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Body scanning...


HB-EDY

Empfohlene Beiträge

...ein wohl bald endloses Thema...:007:

 

http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/-Grapsch-mich-nicht-an--26387868

 

End-Zitat:

 

«Die Leute sollten sich nicht so viel Sorgen über ihre Privatsphäre machen, denn hier geht es um Leben oder Tod!»

 

stimmt's oder stimmt's nicht...:003:

 

salve

Edy

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Ein Interview des "Bösen" Täters im TV, der nun sogar noch eine Drohung mit 11000 Dollar Busse erhielt, weil er angeblich den Agenten davongelaufen sei, obschon er offiziell zurück zur Abflughalle eskortiert wurde.

Sein Fall scheint eine Welle von Anti-TSA Aktionen auszulösen.

Wieder mal schlug die US-Bürokratie voll zu.

 

 

 

Peter

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Hallo zusammen,

 

die Zeiten haben sich geändert, und die Leute sollte sich langsam daran gewöhnen, dass man sich anpassen muss.(wie im ganzen Leben);)

Keine Cokpitbesuche mehr, mehr Sicherheitskontrollen etc.

 

Ich fliege ab und zu, und es stört mich überhaupt nicht wenn ich intensiv gecheckt werde. Natürlich ist es mit kleinen Umständen verbunden, wenn ich den Gürtel ausziehen muss, oder die Schuhe! Aber stören tut mich nicht,

im gegenteil, ich fühle mich sicherer, denn so sinkt die Wahrscheinlichkeit dass jemand etwas illegales mit an Bord nimmt sehr.

 

Ich glaube kaum, dass ein Sicherheitsbeamter diesen Job aussucht, nur um Leute begrabschen zu können. Dafür fehlt ja auch die Zeit.

Und wenn das wirklich mal passieren sollte, hat man auf legalem Weg bestimmt eine Möglichkeit sich zu wehren.

Aber sich einer Kontrolle zu wiedersetzen............wäre mir persönlich peinlich.

 

Wer man das nicht akzeptieren kann, sollte man Zuhause bleiben.

 

Ich flog letzte Woche von Rom nach Zürich, mit LX. Weil ich etwas spät dran war, musste ich meinen Koffer ans Gate mitnehmen.

Bei der Sicherheitskontrolle haben sie keinen Ton gesagt wegen der Weinflasche die ich drin hatte!

 

Habe mich dann schon gefragt, wie ernst die die Sicherheitskontrollen in Rom machen. Das nur so nebenbei!:001:

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Wer man das nicht akzeptieren kann, sollte man Zuhause bleiben.

Mit stärkeren Kontrollen kann ich mich auch abfinden, aber wenn dann solche Sachen passieren habe ich eben doch Mühe:

http://www.20min.ch/digital/hardware/story/13191481

 

Und die Politik, Polizei usw. reden davon, dass die Daten sicher sind. Sind sie eben doch nicht. Ich lasse mich gerne kontrollieren, mit der Gewissheit, dass meine Privatsphäre geschützt ist.

Und jetzt nicht kommen mit Facebook und dass man da auch alles öffentlich macht. Solche Sachen hat man selbst in der Hand und weiss um die Gefahren und kann sie eliminieren, wenn es einem zu Bunt wird. Wenn aber, von scheinbar sicherer Seite Dinge ins Netz gelangen sehe ich das nicht mehr so gelassen.

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Ich finde es erfrischend, dass selbst die Amerikaner langsam darauf kommen, dass sie mit der Diktatur durch TSA und Homeland Security an der Nase herumgeführt werden. Mal sehen wohin die Reise geht! Boston Tea Party an der Sicherheitsschleuse? :)

 

Ich persönlich lasse mich lieber abtasten, als durch so einen Scanner zu gehen. Da ich das als Crew regelmässig machen müsste und man nicht genau weiss, welche Langzeitfolgen diese Strahlerei haben kann, geniesse ich lieber den allmorgendlichen Körperkontakt. Wobei: Ich habe inzwischen eine Kombination von Schuhen und Gürteln gefunden, die am Detektor fast nicht piepsen, was mir die Abtasterei meistens erspart. Und: Es gibt immer noch genug Flughäfen/Flugplätze, an denen man als Crew nicht durch so einen Mist durchgehen muss, Kontrolle mit Augenmass halt.

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Aber sich einer Kontrolle zu wiedersetzen............wäre mir persönlich peinlich.

 

Wer man das nicht akzeptieren kann, sollte man Zuhause bleiben.

 

Da sieht man, dass du dich mit der Materie nicht ausreichend befasst hast.

 

In den USA wird man, wenn man den full-body "scanner" (kann man auch gleich das Röntgengerät nennen) ausschlägt von Hand kontrolliert, allerdings bis zwischen die Pobacken und an die Weichteile.

 

Da möchte ich dich dann sehen....peinlich.... sicher nicht!

 

Wie der Herr in dem Video treffend gesagt hat:

 

Die Abtastvorgänge würden als sexuelle Misshandlung deklariert werden... nur hier eben nicht, weil die Beamten den ganzen Spass ja in Uniform machen.

 

Jeder der glaubt, dies trägt zur Sicherheit im Luftverkehr bei, leidet unter Wahnvorstellungen höchsten Grades...

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Da gabs doch mal diese nette Sendung über die Wirksamkeit der Nacktscanner, als die gescannte Testperson lediglich sein Feuerzeug abgeben mußte und anschließend Sprengstoff und andere Nickligkeiten hervorzauberte. Wer hat das nochmal hier ins Forum gestellt?

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Die Abtastvorgänge würden als sexuelle Misshandlung deklariert werden... nur hier eben nicht, weil die Beamten den ganzen Spass ja in Uniform machen.

 

Jeder der glaubt, dies trägt zur Sicherheit im Luftverkehr bei, leidet unter Wahnvorstellungen höchsten Grades...

 

Jeder der glaubt, es mache einem Beamten tatsächlich Spass, pro Tag hunderte Menschen zu begrapschen, der leidet nicht unter Wahnvorstellungen sondern akutem Realitätsverlust. Dumm nur, dass die Herren die sowas entscheiden, sowieso nie das Problem an eigenem Leib erfahren, oder werden die ganzen Sesselfurzer im Amiland bei ihren Flügen auch dauernd begrapscht? Wohl kaum...

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Jeder der glaubt, es mache einem Beamten tatsächlich Spass, pro Tag hunderte Menschen zu begrapschen, der leidet nicht unter Wahnvorstellungen sondern akutem Realitätsverlust. Dumm nur, dass die Herren die sowas entscheiden, sowieso nie das Problem an eigenem Leib erfahren, oder werden die ganzen Sesselfurzer im Amiland bei ihren Flügen auch dauernd begrapscht? Wohl kaum...
Das Problem liegt darin begraben, dass sich leider genug willige Helfer finden, die diese Arbeit machen. Erinnert mich ein wenig an Deutschland vor ca. 70 Jahren. Wer diesen Job nicht mit seinem Gewissen vereinbaren kann, sollte ihn hinschmeissen und nicht "wegen dem Geld" weitermachen.
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Lieber Andreas

 

Deine Aussage ist äusserst heikel, gelinde gesagt!

 

Aber ich würde diese jederzeit unterzeichnen, ich habe immer wieder genau denselben Gedanken. An den Flughäfen, bei den Politikern, aber auch bei gewissen Menschen wie hier im Forum, welche die Realität nicht sehen wollen oder können. Und welche offensichtlich Mühe haben, eigene Vergleiche anzustellen und daraus die entsprechenden Gedanken zu formen. Daher kritisieren sie lieber die Kritiker und Skeptiker als für Freiheit einzustehen.

 

Mit besten Grüssen

Ruedi

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Mit stärkeren Kontrollen kann ich mich auch abfinden, aber wenn dann solche Sachen passieren habe ich eben doch Mühe:

http://www.20min.ch/digital/hardware/story/13191481

 

Und jetzt nicht kommen mit Facebook und dass man da auch alles öffentlich macht. Solche Sachen hat man selbst in der Hand und weiss um die Gefahren und kann sie eliminieren, wenn es einem zu Bunt wird. Wenn aber, von scheinbar sicherer Seite Dinge ins Netz gelangen sehe ich das nicht mehr so gelassen.

 

Du hast völlig recht Tobias.

Leider gibt es überall schwarze Schafe, und 100%ige Sicherheit gibt es keine.

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Da gabs doch mal diese nette Sendung über die Wirksamkeit der Nacktscanner, als die gescannte Testperson lediglich sein Feuerzeug abgeben mußte und anschließend Sprengstoff und andere Nickligkeiten hervorzauberte. Wer hat das nochmal hier ins Forum gestellt?

 

Ich weiss nur, das genau das Thema mal in einer Sendung mit Markus Lanz ZDF gegeben hat. Ich weiss jetzt nur nicht, ob du die selbe meinst oder das selbe Thema im Schweizer Fernsehen auch mal gab.

Ich weiss nur noch, das ein Österreicher die Herren dort ziemlich vorgeführt hatte.

 

Und schon gefunden:http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=nrKvweNugnQ

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Sicher kann man Nacktscanner umgehen, wie man alles umgehen kann. Ich finde so eine Sendung (Markus Lanz) nicht förderlich, denn so bringt man die Leute nur so auf Ideen. Ich könnte aus dem Stand mindestens 20 Möglichkeiten nennen, wie ich mein eigenes Flugzeug in der Luft explodieren lassen könnte, aber ich sag es sicher niemandem!

 

Ich finde die illegal verbreiteten Bilder die beste Reklame dafür, dass der Nacktscanner die Leute nicht nackt zeigt. Das ist doch alles sehr schemenhaft. Das ist mir viel lieber als betatscht zu werden. Und nein, Bodyscanner sind keine Röntgenscanner, zumindest nicht in der aktuellen Version, und sind völlig ungefährlich.

 

Man lese dazu einen sachlichen Artikel, z.B.

 

Wikipedia

 

Man bekommt da garantiert weniger Strahlung ab als bei einem Nordatlantikflug über FL400...

 

Dani

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Mathis,

 

genau das meinte ich.

 

@Danix,

 

ich stimme Dir in sofern zu, dass man vielleicht nicht unbedingt die Chemikalie hätte bennenen müssen. Alles andere sollte einem aber zu denken geben, wozu die Nacktscanner wirklich gut sind. Gut dass das mal im Fernsehen gezeigt wurde.

 

Gruß

Thomas

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Sicher. Aber überlegt mal: Wäre er durch die Magnetschleuse (Metalldetektor) getreten, die Chemikalien hätten auch nicht angegeben. So gesehen sind die Nacktscanner weder ein Argument noch dagegen.

 

Wenn wir 100% sicher sein wollten, müssten wir sämtliche Leute blutt abziehen, alle Körperöffnungen absuchen, eine Röntgenaufnahme des Verdauungssystems machen. Äh, nein, er könnte das Zeugs ja in den Körper eingenäht haben.

 

So gesehen ist der Bodyscanner eine sinnvolle Einrichtung und ein guter Fortschritt. Weitere Sachen werden folgen, aber eines ist sicher: Es wird immer wieder Anschläge geben.

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Israel zeigt, dass äusserst effiziente Flugsicherheit funktionieren kann ohne Passagiere sexuell belästigen zu müssen. Das liegt vermutlich daran, dass es in Israel tatsächlich um Sicherheit und Schutz gehen tatsächliche Gefahren geht – und nicht wie in Amerika und anderswo in erster Linie um «Cover Your Ass»-Security für Behörden, Förderung der «Sicherheitsindustrie» und Angstmacherei gegenüber der Bevölkerung zwecks politischer Kontrolle.

 

Lesenswert zum Thema: http://www.thestar.com/news/world/article/744199---israelification-high-security-little-bother und http://www.augenreiberei.ch/2010/11/03/terror-per-luftpost/.

 

Martin

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So gesehen ist der Bodyscanner eine sinnvolle Einrichtung und ein guter Fortschritt. Weitere Sachen werden folgen, aber eines ist sicher: Es wird immer wieder Anschläge geben.

 

Wenn der Nacktscanner ein Fortschritt ist, dann frage ich mich, wo dieser Fortschritt weitergeht. Der Nacktscanner schliesst nämlich nicht aus, dass ein, im Körper intern platzierter, Sprengsatz durch die Sicherheitsschleuse kommt. Die absolute Sicherheit wird es nicht geben und schon nur eine weitere Annäherung dazu ist für Passagiere und vor allem Mitarbeitenden mit dem Verzicht auf persönliche Grundrechte verbunden.

 

Nebst der Tatsache, dass Nacktscanner ein tiefer Einschnitt in die Rechte der Privatsphäre sind, kommt noch der gesundheitsschädigende Faktor der Röntgenstrahlen hinzu. Es kann zum heutigen Zeitpunkt kaum abgeschätzt werden, welche Folgen eine dauerhaft hohe Bestrahlung durch die Scanner auf einen Menschen haben kann. Sorgen um die Gesundheit sind berechtigt, wenn Menschen sich mehrmals täglich einer höher dosierten Strahlenbelastung aussetzen. Ausserdem ist auch das Opt-Out, also das Pat-Down Screening ein für einen mündigen und selbstachtenden Menschen kein akzeptables Kontrollverfahren. So genau wird beispielsweise nicht einmal ein Zürcher Fussballfan im Basler Auswährtssektor durchgefilzt, was schon etwas heissen will.

 

Meines Erachtens ist es bemerkenswert, dass nun sogar in Amerika einem Teil der Betroffenen der Kragen geplatzt ist und sie es geschafft haben, die Massenmedien auf diesen, in meinen Augen Skandal, aufmerksam zu machen. Der grosse Aufschrei wird letztlich nichts nutzen, zu tief ist die Paranoia im amerikanischen Regierungssystem. Bisher hier nicht erwähnt wurde , dass ehemalig hochrangige Mitglieder des Department of Homeland Security mit Herstellern der Fullbody Scannern in Verbindung gebracht werden. Das Lobbying hat sich letztlich für sie ausbezahlt.

 

Für mich ist klar, dass sich das Reagieren auf versuchte Anschläge (Liquid-Ban, Schuhbomber, Explosive Device attached to body) nicht ausbezahlt. Terrorplots können effektiver bekämpft werden durch ein Aufrüsten der Intelligence Services (zeigen ja auch viele Beispiele aus den letzten Jahren, gerade diese Woche in Deutschland). Israel setzt beispielsweise seit Jahren ziemlich erfolgreich das Profiling von Passagieren durch. Ich will damit nicht sagen, dass so weiterverfahren werden sollte, aber eine Stärkung der Früherkennung muss zumindest stark ins Auge gefasst werden.

 

Das Problem liegt darin begraben, dass sich leider genug willige Helfer finden, die diese Arbeit machen. Erinnert mich ein wenig an Deutschland vor ca. 70 Jahren. Wer diesen Job nicht mit seinem Gewissen vereinbaren kann, sollte ihn hinschmeissen und nicht "wegen dem Geld" weitermachen.

 

Viele Angestellten der TSA haben ihren Hintergrund in einkommensarmen, bildungsschwachen Schichten der US-Bevölkerung. Ihr Lohn bei der TSA ist zwar gering, aber besser als ein Leben in der Arbeitslosigkeit.

Auch bei der TSA wird nicht mit Geld herumgewunken. Dies führt automatisch zu Qualitätsproblemen, was sich in diversen Fällen von Employer Misbehaviour ausgedrückt hat. Die einschlägigen Beispiele dazu sind im Internet zu finden.

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Die Nacktscanner sind in erster Linie wieder eine staatliche Profitmaschine der korrupten US Politiker und Terror Panikmacher. Noch mehr Kontrollen, Polizei, Militaer, der Polizeistaat wird langsam eingefuehrt. Und auch findet man wieder die die ueblichen Schulversager mit tiefem IQ und Minderwertigkeits Komplexen die sich dann fuer diese "Sicherheits Jobs" freiwillig melden. Dazu noch die duemmlichen Medien die jeden Mist senden ohne genau recherchiert zu haben. Da will man uns doch tatsaechlich glauben lassen dass solche unterbelichteten Idioten wie der Schuhbomber oder der Unterhosen Bomber die groesste Gefahr darstellen fuer die Luftfahrt. Ein gruendliches Profiling mit etwas intellligenterem Personal haette diese eher gefasst als die Verstrahlung und Begrapschung von Kindern und Grossmuettern mit diesen TSA Rambos.

 

Zur Gesundheitsfrage. Ich bin auch der Ansicht dass dass das gelegntliche scannen wohl ein kleines Risiko ist. Wenn ich hingegen 20 mal ueber den Atlantik fliegen muss will ich die zusaetzliche Strahlung am Flughafen nicht auch noch erdulden. Ich hoffe der Vorschlag der Pilotengewerkschaften kann sich eine Ausnahme fuer die Pilkoten erkaempfen.

 

http://jalopnik.com/5691772/why-i-couldnt-pilot-an-airplane-after-a-tsa-pat+down

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Wenn wir 100% sicher sein wollten, müssten wir sämtliche Leute blutt abziehen, alle Körperöffnungen absuchen, eine Röntgenaufnahme des Verdauungssystems machen. Äh, nein, er könnte das Zeugs ja in den Körper eingenäht haben.

 

Genau. Nur müsste man das gleiche Spiel dann mit den Kontrolleuren auch machen und mit denen, die die Kontrolleure kontrollieren... Und natürlich dürfte man dann nicht mehr Autos auf's Flughafengelände lassen, wo nur der Fahrer überprüft wurde, aber nicht die Fracht, die Putzleute müssten... etc. etc.

 

Meine Meinung: Affentheater um die Masse zu beruhigen. Nutzen äusserst zweifelhaft.

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Ich hab mal einen Security Typen auf London Heathrow gefragt wie es moeglich ist die Tausenden von Flughafen Angestellten zu kontrollieren. Bei uns in der Crew haben wir 18, die Kontrolle dauert mindestens 20-30 Minuten. Wir sind bereits eine Stunde vor Check in da und warten meist noch ca 30-45 Minuten im Bus bis die 2 Crews vor uns durch sind. Besonders bloed wirds wenn dann noch das Make-up und die Zahnpasta der Kabinen Crew durch den Bombenschnueffler geht.

 

Die Antwort: Soviel zeit haben wir gar nicht die aLLE AUCH NOCH ZU KONTROLLIEREN. Dann koennten wir den Flughafen gar nicht oeffnen.

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Wenn der Nacktscanner ein Fortschritt ist, dann frage ich mich, wo dieser Fortschritt weitergeht.

 

Der Fortschritt liegt darin, dass man nicht mehr alle Leute befummeln muss, wenn sie beim Metalldetektor angeben. Seit der Einführung sollte es WENIGER Gefummel geben, nicht mehr. Wenn es dennoch so ist, dann liegt das nicht am Nacktscanner, sondern an dessen Verwendung.

 

Ich erwähne es noch einmal, für die, die den Artikel im Wikipedia immer noch nicht gelesen haben: Bodyscanner verwenden keine Röntgenstrahlung, es hat keine Ionisierende Strahlung, es ist nicht vergleichbar, es ist nicht wie Radarstrahlung, es ist Terahertzstrahlung, was zwischen Mikrowelle und Infrarot liegt. Jedes Handy ist gefährlicher.

 

Also ich verstehe das ganze ja auch nicht: Sicher müsste man die Piloten nicht so intensiv untersuchen. Was passiert denn mit den Paxen in den USA? Ist es bei denen noch schlimmer?

 

Zu Israel: Der Vergleich hinkt ziemlich. Das Israelische "TSA" belästigt dich nicht sexuell, sondern geistig. Aber du hast schon recht, mit ein bisschen Hirnschmalz könnte man den gefährlichen Teil der Bevölkerung problemlos aussondern und sie strenger kontrollieren. Aber das wäre dann ein ziemliches Politikum: Jeder mit einem Arabischen Pass, jeder junge Mann zwischen 15 und 35, jeder mit Al-Irgendwas und jeder mit lockigen Haare... - das gäbe ziemlich Aufruhr.

 

Dani

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Da muss ich doch mal auch ein bischen Senf dazu geben.

Als Aviatik begeisterter konnte ich es früher (das war vor 2001) kaum abwarten endlich mal wieder als Passagier einer Airliners mit fliegen zu dürfen. Dies hat sich in den letzten Jahren aber stark geändert. Ich fliege wirklich nur noch ungerne als Passagier mit. Die sicherheits Schikanen sind da nur teil dessen was mich Nervt. Ich fahre dieses Jahr sogar mit dem Auto von der CH nach Südspanien. Dies ist zwar teurer und dauert länger aber mit den heutigen Autobahnen sehr gut machbar. Man brauch sich dann auch nicht über andere Passagiere zu ärgern usw.. Auch würde ich gerne mal wieder in die USA fliegen... aber irgend wie "Stinkts" mir so sehr das ich zur Zeit darauf verzichte.

Aber punkto Sicherheits checks. Diese sind in der Aviatik offenbar zur reinen Farce verkommen. Wenn man die Zahl der tödlichen "normalen" airliner Unfälle mit denen von Anschlägen (den Vereitelten inkusive) vergleicht müsste man schon rein statistisch gleich ganz auf Security verzichten. Wenn man mal sieht was die Bombe in Oklahoma 1995 anrichtete müsste man ja nach der Logik des Securitywahns in sämtlichen Einkaufszentren die gleiche Security wie an den Airports einbauen. Das macht man aber nicht, weils eben nicht Praktikabel ist. In der Aviatik leistet man sich das aus prestige gründen.

Und auch traut man den Piloten zu 100 und mehr Personen in 10'000 Meter höhe von A nach B zu befördern. Aber man traut ihnen nicht zu keine gefährlichen Gegenstände mit an bord zu nehmen. Sollte eim doch zu Denken geben ? :001:

 

Vieleicht bin ich ja einfach nur Querullant und ein Aussnahmefall. Die Passagierzahlen sprechen jeden falls dafür :005:

 

Gruss

Gery

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Ich bin interessanterweise bei 4 meiner letzten 10 Fluegen jedesmal im Cockpit gewesen, habe auf einer Seite jedesmal weder meine Schuhe ausziehen, die Fluessigkeiten separieren noch den Laptop aus der Tasche ziehen muessen und weiss dass die Leute die eben dem Wahn nicht erliegen sondern sich 'normal' um den Gast bemuehen allen Grund haetten 'schaerfer' zu kontrollieren denn deren Bedrohung ist wesentlich hoeher und reeller. Nur, die haben den Grips das so zu tun damit das funktioniert und keine Show darstellt. Und sie sind erfolgreicher als alle anderen, denn da wird nebenbei nach Explosiven gesucht und hauptsaechlich nach Drogen.

 

Profiling wirkt, wird im Hintergrund abgehalten und wonoetig mit Handkontrolle and Gepaeck und Person durchgefuehrt, zusaetzlich zu 'Random Checks'.

 

100% Sicherheit gibt es wie schon gesagt nicht, aber die Erfolgsquote dieser Leute ist wesentlich besser als aller anderen. Wir koennten von der sogenanten dritten Welt viel lernen, denn die haben weitaus groessere Probleme mit extremistischen Kraeften als wir und wissen damit umzugehen. Und interessanterweise tauscht man zB mit Israel Erfahrungen aus. Nur, warum sollen wir Weltenbuerger auf so arme Fuzzis hoeren, was wissen die schon...

 

Let the show go on!

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Zu Israel: Der Vergleich hinkt ziemlich. Das Israelische "TSA" belästigt dich nicht sexuell, sondern geistig. Aber du hast schon recht, mit ein bisschen Hirnschmalz könnte man den gefährlichen Teil der Bevölkerung problemlos aussondern und sie strenger kontrollieren. Aber das wäre dann ein ziemliches Politikum: Jeder mit einem Arabischen Pass, jeder junge Mann zwischen 15 und 35, jeder mit Al-Irgendwas und jeder mit lockigen Haare... - das gäbe ziemlich Aufruhr.

 

Das geschieht doch auch schon heute. Ich hatte in den letzten zehn Wochen 12 Flüge. Viele Leute tun mich von Aussehen her in die Ecke Südeuropa oder Ägypten/UAE - und ich trage einen 5-Tage-Bart. Und es war augenfällig, dass ich bei fast jeder Kontrolle rausgenommen wurde, währenddessen meine Reisepartner immer durch durften.

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