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[Tripreport] "Zum Kaffetrinken nach Sankt Moritz" / "Meilensammeln mit dem Privatjet"


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Geschrieben

„Zum Kaffetrinken nach Sankt Moritz“ oder „Meilensammeln mit dem Privatjet“

 

Tja, wie soll ich beginnen?

Ist nämlich ne komische Geschichte und man muss schon ziemlich verrückt sein um so etwas in Angriff zu nehmen. Aber rein aus aviatischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten muss ein Meilensammler so was machen, auch wenn es doch ein Tipp/ aus der Premium-Branche ist was den Endpreis und das Produkt angeht.

 

Wie dem auch sei, hier die Vorgeschichte für diesen Trip:

 

Lufthansa Private Jet feierte im Mai 2010 das fünfjährige Jubiläum. Zu diesem Anlass gab es auch ein Spezialangebot:

5 Prozent Rabatt und 5-fache Meilengutschrift

 

Bei LHPJ gibt es Festpreise und auch pauschal 10.000 Miles&More-Meilen pro Leg. Bei einem grenzüberschreitendem (das war Bedingung wegen der Verkehrsrechte) Hin und Rückflug konnte man also 100.000 Meilen generieren und das auch noch für jeden Mitflieger! Außerdem kann man das Erlebnis „Privatjet“ auf der Haben-Seite verbuchen – was sicherlich nicht viele Leute können. Die Statusverlängerung um weitere 2 Jahre sind somit auch fast erledigt und dies auch noch zu sensationellen Bedingungen.

 

Das ganze Heckmeck um die Buchung war laaaaang, sehr lang und von großem Chaos überdeckt Dies lag aber nicht an mir sondern an Lufthansa, die sich wieder einmal von der besten Seite zeigte.

 

Zunächst habe ich einige Leute angeschrieben und mich getraut eine Frage zu stellen die man eigentlich nicht mal eben so in einer Email schickt:

„Lust auf einen Ausflug mit einem Privat Jet ? Es gibt grade ein gutes Angebot…..“

 

Ich glaubte es kaum, aber sowohl auf diese erste Mail als auch auf andere, spätere Mails bezüglich genauer Absprache und Terminabstimmungen bekam ich so schnell antwort wie auf viele anderen Mails nicht: Nach wenigen Sekunden (!) waren oft schon die ersten Antworten da – und das waren meist Zusagen!

 

Traumhaft – ein ganze Truppe bekloppter war somit schnell zusammengestellt und ich hatte auch noch die unschöne Aufgabe mehreren Leuten absagen zu müssen da sie nicht zu den ersten Antwortern gehörten aber eigentlich auch mitwollten. Aber der Platz ein so einem Fluggerät ist nun mal begrenzt.

 

Das ganze Buchungschaos habe ich ans Ende dieses Berichtes gestellt und lege Euch sehr ans Herz diese Chronologie durchzulesen – Ihr werdet es nicht glauben dass so was wirklich passieren kann! Ich bin immer noch sprachlos ob der Erlebnisse von damals! Viel „Spaß“ dabei.

 

Jetzt lassen wir mal die Vorgeschichte Vorgeschichte sein und kommen zum Bericht. Ich habe übrigens nur begrenzte Fotoausschnitte hier veröffentlicht weil ich keine Fotos der Gruppe oder von Mitfliegern online stelle, somit fehlen natürlich die für mich besten Fotos, denke aber dass Ihr das versteht.

 

Lufthansa Private Jet stellt ein reguläres Lufthansa First-Class – Ticket aus und man hat somit auch Zugang zu den entsprechenden Flughafenlounges und in Frankfurt zum First Class Terminal, welches nur für Reisende der ersten Klasse und HON Circle Member da ist.

 

Dieses ist vom Terminal 1 aus nur per Fußweg Richtung Lufthansa Basis zu erreichen….

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…oder man kommt direkt per Auto vorgefahren. *g*

 

Nach der Sicherheitskontrolle die viel entspannter abläuft als drüben im Hauptterminal kann man es sich gemütlich machen.

 

Einige Bilder und Video-Berichte habe ich hier zusammengestellt, da ich dort vor Ort nur Fotos habe von unserer Gruppe im FCT.

 

 

Lufthansa-Beschreibungen:

 

http://www.lufthansa.com/de/de/First-Class-Terminal-Frankfurt

und

http://www.lufthansa.com/de/de/First-Class-Lounges-in-Frankfurt

 

Videobericht:

(SZ-Reportage)

und

und

(Amateurvideo)

 

 

Wir haben uns übrigens gut amüsiert, das kann ich Euch garantieren.

Angefangen vom Champagnerfrühstück über nette Sitzecken mit Nüsschen & Co (und natürlich den dementsprechenden Getränken) gab’s für den ein- oder anderen auch ein kleines Mittagessen, da wir grade in der Übergangszeit zwischen Frühstück und Mittagszeit dort waren.

Es war zwar niemand von uns Baden, aber es gab für ganz besondere Liebhaber auch ein spezielles WM-Quietscheentchen von LH geschenkt.

 

Nach einer netten Zeit im FCT machten wir uns mit unseren Privatwagen (LHPJ macht so was nicht unentgeltlich!) auf zum Abflug.

Manche werden sich jetzt wundern: Ja, wir waren schon im FCT und müssen selbst zum Abflug fahren, welcher auf der anderen Seite des Flughafens stattfindet – im General Aviation Terminal kurz GAT.

 

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Da sind wir…..60er Jahre Plattenbau zwischen Condor-Hangar und Fracht- und Technikhallen.

 

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Wie im osteuropäischen Bahnhofswartesaal.

Komischerweise war unser Flieger noch nicht hier, man teilte uns an der Info aber mit dass der Flieger aus Wien kommt und leider etwas Verspätung habe aufgrund von schlechten ATC-Slots.

 

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Auch hier gab es erstklassiges Catering….

 

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... und auch Lesematerial in der Sprache der meisten Kunden lag in ausreichender Anzahl aus.

 

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Aufgrund der einstündigen Verspätung schloss man uns die „Lounge“ auf. Ein kleiner verglaster Raum ohne Klimaanlage (die Sonne schien auf die Glasfront) mit kleiner Kaffeeküche und einem Kühlschrank. Da dort aber bis auf eine Packung offene Milch für den Pausenkaffe des Personals nur wenig vorrätig war bot man uns freundlich an Softdrinks zu besorgen – dies wurde auch schnell erledigt. Allerdings ist warme Cola zero eher „so mittel“ im Geschmack.

 

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Während der Agent unsere Getränke besorgte wagte ich einen Blick auf die Papiere.

Wir waren noch etwas skeptisch ob unserer Destination St. Moritz – Samedan weil es bisher im Aktionszeitraum noch keine einzige Gruppe dorthin geschafft hatte – immer wegen Wetterproblemen. Heute sollte es wettertechnisch gut aussehen und wir freuten uns wie kleine Kinder!

 

Ach ja – weil ich grade Gruppen erwähnte:

 

Ja, das Angebot wurde stark angenommen und die Flieger der Private Aviation (einer schweizer Tochter) waren sehr schnell ausgebucht, und zwar über den gesamten Aktionszeitraum von 5 Wochen…. Man charterte sogar bei anderen Firmen Jets an um Gäste transportieren zu können!

 

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Der Kapitän holte uns im GAT ab und begrüßte jeden von uns, auch sprach er eine Entschuldigung aus für die Verspätung, deren Abwendung aber nicht in seiner Macht lag. Er war ein sehr netter, älterer Schweizer der früher für die Swiss flog und jetzt noch ein wenig Privatjet fliegt – sozusagen aus Spaß! Und

Er hat bestätigt: Sie freuten sich riesig mit uns zusammen nach St. Moritz zu fliegen!

 

Die Hotline wollte im Vorfeld ja auch unsere Destination ändern und uns nach Prag fliegen, wir bestanden logischerweise auf LSZS. Mehr dazu am Ende des Postings.

 

Zwischenzeitlich hatte die LHPJ – Zentrale auch zu Hause auf den AB gesprochen dass wir leider eine Stunde Verspätung haben werden.

Sie riefen tatsächlich kurz vor Abflug zu Hause an! Argh!

 

Nach einer schnellen Sicherheitskontrolle wurden wir die 80 Meter zum Flieger gefahren….und da stand sie: HB-VWB

 

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Es lag alles bereit: Sicherheitskarte und Rose, sowie ein Fläschchen Wasser und eine Schokolade. Man ist das eng hier….

 

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Vorbei an der Halle für den Dicken…..

 

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…. Rollten wir vorbei am Dicken!

D-AIMA wurde auf Ihren ersten Einsatz vorbereitet.

 

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Line-Up auf die RWY 18

 

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Weiterstadt, hier ist auch ein Pflichtmeldepunkt für die Kontrollzone

 

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So, jetzt endlich wieder was zu trinken.

Rose Champagner – schlürft sich guuuut!

 

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So, hier haben wir ein großartiges First-Class-Private-WasweissichCatering.

War übrigens im hinteren Teil der Kabine auf der Toilette abgestellt, sonst war nirgendwo Platz dazu in der Slowtation.

 

Zugegeben ist das auf so einem Flug nicht so wichtig, aber ich zeige Euch mal was andere Gesellschaften (auch im Auftrag der LH) so servieren:

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Sieht jemand auch nur den Hauch eines Unterschieds?

 

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Naja, der Frust muss weg!

 

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Unter uns zog die tolle Landschaft vorüber, wir hatten aber noch kein Auge dafür, mussten ja die Flaschen bis zur Landung leer werden *g*

 

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Die Chefs vorne waren schon mit dem Anflugbriefing beschäftigt.

 

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Dabei waren wir grade erst in der Höhe des Bodensees. Hier Radolfzell auf der linken Seite, Moos auf der rechten Seite.

 

 

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Wolken türmten sich auf, wir glaubten aber weiterhin an einen Flug nach Samedan – dem mit 1707 M.ü.M. höchstgelegenen Flughafen Europas.

 

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Achtung – Berge!

 

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Beeindruckend wie nah man dran war an den Wipfeln!

 

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Vor uns liegt Splügen und der Sufnersee, durchs Tal führt die Bernardino-Autobahn und auch der Ursprung des Hinterrheins!

 

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Abwärts geht es….

 

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Zum Greifen nahe!

 

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Der Plan ist folgender:

Wir fliegen auf südöstlichem Kurs über Italien und nach dem Überflug von Chiavenna geht’s links rein. Wir fliegen dann das Bergell hoch bis zum Malojapass, dem Eingang zum Engadin.

 

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Schon sind wir querab des Städtchens über dem St. Moritzersee.

 

 

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Überflug SMV/LSZS

 

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La Punt-Chamues

 

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Süß, die kleinen Klappen!

 

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Da sind wir!

 

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So wie es sich gehört – der rote Teppich ist schon gerichtet *g

 

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Auch das muss sein, Fotoshooting des „once-in-a-lifetime“-Fluges.

 

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Unser Fahrer war schon da und chauffierte uns ins quasi ausgestorbene Städtchen.

Wir fanden trotzdem eine Sonnenterasse auf der wir herrlich Kaffee&Kuchen zu uns nehmen konnten, umgeben von einer herrlichen Bergkulisse!

So schnell waren also 50.000 Statusmeilen verdient….nicht schlecht. Wenn das immer so angenehm wäre! Was habe ich mir schon den Allerwertesten platt gesessen dafür!

 

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Wo wir grade bei ausgestorben sind:

Das hier war das am meisten ausgehängte Schild vor den Läden, Restaurants und Hotels. Absolute Nebensaison, und das bei dem Wetter Ende Mai!

 

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Die Schule mit den sich spiegelnden Bergen!

 

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Die kleinste Swiss-Vertretung auf der Welt?

 

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Einfach nur traumhaft!

 

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Bald war Rückfahrt angesagt, noch vor dem Flughafentor machte sie die Crew der REGA bereit.

 

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Wir wurden schon empfangen, weil wir aber sehr früh dran waren und es einen Slot nach Frankfurt rein gab wurde uns sofort die Flughafenlounge aufgeschlossen.

Diese wird in Zusammenarbeit mit der österreichischen VistaJet betrieben.

 

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Dies ist auch nicht zu übersehen!

 

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Nett eingerichtet mit viel Holz und schweizer Farben ist es wie ein gemütliches Hüttenwohnzimmer in dem Raum.

 

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Huch? Wer stand denn da plötzlich neben uns?

HB-JEC mit dem Symbol des FC Basel auf der Flosse.

 

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Da steht sie bereit, die Fensterblenden sind runtergefahren wegen der ansonsten hohen Kabinentemperatur, sprich wegen „Passagierkomfort“.

 

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Nochmal knipsen….

 

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Die Crew hat in der Zwischenzeit ein wenig sauber gemacht….

 

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Backtrack…

 

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Einmal umdrehen bitte….

 

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…und lift-off!

 

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Auf zu den nächsten 50.000 Meilen!

 

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Die Bewölkung wurde immer stärker, auch waren für den späteren Abend Gewitter vorhergesagt, grade auch im Rheintal und rund um Frankfurt.

 

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Catering…..jam jam.

Es war ok…..aber irgendwie: Diese Frischhaltefolie mit den Körbchen die wieder auf dem Klo standen….ich weiß nicht.

 

Zum Vergleich nochmal das Catering bei DC Aviation auf einem Kurzstreckenflug:

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Egal, immerhin war die große Flasche mit dem Blubberwasser in rosé aufgefüllt 

 

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Ein Besuch bei den Chefs vorne, die übrigens sichtlich Spaß an dem Trip und Ihren Passagieren hatten!

Wir konnten noch ein wenig fachsimpeln und sie wunderten sich, warum wir bei unseren Kollegen nichts wegen des Slots machen konnten….

 

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Geplant war also einen Anflug auf die 25 zu machen.

 

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Dies konnte man auch auf dem netten Ausdruck ablesen, der für jeden Flug in der Kabine ausgelegt war.

 

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Im Anflug auf Frankfurt änderte sich der Plan und der Anflug wurde dann für die RWY07 geplant. Aus dem Fenster konnten wir sehen wir HunoldAir tausend Fuß über uns in den südlichen Downwind drehte….

 

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Wenn schon 07, dann auch immerhin die rechte!

 

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Ekelsbach

 

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„Rhein-Main“ wie er früher mal hieß.

 

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Wo wir es grade von Flüssen haben…..

 

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Ein dicker Jumbo war noch auf der Bahn, aber das stört ja unsere Slowtation nicht!

 

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PAPI stimmt, jedoch wackelte es doch ein wenig im Anflug. Sorry für die Bildqualität!

 

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Schwupps waren wir wieder hier, als wäre nichts gewesen.

 

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Immerhin kam auch ein „Executive-Taxi“

 

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Schön war es gewesen!

Wie Ihr seht haben wir uns auch wunderbar benommen und auch die Kabine wieder besenrein hinterlassen! Außer die Getränke mit Umdrehungen, da war nicht mehr sooo viel da

 

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Jetzt noch wie versprochen eine kleine Gutenachtgeschichte zum Kopfschütteln:

 

 

 

 

 

Zusammenfassung eines Buchungsvorgangs der so einfach gewesen wäre......

 

Hier eine "kurze Zusammenfassung" der Buchung eines Privat Jets bei Lufthansa. Wenn das immer so läuft kann ich mir nicht vorstellen wie dieses Unternehmen Geld macht.

Peinlich, unglaublich, unfassbar und unverschämt sind nur einige Vokabeln die einem dazu spontan einfallen!

 

 

19. März

Anfrage meinerseits für einen Jet am 2. Juni

Die Email kommt zurück. Wie sich nach telefonischer Rückfrage herausstellt, gibt es die Email-Adresse, die auf der Homepage als Kontaktmedium vorgestellt wird gar nicht!

Falsche Email-Adresse auf der Website!

Fehler!

 

20. März

Rückfrage von LH PJ mit der Bitte um Kreditkartendaten und Sicherheitsnummer um die „Ernsthaftigkeit der Anfrage sicherzustellen“

Komisch, aber ok.

 

25. März

5 Tage später immer noch keine Reaktion!

Wieder ein Anruf nötig!

Auf meine telefonische Rückfrage wird mir bestätigt, dass die Anfrage zwar im System sei, diese aber in den letzten 5 Tagen niemand bearbeitet habe.

Kann man so was noch "Fehler" nennen?

 

 

Ein simpler Auftrag in Höhe von knapp 12000 EUR inklusive allen Daten und Kreditkartendaten - und der Auftrag wird einfach nicht bearbeitet?

 

Nach Rückfrage mit der Flugplanung seien am gewünschten Datum mittlerweile keine Flugzeuge mehr verfügbar. Mir werden alternative Flugtage genannt.

 

Außerdem werden wir gebeten statt nach Samedan nach Prag zu fliegen!

Das muss man sich erstmal auf der Zunge zergehen lassen!

Bisher der traurige, negative „Servicehöhepunkt“ des LHPJ-Teams!

 

 

 

26. März

Ich bekomme eine Reisebestätigung. Nach nochmaliger Durchsicht von mir fällt mir auf, dass die Bestätigung für das falsche, ursprünglich angefragte Datum ausgestellt wurde, welches LHPJ ja selbst abgesagt hatte!

Auch sind die Flugzeiten falsch eingetragen!

 

Nochmals Telefonanruf nötig!

 

Offensichtlich ein weiterer Fehler!

 

Eine weitere Bestätigung kommt per Email mit korrektem Datum und korrekten Flugzeiten!

 

Ich sende einige Tage später eine Liste der Mitflieger samt deren Miles&More-Nummern.

 

 

20. April

Nur auf meine erneute Anfrage erhalte ich Antwort, dass meine Email angekommen sein und die Mitflieger jetzt eingetragen wurden. Die Buchungsnummer für die Mitflieger wurde angelegt. Ich werde gebeten, meine Kreditkartendaten samt Sicherheitsnummer anzugeben!

Dies habe ich bereits zweimal vorher schon getan (Anfrage und Reservierung), auch samt Sicherheitsnummer! Diese Kreditkartendaten sind höchst sensibel und werden bei LHPJ offensichtlich mehrfach verschlampt!

Weiterer schwerer Fehler!

 

 

 

 

Etwa 2 Wochen später

Telefonanruf von LHPJ. Sie berichten von Problemen bei der Flugscheinausstellung wegen berechneter Auslandsgebühren durch die Ausstellung in Zürich. Ich solle mich noch ein paar Tage gedulden, an einer Endlösung wird gearbeitet und danach das Ticket umgehend ausgestellt.

Ich habe Geduld.

 

 

17. Mai

Weitere 2 Wochen später hat sich weiterhin nichts getan, keine Ticketausstellung, einfach nichts!

Weiterer Fehler.

Nochmalige Email-Anfrage zur Ticketausstellung.

 

Die Ticketausstellung wird von LHPJ bestätigt und es wird eine Email-Bestätigung geschickt.

Wieder sind ohne mein Zutun falsche Flugzeiten vermerkt!

 

Warum ändert LHPJ zum wiederholten Male ungefragt einfach Flugzeiten ab?

Weiterer schwerer Fehler.

 

Ich bitte um Korrektur.

 

 

18. Mai

Die Zeiten werden korrigiert und eine korrekte Buchungsbestätigung per email wird angekündigt.

Aber: Die korrekte Reisebestätigung trifft nicht ein!

Weiterer Fehler.

 

 

21. Mai

Ich liefere Daten für den Limousinenservice, die Bestellung wird am Folgetag bestätigt.

 

Außerdem stelle ich fest, dass falsche Meilenwerte (nur 50% der beworbenen Miles&More - Meilen) in der noch falschen Bestätigung versprochen werden

 

Außerdem muss ich feststellen, dass von der Kreditkarte 3000 EUR zu viel abgebucht wurde, statt 11.174 € stehen 14.174 € im Soll!

 

Weitere schwerwiegende Fehler!

 

Die korrekte Reisebestätigung fehlt immer noch!

 

 

23. Mai

In der lapidaren Entschuldigungsmail wegen der falschen Abbuchung und den falschen Meilenwerten (5 Zeilen dazu) sind 5 Rechtschreibfehler enthalten!

5 Fehler!

 

 

24. Mai

Am Tag vor dem Abflug muss immer noch ich mich um die korrekte Buchungsbestätigung kümmern!

 

Per Email wird mir die Bestätigung geschickt - wieder mit falschen Abflugzeiten!

Weiterer -eigentlich unglaublicher Fehler.

 

Also: Wieder ein Anruf nötig!

 

Schlussendlich bekomme ich am Abend vor Abflug (!) noch eine korrekte

Reisebestätigung. Die Angabe der Meilenwerte bleibt weiter fehlerhaft!

 

 

25. Mai

Die Mitarbeiter in der Lounge in Frankfurt bieten keinen Transfer zum Flieger an!

LHPJ bewirbt die Nutzung der FirstClass-Abfluglounges der Deutschen Lufthansa und dann muss sich der Private Jet - Fluggast selbst um einen Transfer aus der Abfluglounge zum Flieger kümmern und auch selbst bezahlen!

Eigentlich unglaublich - erst dachten wir Reisenden, die LH Mitarbeiterin will mit Humor uns auf den Arm nehmen!

Aber nein, sie meinte das Ernst! Bittere Realität!

Ist das noch ein "Fehler" oder schon mutwillige Zerstörung des Geschäftsimages?

 

Am GAT in Frankfurt angekommen sagt man uns dass die Maschine eine Stunde verspätet abfliegen wird und wir ja bereits informiert wurden.

Dies trifft nicht zu, keiner hat uns informiert.

Ich wüsste auch gar nicht wer für mich zuständig ist, denn es wurde in der Buchungsbestätigung zwar geschrieben dass einem ein persönlicher Ansprechpartner („Eventmanager“) zugewiesen wird, diese Information blieb bei uns aber aus.

 

Ein Mitarbeiter von Lufthansa Private Jet hat mich tatsächlich informiert wie sich später herausstellt - sie sprach eine Stunde vor geplantem Abflug auf meinen Anrufbeantworter zu Hause! Der Sinn hinter einem Anruf zu Hause wenn man schon fast am Flughafen sein sollte blieb mir bis heute schleierhaft!

 

Weitere, zahlreiche Fehler!

 

Der Flug an sich verlief abgesehen von der Verspätung ohne Probleme und das Personal war äußerst freundlich und professionell!

 

 

27. Mai

Bei meinen Mitfliegern wurden die Meilen gutgeschrieben, bei mir (Leadpax/ zahlender Passagier/Auftraggeber) fehlen nach wie vor die Meilengutschriften. Es scheint also kein Fehler zu sein, der generell auftritt!

Weiterer Fehler.

 

31. Mai

Nach 10 Tagen ist immer noch keine Rückzahlung der fälschlicherweise eingezogenen 3000 EUR zu verbuchen! Abbuchen scheint ja innerhalb 2 Tagen zu funktionieren, eine Rückbuchung nach 10 Tagen fehlt immer noch!

 

Weiterer schwerer Fehler!

 

 

Muss ich noch mehr dazu sagen?!

 

Da fehlen mir echt die Worte!

 

 

Ich habe in einer der letzten Emails auch um einen konkreten Ansprechpartner gebeten zwecks Feedback, die Frage blieb unbeantwortet.

 

 

Noch ein paar kleine Dinge will ich hinzufügen: Ich bin ein pflegeleichter Kunde, auch in der Luft. Und ich sehe auch, dass das alles nur Menschen sind die da handeln - und die machen Fehler. Fehler, die ich auch verzeihen kann und auch mal darüber hinwegsehen kann.

Aber Fehler bei solch einem Produkt, Fehler die schon tief in der Denkweise der Firma liegen und Fehler in dieser Konzentration sind nicht tragbar und kann ich auch so nicht verzeihen.

 

= = =

 

Ganz nüchternes Fazit:

Bis auf die Limousinenbestellung hat in der Planungs-/Buchungsphase dieses einfachen A-B-A Fluges NICHTS geklappt!

Und nur ganz wenige Dinge brauchten nur einen Korrekturversuch, meist zwei oder drei!

 

Ich hatte im Nachgang dieser Geschichte Kontakt zu einem führenden Mitarbeiter von Lufthansa Private Jet in Zürich und in einem langen Gespräch wurden so einige Dinge angesprochen.

 

Angeblich war dies wie so oft in der Luftfahrt das Ergebnis wenn viele Dinge auf einmal passieren die eigentlich gar nicht passieren sollten.

 

Das Callcenter der LH Private Jet wurde in Kassel aufgelöst und in Zürich neu eröffnet, allerdings wohl mit komplett neuem (will sagen „unfähigem“ ?) Personal.

Dazu kam, dass diese Promotion mit bis zu 2000 Anrufen pro Tag genau in die Eröffnungsphase gefallen ist. Außerdem scheinten einige Computer nicht so richtig ans System angeschlossen zu sein, so dass Eingaben (Änderungen der Abflugzeit etc.) einfach nicht gespeichert wurden.

Es wurde wohl tagelang wie im schlechten Film mit Post-Its gearbeitet und elend langen Papierlisten, daher wohl das Chaos.

Ich will mir es ehrlich gesagt gar nicht vorstellen was da abging!

Und das bei so einer Firma und bei so einem Produkt. Weitere Fragen? Ich glaube kaum, das ist / war echt ohne Worte…..

 

Mittlerweile ist auch klar, dass Swiss Private Aviation aufgelöst wird, das Private Jet Produkt bleibt aber erhalten und wird aller Aussicht nach wieder von Net Jets Europe betrieben werden.

 

 

Ich hoffe der Bericht hat gefallen und ich stehe wie immer für Fragen und vor Allem Anregungen zur Verfügung!

 

Gruß und „gutes neues Jahr“ aus Baden

 

 

Frank

Geschrieben

Gefallen? Na und wie!

 

Ein sicherlich einmaliges Erlebnis und es war toll, "mitfliegen" zu dürfen. Ist ja glaub' ich der erste Reisebericht im Biz-Jet hier (die Piloten-Berichte mal ausgenommen) und damit gleich doppelt spannend!

 

Scheint mir aber fast in mehr Stress auszuarten, als auf der Linie. Ich hatte ja mal das Vergnügen, bei LX Fragebögen zur Passagierzufriedenheit auszuwerten. Wenn ich sehe, wie viele First-/Business-Kunden sich schon ab kleinen Details wie dem "Backungsgrad" der Brötchen enorm echauffieren konnten, wundert mich nach diesen Strapazen das Ende dieser Kooperation nicht wirklich. Natürlich kann es ein Einzelfall sein, und vielleicht kümmert man sich um "Stammkunden" auch etwas besser. Trotzdem, etwas gar viele Fehler auf einmal waren das schon...:)

 

Anyway - uns Lesern blieb das glücklicherweise erspart (bis auf die humoristisch anmutende Abhandlung), und wir konnten uns ab den Bildern freuen. Nochmals besten Dank! Und auf die Erlebnisse, wie die 100'000 Meilen wieder ausgegeben wurden, freue ich mich natürlich auch und warte gespannt :D

 

 

Grüessli,

 

Tis

 

P.S. Rein interessenshalber: Wie lange wart ihr in SMV? Blieb der Flieger derweil dort und die Piloten drehten Däumchen? Schlägt sich diese Zeitspanne dann auch in der Rechnung nieder, oder bezahlt man nur fürs aktive Fliegen?

Geschrieben

Ein First Class Bericht, Frank! Danke dass wir auch noch in dieser kleinen Kiste mitfliegen durften!

 

an einer Endlösung wird gearbeitet

:eek: ja ganz offensichtlich!

Geschrieben

Vielen Dank für den aufschlussreichen Bericht. Spannend mal bei der (ehemaligen) Konkurrenz reinzuschauen.

 

Bis auf die Limousinenbestellung hat in der Planungs-/Buchungsphase dieses einfachen A-B-A Fluges NICHTS geklappt!
Scheint mir aber fast in mehr Stress auszuarten, als auf der Linie.

 

Swiss/Lufthansa hat offenbar das Konzept Privatjet nicht so ganz verstanden.

 

L.G. Benno

Geschrieben

Hallo Frank

 

Ein höchst sehenswerter und "verrückter" Bericht, wie man es von dir ja gewöhnt ist.

Deine Geduld ist beachtenswert :005:

 

Danke fürs Zeigen.

Geschrieben

Vielen Dank für den eindrücklichen Bericht und die grosse Mühe, die Du Dir damit bereitet hast. Samedan ist wirklich ein fantastischer Platz - auch zum Segelfliegen in den Sommermonaten.

Ich wurde vor einigen Jahren von einem Kunden eingeladen, in seiner zweimotorigen Turboprop von Zürich nach Samedan zu fliegen. Wir hatten damals herrliches Winterwetter, gingen Mittagessen und besuchten dann das Pferderennen auf dem zugefrorenen St. Moritzer See. Letzteres zwar interessant - aber die blasierten Schwadroneure mit ihren gelifteten und Botox-gespritzten, pelzmantelbestückten "Hühnern" haben mir weitaus weniger imponiert als der Flug in diese Gebirgswelt. Jedenfalls wirkt Deine Freude an dem Erlebnis direkt ansteckend.

Ich fliege privat viel in den Bergen - im Sommer und im Winter - die Faszination ist immer wieder überwältigend.

Auch Locarno-Magadino kann ich für einen Flug über die Alpen sehr empfehlen. Ueber den Vierwaldstätter-See, dann Ueberqueren des schneebedeckten Gotthardpasses und anschliessend die Leventina hinunter ins südliche Locarno. Das Flugplatzrestaurant unter Palmen verbreitet eine ausgesprochene Ferienatmosphäre - und man speist dort vorzüglich zu absolut anständigen Preisen. Alles weniger mondän und nicht so verjuppysiert wie St. Moritz, dafür aber ausserordentlich gemütlich, ja sogar heimelig. Dazu eine ganz nette Atmosphäre im AIS Büro nebst äusserst humanen Landegebühren (im Gegensatz zu Samedan).

 

Noch viel Vergnügen bei weiteren ähnlichen Spassflügen wünscht Dir

 

Joe

Geschrieben

Die hohe Kunst des professionellen "Meilen sammelns"... :cool:

Das ganze hin und her, und das bei einem angeblichen "High-Standard-Produkt" ist - gelinde gesagt - unter aller Sau!

Respekt, dass ihr die Reise dann doch noch in Angriff genommen habt!

Vielen Dank fürs mitnehmen!

Geschrieben

Hallo Tis!

 

 

Nochmals besten Dank! Und auf die Erlebnisse, wie die 100'000 Meilen wieder ausgegeben wurden, freue ich mich natürlich auch und warte gespannt :D

 

Gerne.

Und das Meilenausgeben ist natürlich längst geplant - keine Sorge :009:;)

 

 

Rein interessenshalber: Wie lange wart ihr in SMV? Blieb der Flieger derweil dort und die Piloten drehten Däumchen? Schlägt sich diese Zeitspanne dann auch in der Rechnung nieder, oder bezahlt man nur fürs aktive Fliegen?

 

Wir waren für etwa drei Stunden dort.

Der Flieger blieb vor Ort und die Crew durfte die Sonne genießen und war glaube ich in der ZWischenzeit einen Kaffe trinken. Ob die auch nach St. Moritz reingefahren sind oder nicht: Keine Ahnung mehr.

 

Bezüglich der Kosten ist es so, dass "Same Day Returns" einen anderen Preis haben als wenn du an einem anderen Tag zurück fliegst. So sparen sie sich zweimalige Ferryflüge.

Geschrieben

Wow! Richtig cooler Trip nach Top of the World :007: :) :005:

War sicher ein riesen Erlebniss, will auch :005:

Nur ein Fehler hat das Ganze!

La Punt-Chamues
Es heisst Chamues-ch, das ist der untere Teil des Dorfes, und der Teil am Hang ist La Punt :) ist aber unwichtig. Die Piloten müssen höchstens ein Report über La Punt machen, und nicht über Chamues-ch :D
Geschrieben

Da muss ich auch noch eine Korrektur anbringen: Der bekannte Platz für die General Aviation im Rhein-Maingebiet heisst nicht Ekelsbach sondern Egelsbach. Hiesse er tatsächlich Ekelsbach - würde wohl keiner dort landen......:D

 

Nichts für ungut - Joe

Geschrieben
Da muss ich auch noch eine Korrektur anbringen: Der bekannte Platz für die General Aviation im Rhein-Maingebiet heisst nicht Ekelsbach sondern Egelsbach. Hiesse er tatsächlich Ekelsbach - würde wohl keiner dort landen......:D

 

Nichts für ungut - Joe

 

Äh...ja danke, aber das ist mir sehr wohl bekannt.

Sollte eher ein wenig witzig sein und den Name etwas verhohnepiepeln.....

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