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WELCHE Airlines gehen bankrott?


N251AY

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Mich würde mal wundernehemn, welche Airline in diesen Artikeln, z.B. http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrichten/Archiv/2010/04/21/Vermischtes/Vulkanausbruch/Aschewolke-treibt-Airlines-in-den-Ruin?WT.zugang=front_top angesprochen werden. Weiss das jemand oder ist da nichts öffentlich oder zu erahnen?

SK wäre doch ein Kandidat?...

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Wenn es öffentlich wäre, würde es auch in dem Artikel stehen. Hier jetzt spekulativ Namen zu nennen halte ich für falsch, denn noch ist überhaupt nicht gesagt, dass eine Airline Bankrott gehen wird. Es wird ja schon über Staatshilfen für die Airlines spekuliert.

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Ich denke da vor allem an diverse kleinere Airlines aus Osteuropa.

 

Natürlich ist die SAS auch massiv gefährdet, aber ich hoffe doch dass sie gerettet wird. Zwar gibt es Alternativen, (Low Cost Carrier Norwegian zum Beispiel). Skandinavien braucht ein funktionerendes Flugsystem bei diesen grossen Distanzen, und LCC können das nicht vollstädig erfüllen.

 

Gruss von Christian

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Ich vermute eher, das der ein oder andere gerade die Situation nutzt, um ein paar Gelder abzugreifen. Da die Behörden in dieser Geschichte nicht gerade eine perfekte Figur abgegeben haben, ist die Wahrscheinlichkeit groß, das man sein schlechtes Gewissen mit Steuergeld sauber wäscht... Wer an lautesten Jammert bekommt die besten Konditionen.

 

Ich finde es ausgesprochen interessant, die Verluste die die Airlines angeblich täglich haben mal mit 365 zu multiplizieren, und mit den erwirtschafteten Jahresgewinnen der letzten Jahre zu vergleichen. Komisch oder?

Da wird wohl die Summe aller nicht verkauften Tickets als Tagesverlust ausgewiesen, wohl wissend das ein Flugzeug das steht weder teuren Sprit braucht noch Landegebühren oder andere Luftverkehrsgebühren zahlt. Dazu kommt noch, das viele der Reisen ja nachgeholt werden, die Auslastung der Flugzeuge in den nächsten Wochen also besser sein wird, und einen Teil der Verluste kompensiert. Zweifellos werden derzeit Verluste gemacht, aber die Größenordnung die da genannt wird liegt Meilenweit daneben.

 

Gruß

Ralf

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Ich denke da vor allem an diverse kleinere Airlines aus Osteuropa.

(Kleinere) Airlines aus Osteuropa sind meiner Meinung nach eher weniger betroffen, da deren Kosten weitaus tiefer liegen dürften, als bei westlichen Airlines. Aber wir werdens sehen. Wie Tobisky bereits geschrieben hat, wird ja schon über Staatshilfen diskutiert. Wenigstens kann man in diesen Fällen sagen, dass keine Person(en) für die Pleiten verantwortlich waren.

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Meine Meinung dazu:

 

Wenn Airlines schon deshalb Pleite gehen, wenn ein paar Tage nicht geflogen werden kann, dann sollen sie Pleite gehen, ohne wenn und aber.

 

Keine Hilfen durch steuerzahlende Bürger. Nur so kann man verantwortliche Topmanager nachhaltig dazu erziehen, endlich mal auch im Sinne des Gemeinwesens verantwortungsvoll zu wirtschaften.

 

Gruß!

 

Hans

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Keine Hilfen durch steuerzahlende Bürger.
Wir haben die Banken gerettet, also würde ich, sogar noch viel lieber, eine Airline retten ;)
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Meine Meinung dazu:

 

Wenn Airlines schon deshalb Pleite gehen, wenn ein paar Tage nicht geflogen werden kann, dann sollen sie Pleite gehen, ohne wenn und aber.

 

Keine Hilfen durch steuerzahlende Bürger. Nur so kann man verantwortliche Topmanager nachhaltig dazu erziehen, endlich mal auch im Sinne des Gemeinwesens verantwortungsvoll zu wirtschaften.

 

Gruß!

 

Hans

 

Gilt das für dich auch für die Eisenbahnen ?

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Keine Hilfen durch steuerzahlende Bürger.

Ganz ehrlich? Lieber eine Industrie, an der tausende Arbeitsplätze und Existenzen hängen am Leben erhalten, als mit Steuergeldern die Bauern zu subventionieren, welche die überschüssige Milch dann ins Ausland exportieren.

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Nur so kann man verantwortliche Topmanager nachhaltig dazu erziehen, endlich mal auch im Sinne des Gemeinwesens verantwortungsvoll zu wirtschaften.

Was hat verantwortungsvolles Wirtschaften mit den Folgen eines Vulkanausbruchs zu tun?

Jede Firma erwirtschaftet Reserven, aber gleichzeitig wird erwirtschaftetes Kapital auch wieder investiert, da eine Firma (egal welcher Art) sonst in der Entwicklung stehen bleibt.

Nach deinem Satz müssten Airlines also jederzeit Geld für Vulkanausbrüche, Erdbeben und sonstige jede nur erdenkbare Situationen und Naturereignisse auf die Seite schaufeln. Die Reserven die dann nicht gebraucht werden, müssen dann auch noch versteuert werden, ergo muss noch mehr auf die Seite gelegt werden. Ich sehe jetzt schon die Ticketpreise vor mir, wenn eine Airline so wirtschaften müsste. Wäre dann aber auch wieder nicht recht oder?

 

Deinen Satz kann man gelten lassen z.B. in Fällen wie die Swissair einer war oder aktueller die Bankenkrise. Aber das waren auch handgemachte Fehler und kein Naturereignis.

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Was hat verantwortungsvolles Wirtschaften mit den Folgen eines Vulkanausbruchs zu tun?

 

Eigentlich nichts, da hast Du recht! Wenn eine Airline, der es vorher eigentlich +/- gut gegangen ist (z.B. Easyjet, Lufthansa etc.) nur wegen der Aschewolke in Schwierigkeiten kommt, ja. Man darf aber hier nicht vergessen, dass diverse Unternehmen, über welche gemunkelt wird, bereits seit Jahren Misswirtschaft betreiben:

 

- SAS ist in diesem Geschäftsjahr bereit bei über 600 Mio. CHF Verlust angelangt

- Die Alitalia wurde schon mehrfach mit Milliardenbeträgen vom Staat gestützt

 

Und da gibt es sicher noch einige andere Beispiele. Bei solchen Airlines habe ich weniger Verständnis.

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Wenn Airlines schon deshalb Pleite gehen, wenn ein paar Tage nicht geflogen werden kann, dann sollen sie Pleite gehen, ohne wenn und aber.

 

Keine Hilfen durch steuerzahlende Bürger. Nur so kann man verantwortliche Topmanager nachhaltig dazu erziehen, endlich mal auch im Sinne des Gemeinwesens verantwortungsvoll zu wirtschaften.

 

Der steuerzahlende Bürger soll sich aber auch selbst seiner Verantwortung bewusst sein, wenn er für 99 Cent irgendwohin fliegt und dabei ganz genau weiss, dass ein innereruopäischer Flug nicht zu diesem Preis wirtschaftlich darstellbar ist.

 

Aber eins ist klar - wenn es darum geht, niedrige Ticketpreise zu ergattern, ist Otto Normalbürger völlig gleichgültig, wer am Ende dafür bezahlt. Wenn diese Tiefpreispolitik dann aber zu niedrigen Reserven bei den Airlines führt, dann hat man selbst ja freilich nichts damit zu tun...verantwortungslose Manager eben...

 

Gruss,

Thomas

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Der steuerzahlende Bürger soll sich aber auch selbst seiner Verantwortung bewusst sein, wenn er für 99 Cent irgendwohin fliegt und dabei ganz genau weiss, dass ein innereruopäischer Flug nicht zu diesem Preis wirtschaftlich darstellbar ist.

 

Aber eins ist klar - wenn es darum geht, niedrige Ticketpreise zu ergattern, ist Otto Normalbürger völlig gleichgültig, wer am Ende dafür bezahlt. Wenn diese Tiefpreispolitik dann aber zu niedrigen Reserven bei den Airlines führt, dann hat man selbst ja freilich nichts damit zu tun...verantwortungslose Manager eben...

Thomas

 

Wer macht denn die niedrigen Ticketpreise? Otto Normalbürger etwa? Wohl kaum, es sind die "verantwortungslosen Manager eben".

 

Und, soll der steuerzahlende Bürger etwa im vollen Bewußtsein seiner Verantwortung für das Wohlergehen der Fluggesellschaft am Ticketschalter das 99 Cent Ticket wegen mangelnder Kostendeckung nicht akzeptieren, sondern statt dessen ein kostendeckendes 99 Euro-Ticket verlangen?

 

Ich meine, die Verantwortung sollte schon da bleiben wo sie hingehört, bei den Managern.

 

Gruß!

 

Hans

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Wer macht denn die niedrigen Ticketpreise? Otto Normalbürger etwa? Wohl kaum, es sind die "verantwortungslosen Manager eben".

 

Und, soll der steuerzahlende Bürger etwa im vollen Bewußtsein seiner Verantwortung für das Wohlergehen der Fluggesellschaft am Ticketschalter das 99 Cent Ticket wegen mangelnder Kostendeckung nicht akzeptieren, sondern statt dessen ein kostendeckendes 99 Euro-Ticket verlangen?

 

Ich meine, die Verantwortung sollte schon da bleiben wo sie hingehört, bei den Managern.

Denkst Du wirklich, dass der gesamte volkswirtschaftliche Schaden, der durch die bankrotten Airlines entstehen würde, mit weniger Geld zu Buche schlagen würde?! :confused:

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Ich finde es ausgesprochen interessant, die Verluste die die Airlines angeblich täglich haben mal mit 365 zu multiplizieren, und mit den erwirtschafteten Jahresgewinnen der letzten Jahre zu vergleichen. Komisch oder?

 

Was hat das denn miteinander zu tun? Du kannst Fixkosten von 10 Mio am Tag haben, variable Kosten von 5 und trotzdem Ende Jahr keinen Gewinn erwirtschaften. Wenn du dann nicht fliegen kannst bleibst du auf den 10 Mio am Tag sitzen.

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Wer macht denn die niedrigen Ticketpreise? Otto Normalbürger etwa? Wohl kaum, es sind die "verantwortungslosen Manager eben".

 

Und warum senken die verantwortungslosen Manager die Ticketpreise? Weil es ihnen Spass macht, die Profitabilität ihres Unternehmens zu gefährden, oder weil es staatlich subventionerte Konkurrenten gibt, die eben die entsprechende Nachfrage stimulieren? Bei vielen Passagieren herrscht heute eine Erwartungshaltung, dass es schon als "Abzocke" gilt, wenn eine Airline sich einfach nur an ihre eigenen veröffentlichten Tarifstrukturen hält - auch hier im Forum gibt es Passagiere, die plötzlich vor den Bedingungen, denen sie beim Ticketkauf selbst zugestimmt hatten, geschützt werden wollen. Diese vermeintliche ungerechtfertigte Profitmaximierungsgier der Airlines wird dank Web 2.0 und sog. "Verbraucherschützern" dann so lange in der Öffentlichkeit ausgerollt, bis die verantwortungslosen Airlinemanager irgendwann einknicken. Oh - und wenn dann in Krisenzeiten die Kapitaldecke dünn wird, dann hätte man ja nur vernünftig wirtschaften müssen...

 

Gruss,

Thomas

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es sind die "verantwortungslosen Manager eben".

 

:001::001:

 

Es scheint heute einfach "in" zu sein, wenn es irgendwo in der Wirtschaft Probleme gibt, einfach alles auf "verantwortungslose Manager" zu schieben...

 

Der "Manager" kann einfach die Preise kostendeckend anpassen? In einem klassischen Nachfragermarkt in einer freien Marktwirtschaft, welcher fast ausschliesslich über den Preis gesteuert wird. Glaubst Du etwa, wenn "ein Manager" die Mindestpreise bei seiner Airline auf kostendeckende 199 EUR anhebt, und bei allen anderen nichts passiert, dass dann alle Kunden weiterhin bei ihm buchen? Natürlich nicht, dann kämen wieder Leute die sagen dieser Entscheid eines "verwantwortungslosen Managers" hat zum Konkurs der Firma geführt.

 

Und wieso ist es zu diesem Markt gekommen? Weil heute die Konsumenten ihre Marktmacht ausüben und nach Geiz ist Geil Manier die günstigsten Preise suchen. Und sich dann noch aufregen, wenn bei einem 99 Cent Flug noch ein paar Franken an Gebühren dazukommen :001:

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Natürlich sehe ich auch, dass der einzelne Manager einer Airline seine Ticketpreise nicht immer so gestalten kann, wie es für seine Firma betriebswirtschaftlich sinnvoll wäre. Den Grund dafür sehe ich in einem unkontrollierten fast schon regellosen Wettbewerb, bei dem es darum geht, knallhart mit allen verfügbaren Mitteln dem Konkurrenten möglichst viele Kunden abzujagen, um die eigene Marktmacht zu erhöhen. Dafür wird eine viel zu dünne Kapitaldecke in Kauf genommen oder es werden vielleicht sogar noch Kredite aufgenommen. Das halte ich für falsch und dafür sind nun mal die Manager der Airlines in ihrer Gesamtheit verantwortlich, und nicht der kleine Mann von nebenan, der sich ein billiges Ticket schnappt.

 

Aber die wirklich Schuldigen an der Misere sind nach meiner Meinung länderübergreifend die Politiker zusammen mit den Bossen der Großbanken, denn diese Leute haben dieses, für jede Volkswirtschaft sehr gefährliche System geschaffen bzw. zugelassen, in dem die Airline-Manager nun notgedrungen handeln müssen.

 

 

Gruß!

 

Hans

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Gilt das für dich auch für die Eisenbahnen ?

 

Wenn es sich dabei um Kapitalgesellschaften handelt, die auf einem staatlichen Schienennetz im Wesentlichen mit Hochgeschwindigkeitszüge die Metropolen verbinden, dann meine ich, dass für Finanzspritzen die Banken zuständig sind und nicht der Steuerzahler.

Wenn die Eisenbahn allerdings eine flächendeckende verkehrsmäßige Grundversorgung sicherstellt, dann geht das wohl nicht ohne staatliche Hilfen.

 

Gruß!

 

Hans

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Aber die wirklich Schuldigen an der Misere sind nach meiner Meinung länderübergreifend die Politiker zusammen mit den Bossen der Großbanken

 

Und jetzt sind natürlich auch noch die Grossbanken Schuld, wenn Airlines wegen Vulkanasche und Misswirtschaft Konkurs gehen :001::001:

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Wenn die Eisenbahn allerdings eine flächendeckende verkehrsmäßige Grundversorgung sicherstellt, dann geht das wohl nicht ohne staatliche Hilfen.

 

Ich denke, da wurde das Problem richtig angesprochen. In den USA ging 1970 die Penn Central Eisenbahngesellschaft mit einem Schienennetz von 32'000km Konkurs. Sie stellte den Betrieb keinen einzigen Tag ein. Zu gross wären die wirtschaftlichen Auswirkungen gewesen. Mit der Conrail wurde eine staatlich Auffanggesellschaft gegründet. Nachdem diese wieder schwarze Zahlen schrieb, wurde sie wieder in Privatbesitz übergeführt.

 

Nach der reinen Lehre des Neoliberalismus müsste man den Dingen einfach den freien Lauf nehmen lassen. Man kennt jedoch das Wort "too big to fail". Dies galt ja auch für die UBS. Oder ev. auch bei der Swissair. Dort wurde es allerdings teilweise bezweifelt. Den Dorfschreiner wird man aber immer Konkurs gehen lassen, auch wenn seine Probleme letztlich von einer Rezession herrühren, für die er nichts kann. Alles zeigt eben, dass die reine Lehre des Neoliberalismus nicht funktioniert.

 

Wie es sich nun mit den Fluggesellschaften verhält, muss man diskutieren. Eigentlich denkt man, ein gesundes Unternehmen könne ein paar Tage Flugsperre problemlos überstehen.

 

Gruss

Ernst Dietikon

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Das Thema bzw. die Überschrift dieses Themas ist ja durchaus entbehrlich...

 

aber:

 

wohl wissend das ein Flugzeug das steht weder teuren Sprit braucht noch Landegebühren oder andere Luftverkehrsgebühren zahlt.

 

das ist aber nur ein Teil des Puzzels...

 

Zynisch betrachtet könnte man auch behaupten, daß jetzt alle Strecken auf denen kein positiver DB3 erwirtschaftet wird, während des Flugverbots positiv bilanzieren müssen...

 

Was sich andererseits wieder negativ auswirkt sind Verpflegungs und Unterkunftkosten für zahlreiche gestrandete PAX.

Diesbezüglich sind wir in Europa wieder "übersozial"; wenn man in den USA wegen Wetters irgendwo hängenbleibt wird man zwar kostenlos umgebucht, das Hotel, das Essen etc. muß man aber selber zahlen...

 

Dazu kommt noch, das viele der Reisen ja nachgeholt werden, die Auslastung der Flugzeuge in den nächsten Wochen also besser sein wird, und einen Teil der Verluste kompensiert. Zweifellos werden derzeit Verluste gemacht, aber die Größenordnung die da genannt wird liegt Meilenweit daneben.

 

Jetzt müssen mal die gestrandeten PAX "abgearbeitet" werden, dann kann man sich Gedanken über zukünftige Auslastung machen. Ich möchte mir nicht vorstellen wie´s jetzt in z.B. BKK oder JFK ausschaut :002:

 

Stell Dir nur mal vor, es fallen 3 volle Flüge aus.

Diese ~ 900PAX müssen jetzt in die jetzt wieder operierenden Flüge "eingefädelt" werden.

Dies nur als Beispiel für Mitteleuropa. Im UK sind zumindest 5 Rotationen ausgefallen...

Es ist ja nicht so, daß gleich wieder Ops Normal herrscht nur weil die Medienpräsenz nachläßt.

Irgendwo hab´ ich gelesen, daß z.B. CX erst ab der 2. Maiwoche wieder Tickets von/nach Europa verkauft. Bis dahin kommt kein frisches Geld in die Kassa.

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Es wird ja schon über Staatshilfen für die Airlines spekuliert.

 

Wenn es dazu kommt, bin ich schon auf die Hahnenkämpfe gespannt... ich erinnere mich noch gut daran, wie sehr damals die Finanzspritzen für die LTU kritisiert wurden, auch von "namhaften" Airlines, die zuletzt eigenmächtig die große VFR-Trickserei im großen Stil betrieben haben.

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