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Lufthansa 13h und 10min in Johannesburg


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Geschrieben

Hallo!

Ich habe neulich ein paar Flüge geplant darunter auch nach Johannesburg und da habe ich dann aber gestaunt. Lufthansa kommt um 7:15 Uhr früh und fliegt um 19:25 Uhr am Abend/Nachmittag ab, d.h. Lufthansa steht dort 13h 10min.

Was ist da los? Technik-check oder dürfen sie evtl. nur in der Nacht fliegen weil sie ja über Krisengebiete fliegen?

Condor kommt ja auch am Morgen um 8:00 in Mahé (Seychellen) an und fliegt um 23:00 wieder weg. Wieder 16h! Beide Routen gehen über ähnliche Gebiete (Krisengebiete). Weiß jemand warum die ihre Flugzeuge dort so lange dort stehen lassen?

Schließlich bringt ein Flugzeug der Airline doch nur Geld wenn es fliegt.

Weiß jemand einfach wieso dem so ist?

 

MFG KAY

Geschrieben

Kann auch ganz einfach etwas mit der Slot Vergabe zu tun haben...

Geschrieben

Hallo

 

Swiss hat ihren A340er auch über 10 stunden in JNB. Aber auch in HKG und neurdings in BKK stehen sie lange. Zum einen sicher wegen den beliebteren Nachtflügen aber auch wegen dem Nachtflugsperre in ZRH. Aber auch werden in HKG die Flieger in der Zeit gewaschen.

 

Früher, zu den guten alten Zeiten, hat die Swissair den JNB flug verlängert nach CPT oder Harare. Der BKK bekanntlcih nach SIN, und der HKG nach MNL. Aber anscheinend ist es günstiger, den Flieger stehen zu lassen, als "unrentablere" Strecken zu bedienen.

 

Gruss Rudi

Geschrieben

Danke für die Antworten. Scheint ja wirklich viel Verkehr in JNB geben wenn man so schlecht Slots bekommt.

 

Danke für beide Antworten und für die Info mit dem Waschen in HKG.

 

MFG KAY

Geschrieben

Hi,

 

was ich noch gehört habe ist jedenfalls, dass man nicht abends in JNB ankommen möchte, da dann offenbar die Sicherheit nicht mehr gewährleistet ist. Swiss hatte glaube ich mal ne Zeit lang eine Ankunft am späten Abend und die Passagiere waren nicht sehr erfreut.

 

Wieso man den Flieger dann allerdings so lange stehenlässt, weiss ich auch nicht. Sicherlich einerseits wegen dem Nachtflug, der das Schlafen erlaubt. Auch ist das für Business-Leute vielleicht besser: Man kann am Abend nach der Arbeit einsteigen und ist dann am Morgen vor dem nächsten Arbeitstag zurück in Deutschland.

Evtl. hat es auch noch mit den Anschlussflügen in FRA zu tun. Wenn man so um 9:30 wieder aus JNB wegkommt, wäre man gegen 20:00 in FRA. Evtl. sind dann wichtige Anschlussflüge für den Tag schon weg (?)

 

Vielleicht hängt es auch noch mit hot&high zusammen, dass man nicht gegen Mittag mit einem Heavy da rausstarten möchte (obwohl die Pisten ja entsprechend lang sind)?

 

Und letztlich: Vielleicht ist es einfach günstiger, den Flieger in JNB zu parken, wenn man ihn sonst nicht braucht. Es geht auch das Gerücht um, dass der Emirates A380-Flug SYD-AKL-SYD nur deshalb zustande kommt, weil es günstiger ist, das Biest kurz nach Neuseeland zu jagen statt in SYD stehen zu lassen. Vielleicht ist es hier ein umgekehrter Fall und die Parkgebühren in JNB viel tiefer als in FRA.

 

 

Soweit mein Rätselraten. Vielleicht kann ja ein Eingeweihter Klärung schaffen ;)

 

Tis

Geschrieben

Das hat in meinen Augen weniger mit den Slots in JNB zu tun als mit den Anschlussmöglichkeiten in FRA. LH befördert wie andere europäische Airlines zahlreiche Transferpassagiere, die über FRA hinaus zu anderen deutschen, europäischen oder interkontinentalen Zielen weiterreisen (z.B. JNB-FRA-JFK). Der Flug FRA-JNB-FRA dauert grob um die 12 Stunden je Richtung. Wenn er um 0715 am Morgen in JNB ankommt, könnte er theoretisch gegen 0900 wieder zurückfliegen und würde um 2100 in FRA ankommen - ohne jegliche Anschlussmöglichkeit, d.h. Transferpassagiere müssten in FRA übernachten, was die Verbindung nicht unbedingt attraktiv macht, abgesehen von eventuellen Visaproblemen etc. Also lässt man den Flieger so lange stehen, bis er eine Ankunftzeit nach dem Nachtflugverbot und mit guten Verbindungen zu anderen Zielen hat.

 

Wie Rudi schon sagte, wurden solche Flüge früher gern verlängert, was aber heute nicht mehr so attraktiv ist, da man Allianzpartner vor Ort hat (z.B. SAA, Comair, etc), die solche Sektoren mit effizienterem Gerät fliegen und die Umsteiger nach CPT, DUR, HRE, etc mitnehmen können.

 

Im Fall der Condor nach Mahe könnte auch die Crewplanung noch zusätzlich eine Rolle spielen. Ohne jetzt nachzuschauen gehe ich mal davon aus, das Condor nur einmal pro Woche dort hinfliegt. Anstatt nun eine Crew eine Woche lang beschäftigungslos auf den Seychellen sitzen zu lassen, könnte es von den Ruhezeiten her sich ausgehen, dass dieselbe Crew hin und zurückfliegen kann.

 

Gruss,

Thomas

Geschrieben
Wenn er um 0715 am Morgen in JNB ankommt, könnte er theoretisch gegen 0900 wieder zurückfliegen

 

Ich stimme Deinem Beitrag gerne zu, aber das da halte ich für ein gewagtes Gerücht. So schnell ist keine Feuerwehr, wie Du den Flieger auf der Strecke wieder umpolen möchtest. Die 1.45h dürften schon fast für die Betankung draufgehen. :005:

 

Das von Tis angesprochene Thema mit den Temperaturen könnte in JNB durchaus ein Problem sein. Zwar sind die RWY´s elende lang, allerdings liegt aber auch der Flugplatz 1700m hoch. In JNB war ich einmal mit AF in einer A343. Den Take-off run in den Abendstunden empfand ich als unschön. Hat ewig gedauert, bis der Flieger abhob!

Geschrieben

Die SAA macht es andersrum genauso.

Kommen morgens in D an und fliegen erst abends zurück.

An der Performance liegt das wohl nicht.

 

In MUC+FRA z.B. stehen die Langstrecken auch teilweise nur 1:30 am Boden.

Geschrieben

Dass die Flieger so lange "sinnlos" rumstehen, hat ganz einfach nur kommerzielle Gründe.

 

Es geht nicht darum, den Flieger möglichst schnell umzudrehen (1:45 sollten eigentlich für so ziemlich jeden Heavy-Typ ausreichend sein, wenn das Groundhandling entsprechend eingespielt arbeitet, und nichts dazwischen kommt), sondern der Kundschaft eine sinnvolle Flugverbindung anzubieten, gerade in der Star-Alliance dann auch mit wichtigen Anschlussverbindungen

 

 

Es ist auch egal, aus welcher Flugrichtung man es betrachtet, je nach Flugdauer zur Destination bleibt einfach irgendwo ein "Loch" übrig.

 

 

Eine tägliche kurze Langstrecke (~8 Stunden) kann sich zb. perfekt mit einem Langstreckenflieger in der Flotte (Ausfälle für längere technische Checks nicht berücksichtigt) ausgehen.

Abflug am späten Nachmittag Richtung Osten, Ankunft am Zielort am frühen Morgen Ortszeit, 2h später Rückflug, Ankunft auf der Homebase zu Mittag. Dann sinds ca. 4 bis 5 Stunden Puffer auf der Homebase (Technik), bevor das tägliche Spiel wieder von vorne losgeht.

 

Ist die Flugzeit ans Ziel aber länger, geht sich eine tägliche Verbindung mit einem Flugzeug (eine zweitägliche wäre noch immer möglich) nicht mehr aus. Ist auch mathematisch recht einfach nachzuvollziehen, der Tag hat (leider) nur 24 Stunden, wenn man 10h runter fliegt, und 11h hinauf, und jeweils 1:45 (x2 = 3,5h) für den Turnaround rechnet, ist man bei 24,5h...

 

 

 

 

Beispiel: Die OS Verbindung nach Bangkok

 

VIE 23:20 => BKK 14:20 (10h)

BKK 23:55 => VIE 05:35 (10h40m)

 

Wenn der Flieger in Wien um 23:20 nach Bangkok abhebt, dann brauchts für den Retourflug eine zweite Maschine, denn der Rückflug Bangkok Wien ist zu dieser Zeit (23:20 Wien) bereits seit fast 5 Stunden in der Luft (Abflug Bangkok 23:55 Lokalzeit entspricht 18:55 Ortszeit Wien).

 

Die beiden Flüge treffen sich jeden Tag irgendwo in der Nähe vom kaspischen Meer. Im frühen Morgengrauen landet dann die OS 26 um 5:35 (manchmal auch bis zu 30 Minuten früher) in Wien, und bietet so natürlich Anschlüsse ans gesamte Austrian Netzwerk ex VIE.

 

In Bangkok hat die Maschine jeweils 9,5h Aufenthalt. In Wien wird es dann jeden Tag irgendwie gedreht, ich glaube die BKK-VIE Maschine wird die VIE-JFK Maschine (~11 Uhr), die JFK-VIE (~9 Uhr) wird die VIE-NRT (~14 Uhr), und die NRT-VIE (~16 Uhr) wird schlussendlich die VIE-BKK in der Nacht (23:20)

 

 

 

Also langer Rede kurzer Sinn: Es bleibt einfach ein Loch übrig, dass Loch ist zu kurz, um eine sinnvolle Rotation einzuschieben, und man kann das Loch entweder an der Homebase oder an der Destination "absitzen" lassen, und wählt natürlich die Variante die für den Kunden die besseren Zeiten bietet....

 

Lg,

 

Joseph

Geschrieben

Nur verdient die Airline kein Geld, solange der Flieger parkiert ist.

Swiss hatte auf den Sommerflugplan 2009 hin die Verbindung Sao Paulo-Santiago de Chile-Sao Paulo gestrichen. Seither wartet der A343 12h auf den Rückflug. Kennt jemand die Gründe für diesen Entscheid?

Geschrieben
Nur verdient die Airline kein Geld, solange der Flieger parkiert ist.

Swiss hatte auf den Sommerflugplan 2009 hin die Verbindung Sao Paulo-Santiago de Chile-Sao Paulo gestrichen. Seither wartet der A343 12h auf den Rückflug. Kennt jemand die Gründe für diesen Entscheid?

 

Aber vielleicht verliert sie eben noch mehr Geld, wenn sie den Flieger halbleer irgendwohin weiterschicken. Dieses Problem besteht wie Tamiko gesagt hat ja überall dort, wo die Zeit nicht reicht, dass der Flieger innert ca. 22 Stunden wieder zurück an der Homebase ist. Die Swiss hat ja auch in Zürich solche "Löcher", wo Langstreckenflugzeuge herumstehen würden, hier schickt man dann diese Flieger nach Kairo oder Tel Aviv. Von dr Homebase her kann sich das durchaus lohnen, an der Destination eher weniger, sonst hätte man ja nicht GRU-SCL oder auch BKK-SIN gestrichen.

 

Der Grund für die Streichung war, dass die Swiss und Lufthansa die Passagiere auf den Kooperationsparter TAM buchen. TAM wird ja Star Alliance Member und das ist vermutlich günstiger, die Passagiere dort zu buchen anstatt selber den Flieger weiterzuschicken.

Geschrieben
...Der Grund für die Streichung war, dass die Swiss und Lufthansa die Passagiere auf den Kooperationsparter TAM buchen. TAM wird ja Star Alliance Member und das ist vermutlich günstiger, die Passagiere dort zu buchen anstatt selber den Flieger weiterzuschicken.

 

Alles klar, das macht Sinn. Per wann wird TAM Mitglied? Die müssen dann aber noch an einigen Kanten feilen, damit das "Star Alliance-würdig" ist...

Geschrieben
Ich stimme Deinem Beitrag gerne zu, aber das da halte ich für ein gewagtes Gerücht. So schnell ist keine Feuerwehr, wie Du den Flieger auf der Strecke wieder umpolen möchtest. Die 1.45h dürften schon fast für die Betankung draufgehen. :005:

 

Hmm... Mal schnell geschaut - Delta B767-300 JFK-TXL Ankunft 0940, Abflug TXL-JFK 1125. Unsere Frachter (744F) können wenn es eilt auch in unter 2 Stunden gedreht werden - und da dauert die Be- und Entladung noch eine Ecke länger als bei Passagieren, die selbstätig den Flieger verlassen und boarden. Also für so unrealistisch halte ich es nicht, wenngleich zugegebenermassen sportlich.

 

Gruss,

Thomas

Geschrieben

Der Grund fuer solche ´langen´Aufenthalte ist mit ganz wenigen Ausnahmen kommerziell. Der Flieger muss gefuellt sein, und zwar vor allem vorne in der C-Class. Die Kunden der C-Class bestimmen den Flugplan, der Rest ´darf´mitfliegen. Und da sich die Welt daran gewoehnt hat nach und von JBH in der Nacht zu fliegen stehen die Flieger allesammt dort am Tag rum bis sie wieder zum Einsatz kommen. Air France hat einen Tagflug und Ncahtflug versucht und nach nur 2 Monaten entschieden doch beide Fluege ueber Nacht zu fuehren (und in bald nur noch einen einzigen A380 Flug zu konsolidieren) da die Sitze nur noch mit low yield verkauft werden konnten. Die einzige Gesellschat die ich kenne (und auch schon geflogen bin auf der Strecke) die einen Tagesflug anbietet ist KLM, allerdings ist der Tagesflug ex Europa und beitet damit alle Anschussverbindungen.

Geschrieben
Per wann wird TAM Mitglied?

 

Bereits in knapp zwei Wochen, nämlich per 13. Mai 2010.

 

Kurze Info aus einem Luftfahrtportal gibt's hier

Geschrieben
Moin!

 

 

 

 

Ich habe mir die andern Beispiele nicht angeschaut, aber zum BKK-SIN kann ich sagen, dass dies schon länger Geschichte ist!

 

Swiss fliegt nicht mehr nach SIN!

 

hat wer was anderes geschrieben? :confused: lies mein beitrag bitte recht durch! :001:

 

gruss Rudi

Geschrieben

Sorry, hatte den neuen Satz irgendwie anders verstanden.

Ist berits wegeditiert.

Geschrieben

Tja, die Zeit am Boden ist schon "unproduktiv", das wissen unsere "Netzwerkler" auch. Aber eben: Nightban an der Homebase, Arrival muss ins Netzwerk passen etc. etc.

 

Die Idee, dass die gleiche Crew zuerst in den Süden fliegt (ganze "körperliche" Nacht), dann, wenn der Körper (auf Europa eingestellt) langsam wieder auf Touren kommt, geht's ab ins Hotel, um tagsüber ca. 11 h zu schlafen (=wälzen im Bett..., alleine, nota bene!), und dann, gegen die Zeit, wo der Körper wieder schlafen sollte/will, schellt das Telefon und es geht in Richtung Norden (wiederum eine ganze "körperliche" Nacht. Und danach 2 Tage frei...

 

Klar: muss irgend ein Mc Kinseyaner oder sonst einer der HSG rausgefunden haben.

 

Aber: dass dies die Zukunft sein wird, ist mir klar, da mach ich mir keine Illusionen. Irgendjemand muss ja das billige Fliegen ermöglichen, oder?

 

ZRH-BKK-ZRH... SFR. 1300.– : "Nein das sei ihm/ihr zu teuer, er/sie habe etwas für 1140.– gefunden." Klar: die Airlines bieten diesen Schrott an, der "Konsument" wäre ja blöde, wenn er/sie nicht....

Aber dass mit diesem Trinkgeld irgend jemand anders dieses Ticket subventioniert, dass übersteigt dann doch sehr oft das Hirn von sogar HSG-geschulten Leuten.

 

Ich warte auf den Verriss....

 

Andreas

Geschrieben

der ursprung liegt bei lx in der verbindung mit cape town. dieses ziel wurde gestrichen und deshalb steht die maschine. sei offenbar billiger als das netzwerk nach der cape town streichung zu drehen...

 

infos von swiss selbst (auf meine nachfrage nach flügen nach jburg)

 

gruss markus

Geschrieben
der ursprung liegt bei lx in der verbindung mit cape town. dieses ziel wurde gestrichen und deshalb steht die maschine. sei offenbar billiger als das netzwerk nach der cape town streichung zu drehen...

 

infos von swiss selbst (auf meine nachfrage nach flügen nach jburg)

 

gruss markus

 

Diese Antwort verwundert mich, da LX noch nie nach CPT flog. Schon SWISSAIR hatte 1999 oder 2000, wo die SAIR-Groupe sich an SAA beteiligte, diese Strecke abgegeben. Zu der zeit war der retourflug jedoch ein Tag-Flug und nicht mehr so beliebt. Desshalb hat man den Flug wieder auf die Nacht gedreht, jedoch ohne verlängerung(en).

 

Gruss Rudi

Geschrieben
Die Idee, dass die gleiche Crew zuerst in den Süden fliegt (ganze "körperliche" Nacht), dann, wenn der Körper (auf Europa eingestellt) langsam wieder auf Touren kommt, geht's ab ins Hotel, um tagsüber ca. 11 h zu schlafen (=wälzen im Bett..., alleine, nota bene!), und dann, gegen die Zeit, wo der Körper wieder schlafen sollte/will, schellt das Telefon und es geht in Richtung Norden (wiederum eine ganze "körperliche" Nacht. Und danach 2 Tage frei...

 

Klar: muss irgend ein Mc Kinseyaner oder sonst einer der HSG rausgefunden haben.

 

Also im Fall der US - Piloten die ahnliches nach Suedamrika tun waren es wohle eher ein ALPAer, sprich die Piloten selbst. So kommt man schneller nach Hause und hat den Bid schneller durch...

 

Die Crew ist ungefaehr das Letzte woran der Netzwerker denkt wenn er einen Flugplan zusammen stellt (im Gegensatz zur sehr weit verbreiteten Meinung under Crews dass die ganze Bodentruppe egentlich unr da ist ihnen das Leben so schwer wie moeglich zu machen). Revenueueberlegungen und Geammtkosten sind viel wichtiger als die Crew and sich, denn bei einem taeglichen Flug sind die Hotelkosten gleich ob man jetzt nach 12 h zurueck fliegt oder erst am naechsten / uebernaechsten Tag.

Geschrieben
Die Crew ist ungefaehr das Letzte woran der Netzwerker denkt wenn er einen Flugplan zusammen stellt (im Gegensatz zur sehr weit verbreiteten Meinung under Crews dass die ganze Bodentruppe egentlich unr da ist ihnen das Leben so schwer wie moeglich zu machen). Revenueueberlegungen und Geammtkosten sind viel wichtiger als die Crew and sich, denn bei einem taeglichen Flug sind die Hotelkosten gleich ob man jetzt nach 12 h zurueck fliegt oder erst am naechsten / uebernaechsten Tag.

 

Das ist ja nicht nur in der Fliegerei so, sondern generell im Arbeitsleben, dass die Firmen zuerst einmal auf ihren Profit schauen und erst dann auf die Arbeitnehmer... Meine Firma hat die Öffnungszeiten auch nicht an meine Befindlichkeiten angepasst und macht auch nicht erst um 10 Uhr auf, nur weil ich jetzt ein Morgenmuffel bin.

 

Wem das nicht passt, der muss halt einen anderen Job suchen oder sich selbständig machen.

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