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Swissair-Jets bleiben am Boden


Adi

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Hallo Zusammen

 

Da die Versicherungen den Fluglinien die Policen mit einer Frist von sieben Tagen gekündigt haben, sieht sich die Swissair gezwungen, ihre Jets ab Montag um Mitternacht vorerst alle auf dem Boden zu lassen. Einige Verträge laufen zum Teil am Montag aus, andere jedoch erst am Donnerstag.

Die Swissair sei jedoch wie viele andere Fluggesellschaften zuversichtlich, dass rechtzeitig eine gute lösung gefunden werden könne, um den Flugbetrieb wieder aufzunehmen.

 

Gruss von Adrian

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Waaas?

 

Gibt's den sowas? Kann den eine Versicherung so kurzfristig die Verträge kündigen?

 

Falls es zur vorübergehenden Stilllegung der Swissair-Flotte käme, wäre das wahrscheinlich der absolute Todesstoss für unsere nationale Fluggesellschaft!!!

 

Hoffen wir, dass es zu einer Lösung kommt!!

 

Gruss

Mike

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Keine Panik Jungs!

Soweit ist es noch nicht, und des weiteren sind ja die versicherungen selber auch daran interessiert dass eine Lösung gefunden wird...

Übrigens hat nicht nur Swissair dieses Problem, viele andere Fluggesellschaften müssen auch eine Lösung suchen, insofern ist der Titel dieses Postings vielleicht einwenig verwirrend...

 

Gruss Markus

 

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www.airliners.ch - Die grösste schweizer Website über Verkehrsflugzeuge

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Naja... nur noch eine kleine bemerkung zum Thema Swissair wie weiter...

 

der Bundesrat zeigt sich nicht abgeneigt unter bestimmten umständen der Swissair etwas finanziell unter die Arme zu greiffen...

gruss markus

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Auf der Rückfahrt aus meinen Ferien (Hallo! Da bin ich wieder), musste ich von diesem Theater hören.

Es reiht sich alles nahtlos aneinander, wenn man seinen Blick schärft. Da die Versicherungen, mit höheren Einnahmen, als Ausgaben, zugunsten der Aktionäre. Diese wiederum können Dollars horten und vermehren, mit dessen kumulativer Potenz wiederum kostengestraffte Betriebe weltweit an die Kandahre gezwungen werden, worauf sich die Einflussnahme wiederum erhöht. Schon mal gefragt, warum eigentlich ein T- Shirt aus ordentlicher Baumwolle schon für weniger als 10 Franken zu haben ist?

Globalisierung ja klar, wenn es meinem Portfeuille nutzt!

Und da platzt so ein Untergrundgeschwür an der stinkenden Oberfläche... und schon beginnt die Schlange ihren Schwanz zu schlucken.

So langsam fühle ich mich um meine Ferien betrogen im sonnigen Tessin, denn ich ahnte, dass ich in einen vor Gestank wabernden Augiasstall zurückkehren würde.

Zum Glück habe ich Euch hier alle im Forum, dass ist mein tägliches Elixier des Wohlbefindens, und ich erbitte Euere Rücksichtnahme für obige Abschweifung vom Technischen, oder zumindest dem Flugtechnischen, muss wohl am letzten Boccalino gelegen haben.

Gruss vom Walti

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Hallo!

Wie schon gesagt wurde, betrifft der faktische Wegfall des Versicherungsschutzes (was sind schon 50 Mio USD??) nicht nur die SR, sondern alle Fluggesellschaften. Momentan gibt es einige Länder, die sich bereit erklären, für die Gewährleistung ihrer Airline(s) einzutreten, andere wollen/können das nicht tun, oder u.U. nur für ihren "National Carrier"....

Ich hoffe, dass eine international (oder zumindest europaweit) einheitliche Lösung gefunden wird, um zu verhindern, dass einige Airlines weiterfliegen können, während andere von ihren Heimatstaaten keine Chance bekommen und geopfert werden.

 

Mit besorgten Grüßen,

 

Thomas

 

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Hallo Hans,

der deutsche Staat übernimmt für 6 Wochen die Haftung in diesen fällen was hat dies denn mit Pfui oder Bravo zu tun ?

Schau doch mal mit offenen Augen auf die allgemeinen Wirtschaftsdaten meinst du es tut gut wenn noch eine Airline stillliegt ?

 

oli

 

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Oli

 

Also Bravo? Und wenn gerade deshalb ein paar kleine Gesellschaften den Bach herunter gehen?

 

Aber vielleicht geht ja nur die Swissair Konkurs. Da wird sich die Lufthansa dann aber freuen.

 

Und übrigens, wer hilft mir, wenn ich mein Hotel nicht mehr füllen kann, weil viele Leute nicht mehr fliegen wollen? Da Du Deine Steuer Groschen gerne für sowas ausgiebst, werde ich Dir gerne meine Bankkontonummer zusenden. smile.gif

 

Hans

 

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Gletscherfliegen

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Hallo Hans,

ich halte es für notwendig, dass der Staat eingreift, wenn die Versicherungswirtschaft sich dermaßen zurückzieht. Ansonsten wären weltweit alle Flotten gegroundet.

 

Es werden ja auch grundsätzlich keine Steuergelder ausgegeben, denn es handelt sich ja nur um eine Garantieerklärung, dass der Staat anstelle der Versicherung einspringt, falls ein Schaden durch Krieg oder Terrorismus entsteht! Solange nichts passiert, muss der Staat auch nicht bezahlen.

 

Ich denke, dass wir es z.B. bei den letzten Terroranschlägen in den USA nicht um Aktionen handelt, die den Airlines anzulasten sind, sondern um Anschläge auf die beteiligten Staaten als solches. Daher ist es nur gerechtfertigt, dass die Staaten ihrer Verantwortung gerecht werden.

 

Um den Vergleich mit Deinem Hotel herzustellen : Für das Füllen ihrer Flugzeuge bleiben die Airlines weiterhin selbst verantwortlich; ohne staatliche Hilfe bei der Versicherungsgewährleistung können sie allerdings nicht mehr arbeiten. Das ist, als würde man alle Straßen und Schienenwege zu Deinem Hotel sperren und Dir nur sagen : "Tja, Pech, dass Du keine Gäste hast, dann musst Du halt dichtmachen"

 

Ich jedenfalls habe keine Lust, meinen Job zu verlieren, nur weil die Versicherungswirtschaft den Flugverkehr lahmlegt....

 

Viele Grüße,

 

Thomas

 

 

 

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Thomas Klein:

Das ist, als würde man alle Straßen und Schienenwege zu Deinem Hotel sperren und Dir nur sagen : "Tja, Pech, dass Du keine Gäste hast, dann musst Du halt dichtmachen"

 

Nein, der Vergleich stimmt absolut nicht. Niemand hindert die Airlines daran ohne Versicherungsschutz zu fliegen, einen Versicherungsschutz notabene, den ich als Unternehmer genausowenig habe.

 

Wenn ich dicht mache, stehen auch 45 Mitarbeiter brotlos da.

 

Um einen etwaigen Verlust eines Flugzeuges berappen zu können, müssen sie halt gegebenenfalls die Preise um soviel erhöhen, dass das drinn liegt. Der Staat hat hier nichts, aber auch gar nichts zu suchen! Gegen terroristische und kriegerische Ereignisse kann ich meinen Betrieb nämlich auch nicht versichern, weder privat und schon gar nicht bei der Schweizerischen Eidgenossenschaft.

 

Hans

 

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Gletscherfliegen

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Hans,

 

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Hans fuchs:

Nein, der Vergleich stimmt absolut nicht. Niemand hindert die Airlines daran ohne Versicherungsschutz zu fliegen, einen Versicherungsschutz notabene, den ich als Unternehmer genausowenig habe.

 

Ich bin kein Experte im Luftrecht, allerdings geht es hier ja um eine Art "Haftpflichtversicherung", wie beim Auto, und z.B. in Deutschland darf man ein Fahrzeug nicht betreiben, wenn es nicht haftpflichtversichert ist. Ich kann mir daher nicht vorstellen, dass es den Airlines überlassen bleibt, ob sie versichert sein wollen oder nicht. Die Deckungssumme umfasst viel mehr als die Schäden am Flugzeug selbst, es geht hierbei um die Schäden, die vom Flugzeug ausgehen, wenn es z.B. abstürzt. Die Airlines können es nicht riskieren, durch nicht von ihnen selbst verursachte Umstände, wie z.B. Terroranschläge oder kriegerische handlungen, plötzlich auf milliardenschweren Forderungen sitzen zu bleiben, von daher ist die einzig logische Alternative, den Betrieb einzustellen. Da ein Staat auch eine Verkehrssicherungspflicht hat, sollte es schon in seinem Interesse sein, etwas zu unternehmen, dass der gesamtwirtschaftliche Schaden durch den Wegfall der Luftverkehrswege nicht entsteht.

 

Viele Grüße,

 

Thomas

 

 

 

 

[Dieser Beitrag wurde von Thomas Klein am 22. September 2001 editiert.]

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Thomas

 

Du hast insofern Recht als es Flugplätze gibt, die auf einer so und so gearteten Haftpflichtversicherung, der sie anfliegenden Airlines bestehen. Honkong wurde als Beispiel genannt.

Wenn nun ein Staat, in dem ein solcher Flugplatz liegt, die Haftpflichtansprüche seiner Bürger gegenüber Flugzeugen, die nun gezwungenermassen ohne Versicherung dort anfliegen, übernimmt, dann habe auch ich nichts dagegen.

 

Eingriffe einzelner Staaten zu Gunsten ganz bestimmter Airlines lehne ich dagegen weiterhin kategorisch ab. Wenns gar um Kaskoversicherungen ginge umso mehr.

 

Bei Terroranschlägen kann es sich ja im Prinzip gar nicht um Haftpflichtfälle handeln. Für einen Haftpflichtfall müsste ein Verschulden der Airline vorliegen. Es kann darum eigentlich nicht sein, dass die Haftpflichtversicherungen gekündet worden sind. Eher schon die Kasko und Insassenversicherungen, die unbesehen eines Verschuldens zum Handkuss kommen.

 

Ich denke mal, die Airlines werden wiederum Versicherungen finden, jedoch zu weit höheren Prämien. Da diese für alle Marktteilnehmer ähnlich sein dürften, wird sich daraus keine Marktverfälschung ergeben.

 

Wenn Versicherungen die Prämien auch an Bedingungen knüpfen, z.B Einbau von mehr Sicherheit und seien es nur einbruchsichere Cockpittüren, so soll uns das nur Recht sein.

 

Hans

 

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Gletscherfliegen

 

[Dieser Beitrag wurde von Hans fuchs am 22. September 2001 editiert.]

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Hallo Leute

 

Ich sehe da keine probleme, die versicherungen werden einlenken, zumal es nach meldungen ja nur um einen teil des versicherungs schutzes geht, das haben versicherungen in anderen branchen schon längst durchgezogen.

 

in meiner branche, dem strassenverkehr haben wir längst keinen versicherungs schutz im krigerischen oder terror fall, trotz sonderversicherung wenn meine lkw's nach ex jugoslawien fahren, auch haften die versicherung zb. in italien nur wenn grundlegende bedingungen erfüllt sind und die sind extrem umfangreich.

 

klar kosten alle meine lkws nicht so viel wie ein jumbo, ich mach aber auch nicht so viel umsatz wie dies swissairsmile.gif))

 

ich denke die versicherungen wollen hier ihre macht beweisen. sollte wircklich nur ein teil des schutzes entzogen werden so ist das risiko zum teil abschätzbar und die swissair kann dann selber entscheiden was sie machen will.

grundsätzlich geht es eh nur um das geld, wird genügend prämie bezahlt, macht auch die versicherung mit.

 

gruss hampi

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Hi,

 

Staatshilfe ja - aber dann für ALLE Airlines, sonst ist das wettbewerbsverzerrend.

 

Sieht so aus, als seien wir gerade brutal in die mageren Jahre hineingestossen worden :-(

 

Ciao, Andreas

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Hallo zusammen

 

Andreas, ich finde das ja toll, dass du dich so herzlich für eine Staatshilfe für deine Fluggesellschaft einsetzt, musst du ja auch!

 

Es kann aber nicht sein (wie Hans Fuchs dies auch schon erwähnt hat), dass Steuergelder in ein Unternehmen gesteckt werden, welches abtrünige Flopsmanager zu Boden gewirtschaftet haben und erst noch in bodenloser Frechheit ein Managersalär bezogen haben. Zudem kenne ich solche 'Fass ohne Boden' Uebungen aus Firmensanierungen zur Genüge. Am Schluss wird gutes Geld auch noch Schlecht.

 

Die einzigen, die in der Schweiz diese krankhafte Subventionitis noch am Leben erhalten, sind unsere lieben Bauern. Nur sind die eben in der Politik etwas besser vertreten, als die Luftfahrt.

 

Um die Luftfahrt wird in finanziell schwierigen Zeiten ein heiden Geschrei produziert. Viele Kleinunternehmer haben diese Bereinigung schon X-mal durchexerziert. Wenn einer schlecht gemanagt wird oder hat, wird er dies auch zu spüren bekommen - so läufts nun mal in der Privatwirtschaft. Wenn nur der Staat sich mal an diese Regeln halten würde !

 

 

Gruss

Heinz

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hallo

zum thema subventionen: es sollten genrell keine subventionen (in allen wirtschaftlichen sparten) gezahlt werden. unternehmen müssen selbst für sich sorgen (interessiert den staat einen kmu der dicht gemacht hat?).

 

zum thema versicherung: hier gehts doch nicht um macht und angst etc. es geht hier nur um eins. das GELD!

ganz einfach. so ich kündige euch euren versicherungsschutz. viola... der kunde scheisst es auf deutsch an.

die versicherung lässt ihn eine zeit schlottern und nimmt ihn wieder auf. selbstverständlich mit einer höheren prämie. es geht nur darum eine höhere prämie hereuszuholen. und sonst um gar nichts.

 

 

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Gruss Oliver

 

info@online-flight.ch

www.Online-Flight.ch

 

fliegerchat.com

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ICH HOFFE FÜR DIE SWISSAIR, DAS SIE WIEDER WIRD WIE VOR 6 JAHREN. Damals war sie Finanziell die Beste (fliegende Bank), der Bordservice war vom Feinsten, sie war sicher (nicht das sie nicht mehr sicher ist, aber sie hat nicht mehr das Image einer fliegenden Lebensversicherung). In nur wenigen Jahren hat Philippe Bruggisser es fertiggebracht, die im Verlauf der Geschichte angesammelten 4 Mia.(!) für marode Partnergesellschaften auszugeben. Jede Fluggesellschaft, welche sich einfach aufkaufen lässt, ist doch dem Ruin nahe.

 

Es wäre eine Trgödie, wenn auf den Flugplätzen keine Flugzeugen mit roten Heckflossen und dem weissen Kreuz mehr zu sehen wären.

 

Der Terror hat auch hier auswirkungen. Ohne ihn wäre die Swissair zwar nicht über den Berg, aber auch nicht am Abgrund zum Konkurs.

 

Nachdenklicher und besorgter Gruss

Martin

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Hallo Heinz,

 

bei den allfälligen Hilfen des Bundes gehts ja nicht darum, dass alles wieder gut gemacht wird was der VR verbockt hat. Es ginge ja bloss darum, allenfalls die Schäden zu decken, die auf die Auswirkungen der Terroranschläge in den USA zurückzuführen sind... Und wenn andere Staaten dies machen, dann kann der Bund dies auch mit gutem Gewissen tun.

 

Klar ist die Swissair ein privates Unternehmen, aber für die schweizer Bevölkerung ist es nach wie vor die nationale Fluggesellschaft!

 

Gruss Markus

 

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www.airliners.ch - Die grösste schweizer Website über Verkehrsflugzeuge

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Hallo!

Habe gerade gelesen, dass die EU den Airlines in ihren Mitgliedstaaten für eine begrenzte Übergangszeit die Gewährleistung erbringen will. Dies soll allerdings kein "kostenloser Service" sein, vielmehr sollen die Fluggesellschaften dafür eine Art "Versicherungsprämie" an den Staat bezahlen. Ich halte diese Lösung für durchaus vernünftig, denn so ist wenigstens innerhalb der EU der faire Wettbewerb gewahrt.

 

Es geht hier ja nicht darum, maroden Airlines verdeckte Subventionen zuzuschießen, sondern vielmehr, wirtschaftlich gesunde Firmen vor dem unverschuldeten Aus durch eine erzwungene Stillegung der Flotte zu bewahren.

 

Ich nehme an, dass die Schweiz für die SR eine ähnliche Lösung finden wird?

 

Viele Grüße,

 

Thomas

 

 

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Anscheinend haben gewisse Leute noch gar nicht kapiert, dass es hier um Versicherungen geht, und nicht um irgendwelche Folpos von gewissen Manager, die jetzt sowieso weg vom Fenster sind.

Corti hat den Schär übrigens vor die Tür gestellt!!smile.gif

 

Der Bund wird vom Bund "Versichert" werden.

 

MfG

 

Michel Verde

 

[Dieser Beitrag wurde von Michel Verde am 24. September 2001 editiert.]

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>

...Corti hat den Schär übrigens vor die Tür gestellt!!smile.gif...

 

MfG

 

Michel Verde

[/b]

 

Und was genau willst Du uns damit sagen?????

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Hoi miteinander

 

für den Moment ist die 'Gefahr' gebannt; der Bund übernimmt für die Schweizer Airlines, zumindest für eine Übergangsphase, die fehlende Haftung bei kriegerischen oder terroristischen Schäden. Dies wurde noch am Montagabend mittels Dringlichkeitsbeschluss beschlossen. So muss aus Versicherungsgründen am Dienstag 25.09. kein Schweizer Airliner am Boden bleiben.

 

Allerdings ist der Bund, zu Recht wie ich meine, der Meinung, dass eine mittel- und langfristige Lösung durch Gespräche zwischen den verschiedenen Fluggesellschaften (es betraf ja alle europäischen Airlines) und den Versicherungsgesellschaften gesucht werden müsse. Ausserdem ist es mehr als fraglich, ob eine derart kurzfristige Kündigung der Policen überhaupt rechtens ist !

 

Viele Grüsse, Reto

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