Gast PaxMancunius Geschrieben 3. Februar 2014 Geschrieben 3. Februar 2014 Hoi Christian, ein würdiger Maturand - der selbständig seinen vor Jahren angefangenen Thread wieder mit den aktuellsten Daten nach vorne bringt ! Ich werde mir gerne die Zeit nehmen um deine Arbeit (interesse- und berufshalber) genauer durchzulesen ! Danke & Gruss, Tommy Zitieren
Chipart Geschrieben 3. Februar 2014 Geschrieben 3. Februar 2014 Lieber Christian, vielen Dank für diese Arbeit - das ist, gerade für eine Maturaarbeit eine tolle Sammlung an Informationen zu der Thematik. Ein paar Sachen die Du bei zukünftigen Arbeiten besser machen könntest (insbesondere Falls Du in Richtung Wissenschaft etwas machen willst) sind mir beim Lesen aufgefallen: - Du bist sehr schnell mit Bewertungen aus dem Bauch raus! Beispielsweise schreibst Du auf S. 32: "Die größte Schuld" (an der mangelnden Datenverfügbarkeit) "tragen die Triebwerkshersteller". Warum? Wären diese verpflichtet gewesen, entsprechende Versuche zu machen und sind dieser Pflicht nicht nachgekommen? - Du zitierst Meinungen aus der Wikipedia, ohne die Quelle der Meinung explizit zu nennen oder die Meinung kritisch zu hinterfragen. Warum, z.B. sind (S. 34) 2.5 - 3.7 Mio. EUR Schaden für Island ein größerer Schaden, als die 150 Mio. EUR Verluste der Fluglinien pro Tag. Der (übrigens auch aus der Wikipedia abgeschriebene) Hinweis darauf, dass die ausgefallenen Flugreisen ja durch andere Verkehrsträger kompensiert würden ist hier nicht hilfreich, weil das sicher keine 100% Kompensation darstellt. - Dein Gesamtfazit: Die Fluggesellschaften hätten damit zahlreiche Menschenleben aufs Spiel gesetzt, Triebwerke fahrlässig durch Aschepartikel zerstören lassen und das, ohne den finanziellen Schaden, der trotzdem entstanden wäre, zu berücksichtigen. Denn wie anhand der beiden dokumentierten Passagierflüge in Verbindung mit Vulkanasche zu erkennen war, sind die finanziellen Folgen aufgrund von Triebwerksüberholungen nicht ganz günstig. erschliesst sich mir auch nach mehrmaliger Lektüre der entsprechenden Passagen des Textes nicht. Es erscheint vielmehr nachträglich sehr klar, dass für Flüge über Mitteleuropa keine reale Gefahr bestanden hätte. Der Verweis auf die beiden Flüge durch visuell sichtbare Aschewolken bei denen Schäden entstanden sind, ist daher sehr irreführend. Nachträglich hatten nach allen verfügbaren Daten diejenigen Recht, die sich gegen Flugverbote ausgebrochen hatten. Die Frage, ob man das auch schon während des Events hätte wissen können, ist deutlich komplexer zu beantworten, als Du das darstellst... Gruss, Florian Zitieren
Volume Geschrieben 3. Februar 2014 Geschrieben 3. Februar 2014 "Eyjafjallajökull - Ein Albtraum für die Luftfahrt"Ein Albtraum für die ganze Luftfahrt? Nein ein kleines Dorf voller unbeugsamer Piloten hört nicht auf dem Eyjafjallajökull Widerstand zu leisten... Und hat die Flugerlebnisse seines Lebens Pilot und Flugzeug Vulkanasche: Piloten haben plötzlich viel Platz Im UL über Frankfurt Es war nicht alles schlecht :005: Gruß Ralf Zitieren
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