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Service-Wüste SWISS


Peter Gloor

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Ich wollte bei der Swiss über das Internet Langstrecke für 2 Personen buchen. Die Buchung wurde gemacht, aber die Kreditkartenlimite wäre überschritten gewesen, sodass es hiess: Innert 48 Std. der Swiss anrufen und die Buchungsnummer angeben.

Denkste.

Zuerst läute ich auf die normale 0848 Nummer an. Mit diversen Tonbandansagen und scheusslicher Musik werde ich eine halbe Stunde hingehalten. Ich solle morgen wieder anrufen, ich solle Englisch versuchen, etc.

Als sich dann doch noch eine Stimme meldet, frage ich rein rhetorisch, ob sie Bauerndeutsch verstehe, obwohl ich weiss, dass das Call-Center in Südafrika ausgelagert ist. Nein.

Ich tue, wie vom Internet verlangt. Interessiert sie nicht. Wenn meine Kreditkarte "nicht gehe", dann soll ich meine Bank anrufen. Von früher weiss ich, dass in solchen Fällen der Verkäufer einen Authorisationscode abfragt bei der Ausgabestelle. Machen die nicht. Ich sage noch was von "Sie wollen mir doch ein Billett verkaufen, für fast 4000 Franken, haben Sie denn kein Interesse?"

Keine Reaktion.

Bin ich jetzt zu anspruchsvoll? Oder altmodisch? Die Swiss hat sonst einen guten Service-Standard.

Peter:mad:

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Nicht nur Deutschland ist eine Servicewüste!! Hält immer mehr überall einzug! Hoffe du bekommst dein Ticket noch!

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Dass andere Carrier auch nicht besser sind im Service, ist auch eine Tatsache.

Beim meinem Flug hat die LX leider ein Monopol.

Aber ich gehe jetzt an den Flughafen, dort gibt es Menschen, die werden mir sicher helfen. Zum Glück wohne ich nicht im Juhee draussen.

Das mit dem Reisebüro ist so ne Sache. Die müssen wegen schlechter Kommissonszahlung eine Bearbeitungsgebühr verlangen, um überleben zu können.

Peter

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Das mit dem Reisebüro ist so ne Sache. Die müssen wegen schlechter Kommissonszahlung eine Bearbeitungsgebühr verlangen, um überleben zu können.

 

Ja, nur bezahle ich lieber einmal CHF 50.- Bearbeitungsgebühr spare aber CHF 150.- pro Ticket ^^

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Zurück zum Thema:

 

Was kann denn Swiss dafür dass keine KK überzogen wäre?

 

Ein Anruf bei deiner BANK kann das klären, die machen für eine einmalige Buchung meist gerne eine Ausnahme!

 

Was kann denn der Verkäufer dafür wenn du nicht genug Geld dabei hast?

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Leider ist es so, dass fast alle Airline Call Center einen sehr schlechten Service bieten. Go online ;)

 

Und betreffend Kreditkarte: Das ist nicht der Fehler der Airline. Der Inhaber der Kreditkarte muss bei der Bank anrufen, wenn was mit der KK Limite nicht stimmt.

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Zum Thema Wartezeit:

 

Die buchen grade die abertausende Leute um die auf irgendwelchen Flughäfen in Europa gestrandet sind und versuchen per Telefon schneller eine Lösung zu erhalten als in der Schlange hinter 351 Menschen......

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swissglobaltraveller

Ich bin immer wieder erstaunt, mit welcher Nonchalance man hier mangelhafte Dienstleistung als normal anerkennt.

 

Ganz offensichtlich hat Swiss daran gedacht, dass Kreditkartenlimits für Online-Buchungen nicht ausreichen. Deswegen auch die Meldung: rufen Sie uns innerhalb 48 Stunden an und geben Sie die Buchungsnummer an.

 

Die Prozesse dann allerdings nicht im Griff zu haben und einen Kunden zu vergraulen der gerade CHF 4000.-- abladen will - tut mir Leid, das geht nicht.

 

Was wäre guter Service?

- direkt auf der Webseite der Hinweis, dass das KK Limit nicht reicht und der Kunde sich an seine Bank wenden möge - wie von F.Sasse beschrieben.

- eine kompetente Hotline welche die Prozesse kennt

 

Kreditkartenlimits sind ein Schutz für die Bank UND den Kunden und vom Limit auf die Liquidität zu schliessen ist schlicht falsch.

 

Weiter verwundert es mich schon, die bis anhin unbrauchbarste und flapsigste Antwort in diesem Thread die meisten 'Danke' erreichte.

 

Ivan

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Was hätte denn SWISS deiner Meinung nach tun sollen? Dir das Ticket schenken, wenn du es nicht bezahlen kannst?

Service-Wüste vs. gesunder Menschenverstand.

 

Frank, Bastian:

Ja, erstaunlich, dass gerade eure unqualifizierte Antwort drei Danke erhalten hat. Meinen Thread hast du jedenfalls nicht gelesen.

 

Also - ich habe vermutlich längere Erfahrung mit solchen Dingen als du, ich habe auch mal viele Jahre lang im Verkauf gearbeitet. Bei uns gab es nur eins: Wenn wir des Kunden Geld wollen, sollen wir ihm helfen, es uns geben zu können. Der zahlende Kunde zahlte unseren Lohn.

Eure Kreditkarten haben halt vielleicht 5000 Franken Limite. Gut für euch.

 

Wo habe ich geschrieben, ich könne es nicht bezahlen? Ich könnte sogar Business bezahlen, nur reicht mir halt jetzt die Yoghurt-Klasse.

Uebrigens - das Billett ist nun bezahlt.

Ich ging an den Flughafen, fand dort wie erwartet trotz Wetter-Stress freundliche Verkäufer und zahlte das Billett vor Ort. Nur hätte mir dies halt die Schnepfe von Jo-Burg auch sagen dürfen. Nix von Bank anrufen, nur dass ihr es wisst. Zum Glück riet mir ein Kollege, er gehe immer persönlich zur Swiss. Somit hat die Airline wieder etwas gutgemacht.

Soviel zu eurem oberschlauen Kommentar.

Peter

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@Bastian

wenn sie die Billete nicht verschenken wollen, sollen sie dem Kunden eine Möglichkeit offerieren, dasselbige zu kaufen. Wenn sich der Kunde auch noch darum bemühen muss ("bemühen" im wahrsten Sinne des Wortes) ist er ein verlorener Kunde.

 

Tomi

 

uups, zu spät-:)

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... und wie du jetzt genau gezahlt hast? Bei mir steht auch bald ein Ticket an, das meine Limite sprengen wird.

 

Man kann auf das KK-Konto auch im voraus Geld überweisen damit die Limite dadurch höher ist.

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und wie du jetzt genau gezahlt hast? Bei mir steht auch bald ein Ticket an, das meine Limite sprengen wird.

 

Er war ja an einem Swiss-Schalter, und es ist ja auch heute noch problemlos möglich, sein Ticket am Schalter in bar zu bezahlen... Wobei das halt in der Regel keinen Sinn macht, bei Bezahlung mit der Kreditkarte ist ja oft noch Gepäckverlustversicherung, Annulationsversicherung etc. inbegriffen...

 

Bei mir steht auch bald ein Ticket an, das meine Limite sprengen wird.

 

Am besten rufst Du schon im voraus Deine Bank an, eventuell kann Deine Limite einmalig oder auch dauerhaft erhöht werden. Eine andere Möglichkeit ist auch, bereits ein Guthaben auf die KK einzuzahlen, z.B. Limite 1000 Franken bereits 1000 zu viel einzahlen, dann kannst Du dann bei der Buchung 2000 beanspruchen.

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Jungs, nur ruhig Blut. Ich hab halt sehr subjektiv das Gefühl, dass heute stets drauf los gejammert wird. Natürlich, Kunde ist König und so. Aber auch solche Geschäftsbeziehungen stehen in Wechselwirkung. Ich frag mich halt nur, wo genau die Motivation ist, solche Frust-Threads zu eröffnen. Was sich damit genau verbessert, ausser die eigene Befriedigung, wieder einmal etwas Firmen-Bashing betrieben zu haben. Das wollte ich damit sagen. Und das weder urteilend noch wertend. Happy flight!

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Aber auch solche Geschäftsbeziehungen stehen in Wechselwirkung.

 

Genau! Und wie heisst es doch so schön, wie man in den Wald hineinruft...

 

Als sich dann doch noch eine Stimme meldet, frage ich rein rhetorisch, ob sie Bauerndeutsch verstehe, obwohl ich weiss, dass das Call-Center in Südafrika ausgelagert ist. Nein.

 

Ich frage mich, was der Sinn für solche rhetorischen Fragen ist, an einem Tag, an dem wahrscheinlich schon hunderte frustrierte Passagiere, welche irgendwo gestrandet sind, angerufen haben. Da muss man sich nicht wundern, wenn das Gegenüber dann auch genervt ist wenn zu Beginn noch eine sinnfreie Frage kommt. Schliesslich können die Call Center Agents nicht viel dafür, dass die Swiss nach Südafrika ausgelagert und sie für diesen Job angestellt hat...

 

Gruss, Ernst

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Unabhängig von dem Thema habe ich mich bei SWISS via HP beschwert, dass das Inflightentertainment auf meinen Flügen ZRH-MIA-ZRH nicht funktioniert hat.

Ich wollte ja kein Geld zurück, ich wollte es nur gemeldet haben. Das ganze ist jetzt 6 Wochen her. Nicht mal eine Antwort, in Form von "Sorry, das kann halt mal passieren. Wir hoffen trotzdem, dass..." kam zurück. Finde ich ehrlich gesagt ziemlich schwach von SWISS.

Aber keine Antwort ist ja bekanntlich auch eine.

Es kann eben Jahre dauern bis man Kunden gewinnt, und Minuten, ihn wieder zu verlieren.

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Unabhängig von dem Thema habe ich mich bei SWISS via HP beschwert, dass das Inflightentertainment auf meinen Flügen ZRH-MIA-ZRH nicht funktioniert hat.

Ich wollte ja kein Geld zurück, ich wollte es nur gemeldet haben. Das ganze ist jetzt 6 Wochen her. Nicht mal eine Antwort, in Form von "Sorry, das kann halt mal passieren. Wir hoffen trotzdem, dass..." kam zurück. Finde ich ehrlich gesagt ziemlich schwach von SWISS.

Aber keine Antwort ist ja bekanntlich auch eine.

Es kann eben Jahre dauern bis man Kunden gewinnt, und Minuten, ihn wieder zu verlieren.

 

Darf ich fragen ob du auch auf jenem besagtem Flug die Besatzung darauf aufmerksam gemacht hast? Und konnte sie, falls ja, dich nicht auf einen Platz mit funktonstüchtigem System umsetzen?

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Ja, habe ich. Die Meinung war, dass sich das System selbst rebootet, was aber nicht der Fall war. Das Entertainment war an unseren beiden Platzen defekt, und das für 2x ca. 10h. Die Flugbegleiter meinten, sie könnten da auch nichts tun. Dafür habe ich ja wegen dem ganzen Service, Duty free, etc auch Verständnis. Der Flug war ausgebucht. Ein Umsetzen war da nicht möglich.

Aber Verständnis habe ich nicht, wenn ich an die Beschwerdestelle von SWISS schreibe und dann einfach nichts mehr höre. :o

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Die Meinung war, dass sich das System selbst rebootet, was aber nicht der Fall war.

 

Ich hatte auch einmal ein Problem mit dem Unterhaltungssystem. Bei mir ging die Fluginformation nicht. Das Kabinenpersonal hat dann das System gebootet. Geholfen hat es aber nicht. immerhin wurde gesagt, man melde den Defekt. Rebootet das System tatsächlich von selbst?

 

Gruss

Ernst Dietikon

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