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15.08.2010 | Rans S-9 Chaos | El Trébol, ARG | Flz verliert Tragfläche > Fallschirm


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Geschrieben

http://www.videoportal.sf.tv/video?id=6c11333e-5e9d-4770-a971-741aafea0276

 

sf/buet: Dramatische Momente an einer Flugschau in der argentinischen Stadt Santa Fe. Der Flieger einer Staffel verliert mitten im Flug eine Tragfläche. Zum Glück für den Piloten ist sein Fluggerät mit einem Rettungsfallschirm ausgestattet.

 

Dino Moline, der Pilot, kann den Fallschirm rechtzeitig zünden. In seinem Flieger schwebt er sicher zu Boden und kann das Wrack praktisch unverletzt und ohne fremde Hilfe verlassen. Auch den rund 3000 Zuschauern der Flugschau ist bei dem Unglück nichts zugestossen.

 

Moline sagte später gegenüber lokalen Medien, der Flügel sei abgebrochen, als ob er von einer Explosion abgesprengt worden wäre. Er hält eine Materialermüdung als Ursache des Unfalls für möglich.

Geschrieben

Hier ein längeres Video, das auch die vorausgehende Kunstflugsequenz enthält.

 

Die Betriebsgrenzen der RANS 9 sind +6/–4 G. Wenn ich auf dem Video sehe, was der da abzieht, dann würde es mich sehr wundern, wenn er diese Betriebsgrenzen nicht routinemässig überschritten hätte. Oder, falls nicht überschritten (ich will ja nichts unterstellen), so doch regelmässig ans Limit gegangen wäre. Auch das schlägt auf die Lebensdauer.

Geschrieben

Da haben wohl die -4g versagt... :D

 

Aber das Reaktionsvermögen des Mannes ist schon beeindruckend. Die Schrecksekunde scheint es nicht zu geben und das Rettungssystem hat genial funktioniert. Glück im Unglück mit ner gehörigen Portion situation awarness.

Geschrieben

Zitat Anfang:

"sf/buet: Dramatische Momente an einer Flugschau in der argentinischen Stadt Santa Fe. Der Flieger einer Staffel verliert mitten im Flug eine Tragfläche. Zum Glück für den Piloten ist sein Fluggerät mit einem Rettungsfallschirm ausgestattet.

Dino Moline, der Pilot, kann den Fallschirm rechtzeitig zünden. In seinem Flieger schwebt er sicher zu Boden und kann das Wrack praktisch unverletzt und ohne fremde Hilfe verlassen. Auch den rund 3000 Zuschauern der Flugschau ist bei dem Unglück nichts zugestossen. Moline sagte später gegenüber lokalen Medien, der Flügel sei abgebrochen, als ob er von einer Explosion abgesprengt worden wäre. Er hält eine Materialermüdung als Ursache des Unfalls für möglich."

Zitat Ende

 

Ja diese "Materialermüdung" hätte ich als linker Flügel auch,

http://www.airliners.net/photo/Rans-S-10-Sakota/1604032/L/

 

.....aber unterm Strich zählt das Leben des Piloten und der Besucher und dem Piloten gehts allem Anschein nach gut.

 

Jetzt wo alles glimpflich ausgegangen ist darf man auch mal "lästern", oder.

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