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Vulkanausbruch Island, Flugeinschränkungen in Europa


Urs Wildermuth

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Danke für die Antworten - aber jetzt ist es für mich noch unklarer: Die Vulkanasche kommt - nach Auskunft der Meteorologen - gar nicht als Wolke(n) mehr bei uns an, sondern als "gelblicher Dunst"...

 

Und nach der Logik des BAZL mit der Unterscheidung IFR und VFR müsste der Dunst also zwischen ca FL100 und FL360 liegen... Ist das so?

 

Aber wahrscheinlich darf man, wie oft, nicht zu viel fragen ;)

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Speedbird_reloaded

Ich hab ein änhliches Verständnisproblem. In Deutschland werden zur Zeit keine IFR-Streckenfreigaben erteilt. Deshalb müssen die Großen untenbleiben. VFR ist jedoch "mit Vorsicht und in Verantwortung des PIC" erlaubt. Hier mal da NOTAM:

 

EDGG EDWW EDMM

from: 2010/04/15 22:30 until: 2010/04/18 23:59 EST

DUE TO SIGNIFICANT VOLCANIC ACTIVITY FROM VOLCANO EYAFJALLAJOKULL,

ICELAND, VFR FLIGHTS ARE STRONGLY ADVISED TO MONITOR THE RELEVANT

GERMAN SIGMETS, ASHTAMS AND NOTAMS. DETAILED INFORMATION CAN BE

OBTAINED FROM DFS AIS-C AND FLIGHT INFORMATION SERVICE. ACCORDING TO

ICAO EUR DOC 019 (VOLCANIC ASH CONTINGENCY PLAN EUR REGION) A NUMBER

OF HAZARDS TO AIRCRAFT ENCOUNTERING VOLCANIC ASH CLOUDS MAY BE

OBSERVED. IT HAS TO BE NOTED, THAT THE CONTAMINATED AREA MUST NOT

NECESSARILY BE VISIBLE. THE RESPONSIBILITY TO CONDUCT A FLIGHT RESTS

WITH THE PILOT-IN-COMMAND.

FOR ALL IFR FLIGHTS, ATC WILL NOT ISSUE CLEARNCES TO TRAFFIC

PENETRATING CONTAMINATED AREAS BASED ON THE ACTUAL SIGMET INFORMATION

SFC up to UNL

 

Wenn ich jetzt mit meiner Bonanza unterwegs bin, geht das IFR nicht, jedoch VFR schon. Dabei flieg ich doch durch dieselbe Luft und diesselbe Asche. Und das Beste: Heute und morgen wird es über Deutschland voraussichtlich kein IMC geben.

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Moin,

 

Ich hab ein änhliches Verständnisproblem. In Deutschland werden zur Zeit keine IFR-Streckenfreigaben erteilt. Deshalb müssen die Großen untenbleiben. VFR ist jedoch "mit Vorsicht und in Verantwortung des PIC" erlaubt.

genau diesen Punkt empfinde ich als inkonsequent.

 

Das Risiko muss jeder selbst abwägen: wer sich bei den herausgegebenen Warnungen und Empfehlungen als PIC mit seiner Maschine VFR in VMC mit einem Motorschaden (Leistungsverlust aufgrund zugesetzter Luftfilter, ...) auf eine Wiese "legt", wird m.E. eine böse Überraschung bei der Regulierung des Schadens erleben...

 

Gruß, Markus

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Die Asche"wolke" kommt tatsächlich nicht als Wolke daher, wie wir Wolke definieren. Wie die NOTAMs die hier schon mehrfach gezeigt wurden immer wieder schreiben:

IT HAS TO BE NOTED, THAT THE CONTAMINATED AREA MUST NOT

NECESSARILY BE VISIBLE.

 

Kleinflugzeuge fliegen ja üblicherweise ohne Triebwerk, wo die Asche wohl eben zu Problemen führen kann. Weiter oben sind Bilder einer F-18 verlinkt die in Finnland noch durch die Asche geflogen ist! Ergo ist es für Kleinflugzeuge mit Kolbenmotoren wohl nicht, oder nicht so gefährlich (so meine Interpretation). Aber es steht auch klar im NOTAM:

VFR FLIGHTS ARE STRONGLY ADVISED TO MONITOR THE RELEVANT

GERMAN SIGMETS, ASHTAMS AND NOTAMS.

Und das Beste: Heute und morgen wird es über Deutschland voraussichtlich kein IMC geben.
Warum fragst du denn noch nach IFR? :D
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Also ich verstehe das so dass die "gefährlichen" Partikel sich nur in den Wolken befinden.

 

VFR Flüge bewegen sich per Definition und Gesetz nur ausserhalb der Wolken, womit der Gefahr ausgewichen wird.

 

So erklär ich es mir auch. Allerdings glaube ich, dass die Partikel nicht nur in den Wolken sind, aber nur in den Wolken gesehen werden können. Nämlich als Nebel. Wenn ihr die Wolken gleich über dem Vulkan in Island anschaut: Da ist eine dicke braun-graue Wolke. Die ist eine reine Aschewolke. Als Pilot hat man nun die Schwierigkeit herauszufinden, ob eine Wolke eine Wasser- oder eine Staubwolke ist. Also darf man unter keinen Umständen in eine Wolke hineinfliegen. Deshalb nur VFR.

 

Ich komme noch einmal zu meinem Anliegen zurück: Es ist nicht entscheidend, unter welchen Rules man fliegt, sondern unter welchen Conditions. Also nicht IFR/VFR ist entscheidend, sondern IMC/VMC. Deshalb könnte man locker fliegen gehen, unter der Bedingung, nicht in Wolken hineinzufliegen.

 

Ein paar Seiten vorher hat jemand gefragt, wie das gehen sollte: Wenn alle Airliner auf FL200 fliegen wollten. Das geht natürlich genau gleich wie sonst immer: Man gibt einen Flugplan auf, wenn es zuviele sind, dann werden Slots verteilt. Zusätzlich würden sehr viele Flugzeuge Ausweichkurse verlangen. Das ist nicht anders wie bei starker Gewittertätigkeit und wird mit einer Reduzierung der Anzahl Durchflüge von der ATC beantwortet.

 

So hätte man zumindest einen Teil des Luftverkehrs in diesen Tagen retten können. Oder zumindest die Langstreckenflüge rauslassen, damit die grössten Kosten vermindert werden.

 

Aber so wie ich es sehe, wird nun das Problem erkannt, und morgen oder so ist der Spuk vorbei.

 

Dani

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Guten morgen,

 

ORF Teletext Info vom Samstag, den 17.04.2010 / 10:11 >

 

orf.png

 

1360001.png

 

 

... und weiterhin keine Asche in Sicht >

 

img3313i.jpg

 

Gruss Robert

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So erklär ich es mir auch. Allerdings glaube ich, dass die Partikel nicht nur in den Wolken sind, aber nur in den Wolken gesehen werden können. Nämlich als Nebel. Wenn ihr die Wolken gleich über dem Vulkan in Island anschaut: Da ist eine dicke braun-graue Wolke. Die ist eine reine Aschewolke. Als Pilot hat man nun die Schwierigkeit herauszufinden, ob eine Wolke eine Wasser- oder eine Staubwolke ist. Also darf man unter keinen Umständen in eine Wolke hineinfliegen. Deshalb nur VFR.

 

Tut mir leid, mache mich da wohl zum Hampelmann, aber ich verstehe immer weniger: 1. Wie kann man in Wolken Nebel sehen? 2. Ging es ja um die Fliegerei bei uns, nicht in Island. Und bei uns gibts keine Aschenwolke mehr, das ist total verdünnt auf eben diesen "gelblichen Dunst", wie die Meteorologen sagen. 3. Wenn du sagst, die Partikel wären auch ausserhalb der Wolken - aber man solle nur VFR fliegen? Dann treffen dich resp. deine Maschine diese Partikel trotzdem.

 

Sorry, das ist alles so total unlogisch.

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Ein klein wenig verwundert mich aber dieser Thread.

Da wird nun endlich mal Flugsicherheit an oberster Stelle gesetzt,jedes waghalsige,möglicherweise nicht kalkulierbare Risiko ausgeschlossen und schon ist dies auch wieder nicht richtig.:confused:

 

Beim nächstem Unglück(oder beinahe Unglück/Unfall) wird aber wieder kräftigst moniert,es muss halt solange ausprobiert und versucht werden,bis es eben garnicht mehr geht und knallt.Hat ja die letzten tausend mal auch funktioniert.

Wenn man da nur mal diverse Diskussionen zum Thema Durchstarten oder nicht in Betracht zieht.

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Im diesem Moment (1020 LT) dreht ein Blimp über Bülach und Bachenbülach seine Kreise auf ca 500-700m/GND. Auf einem Plakat an der Seite macht er Reklame für die Eröffnung des Sunrise-Centers.(vermutlich Parkallee).

Ich habe den Beitrag hier platziert, weil bei Flugverkehr in ZRH dies so vermutlich kaum möglich gewesen wäre???

Gruss Hausi

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Da wird nun endlich mal Flugsicherheit an oberster Stelle gesetzt,jedes waghalsige,möglicherweise nicht kalkulierbare Risiko ausgeschlossen und schon ist dies auch wieder nicht richtig.

 

Diese Massnahme zur Flugsicherheit spielt da schon in einer etwas anderen Liga: Der gesamte kommerzielle Flugverkehr in Mittel- und Nordeuropa wurde für einen Tag gegroundet.

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Tut mir leid, mache mich da wohl zum Hampelmann, aber ich verstehe immer weniger: 1. Wie kann man in Wolken Nebel sehen? 2. Ging es ja um die Fliegerei bei uns, nicht in Island. Und bei uns gibts keine Aschenwolke mehr, das ist total verdünnt auf eben diesen "gelblichen Dunst", wie die Meteorologen sagen. 3. Wenn du sagst, die Partikel wären auch ausserhalb der Wolken - aber man solle nur VFR fliegen? Dann treffen dich resp. deine Maschine diese Partikel trotzdem.

 

Sorry, das ist alles so total unlogisch.

 

 

Diese Aschepartikel bewegen sich in Höhen,in denen IFR geflogen wird,darunter ist von der Asche so gut wie garnichts,bzw dann dermaßen verdünnt,das eine Beeinträchtigung äußerst unwarscheinlich ist.

 

Vulkanologen und Meteologen haben ja nun oft genug erklärt,das es mitunter mehere Tage dauern kann,bis die Asche beginnt wieder auf den Boden zu sinken.

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Hier (Finnland) war bis gestern abend VFR mit Kolbenmotoren noch möglich , ab heute bis Sonntag 12 UTC ist jeglicher Flugverkehr (ausgenommen Polizei, SAR, ...) untersagt.

Wetter gestern mässig (schwache Kaltfront mit Nieselregen), sodass nur Voltenfliegen in Frage kam. Heute dagagen stahlblauer Himmel.

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Ein paar Seiten vorher hat jemand gefragt, wie das gehen sollte: Wenn alle Airliner auf FL200 fliegen wollten. Das geht natürlich genau gleich wie sonst immer: Man gibt einen Flugplan auf, wenn es zuviele sind, dann werden Slots verteilt. Zusätzlich würden sehr viele Flugzeuge Ausweichkurse verlangen. Das ist nicht anders wie bei starker Gewittertätigkeit und wird mit einer Reduzierung der Anzahl Durchflüge von der ATC beantwortet.

 

Ein lokales Ereignis mit der Ausweitung von wenigen Quadratkilomtern.Kann man das Vergleichen mit einer Situation,die sich über halb Europa auf einnmal ausstreckt?

 

 

 

Ich sage mal jetzt:

Nur gut,das wir nicht darüber diskutieren,das es einige Beinaheunfälle,-Katastrophen gab(oder es gar passierte),weil Triebwerke ausfiehlen,bzw rapiede an Leistung verloren haben,weil diverse Instrumente nicht mehr korrekt funktionierten,weil auf Grund der statischen Aufladung der Partikel die Flugzeugelektronic herumzickte teilweise der Funkverkehr versagte usw usf.

 

All diejenigen,die jetzt herummäkeln,würden dann wohl wieder ordentlich draufkloppen."Wie konnte man nur,warum wurde der Flugverkehr nicht eingestellt?Es gab doch schon diverse Vorfälle,die klarmachten welches Risiko das in sich birgt."

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Tut mir leid, mache mich da wohl zum Hampelmann, aber ich verstehe immer weniger: 1. Wie kann man in Wolken Nebel sehen? 2. Ging es ja um die Fliegerei bei uns, nicht in Island. Und bei uns gibts keine Aschenwolke mehr, das ist total verdünnt auf eben diesen "gelblichen Dunst", wie die Meteorologen sagen. 3. Wenn du sagst, die Partikel wären auch ausserhalb der Wolken - aber man solle nur VFR fliegen? Dann treffen dich resp. deine Maschine diese Partikel trotzdem.

 

Sorry, das ist alles so total unlogisch.

 

Mit dem letzten Satz redest du mir von der Seele!

 

Also: In den Wolken kann man nichts sehen. Deshalb kann man auch nicht sehen, dass in den Wolken evtl Asche ist. Deshalb darf man nicht in den Wolken fliegen.

 

Ausserhalb der Wolken kann man aber sehr wohl erkennen, ob es Asche gibt. Ausser sie ist so verdünnt, dass man sie nicht erkennen kann. Aber da ist die Konzentration meiner Meinung so klein, dass sie kein Problem darstellen.

 

Ich könnte mich irren, wie gesagt, ich habe keine wissenschaftliche Detailkenntnis, aber ein paar Ascheteilchen in der normalen Atemluft sind höchstwahrscheinlich null Problem für ein Triebwerk, für ein Pitotrohr, für eine Windschutzscheibe. Die Vorfälle, die mir bekannt sind, waren massivste Exposition von Ascheteilchen, die bildeten richtige Klumpen. Soll mir keiner sagen, dass die wenigen Ascheteilchen, die im Moment über der Schweiz sind, ein Problem für irgendein Teil eines Flugzeuges sein könnten. Kleines Beispiel: Wir erinnern uns an die Beobachtungsflugzeuge, die so schön um die Vulkane herumkreisen. Sei es nun über Pinatubo (Philipinen), St. Helens (USA), oder jetzt gerade in Island. Die TV-Helis sind ja in Schwärmen da. Frage: Wenn die Luft ausserhalb der Aschewolken gefährlich wäre, wären dann diese Beobachtungsflügzeuge nicht schon längst abgestürzt. Oder hätte man da nach ein paar Stunden nicht realisiert, dass die Asche einzelne Teile so zerstört hätten, dass das Flugzeug repariert hätte werden müssen? Natürlich dürften wir beide Fragen verneinen. Denn: Asche ist nur gefährlich, wenn man direkt in die Wolke hineinfliegt.

 

Der Widersinn wird ja gerade bei der Meldung aus Finnland offensichtlich: Wenn die Gefahr bestehen würde, dass ein Jettriebwerk ausfallen würde, dann würden wohl auch die Notfallflieger (Rettung, Polizei, Armee) nicht mehr fliegen.

 

Wie schon jemand früher gesagt hat: Natürlich ist es am sichersten, wenn niemand fliegt. Dann könnten wir die Luftfahrt ja aber gleich per sofort für immer verbieten. Wenn ein paar Airlines wegen solcher Panikmache pleite gehen, ist der Luftfahrtssicherheit wohl auch nicht gedient. Ausserdem haben Statistiken bewiesen, dass während 9/11 viel mehr Leute auf der Strasse starben als sonst üblich, weil eben alle mit dem Auto herumfuhren.

 

Dani

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So, LOVV ist bis auf weiteres mindestens bis 20:00 lokal zu :eek:

 

 

Hier in Wien hats strahlend blauen Himmel, das folgende Bild ist ca. 10 Minuten alt. Leider kann ich vom ganzen "in den Himmel schauen" seit gestern schon garnicht mehr beurteilen, ob der blaue Himmel irgendwie anders als sonst ausschaut, oder ob er eh "normal" ist :005:

 

 

DSC_5725.jpg

 

 

Mit sonnigen warmen Grüßen aus Wien

 

 

Joseph

 

LOWW 170850Z 36011KT 330V030 9999 FEW040 11/00 Q1022 NOSIG

 

LOWW 170530Z 1706/1812 32007KT 9999 SCT050 TX16/1715Z TN02/1803Z

BECMG 1718/1720 15007KT

TEMPO 1808/1812 16012G22KT

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Dann dürfte es morgen zu Mittag schon eine Menge liegengebliebener PKW und LKW in der Schweiz geben :001:

 

In der Tat ein Argument....:009::cool:

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So, LOVV ist bis auf weiteres mindestens bis 20:00 lokal zu

 

müsste das nicht LOWW heissen?

 

In der Tat sieht man keine "Vulkan-Wolken". Das beweisst jedoch noch nicht die Abwesenheit von Staubpartikeln. Man erinnert sich diese Flüge im Sommer: unten sieht es aus, wie wenn man im schönsten Sonnenschein steckt. Sobald man aber über die Dunstgrenze steigt, merkt man, wie trüb es am Boden ist. Aber ich bin mit dir einig, dass diese Konzentration keinem Flugzeug der Welt etwas anhaben kann. Das ganze ist ein Witz auf höherem Niveau. Ein Seldwyla-Streich mit Milliarden"bonus".

 

Dani

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Hat es abseits der allseits bekannten incidents denn eigentlich mal Windkanaltests oder sowas mit Vulkanasche gegeben, anhand derer man eine Aussage darüber treffen könnte, was für Konzentrationen eigentlich kritisch sind?

 

Generell finde ich es ja nicht verkehrt, lieber etwas zu vorsichtig zu sein (auch wenn die Regelungen für VFR daher mehr als inkonsequent erscheinen) und keine Risiken einzugehen, aber irgendwie wäre es mal nicht schlecht, eine klare Aussage darüber zu haben, wieviel von dem Zeug nun eigentlich da oben in der Luft ist, und welche Schäden die Asche ganz konkret anrichten kann, wenn sie in der und der Konzentration in der Luft ist und z.B. auf ein Flugzeug trifft. Irgendwie ist es eine etwas Stirnrunzeln hervorrufende Vorstellung, dass die liebe Wissenschaft uns alles mögliche erklären will, aber sowas noch immer nicht veranstaltet haben soll...

 

Auf eine gewisse Art finde ich es jedenfalls interessant, wie Mütterchen Natur mit einem einzigen Vulkanausbruch mal eben die europäische Luftfahrt auf Eis legen kann... Reviermarkierung auf höchstem (Flight-)Level.

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