Zum Inhalt springen

Ölpest im Golf


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Wikipedia meint:

 

Das ist ja enorm viel!!! Das würde den Weltbedarf sicher für einen gewissen Zeitraum decken... Wie viel Erdöl wird denn überhaupt jeden Tag verbrannt? Ein paar hunderttausend Barrels?

@ Antonios: Hast du meine Mail bekommen???

 

Schön wärs..:009: im Jahr 2010 werden täglich etwa 87 Millionen Barrel verbraucht. Also würde es etwa für 21 Stunden reichen. Krank oder?

 

http://omrpublic.iea.org/world/wb_wodem.pdf

 

Mail: Jup, schreib dir dann heute Abend zurück. Gibt noch ein paar Sachen die du beachten musst. Wie weit bist du schon?

Geschrieben
Schön wärs.. im Jahr 2010 werden täglich etwa 87 Millionen Barrel verbraucht. Also würde es etwa für 21 Stunden reichen. Krank oder?
Boa!!! Diese Zahl ist ja erschreckend!!! Das muss man sich erst mal vorstellen :001: Ja, das ist schon krank, und eine solche Menge an Energie kann kein Biotreibstoff oder Wasserstoff ersetzen, leider...

-----

Wegen meinem Projekt: Hab schon Fallschirm gebastelt, und müsste ihn noch testen. Ich bräuchte noch eine digital Videokamera, muss ich mal schauen ob man sich so ein Ding ausleihen kann (sollte hald ziemlich leicht sein). Und natürlich noch den Wetterballon :) Eine Styroporkiste kann ich schnell zusammenbauen. Wenn die Mündlichen MAR Prüfungen gut gehen, wäre ich fast jede Woche in Zürich, und könnten dann es zusammen Planen und durchführen. Was meinst du?

Grüessli

Geschrieben

Naja das mit den Erdölreserven ist ja so n'Ding:

Vor 50 Jahren hiess es noch 20 Jahre nichts passierte und so weiter bis heute sagen wir noch 50 Jahre und in 50 Jahren nochmals 100 Jahre usw. :008:

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Anscheinend kommt man voran:

 

Kurz nach Beginn der Tests mit dem neuen Zylinder meldet der Erdölkonzern BP, dass kein Öl mehr aus dem Leck im Golf von Mexiko austrete.

 

Nach tagelangen Verzögerungen hat BP im Kampf gegen die Ölpest vor der US-Küste offenbar einen Erfolg gelandet: Das austretende Öl konnte ersten Mal seit Beginn der Katastrophe im April gestoppt werden.

 

Am Golf von Mexiko hat jetzt ein banges Warten begonnen: In den nächsten 48 Stunden wird sich nun zeigen, ob die Auffangeinrichtung dauerhaft dem Druck des Öls standhält. Seit Beginn der Katastrophe sind Schätzungen zufolge schon bis zu 700 Millionen Liter Öl ins Meer geflossen.

 

In der Nacht auf Donnerstag hatte ein Leck die Belastungstests verzögert und den Kampf gegen die verheerende Ölpest erneut zurückgeworfen: Eine vom Bohrloch aufsteigende Leitung war defekt.

 

Die vorläufige Erfolgsmeldung von BP kam exakt 85 Tage, 16 Stunden und 25 Minuten nach der ersten Explosion auf der Bohrinsel «Deepwater Horizon» am 20. April, mit der die Katastrophe begann und bei der elf Arbeiter getötet wurden. Dabei hatte es am Donnerstag zunächst wieder einmal nicht gut ausgesehen. Der Beginn der Arbeiten musste verschoben, weil eine der von dem Bohrloch zur Meeresoberfläche aufsteigenden Leitungen defekt war. Danach konnten aber an der neuen Auffangvorrichtung alle drei Ventile geschlossen.

 

Tests sollten nun zeigen, ob die Vorrichtung dem Druck standhält. In den kommenden bis zu 48 Stunden wird gemessen, ob die neue Abdichtung dem Druck des hervorsprudelnden Öls standhält. Hoher Druck wäre dabei ein gutes Zeichen, weil er darauf hindeuten würde, dass sich das Öl tatsächlich in dem Trichter sammelt. Niedrigere Messwerte würden bedeuten, dass es ein Leck irgendwo weiter unten im Bohrkanal gibt.

 

Eine dauerhafte Lösung ist der Trichter aber nicht: Um den Austritt des Öls endgültig zu stoppen, treibt der Konzern derzeit zwei Entlastungsbohrungen voran. Bis diese erfolgreich sind, können aber noch Wochen vergehen.

 

Zur grossen Erleichterung von Millionen Menschen am Golf von Mexiko verschwand am Donnerstag aber erstmals die braune Wolke, die auf den Live-Videos vom defekten Bohrloch seit Beginn des Unglücks ständig zu sehen war. BP mahnte aber, noch nicht allzu optimistisch zu sein. Denn selbst wenn die Anlage zwei Tage lang hält, werden die Ventile von Zeit zu Zeit wieder geöffnet werden. Ingenieure nehmen dann seismische Messungen vor, um sicher zu gehen, dass Öl und Gas nicht aus der Quelle in das Gestein entweichen, erklärte der Beauftragte von US-Präsident Barack Obama, Thad Allen. Obama sprach von einem positiven Signal, mahnte aber: Wir sind noch in der Testphase.»

 

http://www.20min.ch/news/dossier/oelpest/story/Die-braune-Wolke-ist-weg-15477713

Geschrieben

"Bislang strömten Schätzungen der Internationalen Energieagentur zufolge zwischen 2,3 und 4,5 Millionen Barrel Öl ins Meer. Das entspricht zwischen der 58- und 112-fachen Menge, die 1989 bei der Ölkatastrophe der Exxon Valdez in Alaska ausgelaufen war."

 

Im Tagi gestern Abend.

 

Oliver

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...