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Vulkanausbruch Island, Flugeinschränkungen in Europa


Urs Wildermuth

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Köstlich! :D

Gibt dem ganzen doch gleich noch eine ganz neue Dimension... wenn jetzt also demnächst alle möglichen Vulkane ausbrechen sollten, wissen wir ja, wer dahintersteckt... ;)

Vielleicht muss ich das mit dem Mütterchen Natur dann doch nochmal überdenken... *aschehust*

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hehe, dann werden dir sicher diese Grafiken gefallen. :005:

 

Die Uni Köln hat die Feinstaubbelastung (5km - GND) ausgerechnet.

 

aktuell:

Island_freinstaub_europa_1604.gif

 

Vorhersage für morgen:

Island_freinstaub_europa_1704.gif

http://www.eurad.uni-koeln.de/

 

Die WHO empfiehlt im Tagesmittel 50 µg/m^3 :009:

 

Und was machen nun die Städte mit Ihren riesen Feinstaubplaketten ? Gibts nun Strafzettel für Wolken :)

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müsste das nicht LOWW heissen?

 

Ne, LOVV passt schon, weil es sich auf die gesamte FIR Wien bezieht. Analog zu LSAS, EDWW, EDMM,..., und für die Kenner: EDUU (Rhein Radar)

 

 

 

 

 

...Wie hat es Michael Niavarani gestern auf seiner Facebook Fan Seite treffend sarkastisch beschrieben:

 

Michael Niavarani ...findet die Vulkanwolke eigentlich großartig. Sie ist nicht gesundheitsschädlich, man kann sie nicht sehen, nicht riechen und weiß nicht, wie lange sie über Europa bleiben wird. Eine Placebo Naturkatastrophe.
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Denn: Asche ist nur gefährlich, wenn man direkt in die Wolke hineinfliegt.

Ja und die Wolke liegt zur Zeit über der Schweiz... Aber das wird in den Medien, vom BAZL usw. ständig wiederholt. Die Wolke ist eben nicht sichtbar, aber es sind Ascheteilchen vorhanden. Und es ist wohl klar, was diese Ascheteilchen für Auswirkungen auf die Triebwerke, Zellen usw. haben kann. Was vielleicht noch etwas unklar ist, wie hoch die Konzentration an Ascheteilchen sein muss, dass wirklich etwas passiert. Ein Flugzeug fliegt am Tag aber auch nicht nur eine Strecke sonder mehrere Legs. Also fliegt das Flugzeug mehrmals durch die Aschewolken. Wenn man sich nun das Triebwerk der Finnischen F-18 anschaut und das dann x4 oder 5 rechnet...

Man darf ja auch davon ausgehen, dass bei Eurocontrol usw. keine Volltrottel sitzen, die das aus Spass so veranlassen.

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Ja und die Wolke liegt zur Zeit über der Schweiz... Aber das wird in den Medien, vom BAZL usw. ständig wiederholt. Die Wolke ist eben nicht sichtbar, aber es sind Ascheteilchen vorhanden. Und es ist wohl klar, was diese Ascheteilchen für Auswirkungen auf die Triebwerke, Zellen usw. haben kann. Was vielleicht noch etwas unklar ist, wie hoch die Konzentration an Ascheteilchen sein muss, dass wirklich etwas passiert. Ein Flugzeug fliegt am Tag aber auch nicht nur eine Strecke sonder mehrere Legs. Also fliegt das Flugzeug mehrmals durch die Aschewolken. Wenn man sich nun das Triebwerk der Finnischen F-18 anschaut und das dann x4 oder 5 rechnet...

Man darf ja auch davon ausgehen, dass bei Eurocontrol usw. keine Volltrottel sitzen, die das aus Spass so veranlassen.

 

Soweit so gut- aber warum hat man den VFR-Verkehr teileweise mit beeinträchtigt?

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grad bei radarvirtuel gesehen:

Flug.jpg

 

der andere Flieger, der zu sehen ist, ist ne Cessna. Weiß jemand, wo der A340 nun herkommen kann? Eigentlich sind doch alle Flughäfen im Umkreis zu...

 

Nachtrag:

nochmal mit mehr Zoom. Sieht fas so aus, als wenn der auf Egelsbach (QEF/EDFE) zielt... Aber das würde doch gar nicht passen mit 1400 m runway, oder?

Flug2.jpg

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Ja und die Wolke liegt zur Zeit über der Schweiz...

"Die Wolke" ist gut - und ausgerechnet über der Schweiz. Langsam lache ich mich krumm... Die Bilder der Simulationen, die wir in diesem Diskusssionsfaden ja auch sehen können, sagen etwas anderes...

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Man darf ja auch davon ausgehen, dass bei Eurocontrol usw. keine Volltrottel sitzen, die das aus Spass so veranlassen.

 

Schön langsam bin ich mir da nicht mehr soo ganz sicher. Ich möchte mich ganz klar nicht auf die Seite der Verschwörungstheoretiker begeben, aber ich meine es durchaus ernst.

 

 

Vorallem brennt mir schon seit gestern Vormittag die Frage unter den Nägeln, warum sich keine einzige Stelle (Eurocontrol/Politik/EASA/Printmedien/wer auch immer) getraut hat, von vornherein zu sagen, dass die Einschränkungen durchaus länger als ein paar Stunden dauern werden.

 

Stattdessen werden die Passagiere, die sich nicht frühzeitig nach einer Alternativbeförderung in Flugfläche 0 umgesehen haben, seit fast 2 Tagen immer nur häppchenweise vertröstet. Immer wenn es zum Ende der bekanntgegebenen "Deadline" kommt, wird eine neue "Deadline" bekannt gegeben. Aktuell bei uns 20 Uhr Lokalzeit, teilweise aber auch schon Zeiten erst morgen. Und immer mehr Lufträume, die auch betroffen sind (aktuell sogar Kiew/Ukraine)

 

...Oder hatten etwa doch ein paar ein Personen in den höheren Etagen Angst über abstürzende Aktienkurse...

 

lg,

 

 

Joseph

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Vorallem brennt mir schon seit gestern Vormittag die Frage unter den Nägeln, warum sich keine einzige Stelle (Eurocontrol/Politik/EASA/Printmedien/wer auch immer) getraut hat, von vornherein zu sagen, dass die Einschränkungen durchaus länger als ein paar Stunden dauern werden.

 

 

...Oder hatten etwa doch ein paar ein Personen in den höheren Etagen Angst über abstürzende Aktienkurse...

 

lg,

 

 

Joseph

 

Vermutlich genau deswegen....

Wie sieht das eigentlich aus, wenn der Ätna spuckt?

 

Warum gab es da bisher keine größeren Auswirkungen auf den Flugverkehr?

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SAS musste heute morgen 2500 Angestellte ohne Lohnfortzahlung freistellen. Das Unternehmen besitzt die Liquidität nicht mehr. Hoffentlich tun wir hier wirklich etwas für die Flugsicherheit. Wenn es nur der Zeitgeist ist gegen den sich keiner mehr sagen traut. "Nach menschlichem Ermessern kann man das verantworten" weil alles sich vor den Hypes fürchtet, dann geht diese Wolke nie mehr aus unseren Köpfen weg.

 

Wolfgang

 

 

PS. Heute morgen seit 6 Uhr im Segleflugzeug geschult. Fahrtmesser hat des öfteren nicht mehr angezeigt. Dürfte aber doch nicht die Vulkanasche sondern der Seitenruderführung der Flugschüler gewesen sein.

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Wie sieht das eigentlich aus, wenn der Ätna spuckt?

Warum gab es da bisher keine größeren Auswirkungen auf den Flugverkehr?

Stimmt nicht ganz... Es gibt auch da immerwieder gesperrte Lufträume. Wenn auch viel kleiner, da der Ätna viel weniger Kleinstaub rauslässt. Nur wird das halt eben hier auf der Nordseite der Alpen weniger wahrgenommen (was ja gerade deine Frage beweist):009:

Vorallem brennt mir schon seit gestern Vormittag die Frage unter den Nägeln, warum sich keine einzige Stelle (Eurocontrol/Politik/EASA/Printmedien/wer auch immer) getraut hat, von vornherein zu sagen, dass die Einschränkungen durchaus länger als ein paar Stunden dauern werden

Naja, gemäss folgendem Notam vom Donnerstag (vorgestern), könnte das ganze bis Montag Mitternacht dauern... Und das ist so offiziell raus.

 

B) 1004161154 C)1004192359 EST (A0179/10)

E)

EXP CLOSURE OF SWISS AIRSPACE AND SUSPENSION OF ALL CIVIL IFR AND

VFR OPS FM 1004162200 DUE TO VOLCANIC ASH CLOUD.

SFC/UNL

 

(Für die, die nicht so geläufig sind mit Notams: Unter Feld C) steht die Gültigkeit und dieses Notam ist gültig bis 19.04.2010 23.59 Uhr, estimated)

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Ich habe mir heute auf jeden Fall ein Zug-Ticket nach Schottland besorgt. Hat zwar 1h gedauert, da wir mehrere Optionen durchgehen mussten, da fast alle Züge (Eurostar/TGV) ausgebucht waren. Und von London ist alles so ausgebucht, das ich erst mit dem Nachtzug um 23.50 weiter kann....

Kostenpunkt: CHF 490.-- (mit div. Vergünstigungen, da Bähnler)

 

Fahrplan sieht jetzt so aus:

07.02 Zürich ->Paris Est 11.34

18.43 Paris Nord -> London St. Pancras 20.06

23.50 London Euston -> Edinburgh 07.20

Reisezeit: 24h18

 

Flugplan:

11.30 ZRH -> London City 12.10

14.20 London City -> EDI 15.40

Reisezeit: 4h50

 

Keine Frage das ich lieber fliegen würde!

 

Zur Sicherheit haben wir auch noch abgeklärt, wie es mit der Rückerstattung der Bahnbillette steht. Die Abmachung ist jetzt so, dass wenn ich doch fliegen kann, die Tickets nach meinen Ferien zurückerstatten lassen kann. Sie bitten jedoch um ein Tel, bevor ich fliege, damit sie die Tickets/Plätze wieder freigeben können.

 

Will heissen - ich komme in meine wohlverdienten Ferien :008:

 

Ich halt euch aber auf dem Laufenden....

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Bei Ausbruch des Mount St. Helens 1980 wurden 40mal mehr Asche bis 18km Höhe befördert als bei Island Ausbruch 2010. Ein Teil der Asche gelangt in die Jetstreams und umrundete die Erde binnen 2 Wochen.

 

Diese Asche muß damals über Europa und Asien gezogen sein. Die Flugzeugfamilien waren damals im wesentlichen gleich wie heute. Waren die Behörden damals verantwortungslos oder nur unwissend? Jedenfalls ist mir kein Triebwerksproblem im Zusammenhang mit diesem Ausbruch bekannt.

 

Wolfgang

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Vorallem brennt mir schon seit gestern Vormittag die Frage unter den Nägeln, warum sich keine einzige Stelle (Eurocontrol/Politik/EASA/Printmedien/wer auch immer) getraut hat, von vornherein zu sagen, dass die Einschränkungen durchaus länger als ein paar Stunden dauern werden.

 

 

Ich würd mal sagen,das liegt einfach daran,das die Flugsicherungszentren selbst nicht in der Lage sind,den Verlauf und Aufenthalt der Aschewolke zu erfassen und zu dokumentieren.Sie dürften wohl sehr stark auf die Zuarbeit von Meteorologen und Vulkanologen angewiesen sein,die ihrer wissenschaftlichen Arbeit wegen hier wohl die einzigen Menschen sind,die die Ausweitung der Aschepartikel,abhängig von Vulkantätigkeit und Windverhältnisen,beurteilen können.

 

 

Mal noch etwas zur Konzentration.Die ist sicherlich nicht unbedingt das wirklich relevante,wohl eher die flächenmäßige Ausdehnung der Wolke.Die Flugzeuge würden halt ein,zwei und gar drei Stunden lang durch ihr hindurchfliegen.Und wie schon erwähnt,auch bei den Kurzstrecken,immer und immer wieder durch diese hindurch.Mitunter vier,fünf,sechs mal am Tag.

 

 

 

Soll mir keiner sagen, dass die wenigen Ascheteilchen, die im Moment über der Schweiz sind, ein Problem für irgendein Teil eines Flugzeuges sein könnten. Kleines Beispiel: Wir erinnern uns an die Beobachtungsflugzeuge, die so schön um die Vulkane herumkreisen. Sei es nun über Pinatubo (Philipinen), St. Helens (USA), oder jetzt gerade in Island. Die TV-Helis sind ja in Schwärmen da. Frage: Wenn die Luft ausserhalb der Aschewolken gefährlich wäre, wären dann diese Beobachtungsflügzeuge nicht schon längst abgestürzt.

 

Diese bewegen sich aber in unmittelbarter Nähe der Ausbruchstelle,wo die Asche noch sehr konzentriert und kaum grßräumlig verteilt umherfliegt.

Und mit Sicherheit fliegt keiner der von dir Beschriebenen auf der windabgesanten Seite des Ausbruchs.

 

Der Widersinn wird ja gerade bei der Meldung aus Finnland offensichtlich: Wenn die Gefahr bestehen würde, dass ein Jettriebwerk ausfallen würde, dann würden wohl auch die Notfallflieger (Rettung, Polizei, Armee) nicht mehr fliegen.

 

Auch diese werden wohl weit unterhalb jener Höhe fliegen,in der sich die Aschewolke ausgebreitet hat,womit da wohl kaum eine Gefahr besteht.Und vielleicht mal,geländebedingt,ein paar Minuten durch die stark verdünnte Wolke hindurch,dürfte wohl auch noch nicht tragisch sein.

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Ich denke, der wesentlich Unterschied liegt 1. in der Konzentration der Partikel (nach zwei Wochen verdünnt sich die ganze Sache schon recht stark) und 2. darin, das der Jet-Stream doch relativ begrenzt ist, auf Wetterkarten klar abgrenzbar ist und daher auch eher ungenutzt umflogen werden kann. (Auf jeden Fall leiden da aber die Einhaltung der Flugpläne....)

Im Moment ist die Windkonstellation einfach denkbar ungünstig und der ganze Mist wird direkt nach Europa geleitet und dann hier genüsslich verteilt... Sobald der Wind dreht und das Zeugs mehr nördlich (Sorry liebes Skandinavien) vorbeibläst, sollte es wieder besser werden mit der Fliegerei.

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Die Bilder der Simulationen, die wir in diesem Diskusssionsfaden ja auch sehen können, sagen etwas anderes...

Wo liegt denn für dich die Schweiz?

 

Island_freinstaub_europa_1704.gif

 

Und die Karte ist von 00 UTC!

 

Bezgl. des Ätna:

Die Winde ziehen dort oft in südliche oder östliche Richtung. Ich habe Satellitenbilder von Ausbrüchen gesehen, wo die Aschewolke praktisch geradeaus in den Süden abzieht.

aetan021028.jpg

 

Durch die Winde in Nordeuropa verteilt sich die Asche des Isländers leider etwas ungemütlicher. Zudem ist der Ausbruch des Isländers relativ heftig. Wenn ich mich recht erinnere spukte der Ätne bei seinem letzten grossen Ausbruch nur bis 5km Höhe. Zur Zeit reden wir von bis zu 11km Höhe in Island!

 

Wie auch immer... Ich gehe davon aus, dass die Massnahmen richtig sind, oder möchte jemand mit einem voll besetzten A380 das Gegenteil beweisen und die volle Verantwortung übernehmen? :005:

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Bin eigentlich auch nicht Anhänger von Verschwörungstheorien - ausser, sie haben Hand und Fuss :rolleyes:

 

Gestern habe ich etwas gestaunt, als ich gelesen habe, die Meteorologen hätten gar kein Modell zur Berechnung, wie sich eine Aschenwolke ausbreiten könnte. Daher nehme man das Modell zu Hilfe, wie sich Radioaktivität nach einem Unfall ausbreiten würde...

 

Das darf nun jeder hier selber interpretieren, wie er will...

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Moin,

 

Nachtrag:

nochmal mit mehr Zoom. Sieht fas so aus, als wenn der auf Egelsbach (QEF/EDFE) zielt... Aber das würde doch gar nicht passen mit 1400 m runway, oder?

Flug2.jpg

ich kann dich beruhigen, der Flieger ging über Langen auf die 07 Transition...

 

daigc.png

 

Gruß, Markus

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Bei Ausbruch des Mount St. Helens 1980 wurden 40mal mehr Asche bis 18km Höhe befördert als bei Island Ausbruch 2010. Ein Teil der Asche gelangt in die Jetstreams und umrundete die Erde binnen 2 Wochen.

 

Diese Asche muß damals über Europa und Asien gezogen sein. Die Flugzeugfamilien waren damals im wesentlichen gleich wie heute. Waren die Behörden damals verantwortungslos oder nur unwissend? Jedenfalls ist mir kein Triebwerksproblem im Zusammenhang mit diesem Ausbruch bekannt.

 

Wolfgang

 

 

Hm,auf 18km Höhe dürfte sich ja der innereuropäische Luftverkehr kaum abwickeln.

Wurde damals inbeirrt lustig drauf los in diesen Höhen weitergeflogen.Nutzten die Langstreckler genauso unbeirrt jene Jetstreams,in denen die Asche um die ganze Welt zog als "Rückenwindsegel"? a015.gif

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Wie auch immer... Ich gehe davon aus, dass die Massnahmen richtig sind, oder möchte jemand mit einem voll besetzten A380 das Gegenteil beweisen und die volle Verantwortung übernehmen? :005:

 

Mit einem voll besetzten Flugzeug sicher nicht. Angst ist einfach auch ernst zu nehmen.

 

Aber ich würde nichts lieber tun als den Zustand meiner Triebwerke genau dokumentiren zu lassen. Bis zur Endurance Grenze kreuz und quer mit dem leeren Flugzeug durch die Wolke fliegen. Anschließend die Triebwerke auf Veränderungen untersuchen lassen.

 

Wolfgang

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Manche Piloten übernehmen offenbar die Verantwortung.

 

APA0136 5 CA 0073 Sa, 17.Apr 2010

Vulkanasche - Lufthansa-Überführungsflug in Frankfurt sicher gelandet

 

Frankfurt (APA/Reuters) - Die Lufthansa hat trotz der Schließung des Luftraumes einen Langstreckenflieger von München nach Frankfurt überführt. Die Maschine habe keine Passagiere an Bord gehabt und sei gegen 12.00 Uhr sicher gelandet, sagte ein Sprecher der Fluggesellschaft am Samstag. Sie werde nun auf etwaige Auswirkungen der Vulkan-Asche untersucht, die die Sperrung großer Teile des europäischen Himmels für Verkehrsflieger verursacht hat.

 

Wolfgang

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Und dann blieb diese Wolke auf 18km? Kommt Leute, das ist Schwachsinn! Die Partikel schwebten langsam zur Erde. Überall. Das Zeugs ist überall. Und es muss in einer sichtbaren Konzentration vorhanden sein, um einem Flugzeugteil einen Schaden zuzufügen.

 

Ich bleibe dabei: Das ganze ist Humbug im grossen Massstab. Hervorgerufen durch Überraschung und Unkenntnis in den entsprechenden Gremien. Deshalb geht man eine Nummer sicher und sperrt mal schnell alles. Worauf es geschätzte Milliarden an Schäden, mehrere Konkurse und Hunderte von zusätzlichen Strassentoten gibt.

 

Bravo!

Dani

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