josch Geschrieben 3. Januar 2011 Teilen Geschrieben 3. Januar 2011 Solche Aussagen - NO GO!! Finde es verwerflich, solche Vergleiche anzustellen! Diese meine Aussage bringt meine eigene Verwunderung zum Ausdruck und soll keinen quantitativen Vergleich in Form von Sensationsgier oder was weiß ich bringen. Wer schon länger im Forum ist weiß, wie es gemeint ist. "Verwerflich" ist aus Sicht vieler vieles und was ein "NO GO" ist, kann hier zum Glück nicht ein einzelner entscheiden. Gruß Johannes Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MarkusP210 Geschrieben 3. Januar 2011 Teilen Geschrieben 3. Januar 2011 und was ein "NO GO" ist, kann hier zum Glück nicht ein einzelner entscheiden Da muss ich wiedersprechen, bezogen auf die Tätigkeit als Pilot (und von denen hat's hier auch;-) muss jeder Kommandant von Zeit zu Zeit über GO oder NO GO allein entscheiden (ein VFR-Anflug in IMC ist so ein NO GO). Aber zurück zum Forum, soviel ich mitbekommen habe ist es hier Brauch (und wohl auch Pflicht) seine Posts mit dem Namen zu signieren. In diesem Sinne wäre dann Freund 'Bluenoser' NO GO. Übrigens: das Thema Spekulation ist in diesem Teil des Forums immer wieder Thema. Jeder der eine Lizenz hat oder mal hatte oder noch haben wird (und zeitweise ganz vorne links sitzt), wird sich nach einem Unfall zwangsläufig Fragen zum Hergang stellen und wohl auch Mutmassungen anstellen; das liegt nun mal im Fokus von Piloten. Markus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hans Tobolla Geschrieben 3. Januar 2011 Teilen Geschrieben 3. Januar 2011 Hans, das von Dir geschilderte Vorgehen nennen wir Hysterie. Wie schon in den anderen Erläuterungen deutlich geworden, führt die fortwärende Betrachtung von Risiken zur Lähmung. Es ist "chique", dass du artigerweise etwas lernen willst, aber Lerninhalte zu suchen, wo mangels Untersuchungsergebnis noch keine Inhalte sind, macht keinen Sinn. Nicht vorauseilend, nicht artig, einfach überhauptnicht. Karsten ...Das von dir geschilderte Vorgehen nennen wir Hysterie... Eine merkwürdige Formulierung. Karsten, bist du Psychologe oder Nervenarzt? Vielleicht willst du mich auch nur ein wenig auf den Arm nehmen? Egal, Paranoia und Hysterie hatten wir schon für die Risikobetrachter. Mal sehen, ob ich auch noch etwas finde. Also, die fortwährende Betrachtung der Risiken führt zur Lähmung. Unter Lähmung verstehe ich jetzt mal so eine allgemeine unspezifische Handlungsunfähigkeit. Ich hab's. Fortwährendes Risikobetrachten kann letztlich zu einer schweren Depression führen. Aber, ich muss dir schon auch Recht geben. Das von mir geschilderte Vorgehen kann tatsächlich dazu führen, einen Anflug bei so einem Mistwetter wegen des Risikos, dabei einen Fehler zu machen, zu unterlassen und nicht etwa deshalb, weil es vorschriftswidrig ist. Sich überhaupt nicht um Risiken zu kümmern ist doch genau so falsch, wie nur daran zu denken und sich in Katastrophenfantasien zu verlieren. Wichtig ist hier ein ausgewogenes Mittelmaß. Gruß! Hans Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Karsten Sanders Geschrieben 4. Januar 2011 Teilen Geschrieben 4. Januar 2011 Hans, ich würde gerne meinen Beruf im Moment nicht ins Spiel bringen. In diesem Forum wie auch in anderen zum Thema Aviatik, ist ein Teil der vorgebrachten oder vorgegaukelten Berufbezeichnungen pretentiös wie auch der "Aviatik-Status" im Profil. Wenn Du meine Aussage anzweifelst oder nicht teilst, nützt auch kein vorgegaukelter oder realer Beruf, um den Inhalt besser verdaulich zu machen, oder? Das wirkliche Problem ist, dass Darwinismus grad unpopulär ist. Ein Stück weiter oben definiert schon jemand den rein quantitativen Vergleich zweier Diskussionen als "unartig", verwerflich. GA, wie es heute ist, mit all den Scheinen, Fristen, Berechtigungen, Abläufen, Prüfroutinen, Nachprüfungen etc ist die Reaktion auf ... negative Erfahrung - Darwinsimus. Wir befrieden Ängste durch Zertifizierungen, technisch wie biologisch. Das Wetter zum Unfalltag? Keine Ahnung, aber für ein gut motorisiertes SEP hätte es aus meiner Sicht gereicht. Keine Ahnung, was das zertifizierte Flugzeug mit der zertifizierten Crew nach zertifizierten Verfahren gemacht hat. Interessieren würde es mich wahrscheinlich auch. Ich fliege zwar weder ansatzweise die Muster noch die Verfahren, aber ja: lesen würde ich es auch. Aber jetzt ist nur das Datum und der Ort eine Tatsache. Alles andere ist Spekulation. Erfahrung aber entsteht durch Tatsachen. Spekulationen bringen keine Leute um, das sind nur Phantasien. So ähnlich wie der Krimi im Fernsehen und echter Polizeialltag. Karsten Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hans Tobolla Geschrieben 4. Januar 2011 Teilen Geschrieben 4. Januar 2011 ...Das wirkliche Problem ist, dass Darwinismus grad unpopulär ist... Dazu eine kleine Anekdote: Bei einem Flug nach LA, als Passagier in Cockpit. Der Kapitän: Privatpilot sind sie? Ja. Wie lange machen sie das denn schon? 10 Jahre. Aha, dann gehören sie zu den Besseren. ?????? Bei den Privatpiloten gilt das Darwin'sche Prinzip, nur die Besten überleben. Ich habe das wirklich so erlebt. GA, wie es heute ist, mit all den Scheinen, Fristen, Berechtigungen, Abläufen, Prüfroutinen, Nachprüfungen etc ist die Reaktion auf ... negative Erfahrung - Darwinsimus. Wir befrieden Ängste durch Zertifizierungen, technisch wie biologisch. Ängste bei wem? Doch nicht bei den Piloten? Um sicher zu fliegen brauchen sie doch das Meiste von dem Mist nicht, der ihnen heutzutage zugemutet wird. Vor gut 40 Jahren, als ich damit angefangen habe, war alles noch sehr viel einfacher und ganz bestimmt genau so sicher wie heute. Gruß! Hans Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Urs Wildermuth Geschrieben 4. Januar 2011 Teilen Geschrieben 4. Januar 2011 Also, die fortwährende Betrachtung der Risiken führt zur Lähmung. Unter Lähmung verstehe ich jetzt mal so eine allgemeine unspezifische Handlungsunfähigkeit. Ich hab's. Fortwährendes Risikobetrachten kann letztlich zu einer schweren Depression führen. So ist es Hans. Und das passiert zur Zeit über die Masse. Nicht nur in der Aviatik sondern auch sonst. Josch's Post hier sagt es aus: Wenn ich das hier so lese ist mir klar, warum bei uns in Europa nix mehr läuft - lauter Angsthasen und Zauderer, die sich am Sofa verbarrikadieren oder in angstinduzierten Routinen verfestigen und ja keine Veränderungen anpacken wollen, weil man ja dann die persönliche Komfortzone verlassen müsste. Und dass das Leben tödlich sein kann, sieht man in jeder Tier- und Natursendung. Unsere Zivilisation gibt uns halt das Gefühl, daß nichts mehr geschehen kann und darf.Ich finde es toll, daß uns kein Bär und keine einfache Infektion mehr dahinraffen kann - aber nun haben wir Angst davor, daß uns der Himmel auf den Kopf fällt (in Form von Fliegern oder Extremsportlern in Fledermausanzügen) Exzellente Betrachtung und trifft den Punkt exakt. Angsthasen und Zauderer. Ich erwische mich selber immer wieder dabei, die Risiken überzubewerten und dann mal einen Flug nicht zu machen, sogar bei CAVOK und ohne ersichtliche Hinderungsgründe. Das können dann die Konsequenzen solcher übertriebenen Risikobewertungen sein, wenn die Risiken plötzlich viel grösser erscheinen als sie wirklich sind und man dann nach dem Flug sich fragt, wieso man sich zuvor derart Gedanken gemacht hat um Dinge, die schlicht unsinnig sind. Ich meine damit nicht eine seriöse Flugvorbereitung e.t.c. sondern schlicht wenn man z.B. wegen irgendwelcher irrationaler Bedenken schon fast Gründe sucht, etwas nicht zu machen. Das führt dann wirklich zur Lähmung und auch genau zu diesen extremen Ueberregulierungen, die wir heute kennen. Es könnte ja sein, das jemand dem Beamten, der halt mal etwas nicht reguliert hat, danach an den Kragen geht? Auch bei Ratschlägen, z.B. Fliegerkauf ja oder nein, hört man die genau gleichen überzogenen Negativparolen. Geht eh nicht, alles zu teuer, alles zu schlecht, e.t.c. Befindet sich unsere Gesellschaft in einer Depression? Ich denke ja, und nicht nur in der Aviatik! Angst regiert. Angst vor einem 2. 9-11, Angst vor Arbeitslosigkeit, vor Kontrollverlust, vor Zusammenbrechen des Systems, e.t.c. Führt das zu Lähmung, aber sicher. Führt das zu Depressionen? Kann sich jeder selber beantworten, aber für mich ganz klar. Aber, ich muss dir schon auch Recht geben. Das von mir geschilderte Vorgehen kann tatsächlich dazu führen, einen Anflug bei so einem Mistwetter wegen des Risikos, dabei einen Fehler zu machen, zu unterlassen und nicht etwa deshalb, weil es vorschriftswidrig ist. Sich überhaupt nicht um Risiken zu kümmern ist doch genau so falsch, wie nur daran zu denken und sich in Katastrophenfantasien zu verlieren. Wichtig ist hier ein ausgewogenes Mittelmaß. Hans, das Problem ist, dass sehr viele der heutigen Risikobeurteilungen eben nicht dazu führt, einen Anflug nicht zu machen wegen Mistwetter, sondern dass sehr viele dieser Risikobeurteilungen schlicht in Katastrophenfantasien münden und enden. Und das im grossen Rahmen. Und dann kommt es zur Lähmung, wie etwa in EASA FCL, die dann vielen Piloten, Fluglehrern und anderen die Lizenz kosten könnte, Part M, der zigtausende kostet ohne Sicherheitsgewinn, e.t.c. Sicherheit ist ein trügerischer Begriff. Einmal mehr hat Ben Franklin mit seiner Aussage recht, wer die Sicherheit über die Freiheit setzt, endet in einem depressiven und handlungsunfähigen Staatsgebilde, wo nichts mehr geht und der Fortschritt nur noch in neuen Gesetzen besteht. Euch allen ein gutes 2011. Beste Grüsse aus Fuerteventura Urs Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Karsten Sanders Geschrieben 4. Januar 2011 Teilen Geschrieben 4. Januar 2011 (Ironie ON) Fuerte? Bist Du irre? Wie lange über Wasser? Ist das nicht eine Vulkan-Insel? Spanien - Norro-Virus! Wahrscheinlich seriös gebucht, aber der seriöse Buchungspartner chartert billig zu wegen Kapazitätsengpässen ... (Ironie OFF) Und Hans, ich meine nicht die Ängste bei Piloten. Die "paar" Piloten in der Schweiz werden zahlenmäßig bei weitem übertroffen von Piloten-Verwaltern in BAZL und EASA. Von Politikern, die solche Vorfälle zum Anlass nehmen, seine schutzbefohlenen Bürger/Wähler vor Gefahren zu schützen. Von Versicherungen, deren schizophrener Job es ist, Ängste erst zu entwickeln, damit sich andere Versichern, um dann beim Eintritt des Ereignisses Leistung abzulehnen, weil Einschränkungen und Zertifizierungen nicht mehr erfüllbar sind. Von Bürgern, die sich ohne Nachzudenken erst zu Ängsten überreden lassen und sich zu der Phantasie überreden lassen, ein Leben in totaler Sicherheit sei Teil einenes formulierbaren Anspruchs. Ich hatte es schon mal irgendwo gelesen oder geschrieben: Wir entwickeln uns zu einer Gesellschaft, in der man mit 12 eine Model-Karriere beginnt, mit 16 vorzeitig die Matura in der Tasche hat, noch ein wenig modelt, bis man mit 19-20 mit ScL sein Anwalts-Examen sein Eigen nennt und fortan nurnoch 6-stellig verdient. Kinder kriegt man nicht, die ruinieren die Figur oder machen Dreck oder versauen die Designer-Einrichtung. Krank werden nur die anderen. In diesem Leben ist man mit 90 noch mobil und potent. Wenn irgendwas auch nur einen Hauch von obiger Ideallinie abweicht, klagt man den Anspruch darauf ein. Karsten Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sirdir Geschrieben 4. Januar 2011 Teilen Geschrieben 4. Januar 2011 Befindet sich unsere Gesellschaft in einer Depression? Ich denke ja, und nicht nur in der Aviatik! Angst regiert. Angst vor einem 2. 9-11, Angst vor Arbeitslosigkeit, vor Kontrollverlust, vor Zusammenbrechen des Systems, e.t.c. Führt das zu Lähmung, aber sicher. Führt das zu Depressionen? Kann sich jeder selber beantworten, aber für mich ganz klar. Ich denke es ist ein Wohlstandsproblem. Einerseits wird man vorsichtiger, wenn man mehr zu verlieren hat (oder es glaubt), andererseits wird man träger und bequemer, man geht automatisch weniger Risiken ein. Das hat schon die Römer ihr Weltreich gekostet und wird uns wohl auch so gehen. Während wir uns überlegen welche Arbeit denn nun eigentlich noch zumutbar ist, arbeiten wir irgendwann für Chinesen, die da einiges schmerzbefreiter sind. Aber der Trost ist der: Langfristig wird es denen auch nicht anders gehen. Nochmal zurück zur Aviatik: Ich denke die Überregulierung gerade auf PPL Level führt doch dazu. Hätte ich Angst, dass ich es nicht schaffe, von Spanien in die Schweiz zu fliegen? Nein, natürlich nicht, was soll daran nun schwieriger sein als ein Flug in der Schweiz? Hätte ich Angst, irgendwo iregendwelche Regeln zu verletzten? Ja, unbedingt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
malibuflyer Geschrieben 4. Januar 2011 Teilen Geschrieben 4. Januar 2011 Ich lese da oft "Angst", "Risiko", "Wahrscheinlichkeit", usw. usw. Und frage mich: Wie kann man mit diesem Ballast überhaupt noch fliegen? Als alter IFR-Kutscher (SEP) weiß ich aus Erfahrung, dass das Wetter in hoher Überzahl "schlechter gemacht" wird, als man es dann antrifft. Wohl mehr als 30% meiner unter IFR geplanten Flüge hätte ich eigentlich gar nicht antreten dürfen. Ich habe es aber auch schon schlechter als prognostiziert angetroffen. Kein Eis, wo es angesagt war, und auch schon viel Eis, wo keines zu erwarten war. Was lehrte mich das? Es ist immer einen Versuch wert! Selbst ein "hoffnungsloser" Overcast in 100 ft. entpuppte sich kürzlich als durchaus anfliegbares "broken in 300". Und bei einem CAVOK-prognostizierten Platz war unverhofft Nebel eingefallen, der Alternate wurde fällig. ABER: Man muss für alle Eventualitäten einen "Plan" haben - im Kopf, und möglichst auch fest programmiert in allen zur Verfügung stehenden Hilfsmitteln (GPS, etc.). Immer dem Flugzeug "voraus" sein. Auch beim gegenständlichen Unfall fanden offenbar 2 Besatzungen kurz vor dem Unglück absolut fliegbare Konditionen vor - sie sind in Samedan gelandet. Für einen kurzfristigen Schneeschauer, der offenbar der D-IAYL zum Verhängnis wurde, hatte man wahrscheinlich keinen oder den falschen "Plan" in petto. Der "Plan" alleine nützt nichts, wenn man mit dem Gerät "handwerkliche" Probleme hat. Die müssen sitzen. Ansonsten ist auch das im "Plan" zu berücksichtigen und Limits weiter nach oben zu setzen. Angsthasen und Zauderer haben in Cockpits nichts verloren. Waghalsige freilich auch nichts. Was zählt, ist der Respekt vor den Naturgewalten (zu denen das Wetter, aber auch die Physik des Gerätes zählt) und ein entsprechender Umgang damit. So habe ich meine über 2.650 Flugstunden auf anspruchsvollem Gerät (für einen Amateur) "überlebt". Amen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
josch Geschrieben 4. Januar 2011 Teilen Geschrieben 4. Januar 2011 Angsthasen und Zauderer haben in Cockpits nichts verloren. Waghalsige freilich auch nichts. Genau so hat mir das in den späten 80ern ein altgedienter AUA-Kapitän gesagt - ka Schmäh! :D Nur statt "Waghalsige" sagte er "Draufgänger". Was man sich so alles merkt :009: Gruß Johannes Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Urs Wildermuth Geschrieben 4. Januar 2011 Teilen Geschrieben 4. Januar 2011 (Ironie ON) Fuerte? Bist Du irre? Wie lange über Wasser? Ist das nicht eine Vulkan-Insel? Spanien - Norro-Virus! Wahrscheinlich seriös gebucht, aber der seriöse Buchungspartner chartert billig zu wegen Kapazitätsengpässen ... (Ironie OFF) :005: Ne ne, mit der besten Charterairline die ich kenne. Ueber die mit dem Blümchen auf dem roten Tail lass ich gar nix kommen. :cool: Und Hans, ich meine nicht die Ängste bei Piloten. Die "paar" Piloten in der Schweiz werden zahlenmäßig bei weitem übertroffen von Piloten-Verwaltern in BAZL und EASA. Von Politikern, die solche Vorfälle zum Anlass nehmen, seine schutzbefohlenen Bürger/Wähler vor Gefahren zu schützen. Von Versicherungen, deren schizophrener Job es ist, Ängste erst zu entwickeln, damit sich andere Versichern, um dann beim Eintritt des Ereignisses Leistung abzulehnen, weil Einschränkungen und Zertifizierungen nicht mehr erfüllbar sind. Von Bürgern, die sich ohne Nachzudenken erst zu Ängsten überreden lassen und sich zu der Phantasie überreden lassen, ein Leben in totaler Sicherheit sei Teil einenes formulierbaren Anspruchs. Ich hatte es schon mal irgendwo gelesen oder geschrieben: Wir entwickeln uns zu einer Gesellschaft, in der man mit 12 eine Model-Karriere beginnt, mit 16 vorzeitig die Matura in der Tasche hat, noch ein wenig modelt, bis man mit 19-20 mit ScL sein Anwalts-Examen sein Eigen nennt und fortan nurnoch 6-stellig verdient. Kinder kriegt man nicht, die ruinieren die Figur oder machen Dreck oder versauen die Designer-Einrichtung. Krank werden nur die anderen. In diesem Leben ist man mit 90 noch mobil und potent. Wenn irgendwas auch nur einen Hauch von obiger Ideallinie abweicht, klagt man den Anspruch darauf ein. Karsten, wir müssen irgendwann mal ein Bier oder drei trinken zusammen. 100% einverstanden. Patrick, die mit den Römern ist mir in der Tat auch schon des öfteren in den Sinn gekommen. Die Analogie ist sicher gültig, nicht nur mit denen. Auch andere Zivilisationen haben sich auf dem Sofa ins Jenseits gefuttert und abgeschafft. @Othmar Ich lese da oft "Angst", "Risiko", "Wahrscheinlichkeit", usw. usw. Und frage mich: Wie kann man mit diesem Ballast überhaupt noch fliegen? Mehrere Aspekte. Erstens, mit Deiner Erfahrung und dem Material sind Flugvorhaben nun mal "einfacher" zu bewerkstelligen, als ein VFR Slalom in EASA reguliertem Raum. Zweitens kommt mit der Erfahrung auch die Sicherheit. Patrick bringt es auf den Punkt, Angst vor dem eigentlichen Flug? Keineswegs. Unsicherheit, ob man alles richtig macht und nicht irgend ein im letzten Moment ins Notam geschobene "R" Gebiet verletzt, eine Platzrunde etwas schief fliegt, irgend sonst einem Beamten einen Grund gibt, seines Amtes zu walten? Durchaus. Angst vor irgendwelchen neuen Regeln, die einen ohne Vorwarnung das Medical kosten? Die die gesamten "N" Flieger grounden? e.t.c.? Absolut. Was diese Schreibtischtäter da ständig anrichten ist mehr als genug Grund für eigentliche Existenszängste in dieser Branche, welche ja dann eben auch zur Lähmung führt. Schau Dir mal die Preise auf planecheck e.t.c an der letzten Jahre, das ist nicht nur die Wirtschaftskriese, das sind reale Aengste. Was wenn ich jetzt nen Flieger kaufe, und in einem Jahr groundet ihm mir die EASA ohne dass ich irgendwas tun kann? Du verstehst, was ich meine? Wir, die wir selber fliegen können, bzw müssen damit leben können, sonst ist es Zeit aufzuhören. Aber Leute, die sich mit Entscheidungen wie Kauf oder nicht Kauf, Lizenz machen oder nicht, Investieren oder nicht, befassen, diejenigen kriegen bei dieser Regulierungswut und Rechtsunsicherheit massiv Angst. Und das kann ich niemandem verdenken. Selbst altgediente Fluglehrer sagen mir heute, dass sie davon ausgehen, dass es in 5 Jahren keine GA im heutigen Sinn mehr gibt. Die können alle fliegen und haben keine Angst dies zu tun, haben aber regelrechte Panik vor der Zukunft. Angsthasen und Zauderer haben in Cockpits nichts verloren. Waghalsige freilich auch nichts. Was zählt, ist der Respekt vor den Naturgewalten (zu denen das Wetter, aber auch die Physik des Gerätes zählt) und ein entsprechender Umgang damit. So habe ich meine über 2.650 Flugstunden auf anspruchsvollem Gerät (für einen Amateur) "überlebt". Othmar, genau so ist es. Was heute aber ein Riesenproblem darstellt ist, dass, wie Karsten sehr richtig ausführt, Angst heute ein Riesengeschäft sowie seit jeher ein sehr wirksames politisches Instrument ist. Und das ist es, was heute Leute in die Depression treibt, nicht von Flugangst befallene Piloten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
TheAviator Geschrieben 4. Januar 2011 Teilen Geschrieben 4. Januar 2011 Amen Gefällt mir :005: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
G115B Geschrieben 5. Januar 2011 Teilen Geschrieben 5. Januar 2011 ...Patrick bringt es auf den Punkt, Angst vor dem eigentlichen Flug? Keineswegs. Unsicherheit, ob man alles richtig macht und nicht irgend ein im letzten Moment ins Notam geschobene "R" Gebiet verletzt, eine Platzrunde etwas schief fliegt, irgend sonst einem Beamten einen Grund gibt, seines Amtes zu walten? Durchaus. Angst vor irgendwelchen neuen Regeln, die einen ohne Vorwarnung das Medical kosten? Die die gesamten "N" Flieger grounden? e.t.c.? Absolut. Was diese Schreibtischtäter da ständig anrichten ist mehr als genug Grund für eigentliche Existenszängste in dieser Branche, welche ja dann eben auch zur Lähmung führt. Schau Dir mal die Preise auf planecheck e.t.c an der letzten Jahre, das ist nicht nur die Wirtschaftskriese, das sind reale Aengste. Was wenn ich jetzt nen Flieger kaufe, und in einem Jahr groundet ihm mir die EASA ohne dass ich irgendwas tun kann? Du verstehst, was ich meine? Wir, die wir selber fliegen können, bzw müssen damit leben können, sonst ist es Zeit aufzuhören. Aber Leute, die sich mit Entscheidungen wie Kauf oder nicht Kauf, Lizenz machen oder nicht, Investieren oder nicht, befassen, diejenigen kriegen bei dieser Regulierungswut und Rechtsunsicherheit massiv Angst. Und das kann ich niemandem verdenken. Selbst altgediente Fluglehrer sagen mir heute, dass sie davon ausgehen, dass es in 5 Jahren keine GA im heutigen Sinn mehr gibt. Die können alle fliegen und haben keine Angst dies zu tun, haben aber regelrechte Panik vor der Zukunft. Othmar, genau so ist es. Was heute aber ein Riesenproblem darstellt ist, dass, wie Karsten sehr richtig ausführt, Angst heute ein Riesengeschäft sowie seit jeher ein sehr wirksames politisches Instrument ist. Und das ist es, was heute Leute in die Depression treibt, nicht von Flugangst befallene Piloten. Vorher hab ich einen Beitrag geschrieben, von dem man annehmen könnte, dass ich nicht alle Tassen im Schrank habe... Ihr seit eben nicht bereit für sowas :D Urs hat recht, nur sollte es nie ein muss im Leben geben, never. Da wird man schnell müde und verliert gegen die Herausforderung. Naja, ok Ich sag das Selbe nochmals in Kurzfassung: 1. Angst macht man sich selber 2. Abhängigkeit macht verletzlich 3. Bereit sein für das was kommt heisst Leben. 4. Trotz Fliegerei auf dem Boden bleiben mach flexibel im Leben 5. Aufgeben können ohne gleich zu Resignieren macht den Kämpfer aus 6. Nichts Befürchten und doch für alles Bereit sein macht unermüdlich 7. usw... Punkt sieben gehört dir ;) Ich halte nichts von Religionen, Philosophen und Weltverbesserer, aber genau so konsequent dagegen zu sein ist genau so falsch. Irgendwo ist eine Wahrheit. Nicht fix wie ein geschriebens Buch oder eine Befürchtung der Zukunft. Flexibel ist die Wahrheit; mal lieb mal beisst sie zu, mal versteckt und mal offensichtlich... mit ihr kommt man nicht klar, wenn man sie ständig asoziiert und prophezeit. Das Ergebnis ist meist Enttäuschung und Frustration. Das macht unkonzentriert und depressiv - auch im Cockpit und endet direkt oder indirekt an der Schuld beteiligt im Crash, der Angstkreislauf. Dies gilt es auszuschalten, so einfach wie ein Lichtschalter. Klick! ;) Ready? Your Controll... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Urs Wildermuth Geschrieben 6. Januar 2011 Teilen Geschrieben 6. Januar 2011 Hallo Roy, Urs hat recht, nur sollte es nie ein muss im Leben geben, never. Da wird man schnell müde und verliert gegen die Herausforderung. Ich weiss was Du meinst, was leider nix dran ändert, dass ein gewisses "Muss" halt doch immer wieder existiert. Ob man es mit dem fabulösen inneren Schweinehund oder schlicht mit Zivilcourage bezeichnet, oder wie auch immer, gewisse Grundlagen müssen wir uns offenhalten, damit nicht genau das eintritt, was Du richtig folgerst. 1. Angst macht man sich selber2. Abhängigkeit macht verletzlich 3. Bereit sein für das was kommt heisst Leben. 4. Trotz Fliegerei auf dem Boden bleiben mach flexibel im Leben 5. Aufgeben können ohne gleich zu Resignieren macht den Kämpfer aus 6. Nichts Befürchten und doch für alles Bereit sein macht unermüdlich 7. usw... Punkt sieben gehört dir Gute Liste Roy. Leider etwas zu einfach. zu 1: Oft genug, aber bei weitem nicht immer. Die ständige Indoktrination heutezutage durch Medien, Behörden und auch gegenseitig kann durchaus zu einer Reizüberflutung führen, die dann Aengste verursacht, die bei weitem nicht selbst gemacht sind. 2: Auch das ist richtig, ist leider auch ein Fakt des Lebens. Die totale Unabhängigkeit gibt es nicht. Wir alle hängen vom Staat und dessen Gesetzgebern ab. Die meisten von uns hängen von ihren Arbeitgebern ab, die wiederum vom Staat abhängen. Sehr viele hängen heute von elektronischen Medien ab, unter anderem dem Internet, SMS, Mobiltelephone e.t.c. Was passiert, wenn diese Dinge zusammenbrechen, hab ich mir in Frankfurt auf dem Airport anschauen können vor Weihnachten. Als in der Massendynamik der gestrandeten Passagiere die Handynetze zusammenbrachen, fielen die Errungenschaften der Zivilisation sehr schnell in sich zusammen und jeder wurde zum Einzelkämpfer in der Masse. Kein gutes Gefühl, kann ich Dir sagen, war froh als ich mich zum S-Bahnhof abgeseilt und da raus war. 3: Kann man versuchen, wird man nie wirklich erreichen. Das Leben ist vielseitiger und das Unerwartete trifft dann umso härter, wenn man glaubt, man habe alles im Griff. 4: Siehe 2. ;) War absolut der richtige Entscheid in der Situation. 5 und 6, gibt's nicht viel dazu hinzuzufügen ;) Irgendwo ist eine Wahrheit. Nicht fix wie ein geschriebens Buch oder eine Befürchtung der Zukunft. Flexibel ist die Wahrheit; mal lieb mal beisst sie zu, mal versteckt und mal offensichtlich... mit ihr kommt man nicht klar, wenn man sie ständig asoziiert und prophezeit. Das Ergebnis ist meist Enttäuschung und Frustration. Das macht unkonzentriert und depressiv - auch im Cockpit und endet direkt oder indirekt an der Schuld beteiligt im Crash, der Angstkreislauf. Dies gilt es auszuschalten, so einfach wie ein Lichtschalter. Klick! Schreib mal ein Buch drüber. Das "Klick" hätte durchaus Bestsellercharakter. Ich sehe das sehr ähnlich wie Du. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hans Tobolla Geschrieben 6. Januar 2011 Teilen Geschrieben 6. Januar 2011 Ich habe es aber auch schon schlechter als prognostiziert angetroffen. Kein Eis, wo es angesagt war, und auch schon viel Eis, wo keines zu erwarten war. Was lehrte mich das? Es ist immer einen Versuch wert! Selbst ein "hoffnungsloser" Overcast in 100 ft. entpuppte sich kürzlich als durchaus anfliegbares "broken in 300". Und bei einem CAVOK-prognostizierten Platz war unverhofft Nebel eingefallen, der Alternate wurde fällig.[/Quote] Solange sich der Pilot dabei an die vorgeschrieben Verfahren einschließlich der Minima hält, ist das doch ok. Natürlich könnte ich jetzt heuchlerisch einige Gründe finden, welshalb man das doch besser lassen sollte. Othmar, dein Beitrag #361 deckt sich mit meinen Ansichten und meiner wesentlich bescheidener Erfahrung. Einen weiteren Punkt halte ich aus meiner Sicht auch für wichtig: Nicht an die Grenze der eigenen Leistungsfähigkeit fliegen, sondern stets so, dass man noch an Können zusetzen kann, sollte es mal schwierig werden. Eine Reserve an Sprit ist selbstverständlich, eine Reserve an Können sollte es auch sein. Ich vermute, dass manche Piloten mit vielen Flugstunden glauben, sich mehr erlauben zu können als ein Anfänger. Sie gehen an ihr Limit und wenn dann plötzlich ein Problem auftaucht, können sie nichts mehr zusetzen. Es ist aus. Gruß! Hans Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Alonzo Geschrieben 7. Januar 2011 Teilen Geschrieben 7. Januar 2011 Hoi zäme <OT>Beim Lesen der Kommentare von Roy und anderen ist mir automatisch der Film "Revolver" (http://www.imdb.com/title/tt0365686/) in den Sinn gekommen - absolut sehenswert!</OT> Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Bergler Geschrieben 12. Januar 2011 Teilen Geschrieben 12. Januar 2011 Engadin Airport lädt Piloten ein, Inputs für die Einweisungsflüge zu liefern. Mit einem Rundschreiben hat die Flugplatzleitung lokale Piloten eingeladen, sich mit Inputs an der Entwicklung der Guidelines für die neuen Einweisungsflüge nach LSZS zu beteiligen: "...Mit Datum vom 23. Dezember 2010 hat das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) neue Bestimmungen für Anflüge auf den Flugplatz Samedan verfügt, zur Unterstützung der Piloten und zur Erhöhung der Sicherheit. So wird für Piloten, die künftig nach Samedan fliegen wollen, die Pflicht eines Einweisungsfluges eingeführt um mit den lokalen, hochalpinen Gegebenheiten besser vertraut zu werden. Dazu ist der Flughafen Samedan angewiesen bis zum 31. Januar 2011 dem BAZL ein Konzept für die Durchführung dieser Einweisungsflüge einzureichen. Da es unser Ziel ist dieses Konzept, ganz nach dem Grundsatz „Safety First“ aber auch praxisnah zu gestalten möchten wir Inputs und Vorschläge unserer Stakeholder bei der Konzepterarbeitung berücksichtigen. Wir bitten Sie somit Vorschläge und Inputs, die aus Ihrer Sicht zu berücksichtigen sind, bis zum 17. Januar 2011, einzureichen..." Ein - wie ich meine - guter Vorschlag. Die Flugplatzleitung zeigt Offenheit und stützt auf die Erfahrung von Praktikern im Cockpit ab, die LSZS kennen. So kann ein praxisnahes Briefing entstehen, welches auswärtige Piloten auch weiterbringt und die Sicherheit fördert. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Rotegraefin Geschrieben 30. Januar 2011 Teilen Geschrieben 30. Januar 2011 Meine Antwort bezieht sich eigentlich direkt auf eine Frage vom 23. Dez. zu überzogenen Landegebühren in Samedan: Soweit ich weiß, waren die exorbitanten Landegebühren BIS zu dem hier diskutierten letzten Unfall ca. 400 CHF für SEP und wurden nach dem Unfall im Dez. 2010 - GLEICHZEITIG mit der Forderung nach Einweisungsflügen - plötzlich wieder auf etwa das frühere Niveau abgesenkt...... das frühere Landegbühren-Niveau vor dem großen Preisanstieg - vor gefühlten zwei bis drei Jahren? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Bergler Geschrieben 31. Januar 2011 Teilen Geschrieben 31. Januar 2011 Ich glaube nicht. Die aktuelle Tarifordnung auf der Website von LSZS stammt aus 2009 http://engadin-airport.ch/fileadmin/user_upload/AIP_Tarifordnung.pdf Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
1qay Geschrieben 2. Februar 2011 Teilen Geschrieben 2. Februar 2011 Ist da so vieles 'im Argen', sind sie in Samedan so gross unter Druck, oder läuft das auf 'Panikmache' hinaus? Engiadina Classics im 2011 Nach dem Grundsatz Safety" First" hat die Geschäftsleitung des Engadin Airport beschlossen, keine Flugshows und Fluganlässe zu veranstalten oder zu bewilligen, bis das Konzept der Einweisungsflüge umgesetzt ist und zukünftige Haftungsfragen geregelt sind. Aus diesem Grunde wird die Engiadina Classics 2011 nicht durchgeführt. ... _ http://www.engadin-airport.ch/fileadmin/user_upload/Engiadina_Classics_11_doc.pdf _ http://www.engadin-airport.ch Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Christian.C Geschrieben 2. Februar 2011 Teilen Geschrieben 2. Februar 2011 Na, man muss nur auf die letzten paar Jahre achten und da ist immer was in LSZS passiert. Allein diesen Sommer ne kaputte Yak nach einer holprigen Landung, sowie den Tödlichen und Tragischen Unfall bei der Modellflugshow :( Natürlich hat das BAZL und die öffentlichkeit nun mehr verschärft ihre Augen auf LSZS... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Peter Gloor Geschrieben 2. Februar 2011 Teilen Geschrieben 2. Februar 2011 Ist da so vieles 'im Argen', sind sie in Samedan so gross unter Druck, oder läuft das auf 'Panikmache' hinaus?_ http://www.engadin-airport.ch Na wunderbar. Die SCFA Connie war jeweils der Magnet des Anlasses und war auch für das Engadin ein besonderer Leckerbissen. Ich freute mich jeweils ein Jahr vorher schon auf das nächste Jahr.:( Peter Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Urs Wildermuth Geschrieben 2. Februar 2011 Teilen Geschrieben 2. Februar 2011 :001: Fragt sich, wie lange Samedan überhaupt noch offen bleiben kann. Logischerweise wäre die quintessentielle Safety Measure, den Flughafen dicht zu machen. Dann passiert garantiert nie mehr was. :mad: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
1qay Geschrieben 2. Februar 2011 Teilen Geschrieben 2. Februar 2011 :001: Fragt sich, wie lange Samedan überhaupt noch offen bleiben kann. Logischerweise wäre die quintessentielle Safety Measure, den Flughafen dicht zu machen. Dann passiert garantiert nie mehr was. :mad: Was würde da noch der Asterix oder Obelix sagen: "Die spinnen, die Römer ... äh, das BAZL, die Flugplatzleitung, ... oder halt eben die Menschen/Gesellschaft ... :p:007::p Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Flying-Andy Geschrieben 2. Februar 2011 Teilen Geschrieben 2. Februar 2011 Ouuuuuuuuu :eek: .... aber das würde zumindest dann wenigstens zur momentan weit verbreiteten Art des Politisierens passen..... immer etwas verbieten, wo immer es nur geht und danach dann auch noch neue Steuern und Gebühren erheben :mad: ....und sie irrten ratlos umher :004: Gruässs Andy :009: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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