Rohbau (Eröffnung derzeit geplant für Juni 2012), trotzdem sind seit über einem Jahr schon alle Fluggastbrücken montiert :D

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Sitzplatz 6A, schön vorne, Alpenseite. Den Vorteil des frühen Boardings konnten wir nicht weiter umsetzen, denn da alle Flieger zum Enteisen fahren mussten, ging das offenbar streng in der Reihenfolge des Flugplanes vor sich ;)

Dafür ist es draußen deutlich heller geworden in der kurzen Zeit – Morgendämmerung :)

 

2 Minuten vor Schedule wurden dann endlich die beiden Anschieber unter den Flügeln in Betrieb genommen und der Loading Supervisor gibt uns das Freizeichen zum losrollen.

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Für das Enteisen in Wien wird jeden Winter der östlichste Teil des Vorfeldes reserviert. Es können 3 bis 4 narrowbodies gleichzeitig enteist werden, und so hatten auch wir nur eine kurze Wartezeit in der vorgelagerten Warteposition. Im Hintergrund sieht man sehr schön noch einmal den schwarzen Skylink nun in seiner fast ganzen… ähm… Pracht :D 6.jpg

 

 

let’s go! 7.jpg

 

Währenddessen begrüßte uns der Kapitän über das PA und informierte auch die letzten, die es noch nicht mitbekommen haben sollten, dass unser Flugzeug aufgrund der Witterung noch schnell enteist werden müsse, es dann in wenigen Minuten auch schon losgehe und über den weiteren Flugverlauf…

 

 

…und es dauerte wirklich nicht lange, bis auch unser Flieger fertig behandelt war. Dreimal rechts herum gefahren und schon waren wir beim Lineup auf die Piste 29.

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Auf der Piste wurde noch eine „Gedenkminute“ eingelegt (wahrscheinlich direkt vor uns ein Flieger mit der gleichen Departure-Route gestartet), dann ging es los ins Wochenende in der Schweiz:)

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07.21 – positive rate

 

und – schwupps – waren wir sozusagen beim nächsten Augenschlag schon aus der grauslichen Suppe heraußen ;)

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:) Der Mond war auch noch da und das orangene Leuchten war ein Zeichen für die Sonne…

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…Die keine Minute später über den Horizont gestiegen war und die Kabine in wunderschöne Orange tauchte. Und was kommt da als nächstes so prominent ins Bild? Doch nicht etwa der Schneeberg?

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Oh doch! Und wie! Die minus 9 Grad kalte Nebelsuppe war mit dem Übergang vom Wiener Becken ins Alpenvorland zu Ende und es gab dieses herrliche Panorama der 3 so genannten „Wiener Hausberge“

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Wiener Hausberge heißen sie aus mehreren Gründen. Einerseits kann man den Schneeberg (obwohl 65km entfernt) bei guter Fernsicht von Wien aus sehen. Er bot auch schon mir beim Spotting in Wien eine gern gesehene Hintergrundkulisse, siehe z.B. hier. Andererseits kommt aus diesem Einzugsgebiet über die 1. Wiener Hochquellenwasserleitung seit 1873 das Trinkwasser für Wien in seiner unschlagbaren Qualität nach Wien. Und drittens ist es wahrscheinlich aus diesen beiden Gründen sehr schwer, einen Wiener zu finden, der noch nie etwas von „der Rax“ gehört hat :)

 

 

Einmal aus der Nähe…

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Einfach unbeschreiblich traumhaft… Vor und hinter mir klickten ebenfalls die Digitalkameras, und wer keine hatte, klebte trotzdem am Fenster :008:

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Noch einmal näher herangezoomt. Der schon vorher markierte Sonnwendstein war mit dem freien Auge auch problemlos zuzuordnen. Er ist den meisten Leuten vom Namen her nicht so bekannt, aber kennen tut ihn trotzdem fast jeder, denn wegen seiner Rundfunkantenne ist er „der“ Bezugspunkt schlechthin wenn man mit dem Auto oder der Eisenbahn „über den Semmering“ fährt. Das eingefügte Foto ist wenige Wochen zuvor bei Sonnenuntergang auf einer fabelhaften Winterwanderung im Semmering-Gebiet entstanden.

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Direkt an den Sonnwendstein grenzt der niedrigere Hirschenkogel, ein traditionsreiches Wintersportgebiet, vor allem für Tages-Skifahrer aus Wien, welches unter dem Namen Zauberberg vermarktet wird. Sein direkter Nachbar ist das steirische Stuhleck, ebenfalls ein wichtiges Wintersportgebiet. Im Original-Foto ist sogar die Schutzhütte auf dem Gipfel zu erkennen :008:

 

…wieder ein Schwenk „hinunter“ in das flachere Alpenvorland. Die „Farben“ waren wirklich so! So eine geschlossene Schneedecke bearbeitet die Landschaft fast wie ein technisch ausgefeilter Filter. Die Strukturen kommen viel deutlicher hervor, einzelne Bäume lassen sich ohne Schnee in den anderen Jahreszeiten niemals soo deutlich aus so großer Höhe erkennen. I like :D

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Ein letzter Blick zurück zur Rax…

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…denn beim Blick nach vorne gab es bereits das nächste Panorama der österreichischen Alpenwelt. Er ist zwar nur 1893m „hoch“, sticht aber aus seiner Umgebung stark heraus und hat aus östlicher Ansicht die Form eines Vulkans. Gedanke => „des is da Ötscher“ :D Bingo, Volltreffer. Und das ohne auf die Airshow zu schauen aus mittlerweile doch über Flightlevel 200 (noch immer im Steigflug)

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Im Hintergrund als geschlossene Berggruppe, bevor die nächste größere Ebene folgt: Eindeutig die Hochschwab-Gruppe. Ebenfalls Einzugsgebiet für das Wiener Leitungswasser, das von dort über die 2. Wiener Hochquellenwasserleitung nach 183 Kilometern die Wiener Wohnungen erreicht.

 

Und wenn man schon beim Ötscher und Hochschwab ist, dürfte Mariazell, der bekannte Wallfahrtsort, auch nicht weit sein. Leider hab ich die Ortschaft genau abgeschnitten, ist auch auf keinem der anderen Fotos drauf, aber der Flugplatz Mariazell LOGM ist sich noch ausgegangen :)

 

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Bei der nächsten markanten Ortschaft tippte ich um gute 30km daneben…

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Meinte es wäre Purgstall an der Erlauf oder Scheibbs, selbstverständlich ist es aber Waidhofen an der Ybbs.

Ausgangspunkt der im Dezember 2010 eingestellten Ybbstal-Schmalspurbahn, über 11.000 Einwohner, Statutarstadt, Landesklinikum, HTL im Ort, etc. etc. und vor allem historisch eine sehr große Bedeutung in der damaligen Eisenverarbeitung. Falls es jemanden wirklich detaillierter interessiert, empfehle ich den umfangreichen Artikel auf Wikipedia.

 

Aber wir fliegen erstmal weiter. Und keine 2 Minuten später war eine noch größere Stadt direkt unter dem Fenster. Eindeutig – Steyr, südlich von Linz!

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Der gut sichtbare Fluss durch die Stadt ist übrigens die Enns. Die „Steyr“ als Fluss gibt es aber natürlich auch, sie kommt kaum sichtbar aus dem Westen (von rechts) und fließt in der Stadtmitte in die Enns. Linkerhand sieht man sehr gut das riesige Industrieareal der Steyr Werke, bzw. bis 1987 (Zersplitterung in Teilkonzerne) „Steyr-Daimler-Puch AG“, oder wie auch immer… die Historie ist ziemlich verworren und komplex, und dann war da auch noch was in den Jahren 1938-45 :002:

 

 

Immer schöner beleuchtete die aufgehende Sonne die Berggipfel, wir sind seit 15 Minuten „airborne“ und haben schon fast die heutige Reiseflughöhe von Flightlevel 360 erreicht. Im folgenden Bild sehen wir im flachen Teil der Landschaft fast den gesamten Bezirk „Kirchdorf an der Krems“

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Auch hier zeigt sich wieder die Eigenschaft des Schnees als „natürlicher Filter“ :) . Glasklar ist jede Waldgruppe zu erkennen, jedes Dorf, die Westautobahn rechts, die Pyhrnautobahn A9 links (verschwindet regelmäßig in Tunnels), einzelne Bundesstraßen, etc… Und keine einzige Wolke von GND bis UNL, wodurch auch vollkommen der Höhenbezug fehlte. Wir betrachten die Landschaft immerhin aus fast 11km Höhe.

 

Weiter im Hintergrund war mit freiem Auge der „isolierte“ Grimming im Ennstal zu erkennen. Auf seiner Rückseite wäre der Flugplatz Niederöblarn LOGO, wo eines der ersten ILS-Fliegercamps stattfand. Der Gebirgsstock zwischen Grimming und dem Flachland ist das „tote Gebirge“, und natürlich nicht fehlen, wenn schon im Bild darf der Dachstein ;)

Ganz rechts kommt der Traunsee ins Bild, heute morgen hat für sich eine passgenaue Nebeldecke bestellt :D

 

 

Hier kann man sich unter der Nebeldecke noch einmal den Traunsee vorstellen. Ist zwar nicht der größte See Österreichs, dafür aber mit 191 Metern der tiefste.

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Der Attersee nebenan war ebenfalls unter einer Hochnebeldecke verschwunden, deswegen geht es mit den anderen Seen des Salzkammerguts weiter

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Wolfgangsee, Mondsee und der kleinere, teilweise zugefrorene Irrsee. Zu ebener Erde ist es vom Mondsee noch ein ordentliches Stück bis Salzburg, von hier oben schob sich allerdings bereits Salzburg in das Sichtfeld. Markant ist das blockförmige Tennengebirge, ein Besuchermagnet aufgrund der im Berginneren entdeckten Eisriesenwelt.

 

 

…aber bevor wir nach Salzburg kamen, war ich an der Reihe mit „Catering ausfassen“. Im Vergleich mit dem Partner Airberlin und anderen europäischen Carriern braucht sich Niki auf keinen Fall zu verstecken! Es gibt standardmäßig 2 Getränke (ich nahm Tee und Orangensaft) und das „Doppeldecker-Sandwich“, meistens eines Mit Käse, Aufstrich und Salat, das zweite mit Schinken/Speck, Ei und Salat.

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Und das ist wie gesagt der kostenlose Boardservice, bei jedem Ticket inkludiert, auch bei den ganz billigen ;)

Wen man möchte, kann man bis 3 Tage vor Abflug ein Gourmet-Menü vorbestellen, um 11€ gibt es diverse umfangreiche Frühstücke mit frisch gemachtem Rührei, frischen Früchten, Müsli, Croissant etc. Um 7 bis 8€ kann man diverse (nicht frühstückstaugliche :005: ) Hotmeals vorbestellen. Und auf längeren Charterflügen (Kanarische Inseln/Funchal/Ägypten…) gibt es für alle ein inkludiertes Hotmeal anstelle des Sandwichs.

 

 

Jetzt aber genug offtopic geschrieben, sonst sind wir gleich im Landeanflug. Et voilà, the magic city of Salzburg :D

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Der Festungsberg geht im Vergleich mit dem Kapuzinerberg aus dieser Höhe fast unter, aber bei genauem Hinschauen lässt sich doch eindeutig die Festung erhöht über der Altstadt thronend ausmachen. Vom Hauptbahnhof braucht man mit dem Obus 19 Minuten bis zum Flughafen, am Fuße des Untersberg. Die Südhälfte der Runway lag an diesem morgen allerdings noch unter eine Nebelschicht.

 

 

Established on Runway heading *g*. Es ist alles nur eine Frage der Perspektive. Die Relation Flughafen<->Untersberg wirkt vom Spotterhügel aus (kleines Bild vom Wintercharter am 2. Jänner) ein ganz klein wenig anders :)

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Die Ebene südlich der Stadt Salzburg ist der sogenannte Tennengau. Hier befindet sich die berühmte Stadt Hallein mit den Salzwelten. Begrenzt wird der Tennengau durch den Pass Lueg am Fuße des schon vorher erwähnten Tennengebirges.

 

 

Meiner Kamera wurde aber auch wirklich keine Erholung auf diesem Flug gegönnt. Während dem Dinner erneut ein kurzer Blick nach draußen – und für den Vielflieger auf dieser Strecke sofort klar: Das Inntal. Durch den Nebel ist es sogar um einiges klarer zu erkennen. Über das große deutsche Eck geht es mit dem Auto oder der Bahn über die gelbe Linie „hinein“ ins Unterinntal nach Kufstein.

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Markant auch das beleuchtete Kaisergebirge, es unterteilt sich in den (höheren) „wilden Kaiser“ und den (niedrigeren) „zahmen Kaiser“. Um es noch komplizierter zu machen in der Raumvorstellung habe ich noch einen typischen Anflug auf Innsbruck aus Wien kommend eingezeichnet. Man fliegt um einiges weiter südlich an, das Kaisergebirge hat man zur Rechten. Beim Geschwindigkeitsabbau 10 bis 20nm vor dem Approach bekommt man Kufstein zuerst nicht direkt zu Gesicht, dafür den vorgelagerten, charakteristischen „Pölven“. Man überfliegt das vom Inntal abzweigende Zillertal und kurz vor dem Kellerjoch (2344m/7690ft) auf der anderen Talseite beginnt der Approach aus 9’500ft :008: . Innsbruck selbst ist auf dem Flug Wien-Zürich leider nicht zu sehen, da ist das Karwendelgebirge im weg

 

 

Keine 10 Minuten später wurde dann bereits wieder die Reiseflughöhe verlassen und die angeleuchteten Wolken bildeten ein ganz Eigenes Schauspiel. Sind das (noch) Cirren? So „tief“?

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Wir kommen über den Bodensee.

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Der Hochnnebel. Unendliche Weiten. Flugzeit 41 Minuten :D . Irgendwo unter der Decke versteckt sich der People’s Airport. „links nach hinten“ ist Vorarlberg Richtung Bludenz, „rechts nach hinten“ geht es das Rheintal entlang.

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Auch etwas neues für mich: Wenn die Sonne ziemlich genau von hinten in das Triebwerk strahlt, werden von vorne die Turbinenblätter komplett durchsichtig :)

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Traumhaft schön!

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Samstag morgen in Zürich anfliegen bedeutet: Südanflug bis 9 Uhr :008:

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Distance to Destination ist hier bitte wörtlich zu nehmen… 7 Meilen, schön wär es *g* Wird aber aus immer noch über 11’000ft und nördlich vom Airport etwas länger dauern…

 

 

Dafür lud auch die Landschaft im Downwind weiterhin zum träumen ein

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In der Distanz der Säntis mit seinem Sender

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noch ein einsamer Sendemast

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Flaps 1

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Über Rapperswil wurde „umgedreht“ für das ILS 34.

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Schön eingebremst in der Inboundwelle, 14nm, 6 Minuten to go – das passt!

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Ein letztes Foto an der Sonne…

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…bevor es durch den Hochnebel ging

 

 

Bei meinem letzten Südanflug vor einigen Jahren war der Glattpark noch im Rohbau

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Here we are! Eine Menge WEF-Gäste sind auch noch hier, der Kingfisher A319 sticht natürlich besonders hervor

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Vacating via E4

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:008: :008: :008: Jaa, das ist Zürich. Und fast ganz unbemerkt rollt links hinten der Austrian Morgenflug OS568 ZRH-VIE zur Piste 32

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Nach dem Kreuzen der 28 ging es flott zum Gate A49. Im Gegensatz zu Wien docken die Niki Flüge in Zürich so gut wie immer an :)

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Ein letzter Blick zurück. Und abschließend die Statistiken:

 

29.01.2011

HG8150 / NLY8150

A321-211 OE-LES (cn 3504, del 05/08)

STD: 07.00 ATD 07.01/07.20

STA: 08.15 ATA 08.23/08.28

 

 

Die Verspätung aufgrund des Enteisens hat sich also wirklich „ausgezahlt“. 15 oder 20 Minuten früher in Wien weg und es wäre um einiges zu dunkel für vernünftige Fotos gewesen :008:

 

 

Es hat dann auch noch wunderbar geklappt, den Interregio um 08.47 nach Luzern zu erwischen. Möchte euch einladen noch kurz mitzukommen.

 

In Luzern wurde ich dann so richtig wachgerüttelt, denn wer rechnet schon damit (vor allem als Österreicher), mitten in die Bahnhof-Guuggete zu geraten. Fasnacht startet doch erst später ;) Aber immerhin, jetzt kann ich mitreden wie sich Guggenmusik anhört

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An der Bahnhofsdecke waren diverse Sujets montiert, Leue-Bahn etc. Für mich ging es weiter über den Löwenplatz in Richtung Gletschergarten

 

 

Aber zuerst war da noch das eindrückliche Löwendenkmal

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Direkt neben dem Denkmal befindet sich auf schon der Eingang in den Gletschergarten. http://www.gletschergarten.ch/

 

Ich hatte zwar nur, sehr kurz Zeit (deswegen war es auch so wichtig, trotz verspäteter Landung den Interregio um 8.47 zu erwischen), aber das Museum ist ein absolutes Muss für jeden, der nur ansatzweise an Glaziologie (Gletscherkunde), Geologie und Kartographie interessiert ist!

 

 

Kurz gesagt, in der letzten Eiszeit befand sich das heutige Luzern im ewigen Eis. Im Jahr 1872 wurden bei Bauarbeiten für einen Weinkeller Gletschertöpfe und Gletscherschliff entdeckt. Damit war ein wichtiger Beweis da, welche Ausmaße das alpine Inlandeis in den Kaltzeiten jeweils hatte. Es wurde richtig gehandelt und statt einem Weinkeller das gesamte Gelände ausgegraben, und bereits 1873 als Gletschergarten eröffnet. Et voilà

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Der größte der Gletschertöpfe. Es kommt auf dem Foto überhaupt nicht rüber, aber der „Strudel“ ist fast 10 Meter tief und hat einen Durchmesser von 8 Metern. Naturgeschaffen!

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Die Entstehung ist ziemlich einfach: Unter Gletschern (zwischen Gletscher und der Landoberfläche) fließt Schmelzwasser. An einigen Stellen mehr, an anderen weniger. An gewissen stellen können sich Wirbel im Wasserstrom bilden, die unter dem hohen Druck des Gletschers bis zu 200km/h schnell werden können. Durch die im Schmelzwasser transportierten Feinmaterialen (Sande, Tone, Schluffe) wird im Lauf der Zeit der Gletschertopf erodiert

 

 

Der außen liegende Garten ist aber nur ein kleiner Teil des Museums. Im Museum drinnen wird man als erstes von einem fotorealistischen Relief der Piz Bernina Gegend begrüßt

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An den Wänden gibt es Tafeln zur Entstehung der Gletscher, Eiskernbohrungen, Sandsteinfunde mit Fossilien, verschiedene Schneeflocken, selber zu erzeugendes Eis, dem man uner dem Mikroskop beim Wachsen zusehen kann, Luzern als Sandstrand am Parythetys-Meer vor über 20 Mio. Jahren, und, und, und…

 

Einer der nächsten Räume beschäftigt sich mit den Gletscherrückgängen. Es gibt vergleiche von Gemälden/alten Schwarzweiß-Fotographien mit heute am selben Standort. Das die Schweiz kartographisch den Nachbarländern schon früh einige Jahrzehnte voraus war zeigt die Reliefkarte der Centralschweiz von Xaver Imfeld aus 1887 (!). Die Illusion ist so perfekt, dass man die scheinbar aus dem Bild herausragenden Berge am liebsten ertasten möchte. Und das vor über 120 Jahren.

 

 

Wieder etwas anderes. Matterhorn-Relief. Wirkt auch im Modell von der einen Seite typisch, auf der Rückseite hingegen fast nicht zu erkennen ;)

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Modell von Luzern 1792 mit der damaligen Stadtbefestigung

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Ein eigener Raum widmet sich nur komplett General Pfyffers Relief der Zentralschweiz. Der General hat 24 Jahre seines Lebens damit verbracht, diese dreidimensionale Darstellung der Urschweiz zu erstellen. Aber nicht irgendwann vor 100 oder 150 Jahren, sondern bereits von 1762 bis 1786!!!

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Es ist 3,5 Meter breit und 6,7 Meter breit. Ich finde es einfach total faszinierend, es gab damals kein Google Earth, kein Google Maps, nicht einmal besonders „genaue“ Landkarten waren erhältlich. Man konnte damals auch noch nicht in den Ballon oder ins Kleinflugzeug steigen und sich mal schnell die Landschaft von oben anschauen. Und trotzdem hat er die Landschaft phänomenal genau nachgebildet. Einfach durch Vermessungen soweit möglich, durch Bergbesteigungen und durch Beobachten der Landschaft. 1762 bis 1786, ich muss es noch einmal wiederholen :D

 

 

Die Ortschaften wurden mit eingesteckten Nägeln nachgebildet. Hier blicken wir von Bremgarten Richtung Zuger- und Vierwaldstättersee

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Das Säntis Relief (1898-1903) von Albert Heim

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It’s just a nice model ;)

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Hier könnte man sich noch mit 276 verschiedenen Gesteinssorten befassen. Meine Zeit reichte dafür aber leider nicht mehr wirklich, auch den Aussichtsturm musste ich aussparen. 60.jpg

 

Aber das Museum hat ja an 364 Tagen im Jahr geöffnet.

 

 

Wir machen einen kleinen Zeitsprung, trotzdem ist auch nach Einbruch der Dunkelheit die Bahnhof-Guuggete in vollem Lauf

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Die Stadt war dafür umso leerer ;) . Details an der Hofkirche St. Leodegar

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Nochmal am Eingang des Gletschergarten vorbeigeschaut

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Und selbstverständlich das Bild, dass bei keinem Luzern-Aufenthalt fehlen darf :008:

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____

 

Am Sonntag ging es nach dem vormittäglichen Spotten mit Tis noch kurz nach Neuhausen an den berühmten Rheinfall. Kannte ich bisher nur aus dem Flugzeugfenster (bei gutem Wetter und Anflug aus Osten auf die 14 weiß man beim Rheinfall dass es jetzt keine 10 Minuten mehr bis zur Landung dauert ;) )

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jetzt für mich auch aus Flugfläche Null und mit S-Bahn.

 

 

Wasser schreit förmlich nach Langzeitbelichtungen. Dann noch ein bisschen gar extrem bearbeitet und es kommt so was raus:

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Schweizer Mobilität im Bahnhof Winterthur

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Und dann hieß es schon wieder ein weiteres Mal Abschied nehmen. Immer schön, der Gang durch das Airside-Center, so gehört ein Flughafen konstruiert

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Rückflug mit der HG8253, Abflug 21.05. Keine Sorge, es wird ganz kurz, ihr habt es fast geschafft, es sind nur noch 4 Fotos bis zum Ende des Berichts :D

 

 

Bei der Sicherheitskontrolle war zu dieser späten Stunde fast nichts mehr los. In der Eile hab ich die Flüssigkeiten im Rucksack vergessen, bin erst beim Durchschreiten des Metalldetektors drauf gekommen, hat aber scheinbar niemanden gestört. Wieder eingekleidet, Rucksack genommen und so war ich vom Airside-Center in nur 5 Minuten beim Gate A75.

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Der Flug war doch etwas voller, und so lief das Boarding schon seit einiger Zeit. Es wartete wieder ein A321, diesmal OE-LET, Passagiere waren geschätzt ~170 (von 212 Plätzen) an Board. Überpünktlich hieß es „Cabin Crew, Boarding is completed“, waren alle Türen zu, auch das Gepäck verladen und wir pushten schon einige Minuten vor Schedule zurück. Start erfolgte über die Piste 32, wo allerdings eine Menge Flugzeuge vor uns an der Reihe waren.

 

 

Um 21.11 verabschiedete sich der Threshold mit Takeoff-Thrust in einer Langzeitbelichtung aus dem Bild.

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Sitzplatz 27F, bewusst hinter dem Flügel gewählt für diese Perspektive.

 

 

Anstelle des Niki Sandwichs wird seit einiger Zeit auf den längeren Abendflügen inbound Wien „Best of Austria“ serviert. Es gab eine heiße Leberkässemmel. 72.jpg

 

Auf anderen Flügen gibt es teilweise heiße Frankfurter, von Innsbruck nach Wien Anfang Jänner waren es die kalten Bauernbrote.

 

Der Flug selber verlief total ruhig, bequem, im Sinkflug waren einige grell beleuchtete (Nacht-)Skipisten zu sehen. Es war kaum Verkehr vor uns, so dass wir auf kürzestem Wege die Piste 29 zur Landung ansteuern konnten, auf dem ILS ging es durch den Hochnebel. Nach genau einer Stunde Flugzeit setzten wir auf. Deboarding wie schon am Anfang des Berichts erwähnt auch diesmal wieder am Vorfeld mit Bustransfer.

 

Die Statistik:

30.01.2011

HG8253 / NLY8253

A321-211 OE-LET (cn 3830, del 03/09)

STD: 21.05 ATD 20.56/21.11

STA: 22.20 ATA 22.11/22.15

 

 

Die Schnellbahn um 22.18 war weg, die nächste fuhr eine halbe Stunde später… und wie das Amen im Gebet setzten die ÖBB auch diesen Sonntagabend eine Einfachgarnitur ein (die gerne mal mehr als überbucht ist). 73.jpg

 

Es sind zwar 40% Niederflurfahrzeuge in der Flotte, auch auf der Flughafenstrecke, aber Sonntagabend gibt es natürlich einen älteren 4020er, Gepäck über die Stufen hinaufwuchten etc. inklusive. Ich versteh es einfach nicht……

 

 

 

Ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal persönlich für die herzliche Gastfreundschaft aller Beteiligten Bedanken.

 

Bis zu meinem nächsten Bericht,

 

Lg,

Joseph

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Unglaublich, Tamiko, was man so alles aus einem 0815 Flug rausholen kann! Da kann sich sogar Tis noch eine Scheibe abschneiden :D

 

55.jpg

Just am vergangenen Sonntag spazierte ich der Aussenbefestigung (oben links im Bild) entlang - rundherum alles zugebaut, krass der Vergleich!

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Wooooow!

Ich bin platt, Joseph!!

Etwas Mittelmässiges hab ich erwartet und etwas Tolles hab ich gesehen. Wie Mirko sagt: Unglaublich, was man so alles aus einem 0815 Flug rausholen kann! Ich werde mir ein Vorbild nehmen.

Und übrigens hast du auch grad super Werbung für eine gewisse Airline gemacht...

 

Vielen Dank für deinen tollen Bericht!

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Und übrigens hast du auch grad super Werbung für eine gewisse Airline gemacht...

 

Vielen Dank für deinen tollen Bericht!

 

...und natürlich Super Werbung für Luzern

 

En Gruess

René

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In der Distanz der Säntis mit seinem Sender

38.jpg

 

Einer von vielen Krachern im Bericht. Joseph, das ist schlicht klasse was du hier zeigst!

Belichtungszeit und Blende würden mich noch interessieren zu dieser Aufnahme und den anderen im Sinkflug nach Zürich. Die sind allesamt spitze herausgekommen! WOW! :eek:

 

Grüsse,

Kevin

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Freut mich, dass es gefallen hat, und danke für die zahlreichen Antworten! :007:

 

 

Belichtungszeit und Blende würden mich noch interessieren zu dieser Aufnahme und den anderen im Sinkflug nach Zürich. Die sind allesamt spitze herausgekommen! WOW! :eek:

 

Das Bild ist bei ISO 100 mit f/7.1 und 1/100s Belichtungszeit entstanden. Die anderen Bilder im Anflug sind zum größten Teil mit den gleichen Settings entstanden, ein paar sind dabei mit 1/60s Belichtungszeit bei f/7.1 :)

 

Die Exif-Daten sind bei allen Bildern in diesem Bericht vorhanden.

 

 

Um diese schnell anzuzeigen verwende ich schon länger die praktische Erweiterung FxIF für den Firefox. Damit genügt ein simpler Rechtsklick->Eigenschaften, und schon sieht man (wenn vorhanden) die Details zur Belichtung, Brennweite, Aufnahmedatum, etc...

 

https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/fxif/ ;)

 

 

Lg,

Joseph

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Wau, das hast du wieder super gemacht. Das Lesen und Schauen dauert bald länger als der Flug. Superfotos und natürlich ein richtiger "Josef Bericht" wie immer.

DANKE!!!

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Wunderbarer Bericht, vielen Dank für die Mühe! Schade dass er ein eher abruptes Ende genommen hat, aber die Aufbereitung der Alpenfotos ist super gelungen. Hast wirklich viel rausgeholt! *thumbsup*

 

Lg,

alex

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