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Rücktritt von Schweizer Luftfahrtminister Moritz Leuenberger


mds

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Ohne auf jede Entgegnung einzugehen:

Meine Betonung liegt auf 'eifrig' und nicht auf mitdiskutieren; dass alle mitreden können ist doch wohl klar; wenn das falsch verstanden wurde, sorry.

 

Im übrigen sind halt politische Diskussion häufig endlos und führen in den meisten Fällen in eine Kreisbahn (oder Spirale, eine solche die obsi oder nidsi geht..., wie man es halt sehen will)

 

Schönes Wochenende

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Ich kann nur hoffen, dass Simonetta Sommaruga das UVEK übernimmt, sonst werdet ihr Moritz-Basher einer tiefen Sinnkrise anheimfallen, weil euch euer Feindbild abhanden gekommen ist. Dann wird es euch ergehen wie der Armee; die weiss auch nicht mehr, warum es sie gibt…

 

Im Ernst: Wenn ein Politiker zum Feindbild wird, nur weil er nicht eure subjektiven und egoistischen Interessen vertritt, dann tut ihr mir einfach nur leid. Euer Horizont ist wirklich erschreckend eng. Ein Bundesrat hat weiss Gott andere Aufgaben, als sich um Partikularinteressen zu kümmern. Zudem hatte meines Wissens ML in den meisten wichtigen Abstimmungen die Mehrheit der Stimmenden hinter sich.

 

Ich hoffe in der Tat, Simonetta Sommaruga übernimmt das UVEK - umweltrelevante Departemente gehören nicht in bürgerliche Hände.

 

Ich freue mich jetzt schon aufs Reto-Bashing! :mad:

 

Gruss

Reto

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Lieber Urs und Patrick,

 

Eine Diskussion lebt nun mal von Rede und Gegenrede.

Als fremden Fötzel habe ich hier niemanden beschuldigt, nur meine immer wieder beobachtete Feststellung deponiert, dass Ex- Patriots von den hiesigen unter besonderer Aufmerksamkeit stehen. Man kann das natürlich als "Bünzlischweizertum" apostrophieren, nur darf man sich aber auch fragen, weshalb dieses kurlige Land denn so viele anzieht oder zurückzieht?

Wieso kann man nicht ohne dauernde Seitenhiebe auf die Eigenarten einer Bevölkerung einfach mal zur Kenntnis nehmen, dass hier in unserem engen Biotop weder Jetskis noch lärmige Kleinflugzeuge den Gefallen einer Mehrheit finden? Und als "Aviatikfan" darf ich auch ruhig gewisse Vorlieben entwickeln, oder?

Bezüglich der Kleinaviatik finde ich mich einfach in der Position des aussenstehenden Betrachters, der Euch eine etwas andere Sicht der Dinge vermittelt. Eine Sicht, die man verdrängen kann oder daraus die verbliebenen Fensterchen pflücken kann, um trotzdem noch Fun zu haben.

Und Urs, manchmal findet man noch Refugien im eigenen Lande, wie ich die vergangenen 14 Tage auf der Alp, ohne Autos und Motorräder. Absolute Ruhe, nur enferntes Kuhglockengeläute und ein paar wenige Sportflugzeuge und übende Militärjets. Absolut zu vernachlässigen:005:.

 

Gruss Walti

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[...]nur darf man sich aber auch fragen, weshalb dieses kurlige Land denn so viele anzieht oder zurückzieht?[...]

.. und so lange Bestand hat !!!

Wenn wir uns das bewusst werden und nicht dem heute gar gängigen Egoismus, der Hab- und Raffgier, dem Schauen auf den eigenen Vorteil usw. erliegen, wird es unser Land noch lange geben.

Und vielleicht werden auch einige Staaten ihre Staatsform der unseren angleichen.

Womit aber keineswegs gesagt sei, dass bei uns alles perfetto sei.

(Versteht wohl jeder, nicht.)

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Nun, ich habe keinen V8, hab trotzdem nix gegen das Blubbern, auch wenn es mal etwas lauter ist. Ich hatte auch nichts gegen Kleinflugzeuge, als ich noch im Traum nicht daran gedacht hätte, eines zu fliegen. Ich habe auch nichts gegen Schiessplätze. Ich habe auch nichts gegen Züge, obwohl die Erinnerung an die Schnellzüge, die direkt am Fenster meiner Grossmutter vorbei fuhren und dabei jedes mal ihren Fernseher so 'magnetisierten' dass kein Bild mehr zu sehen war doch eine der eindrücklichsten ist. Ich habe auch nichts gegen Schulen, Kindergärten, Spielplätze.

Jeder Mensch macht Lärm. Warum ich nun nur den Lärm, den ich mache tolerieren soll und allen anderen zu verbieten versuchen sollte erschliesst sich mir nicht.

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Es geht ja nicht nur um den Lärm an sich, oder?

 

Lieber Mikael: Ich lente schon von meinem Grossvater: Mit Linken ist jede Diskussion überflüssig!

 

Bis diese Linken nach 12 Jahren endlich fertig studiert haben.

 

Dann werden diese Linken Kapitalisten.

 

Studier Du noch einige Jahre weiter. Natürlich auf Kosten des kapitalistischen Staates...

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mhh komisch, mein Grossvater hat mir das auch beigebracht, dennoch habe ich mir eine eigene meinung dazu gemacht. Aber dass ist ja so bei den rechten, sie können sich keine eigene Meinung dazu bilden, sie übernehmen was sie hören... Achja und wie stellst du dir das vor wenn es in unserem Land keine Linke mehr geben würde?

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mhh komisch, mein Grossvater hat mir das auch beigebracht, dennoch habe ich mir eine eigene meinung dazu gemacht. Aber dass ist ja so bei den rechten, sie können sich keine eigene Meinung dazu bilden, sie übernehmen was sie hören... Achja und wie stellst du dir das vor wenn es in unserem Land keine Linke mehr geben würde?

 

Wunderschön...

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@Erich:

Möchte nur darauf hinweisen, dass im ZH-Kantonsrat und Bundesparlament die Bürgerlichen die Mehrheit haben. Die Parlamente bestimmen, was geht (oder eben nicht geht) und nicht etwa der Stadt- oder Bundesrat!!!

 

Alle Schuld den Linken zu geben ist mir viel zu billig.

 

(Man erinnere sich nur, von welcher Seite damals die Ablehnung des von BR ML ausgehandelten Luftverkehrsabkommen initiert und durchgesetzt wurde).

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Der Mensch, speziell der Intelligente, entwickelt sich ja auch weiter. Man macht Fehler, lernt daraus und entwickelt sich. So kenne ich die Aussage, mit "Linken" lasse sich nicht diskutieren, nicht. Mir wurde gesagt, dass ein Jugendlicher, ein Teeny, welcher kein soziales Gedankengut mit sich trage, sich nicht bei den Sozis heimisch fühle, kein Herz habe. Wenn derselbe dann 10 Jahre später noch dabei sei und an dieselben Ideale glaube, dann habe er keinen Verstand. Wenn ich zurückschaue, in meiner Jugend fanden die 68er Krawalle statt, mir sind Namen wie Thomas Held, Moritz Leuenberger in Erinnerung, aus deutscher Sicht gabs da nicht noch die Herren Fischer und Schilly? Was ist aus denen geworden? Sie haben sich entwickelt! Establishment! Christoph Blocher meinte einmal dass der Thomas Held ihn wohl rechts überholt habe. In der Studentenzeit sei dies noch anders gewesen. Eine weitere Grundweisheit, welche mir ab und an in den Sinn kommt, auch bei gewissen BR. ist: Wer nichts macht, macht auch nichts falsch.

Das war also das Wort zum Sonntag, streitets halt weiter.

Hans

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Hallo Hans.

Schöne Wörter zum Sonntag. Aber,aber: Wir streiten doch nicht.

 

In meinem Thread Nr. 135 an Mikael schrieb ich eigentlich sinngemäss dasselbe wie Du:

 

Nach 12 Jahren vom Staat bezahltem Studium, werden aus Linken, Kapitalisten.

 

Mikael hat also noch Zeit, seine Meinung zu ändern :cool:

 

Gruss

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@Erich:

Möchte nur darauf hinweisen, dass im ZH-Kantonsrat und Bundesparlament die Bürgerlichen die Mehrheit haben. Die Parlamente bestimmen, was geht (oder eben nicht geht) und nicht etwa der Stadt- oder Bundesrat!!!

 

Alle Schuld den Linken zu geben ist mir viel zu billig.

 

(Man erinnere sich nur, von welcher Seite damals die Ablehnung des von BR ML ausgehandelten Luftverkehrsabkommen initiert und durchgesetzt wurde).

 

Hallo Ruedi:

Danke für Deine Hinweise zur politischen Strukturaufbau der Eidgenossenschaft.

 

Aber ich versichere Dir, als zweimaliger Nationalratskandidat und Fast- Jahrgänger von Dir, kenne ich die Leiter vom Mitglied eines Schützenvereins, über den Schulpfleger, Gemeinderat, bis zum Bundesrat eigentlich so ziemlich gut!

 

Und weiss somit auch, wer was zu bestimmen hat. Und wenn eine Partei will, und ein Referendum ergreift, ist es am Schluss immer das Volk.

 

Und das ist das schöne in unserer schönen Schweiz.

 

Das wären meine Wörter zum Sonntag.

 

Gruss

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Hallo Walti,

 

Man kann das natürlich als "Bünzlischweizertum" apostrophieren, nur darf man sich aber auch fragen, weshalb dieses kurlige Land denn so viele anzieht oder zurückzieht?

 

Ich denke primär, das liegt an der Tatsache, dass es am Ende betrachtet hier immer noch einige Faktoren gibt, die unser Land attraktiv halten. Zuerst einmal die Volksrechte und direkte Demokratie, die es sonst nirgends gibt. Diese relativiert die Macht eines Parlaments. Während viele unsere Nachbarn nur zähneknirschend zuschauen können, wie eine Regierung nach der anderen ihr Land ruiniert, können wir direkten Einfluss nehmen. Ohne das wäre die Schweiz erstens schon längst in der EU und zweitens würden alle anderen Faktoren wegfallen.

 

Zweitens hat unser Land eine vergleichsweise geringe Steuerbelastung. Jeder Auswanderer, der irgendwann feststellt, dass er mehr als das halbe Jahr nur für den Staat arbeitet, wird irgendwann zum Schluss kommen, dass das in seiner Rechnung nicht drin war. Dies ist auch der Hauptgrund, wieso die unter der Steuerlast zusammenbrechenden EU Bürger hier her wollen.

 

Wieso kann man nicht ohne dauernde Seitenhiebe auf die Eigenarten einer Bevölkerung einfach mal zur Kenntnis nehmen, dass hier in unserem engen Biotop weder Jetskis noch lärmige Kleinflugzeuge den Gefallen einer Mehrheit finden? Und als "Aviatikfan" darf ich auch ruhig gewisse Vorlieben entwickeln, oder?

 

Von einem Aviatikforum, ganz zu schweigen einer "Interessengemeinschaft Luftfahrt Schweiz" kann man eigentlich erwarten, dass sie pro Luftfahrt eingestellt ist. Anders als zum Beispiel ein Verkehrs(vernichtungs)club der Schweiz. Von einem Aviatikfan, und hier, Walti, meine ich nicht Dich per se, aber diverse hier, die u.a. die Leistungen unseres endlich abgetretenen Moritz National loben, erwarte ich ebenfalls eine eher positive Einstellung zur Luftfahrt, wieso bezeichnet er sich sonst als Fan? Daher ist es für mich unbegreiflich, wie jemand, der viel Zeit in einem pro-Luftfahrt Forum verbringt und doch eigentlich sein Hobby in der Luftfahrt ansiedelt, sich dann urplötzlich auf die Seite eines der grössten Feinde der Schweizer Luftfahrt schlägt.

 

Bezüglich der Kleinaviatik finde ich mich einfach in der Position des aussenstehenden Betrachters, der Euch eine etwas andere Sicht der Dinge vermittelt. Eine Sicht, die man verdrängen kann oder daraus die verbliebenen Fensterchen pflücken kann, um trotzdem noch Fun zu haben.

Und Urs, manchmal findet man noch Refugien im eigenen Lande, wie ich die vergangenen 14 Tage auf der Alp, ohne Autos und Motorräder. Absolute Ruhe, nur enferntes Kuhglockengeläute und ein paar wenige Sportflugzeuge und übende Militärjets. Absolut zu vernachlässigen:005:.

 

Walti, ich kann Dir sagen, ich sehne mich sehr oft nach einem solchen Ort. Nur, ernähren kann der mich nicht. Ich arbeite in der Luftfahrt, habe viel Geld in einen Flieger und Ausbildung investiert und beziehe meinen Lohn aus der Luftfahrt. Daher kann es mir nicht einfach egal sein, wer in der Schweiz der nächste Verkehrsminister wird.

 

Und es ist, mit Verlaub gesagt, extrem naiv zu denken, dass die Grossen ohne die Kleinen können. Jeder fängt klein an. Jeder Swiss Captain musste auf Kleinflugzeugen lernen. Ohne Flugausbildung in der Schweiz, müssen wir unseren Pilotennachwuchs im Ausland ausbilden, was wir ja zum Teil schon tun. Ist das fair und sinnvoll? Ich glaube kaum. Klar schnappen die US Schulen gern das Geld der europäischen Vertriebenen, aber ich ehrlich gesagt hätte dieses lieber bei uns.

 

Die Luftfahrt ist ein grosses Gebiet. Segelflug, Motorflug, Airliner, Militär, Modelle, was auch immer. Dennoch sind wir eine verschwindend kleine Lobby, die von Politkern aller Couleurs immer wieder als Exempel für schnell statuierte Punkte im Wahlkampf missbraucht werden. Wenn wir nicht zusammenhalten, haben wir NULL Chancen für die Zukunft.

 

Was unter ML passiert ist, sollte als abschreckendes Beispiel dafür gelten, wie ein Minister das ihm anvertraute Dossier für eigene Ziele entfremdet. Wie gesagt, ich finde den Vergleich des Veganers, also des radikalen Vegetariers, dem die Oberaufsicht über alle Schlachthöfe des Landes übertragen wird, durchaus passend.

 

Ich könnte und hatte hier nochmal eine Summary der gesamten Historie auflisten, aber ich lass es, da zwecklos. Wenn ich in diesem und anderen Threads lese, wie die "Geschichte" der letzten 10-15 Jahre heute sogar von sogenannten Aviatikfans gesehen wird, wird mir regelmässig schlecht und ich frage mich oft, ob dieses Forum noch als pro-Luftfahrt gesehen werden kann.

 

Ja, Walti, manchmal wünsche ich mich auch auf eine Alp, ohne Internet, Radio und irgendwelche Verbindungen nach Aussen. Nur nützen tut das nix. Das hat auch schon so mancher Strauss herausfinden müssen, der geglaubt hat, seine Kopf-in-den-Sand Verteidigung funktioniere und heute als Steak in der Pfanne brutzelt.

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@Urs

 

Nur weil ich sehr gerne Auto fahre und auch ein bisschen Auto-Fan bin muss ich gegen alles sein, dass mein kleines Hobby, das Autofahren, in irgendeiner Weise einschränkt?

Oder sei es erlaubt auch mal über den eigenen Tellerrand hinaus zu sehen und vor allem zu denken, was dahinter steht oder stehen könnte? Vielleicht auch differenziert zu denken?

Dass du alle, die hier nicht bedingungslos mit dir gegen ML wettern und schimpfen abstempelst finde ich engstirnig, daneben und eigentlich auch eine Frechheit! Solche Denkweisen sind immer wieder ein Grund dafür, dass man zu keinen Lösungen kommt, weil man mit einer solche Denkweise nicht kompromissfähig ist.

 

 

Für Erich ganz persönlich:

:004: :005: :008::D

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@Erich:

Deine Antwort ist für mich interessant.

Ich habe 2 Punkte angeschnitten; 1. 'die Linke hat keine Mehrheit...' (mit Erklärungen, ad 1,wer bestimmt.) 2. Die Ablehnung des ersten Vertrages durch das Parlament.

Du bist weder auf 1. noch 2. eingegangen (ist natürlich auch nicht zwingend ;) ), sondern nur auf ad1 (an sich überflüssig, denn ich weiss auch, dass viele den Aufbau unserer Demokratie kennen).

Irgendwie kommt mir das Schema bekannt vor...;)

 

Schööne Tag

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@Urs

 

Nur weil ich sehr gerne Auto fahre und auch ein bisschen Auto-Fan bin muss ich gegen alles sein, dass mein kleines Hobby, das Autofahren, in irgendeiner Weise einschränkt?

 

Wenn es dir keine Vorteile bringt und keine absolut triftigen Gründe dafür gibt, dann tätest du schon gut daran, dagegen zu sein.

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Doris Leuthart übernimmt das UVEK, gar nicht mal so ne schlechte Lösung, auf jeden Fall besser als ein Sozi!

 

Da wär ich mir nicht sooo sicher: Sie ist eine Juristin, das sehe ich eher schwarz. Aber schaumermal.

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Uff.

 

Ok. Also das sind für mich eigentlich gute Neuigkeiten. Von allen Kandidaten war sie meine Favoritin für das UVEK. Sie ist für mich eine unbestrittene Sachpolitikerin, die auch international etwas hermacht.

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@Urs

 

Nur weil ich sehr gerne Auto fahre und auch ein bisschen Auto-Fan bin muss ich gegen alles sein, dass mein kleines Hobby, das Autofahren, in irgendeiner Weise einschränkt?

 

Regeln und Einschränkungen sind bisweilen auch notwendig. Es ist aber ein Riesenunterschied ob es um Regeln geht, die im Endeffekt einen konstruktiven Effekt haben oder um solche, die rein als Schikane oder sogar der Zerstörung einer ganzen Branche gelten.

 

Oder sei es erlaubt auch mal über den eigenen Tellerrand hinaus zu sehen und vor allem zu denken, was dahinter steht oder stehen könnte? Vielleicht auch differenziert zu denken?

 

Nicht nur erlaubt, notwendig. Wer das nicht tut, kann auch nicht argumentieren.

 

Dass du alle, die hier nicht bedingungslos mit dir gegen ML wettern und schimpfen abstempelst finde ich engstirnig, daneben und eigentlich auch eine Frechheit! Solche Denkweisen sind immer wieder ein Grund dafür, dass man zu keinen Lösungen kommt, weil man mit einer solche Denkweise nicht kompromissfähig ist.

 

Es geht mir nicht darum irgend jemand abzustempeln. Es wundert mich einfach, wie verschiedene Leute, die ich durch die Jahre auch recht gut zu kennen glaubte, die "Geschichte" wenn man so will der letzten 15 Jahre interpretieren.

 

Nun ja. Wir haben eine neue UVEK Vorsteherin, damit ist wohl das Thema gegessen. Ich will hier auch nicht weiter streiten, es bringt gar nichts. Hoffen wir, dass Frau Bundesrätin Leuthart einige dieser Dinge wieder ins Lot bringen kann. Ich persönlich traue ihr das zu und bin von ihrem Mut beeindruckt, dieses Departement zu übernehmen.

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Hallo Antonios

Sicher wäre Nationalrat Thomas Hurter passend, ist er doch von Beruf Swiss Pilot und fliegt auch im Militär. Nur: er ist nicht im Bundesrat. Also bleibt zu hoffen, dass Doris Leuthard es nun fliegerfreundlicher machen wird. Übrigens: Ihr Cousin Urs Leuthard, der Fernsehmoderator bei SF1 ist, ist selber Privatpilot, fliegt vom Birrfeld aus. Hoffen wir, dass er seiner Cousine ab und zu mal was einflüstert - zum Wohle der Kleinaviatik in der Schweiz!

Gruss Fritz

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