Peter D. Geschrieben 18. April 2010 Teilen Geschrieben 18. April 2010 Die DFS meldete um 16.45CEST, dass bei einigen Flughäfen was geht: "18.4.2010.- Aufgrund der aktuellen Entwicklung der Wetterlage können die Lufträume an sechs der 16 internationalen Flughäfen in Deutschland wieder geöffnet werden. Starts und Landungen an den Flughäfen Frankfurt, Hannover, Erfurt, Leipzig, Berlin-Tegel und Berlin-Schönefeld sind derzeit eingeschränkt möglich. Die Freigabe ist befristet bis 20 Uhr." Quelle: DFS Hoffen wir mal, dass sich das jetzt noch weiter ausbreitet mit den Flughafen-Öffnungen. Warum spielt sich vor meinem inneren Auge gerade ein Le Mans Start ab in dem Piloten und Passagiere wie von der Nadel gestochen an die Flugzeuge rennen und los düsen ? :D :D :005: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
flowmotion Geschrieben 18. April 2010 Teilen Geschrieben 18. April 2010 (bearbeitet) . Bearbeitet 2. Oktober 2019 von flowmotion Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Marc_H Geschrieben 18. April 2010 Teilen Geschrieben 18. April 2010 @flowmotion, wir unterschreiben hier für gewöhnlich mit unseren realen Namen ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
X-Plane Geschrieben 18. April 2010 Teilen Geschrieben 18. April 2010 Starts und Landungen an den Flughäfen Frankfurt, Hannover, Erfurt, Leipzig, Berlin-Tegel und Berlin-Schönefeld sind derzeit eingeschränkt möglich. Die Freigabe ist befristet bis 20 Uhr." Das ist erstaunlich...auf der Homepage des Flughafen Berlins steht zurzeit: "Starts und Landungen an den Berliner Flughäfen sind nach aktuellem Stand nicht möglich. " Gruss François Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Matthias_BL Geschrieben 18. April 2010 Teilen Geschrieben 18. April 2010 Guten Tag zäme, Ich poste zwar hier nicht viel, aber lese sehr, sehr oft mit. Nun mach ich wieder mal eine Ausnahme: Für mich ist schon manchmal erstaunlich, wie oft das Schema "Was ich nicht sehe, exisitiert auch nicht" angewandt wird. Lese von "Pseudo Wolke" oder "Virtueller Wolke" usw. bis hin zu spekulationen über Verschwörungen. politische/militärische Intrigen usw. - ganz im Sinne von: "Ich sehe die Hitze der Herdplatte nicht, also haue ich einfach da mal mein Händchen drauf", mit bekanntem Resultat. War heut zu Besuch im Schweizer BernerOberland und in meiner Abwesenheit während dem Mittagessen hat ein konvektiver Schauer kurz aber heftig auf mein Auto geregnet. Als ich zum Auto zurückgekommen bin und die Scheibe abgewischt habe, sah das abgewischte Regenwasser wie eine milchige, weiss-graue Suppe aus, inkl. Spuren auf der Karosserie, in die man mit dem Finger zeichnen konnte. (Danach Finger grau,schwarz). Nun ich denke auch an Alternativen: Luftverschmutzung usw... aber an einem Sonntag, dazu im Berner Oberland, wohl eher nicht - aber vielleicht - miene resp. ich habe das so noch nie beobachtet. Hypotetisch: Hätte ich die gesamte Story nicht gekannt, was da in Island und in Europa los ist, ich hätte das für einen sehr seltsamen (da wiess-grau) Sahara Staub gehalten, den ich auch schon mal auf der Karosse beobachten konnte (nur war der eben ocker, nicht grau-weiss). Nun zur Frage ob da genug Material sei, um die gesamte europäische Luftfahrt zu gefährden, das kann ich echt nicht beurteilen. Nur erinnert es mich an einen anderen Thread (Absturz in Smolensk), bei dem die einhellige Meinung von vielen Postern war, im Zweifel nichts, rein gar nichts zu riskieren und nicht in einer Mentalität von wegen "ehh komm, das geht schon mit dem bisschen Nebel" zu verharren. Dies Diskrepanz zwischen den Aussagen betr. Risikoverhalten im Smolensk-Thread und diesem hier betr. Asche Gefährdung für die Luftfahrt ja/nein und von gewissen hier gelesen Kommentaren darüber, empfinde ich daher als ziemlich starke Doppelmoral. gruss Matthias Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
HB-EDY Geschrieben 18. April 2010 Teilen Geschrieben 18. April 2010 Airbus Hinweis... In service events show that even low concentration of volcanic ash can cause expensive damage. http://www.pprune.org/5642776-post1071.html und vielleicht gehören dann doch bald Meteorologen zur Flight Crew...:rolleyes::007::005: salve und morgen ist Sechseläuten, mal schauen ob der Böögg auch "Auswurf" bringt...:eek: mit zöiftigen Grüssen Edy Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Benot Geschrieben 18. April 2010 Teilen Geschrieben 18. April 2010 Dies Diskrepanz zwischen den Aussagen betr. Risikoverhalten im Smolensk-Thread und diesem hier betr. Asche Gefährdung für die Luftfahrt ja/nein und von gewissen hier gelesen Kommentaren darüber, empfinde ich daher als ziemlich starke Doppelmoral. Es sei dir unbenommen, das so zu empfinden. Ob man das aber auch so direkt vergleichen kann? In Smolensk ging es um die Entscheidung, einen Flieger mit etwas über 90 Pax zu landen oder nicht. Hier geht es aber um ein Grounding der GANZEN kommerziellen Luftfahrt in Nord- und Mitteleuropa seit nun bald 48 Stunden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Stammer Geschrieben 18. April 2010 Teilen Geschrieben 18. April 2010 Edelweiss Air musste ihren Rückflug von Malé gestern Samstag 17. April nach Heraklion umleiten. Die Crew führt heute Sontag 18. April einen Ferry-Flug nach Malé via Goa durch. Morgen Montag 19. April fliegt jene Crew, welche am Freitag 16. April nach Malé hingeflogen ist, wieder nach Zürich steuert eventuell einen Ausweichflughafen im Süden Europas an. Die alte Crew welche nun wieder in Malé weilt (und übrigens seit Sonntag 11. April dort ist) wird nun erst am nächsten Samstag 24. April wieder in die Schweiz zurückkehren können! Info einer guten Kollegin von mir, welche als Flight Attendant der "ersten" Crew arbeitet und nun wieder "zurück ins Paradies" muss... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Reverse Green Geschrieben 18. April 2010 Teilen Geschrieben 18. April 2010 Ich verstehe nicht ganz, was mit der Lockerung gemeint ist. Was kann wie wohin fliegen? LG Lukas Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Matthias_BL Geschrieben 18. April 2010 Teilen Geschrieben 18. April 2010 Es sei dir unbenommen, das so zu empfinden. Ob man das aber auch so direkt vergleichen kann? In Smolensk ging es um die Entscheidung, einen Flieger mit etwas über 90 Pax zu landen oder nicht. Hier geht es aber um ein Grounding der GANZEN kommerziellen Luftfahrt in Nord- und Mitteleuropa seit nun bald 48 Stunden. Da hast Du sicher recht, nur das Risiko ist eben auch ein ganz anderes, resp. betrifft zig mal mehr als 90 Pax. Es war nicht von Smolensk bis Madrid Nebel ! EIN Flugzeug im Nebel, 90Pax waren betroffen. Hier geht es um unzählige Flugzeuge, die in Schwierigkeiten geraten könnten, weshalb denn nicht dann eben erst recht besonders vorsichtig sein und weitreichende risikominimierende Massnahmen treffen ? Irgend ein Kerl sagte mal: "Ungewöhnliche Situationen erfordern auch ungewohnte Entscheidungen". (oder so ähnlich) gruss Matthias Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Benot Geschrieben 18. April 2010 Teilen Geschrieben 18. April 2010 Irgend ein Kerl sagte mal: "Ungewöhnliche Situationen erfordern auch ungewohnte Entscheidungen". (oder so ähnlich) So wie ich bisher die Zivilluftfahrt verstanden habe, liegt sehr grosses Gewicht auf der Eigenverantwortung - der PIC entscheidet sehr viel oder die einzelne Airline setzt ihre Minimums fest. Doch hier in diesem Fall kam europaweit ein Verbot "von oben" und man setzte die Eigenverantwortung ausser Kraft. Aber die Regulierung, sagen wir es klarer - die Überregulierung (in Europa) ist eine typische Erscheinung unserer Zeit. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Danix Geschrieben 18. April 2010 Teilen Geschrieben 18. April 2010 Es gibt keine verfügbaren Test zur Wirkung von nicht sichtbarer Vulkanasche auf Triebwerke. Es gibt keine nicht sichtbare Vulkanasche. Vulkanasche ist mehr oder weniger fest, dick, grau und undurchsichtig. Sobald man Vulkanasche sieht, ist sie gefährlich. Wenn man sie nicht sieht nicht. Der indirekte Nachweis z.B. anhand von SOx ist völlig unhaltbar, weil dieses länger oben bleibt. Das ist das was die in London und Brüssel nicht verstehen. Macht nichts, dann wurschteln sie halt einfach weiter. Ich sag seit Beginn dieser wahnwitzigen Krise dass sie sich total irren. Irgendwann mal wird es auch der letzte merken. Dani Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
HB-EDY Geschrieben 18. April 2010 Teilen Geschrieben 18. April 2010 ...hier noch ein Bildbericht dieses "Bösewichts"...die Aufnahmen sind so gewaltig wie die Eruption...!:005::cool: http://www.swisseduc.ch/stromboli/perm/iceland/eyafallajokull_20100414-de.html salve Edy Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sirdir Geschrieben 18. April 2010 Teilen Geschrieben 18. April 2010 Es gibt keine nicht sichtbare Vulkanasche. Vulkanasche ist mehr oder weniger fest, dick, grau und undurchsichtig. Sobald man Vulkanasche sieht, ist sie gefährlich. Wenn man sie nicht sieht nicht. Finde ich etwas gewagt, die Aussage. Die Grenze liegt also genau da, wo man die Wolke sehen kann? Alles darunter ist ungefährlich, alles darüber gefährlich? Seltsamer Zufall. Und was bedeutet denn dass 'man' sie sieht? Egal bei welchem Licht, egal bei welchem Einfallswinkel der Sonne etc. etc.? @EDY: Die Blitze bei Nacht bei den Aufnahmen vom 16.4 sind ja echt der Hammer. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
flospi Geschrieben 18. April 2010 Teilen Geschrieben 18. April 2010 So wie ich bisher die Zivilluftfahrt verstanden habe, liegt sehr grosses Gewicht auf der Eigenverantwortung - der PIC entscheidet sehr viel oder die einzelne Airline setzt ihre Minimums fest. Doch hier in diesem Fall kam europaweit ein Verbot "von oben" und man setzte die Eigenverantwortung ausser Kraft. Aber die Regulierung, sagen wir es klarer - die Überregulierung (in Europa) ist eine typische Erscheinung unserer Zeit. Die Eigenverantwortung ist aber immer nur dann gut, wenn sie funktioniert. Wenn sie mal nicht funktioniert, dann dürfen ja wieder Staat und Behörden aktiv werden. Nur ging es angänglich im vorliegenden Fall ja nicht um Eigenverantwortung, sondern um Verantwortung für Menschenleben und vieles mehr. Zugegeben, man hätte schneller mal die realen Gefahren ausloten sollen, aber die ursprüngliche Reaktion ist wohl korrekt gewesen. Das nicht so schnell ausgelotet werden konnte, liegt vielleicht auch daran, das der Staat wegen Sparkurs für derart ungewöhnliche Fälle wohl einfach nicht ausgerüstet ist und ein wenig Zeit braucht. Das ganze ist wohl einiges komplexer als manche hier es wohl gerne hätten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
HB-JAN Geschrieben 18. April 2010 Teilen Geschrieben 18. April 2010 Als ich zum Auto zurückgekommen bin und die Scheibe abgewischt habe, sah das abgewischte Regenwasser wie eine milchige, weiss-graue Suppe aus, inkl. Spuren auf der Karosserie, in die man mit dem Finger zeichnen konnte. (Danach Finger grau,schwarz). Danke fürs anschneiden des Themas, hier im Glarnerland hat es auch geregnet, aber absolut keine Spur von einer verschmutzung wie du es feststellen konntest. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Danix Geschrieben 18. April 2010 Teilen Geschrieben 18. April 2010 Finde ich etwas gewagt, die Aussage. Die Grenze liegt also genau da, wo man die Wolke sehen kann? Alles darunter ist ungefährlich, alles darüber gefährlich? Seltsamer Zufall.Und was bedeutet denn dass 'man' sie sieht? Egal bei welchem Licht, egal bei welchem Einfallswinkel der Sonne etc. etc.? Nein, es geht eben andersrum: Zuerst studiert man die Notams und Sigmets. Dann weiss man, wo man nicht hinfliegen darf. Dann geht man in die Luft und sieht Luftmassengrenzen. Dort wo die Grenzen sind, dort fängt der Staub an. Dort fliegt man nicht hinein. Wahrscheinlich sind schon Konzentration ungefährlich, die man grad noch sieht, sonst wären heute ja schon mindestens ein Dutzend Airliner abgestürzt oder FUBAR (f..cked up beyond all repair). Aber die Sicht-Regel ist schon mal was Wert. Hut ab vor den Chefpiloten von Lufthansa. Das nenne ich Cleverness, Fachkenntnis und Mut. Solche Leute braucht es eben. Und deshalb ist es eben wichtig, dass man nur fliegen geht bei VMC und bei Tag. Drei schöne Tage sind draufgegangen. Tja, man kann nicht alles haben. Wenn das Regenwetter kommt, sieht man den Staub wieder nicht, aber dann wird er wenigstens teilweise wieder reingewaschen. Dani Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Benot Geschrieben 18. April 2010 Teilen Geschrieben 18. April 2010 Als ich zum Auto zurückgekommen bin und die Scheibe abgewischt habe, sah das abgewischte Regenwasser wie eine milchige, weiss-graue Suppe aus, inkl. Spuren auf der Karosserie, in die man mit dem Finger zeichnen konnte. (Danach Finger grau,schwarz).Matthias Das ist bei meinem Auto auch so, wenn ich es längere Zeit nicht gewaschen habe. :008: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
andrew62 Geschrieben 18. April 2010 Teilen Geschrieben 18. April 2010 Wie kommt man an das PDF? Wenn ich auf die Seite will, wird ein Passwort verlangt: "http://www.flug-wetter.at verlangt einen Benutzernamen und ein Passwort. Ausgabe der Website: "ACG Flugwetter" " Sorry, hab´ übersehen daß das nur mit PW geht. Auf der SIG - Chart ist nichts eingezeichnet was VA betrifft, es gibt lediglich den Hinweis auf ASHTAMS... Interessant, was sich da bei den SIGMETS so tummelt: WVOS31 LOWW 181215 LOVV SIGMET 4 VALID 181230/181830 LOWW- LOVV WIEN FIR VA ERUPTION MT EYJAFJALLAJOKULL LOC N6338 W01937 VA CLD OBS BLW FL200 ENTIRE FIR MOV N FCST 1400Z VA CLD N OF LINE N4652 E01608 - N4646 E01219 MOV N FCST 1800Z VA CLD N OF LINE N4639 E01520 - N4732 E01558 - N4740 E01213 - N4648 E01058 MOV N= WVCZ31 LKPW 181207 LKAA SIGMET 3 VALID 181300/181900 LKPW- LKAA PRAHA FIR VA ERUPTION MT EYJAFJALLAJOKULL LOC N6338 W01937 -VA CLD FCST 1200Z SFC/FL200 OVR WHOLE LKAA. ABV FL200 NO SIGNIFICANT ASH CLD. -VA CLD FCST 1800Z SFC/FL200 OVR WHOLE LKAA.ABV FL200 NO SIGNIFICANT ASH CLD.= Würde mich sehr interessieren, was da der LOVV-Meteorologe gesehen hat; oder muß sein Kollege in Prag zum Augenarzt??? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sirdir Geschrieben 18. April 2010 Teilen Geschrieben 18. April 2010 Nein, es geht eben andersrum: Zuerst studiert man die Notams und Sigmets. Dann weiss man, wo man nicht hinfliegen darf. Dann geht man in die Luft und sieht Luftmassengrenzen. Dort wo die Grenzen sind, dort fängt der Staub an. Dort fliegt man nicht hinein. Hehe, ja gut, wenn du jetzt notam und sigmet studierst, wird der Luftraum in den du nicht IFR reinfliegen darfst einfach sehr gross, aber sonst läufts ja etwa wie von dir beschrieben. Wahrscheinlich sind schon Konzentration ungefährlich, die man grad noch sieht, sonst wären heute ja schon mindestens ein Dutzend Airliner abgestürzt oder FUBAR (f..cked up beyond all repair). Aber die Sicht-Regel ist schon mal was Wert. Hut ab vor den Chefpiloten von Lufthansa. Das nenne ich Cleverness, Fachkenntnis und Mut. Solche Leute braucht es eben. Gut dass die Flieger gleich vom Himmel fallen glaubt ja wohl niemand. Aber ob es halt Schäden gibt ist ne andere Frage. Aber ob das Sache des Staats ist das zu verhindern ist schon die Frage. Was den Mut angeht: Mutig ist das IMHO nur, wenn man's mit dem eigenen Flieger macht... Und deshalb ist es eben wichtig, dass man nur fliegen geht bei VMC und bei Tag. Drei schöne Tage sind draufgegangen. Tja, man kann nicht alles haben. Wenn das Regenwetter kommt, sieht man den Staub wieder nicht, aber dann wird er wenigstens teilweise wieder reingewaschen. Dani Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Boeing707 Geschrieben 18. April 2010 Teilen Geschrieben 18. April 2010 Der IFR-Himmel war so gut wie leer, ABER ALLES WAS VFR-FLÜGEL HAT, WAR IN DER LUFT. In meiner 20-jährigen ATC-Karriere war das heute der Tag mit dem meisten workload! Ca. 1200 VFR-Kontakte in der EDGG-FIR, etwa 150-200 C-EDDF crossings, D-crossing mit entsprechnder Coordination, und weil´s noch nicht voll genug unter FL100 war, gesellten sich noch GEC MD-11, SAA A340 und div. CFG in FL65, 75 und 85 hinzu - VFR! SCHEISS VULKAN!!! :mad: Ich erbitte Mitleid - JETZT!!!:D Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Stefan Gschwind Geschrieben 18. April 2010 Teilen Geschrieben 18. April 2010 Während die einten fliegen wollen. Planen anderen aber mit einem "langfristigen" NICHT fliegen wollen: Ryanair: Flights Cancelled until 13:00hrs Wednesday 21 April All flights to/from the UK are cancelled. All flights to/from Ireland are cancelled All flights to/from Denmark and Finland are cancelled. All flights to/from Norway and Sweden are cancelled. All flights to/from Belgium and Holland are cancelled. All flights to/from France are cancelled. All flights to/from Germany are cancelled. All flights to /from Poland, Lithuania, Latvia are cancelled. All flights to/from Northern Italy (Milan Bergamo, Turin, Verona Brescia, Treviso Venice, Trieste, Genoa, Bologna) are cancelled. Da fehlt dann in Großbritannien aber auch nicht mehr viel das es ganze 7 Tage werden... Stefan Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Flusirainer Geschrieben 18. April 2010 Teilen Geschrieben 18. April 2010 Es gibt keine nicht sichtbare Vulkanasche. Vulkanasche ist mehr oder weniger fest, dick, grau und undurchsichtig. Sobald man Vulkanasche sieht, ist sie gefährlich. Wenn man sie nicht sieht nicht. Man sieht halt nicht alles auf sich zukommen Ein weiterer schwerer Zwischenfall ereignete sich 1989. Damals fielen über Alaska alle Triebwerke einer KLM Boeing 747 nach einem Flug durch die Aschewolke des Vulkans Mount Redoubt aus. Auch hier gelang es der Crew, die Triebwerke wieder zu starten. Die Piloten hatten die Vulkanasche zuvor gar nicht bemerkt. Sie war eben nicht mehr Teil einer unübersehbaren Aschewolke, sondern hatte sich durch die Luftströmung bereits weit verteilt. Doch die Folgen für die Maschine und die Sicherheit des Fluges machte das nicht minder dramatisch. Flügel, Rumpf und Cockpitscheiben sahen aus, als seien sie mit einem Sandstrahlgebläse behandelt worden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Viktor D. Geschrieben 18. April 2010 Teilen Geschrieben 18. April 2010 Deutschland ist bis auf die Berliner ab 20:00 wieder dicht, vorläufig bis 02:00. (welt.de) Gibts ja nicht, so ein Hickhack, wie soll da ein wirtschaftlich agierendes Unternehmen denn vorgehen?!? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Benot Geschrieben 18. April 2010 Teilen Geschrieben 18. April 2010 Aeroflot ist unterwegs nach Madrid Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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