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3 Wochen Kanada - Niagara Falls - Rocky Mountains - Vancouver (+Island)


Plumbum

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Hallo,

nachdem wir vor und über die Pfingstferien drei Wochen in Kanada unterwegs waren, schreit es nun förmlich nach einem Reisebericht.

Unsere Reiseroute war: Frankfurt-Toronto-Niagara Falls-Toronto-Calgary-Lake Louise-Kamloops-Victoria-Tofino-Vancouver.

 

 

Kleine Anmerkung noch bevors losgeht: Ich hab wie immer nur mit einer Kompakten (Canon Powershot SX100) fotografiert, also bitte nicht zu arg hauen in Sachen Bildqualität. :009: Ein paar wenige Bilder sind auch mit einer Sony DSC-H20 entstanden, ich habe diese aber nicht extra markiert.

 

 

Los gings Freitags am Frankfurter Flughafen um 11:00 mit AC873 nach Toronto. Fliegender Untersatz war eine 777-300ER. :cool:

Der Flug war ganz nett, relativ ruhig, teilweise gute Aussicht, Essen gut (gebratenes Hähnchen), nur das Fenster war natürlich vereist. :(

Aus diesem Grund erspar ich euch die meisten Bilder aus FL350.

 

Nanu, da war ja noch einer auf dem Weg.

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Aha, United Airlines ist auch mit einer Triple Seven (?) unterwegs.

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Nach knapp sechs von acht Stunden Flugzeit, traute sich Labrador/Neufundland aus den Wolken.

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Über den ersten Vororten von Toronto...

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Über den richtigen Vororten von Toronto :007:

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Nach dem Flug war unsere Tagesetappe aber noch nicht zu Ende. Es ging gleich mit dem Mietwagen weiter nach Niagara Falls. (Kleine Warnung: Fahrt nie im Berufsverkehr durch die Vororte von Toronto, wir haben für ~15km fast 1 1/2h gebraucht...). Die Fahrt zog sich und zog sich, aber nach 2 1/2h waren wir endlich in Niagara Falls.

Nach dem Einchecken im Hotel mussten dann natürlich erstmal die Fälle begutachtet werden. Erster Eindruck: "Die hab ich mir aber größer vorgestellt!" :rolleyes: Viel machten wir danach nicht mehr, eigentlich stand nur noch Essen und Schlafen auf dem Plan. :D

 

9h Schlaf später, sah die kanadische Welt dann schon wieder viel freundlicher aus. Nur das Wetter meinte es nicht gut mit uns, es war leider den ganzen Tag etwas trüb.

 

Maid of the Mist vor den Horseshoe-Falls (kanadische Fälle)

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Da gehts abwärts...

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Der Samstag wurde dann mit Fälle besichtigen, Maid of the Mist fahren und Läden durchstöbern auf typische touristische Art verbracht. Viel mehr kann man in Niagara Falls eh nicht machen, die Stadt ist eine reine Touristenfalle.

 

Sonntag. Neuer Tag, neues Glück. Als erstes stand die Besichtigung von Fort Erie am Eriesee auf dem Plan. Das Fort ist aus den Zeiten des amerikanischen Unabhängigkeitskrieg und besteht eigentlich nur aus ein paar Wällen und zwei Gebäuden. Trotzdem wird es mit vielen orginial gekleideten Führern, Kanonenschießen u.ä. sehr lebendig gestaltet.

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Antreten im Hof

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Ein Blick nach Amiland (Buffalo)

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Nachmittag, etwa 1km oberhalb der Horseshoe-Falls.

Der Niagara lädt keineswegs zum gemütlichen Baden ein...

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Niagara Scow

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Ach, da hinten gehts runter?! :D

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Einbeinige Möwe :(

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Da will wohl jemand nicht fotografiert werden...

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Na also, geht doch :)

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Die amerikanischen Fälle

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Somit war schon wieder ein Tag herumgebracht. Aber nach dem Essen zog es uns noch einmal an die Fälle. :)

Diverse "Langzeit"belichtungsversuche :009:

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Am Montag fuhren wir dann wieder zurück nach Toronto.

Meinem Empfinden nach eine Großstadt der schlimmen Sorte. Deswegen stellvertretend für Toronto hier nur ein Bild des CN-Towers.

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Montag und Dienstag verbrachten wir eigentlich nur mit Rumlaufen durch die Stadt. Einen schöneren Eindruck von Toronto bekamen wir trotzdem nicht.

 

 

Mittwoch. Die Laune stieg, denn es hieß "Bye, Bye, Toronto".

Mit AC173 ging es weiter nach Calgary. Flugzeug war diesmal ein Embraer 190.

Was macht ein Aviatikfreak beim Einsteigen? Klar, nach nem Blick ins Cockpit fragen. Beim Hinflug wurde ich mit einem unfreundlichen "No, we're very busy." abgewiesen, doch diesmal hatte es geklappt :)

 

Die Cockpit Crew war nett drauf und so vergingen noch 5min mit gemütlichem Plaudern :cool:

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Erste Überraschung: Die Sitze in der Economy bieten eine super Beinfreiheit. Dagegen bot die 773 auf dem Hinflug schon Sardinenbüchsenfeeling. Obwohl ich es auch dort nicht soooo schlimm fand.

Zweite Überraschung: Das Fenster vereiste wieder einmal :003:

Keine Überraschung (da vorher gewusst :D): Trotz 4h Flugzeit gab es, wie auf allen Air Canada Inlandsflügen, keinen (kostenlosen) Bordservice. Man verlangt ja kein 3-Gänge Menü, aber wenigstens etwas zu trinken sollte bei 4h Standard sein.

 

Farmland

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Aus Zeitvertreib mit dem Eis fotografisch experimentiert... :009:

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Irgendwo über den Vororten von Calgary

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Stillgelegte/Abgestellte CRJs. Vielleicht erkennt ja einer noch die Airline. :009:

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Spiegelung

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Wer rastet der rostet, deshalb gings nach dem Flug gleich mit dem Mietwagen weiter nach Lake Louise. An einem kleinen Parkplatz machten wir kurz Halt. Zeit für die ersten Fotos der Rocky Mountains :005: Da ich die Namen der Berge nicht weiß, lasse ich die Fotos hier einfach mal unkommentiert stehen...:009:

 

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Lake Louise war dann die nächste Überraschung. Das Örtchen besteht eigentlich nur aus einem "Einkaufszentrum", zwei Tankstellen und ein paar Hotels. Ich frage mich immer noch wo dort die 1500 Einwohner leben sollen.:confused:

 

Na, da ist ja einer ordentlich am Mampfen. :D Diese putzigen Tierchen heißen Columbian Ground Squirrel, und vor unserem Hotel gab es einige davon.

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Den Donnerstag nutzten wir um die "berühmten" Seen rund um Lake Louise abzuklappern. Leider war das Wetter nicht besonders toll. Es war eisig kalt, schneite und noch dazu blies ein nicht gerade warmes Lüftchen.

Lake Louise (leider sind die Bilder nichts geworden) und auch alle anderen waren zugefroren. So auch der Moraine Lake.

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Freitag. Was stand heute auf dem Plan? Genau, der Johnston Canyon. :cool:

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Und wieder ein Ground Squirrel. Diesmal aber kein Columbian sondern ein Golden-mantled.

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Nach etwa 1,1km hat man die Lower Falls erreicht.

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Die vielen hier herumwuselnden Ground Squirrels gaben ihr Bestes um Futter zu erbetteln. Gefüttert habe ich sie trotzdem nicht.

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Durch einen kleinen Tunnel gelangt man direkt an die Lower Falls.

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Und weiter gehts zu den Upper Falls.

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Nein, das sind sie nicht. :005:

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Abgeknickter und trotzdem noch lebender Baum? Da hab ich in Biologie aber was anderes gelernt. :009: Naja, vielleicht ist er erst vor kurzer Zeit umgekippt...

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Nach weiteren 1,6km ist man am Ziel. Die Upper Falls. Wer noch einmal 3km weiter will, gelangt zu den Ink Pots. Wohl eine Art heiße Quellen, wenn ich noch richtig weiß. Wegen der eisigen Temperaturen haben wir aber nach den Upper Falls wieder kehrt gemacht.

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Der Fluch des Johnston Canyon: Man kann eigentlich hinter jeder Ecke kitschige Bach-Bilder machen :D

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Hier hats wohl mal gebrannt :(

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Samstag. Heute ging es über den Icefields Parkway zum Athabasqua-Gletscher. Die Straße machte ihrem Ruf als eine der schönsten Straßen der Welt alle Ehre. Es bot sich die ganze Fahrt über ein beeindruckendes Panorama. Nur das Geschwindigkeitslimit von 60/80kmh bremste etwas die Freude. Aber angesichts der Aussicht konnte man das verschmerzen. Für die 120km Strecke brauchten wir knapp 2 1/2h, inklusive diverser Foto-Stopps. :007:

Bitte nicht nach den Namen der Berge fragen, ich weiß sie nicht. :009:

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Rabe

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Am Ziel: Der Athabasqua-Gletscher.

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Für 50$/Person (Achtung Touristenfalle!) wurde man erst mit normalen Bussen zu einer Art "Bergstation" gefahren. Von dort ging es dann mit diesen Snowcoaches weiter auf den Gletscher.

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So wirklich interessant war es dort oben nicht. Man konnte eine halbe Stunde in einem kleinen abgegrenzten Bereich herumlaufen und das wars eigentlich. An einem trüben Tag also absolut keine 50$ wert. Wenigstens wurde man auf den Busfahrten von Fahrer "Captain Rob" gut unterhalten. Ein Beispiel seiner vielen Witze und Sprüche: "A good climber needs six to eight hours to get on Mount Athabasqua and four to six hours to come down. Well, a bad climber needs four seconds to come down." :005:

 

Mount Andromeda (dank tiefhängender Wolken nicht so wirklich zu erkennen...) und der dazugehörige Gletscher.

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Wer zum Columbia Icefield will, muss dort hoch...

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Mount Athabasqua (links, mitte) versteckt sich leider auch in den Wolken.

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Bevor wir uns nach der Gletschtertour auf den Rückweg machten, schauten wir noch kurz am unteren Ende des Gletschers vorbei.

 

Berg neben Mount Athabasqua, leider ist mir wieder einmal der Name entfallen...:009:

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Wer zu Fuß auf den Gletscher will, muss diesen Weg nehmen.

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Steinwüste? Nein, Gletschervorfeld. Vor 65 Jahren war hier alles noch mit Eis bedeckt. Diverse Schilder markierten mit Jahreszahlen wie groß der Gletscher einmal war.

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So genug mit Grautönen. Jetzt gibts was für Auge, und zwar den Emerald Lake.:cool: Inzwischen ist es übrigens Sonntag und wir waren auf dem Weg von Lake Louise nach Kamloops.

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Sprungbild :D

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Aber trotz Regen stellte sich der Vogel doch noch in Positur.

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Nach fast 6h Fahren waren wir dann endlich in Kamloops. 80kmh Tempolimit lässt grüßen :006: Von der Stadt hatten wir allerdings nicht viel, da es nächsten Morgen schon wieder weiterging nach Tsawassen, der Anlegestelle für die Fähre nach Victoria.

Auf dem Weg dahin, kamen wir am Hope Airport mit regem Segelflugbetrieb vorbei. Was macht ein eingefleischter Segelflieger? Na klar, vorbeischauen und ne Runde Segelfliegen.:cool:

Die Leute vor Ort waren sehr nett und ein Flug war schnell ausgemacht.

 

Und schon gings los in einem Twin II Acro. Schleppflugzeug war eine Cessna L-19 Birddog. Aus Weight & Balance Gründen (fehlendes Bleigewicht :009:) musste ich leider hinten Platz nehmen. Die Kanadier lassen sonst Gäste + Gastpiloten grundsätzlich nach vorne.

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Das Städtchen Hope (~6000 Einwohner)

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Hope Aerodrome

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Mount Hope, der Hausberg der Segelflieger.

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Leider fanden wir weder Thermik noch Hangwind, so endete der Flug viel zu schnell. Trotzdem wars ein geiles Erlebnis! (Es war mein erster Flug in den Bergen :rolleyes: )

 

Weiter ging die Autofahrt in Richtung Vancouver/Tsawassen. Leider staute es ein wenig und so kamen wir um Punkt 16:28 an der Fähre an. 2 Minuten später wäre unsere Reservierung verfallen. :D

Den folgenden Tag verbrachten wir in Victoria, der Hauptstadt British Columbias. Tolle Stadt, empfehlenswert!

Mittwochs ging es allerdings schon wieder weiter nach Tofino. Das bedeutete mal wieder 5,5h Autofahren...

 

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Tofino ist übrigens eine ehrliche Stadt: Im Gegensatz zu Lake Louise sieht man wo die ~1600 Einwohner leben. :D

 

Eine DHC-2 Beaver der Tofino Air. Ich glaube ihr wisst was jetzt folgt.:007:

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Genau, ein Rundflug mit selbiger. Ursprünglich geplant war nur ein 20min Flug. Aber da noch zwei andere Passagiere in Hot Springs Cove abgesetzt werden mussten, kamen wir zu kostenlosen zusätzlichen 10min incl. Extra-Start und Landung. :p

Ich bekam den Platz vorne rechts, aber leider war das Seitenfenster etwas verschmiert. :( Ich lasse die Bilder mal weitestgehend unkommentiert.

 

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Im Anflug auf Hot Springs Cove. Eine kleine Siedlung, welche sich nicht auf dem Landweg erreichen lässt.

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Das Cockpit war auch nicht mehr brandneu.:rolleyes:

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Sümpfe?

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Tofino

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Ein anderer Teil der Tofino Air Flotte: Cessna 180

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Hmpf, im entscheidenden Moment guckt die Möwe natürlich weg. :003:

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Wer in Tofino ist, darf den Long Beach nicht auslassen. 11km Strand laden zum Verweilen, aber nicht zum gemütlichen Schwimmen ein. Den Schildern zufolge gibt es gefährliche Strömungen im Wasser.

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Tags drauf ging es dann nach Nanaimo, und mit der örtlichen Fähre nach Vancouver. Nun stand eine Woche Vancouver auf dem Plan. In den ersten Tagen machten wir nicht allzuviel, so überspringe ich mal ein paar Tage.

 

Mittwochs stand Whistler auf dem Plan. Auf dem Weg dort hin, kamen wir an den Shannon Falls vorbei.

 

Nein, das sind sie nicht. ;)

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Das sind sie.:008: Mit 336m Höhe sind es die dritthöchsten Wasserfälle in British Columbia.

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Eigentlich stand ja Whistler auf dem Plan, aber als wir daran vorbeifuhren änderten wir spontan unsere Pläne und fuhren erstmal noch nach Pemberton und durch das Pemberton Valley.

Durch dieses führte zeitweise nur eine einzige lange Straße, die nach ~25km einfach in einen Kiesweg überging.

 

Besagte Straße

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Auf einer Art Waldweg, der von der eigentlichen Straße ablief, stand ein Schwarzbär herum.:rolleyes:

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Wie immer gilt, nicht nach Bergnamen fragen...

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Whistler. Eigentlich als Haupttagesziel geplant, hielt es uns nur 15min dort.

 

Auf einem Parkplatz in Whistler lief auch einfach mal ein Schwarzbär herum?!

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Auf der Straße zum Olympic Park standen dann plötzlich drei Autos an einer Stelle. Warum? Richtig, Braunbär an der Straße!

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3km weiter stand der nächste. Diesmal wieder ein Schwarzbär.

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Donnerstag, vorletzter Tag. Wie bestellt gab es zum ersten Mal während dieser Woche halbwegs gutes Wetter. Also kam nur der Stanley Park als Tagesziel in Frage.

 

Skyline von Vancouver Downtown.

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Das Wasserflugterminal der Harbour-Air.

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Die Schiffstankstelle im Wasser, sogar mit einem Kunden. :)

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Schaufelraddampfer

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Abfliegende Gänse, leider ist die obere aus dem Bild geflattert.:(

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North Vancouver mit Mount Seymore im Hintergrund.

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Lions Bridge mit einlaufendem Schiff.

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Turbo Otter der Harbour Air.

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Einer der vielen Waschbären in Vancouver (in Toronto übrigens auch).

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Lions Bridge vom Prospect Point aus gesehen.

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West Vancouver

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Wieder eine Turbo Otter.

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Und wieder ein Waschbär.:D Falls ihr euch fragt was der da macht, der ist gerade am Trinken. Die Waschbären waren sehr dreist drauf und schreckten auch vor dem Versuch, essenden Leuten die Bratwurst vom Teller zu klauen, nicht zurück.

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Da bekommt der Begriff Hausboot eine ganz neue Bedeutung. :D Das war übrigens im Yachthafen.

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Abends ist an der English Bay noch eine Menge los.

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Und das war es leider schon von Vancouver.:( In der Stadt könnte man es länger aushalten, aber Freitags ging es zurück nach Deutschland. Rückflug nach FRA war LH493, ausgeführt mit einem A340-600.

 

Nach dem Start gings über Vancouver. Downtown zeigte sich noch einmal.:008:

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Irgendwo hinter den Rocky Mountains klarte es dann wolkenmäßig auf, und die Sonne spiegelte sich ganz nett in den Seen. (Bild stark bearbeitet :009: )

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Ebenfalls stark bearbeitet (auf den Originalbildern hätte man nur wenig gesehen.)

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Towering Cumulus

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Nun gings an Abendessen. Zur Auswahl gab es Gulasch oder eine Pasta. Leider ging ein paar Reihen vor uns das Gulasch aus. Doch was gab es als Ersatz für uns? Lachs aus der Business-Class. :D

 

Man merkt, langsam wurde es kühler.

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Da wir durch den Polartag flogen, blieb es die ganze Zeit hell und wir hatten leider die ganze Zeit Gegenlicht.

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Grönland war teilweise wolkenfrei. Trotz Gegenlicht ein hammer Ausblick! Sogar das Fenster vereiste diesmal nicht, dafür trübten die Kondensstreifen das Bild :003:. (also nicht über das weiße Geflusel auf manchen Bildern wundern)

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Gletscher?

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Norwegens Küste zeigte sich auch

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Der NATO-Schiessplatz Bergen-Hohne

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Abschlussbild :)

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Fazit: Kanada ist ein tolles Land und es war ein sehr schöner Urlaub. Insbesondere die Gastfreundlichkeit und Höflichkeit der Kanadier hat mich sehr positiv überrascht. Aber auch von der Landschaft und den Städten her (Toronto mal ausgeklammert...) ist Kanada absolut empfehlenswert.:008:

 

 

Ich hoffe Bericht und Bilder haben wenigstens ein bisschen gefallen. :rolleyes:

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Hallo Christian,

 

Das war ja ein super unterhaltsamer Bericht - weil ich im Mai/Juni 2009 auch in West-Kanada unterwegs war, habe ich genauer hingesehen ;)

 

Die Beinfreiheit in den EMB190 der AC ist wirklich sensationell, das fiel mir auch auf. Die Piloten auf meinem Flug waren auch so nett, mir nach dem Flug einen Blick in die Kanzel zu gewähren.

 

Wenn ich Deine grauen Bilder anschaue, dann würde ich mich als Glückspilz bezeichnen, was das Wetter angeht... Ich war überrascht, dass die Seen noch gefroren waren... Ich war Anfang Juni da - nur ganz oben auf dem Bow Pass hatte es noch etwas Eis auf den Seen.

 

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Ja, Lake Louise ist irgendwie wirklich ein Nest mit Bahnstation und mehr nicht... Dafür ist Banff (nur 1h von Calgary) mit den Sulphur Springs und dem gleichnamigen Mountain wirklich hübsch. Habt ihr dort auch einen Stopp gemacht?

 

Pemberton Valley: Jetzt stell Dir mal vor, wir kamen von Lillooet im Nordosten über die County Road 99 durch den Duffey Lake Provincial Park runter nach Pemberton - die Strasse war das reinste Abenteuer (für einen normalen PW) über zig Dutzend Kilometer! :007: Wir haben dann aber in Baustellen-Whistler (1/2 Jahr vor der Olympiade) doch noch übernachtet ;)

 

Und zu Vancouver selbst sage ich jetzt einfach nichts, die Stadt muss man erlebt haben! :008:

 

Danke fürs Mitnehmen und in die Erinnerungen entführen! Bilder und Texte waren ein Genuss :)

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Hey Christian !

 

Ein toller Bericht muss man sagen. Was mir am besten gefällt, sind die Kanadischen Fälle am Abend, die einfach wundervoll aussehen;)

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Schöner Bericht, vielen Dank dafür!

 

Eine kurze Frage noch zu den Bären: Wird einem generell davon abgeraten in der Wildnis das Auto zu verlassen? Man scheint ja doch recht häufig auf Bären zu treffen.

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Die Bilder brauchst du überhaupt nicht zu verstecken - können sich wirklich sehen lassen! :cool:

Dein Reisebericht gefällt mir ausgezeichnet...

Vielen Dank fürs zeigen!

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Oh ja! Noch 2 Monate dann bin ich auch da drüben :) Solche Berichte machen grosse Vorfreude auf meine 3 Wochen Kanada! Übrigens auch Vancouver, dann Richtung Jasper, Banff und wieder zurück :)

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Hoi Christian,

 

danke fürs Mitnehmen. Echt super eindrucksvolle Bilder von der atemberaubenden Landschaft Kanadas...

 

Da wird man glatt neidisch :rolleyes:

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Ein sehr toller Bericht ! :007:

Kanada ist immer wieder eine Reise wert,wobei da ja der Westen besser ist als der Osten, zumindest Touristisch gesehen :rolleyes:

 

Danke für die "Mitreisegelegenheit"

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Vielen Dank für die tollen Bilder. Auch ich fühlte mich zurückversetzt an meine Zeit in Vancouver. Habe dort für 5 Monate eine Sprachschule besucht und kann die freundliche Art der Kanadier nur bestätigen.

 

Vancouver bietet, obwohl es eine recht junge Stadt ist unwahrscheinlich viel und ist nicht ohne Grund desöfteren zur lebenswertesten Stadt der Welt gekürt worden.

 

Auf meinem Flug von Vancouver nach Los Angeles bin auch ich mit der Embraer 190 von Air Canada geflogen und war sowohl von dem Inflight Entertainment als auch von der Freundichkeit der Cockpitbesatzung begeistert.

 

Was hat euch denn nicht an Whistler gefallen? Ich habe dort zwei Tage verbracht und fand es recht gemütlich, obwohl sehr touristisch.

 

Grüße Benjamin

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Hallo Christian,

 

Das war ja ein super unterhaltsamer Bericht - weil ich im Mai/Juni 2009 auch in West-Kanada unterwegs war, habe ich genauer hingesehen

 

Die Beinfreiheit in den EMB190 der AC ist wirklich sensationell, das fiel mir auch auf. Die Piloten auf meinem Flug waren auch so nett, mir nach dem Flug einen Blick in die Kanzel zu gewähren.

 

Wenn ich Deine grauen Bilder anschaue, dann würde ich mich als Glückspilz bezeichnen, was das Wetter angeht... Ich war überrascht, dass die Seen noch gefroren waren... Ich war Anfang Juni da - nur ganz oben auf dem Bow Pass hatte es noch etwas Eis auf den Seen.

 

 

 

Ja, Lake Louise ist irgendwie wirklich ein Nest mit Bahnstation und mehr nicht... Dafür ist Banff (nur 1h von Calgary) mit den Sulphur Springs und dem gleichnamigen Mountain wirklich hübsch. Habt ihr dort auch einen Stopp gemacht?

 

Pemberton Valley: Jetzt stell Dir mal vor, wir kamen von Lillooet im Nordosten über die County Road 99 durch den Duffey Lake Provincial Park runter nach Pemberton - die Strasse war das reinste Abenteuer (für einen normalen PW) über zig Dutzend Kilometer! Wir haben dann aber in Baustellen-Whistler (1/2 Jahr vor der Olympiade) doch noch übernachtet

 

Und zu Vancouver selbst sage ich jetzt einfach nichts, die Stadt muss man erlebt haben!

 

Danke fürs Mitnehmen und in die Erinnerungen entführen! Bilder und Texte waren ein Genuss

 

Ja, mit dem Wetter hast du wirklich Glück gehabt. Wir hatten leider die vollen vier Tage, mit einer Ausnahme (Icefield Parkway), trübe Wolkensuppe incl. Kälte, Wind und Schnee.

 

In Banff waren wir am Abend nach dem Johnston Canyon. Eigentlich waren wir auf der Suche nach einer Essgelegenheit und sind deswegen nur durch die Hauptstraße gelaufen. Die Stadt hat aber einen netten Eindruck hinterlassen. :008:

 

Schöner Bericht, vielen Dank dafür!

 

Eine kurze Frage noch zu den Bären: Wird einem generell davon abgeraten in der Wildnis das Auto zu verlassen? Man scheint ja doch recht häufig auf Bären zu treffen.

 

Nein, eigentlich nicht. Es wird nur geraten, beim Wandern o.ä. in der Pampa immer in Gruppen von mindestens sechs Leuten unterwegs zu sein. Für bekannte Wanderrouten gibt es auch meistens "Bärenberichte".

Thema Häufigkeit: Naja, Kanada ist ein großes Land. :005: Aber gerade in der Nähe von Städten wie Whistler, Banff u.ä. sollen sich die Bären, laut Einheimischen, "tummeln". Es soll auch ein paar in North Vancouver geben. :rolleyes:

 

Oh ja! Noch 2 Monate dann bin ich auch da drüben Solche Berichte machen grosse Vorfreude auf meine 3 Wochen Kanada! Übrigens auch Vancouver, dann Richtung Jasper, Banff und wieder zurück

 

Viel Spaß! :008: Der Icefield Parkway ist ein absolutes Muss :005:

 

Was hat euch denn nicht an Whistler gefallen? Ich habe dort zwei Tage verbracht und fand es recht gemütlich, obwohl sehr touristisch.

 

Das hatte eigentlich nichts mit nicht gefallen zu tun. Es war nur schon recht spät und so wirklich Lust zum Rumlaufen hatten wir auch nicht mehr. :rolleyes:

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