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18.11.2010 | A332 | FYWH-EDDM | Möglicher Sprengsatz vor Flug


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Pispers ist wirklich klasse, sehr treffend! :)

 

Ebenfalls empfehlenswert dazu:

 

Geschrieben

Ich kann nur hoffen dass dieser Mensch "Thomas de Maiziere" die Information das es eine Attrappe war nun in der gleichen lautstärke kundtut.

Geschrieben

was mich beunruhigt ist der umstand, dass darüber überall im sinne der wiederwahl/politik offen geschrieben wird, die bösen buben lesen mit, bekommen allenfalls informationen und schmeissen sich weg.....

 

gruss markus

Geschrieben
Ganz ehrlich: Anschläge sind hinzunehmen.

 

Nun, genau so gut und mit der gleichen Überzeugung kann ich sagen, dass Anschläge nicht einfach hinzunehmen sind. Wer soll denn festlegen, ab welchem Grad der Gefährdung man die Hände in den Schoss legen soll? Was einer als Eingriff in die Persönlichkeitsrechte sieht, kann ein anderer als lästige Unannehmlichkeit im Dienste der Sicherheit betrachten. Was nun? Welche Seite hat mehr Gewicht? In welche Richtung soll man mit den Sicherheitsvorkehrungen gehen? Sollen die, die Angst haben, auf die Persönlichkeitsrechte der anderen Rücksicht nehmen? Wer definiert überhaupt diese Rechte?

 

Jeder würde die Grenze hier anders ziehen. Anschläge einfach als hinzunehmende Tatsache zu akzeptieren ist ein Standpunkt. Aber das von allen andern zu verlangen geht nicht.

Geschrieben
Nun, genau so gut und mit der gleichen Überzeugung kann ich sagen, dass Anschläge nicht einfach hinzunehmen sind.

 

Leider ist diese Aussage unzulässig. Um sie NICHT hinzunehmen, bewege ich mich im Bereich des Unmöglichen und gaukle vor, es sei möglich. Selbst wenn ich die Freiheiten aller Bürger final einschränke - Anschläge wird es geben, wenn jemand nur verrückt genug ist, etwas zu wollen.

 

Tsunamis. Nicht hinzunehmen?

Gewitterstürme im Sommer über der Zentral-Schweiz. Nicht hinzunehmen?

 

Es widerstrebt mir zutiefst, mich selbst 20 Jahre in ein Gefängnis zu setzen umd dann festzustellen, dass Anschläge auf Gefängnisse verübt werden. Solange Testosteron durch Blut fließt und Demagogen Neid, Mißgunst und Sendungsbewußtsein predigen, wird es Anschläge geben - wie "sicher" sich auch eine Umgebung geben oder abschotten mag. Selbst wenn wir das ausrotten könnten, wird immernoch der Geltungstäter übrig bleiben (Amoklauf), die Depression und ganz gewöhnlicher Suizid, der Unruhe in das sicher geglaubte Leben bringen kann. In der sicheren Schweiz sterben nach wie vor mehr Menschen durch Drogenmißbrauch, Eigentums-Gewalt, Suizid oder psychisch induzierte Taten als durch Attentate. Wahrscheinlich sind schon mehr durch die Verhinderung von Attentaten umgekommen (Arbeitsunfälle).

 

Nein, ich mag diese medial geschürte Massenpanik nicht, weil ich glaube, sie dient nur einem wenig heiligen Zweck.

 

Kasten

Geschrieben
Flugzeugbombe stellte sich als Attrappe heraus:

Bombenalarm für den Flug AB 7377 von Windhoek nach München: In Namibia entdeckte die Polizei am Mittwoch beim Verladen des Gepäcks in einen Airbus A330 der Air Berlin ein verdächtiges Gepäckstück, in dem sich beim Durchleuchten Batterien zeigten, die über Kabel mit einem Zünder und einer laufenden Uhr verbunden waren, wie das Bundeskriminalamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte. Nach Angaben namibischer Sicherheitskräfte handelte es sich um eine Laptop-Tasche. «Wir müssen nun untersuchen, ob es sich um einen Sprengsatz oder nur um eine Attrappe handelt», sagte Polizei-Generalinspektor Sebastian Ndeitunga. Nach Angaben der namibischen Polizei wurde die Tasche im Flughafen zunächst den Mitarbeitern der Gepäckabfertigung übergeben. Da sie jedoch lediglich in Plastikfolie gewickelt, nicht aber mit einem Gepäckanhänger gekennzeichnet war, sei die Polizei misstrauisch geworden, hiess es.

 

Nach Informationen des ZDF handelt es sich bei dem Fund tatsächlich um eine Bombenattrappe. Es sei offenbar ein Testlauf von Behörden gewesen, um die Aufmerksamkeit der Gepäckkontrolle zu testen, berichtete der Sender am Donnerstagabend unter Berufung auf nicht näher genannte amerikanische Sicherheitskreise. Es handele sich bei dem Fund um einen industriell gefertigten Sprengsatz speziell für Sicherheitstests. Wer diesen Test machen wollte, sei derzeit nicht bekannt.

 

Verbindungsbeamter entsandt

 

Das Bundeskriminalamt betonte, man könne erst nach dem Ende der Untersuchung der Vorrichtung eine belastbare Aussage darüber treffen, «ob es sich um einen Sprengsatz handelte». Es entsandte seinen zuständigen Verbindungsbeamten aus Südafrika nach Namibia zur Unterstützung der dortigen Behörden und will weitere Experten schicken.

 

Eine Air-Berlin-Sprecherin sagte dagegen, sie habe die Information, dass es sich bei dem Fund um eine «verdächtige Vorrichtung ohne Sprengstoff» gehandelt habe. Das verdächtige Gepäckstück sei in Windhoek in einer Halle entdeckt worden, in der sich auch das Gepäck für den Flug nach München befand. Es sei aber nicht mit Informationen über Ziel oder Eigentümer versehen gewesen. Air Berlin-Chef Joachim Hunold sagte dem «Tagesspiegel», die Maschine seiner Fluglinie sei «als reine Vorsichtsmassnahme» durchsucht worden, «weil unser Flug als nächstes gehen sollte.»

 

Gepäckstück sollte wahrscheinlich nach München fliegen

 

Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) sagte dagegen, es spreche viel dafür, dass das Gepäckstück in einer Maschine nach München transportiert werden sollte. Details nannte er nicht. Zudem sagte er: «Die Kontrollen haben jedenfalls funktioniert.» Das BKA äusserte sich am Freitag nicht dazu, ob bereits ermittelt werden konnte, von wem das Gepäckstück stammte und ob es Festnahmen gegeben habe. De Maizière appellierte an die Bürger in Deutschland, trotz der Terrorwarnungen ihr normales Leben weiterzuführen. In der ZDF-Sendung «Was nun, Herr de Maizière» riet der Minister am Donnerstagabend zu einer «gelassenen Wachsamkeit», aber nicht zu Hektik. «Wir brauchen so viel Normalität wie möglich». Die Menschen sollten weiter auf Weihnachtsmärkte gehen, in Kinos, Fussballstadien und auf Plätze. Es wäre ein Erfolg der Terroristen, wenn man ohne einen Anschlag zu tun würde, als gäbe es direkt neben uns einen solchen, sagte de Maizière.

 

Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) bedankte sich bei den Sicherheitsbehörden in Namibia. Die Gepäckkontrollen dort seien offensichtlich «umsichtig und genau» gewesen. «Es bestand deshalb zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Passagiere, die von Windhoek nach München geflogen sind.»

 

Die Namibianische Flughafengesellschaft deutete in einem Statement an, dass das Gepäckstück als Fracht auf dem Flug habe mitfliegen sollen. Der Flughafenbetreiber sprach von einem verdächtigen Paket, das entdeckt worden sei, machte aber keine näheren Angaben.

 

296 Passagiere wohlbehalten angekommen

 

Die 296 Passagiere des Fluges kamen in der Nacht zum Donnerstag um 0.25 Uhr mit knapp sieben Stunden Verspätung wohlbehalten in München an. Sie waren vor dem Abflug in Namibia laut BKA einer erneuten Kontrolle unterzogen worden. Laut Flughafen München wurde das gesamte Gepäck in Windhoek wieder ausgeladen und durchleuchtet.

 

Nach Angaben des Münchner Flughafens musste die Crew bei einer Zwischenlandung in Djerba ausgetauscht werden, da sie ansonsten ihrer maximale Einsatzzeit überschritten hätte. Die Passagiere seien in München von der Bundespolizei befragt worden. Ein Flughafensprecher sagte, er vermute, dass es sich überwiegend um deutsche Urlauber handle.

 

«Wir haben überhaupt nicht erkannt, in welcher Gefahr wir uns befinden», sagte Herbert W., einer der Passagiere der Münchner «Abendzeitung». Die Passagiere sassen demnach bereits im Flugzeug, als sie wieder aussteigen mussten. Sie hätten ihr Handgepäck mitnehmen müssen, «dann hat man uns zu einer Halle geführt, wo jeder von uns seine Koffer identifizieren musste», zitiert die Zeitung den Passagier. Die folgenden Kontrollen überzeugten ihn nicht: «So richtig professionell hat das für uns nicht ausgesehen», sagte der Rentner aus Suhl in Thüringen.

 

Bernd S. aus Münster, sagte der «Borkener Zeitung»: «Ich habe erst jetzt durch die Nachrichten erfahren, was genau passiert ist.» Die Kontrollen in Windhoek seien beängstigend gewesen. Es habe das «grosse Programm», mit Spürhunden und Feuerwehr gegeben, sagte er. «Wir wollten einfach nur nach Hause.»

 

Quelle: 20min

Geschrieben

Ob nun wirklich eine Terrorbedrohung vorhanden ist oder nicht, lässt sich für mich nur schwer abschätzen. Dazu gibt es zu wenig konkrete Informationen an die Bevölkerung. Was nicht heissen soll, dass es die Bedrohung nicht gibt. Ich gehe mal stark davon aus, dass Geheimdienste usw. besser darüber Bescheid wissen und das nicht einfach nur spielen.

 

Was mir aber stark missfällt sind die Medien, die die Terrorpanik richtiggehend heraufbeschwören. "Deutschland in Panik", "Deutschland im Ausnahmezustand" wird geschrieben. Kein mir bekannter Deutscher ist in Panik oder geht jetzt nicht auf den Weihnachtsmarkt. Die sollen mal nach London, da herrscht das ganze Jahr über Ausnahmezustand an Flughäfen, öffentlichen Plätzen usw.

Klar, es ist Schlagzeilen wert und gut für die Auflage. Aber in den Medien wird in diesem Falle so viel geschrieben, interpretiert und sogenannte "Experten" befragt, dass die Bundesregierung wahrscheinlich gar nicht mehr nachkommt mit seinen Informationen an die Bevölkerung. Die konkreten Hinweise aus der Regierung sind auch nicht leicht aus dem Schreibgewirr der Zeitungen herauszulesen. Denn die stehen nicht in der Schlagzeile und im Haupttext. Dort stehen Vermutungen, Thesen und Szenarien. Die schützen aber niemanden vor einem Anschlag!

Geschrieben

Tsunamis. Nicht hinzunehmen?

Gewitterstürme im Sommer über der Zentral-Schweiz. Nicht hinzunehmen?

 

Die Tatsache, dass es immer solche Ereignisse geben wird, muss man ja wohl hinnehmen. Einen Tsunami oder einen Gewittersturm kann man nicht verhindern. Aber deshalb einfach gottergeben mit den Händen im Schoss auf ihn warten muss man ja auch nicht. Man kann sich sehr wohl mit Schutzmassnahmen darauf vorbereiten und damit vieles verhindern.

 

Auch Anschläge gibt es, aus welchen Gründen auch immer. Auch diese Tatsache muss man wohl oder übel hinnehmen. Aber das ganze einfach als eine Art Naturgesetzt hinzunehmen, ohne zu versuchen, sich dagegen zu schützen?

 

Die Konsequenz wäre dann ja, dass man auf jegliche Sicherheitsmassnahmen verzichtet?

Geschrieben

Man wird Attentate nicht verhindern können, das ist ganz einfach. Selbst mit all den "Sicherheitsmassnahmen" ist es immer noch recht einfach, Mist zu bauen! Ich verstehe eh nicht, warum nicht schon längst Züge in die Luft geflogen oder Brücken gesprengt wurden, das ist längst überfällig. Fahre ich deswegen nicht mehr mit dem ICE oder über Brücken? Nein, also.

 

Beim Fliegen ist es 100% dasselbe. Nur, dass uns unsere irrationale Ängstlichkeit Milliarden kostet, die Wirtschaft bremst und zum Teil fragwürdige Individuen in Sicherheitsbereiche von Flughäfen bringt, die dann bestimmen, was die ach so gefährlichen Crews mitnehmen dürfen und was nicht.

Geschrieben
Die Konsequenz wäre dann ja, dass man auf jegliche Sicherheitsmassnahmen verzichtet?
Nein, aber man verzichtet auf «Sicherheitsmassnahmen», die gar keine zusätzliche Sicherheit bewirken – was für fast alle «Sicherheitsmassnahmen» gilt, die seit 9/11 eingeführt wurden. Allein das lächerliche Verbot für Flüssigkeiten … :rolleyes:

 

Martin

Geschrieben

Na gut, ich möchte ja auch Massnahmen, die möglichst wirkungsvoll sind. Aber ich höre hier eigentlich nur, welche Massnahmen man abschaffen sollte, aber nicht, wie man sie mit wirkungsvolleren ersetzen könnte.

 

Das System Aviatik weist wohl so viele Sicherheitsmassnahmen auf, weil schon öfters - erfolgreich - Anschläge verübt wurden. Im Gegensatz zu Zügen oder Brücken. Ist schon klar, dass man nicht sämtliche Möglichkeiten ausschalten kann, aber im Hinblick darauf, dass Flugzeuge schon öfters bevorzugte Ziele von Terroristen waren, ist meiner meinung nach "to err on the safe side" eher zu vertreten als das Gegenteil.

Geschrieben

Das System Aviatik weist wohl so viele Sicherheitsmassnahmen auf, weil schon öfters - erfolgreich - Anschläge verübt wurden. Im Gegensatz zu Zügen oder Brücken. Ist schon klar, dass man nicht sämtliche Möglichkeiten ausschalten kann, aber im Hinblick darauf, dass Flugzeuge schon öfters bevorzugte Ziele von Terroristen waren, ist meiner meinung nach "to err on the safe side" eher zu vertreten als das Gegenteil.

 

Und wieviele dieser Sicherheitsmassnahmen erhöhen wirklich die Sicherheit? Etwas wie 9/11 wird es eh nie wieder geben. Würde heute ein Flugzeug unter ähnlichen Umständen entführt, die Entführer würden in Stücke gerissen.

 

Jetzt darf also niemand mehr in ein Cockpit rein, weil man sich damals überrumpeln liess. Logisch?

Wobei das natürlich noch mit Abstand die Einschränkung war, die am meisten 'Sicherheit' brachte. Wobei - ohne diese wäre vielleicht der Helios Flug ja nicht abgestürzt, wer weiss.

Geschrieben
Und wieviele dieser Sicherheitsmassnahmen erhöhen wirklich die Sicherheit?

 

Das weiss ich auch nicht. Metalldetektoren, Gepäck durchleuchten, soll das wirklich gar nichts bringen? Natürlich bringt es unter dem Strich nichts, die Türe mit allen erdenklichen Mitteln zu verrammeln (Passagier- und Gepäckkontrollen), wenn diverse Fenster weit offen stehen (Fracht).

 

Was wäre denn das ideale Vorgehen? Keine Massnahmen? Nur solche, die etwas bringen? Und welche sind das?

Geschrieben

Common sense wuerde viel bringen. Profiling, nur die Passagiere zum Nacktscanner schicken wo auch wirklich Verdacht besteht, die Liquid Rule abschaffen, ist doch kompletter Unsinn Babymilch und Zahnpasta wegzunehmen.

 

Normale Scans, aber intelligentes Personal einstellen die Verdaechtige kontrollieren.

 

In den USA endlich diese TSA abschaffen!

Geschrieben

Kürzlich habe ich eine Dokumentation darüber gesehen, wie es Israel anstellt. Da spielt Profiling auch eine wichtige Rolle im Sicherheitskonzept. Scheint auch wesentlich effizienter zu sein. Da geht common sense über politische Korrektheit.

Geschrieben

Was wäre denn das ideale Vorgehen? Keine Massnahmen? Nur solche, die etwas bringen? Und welche sind das?

 

Nicht sinnvoll sind alle Massnahmen, die sofort nach einem angeblich verhinderten Anschlag eingeführt werden.

Ich würde mal sagen, auf den Stand zurück wie vor 9/11 wäre schon mal ein Schritt.

Geschrieben
Ich würde mal sagen, auf den Stand zurück wie vor 9/11 wäre schon mal ein Schritt.

 

Was war denn früher so anders? Seit ich fliegerisch zurückdenke, musste ich durch die Sicherheitsschleusen und mich abtasten lassen. Neu ist nur, dass ich mein Getränk nicht mitnehmen kann. Und bei all meinen Flügen dauerte die Sicherheitskontrolle nie länger als 10 Minuten. Sei es in den Miami, in Colombo oder in Bangkok. So subjektiv habe ich mich jetzt nie wirklich von diesen eingeschränkt gefühlt.

 

Und wie bemerkt wurde, lassen sich die Menschen heute von Terrorwarnungen kaum mehr einschüchtern. Und ich halte ebensowenig von Überaktionismus seitens der Behörden noch finde ich all die Verschwörungstheorien nützlich. Die Wahrheit liegt wohl wie so oft irgendwo in der Mitte.

Geschrieben

Vor 911 waere mal ein nuetzlicher Schritt, Sirdir hat absolut Recht.

 

Was ist jetzt anders:

 

Bodyscanner

Fotos beim Einreisen

Fingerabdruecke beim Einreisen

Keine Armeemesser, Nagelscheren usw

Keine Fluessigkeiten, Babymilch, Wasser, Zahnpaste etc

Schuhe Ausziehen

Schikanoese Behandlung

TSA, unoetige paramilitaerische Rambotruppe ohne common sense

Anmeldung 48 Std bevor US Flug

Biometrischer Pass

Behoerden Willkuer

No Fly Liste fuer unschuldige Pax, sogar Babies

Militaer beim Security Check

Respektlose Behandlung von Airline Personal

 

Die Liste ist endlos und wird staendig erweitert.

Geschrieben

Eine Bombenattrappe ist mindestens so gefährlich wie eine Vulkanaschensimulation.

 

Wenn das letztere 100.000 Flüge lämen und den Flugverker des gesamten Europa für Tage beenden kann, dann ist es nur konsequent, dass eine offizielle Attrappe einen Flug blockiert (eigentlich hätten alle Flüge aus Afrika für 2 Tage eingestellt weden sollen - wer weiss ob noch eine andere Attrape unterwegs ist - kann man nicht ausschließen und Sicherheit geht über alles)

 

In einer Paranojoakratie - und in der leben wir - ist das eine natürliche Reaktion.

 

Wolfgang

Geschrieben

Ich sage mal so.

Hätte man nicht beabsichtigt,BKA Beamte dort runter zu schicken,wäre die "Entwarnung" wohl erst einige Tage später gekommen und entsprechende Einschnitte in den Flugverkehr angeordnet worden.

 

Ich tippe mal darauf,das da nicht deutsche Institutionen ein Interesse daran haben,das das deutsche Volk williger wird und diese ihre entsprechenden Spielchen treiben.

Wenn dem nicht so wäre,hätte man wohl spätensten zu jenem Zeitpunkt,als der Flieger wieder komplett entladen wurde,die Sache abgegrochen und aufgeklärt,ohne das es zu dieser siebenstündigen Verspätung kommt.

Geschrieben

Ich möchte auch mal meinen Senf zu dem Thema "Bomben" geben, wir alle reden immer von den Pax, dem Gepäck, von den Mechaniker, Catering, Putzkollone etc. redet keiner, Denke alle die mit der Wartung der Flugzeuge Vertraut sind und ich denke dass das auch die hier Vertretenen Airline Piloten Bestätigen können, in einem Flugzeug kann an so vielen Orten Waffen oder eine Bombe Versteckt werden die man nur findet wenn man alle Verkleidungen vor dem Flug demontiert.

Im Moment wird alles getan um Anschläge zu Verhinderen, ist auch gut so, aber leider bleibt ein Restrisiko.

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