Zum Inhalt springen

Das Flugzeug der Zukunft


David_Gross

Empfohlene Beiträge

Angesichts dieses Designs habe ich erstmal auf den Kalender geguckt, es sind aber noch 13 Tage bis April...

 

Dein Kalender hat dich nicht im Stich gelassen.

 

Darf ich mal Tippen: 2999 Designer und ein Ingenieur, der aber gerade krank war...

 

Dein Tipp war nicht mal so schlecht, genau genommen waren es 2999 imaginäre Designer und ein flightforum.ch User mit ein bisschen viel Phantasie spät abends. Ich habe das Photo rein zufällig gefunden und mir dann schnell eine entsprechende Story dazu ausgedacht. Die Geschichte -wie andere auch schon bemerkt haben- ist ein vorgezogener Aprilscherz und von A-Z erfunden. Aber der ganze Thread hier ist ja eher von spekulativer Natur, von dem her war es gar nicht so unpassend.

 

Ich werde aber nächstes Mal solche Postings entsprechend mit einem Symbol markieren

 

so..smiley_emoticons_april-april.gifoder vielleicht auch so.. Ironie.png

 

damit allfällige Mutmassungen und Hypothesen -wie sie ja hier im flightforum.ch öfters zu lesen sind-, schon im Keim erstickt werden.

 

Aber deine konstruktive Kritik war nicht schlecht, Respekt. Und obwohl du wahrscheinlich nur die rudimentärsten aller möglichen Designprobleme aufgezeigt hast, würde ich mich deiner Wette mit dem Abendessen bedenkenlos anschliessen...

 

Gruss

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Von Boeing selber gibt es nun einen echtes Modell :D für ein womöglich zukünftiges Flugzeug.

 

Diese Vision sieht ein relativ klassisch konstruiertes Flugzeug vor, wobei aber diverse neuere (bzw. ungewohnte) Technologien genutzt werden: LPG (Flüssiggas), SOFC (Brennstoffzelle), UDF (Nicht-Ummantelter Propeller) sowie BLI (Grenzschicht-Energetisierung). Als Basis durfte die gewohnte B737 herhalten.

 

Angeblich soll das neue Modell 60% weniger Sprit wie eine alte B737-800 verbrauchen... :o

 

Das Projekt ist im Rahmen eines NASA-Wettbewerbes entstanden, es seien aber nicht alle um ca. 2035 möglichen Technologien geplant worden sein, da diese voraussichtlich bis dann noch nicht marktreif sein werden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...
  • 1 Jahr später...

Wieder mal so eine Schnapsidee von ein paar unterbeschäftigten Schweizer Ingenieuren. Der Problem- und Fragenkatalog, welche diese Designstudie aufwirft, dürfte dicker sein als eine Jubiläumsausgabe von Meyers Lexikon.

 

Ingenieure der ETH Lausanne haben ein modulares Flugzeugkonzept präsentiert.

Das Grundmodul besteht aus den Flügeln und dem Antrieb.

Daran können mehrere Rümpfe angebracht werden.

 

73680-2H6qJtGHBGeP8GvMTfRPqA.jpg

 

http://www.20min.ch/wissen/news/story/16667842#

 

Die Pilatus-Flugzeugwerke und Stadler-Rail sollen fusionieren und das Flugzeug gemeinsam in China oder Trubschachen produzieren. Der Bund müsste sich aber finanziell daran beteiligen. Und warum nicht noch ein Rettungssystem (z.B. Fallschirme) in die Passagierkapseln integrieren? Das würde wohl noch vielen die Flugangst nehmen.

 

Gruss

Markus G

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast theturbofantastic

Die Maintenance würde sich jedenfalls riesig über die Platzierung von Triebwerk #2 freuen...

 

Es ist schon erstaunlich, womit manche Leute allen Ernstes Geld verdienen.

 

Grüße

Jonas

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das Teil ist doch super praktisch! Damit kann man die Strecke Zuerich-Frankfurt-Paris-London auf ein Mal ohne Zwischenlandung bedienen. Ueber jedem Ziel wird einfach der entsprechende Rumpf abgeworfen.

 

Florian

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Genau. Oder noch einfacher: pro Land nur noch ein grosser Hub, wo die Dinger starten und landen. Erreicht wird der Hub per Schiene. Und links und rechts der einzigen Runway (braucht ja nicht mehr) bastelt man schön grosse Becken. Unser SWISS Flieger muss dann eben in Madrid oder Barcelona nicht mehr landen, sondern wirft die Röhre einfach ins Becken und fliegt heim. So einfach ist das, manchmal sind wir schon etwas phantasielos...

 

Nicht zu vergessen die ungeahnten Möglichkeiten für den Piloten, die Passagiere zum Schweigen zu bringen: entweder ihr benehmt euch oder ich klinke euch aus!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Grundidee ist doch nicht übel - eine Art Semi-Nurflügelkonstruktion als Carrier mit modularen PAX- u./o. Fracht-Einheiten. Super für die Turnaround-Zeiten des Carriers, wenn man dazu superschnelle Spriteinfüllsysteme entwickeln kann.

 

Eines ist jedoch fix: Das Ding ist potthäßlich und keine Livery der Welt könnte das retten. Als PAX würde man sich in sowas endgültig als SLF (selbst ladende Fracht) empfinden. Ryanair wird dann größter Betreiber, und zwar mit oben erwähnter Abwurf-Funktion. :D

 

Gruss

Johannes

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das Problem ist: Das Teil ist nicht nur hässlich wie die Nacht, sondern ein wandelndes Hindernis. Der Luftwiderstand dieser "Pods" dürfte beträchtlich sein, und es summiert sich natürlich, wenn man mehrere davon hat. Nicht nur das: Du bekommst dann Interferenzen zwischen den einzelnen Pods, und Wirbel die sich gegenseitig beeinflussen. Ausserdem sieht man da noch so was wie ein Fahrwerksträger, der nicht eingezogen wird. Also aerodynamisch ganz übel.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also mir sind die Reaktionen hier viel zu negativ. Klar ist das Ganze aerodynamisch so noch nicht brauchbar, aber das kann man ja gut noch verbessern. Zum Beispiel indem die einzelnen Röhren hinter etwas Aerodynamischem versteckt werden. Die Grundidee jedenfalls finde ich ganz heiss.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also mir sind die Reaktionen hier viel zu negativ. Klar ist das Ganze aerodynamisch so noch nicht brauchbar, aber das kann man ja gut noch verbessern. Zum Beispiel indem die einzelnen Röhren hinter etwas Aerodynamischem versteckt werden. Die Grundidee jedenfalls finde ich ganz heiss.

Aber eine "Grundidee" sollte sich wenigstens in 4 Jahren aerodynamisch besser entwickelt haben.

Auch dürfte es gerade bei dieser Seitenruderanordnung lustig werden, wenn Motor #1 oder #3 ausfällt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Eines ist jedoch fix: Das Ding ist potthäßlich und keine Livery der Welt könnte das retten.
Naja, man könnte es ja auf Nachtflügen einsetzen ;)

 

Gruß

Ralf

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

War mir doch so, dass mir das Design irgendwie bekannt vorkam...:009:

 

Die Grundidee mit den Containern (Pod... was für ein Euphemismus:006:) ist nicht mal schlecht. Aber wie schon verschiedentlich bemerkt wurde, müssen jedem, der nur ansatzweise etwas von Aerodynamik versteht, die Haare zu Berge stehen! Ich bleibe bei meiner Meinung, dass wir in Zukunft am ehesten noch überdimensionierte Motorsegler fliegen werden. Vielleicht einen Tick langsamer als heute, mit klassischen Röhrenrümpfen, Getriebefans mit Nebenstromverhältnissen jenseits von 15:1 (oder gleich Turboprops) und Tragflächen mit extrem grosser Streckung. Sprach Boeing nicht letzthin davon, für die 777-X das ursprüngliche Klappflügel-System wieder aus der Mottenkiste holen zu wollen?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast theturbofantastic
Sprach Boeing nicht letzthin davon, für die 777-X das ursprüngliche Klappflügel-System wieder aus der Mottenkiste holen zu wollen?

Das hat Boeing bei der ersten Generation schon getan. Jedoch wollte das damals kein einziger Kunde und die Idee verschwand wieder in der Schublade.

 

Grüße

Jonas

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Durch Container hat sich der Versand von Stückgut via Schiff revolutioniert. Etwas ähnliches für die Fliegerei scheint naheliegend, und in der Tat werden ja schon Container in Flugzeugrümpfe geschoben.

 

Die im Bild gezeigte Konstruktion müsste noch verbessert werden, aber man könnte solche "Rumpfcontainer" in der Tat schon beladen, wenn der Flieger noch gar nicht da ist. Ist er gelandet, könnte man einen Rumpf, der sein Ziel erreicht hat, ausklinken und durch den schon vorbereiteten Rumpf ersetzen. Das würde die Bodenzeit des Fliegers dramatisch verkürzen.

 

Mindestens im Militärischen Bereich könnte ich mir vorstellen, daß solch eine Fähigkeit gelegentlich sehr hilfreich wäre, auch die idee solche Rümpfe per Fallschirm in gefährlichen/unwegsamen Gebieten einfach abwerfen zu können, scheint mir hilfreich (ich möchte aber nicht wissen, wie sich die plötzliche Gewichtsänderung handlen lässt)

 

Was Passagierflüge betrifft halte ich solch ein Konzept aber für nicht durchsetzbar.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Walter Fischer
Das Teil ist doch super praktisch! Damit kann man die Strecke Zuerich-Frankfurt-Paris-London auf ein Mal ohne Zwischenlandung bedienen. Ueber jedem Ziel wird einfach der entsprechende Rumpf abgeworfen.

 

Florian

Nicht auszudenken, die stets hagelvollen Compartimente für Malle- mit dem Codewort "ein Bett im Kornfeld"- jedoch zielgenau über dem "Ballermann" ausgeklinkt:005:.

 

Gruss Walti

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Durch Container hat sich der Versand von Stückgut via Schiff revolutioniert. Etwas ähnliches für die Fliegerei scheint naheliegend, und in der Tat werden ja schon Container in Flugzeugrümpfe geschoben.

 

Glaube nicht, dass das funktionieren würde. In der Luftfahrt ist ja alles ein bisschen mehr hightec als im Rest der Wirtschaft. Einfach so ein paar rostige Container verladen, das geht wohl auf Schiffen. Da ist es auch egal, wenn man mal den einen oder anderen Container verliert oder sogar das ganze Schiff...

 

Ausserdem würden aerodynamisch geforme Container ja dauernd die Strömung beeinflussen. Das wäre wie wenn du ein Schiff konstruieren würdest, das auf Containern schwimmt. Geht natürlich nicht. Die Container müssen im Gefährt drin sein, und dürfen die (Wasser-/Luft)-Strömung nicht beeinflussen. Und genau das haben wir ja mit den aktuellen ULDs (Flugzeugcontainer).

 

Dani

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Im Prinzip gab es das ja schonmal, der Sikorsky S-64 ist dafür konstruiert, Container transportieren zu können. Direkt drauf landen - aufnehmen - transportieren.

Tatsächlich hat aber kaum einer ihn so benutzt, die meisten haben ihn einfach als einen bärenstarken Hubschrauber für allerlei Schwerlasten eingesetzt, tatsächlich Container geflogen hat praktisch niemand.

Die Kosten in der Luftfahrt kommen nicht wirklich vom Turnaround. Da kann man mehr Geld sparen, wenn das Flugzeug wartungsfreundlicher konstruiert wird.

 

Gruß

Ralf

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Im Prinzip gab es das ja schonmal....

 

Im Prinzip gab's ALLES schon mal, wenn auch nicht in Serie.

 

 

So ziemlich alles, was man sich in der Fliegerei vorstellen kann, wurde schon mal ausprobiert. Diesbezüglich sind die Zeiten geradezu langweilig geworden...

 

 

Gruss

 

Ruedi

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 7 Monate später...
  • 2 Wochen später...

Und noch eine, eine Kreuzung aus Tu-95 und A380...

T-Online

Die Rückkehr des Propellers ist eine durchaus realistische Vorstellung, und der Trend zu immer weniger aufgegebenem Gepäck auch, aber wie das mit der Crashsicherheit und dem Lärm funktionieren soll?

 

Gruß

Ralf

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Find ich jetzt eine wesentlich realistischere Version als was bei uns seit Tagen herumgeistert:

 

1668317_pic_970x641.jpg

 

Fliegender Wal bedroht Riesenvogel

 

Vor allem im Text ist der Stumpfsinn nicht zu überbieten...

 

Eine doppelstöckige Turboprop würde schon Sinn machen, nur wäre es wesentlich schwieriger sie abzufertigen. Das Boarding dauert wohl länger als der Flug. Aber wenn dann die Infrastruktur vorhanden wäre, wäre das durchaus ein gangbarer Weg.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 3 Monate später...

Und schon wieder was neues...

Der adaptive Flügel heisst jetzt Saristu.

Im Gegensatz zu Vögeln, die ihre Federn während des Fluges an die Luftströmung anpassen können, sind die Bauteile im Flugzeug bisher starr. So auch die Landeklappe. Sie ist an der Hinterkante des Flügels angebracht und wird, wie der Name bereits sagt, zur Landung ausgefahren. In sich ist sie jedoch unbeweglich, sie wird lediglich um eine Achse gedreht. Das soll sich durch SARISTU ändern. »Die Landeklappen sollen sich künftig während des Fluges an die Strömungen anpassen und so die Aerodynamik verbessern«, erklärt Martin Schüller, Wissenschaftler am Fraunhofer-Institut für Elektronische Nanosysteme ENAS in Chemnitz.

Schon vor ungefähr 15 Jahren hat Airbus "erfunden" was Segelflieger seit 1922 benutzen, Klappen zur Anpassung des Flügels an die geflogene Geschwindigkeit, man nennt sie Wölbklappe.

Bewegen kann sich die Landeklappe mit Hilfe der Mechanik. Das klappt jedoch nur dann, wenn auch ihre »Haut« beweglich und dehnbar ist. Daran arbeiten die Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM in Bremen.
Das gab es in den späten 70ern schonmal bei Grob zu kaufen, und hiess "Elastic Flap", eingebaut im Speed Astir.

Eigentlich ist es mehr als verwunderlich, dass in Zeiten von Fly-by-wire diese Möglichkeit nach wie vor nicht genutzt wird. Im Gegensatz zu einer mechanischen Lösung ist sowas elektronisch ja problemlos anzusteuern. Für den A350 war eigentlich bereits eine Art Wölbklappe geplant, aber in den letzten Jahren war nicht mehr viel davon zu hören. Jetzt wird halt mal wieder geforscht. Gerade für Langstreckenflugzeuge die während des Reisefluges ihren benötigten Auftriebsbeiwert aufgrund des Spritgewichts um etwa den Faktor 2 ändern würde es sehr viel Sinn machen, die Flügelwölbung entsprechend anzupassen. Schon zu Zeiten der 727 wussten die Piloten, dass wenn man im Reiseflug die Klappen fährt und nach einer Sekunde den richtigen Circuit Breaker zieht, also die Klappen nur 1° fährt (was sonst nicht möglich ist), sie beim gleichen Powersetting 10kt mehr rennt... Sozusagen ein improvisiertes superkritisches Profil.

 

Gruß

Ralf

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...