Zum Inhalt springen

Selbstbauantenne


Simon Frei

Empfohlene Beiträge

Ich möchte mir für zuhause selber eine Antenne bauen. Ich habe mich mal hier im Forum und im Internet schlau gemacht, v.A. im Thread Antennenverstärker fand ich super Infos. Doch sind immernoch Fragen offen und da der Thread schon älter ist, habe ich einen neuen aufgemacht. Falls ich besser in den Thread gepostet hätte wäre es nett wenn ein Moderator den Beitrag dorthin verschieben könnte, danke.

 

Ich will eine Dipol bauen und dabei sind jetzt noch einige Fragen offen:

- Was für eine Bandbreite haben Dipole? Für den Flugfunk reichts, das ist mir klar, aber falls ich jetzt noch eins für andere Bereiche bauen möchte wäre es gut zu wissen in welchem Bereich um die optimale Frequenz herum man noch halbwegs gut empfängt. Ich meine irgendwo gelesen zu haben das hänge u.a. vom Antennendurchmesser ab?

- Einigen sagen es gebe ein Problem wenn man die Antenne ohne irgend ein "Bauteil" direkt ans Koaxkabel anschliesst weil das eine symmetrisch und das andere asymmetrisch ist. Kann ich nun einfach den unteren Teil an den Mantel und den oberen ans Kabel anschliessen oder brauchts da noch etwas zusätzlich?

 

Ich bin auch sonst an jeglichen Tipps, Hinweise und Verweise auf gute Informationsquellen interessiert und danke euch schon jetzt für eure Hilfe.

 

Gruss Simon

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi Simon

 

soll es eine reine Empfangsantenne sein? Oder auch Sendebetrieb?

 

Allgemein ist eine horizontal aufgehängte Dipol eher weniger für Flugfunk geeignet, da der Flugfunk mit vertikal polarisierten Antennen betrieben wird. Wenn du nicht starke Verluste haben willst, sollte deine Antenne daher auch vertikal sein.

 

Eine Dipol wird symmetrisch gespiesen, du brauchst daher noch einen Balun. Aber wie gesagt, ich denke nicht dass eine Dipol was für deine Zwecke ist.

 

Gruss Ueli

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi,

 

wie Ueli bereits schrub sind Dipole horizontal polarisiert nicht das Mittel der Wahl (wenngleich der Verlust im Nahbereich nicht wirklich wild ist, weil das Signal stark ist und im weiteren Verlauf durch Reflexionen sowieso Polarisationswechsel auftreten (können). Aber ideal ist der Dipol - zumindest horizontal - nicht.

 

Was Du bauen willst ist irgendwas Platz sparendes, günstiges, breitbandiges, dabei kannst Du generell von einer Aussage ausgehen: Je mehr Gewinn ein Konstrukt verspricht, desto schmalbandiger und desto zielgerichteter ist es (Ausnahmen gibt es, z.Bsp. Log. Periodische Antennen).

 

Ideal ist das, was funktioniert: Eine einfache 1/4 Lambda Groundplane. Extrem einfach zu fertigen: PL-Buchse, Draht. 4 Drahtstücke mit jeweils ca. 1/4 der Ziel-Wellenlänge (bzw. 90% davon, Verkürzungsfaktor, bei nur-Empfang nicht wirklich schlimm). Ein Stück Draht in die Aufnahme für die Koaxial-Seele, die anderen 4 Stück in die Löcher der PL-Buchse, mit ca. 30 Grad nach unten abknicken.

 

http://www.oreilly.de/catalog/9780596101442/figs/I_6_tt456-web.png

 

Die hat weder die 50 Ohm die man haben möchte noch genau die Zielfrequenz, aber das ist alles im Empfangsbetrieb nicht wirklich wichtig.

 

Alternativ kannst Du auch Deinen Dipol bauen. Montier ihn vertikal an einen Holzstab (Besenstil) oder noch idealer: Knick ihn in der Mitte leicht um ca. 15-30 Grad ab.

 

Wichtig sind bei Empfang in diesen Frequenzen vor allem zwei Dinge: Die Antenne muss so frei wie möglich stehen (Achtung! Blitzgefahr! Nach Benutzung wieder einholen!) und das Kabel sollte möglichst kurz sein (höherwertige Kabel sind teuer und DICK).

 

Die Antennenbauerei ist etwas, wo selbst Funkamateure, Ingenieure etc. nach 30 Jahren Erfahrung noch jeden Tag dazu lernen, dazu gibt es dann noch eine Million unterschiedlicher Meinungen zu jedem Thema... mein Credo wäre: Es muss funktionieren, es muss bezahlbar sein und es sollte der bestmögliche Kompromiß aus Kosten, Platzbedarf und Komplexität sein.

 

Noch zu Deinen konkreten Fragen:

- Die Bandbreite eines Dipols ist sehr stark von seiner Bauweise (Dicke der Elemente, Material, Balun, Höhe der Aufhängung...) abhängig. Generell wird ein normaler Dipol im Sendebetrieb im Bereich dieser Wellenlängen (ca. 2,6m) nicht den gesamten Bereich abdecken. Deshalb verwendet man ja Groundplanes, vertikale Koax-Knick-Dipole etc. - um Deinen "normalen" Dipol als Beispiel zu nehmen: da würde man wohl am ehesten einen Falt-Dipol verwenden, also einen "Rahmen" statt eines Stabes.

Für den Empfangsbetrieb ist das aber unerheblich, die Verluste hierbei sind sehr gering, da der Dipol außerhalb seiner Resonanzfrequenz kaum Signale wegdämpft, weswegen er ja so gern als Empfangsantenne verwendet wird. Anders wäre das beispielsweise bei einer Magnet-Antenne (nicht: Magnetfuß), die dämpft wie der Teufel neben dem Signal.

 

- Die Sache mit der Symmetrie ist auch nicht relevant für Dich. Im Sendebetrieb kann die fehlende Symmetrie-Nicht-Symmetrie Übertragung zu Mantelwellen auf dem speisenden Koaxialkabel führen. Das gibt im einfachsten Falle Störungen bei Nachbars nächtlicher Fernseh-Shopping-Aktion, im dümmsten Falle und bei höherer Leistung Schäden im Gerät oder schmerzhafte Verbrennungen bei dem, der das Gerät betreibt :-)

Im Sendebetrieb gibt das zu vernachlässigende Probleme: im Gegenteil, ich denke dass die meisten selbst gebauten Balune in der Güte so schlecht sind, dass sie mehr dämpfen als das Grundproblem...

 

Es gibt zwei Bücher, die ich Dir empfehlen kann:

- O'Reilly - Wireless Hacks - das gibt die "Du bist ein Computer Mensch, willst es weiterhin sein und brauchst einfach ein paar Anleitungen für UKW Antennen" Lösungen, die man so sucht.

- Rothammel, die Antennen-Bibel, das solltest Du dir aber nur antun, wenn Du Funkmässig Blut geleckt hast. Was da drin steht übersteigt bei weitem alles, was man so als "Hobbyist" benötigt.

 

Viele Grüße,

Peter

 

Ich möchte mir für zuhause selber eine Antenne bauen. Ich habe mich mal hier im Forum und im Internet schlau gemacht, v.A. im Thread Antennenverstärker fand ich super Infos. Doch sind immernoch Fragen offen und da der Thread schon älter ist, habe ich einen neuen aufgemacht. Falls ich besser in den Thread gepostet hätte wäre es nett wenn ein Moderator den Beitrag dorthin verschieben könnte, danke.

 

Ich will eine Dipol bauen und dabei sind jetzt noch einige Fragen offen:

- Was für eine Bandbreite haben Dipole? Für den Flugfunk reichts, das ist mir klar, aber falls ich jetzt noch eins für andere Bereiche bauen möchte wäre es gut zu wissen in welchem Bereich um die optimale Frequenz herum man noch halbwegs gut empfängt. Ich meine irgendwo gelesen zu haben das hänge u.a. vom Antennendurchmesser ab?

- Einigen sagen es gebe ein Problem wenn man die Antenne ohne irgend ein "Bauteil" direkt ans Koaxkabel anschliesst weil das eine symmetrisch und das andere asymmetrisch ist. Kann ich nun einfach den unteren Teil an den Mantel und den oberen ans Kabel anschliessen oder brauchts da noch etwas zusätzlich?

 

Ich bin auch sonst an jeglichen Tipps, Hinweise und Verweise auf gute Informationsquellen interessiert und danke euch schon jetzt für eure Hilfe.

 

Gruss Simon

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wow, da habe ich ja mal ausführliche Infos bekommen. Allerdings habe ich mich sehr ungenau ausgedrückt, war scheinbar schon etwas spät, als ich das geschrieben habe:o

 

Ich will nicht senden, das ist nicht einmal ein Zukunftsprojekt, ich will nur empfangen.

Ich will Flugfunk empfangen. Das ist das primäre Ziel. Also nichts extrem breitbandiges (oder ist ein Bereich von ca. 30Mhz schon breitbandig?)

 

Da ich mit meinem Scanner aber auch andere Frequenzen empfangen kann und diese z.T. sicher auch für interessantes verwendet werden denke ich aber natürlich auch daran, diese zu empfangen. Das wäre(n) dann aber wieder (eine) weitere Antenne(n). Die sind aber wiegesagt sekundär.

Und mir ist auch klar, dass je kleiner das Band desto besser die Empfangsleistung, aber angenommen ich kenne zwischen 200 und 400MhZ ein paar interessante Kanäle kenne (das sind jetzt reine Zufallszahlen), da wäre meine Frage wie weit weg von der Idealfrequenz ein Dipol noch etwas empfängt, da ich für solche reine "wär-auch-noch-schön-zuhaben" Frequenzen nicht mehrere Antennen bauen will ;) Aber eben, ist nicht so wichtig und ungefähre Infos habe ich ja jetzt bekommen.

 

Das ein Dipol senkrecht aufgestellt werden muss für den Flugfunk ist mir auch klar.

Warum ein Dipol?

Ich habe viel gutes darüber gelesen und es ist simpel zu bauen.

Wegen dem Balun: ein 50Ohm zu 50Ohm balun habe ich für 50 CHF gefunden. Das wäre etwas viel.

Aber für den reinen Empfangsbetrieb ist das ja scheinbar glücklicherweise eh nicht relevant.

Und wegen dem Winkel zwischen den Dipolen: Wenn das was bringt, kein Problem dann mach ich etwas Gelenkartiges dazwischen, dann kann ich auch etwas experimentieren damit.

 

Aber anderen Antennen bin ich nicht abgeneigt, wenn sie auch wirklich Vorteile bringen: Ist ein Faltdipol oder eine Groundplane dem "gewöhnlichen" Dipol beim reinem Flugfunkempfang wirklich merklich überlegen?

 

Zum Material für die Antenne: Einige reden von Alu-/Kupferrohren, andere von Drähten, zum Teil lese ich der Durchmesser sei vernachlässigbar, einige achten darauf. Was steckt da dahinter bzw. gibts eine Faustregel was mehr bzw. weniger Antennendurchmesser ausmachen?

 

Vielen Dank für eure Hilfe, Gruss

Simon

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Simon,

 

Ich will nicht senden, das ist nicht einmal ein Zukunftsprojekt, ich will nur empfangen.

Ich will Flugfunk empfangen. Das ist das primäre Ziel. Also nichts extrem breitbandiges (oder ist ein Bereich von ca. 30Mhz schon breitbandig?)

 

30 Mhz sind im Sendebetrieb nur mit log.periodischen Antennen o.ä. zu erreichen, in Deinem Fall ist das "wurscht" :-)

 

Da ich mit meinem Scanner aber auch andere Frequenzen empfangen kann und diese z.T. sicher auch für interessantes verwendet werden denke ich aber natürlich auch daran, diese zu empfangen. Das wäre(n) dann aber wieder (eine) weitere Antenne(n). Die sind aber wiegesagt sekundär.

 

Dafür sind sogenannte DISCONE Antennen ideal, sieht aus wie ein Stachelschwein, funktioniert aber über riesige Empfangsbereiche. Kommerziell gibt's sowas z.Bsp. bei WiMo Electronik (keine Schleichwerbung, die fallen mir halt gerade ein)

 

Und mir ist auch klar, dass je kleiner das Band desto besser die Empfangsleistung, aber angenommen ich kenne zwischen 200 und 400MhZ ein paar interessante Kanäle kenne (das sind jetzt reine Zufallszahlen), da wäre meine Frage wie weit weg von der Idealfrequenz ein Dipol noch etwas empfängt, da ich für solche reine "wär-auch-noch-schön-zuhaben" Frequenzen nicht mehrere Antennen bauen will ;) Aber eben, ist nicht so wichtig und ungefähre Infos habe ich ja jetzt bekommen.

 

Was den Empfang angeht kannst Du's dir da recht einfach machen: Ein Lambda/2 Dipol, egal ob vertikal oder horizontal betrieben, empfängt alle Frequenzen oberhalb seiner Resonanzfrequenz ganz brauchbar und niedrigere Frequenzen bis zur Hälfte der R.frequenz. Beides nicht ideal, aber brauchbar, Alternative s.o., Discone...

 

Das ein Dipol senkrecht aufgestellt werden muss für den Flugfunk ist mir auch klar.

 

Ach, das mit der Polarisation ist immer so eine Sache. Vor allem über 30 Mhz relativiert sich das wie gesagt alles ein wenig, da alles was nicht im direkten Sichtfeld liegt sowieso reichlich vergewaltigt wird. Was da vom Sender zum Empfänger noch ankommt hat meist nicht mehr viel mit dem Originalzustand zu tun (man denke hierbei blumig an den Transporter-Unfall in Star Trek I ;-) )

 

Warum ein Dipol?

Ich habe viel gutes darüber gelesen und es ist simpel zu bauen.

 

Die Groundplane macht nicht mehr Ärger, bis auf die Sache mit der PL Buchse/Stecker Kombination, ist dafür die sauberste Lösung. Ein Dipol ist wunderbar, bis zum ersten Regenfall - die Koaxialleitung vor kriechender Feuchtigkeit und damit Korrosion zu schützen, bedarf einigen Aufwands.

 

Wegen dem Balun: ein 50Ohm zu 50Ohm balun habe ich für 50 CHF gefunden. Das wäre etwas viel.

 

Beeindruckend... das geht im Selbstbau für einen Bruchteil:

 

http://www.vk1od.net/balun/G1-1-FT140-61/

 

Unten gibt's die Links dazu nach der Einleitung...

 

Aber für den reinen Empfangsbetrieb ist das ja scheinbar glücklicherweise eh nicht relevant.

 

Fully ACK, wenn nicht gesendet wird wandert auch nichts böses auf der Mantelwelle...

 

Und wegen dem Winkel zwischen den Dipolen: Wenn das was bringt, kein Problem dann mach ich etwas Gelenkartiges dazwischen, dann kann ich auch etwas experimentieren damit.

 

Nagel mich nicht fest, mein letzter Winkeldipol ist einige Jahre her, aber die dabei entstehende Impedanzänderung macht vor allem auch im Sendebetrieb viel aus. Wenn sich im Empfangsbetrieb viel ändert, hast Du einen Winkel erwischt der eine Richtwirkung hervorruft, dann sind Bereiche abgeschattet. Das ist beim horizontalen Dipol schon allein das Problem, weil er eine ca. 2 dB Richtwirkung über einem Kugelstrahler in Richtung der flachen Seiten besitzt. Der vertikale sollte das nicht machen (aber Theorie und Praxis sehen da immer gaaaaanz unterschiedlich aus).

 

Aber anderen Antennen bin ich nicht abgeneigt, wenn sie auch wirklich Vorteile bringen: Ist ein Faltdipol oder eine Groundplane dem "gewöhnlichen" Dipol beim reinem Flugfunkempfang wirklich merklich überlegen?

 

Naja, der Lambda 1/2 Dipol vertikal polarisiert, ob mit oder ohne Knick, hat mehrere Hauptkeulen, IIRC drei, dazwischen ist relativ viel Ruhe angesagt, d.h. in bestimmten Elevationswinkeln gibts deutlich gedämpfte Signale.

 

Der Faltdipol hat ausschließlich den Vorteil der größeren Bandbreite, ist aber konstruktiv heikler und wird im Empfangsbetrieb nur den Bastlerstolz vergößern :-)

 

Die klassische 1/4 Lambda Groundplane Antenne mit 3 oder vier (abgewinkelten) Radialen sieht spacig aus, hält das Kabel auf Distanz, ist wetterfest und hat keinen Gewinn - und damit auch nur eine grohoße (Dr.Cox) Keule bis, IIRC 75-80 Grad nach oben (man verbessere mich, ich erinnere mich nicht genau).

 

Wichtig bei den Antennen ist immer, die Richtige für den jeweiligen Zweck zu finden, die Antenne mit dem größeren Gewinn ist nicht unbedingt die bessere Antenne, beispiel Auto: Eine 5/8 Lambda Antenne hat einen deutlichen Gewinn, ist aber im mittleren Entfernungsbereich eher von Nachteil, weil sie eine sehr flache Hauptkeule hat, die von allem möglichen Kram sofort geblockt wird und eine kleinere, steilere Nebenkeule. Die funktioniert dann zwar wieder, hat aber gegenüber der 1/4 Lambda keinen Vorteil. Dazwischen ist es reichlich gedämpft, was dem stolzen 5/8 Besitzer die Freude an seiner schönen großen Antenne schon wieder madig macht :-)

 

Zum Material für die Antenne: Einige reden von Alu-/Kupferrohren, andere von Drähten, zum Teil lese ich der Durchmesser sei vernachlässigbar, einige achten darauf. Was steckt da dahinter bzw. gibts eine Faustregel was mehr bzw. weniger Antennendurchmesser ausmachen?

 

Durchmesser:

Sehr geringe Durchmesser erzeugen eine geringere Bandbreite und im Sendebetrieb Probleme. Auch ist im Korrosionsfall hier mehr Potential für seltsame Effekte.

Sehr große Durchmesser bringen mehr Bandbreite, ändern aber auch die elektrische Länge einer Antenne. Sprich: Je breiter der Durchmesser, desto größer der einzurechnende Verkürzungsfaktor. Abgesehen davon kann es, vor allem bei hohlen Materialien zu Kapazitäten kommen, das will man auch nicht haben.

 

Für den VHF/UHF Bereich ist beispielsweise dickes Kupferkabel von den Lautsprecherzuleitungen der heimischen High-End-Stereoanlage gut zu verwenden. Wenn Du Dir Mühe mit Metallsäge, Blechtriebschraube und Holzgerüst machen willst: Alu Rohr oder Alu Profil, so von 3mm-10mm, höher oder niedriger würde ich nicht unbedingt gehen.

 

Kupfer oder Alu ist im Empfangsbetrieb Jacke wie Hose. Da geht's vor allem bei höheren Strömen darum, ob was warm wird, brennt oder korrodiert. Meine besten (Kurzwellen-)Dipole waren aus Wäscheleine...

 

Wenn's Dir um problemlosen Empfang geht: Kauf Dir ne Discone und schau, dass Du sie so hoch wie möglich bekommst. Die macht Dir alles, von 50-1500 Mhz...

 

Wenn's Dir um die Freude geht: Fahr mal im Juni nach Friedrichshafen, da ist Ham Radio oder schau mal beim Amateurfunk-Club in Deiner Gegend nach. Die Jungs und Mädels sind, vor allem beim monatlichen Club-Abend und nach dem ersten Bier, noch redseliger als ich das bin - und ich tipp mir ja hier schon den Wolf vor lauter Freude, dass mal einer funken will und nicht nur internetten *lach*.

 

Viele Grüße und viel Spaß (kein abschließender Gruß, frag ruhig weiter, das entrostet mal den Mist in meinem Kopf, ich hoffe das stimmt alles noch so, wie die Zeit vergeht :-( )

 

Viele Grüße,

Peter

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...