Voni Geschrieben 21. Juli 2010 Geschrieben 21. Juli 2010 Roy, Du machst alles richtig. Es gibt nur eines im Speck....Betonieren und grün anstreichen:) Zitieren
HB-EDY Geschrieben 22. Juli 2010 Geschrieben 22. Juli 2010 @roy hier noch ein "Mümpfeli" für Deinen "Bumpy Bericht"...!;) jetzt darfst mal Co-Pi sein und alles sollte Dir doch "in" sein...oder nicht...gell...:005: http://www.youtube.com/watch?v=hMEmV5ccyEA salve and many happy landings...! Edy P.S. als FS war ich noch auf dem 110 PS Grob. Da war die Stallwarnung beim climb dein steter Begleiter! kurz darauf auf dem 160PS und der war schon wie ein GTI...(=Grob-Turbo-Injection)!:D Zitieren
sirdir Geschrieben 22. Juli 2010 Geschrieben 22. Juli 2010 Hui, glaub nicht dass ich auf so einer Lotterpiste überhaupt versucht hätte zu landen, da hätte ich mir wohl Sorgen um das Fahrwerk gemacht und wär woanders hin. Zitieren
G115B Geschrieben 22. Juli 2010 Autor Geschrieben 22. Juli 2010 Suverän, praktisch über'm Wäldchen ausgang Finalturn. Genial! 100m Displaced Threshold wegen Wäldchen. Keinesfalls sollte man da noch über dem Approachspeed sein, nicht mit dem Gröbli... eher 2-3 KT darunter. Vom Wald bis zum Aufsetzpunkt sind's ca 500m. Und wenn man da zu tief über den verschobenen Pistenteil gleitet, kanns sein das man auch da einen Hügel erwischt, ohne gross zu sinken und der haut dich wieder rauf. Gestern hab ich diese Anflüge ein Dutzend mal gemacht mit Klappen in Startconfig (12°). Ab Ausgang Base praktisch alles im Leerlauf, trotzdem, Finalspeed war immer mindestens 70KT. Ich muss das nochmals üben und die nase anfangs länger hochnehmen und induzierten Widerstand erzeugen. Eigentlich verlangt der Übungsteil Zero-Flaps, aber das ist selbst für ein FI mit der Grob kaum machbar... Nicht unmöglich aber recht schwer während man gleichzeitig Safe bleiben will (Wald, Böen, Stall..etc..) Aber ich liebe den Speck und die Hügel, man muss einfach aufpassen. Im Video war die Piste nicht versetzt so wie ich das erkennen konnte. Wenn die Piste Standart gesteckt ist (hat Perforplatten im Aufsetzbereich 12/30), ist sie kein grosses Problem. P.S. als FS war ich noch auf dem 110 PS Grob. Da war die Stallwarnung beim climb dein steter Begleiter! kurz darauf auf dem 160PS und der war schon wie ein GTI...(=Grob-Turbo-Injection)!:D He Edy, bist du mit der nur im Winter geflogen? 110PS? Da hätten wir ein paar mal alt ausgesehen bei den 32-34°C :D ...wenn die 110PS mit den gleichen limits flog. :eek: Aber s Gröbli ist ein sensibles Ding gell :) Gruss Roy Zitieren
teedoubleyou Geschrieben 16. September 2010 Geschrieben 16. September 2010 Hallo Roy Ich bin seinerzeit die Grob im Speck auch geflogen. Toller Flieger. Sie ist wirklich nicht ganz einfach zu fliegen. Das Springen kann mitunter vom nicht konsequenten durchziehen bei der Landung kommen. Dann ists noch warm und das Luftpolster hilft noch nach. Anflug 30. Vielfach fliegt man zu hoch über den Wald oder zumindest in der Base und "sticht" dann richtung Wald. Mit der Grob ein schwieriges Unterfangen dann noch Fahrt abzubauen. Ich empfehle dir bereits in der Base immer soweit abzusinken, dass die Sicht zur Piste gewährleistet ist, aber auch nicht mehr. Viel Spass weiterhin mit den Gröbli Gruess Tom Btw. Zu meiner Zeit flogen sich die UBA und UBB etwas anders als die UGE. Die UGE hängt schneller ab, als ihre zwei Schwestern. Zitieren
G115B Geschrieben 16. September 2010 Autor Geschrieben 16. September 2010 Hallo Tom Schön wieder mal von dir zu hören! Bist Du noch bei der FGZO oder mal im Speck anzutreffen? Die letzte Flugstunde hatte ich mit Tino Seitz, es war ein Kontrollflug. Zu meinen Hüpfer kam es wohl durch einige Faktoren wie du erwähnst. Jeder Fluglehrer hat seine Specials die er besser erklären, resp. zeigen kann als andere. Was mir Tino die letzte Stunde beigebracht hat, ist dass man das Gröbli ganz durchziehen kann - bis an den Anschlag. Einige FI meinen, dass das mit der Grob nicht geht und man so einen Tailstrike riskiert (hatte sie auch schon und deshalb ein Schutz am Heck, der auch schon mal gebrochen wurde). Dieses Wissen hemmt mich als Schüler sie wirklich ganz durchzuziehen, doch es geht, wenn man es richtig macht. Die Kombination verglichen mit einer C152, der guten Gleiteigenschafte (langes Flare) und dem doch relativ schnellen ansteigen des AOA und induzierten Widerstandes und dem rassigen Verlust an Auftrieb in der Endphase mache das Gröbli etwas schwieriger zu bedienen (Die Kurven des Auftriebs und des Widerstandes sind bei der G115 anscheinend spitzer, sie gleitet länger dafür sackt sie schlussendlich schneller durch). Das habe ich so auch schon von mehreren FI’s erklärt bekommen. Ja, das bewog mich dann dazu die ganze Zeit tiefer zu flaren; und genau das war mein Fehler. Genau 99 Landungen und 19:40 Stunden lang, bis letzten Dienstag. Man darf/muss sie auch, genau wie du sagst, nicht zu hoch und nicht zu tief über den Wald fliegen, bei genau 65KT - maximal 70 vor dem Wald. Es braucht einfach Nerven, wenn man mal etwas zu hoch und zu schnell ist muss man dem Nasen-runter-drücken widerstehen und diese hoch halten, das Gas ganz auf Leerlauf nehmen und warten. In dieser Lage den induzierten Widerstand nutzen und sie hinter dem Wald bei sturen 60-65KT absinken lassen. Wenn man die Nase runter nimmt anstatt den Gleitwinkel ausschliesslich mit dem Gas regelt hat man den Anflug praktisch verloren. Genau dasselbe nach dem Gate; ich habe sie immer zu nahe an die Piste gebracht und war somit zu stark im Groundeffekt. Bis sie dann endlich anfing abzusinken war ich längst am Entscheidungspunkt vorbei. Ein gleichmässiges direktes Absinken während man Speed verliert und AOA erhöht funktioniert bei der Grob nicht so einfach, da ist die Marge zu eng. Mindestens zwei Meter über der Piste in die Horizontale gehen, Nase hochhalten und fein dosiert Nase hoch nehmen bis sie knapp über der Piste voll durchgezogen ist. Es geht konsequenter und planmässiger, wenn ich aus dem Anflug nach dem Gate klar zwei Phasen machen. 1.Abfangen/Flarehöhe, 2. Annähern/Ganz durchziehen. Das bedarf bei der Grob an ziemlichem Feingefühl. Es sind wirklich nur Millimeter die man am Steuerhorn anfänglich zieht. Gegen Ende des Absinkens wird das Durchziehen immer zügiger und wenn's so passt, gibts mit der Grob die genialsten Landungen; frühzeitiges aufsetzen, kein Gehüpfe, nichts sonderbares. Ich bewundere jeden der die Grob problemlos fliegt! Die Grob ist glaube ich kein Flieger auf der man schnell mal 1h mit einem FI die Familiarisation machen kann und den husch, husch einsteigt und davon düst. Auf der anderen Seite kursieren auch wieder zuviele Geschichten welche die Grob nicht ins wahre Licht rücken. Egal, ich glaube ich hab‘s begriffen... Wäre schön dich mal im Speck zu treffen Trom! Zitieren
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