Zum Inhalt springen

Landung in Düsseldorf mit A319


Manfred J.

Empfohlene Beiträge

Sieht aus wie eine Crosswind Landung mit zu geringer Geschwindigkeit beim touchdown. Danach go-around procedure. Aber der Pilot hat doch gut reagiert.

Ralph

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wieso zu geringe Geschwindigkeit? Der Anflug sah doch vollkommen in Ordnung aus, lediglich hat die Maschine genau während dem Maingear Touchdown eine Böe erwischt. Der Pilot hat die Maschine stabilsiert und sich für einen G/A entschieden.

 

Aber das ist nunmal das Problem beim Aufsetzen, irgendwo muss die Geschwindigkeit nunmal niedriger sein, und selbst wenn man die höhere Anfluggeschwindigkeit nimmt mit weniger Klappen - wenn genau beim Aufsetzen so eine Böe kommt dann gibts eben nur eines: Try again ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

"... lediglich hat die Maschine genau während dem Maingear Touchdown eine Böe erwischt. Der Pilot hat die Maschine stabilsiert und sich für einen G/A entschieden...

 

...Aber das ist nunmal das Problem beim Aufsetzen, irgendwo muss die Geschwindigkeit nunmal niedriger sein, und selbst wenn man die höhere Anfluggeschwindigkeit nimmt mit weniger Klappen - wenn genau beim Aufsetzen so eine Böe kommt dann gibts eben nur eines: Try again ;)..."

 

 

Eben, das habe ich gesagt. Das ist die Praxis des Landens und des Alltags. Wird aber immer wieder vorkommen. Könnte auf der 23L gewesen sein. Pilot hat gut reagiert.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Geschwindigkeit lässt sich von aussen (und in der Kabine) nie zuverlässig beurteilen.

 

Ich vermute, es wurde etwas spät, dafür heftiger geflared, so dass die Struts nur wenig komprimiert wurden und der Auftrieb genügte, um nochmals hochzukommen. Weil die Reverser beim touchdown nicht sofort gesetzt wurden, blieben dann auch die Spoiler drin.

Die Rollbewegung könnte input sein oder Böe.

 

Nur 1 Version..

 

So oder so: Reaktion nach Lehrbuch.

 

Grüsse,

Domi

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

By the way: Was macht es für einen Sinn, dass man beispielsweise bei

Seitenwindlandungen einer Boeing B-52 das Haupt- und Bugfahrwerk bis zu 20° drehen kann?

 

Nur bei der Boeing B-52 lässt sich das Hauptfahrwerk für Seitenwindlandungen bis zu 20° nach beiden Seiten drehen (Drehfahrgestell), um Seitenwind bei Start und Landung ausgleichen zu können. So kann das Flugzeug direkt mit Vorhaltewinkel landen und starten, ohne dass ihn der Pilot im letzten Moment korrigieren muss. Trotz Vorhaltewinkel rollt das Flugzeug dann gerade über die Reifen ab.

 

Aufgrund der niedrigen Tragflächenebene und den weit außen angebrachten Triebwerken 1 und 4 ist der maximal zulässige Bankwinkel beim Touchdown auf 8° begrenzt um nicht in die Gefahr eines Pod-Strikes (Bodenberührung der Triebwerksgondel) zu laufen.

 

Ralph:001:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Jau, das ist bei meinem Arbeitsgerät, der Falcon 2000, genau so. Nur können wir nicht die Fahrwerke drehen :P Wir landen einfach so, mit der Nase im Wind.

 

Das machen B737, B747, A340 etc.. ebenfalls und ist normal OPS!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...