Fabian R. Geschrieben 10. November 2010 Teilen Geschrieben 10. November 2010 Hallo zusammen... Ich interessiere mich neben der Fliegerei auch für die Technik. Folgendes hab ich beim K-Tipp aus dem Jahr 2000 gefunden: **Illegale Ruhe vor Natels Störsender verhindert das Klingeln von Handys in der Öffentlichkeit. Das Gerät C-Guard kann unerwünschtem Natel-Geklingel in Kinos, Theaternund Restaurants ein Ende bereiten. Es ist aber in der Schweiz verboten. Mitten in einer Theateraufführung im New Yorker "Roundabout Theater" klingelte ein Handy im Zuschauerraum über eine halbe Minute lang. Schauspieler Laurence Fishburne ärgerte sich so, dass er von der Bühne aus den Besitzer des Natels beschimpfte. Auch in Schweizer Theatern und Konzerthallen tönen immer wieder Mobiltelefone. Solche Vorfälle kann ein Gerät namens C-Guard aus Israel verhindern. C-Guard heisst so viel wie "Natel-Wächter". Es kostet 750 Franken. So funktionierts: Der Störsender überdeckt mit permanentem elektromagnetischem Rauschen die Signale, welche Natel-Basisstationen an Handys senden. Um auch die Dual-Band-Handys lahm zu legen, sendet er Signale auf der 900- und der 1800-MHz- Frequenz. Der ETH-Wissenschaftler Urs Lott ist aber vom Innenleben des Geräts enttäuscht: "Die Antennen sind sehr billig gemacht. Mit besseren Antennen wäre es noch viel effi-zienter." Man installiert C-Guard an der Wand des Raumes, der frei von Natel-Klängen bleiben soll. Ist es eingeschaltet, kann man weder anrufen noch Anrufe entgegennehmen. Weil C-Guard vom Stromnetz abh@Jngig ist, funktioniert es nicht, wenn man unterwegs ist. Nicht nur Theater, auch Kinos, Restaurants, Bibliotheken und Schulen könnten dank C-Guard ruhigeren Zeiten entgegensehen. Im Herstellungsland Is-rael könnte C-Guard bald für Ruhe in der Knesset, dem israelischen Parlament, sorgen, sagt Vizedirektor Arik Goldstein von Produzent Netline. Handy-Geklingel stört die israelischen Parlamentssitzungen regelmässig. Die Parlamentarier sträuben sich aber gegen C-Guard. Sie wollen jederzeit erreichbar sein. Der K-Tip hat das Gerät in zwei Bars getestet. Es funktioniert einwandfrei, wenn es optimal platziert ist. Erstaunlich ist die Reaktion der Bargäste. Sogar fleissige Natel-Benützer halten C-Guard für eine nützliche Erfindung. Der Haken: Das Wundergerät ist in der Schweiz nicht zugelassen. Vizedirektor Peter Fischer von der zuständigen Behörde, dem Bundesamt für Kommunikation (Bakom): "Wir würden ein Gerät wie C-Guard niemals bewilligen. Es ist unsere Aufgabe, Kommunikation zu ermöglichen, nicht sie zu verhindern." Das Bakom bekommt aber immer wieder Anfragen, ob Störgeräte zugelassen seien. Obwohl C-Guard bisher nur in Japan erlaubt ist, hat die israelische Firma über das Internet einige Tausend Stück in alle Welt verkauft, unter anderem auch in die Schweiz. Rolf Muntwyler 12. Januar 2000*** Oben steht das BAKOM würde das Gerät niemals zulassen. Gibts irgendwelche Konsequenzen für mich wenn ich das Gerät in die Schweiz einführen würde und ich an der Grenze angehalten und durchsucht werde ? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Skywalker Geschrieben 10. November 2010 Teilen Geschrieben 10. November 2010 das hat vielleicht mit GSM funktioniert, mit 3G / UMTS wird das dann doch seine Mühe haben. Vielleicht haben die ja was anderes im Angebot. Aber frittier Dich nicht dabei :) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Fabian R. Geschrieben 28. April 2011 Autor Teilen Geschrieben 28. April 2011 Gefunden auf 20min.ch (http://www.20min.ch/people/dossier/wedding/story/15802122) "Mit sogenannten «Cell Phone Jammern» soll in der Westminster Abbey angeblich ein Mobiltelefon-Verbot durchgesetzt werden. Doch es werden berechtigte Zweifel laut, ob solche Massnahmen durchsetzbar sind. Die sogenannten «Cell Phone Jammer» blockieren die Funkfrequenzen von Smartphones und Handys. Kate Middleton und Prinz William sollen sich gänzlich ungestört von Klingeltönen und anderem Elektronik-Brimborium das Jawort geben können. Der Wunsch nach einem Twitter-Verbot ist laut Yahoo von der königlichen Familie selbst gekommen. Dadurch wolle man verhindern, dass unkontrollierte Mitteilungen direkt aus der Kirche verschickt werden. Während der Trauung sollen sich bis zu 1900 Personen darin aufhalten. Von Polizei bestätigt? Polizei und Sicherheitspersonal würden die Telefon-Blockade begrüssen, heisst es. Und auch von den Verantwortlichen vom Fernsehen, das live aus der Kirche überträgt, gibt es angeblich Zustimmung. So liessen sich unvorteilhafte Bilder von telefonierenden Gästen in der Kirche vermeiden, heisst es. Wie ein Polizeisprecher gegenüber Yahoo angeblich sagte, soll die Mobilfunk-Blockade am frühen Morgen beginnen und während der ganzen Zeremonie andauern. Welche Geräte zum Einsatz kommen, ist nicht bekannt. Blockade wäre illegal Wie «The Register» berichtet, dürfen die königlichen Gäste im Westminster Abbey entgegen anderslautenden Medienberichten sehr wohl twittern und Kurznachrichten verschicken. Eine solche Mobilfunk-Blockade würde gegen die geltenden Gesetze in Grossbritannien verstossen. Die Polizei habe nicht die Absicht, das Gesetz zu brechen, heisst es. Der Mobilfunkanbieter O2 setze zusätzliche Mobilfunkantennen ein, um den zu erwartenden «Ansturm» der Handy-Nutzer um die Kirche bewältigen zu können. Im Fachhandel sind leistungsfähige Mobilfunk-«Jammer» bereits ab 50 Franken erhältlich – sie unterbinden elektromagnetische Signale in einer grossen Bandbreite in einer Reichweite von mehr als 20 Metern; blockiert wird die Kommunikation über drahtlose Netzwerke und die diversen Mobilfunk-Technologien. Update 13:15 Uhr Tweets werden definitiv nicht von der königlichen Hochzeit verbannt. Dies berichtet The Inquirer und berichtigt damit eine Meldung von Yahoo. Die Metropolitan Police in London habe offiziell dementiert, dass während der Zeremonie im Westminster Abbey die Mobilfunk-Verbindungen blockiert würden. Der Einsatz von «Jammern» sei unter solchen Umständen nicht erlaubt." 20min.ch Auf der Seite des BAKOM's steht "...Damit ist der Verkauf, die Installation und der Betrieb von derartigen Anlagen grundsätzlich nicht erlaubt." Von Kauf ist nicht die rede. Sieht das nicht nach einer Gesetzeslücke aus ? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mds Geschrieben 28. April 2011 Teilen Geschrieben 28. April 2011 Oben steht das BAKOM würde das Gerät niemals zulassen. Gibts irgendwelche Konsequenzen für mich wenn ich das Gerät in die Schweiz einführen würde und ich an der Grenze angehalten und durchsucht werde ?Ja, Beschlagnahme und Bestrafung gemäss Fernmeldegesetz (FMG). Ausserdem solltest Du bedenken, dass GSM mittlerweile eine kritische Infrastruktur darstellt und Störungen entsprechende Folgen für Dritte haben können. Podcast-Tipp in diesem Zusammenhang: http://chaosradio.ccc.de/cre179.html. Martin Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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