Hummelix Geschrieben 15. Juni 2010 Teilen Geschrieben 15. Juni 2010 Hey Dani! Da Du den "Anarcho-Demokraten" angeführt hast, denke ich, es geht um das Zitat meines Vaters. Versteh' mich bitte nicht falsch, ich wollte das mal gesagt haben, da der Begriff 'Anarchie' auftauchte. Und der Satz ist nicht verkehrt, vielleicht sogar ganz groß, da es um die Anarchie-Fähigkeit der Menschen geht und nicht um die, im Chaos herrschende, Gesetzlosigkeit. Fakt ist, daß primär jeder dorthin gehört, wo sein Pass ausgestellt wurde. Primär! Ich gebe gerne zu, daß ich mich, aufgrund meiner Geschichte, in Afrika wohler fühle als in Deutschland, jedoch zahle ich dort meine Steuern und will auch das gesammte System kaum in Frage stellen und wenn ich nun mit meiner äthiopischen Frau ein Kind bekommen würde, täte ich alles dafür, es in meinen Pass eintragen zu lassen (purer Egoismus und Verantwortung). Ich wollte auch definitiv nicht die Öffnung aller Grenzen proklamieren, sondern nur klarstellen, daß es wichtigeres gibt, als sich die Frage zu stellen, ob man nun der Schweiz oder der BRD zugehörig ist. Natürlich gibt es einzelne Schicksale, die das widerlegen, aber im ganzen ist das wie gesagt unnötiges Jammern auf hohem Niveau. Ansosten stimme ich Dir zu! Gruß Tobi Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Hans Fuchs Geschrieben 15. Juni 2010 Teilen Geschrieben 15. Juni 2010 Das Wer also diese Diskussionen aufleben lässt, ist eher selten ein Freund der freien Demokratie, sondern deren Totengräber.Nicht nur über diesen Satz wundere ich mich. Eine derart verschrobene Weltanschauung ist mir wirklich noch nie untergekommen. Zur Auffrischung Deiner Geschichtskenntnisse: Viele UDSSR Republiken waren unter Russischer Knechtschaft in unnatürlichen aufgezwungenen Grenzen. Das System war bekanntlich, sobald ein Minimum an Demorkatie hergestellt war, nicht mehr zu halten. Bist Du denn nicht ein Ossi? Dort wurde ja mit den Füssen abgestimmt. Etwas Ähnliches findet derzeit zwischen Deutschland und der Schweiz statt.... Die Leute kommen nicht nur, um hier zu arbeiten, sie lassen sich auch baldmöglichst einbürgern. Eine weitere Belehrung: 1919 hat im Vorarlberg eine Mehrheit der Bürger von 82% den Anschluss an die Schweiz gewünscht. Wir waren nur so blöd, damals nicht darauf einzutreten.... Ob es heute im Vorarlberg ähnlich hohe Zustimmung geben könnte, wage ich zu bezweifeln. Allerdings könnte ich mir bei Baden Würthenberg eine Zustimmugn jenseits der 50% Marke sehr gut vorstellen. Alle Gespräche mit meinen Gästen deuten genau in diese Richtung. Welches Recht nimmst Du dir Dani da eigentlich heraus, deinen Landsleuten das zu verbieten, was den DDR Bürgen vor 20 Jahren noch zugestanden wurde? :001: Hans Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Danix Geschrieben 15. Juni 2010 Teilen Geschrieben 15. Juni 2010 1919 hat im Vorarlberg eine Mehrheit der Bürger von 82% den Anschluss an die Schweiz gewünscht. Wir waren nur so blöd, damals nicht darauf einzutreten.... und was hätten wir davon gehabt? Ausser dass die SVP Rheintal ein bisschen stärker wäre? :005: Definieren wir uns über die Grösse? Wollen wir alles "heim ins Reich holen", damit wir gegen Gadaffi stärker auftreten können? Das nenne ich verschroben. UdSSR: Was nützt es, wenn man unnatürlich gesetzte Grenzen versucht nichtig zu machen? Es gibt nur noch weiteren Krieg. Man erinnere sich an die letzten 20 Jahre auf dem Balkan. Oder eben die Kaukasus-Republiken. Deutschland: Aha, und weil die Deutschen hierher kommen und ihr Geld anlegen, sollen wir ganz D annektieren (ausserdem kommen nicht die Schwaben, sondern die Nord- und Ostdeutschen)? Das käme gut heraus. Ich kenne da noch ein paar Völker, die das gleiche tun möchten, Nigeria, Nordkorea, Afghanistan. Will die SVP diese Länder auch übernehmen? Und Probleme lösen wir mit unserer Steuerpolitik erst recht nicht - wie gerade kürzlich selbst der SVP klar geworden ist -, sondern man schafft neue. Dani Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sirdir Geschrieben 15. Juni 2010 Teilen Geschrieben 15. Juni 2010 und was hätten wir davon gehabt? Ausser dass die SVP Rheintal ein bisschen stärker wäre? :005: Definieren wir uns über die Grösse? Wollen wir alles "heim ins Reich holen", damit wir gegen Gadaffi stärker auftreten können? Das nenne ich verschroben. Was heisst hier 'davon gehabt'? Wenn die CH das möchte und Vorarlberg, ist das Grund genug. Wenn's nur um wirtschaftliche Leistungsfähigkeit geht macht sich ansonsten wohl Zürich unabhängig und der Rest der Schweiz darf dann bei den Nachbarstaaten anklopfen ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
josch Geschrieben 15. Juni 2010 Teilen Geschrieben 15. Juni 2010 So wie Vorarlberg dereinst lieber zu den Schweizern gegangen wäre, wären die Südtiroler wohl lieber (wieder) zu Österreich. Leider hat sich da nichts machen lassen... @Danix: Als ehemaliger Expat, der sich fernab von der Heimat tausende Stunden auf dem Airbus erflogen und somit auch vom - nennen wir es mal Weltbürgertum - profitiert hat, nimmst Du den Mund m.E. wirklich etwas voll. Und von wegen "allen passen, wohin man geht": Du hast wahrscheinlich zumindest einem lokalen "Berufssohn" aus der oberen Mittelschicht den Pilotenjob "weggenommen" Gruß Johannes Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Danix Geschrieben 15. Juni 2010 Teilen Geschrieben 15. Juni 2010 den Söhnen den Job weggenommen, aber vielleicht ein paaren das Leben gerettet :002: Mal ehrlich: Glaubt ihr wirklich, dass die Verschiebungen von Grenzen irgendwelche Probleme lösen? Ich bin eben Weltbürger, und weiss, dass einzig und allein die lokalen Anstrengungen etwas nützen. Dass man sein Land gern haben muss, damit es aufblüht. Völkerwanderungen haben noch nie zum Wohl der Menschheit beigetragen. Gerade als Expat weiss ich, dass es einzig zuhause schön sein kann. Selbst wenn man im Guten auswandert und in der Ferne ein Vermögen macht - man ist immer ein bisschen ausgegrenzt, heimatlos, eben nicht zu hause. Patrick, gerade eben weil die Schweiz die Vorarlberger nicht wollte, kam der Deal nicht zustande. Es braucht immer zwei für einen Tango. Ausserdem hätte Wien nicht mitgemacht. Wirtschaftliche Überlegungen waren (wie bei den meisten Konflikten) nicht unwichtig. Dani Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
josch Geschrieben 15. Juni 2010 Teilen Geschrieben 15. Juni 2010 den Söhnen den Job weggenommen, aber vielleicht ein paaren das Leben gerettet :002: Damit war - nachvollziehbarerweise - zu rechnen ;) Gruß Johannes Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sirdir Geschrieben 15. Juni 2010 Teilen Geschrieben 15. Juni 2010 Ich bin eben Weltbürger, und weiss, dass einzig und allein die lokalen Anstrengungen etwas nützen. Dass man sein Land gern haben muss, damit es aufblüht. Völkerwanderungen haben noch nie zum Wohl der Menschheit beigetragen. Nun, da bin ich nicht ganz einverstanden, ohne Völkerwanderungen würden wir wahrscheinlich alle in Afrika sitzen. Aber 'die Probleme vor Ort lösen' ist schon OK, aber wenn man Grenzen verschiebt, bleibt man ja trotzdem vor Ort? Wenn die Schweiz nicht wollte, ist ja alles klar. Aber was, wenn sie gewollt hätte? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Danix Geschrieben 15. Juni 2010 Teilen Geschrieben 15. Juni 2010 dann wäre es ok. Allerdings wären wir dann wahrscheinlich nicht so sec am 2. WK vorbeigeschlittert. Erst recht nicht wenn wir Aosta, Savoyen und Baden-Würtemberg gehabt hätten... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Walter Fischer Geschrieben 15. Juni 2010 Teilen Geschrieben 15. Juni 2010 Lest mal all die euphorischen Kommentare von deutschen Bürgern: http://www.welt.de/politik/ausland/article8001661/SVP-will-Baden-Wuerttemberg-der-Schweiz-angliedern.html Stellvertretend diese köstliche Analyse:Gute Idee: Die neuen Bundesländer könnten eine Finanzspritze aus der Schweiz gut gebrauchen. Außerdem mögen die Schweizer dort tätige Arbeitnehmer aus Ostdeutschland ohnehin mehr als ihre westdeutschen Landsleute, da sie nicht so großdeutsch-überheblich auf die Kacke hauen, sondern sich zu benehmen wissen. Die DDR hätte sich der Schweiz anschließen sollen und nicht der - wie wir jetzt wissen - maroden Bundesrepublik! oder der hier: Rudi sagt: Die Schweizer waren schon immer ein sehr expansives Völkchen. Über die Jahre haben sie sich soviel Land unter den Nagel gerissen, dass sie es stapeln mussten. Und so sind die schweizer Alpen entstanden ;) und noch so ein politisch Interessierter: Stimmt, ein großer Vorteil wäre auch, endlich in einer Demokratie zu leben. Volksabstimmungen! Mitentscheiden. Nicht wie in NRW, wo selbst Wahlentscheidungen von Politikern nur gelangweilt zur Kenntnis genommen werden und man sofort überlegt, ob das Volk gleich nochmal wählen soll, weil der SPD das Ergebnis nicht gefällt. und weiter im Text: Helmi sagt: „Eine wirklich gute Idee erkennt man daran, dass ihre Verwirklichung von vornherein ausgeschlossen erschien. “ Albert Einstein Dranbleiben ! Meine Stimme habt ihr ! Eein patriotischer Schwabe der sich nur das Beste fürs Ländle wünscht ! :) Walti Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hans Mueller Geschrieben 15. Juni 2010 Teilen Geschrieben 15. Juni 2010 Die (Sauer)Kirschen in Nachbars Garten sind interessanter als die, welche im eigenen Garten wachsen. Hans Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bleuair Geschrieben 15. Juni 2010 Teilen Geschrieben 15. Juni 2010 Irgendwo muss er sein... Vielleicht hier...? Nein, da? Auch nicht... Hm, aber wenn doch eine solche Diskussion das Sommerloch füllt, dann muss er doch da sein, der Sommer :confused: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hummelix Geschrieben 16. Juni 2010 Teilen Geschrieben 16. Juni 2010 Servus! @Walti Hätte sich die DDR der Schweiz angeschlossen, wäre diese vielleicht heute auch marode, oder? Wenn Du das ernst gemeint hast, hielte ich das für eine unüberlegte Aussage. Bei all dem, was in der BRD nun nicht stimmt, und all den fragwürdigen Entscheidungen der letzten Zeit (und ich stelle da viel in Frage), darf man nicht vergessen, welch ungeheure Kosten der Anschluß verursacht hat. Das wäre für kaum ein Land so einfach gewesen. Aber ich denke, Du hast es nicht ernst gemeint. Es lebe das Sommerloch! Gruß Tobi Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Walter Fischer Geschrieben 16. Juni 2010 Teilen Geschrieben 16. Juni 2010 Hi Tobi, es war ein Zitat einer Leserreaktion:005: Vermutlich von einem Ossi verfasst. Das Köstliche daran ist ja, dass er nicht gecheckt zu haben scheint, dass die BRD erst durch die Unterstützung der neuen Bundesländer "marode" geworden ist. Genau so wäre es gesetz dem Fall auch der Schweiz ergangen. Gruss Walti Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hans Mueller Geschrieben 16. Juni 2010 Teilen Geschrieben 16. Juni 2010 Genau so wäre es gesetz dem Fall auch der Schweiz ergangen. Gruss Walti Was mich so richtig ins Schwadronieren bringt. Wir hätten kein Geld mehr für ausgeschossene, über den Tisch gezogene Banken gehabt, der Markt hätte wohl gespielt, wir wären die UBS los. Auch hätten wir die Milliarden nicht, welche die Bundesbank zur Stützung des Euros verpulvert, welcher jedoch sowieso den Weg des britischen Pfundes und des US Dollars gehen wird, aus denselben Gründen diese Währungen nur einen Weg kennen können. Nun, es wäre für die Region "Sächsische Schweiz", also Ossi-Land, sicher schlimmer rausgekommen wären sie von den Schweizern übernommen worden. Vermutlich wäre dort jetzt die grösste Holzpelletsfabrik der Welt angesiedelt, die Gegend etwas kahler, weniger Holz, mehr Glas und Beton, wie eben in der Schweiz, das kleine Dampfbähnchen, welches ich vor 15 Jahren, also nach der Übernahme der Gegend durch die Wessis noch antraf, mit einem einem Züritram ersetzt. Und so weiter. Das Schwadronieren nimmt bei der Vorstellung, dass die Schweiz die Finger und mehr im Spiel haben könnte, auch schwermütige Züge an. Die Brauerei Einsiedel würde sicher von Holland oder Dänemark aus beliefert, der Kamin würde wohl noch stehen, die Braukunst als Handwerk jedoch flöten gehen. Kurzum: Mich haben Land und Leute in dieser Ecke Deutschlands fasziniert, wer immer das nicht versteht, eine Reise von Dresden nach Prag, mit Bahn, Schiff und PW, möglichst etwas Kreuz und Quer im Grenzbereich Erzgebirge wird meine Sehnsucht nach Einfachkeit, natürlicher Schönheit, verstehen. Oder auch nicht.:005: Kulinarisch: Der Dosenfrass kommt den Wirten dort zu teuer, man isst dort gerade in kleinen Kneipen so, wie man in der Schweiz vor 40 Jahren essen konnte, als die Schweiz noch den Ruf hatte, dass man in jeder Beiz gut und günstig essen könne. Knorr und andere Hersteller für Massenverköstigung hatten in der gemeinen Restaurantküche noch nichts verloren. Ich empfehle im übrigen jedem, das ehemalige Ostdeutschland zu bereisen, Land und Leute kennenzulernen. Sorgen und Fähigkeiten der Menschen dort zu begreifen. Hans Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Hans Fuchs Geschrieben 5. Oktober 2010 Teilen Geschrieben 5. Oktober 2010 Aus aktuellem Anlass, Stuttgart 21, frage ich mich, ob man nicht langsam darüber nachdenken sollte, in Deutschland, sprich konkret Baden Würtemmberg die Demokratie einzuführen? Ein Wähleranteil von 30% für die Grünen bei den nächsten Wahlen kann ja sicher auch nicht im Sinne des südlichen Nachbarn sein. Sprich: Parlamentarische Demokratie ist offensichtlich keine Demokratie, sondern nur eine spezielle Spielform der Oligarchie. Quod esse demostrandum! Hans Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
D-EBIP Geschrieben 5. Oktober 2010 Teilen Geschrieben 5. Oktober 2010 @ Hans: Siehe meine Signatur - ich spreche da immer gern von der parlamentarischen Oligarchie. Ich stehe grundsätzlich jeder Partei höchst skeptisch gegenüber, aber die Erfahrung hat einfach gezeigt, dass mit CDU und FDP an der Macht der Verrat am Volk einfach stets am größten war. Das war unter Helmut Kohl schon so, und hat sich unter seiner Ziehtochter natürlich auch nicht geändert... Bei allen Dingen, die auch in der Schweiz nicht so toll sind, wenigstens eines ist halt doch positiv anzuschauen, nämlich die Volksentscheide - bzw. überhaupt die Tatsache, dass es sie gibt, und zwar nicht nur einmal in 10 Jahren. In Stuttgart zeigt sich einfach die gefährliche Lebensferne der Politik in Deutschland, und zu welchen Mitteln dann gegriffen wird, wenn die Menschen ihre Stimme erheben. Ein Armutszeugnis für eine Regierung, die durch die Welt tingelt und überall Frieden und Freiheit verbreiten möchte und dabei das eigene Land galant unter den Tisch kehrt... Was ich persönlich positiv finde, ist dass in diesem Land des Hosentaschenunmutes endlich wieder Menschen auf die Straße gehen und ihre Meinung sagen. Das war längst überfällig. Der hohe Wähleranteil für die Grünen wird sich auch spätestens dann wieder "normalisieren", wenn die Kraftstoffpreise wieder stärker steigen. Einfach abwarten... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Walter Fischer Geschrieben 5. Oktober 2010 Teilen Geschrieben 5. Oktober 2010 Ein kleiner Teil dieses in Stuttgart zu verbratenden Geldes würde besser in eine Dampflok investiert, die innert Minutenschnelle einen stromlosen ICE aus einer finsteren Röhre schleppt, statt diesen mitsamt seinen 300 Passagieren für 4 Stunden im Dunkeln schmoren zu lassen. Leider zum wiederholten Male passiert:009:. Gruss Walti Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
D-EBIP Geschrieben 5. Oktober 2010 Teilen Geschrieben 5. Oktober 2010 @ Walti: Ich bin am 14.10. und 17.10. auch wieder im ICE unterwegs... Weißt du zufällig, ob bei dem "20 Euro deutschlandweit" Special anlässlich des Tags der Einheit wohl Klimaanlage inklusive sein wird? :009: :D Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Walter Fischer Geschrieben 5. Oktober 2010 Teilen Geschrieben 5. Oktober 2010 Hoffentlich ohne Klimaanlage, lieber Henning, denn den Reststrom werdet Ihr benötigen, um ans Tageslicht zu gelangen:005:. Was den Deutschen ihr ICE, ist den Schweizern ihr "Pendolino":o. Gruss vom autofahrenden Modelleisenbahner:008: Walti Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Fabian R. Geschrieben 6. Oktober 2010 Teilen Geschrieben 6. Oktober 2010 Hallo zusammen...:) Ich finde auch das die Äusserung von SVP-Präsident Toni Brunner absolut daneben und ungerechtfertigt ist. Dann steht noch: "wenn die Mehrheit der dortigen Bevölkerung ein solches Begehren stellen würde". Glaube ich ehrlich gesagt nicht das dies je der Fall sein wird. Die heutigen Grenzen sind ziemlich alle an dem Wiener Kongress 1815 festgesetzt worden. Dazwischen gabs ein paar "rangeleien" mit gewissen Regionen (z.B. Südtirol), infolge wegen 1. und 2.Weltkrieg und auch Unabhängigkeiten. Warum sollte man die Nachbarregionen annektieren, obwohl man ja nicht mal fähig war für Campione d'Italia und Büsingen am Hochrhein Austauschgebiete zu tauschen ? :001: :001: :001: :001: :001: :001: :001: :001: (Im Fall Campione wars die Gemeinde Indemini [Locarno]) --> Wurde abgelehnt.. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
D-EBIP Geschrieben 6. Oktober 2010 Teilen Geschrieben 6. Oktober 2010 Hoffentlich ohne Klimaanlage, lieber Henning, denn den Reststrom werdet Ihr benötigen, um ans Tageslicht zu gelangen:005:.Was den Deutschen ihr ICE, ist den Schweizern ihr "Pendolino":o. Gruss vom autofahrenden Modelleisenbahner:008: Walti Lieber Walti, ich grinse immer noch, der war vorzüglich! :D Den Pendolino kenne ich nur aus dem Zusi, auch so ein Sorgenzug? Zum Thema S21 gibt es ja immer wieder tolle Zitate von tollen Menschen und Papieren - zum Beispiel: ❝ Also von mir aus könnte Stuttgart 21 eine Billion Euro kosten, und ich wäre immer noch dafür ❞ Michael Conz, Stuttgarter Stadtrat (FDP) ❝ Aufgrund der Brisanz der vorliegenden Resultate ist absolutes Stillschweigen erforderlich ❞ aus der beim Zürcher Verkehrsbüro SMA in Auftrag gegebenen und 2 Jahre geheim gehaltenen Studie zu Stuttgart 21 Ich lass das am besten wortlos so stehen, zu groß die Gefahr, dass man sich vergisst... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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