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12.02.2011 | Touren-Skifahrer attackieren Helikopter | Wallis


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Und dieser PC 6 gehört anscheinend dem TCS ! Er ist jedenfalls so beschriftet. Der TCS arbeitet also mit Greenpeace zusammen.

 

Ich bin froh, bin ich vor Jahren schon ausgetreten. Sonst müsste ich jetzt sofort austreten.

 

Wie kommst Du auf die Idee, dass die Fanatiker mit der PC6 raufgeflogen waren? Nur weil Sie neben dem Flieger stehen?

Gemäss Bericht des Air-Glaciers Piloten standen auch zwei Aktivisten auf seinem Landeplatz. Kann es somit also nicht eher sein, dass die Fanatiker mit ihren Transparenten die gelandete PC6-Insassen "bekehren" wollten? Ich glaube nicht, dass der TCS so dumm ist, gewerblich ein Gletscherflugzeug zu betreiben und gleichzeitig Hand zu bieten, gegen die Gebirgsfliegerei zu hetzen.

 

Gruss Reto

Geschrieben
Langsam aber sicher kommt mir das Medienecho auch irgendwie wie eine (konzertierte) Aktion gegen die Heli-Skiing-Gegner vor...

 

Wäre zumindest ziemlich wünschenswert.

Geschrieben
ICH wars nich...

Hätte aber noch mehr im Angebot ;)

Mi2

JR

Lama

Auch Heckblätter.

 

Los Los, Kaufen Kaufen Gut Preis :D

 

Back to Topic...

 

Helifliegen, gerade im Transportbussines ist ein gefährlicher und Anstrengender Beruf. 7h mit 50m Seil präzise zu fliegen erfordert enorme Konzentration, Geschick und va. Übung. Da muss Mental alles stimmen.

 

Ich verstehe, dass er dort Angst hatte, da er ja nichts machen konnte.

Wenn er wirklich so erschrocken wäre, dass er die Maschine nur noch hochreisst, hätte sehr schlimmes passieren können!

 

Den Rest erledigt die Presse...

 

gruess Consti

 

Tja Consti, wir beide wissen das......wie sehr der "Kutscher" grad bei schwierigen Schwebeflugsituationen vielleicht auch noch am schrägen Hang

mit der Maschine verschmilzt ja quasi nur noch ein lebendes denkendes vielleicht eher nur noch ein reflexartig reagierendes auf den Punkt fixiertes Wesen wird.

Da ist nicht mehr viel Bandbreite für andere Faxen.

 

Mit der Presse gebe ich Dir Recht.

 

Ich kann mir vorstellen, dass der Pilot das sicher so gesagt hat weil es seine Gefühle und Gedanken für diesen Moment wiedergegeben hat.

Ich hätte auch gesagt.... "man spinnt der Typ"......, ich hab auch zwei Kinder!

 

Die Frage ist bloss was auf der einen Seite gesagt wird (eventuell auch Gefühle und Überschwang im Spiel) und wie es auf der anderen Seite von der Presse wiedergegeben, dargestellt und interpretiert wird und in welchem Sinne die Kampagne laufen soll. Und ob es überhaupt für die Öffentlichkeit bestimmt ist. Die Presse ist da skrupellos. Da darfst du kein Wort zuviel sagen, sonst wird Dir gleich sonstwas hineininterpretiert.

 

Deswegen kann ich das etwas barsche Urteil einiger User hier gegenüber dem Piloten nur teilweise akzeptieren und nachvollziehen.

 

Ebenso meine ich das der Verursacher bestraft werden sollte. Aber ich denke, das eine angemessene Busse hier Ihren Zweck erfüllen würde. Das Melden des Verursachers kann einerseits reine Strategie sein, (vielleicht brauchten ja die Heliskiing Gegner ein personifiziertes Gegenpotenzial um der Helifirma nicht ganz das Feld zu überlassen, er hat sich m.E. recht bald gemeldet, zu bald) kann aber vielleicht auch ein Zeichen von nachdenken über seine Handlung sein. Wenn würde man denn belangen wenn er sich nicht gemeldet hätte?

Geschrieben
Und dieser PC 6 gehört anscheinend dem TCS ! Er ist jedenfalls so beschriftet. Der TCS arbeitet also mit Greenpeace zusammen.

Der Flieger gehört und gehörte nie dem TCS. Es gab da lediglich mal eine grosse Mitglieder Aktion für die Mitglieder des TCS.

 

Selbstverständlich haben weder der TCS noch der damalige Halter mit Greenpeace (in wirklichkeit Mountain Wilderness) zusammen gearbeitet.

 

Inzwischen ist diese TCS Mitgliederaktion beendet und der Flieger nicht mehr in der Schweiz registriert. Wahrscheinlich ist es heute die D-FATA

 

Hans

 

PS man orientiere sich zuerst ein wenig, bevor man drastische Urteile fällt

Geschrieben

Man hat sich schon ein wenig orientiert.

Mountain Wilderness ist u.a. in einer Allianz mit Greenpeace und der grünen Partei.

 

Dann haben die Protestler einfach die Mitgliederaktion des TCS ausgenützt, um sich einen schönen Alpenrundflug zu gönnen, um dann mediengeil ihre Protestbanner dem Fotografen entgegen zu strecken ?

 

Und der TCS gestattete das ? Mit Berglandung ?

Geschrieben

Dann haben die Protestler einfach die Mitgliederaktion des TCS ausgenützt, um sich einen schönen Alpenrundflug zu gönnen, um dann Mediengeil ihre Protestbanner dem Fotografen entgegen zu strecken ?

 

Und der TCS gestattete das ? Mit Berglandung ?

 

Vielleicht sind sie da hoch gekrackselt und haben gegen die PC-6 Landung protestiert?

Geschrieben

An die Liebe Presse:

 

Fragt, bevor Ihr was zitiert!

 

 

Merci Muno

 

gruess Consti

Geschrieben
Hier wird sogar ein Flugforum zitiert.

http://www.bernerzeitung.ch/region/thun/Moeglicherweise-hat-der-HeliPilot-uebertrieben/story/11385331

Spekulationen sollten daher mit Vorsicht geäussert werden!

 

Eben, die sollen nur glauben was für eine riesen Dummheit da begangen wurde!

 

Manchmal kann man sich so im Detail verlieren, dass man fliegende Gegenstände durch den Hauptrotor nicht mehr objektiv betrachten kann. Es genügt die Einsicht; "Es kann...." oder "es hätte etwas passieren können..." mit welcher Wahrscheinlichkeit nun wirklich etwas passiert ist wurscht, Das Risiko ist genug hoch, das ist der Punkt! :003: ;)

 

Und der Pilot hat sicher nicht übertrieben, ist eigentlich eine Frechheit sowas zu behaupten! Einzigst eine Entschuldigung zum Fehlzitat wäre angebracht, falls es das war, ansonsten, psssst..... ;)

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

 

Woher hast du diese Kenntnis? Im Polizeibericht steht davon ja nix und die angehängte Mutmassung des Schreiberlings stützt sich auf Medienberichte... Fakten gibt es also weiterhin keine.

 

Und warum veröffentlicht der Polizeiberichte und hängt dann noch seine eigenen Vermutungen dran und behauptet dann die Polizei verschweige dies Mutmasslich? War er denn dabei?

 

Was die Kapo leider mutmaßlich verschweigt:

Gemäß Medienberichten handelte es sich bei dem Angriff auf den Heli um extremistische Umweltschützer. Daher wird die vorliegende Polizeimeldung auch in der Rubrik "Delikte mit politischem, religiösen und weltanschaulichem Motiven" aufgenommen.

  • 4 Jahre später...
Geschrieben (bearbeitet)

Bei uns mehren sich auch Angriffe mit Laserpointern; wie schwachmatisch im Hirn muß man sein!? Leider erwischt man die Übeltäter so gut wie nie. Wenn das "Lausbuben" sind, muss man in den Schulen Aufklärung betreiben. EIn Wunder, dass es nicht mehr Opfer mit Netzhaut-Verletzungen gibt - bei soviel Blödheit müssten die sich doch vorher selbst ins eigene Auge leuchten...

 

Laserpointer-Angriff auf Hubschrauber

 

Die Crew des ÖAMTC-Hubschraubers „Christophorus 8“ (Anm. unsere "REGA") ist am Wochenende in Hohenems zum Ziel einer Attacke mit einem Laserpointer geworden. Der ÖAMTC spricht von „lebensgefährlichem Leichtsinn“.

 

Der Vorfall ereignete sich am Samstagabend bei einem Training mit neuen Nachtsichtgeräten. Nach Angaben von ÖAMTC-Sprecher Jürgen Wagner drang bei der Landung plötzlich ein Laserstrahl in das Cockpit. Die Situation sei lebensgefährlich gewesen, weil das Restlicht durch die modernen Nachtsichtgeräte mehrfach verstärkt und die Crewmitglieder enorm geblendet werden hätten können. Der Vorfall sei aber glimpflich verlaufen, so Wagner. Der ÖAMTC erstattet nun „Anzeige gegen Unbekannt“. Bereits in der Vergangenheit hatte es einzelne Attacken mit Laserpointern gegeben. Der Täter war zu einer Haftstrafe verurteilt worden.

 

Erst vor Kurzem ereigneten sich ähnliche Vorfälle auch in Kärnten. Eine Linienmaschine, die sich am Mittwochabend gerade im Landeanflug zum Flughafen Klagenfurt befand, wurde von einem Laserstrahl getroffen. Der Strahl traf das Cockpit der AUA-Maschine in rund 2.000 Metern Höhe. Der Pilot konnte das Flugzeug sicher landen - mehr dazu in Wieder Pilot von Laserpointer geblendet.

 

Erst am Tag zuvor war ein Pilot einer AUA-Maschine ebenfalls beim Landeanflug auf den Flughafen Klagenfurt von einem Laserpointer geblendet worden. Die Polizei ermittelt wegen Gemeingefährdung - mehr dazu in Pilot von Laserpointer geblendet. Am Samstagabend war schließlich ein Autofahrer in Klagenfurt von einem Laser geblendet worden. Er konnte noch rechtzeitig anhalten.

 

Quelle: ORF-Online

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Nachdem das ein Probeflug war (sonst keine Helis in der Nacht), könnte es aber auch irgendein sich-reingesteigerter Anti-Fluglärm-Choleriker gewesen sein. Herr lass Hirn regnen!!

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben (bearbeitet)

 

muss man in den Schulen Aufklärung betreiben.

Sorry, aber ich habe diese 'Empfehlungen' gründlich satt. Bei Littering, Laserattacken usw. spricht man von Aufklären in der Schule.

Die Schule ist zum Lernen da und nicht für die Erziehung.  Für das sind die Eltern verantwortlich! Ich behaupte, dass (fast) jeder Jugendliche weiss, dass Laserattacken gefährlich sind und dass Littering der Umwelt schadet und eine 'Sauerei' ist.

Vielleicht hilft hier ganz einfach eine hohe Bestrafung beim Erwischtwerden!!

Bearbeitet von Zeder
Geschrieben

Sorry, aber ich habe diese 'Empfehlungen' gründlich satt. Bei Littering, Laserattacken usw. spricht man von Aufklären in der Schule.

Die Schule ist zum Lernen da und nicht für die Erziehung.  Für das sind die Eltern verantwortlich! Ich behaupte, dass (fast) jeder Jugendliche weiss, dass Laserattacken gefährlich sind und dass Littering der Umwelt schadet und eine 'Sauerei' ist.

Vielleicht hilft hier ganz einfach eine hohe Bestrafung beim Erwischtwerden!!

Zur Erziehung (schon gar nicht nach 'unseren Werten' sind leider viele, viele Eltern nicht fähig. Also entweder man macht es in der Schule oder es passiert nicht.

Geschrieben (bearbeitet)

Sorry, aber ich habe diese 'Empfehlungen' gründlich satt. Bei Littering, Laserattacken usw. spricht man von Aufklären in der Schule.

Die Schule ist zum Lernen da und nicht für die Erziehung.  Für das sind die Eltern verantwortlich! Ich behaupte, dass (fast) jeder Jugendliche weiss, dass Laserattacken gefährlich sind und dass Littering der Umwelt schadet und eine 'Sauerei' ist.

 

Vielleicht hilft hier ganz einfach eine hohe Bestrafung beim Erwischtwerden!!

 

1. In der Schule kann man mehrere "Pappenheimer" auf einmal erreichen; zudem schindet es Eindruck, wenn ein Pilot im Fliegeroverall kommt (so wie bei uns früher ein Heeres-Offizier und AUA-Pilot in der Grundschule).

 

2. Wie willst Du gewährleisten, dass ansonsten eine kritische Masse von Eltern das überhaupt als Problematik erkennt, erfährt und vermittelt? Aus "20-Minuten" oder Blick, und dann ab an den Esstisch zur Aufklärung? Sorry, da kann ich nur lachen...

 

3. Leider werden die Übeltäter zu selten erwischt. Ein Exempel zu statuieren könnte mitunter bei einigen helfen, aber der "billigste" Weg ist halt immer, Strafen zu erhöhen und auf eine Selbstregulation zu hoffen.

 

4. Ich stimme Patrick zu. Zudem fehlt vielen Eltern heute der common sense (siehe auch Punkt 2.) oder auch der Wille und die Zeitl Traurig, aber wahr...

 

Aber ehrlich gesagt sehe ich auch keine wirkliche Lösung, denn man kann die handvoll Piloten nicht in alle Schulen schicken. Mitunter muss man einen, den man erwischt hat wirklich auf 5 Jahre einbuchten und das dann an die große mediale Glocke hängen.

Was macht man dann bei Minderjährigen - das bleibt die Frage. Kids lassen sich in der Gruppe schnell um ihre gute Erziehung bringen; soll man 5000 Franken/Euro Strafe zahlen, weil der Sprößling die Reste von Mc Donald's auf eine Wiese geschmissen hat, oder gar selber einsitzen, nur weil es "die anderen" auch getan haben und er sonst als Feigling aufgezogen worden wäre!?

 

so long

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0

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