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Rücktritt von Schweizer Luftfahrtminister Moritz Leuenberger


mds

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Patrick, aber genau das ist doch Politik. Grenzen zu setzen und (für den Grossteil der Bevölkerung) unangenehme Trends zu bremsen. Die Schweiz besteht nun mal nicht nur aus Privatpiloten; ausser Lärm haben andere Zeitgenossen nicht gerade viel von unserem Hobby.

Wenn ich mit dem Kunstflieger unterwegs bin, beschalle ich mit meinem Krach tausende von Peronen gleichzeitig. Wenn sie sich nerven: Ich kann es nachvollziehen!

Beispiel UL: Wenn motorisierte Gleitschirme endlich zugelassen würden, wäre ich der erste, der morgens um 07:00 Uhr von der Nachbarwiese mit dem Gleitschirm zur Arbeit fliegen würde. Wenn sich jemand im Schlaf gestört fühlt und ein Verbot fordert: Ich kann es nachvollziehen, ehrlich!!

 

Und genau deshalb bin ich froh, sind z.B. Himmelsschrift, Werbebanner ziehen etc. hierzulande verboten. Und zwar zum Glück für uns! Weil sonst hätten die unfreiwilligen Zuhörer irgendwann dermassen die Schnauze voll von diesen Fliegern, dass es eine Frage der Zeit wäre, bis ein Sonntags-Flugverbot gefordert würde.

 

Übrigens, zum NEAT-Projekt: Es geht dabei nicht einfach darum, aus dem Strassenverkehr die Schiene zu finanzieren und zu fördern. Die NEAT ist Teil eines umfassenden Verkehrskonzepts, nicht zuletzt um die Nationalstrassen zu entlasten! (--> Juhu, freie Fahrt für alle PW ins Tessin, ganz ohne LKW's! Bald können wir noch mehr "umechärrele"!) :008:

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das einzige was die rechten können ist nörgeln "hätte doch ein SVPler das gemacht etc."

Nicht jeder, der politisch rechts steht, ist ein SVPler oder einer derer Anhänger.

 

Aber so weit können ja die rechten gar nicht denken...

Was die Linken alles nicht können, damit fangen wir hier jetzt gar nicht erst an ;)

 

Gruss

 

Wilko

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Patrick, aber genau das ist doch Politik. Grenzen zu setzen und (für den Grossteil der Bevölkerung) unangenehme Trends zu bremsen. Die Schweiz besteht nun mal nicht nur aus Privatpiloten; ausser Lärm haben andere Zeitgenossen nicht gerade viel von unserem Hobby.

Wenn ich mit dem Kunstflieger unterwegs bin, beschalle ich mit meinem Krach tausende von Peronen gleichzeitig. Wenn sie sich nerven: Ich kann es nachvollziehen!

Beispiel UL: Wenn motorisierte Gleitschirme endlich zugelassen würden, wäre ich der erste, der morgens um 07:00 Uhr von der Nachbarwiese mit dem Gleitschirm zur Arbeit fliegen würde. Wenn sich jemand im Schlaf gestört fühlt und ein Verbot fordert: Ich kann es nachvollziehen, ehrlich!!

 

Und genau deshalb bin ich froh, sind z.B. Himmelsschrift, Werbebanner ziehen etc. hierzulande verboten. Und zwar zum Glück für uns! Weil sonst hätten die unfreiwilligen Zuhörer irgendwann dermassen die Schnauze voll von diesen Fliegern, dass es eine Frage der Zeit wäre, bis ein Sonntags-Flugverbot gefordert würde.

 

Sorry, aber das kann ich dann eben *nicht* nachvollziehen. In der Politik geht es also darum, die Leute einzuschränken? Ich wäre dafür, mal wieder etwas mehr Freiheit zu geben.

Hier in Spanien sind Bannerflüge z.B. ja erlaubt. Und? Man hört die Flieger kaum. Jeder Jetski der weit im Meer draussen durchfährt ist lauter (ach so ja, die müssen ja natürlich in der Schweiz auch verboten sein. Machen ja Spass, also sind sie böse...). Und ich hätte noch *nie* gesehen, dass es jemanden stört. Hier können die Kinder noch nach Mitternacht rumtoben draussen und niemand stört's (auch nicht in der sonst sehr ruhigen Gegend hier...). Unser Nachbar hat am Sonntag mit der Motorsäge hantiert. So what? Manchmal hab ich das Gefühl, der Schweizer *braucht* etwas, worüber er sich aufregen kann. Das sich darüber aufregen ist übrigens viel schlimmer als die Störung selbst. (Ach ja, ich habe schon gelesen dass Schweizer und Deutsche hier die Einführung von Hausordnungen fordern und wegen Nachtruhe blabla.. mann ich könnte es verstehen wenn die Spanien solche Leute aus dem Land spedieren würden...)

Wenn du mit einem lauten Motorrad losfährst um die gleiche Zeit, was ist gewonnen? Wenn du dafür nur 5 Minuten Leute beschallst, statt 40, ist das denn nichts? Überhaupt, mir ging's ja auch nicht nur um die Fliegerei, die Schweiz ist Weltmeister darin, ihrer Bevölkerung irgendwelches Zeugs zu verbieten und die Bevölkerung nickt es auch noch ab. Schon nur das Theater mit den Solarzellen etc.

 

Übrigens, zum NEAT-Projekt: Es geht dabei nicht einfach darum, aus dem Strassenverkehr die Schiene zu finanzieren und zu fördern. Die NEAT ist Teil eines umfassenden Verkehrskonzepts, nicht zuletzt um die Nationalstrassen zu entlasten! (--> Juhu, freie Fahrt für alle PW ins Tessin, ganz ohne LKW's! Bald können wir noch mehr "umechärrele"!) :008:

 

Un darum macht man mehr Löcher als nötig, nur damit auch jeder Kanton noch das Loch kriegt, das er sich wünscht? Und darum macht man so ein riesen Projekt, während die Zubringer in Deutschland und Italien einfach nicht gebaut werden? Darum darf das Ganze ein X-Faches kosten von dem, was 'abgenickt' wurde? Und die Bahn, macht die keinen Lärm?

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Momoll Kinderlärm um Mitternacht und Jetskis, die man noch weit draussen im Meer hört. Und ab und zu mal etwas Motorsägengeheule am Sonntag ???

 

Bin ich Bünzli Gottenfroh, dass wir hier von all dem nichts haben:008:.

 

Gruss Walti

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Un darum macht man mehr Löcher als nötig, nur damit auch jeder Kanton noch das Loch kriegt, das er sich wünscht?
Wir bekommen gemäss SBB-Plänen unser Loch von Basel nach Olten nicht :( :D

 

Und darum macht man so ein riesen Projekt, während die Zubringer in Deutschland und Italien einfach nicht gebaut werden?

Auf wen sollen wir denn warten? Vielleicht bis Deutschland in 10 Jahren "ja" sagt? Wenn wir dann anfangen zu bauen haben wird das Ganze im Jahre 2040 fertig. Wenn Deutschland morgen "ja" sagt, haben wir die Infrastruktur bereit und die Massnahmen ziehen sofort.

Man kann nicht immer auf den Anderen warten. Vor allem nicht wir, weil schlussendlich haben wir den Stau am Gotthart, nicht die Deutschen.

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Momoll Kinderlärm um Mitternacht und Jetskis, die man noch weit draussen im Meer hört. Und ab und zu mal etwas Motorsägengeheule am Sonntag ???

 

Bin ich Bünzli Gottenfroh, dass wir hier von all dem nichts haben:008:.

 

Ach ja, dafür kannst du hier auch mit einem Amischlitten rumfahren ohne Gefahr, dass er zerkratzt wird etc. :)

 

Na schön, Toleranz, Leben und Leben lassen, dafür ist der Schweizer wohl nicht geeignet.

Schlussendlich weiss ich ja auch, warum ich *hier* lebe. Nicht nur wegen dem Wetter ;)

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Wir bekommen gemäss SBB-Plänen unser Loch von Basel nach Olten nicht :( :D

Viel zu klein. Muss schon mal quer durch die Alpen gehen :)

 

Auf wen sollen wir denn warten? Vielleicht bis Deutschland in 10 Jahren "ja" sagt? Wenn wir dann anfangen zu bauen haben wird das Ganze im Jahre 2040 fertig. Wenn Deutschland morgen "ja" sagt, haben wir die Infrastruktur bereit und die Massnahmen ziehen sofort.

Man kann nicht immer auf den Anderen warten. Vor allem nicht wir, weil schlussendlich haben wir den Stau am Gotthart, nicht die Deutschen.

 

Hm, vielleicht sollte sich die Schweiz allgemein etwas besser mit den umliegenden Ländern abstimmen. Und nicht, nur um dann bereit zu sein, wenn die Deutschen irgendwann mal ja sagen, einfach schon mal dutzende von Millarden verlochen. Die könnte man nämlich auch für andere Dinge gut gerbrauchen…

Und was den Stau am Gotthard angeht, da wäre man besser endlich so ehrlich und würde sich eingestehen, dass es ohne 2. Röhre einfach nicht geht. Spätestens wenn mal wieder was passiert oder wenn dann die Totalsanierung fällig ist wird das grosse Erwachen kommen. Aber man sieht es ja nicht kommen…

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Viel zu klein. Muss schon mal quer durch die Alpen gehen :)
Dann will ich ein Loch direkt nach Mailand :D

 

Und was den Stau am Gotthard angeht, da wäre man besser endlich so ehrlich und würde sich eingestehen, dass es ohne 2. Röhre einfach nicht geht.

Kann man so oder so sehen. Wenn es eine zweite Röhre gibt, verschiebt sich der Stau dann nicht einfach? Weil es wäre ja zu erwarten, dass dann noch mehr Automobilisten mit dem Auto durch den Gotthard wollen.

Eine zweite Röhre zieht also noch einen beträchtlichen Rattenschwanz an weiteren Massnahmen (Autobahnausbau rund um Basel, Kreuz Egerkingen, Härkingen, Kreuz Wiggertal usw.) mit sich. Wollen wir das wirklich? Und da sollten wir wirklich weiter als über den Nasenspitz hinausdenken. Denn solche Massnahmen haben Auswirkungen für die nächsten zwei Generationen Mensch.

 

(...) oder wenn dann die Totalsanierung fällig ist wird das grosse Erwachen kommen. Aber man sieht es ja nicht kommen…

Wurde noch nicht so lange heiss diskutiert. Ebenso die möglichen Massnahmen. Waren witzige Ideen darunter :D

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Dann will ich ein Loch direkt nach Mailand :D

Hehe, ja wenn du's dir leisten kannst ;)

 

Kann man so oder so sehen. Wenn es eine zweite Röhre gibt, verschiebt sich der Stau dann nicht einfach? Weil es wäre ja zu erwarten, dass dann noch mehr Automobilisten mit dem Auto durch den Gotthard wollen.

Eine zweite Röhre zieht also noch einen beträchtlichen Rattenschwanz an weiteren Massnahmen (Autobahnausbau rund um Basel, Kreuz Egerkingen, Härkingen, Kreuz Wiggertal usw.) mit sich. Wollen wir das wirklich? Und da sollten wir wirklich weiter als über den Nasenspitz hinausdenken. Denn solche Massnahmen haben Auswirkungen für die nächsten zwei Generationen Mensch.

 

Das Loch jetzt nicht zu bauen hat auch Auswirkungen. Die Mobilität nimmt nämlich (vorderhand) nicht ab, sondern zu. Natürlich wirst du dann irgendwann auch andere Zubringer ausbauen müssen, aber im Moment ist bis auf Weiteres das Nadelöhr doch dort. Aber es gibt ja nichts umweltfreundlicheres, als Autos, die im Stau stehen. Darum stellt man ja auch auf die hälfte der Parkplätze in den Städten nen Blumenkübel, Suchverkehr ist guter Verkehr... :)

Aber zurück zum Thema: Selbst wenn man die Kapazität des Tunnels nicht erhöhen will, ich finde es einfach *UNWÜRDIG* für die Schweiz, den Gotthard nicht richtungsgetrennt auszuführen. Ich schäme mich für sowas.

 

Wurde noch nicht so lange heiss diskutiert. Ebenso die möglichen Massnahmen. Waren witzige Ideen darunter :D

 

Ich weiss schon. Aber irgendwie scheint es mir, man nimmt's trotzdem nicht so richtig ernst. Vielleicht denkt man halt auch: Wer weiss schon, ob ich da dann noch im Parlament sitze... Auf jeden Fall verbrenn ich mir lieber *jetzt* nicht die Finger...

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nun ja, ich bin familiär bedingt regelmässig in Italien, und ich finde, dass sich der Stau am Gotthard wirklich in Grenzen hält. Das letzte mal (während den Sommerferien) waren es auf dem Hinweg ca. 300m Stau, und auf dem Rückweg (am ersten August) 5km, da haben wir dann den San Bernardino genommen. Und beide male tagsüber, nicht etwa Nachts um drei. Wirklich lange mussten wir eigentlich nie warten. Wenn man meint, man müsse ausgerechnet am Samstag nach Ferienbeginn in die Ferien fahren, nun ja, dann wartet man halt etwas länger. Die richtig heftigen Staus gibt es eigentlich nur in den Ferienpeaks.

 

Und da bin ich mit Tobi einig: wenn man am Gotthard warten muss, so hat es meist auch einen Stau in Chiasso vor der Grenze, so dass man dann dort eben länger wartet. Die zweite Röhre ist etwas Balsam auf die Seele der Autofahrer, ein wirkliches Problem wird dort nicht gelöst. Da wäre das Geld im Mittelland und in der Agglo effizienter angelegt, wo es weitaus häufiger staut.

 

Alex

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Um wieder etwas auf Moritz zurückzukommen, möchte ich als fairer Demokrat zugeben, dass in Bezug auf den OeV die Stimmbürger mehrheitlich auf "Sozi"- Seite waren und einige "rechte" Privatisierungshoffnungen (SBB, Post) von den Linken im Gleichschritt mit der Bevölkerung im Keime schon erstickt wurden.

Wie viele meiner Mitbürger bin ich aus Erfahrungen zur Ueberzeugung gelangt, dass gewisse Kernaufgaben vom Staate bestens erledigt werden !!!

Und der Slogan: "Hände weg von der AHV" stammt dummerweise nicht von der Volkspartei.

Und wie hier schon geschrieben wurde, sind uns die "Rechten" den Beweis hier schuldig, ob sie das UVEK besser geführt haben würden.

Dass sich die Privatflieger- Gemeinschaft eher ärgern musste über ML, liegt in deren Randexistenz begründet:005:

 

 

Und dass Moritz nicht nur ein guter Redner ist (Mörgeli will ihn gar nach seinem Austritt als BR als SVP- Redner engagieren:005:, sondern auch ein begnadeter Hobbykoch (Erbsenmousse) ist, sollte uns doch alle versöhnlicher stimmen:008:

Treffen wir uns doch beim Römerhof zum Erbsenschmaus:)

 

Gruss Walti

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Schlussendlich weiss ich ja auch, warum ich *hier* lebe. Nicht nur wegen dem Wetter

Mit Verlaub Patrick, dann wundert es mich aber, warum Du hier so eifrig

mitdiskutierst. Wo es Dich doch im Grunde genommen gar nicht betrifft :rolleyes:

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Mit Verlaub Patrick, dann wundert es mich aber, warum Du hier so eifrig

mitdiskutierst. Wo es Dich doch im Grunde genommen gar nicht betrifft :rolleyes:

 

Könnte ja sein, dass mit ein wenig Distanz gewisse Sachen nüchterner betrachet werden oder offensichtlicher sind...

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Wenn's dann drum geht in leeren Zügen durch riesen Löcher zu fahren, dann spielt die Umwelt plötzlich wieder keine Rolle mehr, denn es scheint ja so grün.

 

Dann schau Dir doch einmal an, wie das Angebot der SBB genutzt wird, wie "leer" die Züge sein sollen oder wie viele tausende Passagiere z.B. jeden Tag durch den Lötschberg-Basistunnel fahren...

 

Momoll Kinderlärm um Mitternacht und Jetskis, die man noch weit draussen im Meer hört. Und ab und zu mal etwas Motorsägengeheule am Sonntag ???

 

Für die einen ist das Toleranz, wenn man das zulässt, ich würde eher sagen Egoismus, jeder macht einfach das, was einem Spass macht... Aber für viele Spanier ist das ja eh kein Problem, bei einer Arbeitslosenquote von 20% ist für jeden fünften ja das Wochenende nichts Spezielles...

 

Und darum macht man so ein riesen Projekt, während die Zubringer in Deutschland und Italien einfach nicht gebaut werden? Darum darf das Ganze ein X-Faches kosten von dem, was 'abgenickt' wurde?

 

Immerhin hat man davon auch einen Nutzen (auch wenn ich die Kosten als sehr hoch einschätze). In anderen Ländern kosten alte Zöpfe wie z.B. eine Monarchie auch ein Heidengeld, obwohl die Bevölkerung nicht gerade sehr viel davon hat

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Könnte ja sein, dass mit ein wenig Distanz gewisse Sachen nüchterner betrachet werden oder offensichtlicher sind...

 

Richtig. Manchmal können einem früheren absoluten Schweiz-Fan und EU-Kritiker gewisse Dinge sogar etwas zu denken geben ;)

Aber grundsätzlich bin ich so oder so Schweizer und es interessiert und betrifft mich durchaus auch noch, was in der Schweiz passiert. Wahrscheinlich bleib ich auch nicht für immer in Spanien.

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Dann schau Dir doch einmal an, wie das Angebot der SBB genutzt wird, wie "leer" die Züge sein sollen oder wie viele tausende Passagiere z.B. jeden Tag durch den Lötschberg-Basistunnel fahren...

Ich meinte eher gewisse 'grüne' Politiker, die sich in Extrazügen chauffieren lassen, weil eine Limousine ja pfui wäre. Aber auch leere Züge verkehren in der Schweiz mehr als genug, fahr nur mal etwas an den Randzeiten. Ich hatte schon öfter das Vergnügen ganz ganz viele Waggons für mich allein zu haben.

 

Für die einen ist das Toleranz, wenn man das zulässt, ich würde eher sagen Egoismus, jeder macht einfach das, was einem Spass macht... Aber für viele Spanier ist das ja eh kein Problem, bei einer Arbeitslosenquote von 20% ist für jeden fünften ja das Wochenende nichts Spezielles...

 

Die Leute hier sind halt vielleich etwas lebensfreudiger und nicht der Meinung, der Sinn des Lebens bestehe darin, dass es sich anfühlt als ob man schon gestorben wäre.

 

Immerhin hat man davon auch einen Nutzen (auch wenn ich die Kosten als sehr hoch einschätze). In anderen Ländern kosten alte Zöpfe wie z.B. eine Monarchie auch ein Heidengeld, obwohl die Bevölkerung nicht gerade sehr viel davon hat

 

Solange die EU denen das Geld hinten rein schiebt ist das ja nicht so tragisch ;)

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Herrlicher Politikthread vom allerFFeinsten... :)

 

Schaut doch in den Spiegel, schaut mal die Hände an, mit denen Ihr Eure Taten vollbringt. Es hat eine Rechte und eine Linke (je eine, nicht zwei, gell ;) ). Und sie ergänzen sich bei schweren Aufgaben prima, weil jede dort anpackt, wo sie am meisten ausrichten kann. In der Mitte? Der Mund. Manchmal kommt etwas Brauchbares raus, manchmal nur heisse Luft. Aber ohne ihn gehts schlecht. Und das Hirn ist auch in der Mitte... :008:

 

Dass sich die Privatflieger- Gemeinschaft eher ärgern musste über ML, liegt in deren Randexistenz begründet:005:

Endlich sind wir wieder beim Thema. Ich dachte schon das geht hier ewig um Vorortszüge in Tunnels bis Milano, ums Röhren und Kübeln, um motorsägende Kinder, den Stau vor dem Arbeitslosenamt und um Linksrechtsriesenslalom... :009:

 

Bannerflieger und Himmelszeichner wären in der kleinräumigen Schweiz ein Risiko. Und auf mehr NOTAM's à la Flugblattaktion in Biel habe ich echt keine Lust... Dass in San Diego mehr Verkehr herrscht, liegt aber auch daran, dass die Stadt *etwas* grösser ist als unsere Städte. Das lässt zumindest statistisch auf mehr Flieger in der Gegend schliessen. Es gibt in den USA bestimmt auch Gebiete, wo sich nur selten ein Fliegerle hin verirrt. Also man muss die Dimensionen im Auge behalten.

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Und um unsere Diskussionen abzuschliessen, oder auch weiterzuführen, denkt daran:

 

Wer mit einem Finger auf andere zeigt, 4 Finger zeigen auf ihn zurück!

 

(Sofern er nicht Schreiner ist:))

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.

 

Aha :confused:

 

Naja es gibt halt schon auch Probleme, z.B. wenn man krank würde... Meine Frau hat da Bedenken... aber ob ich wirklich in die Schweiz moechte...

 

Aber wenn ich hier so lese wie die Stimmung gegen Jet Skis in einem Fliegerforum ist, dann wundert es mich echt nicht mehr, wenn die GA gegroundet wird bald.

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Mit Verlaub Patrick, dann wundert es mich aber, warum Du hier so eifrig

mitdiskutierst. Wo es Dich doch im Grunde genommen gar nicht betrifft :rolleyes:

 

Aha... wer nicht betroffen ist, darf also nicht mitdiskutieren.... doch, sehr aufschlussreich.. gilt das nun für alle Threads im Forum? Eigenartige Auslegung der Meinungsfreiheit und Demokratie.

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Es mag darin begründet sein, dass es hier verwurzelte Bürger nicht so mögen, wenn Ihnen von einem halb Abgemeldeten aus der Ferne ein Zerrspiegel aufs Gesicht gedrückt wird. Hat somit jetzt nicht soviel mit Betroffenheitsdemokratie zu tun.

 

Gruss Walti

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Es mag darin begründet sein, dass es hier verwurzelte Bürger nicht so mögen, wenn Ihnen von einem halb Abgemeldeten aus der Ferne ein Zerrspiegel aufs Gesicht gedrückt wird. Hat somit jetzt nicht soviel mit Betroffenheitsdemokratie zu tun.

 

Meine Güte, ich hab 34 Jahre in der Schweiz gelebt und lebe nun gerade mal 4 Jahre grösstenteils in Spanien, bin aber auch jedes Jahr mehr oder weniger lange in der Schweiz gewesen und darum soll ich jetzt keine Ahnung mehr haben von der Schweiz?

 

Im Gegenteil, ich kann es jetzt besser beurteilen als als 'verwurzelter Bürger', weil ich jetzt Alternativen kenne. Ich war übrigens in meinem Umfeld einer der wenigen, der gesagt hat die Schweiz ist schon OK, aber aus diesem und jenem Grund möchte ich jetzt mal in's Ausland, während andere erzählt haben, wie Scheisse alles in der Schweiz sei und wie sie nie mehr einen Fuss in das Land setzen würden etc. etc. ... die wohnen jetzt alle wieder in der Schweiz.

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Es ist schon wieder interessant, diesen Thread hier durchzulesen. Da gibt es in der Tat "Aviatik Fans" die ML positiv beurteilen? Oder meinen, nur die Privatluftfahrt habe unter ihm gelitten?

 

Wenn einer, der den Mut gehabt hat mal was anderes zu sehen, dann noch die "Dummheit" besitzt, seine Erfahrungen hier kund zu tun, wird er mehr oder weniger zum Rand halten aufgefordert, da er sogar als Exilschweizer offenbar ein fremder Fötzel ist? Aber hallo!

 

Man fragt sich wirklich, wo man lebt. Aber wenn ich solche Voten lese, ist mir auch klar, wie ein Verkehrsminister, der sich aufführt wie ein Veganer in einer Metzerei, 15 Jahre lang mitregieren darf....

 

Dass man heute nicht mehr weiss, wohin man auswandern sollte, wenn es einem zu viel wird, ist auf einem anderen Blatt.

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