okke Geschrieben 18. Juli 2010 Geschrieben 18. Juli 2010 St. Maarten/St. Martin und 8 weitere Inseln 16.03.2010 Endlich ging es los, in die Karibik, nach St. Maarten – SXM – für jeden Luftfahrtinteressierten ein Begriff – und somit auch gleich eine Warnung: dieser Bericht beinhaltet sehr viele Flugzeugfotos. Der Hinflug führte mich mit KLM über Amsterdam. Luftlinienentfernung über Amsterdam: 7319 km. Um 4:20 Uhr klingelte der Wecker, eingecheckt war bereits, nur das Gepäck musste noch abgegeben werden. Das klappte auch problemlos, schnell durch die Sicherheitskontrolle und runter zu den Busgates. Auf dem Vorfeld wartete bereits die sich erst seit 3 Tagen in Dienst befindende PH-EZN, eine EMB 190. KL 1776 Hamburg-Amsterdam EMB 190 PH-EZN; Abflug 06:55, Ankunft 08:10; Sitz 19A Vor Abflug musste noch enteist werden, es war knapp unter 0°C. Somit ging es mit leichter Verspätung los, dennoch war die Landung überpünktlich. Nachdem Ausstieg ging es einmal über den halben Flughafen, durch die Pass- und später durch die Gateeigene Sicherheitskontrolle. KL 0785 Amsterdam-St. Maarten (mit Weiterflug nach Curacao) 747-400 PH-BFB „City of Bangkok“; Abflug 09:35: Ankunft 13:20; Sitz 57A Die Maschine stand bereits am Gate… puh, nicht die City of Guyaquil, dieser Flieger… hat irgendwas negatives. Ich flug mit ihr von Curacao nach Amsterdam – damals mit (neuer) weißer (aufgrund einer Beschädigung) neuer Nase… und 2009 sollten meine Eltern von San Francicso damit nach Amsterdam fliegen… es endete damit, dass sie erst 27 Stunden später zuhause ankam. Somit dürfte einem pünktlichen Abflug nichts entgegen stehen… das Boarding begann pünktlich und man stieg über die Gangway über die Tragfläche in den hinteren Teil des Flugzeuges ein. Von dort – über dem Flügel – machte ich noch ein Foto von einer nebenstehenden 747. Bei genauerem Hinsehen fällt auf: PH-BFG – „City of Guyaquil“… na immerhin flog ich damit nicht. Eigentlich bin ich ja nicht abergläubisch, aber nach dem Push Back passierte erstmal wenig, 10 Minuten gar nichts, dann gab es eine Meldung. Es gäbe ein technisches Problem, man müsse das erst einmal lösen, dafür würden wir auf einen Außenparkplatz gezogen… Zeit zum Spotten… nach etwa 2 ½ Stunden ging es dann doch endlich los. Die Flugroute… Kurz vor dem Aufsetzen… über „Maho Beach“… DER berühmte Strand… das Wasser war auch schon viel versprechend. Am Ende der Bahn… aufgrund der 2.180m Länge wurde auch gut gebremst ;). Endlich am Ziel – die Air Caraibes war bereits „schneller“ – KLM jedoch erst mit etwa 2 ½ Stunden Verspätung auf St. Maarten angekommen. Die Einreise dauerte nicht sonderlich lange, Stempel rein und da. Mietwagen gibt es nicht direkt am Flughafen, mit dem Angestellten der Mietwagenfirma ging es dann in den französischen Teil um dort den Mietwagen in Grand Case abholen, von dort waren es dann nur noch etwa 5 min zum Apartment. Endlich da… Nach der ersten Nacht auf St. Maarten ging es frühzeitig zu dem Strand schlechthin – Maho Beach. Und da war auch schon der Grund des frühen Auftauchens am Horizont zu sehen – Amerijet 727-200WL… leider ohne Licht. Caribbean Airlines – inzwischen Air Jamaica übernommen – geht untypisch über den Strand wieder raus, sehr beeindruckend fast dadrunter zu stehen. Nach dem ersten Besuch in Maho ging es wieder in den französischen Teil. Nach der zweiten Nacht auf St. Martin wird die Insel über den Flughafen St. Maartens schon verlassen. Für heute ging es auf das nur 35 km entfernte St, Barthelemy. Ein Tagestrip mit Winair sollte es werden. Nachdem ich durch die Sicherheitskontrolle und Ausreise gegangen bin, empfang mich diese 1953 gebaute Convair beim anlassen ihrer Motoren Auf der Anzeige tauchten drei Flüge von Winair nach SBH auf – geflogen ist tatsächlich aber nur einer – und das eine viertel Stunde vor dem ersten geplanten Abflug. Das Terminalgebäude ist um diese Zeit doch sehr leer. Zum Flugzeug wurde dann gelaufen – mit mir flogen nur noch drei weitere Passagiere. Unter welcher Flugnummer genau, weiß ich nicht – auf dem Zettel des Piloten tauchten alle drei Flugnummern auf. Winair WM 611/3/5, St. Maarten-St. Barthelemy Dash 6-300 'Twin Otter', PJ-WIH, Abflug 09:45; Ankunft 10:00 Entfernung: 33 km Und dann ging es los – der Flug dauerte etwa 15 min – die ein oder andere Aussicht war doch sehr beeindruckend. Blick nach Links. Blick auf Philipsburg Auch auf St. Maarten gibt es noch andere nette Strände Anflug auf SBH – das Original ist leider gnadenlos zu dunkel geworden, daher dieses qualitativ minderwertige Foto Hier kann man den spektakulären Anflug einigermaßen gut erkennen. Zu ihrer Rechten auf nahezu Augenhöhe – der Straßenverkehr! Für Bilder des Aufenthaltes auf St. Barth geht es (klick auf das Foto) entlang. Als ich für den Rückflug gleich nach Ankunft einchecken wollte, bot man mir an mich auf einen früheren Flug kostenlos umzubuchen. Ich habe mit mir gerungen, aber mich dagegen entschieden, schließlich wollte ich ja auch ein paar Fotos auf St. Barth machen… in der Mittagshitze habe ich das bereut aber heute bin ich froh, erst später geflogen zu sein. Los geht der Rückflug – wieder nur insgesamt vier Passagiere an Board. Winair WM 676; St. Barthelemy-St. Maarten Dash 6-300 'Twin Otter'; PJ-WIN; 16:20//16:35 Entfernung: 33 km Blick nach rechts… St. Maarten im Blick Blick auf Philipsburg mit Kreuzfahrer. Blick auf SXM! 180°-Kurve kurz vor der Landung – leider nicht sehr kurz vor der Landung. …immer noch am drehen. Man sieht – der Strand ist wirklich nicht weit von der Bahn weg. [img http://www.abload.de/img/32flugjhrb.jpg[/img] Endanflug… Nach der Landung warteten wir. Und warteten. Irgendwie passierte nichts. Das Flugzeug wurde schon aufgetankt und wir warteten auf dem Vorfeld daneben. Irgendwann kam dann doch noch ein Bus. Einreise und Stempel in den Pass dauerte nicht lange. Schnell noch mal zum Maho Beach und den Abflug des Air France A340-300 miterleben: Schnell noch mal zum Maho Beach und den Abflug des Air France A340-300 miterleben: Auf den Weg zurück ins Apartment ging es an diesem Wrack vorbei… ein netter Abschluss dieses anstrengenden Tages. Am nächsten Tag war mal etwas entspannen angesagt – sprich kein Besuch am Maho Beach, dafür im Ort Grand Case vorbei schauen und lesen, schwimmen und eben entspannen. Am Strand von Grand Case ist relativ viel los, viele Boote – und fast nur Einheimische. Der informierte Leser weiß – in Grand Case befindet sich der zweite Flughafen der Insel – und am Strand von Grand Case kriegt man problemlos die dort landenden Flieger – wie diese Air Antilles Express, die man in SXM nicht bekommt. Strand Kirche Straße – Grand Case selber ist ein netter kleiner Ort. Das war es an Fotos für diesen Tag – die nächsten Tage war vorallem Spotten am berühmten Maho Beach angesagt. Aber auch für andere Dinge fand ich Zeit. Zum Beispiel zum entspannen – Meer, Hängematte, Kokosnuss. Urlaub. Oder auch für den Markt in Marigot, dem französischem Hauptort auf der Insel Habe ich auf dem Hamburger Fischmarkt bisher nicht gesehen: Die Marktfrau von Marigot. Weitere Eindrücke von Marigot Danach ging es an den Maho Beach Air France aus CDG - Airbus A340-300 Air Transat auf dem Weg nach Kanada hat nicht nur meine Aufmerksamkeit gehabt. US Airways ist in SXM am häufisten vertreten - von den Amerikanern. aber auch Delta schaut ab und zu vorbei American 737-800WL mit netter Spiegelung Delta 737-700WL zurück nach Atlanta Wink doch mal... Insel Air Piloten haben ihren Spaß auf SXM Heavy aus Toronto JetBlue zurück in die USA... Statt N20LW wäre wohl N2L0W angebracht - vllt findet jemand auf dem Foto den Grund dieses Tieffluges? AA meets JetBlue Insel Air MD... Sun Country ready for take off. Am nächsten Tag wurde vor dem Flugzeugspotten Strände gespottet. Einsamer Strand nicht weit vom Apartment Gleiche Bucht... Bucht, in dem sich mein Apartment befand Nach steilem Anstieg bekam man diesen netten Blick... Über eine Sandstraße erreicht man diesen netten Strand Lagune... Danach ging es an den Maho Beach – und dort: PH-BFG - City of Guayaquil - selber schon mit geflogen - im absoluten Tiefflug - beeindruckend... faszinierend. Westjet nach Toronto Corsair aus Orly - nicht so tief, wie der blaue Kollege ... der sich auf den Weg nach Curacao macht. LIAT kam auch recht tief rein Auch der nächste Tag war einer am Maho Beach: Delta aus ATL - aus JFK kommt die 757 Corsair ist drei mal in der Woche auf SXM anzutreffen... Der nächste Tiefflieger… die Reg ist leider nicht zu erkennen… im Ernst. Hier hat jemand seinen Sonnenschirm ein wenig zu mittig in den Sand gesteckt und die Kraft der 747 etwas falsch eingeschätzt. LIAT - häufiger Gast in SXM American 737-800WL und Schiff Auf dem Rückweg war übrigens die Schule aus: Auf dem Weg nach Maho Beach: auf der Insel gibt es nur eine feste Ampel... mobile Ampeln seh daher so aus: AA und die Reflektionen... Air France äh AIRFRANCE new c/s Star Alliance c/s - US Airways 757 Ich dachte, Ailton wäre in Krefeld... ;) Mal eine etwas andere Perspektive für St. Maarten Kurze Pause - auf den Weg nach Philipsburg. Interessant, welche Transportmittel die Herren Geschäftsleute nutzen. Auf der rechten Seite - der Parkplatz der Reichen. Strand in Philipsburg - sieht auf dem Foto deutlich besser aus, als in der Realität. Hauptstraße PH-BFA nach CUR Stellvertretend für viele Bizzer... Wer hats erkannt? Richtig, Air Caraibes F-ORLY aus... Orly - A330-300 Flugzeugbalett sah in der Realität lustiger aus als auf dem Foto. 24.03.2010 An diesem Tag stand ein persönlicher Rekord für mich an. 8 Flüge an einem Tag sollten es werden. Aber nicht nur das wäre Rekord – auch der kürzeste Flug für mich war dabei. Alle 8 Flüge waren mit LIAT. Der erste Flug führte mich nach St. Kitts. Geflogen wurde mit V2-LDQ, eine Dash DHC-8-102, früher als EI-BWX bei Hamburg Airlines im Einsatz, Baujahr 1988. LIAT LI 503, St. Maarten-St. Kitts Dash 8-100, V2-LDQ, 07:35//08:05, 03A Entfernung: 92km V2-LDQ Nach Freeseating ging es dann los. Der Privatparkplatz von der anderen Seite. Küstenlinie von St. Kitts Willkommen auf St. Kitts... knapp 20 min dauerte der Flug. Jetzt hieß es einfach im Flugzeug sitzen bleiben. Der zweite Flug – ebenfalls mit der V2-LDQ – führte mich von St. Kitts nach Antigua. LIAT LI 503, St. Kitts-Antigua Dash 8-100, V2-LDQ, 0820/0850, 03A Entfernung : 101 km Antigua Nach etwa 15min erreichten wir Antiguas V C Bird Intl Airport... In Antigua musste das Flugzeug verlassen werden. Auf dem Weg zum Terminal... kurze Zeit später wurde ich drauf hingewiesen, dass ich das Fotographieren seien lassen soll. Nunja. Im Terminal musste man dann vorher seine Boardkarte für den Weiterflug abharken und erneut durch die Sicherheitskontrolle. Nach etwa einer Stunde warten im etwas zu kühlen Terminal ging es weiter. Diesesmal stand der Flug von Antigua nach Pointe-a-Pitre an. LIAT LI 321, Antigua- Pointe-a-Pitre Geplant: Dash 8-100, tatsächlich: Dash 8-300, V2-LGH, 1030/1100, 12A Entfernung: ebenfalls 101 km Schöne Blick auf das Terminalgebäude und dem Vorfeld... Küste Antiguas Einfach Traumhaft dieses Wasser... ...ohne Worte I ...ohne Worte II Anflug auf PTP Nach etwa 20 traumhaften Minuten erreichteten wir Guadeloupe. Dort wurde ca. 15 min gestanden - dabei rollte diese nette ATR an meinem Flieger vorbei. Nun stand der vierte Flug an diesem Tage an - und mit ihm auch das Erreichen des eigtl Ziels. Geflogen wurde von Pointe-a-Pitre nach Dominica - Melville Hall. Beim Abflug gab es einen netten Blick auf den Flughafen von PTP. LIAT LI 321 Pointe-a-Pitre- Melville Hall (Dominica) Dash 8-300, V2-LGH, 1120//1150, 12A Entfernung: 83 km Nette 727F Auch die Küste Guadeloupes hat wohl ihren Reiz. Genauso wie die Dominicas... Auf Dominica wurden Teile von Fluch der Karibik gedreht - vllt versteht einer ja hier warum. Der Flughafen DOM erinnerte mich ein wenig an INN - jedenfalls mit dieser Felswand... Nur die Palmen gab es im Inntal nicht. ;) ...genauso wenig wie am Ende der INN-Bahn das Meer. Danach reiste ich in Dominica ein. Der Immigrationsbeamte verstand nicht, dass ich nur ein paar Stunden auf Dominica verweilen wollte und wollte daher unbedingt eine Adresse haben. Irgendwann gab er auf und wollte dann nur mein Rückflug-Ticket sehen. Auf dem Onlineausdruck konnte er es dann nachvollziehen und ich konnte wunderbar einreisen. Nett - wie ich fand und immer noch finde. Natürlich hat auch Dominica gewisse soziale Probleme und unter hoher Abwanderung vorallem in die USA zu leiden. Aber der Tourismus bringt inzwischen etwas Geld in die Kassen. Die typischen kraibischen Traumstrände gibt es jedoch nicht auf Dominica. Die Insel ist aber viel grüner, als zB St. Maarten/Martin. Dann gings auch schon zurück... genau - da entlang. Am Flughafen musste ich noch eine Ausreisegebühr/steuer bezahlen. Bezahlt in US-Dollar, zurück gab es East Caribbean Dollar. Eingecheckt und durch die Sicherheitskontrolle gegangen - dabei guckte der Sicherheitsbeamte meinen Pass an und fragte mich "Danish?" Während des Wartens auf den eigenen Flieger passierte sogar etwas - diese American Eagle ATR landete zB Auch diese Conviasa ATR tauchte auf. Drei Leute stiegen ein und dann flog sich zu ihrem Ursprungsflughafen zurück. Dann kam auch schon mein Flieger, der mich nach Antigua bringen sollte: V2-LGC, eine Dash 8-300. Sie wurde 1993 an Sabena ausgeliefert, ging 2001 an DAT, 2002 an Schreiner Airways, 2003 an AerContractors, 2004 zurück zu Schreiner Airways, im gleichen Jahr weiter zu Caribbean Star (derer Grundbemalung sie noch heute trägt), bevor sie 2007 aufgrund des Zusammenschluss von Caribbean Star und LIAT zu LIAT ging. DOM Terminal. Der längste Flug des Tages… LIAT LI 364 Melville Hall (Dominica)-Antigua Dash 8-300, V2-LGC, 1515//1555, 12D Entfernung: 185 km Letzte Blicke auf Dominica... ...aller letzter Blick. Leider war mein Fenster doch sehr... dreckig. Auf dem Weg nach Antigua überflogen wir wieder Guadeloupe - ohne zu landen. Dann begann der Anflug auf Antigua - gut in der Zeit und ich war erleichtert, hatte ich doch nur 50 Minuten Umsteigezeit. ... und noch eine Kurve über ANU ... und noch eine - toller Antigua-Rundflug. Leider durften wir einfach nicht landen, der Flughafen sei überlastet so der Kapitän. Aus den 50 Min Umsteigezeit, wurden so auf einmal nur noch 25. Und ich musste ja noch durch die Sicherheitskontrolle. Hier einige der Gründe der verspäteten Landung - BA 772 und Virgin 747... ein Blick Richtung Terminal verhieß nichts gutes. Der Leute standen bis auf das Vorfeld raus... Aber dank vorziehen durch die nette Unterstützung der LIAT-Mitarbeiter wurde ein weiter Fluggast und ich an der langen Schlange vorbeigeführt und zu meinem nächsten Flug gebracht. Sowas hätte ich von Air France im Sept 09 auf meinem Weg nach MAD auch erhofft. Aber so gelang mir noch einmal diese Aufnahme auf dem Weg zu meinem Flieger. Mit der LGH flog ich vorhin ANU-PTP-DOM. Geflogen wurde... genau mit der V2-LGC da hätte ich auch sitzen bleiben können - dieses mal ging es nach Nevis. 15 bis 17 Uhr ist absolute LIAT LI 544 Antigua-Nevis Dash 8-300, V2-LGC, 1645//1715, 11A Entfernung: 85 km LIAT-Rush-Hour Sieht man auch nicht jeden Tag Letzter Blick auf Antigua... Endanflug auf den kleinen Flughafen von Nevis... dort stiegen ein paar Leute aus. LIAT LI 544 Nevis-St. Kitts Dash 8-300, V2-LGC, 1730//1745, 11A Entfernung: 18 km Nach nur etwa 5min ging es auch schon weiter. Zwischen diesem Foto hier... (Strand Nevis) (St. Kitts) (St. Kitts) ... und diesem Foto lagen 6 1/2 Minuten. Somit mein kürzester Flug. Nevis-St. Kitts kann man sogar einzelnd buchen, ist aber alles andere als ein Schnäppchen. In St. Kitts musste ich das Flugzeug verlassen - herzlich Willkommen auf St. Kitts! Schnell noch die FedEx fotographieren, bevor man mir das Fotographieren untersagte. Danach wurde es etwas spaßig. Ich war der einzige an Board, der umsteigen wollte. Das ist so gar nicht vorgesehen. Ich sprach eine Beamte an und die meinte, ich solle warten. Als alle anderen eingereist sind, kam sie zu mir zurück. Schloss die Tür zum Vorfeld auf, ging mit mir zum airside-Terminalbereich, führte eine Pseudosicherheitskontrolle durch (ein kurzer Blick in den Rucksack) und lies mich alleine in dem gar nicht so kleinen Terminal zurück. Sie erinnerte mich noch einmal dran, dass das Fotographieren verboten sei, aber leider gabs es dann einfach nichts zum fotograhieren. Nun hieß es warten... leider hatte der letzte Flug des Tages - SKB-SXM mehr als eine Stunde Verspätung. LIAT LI 512 St. Kitts-St. Maarten Dash 8-300, V2-LFU, 2015/2045, 03C Entfernung: 92 km Aber schließlich landete ich dann doch noch auf St. Maarten, schnelle Einreise und ab ins Apartment. Meine Güte, war das ein anstrengender - aber toller Tag! Am nächsten Tag lief mir dann dieses Wesen über den Weg – in Marigot. ... während dieser Flieger mir im niederländischen Teil begegnete. Man mag es bei ca. 1,5mio Fluggäste im Jahr kaum glauben, aber eigtl ist immer gut was los in SXM ... aus Toronto Einer der wenigen Amerikaner, der nicht die normale Bemalung trug. PH-BFB war mein Flieger auf dem Hinflug. ... und noch mal ein Eindruck abseits von Maho Beach. Na wer erkennts? Richtig, St. Barth. Auf dem Rückweg schnell noch in Grand Case (im Supermarkt am Ende der Bahn) vorbei geschaut und diese Caravan erlegt. Am nächsten Tag war dann mal Pause angesagt… Freitags ist generell nicht sooo viel los in SXM. Also einfach mal ein paar Eindrücke von der Insel. Orient Beach... der längste Strand der Insel Bootsfahrt nach Pinel Island Am nächsten Tag ging es via Philipsburg zum Maho Beach. Vormittags war das Wetter nicht so berauschend. ...irgendwie überschärft das Foto Farbenfroh ... jaja, das Wetter... Etwas zum schmunzeln ;) Diese NAMC YS-11 ist sicherlich bekannt - sollte für Winair fliegen, flog aber nie für diese Airline. Auf dem Weg von der Inselhauptstadt zum Flughafen... Spotter at work. Ich mag den A310. Delta aus JFK - ohne Winglets sieht man den Fünfer in Europa eher nicht mehr von den Amis. Stellvertretend für andere UA-Busse Insel Air Stellvertretend für viele kleinere Flieger Spotterin at work Am Wochenende mehrmals täglich auf SXM: JetBlue Winair... Air Caraibes aus Orly AA nach Miami immer was los, einer raus, einer rein Heavy im Anflug... ... aus Toronto. Air France - face to face - F-GNIF V2-LDQ - mit der ging es über St. Kitts nach Antigua. Gewunken wird viel auf SXM. Was Air France kann... kann Air Caraibes auch. Winair... Gefällt mir unheimlich gut: Caribbean Airlines Air Canada nach Toronto... ...aber auch die andere Seite kann entzücken. tolle Lichtstimmung ... und auch schon wieder auf dem Rückweg. Insel Air in Sonnenuntergangsstimmung. 28.03.2010 Heute stand mein letzter innerkaribischer Ausflug an… und es war das erste mal, dass es morgens wirklich nass war. Der Flug war ausgebucht, mit mir nur ein weiterer Weißer, dann ging es zum Flieger. Winair WM 513, St. Maarten – St. Eustatius (“Statia”) Dash 6-300 'Twin Otter', PJ-WIN, 1110/1130 Entfernung: 62 km Blick nach Rechts Auf dem Weg nach Statia gab es auf der rechten Seite Saba zu sehen. Und dann war auch schon St. Eustatius - Statia genannt - zu sehen. Eine sehr felsige Insel... Anflug über die Steilküste. Das Terminal vom Vorfeld. Danach die Einreise, die schwarzen gingen einfach grade durch ohne in irgendeiner weise kontrolliert zu werden, ich holte mir meinen Stempel aber ab. Terminal von der anderen Seite. Mein Flieger auf dem Weg zurück nach St. Maarten. Nun ein paar Eindrücke von Statia... Es war wirklich sehr warm, das Aufsuchen des Schattens somit eine gute Idee. Das Tier hat es nicht mehr rechtzeitig geschaft ;) Steilküste Statia ist wirklich keine typische Karibikinsel. Dann ging es auch weiter - der Flieger kam aus St. Maarten Winair WM 435, St. Eustatius (“Statia”)-Saba Dash 6-300 'Twin Otter', PJ-WIR, 1455/1510 Entfernung: 30 km Nach nur wenigen Minuten begann der Anflug auf Saba. Sabas Runway ist unter 400m lang - nur Winair fliegt regulär her. Wir flogen rechts am Flughafen vorbei und drehten dann relativ knapp ein. Direkt auf den Felsen zu. Das niedliche Terminalgebäude. Während der Einreise stiegen die Gäste für den Weiterflug nach SXM ein und die PJ-WIR startete. "Bergwandern" bei den Temperaturen für einen Flachländer ist wirklich nichts... vorallem nicht in Sandalen - aber der Blick auf den Flugplatz war zumindest nett. Auch Saba ist keine typische Karibikinsel. Auf Saba befindet sich der höchste Berg des Königreichs der Niederlande. Dieses Viech scheint dadrauf besonders Stolz zu sein. ;) Die Küste erinnerte eher an Norwegen oder Irland. Winair WM 442, Saba – St. Maarten Dash 6-300 'Twin Otter', PJ-WIR, 1730/1745 Entfernung: 45 km Dann ging es auch schon wieder weiter. Ein paar Dollar Flughafengebühren bezahlen und durch die Sicherheitskontrolle - ach moment, Sicherheitskontrolle gabs nicht. (Nur auf Island habe ich es bisher erlebt, dass es keine Sicherheitskontrolle gab). Der Start war wirklich beeindruckend, leider habe ich die Bilder vom Start doch etwas arg zu kurz belichtet - aber dank Bildbearbeitung kann man zumindest etwas erkennen: Zwischen Saba und St. Maarten Anflug auf St. Maarten... Kurz vor dem Aufsetzen. Beim Austeigen... auf dem Foto nicht zu sehen - die Abramowitsch 767 ist inzwischen gelandet, sie steht direkt am Zaun Nach der Einreise, die eigtl keine Einreise war (woher kamen sie? Saba. Dann gehen sie weiter.), ging es schnell zur 767. Somit ging ein weiter anstrengender aber wahrlich toller Tag zu ende. Am nächsten Tag hieß es nur entspannen… Am letzten vollen Tag gab es nochmal etwas Programm – zuerst ging es auf einen Berg. Und natürlich wieder zum Maho Beach. St Barth Commuter fliegt mit Islander und Caravan... netter größenvergleich ;) Schau mir in die Augen kleines. Spot the spotter! Auf dem Weg nach Curacao - aufgrund einer Flugstreichung und Umbuchung sollte das ursprünglich mein Rückflug sein - nun ging es einen Tag später nonstop mit Air France nach CDG und dann weiter nach HAM - somit 5 Stunden gesparrt. Das berühmte Surfbrett... warum welche Flüge dort auftauchten und welche nicht wird immer ein Rätsel bleiben. Standortwechsel Kurzer Trip nach PTP. Der Sechser stand immer noch direkt am Zaun - Aufnahme mit 10mm Danach wurde noch mal ein paar Strände gespottet: Nett. Traumhaft... Karibik hat durchaus ihren Reiz ;) Solch eine Strandhütte würde ich ja auch noch nehmen. Noch Fragen? Am letzten Tag ging es vormittags zum Flughafen, eingecheckt und dann nochmal zum Strand. Als ich dort angekommen bin, fing es stark an zu regnen, als diese AA 757 rausging, war die Bahn noch immer nass. Pünktlich kam mein Flieger rein... Rückflug Air France AF 3515, St. Maarten - Paris CDG Airbus A340-300, F-GLZM, 1555/0610, 24A Gesamtluftlinienentfernung über CDG: 7475 km Los ging es - weit entfernt ist der Hügel nicht. Die hohe Luftfeuchtigkeit gut erkennbar... Air France AF 1410, Paris CDG - Hamburg Airbus A320-200, F-GFKR, 0730/0900, 14F Sonnenaufgang auf dem Weg nach Hamburg ...vorbei an Concorde... ...und dieser für die afghanische Regierung betriebene 727 Beim Start sieht man noch die Enteisungsflüssigkeit. Zusammenfassung aller innerkaribischen Flüge Zusammenfassung aller 17 Flüge Luftlinienentfernung aller 17 Flüge: 15.749 km, 5 Airlines ( KLM cityhopper, KLM, Winair, LIAT, Air France), 7 Flugzeugtypen (EMB 190, 747-400, Dash 6-300, Dash 8-100, Dash 8-300, Airbus A340-300, Airbus A320-200) Mein Fazit zu St. Maarten Sicher, einige finden St. Maarten und die Fotos von dort „ausgelutscht“ und andere Spotter meinen, dass es interessantere Ziele – wie z. B. LAX oder MIA gibt. Ja, das mag beides richtig sein. Mich fasziniert die Anflüge über den Strand jedoch immer noch – und die tiefen Anflüge über den Strand, das Miterleben der Starts ist so gar nicht auf Fotos zu bannen, das ist ein riesen Erlebnis und kann weder in MIA noch in LAX erlebt werden, das ist einmalig. Vielen Dank für das Lesen meines Berichts. 1
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