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Das wahre Gesicht des Krieges


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

"Wikileaks hat wie angekündigt heute Videos veröffentlicht die zeigen, wie unbarmherzig, wie brutal, wie unmenschlich Krieg ist. Und dabei spielt es keine Rolle, wie unsere Regierung den “bewaffneten Konflikt” oder die “kriegsähnlichen Zustände” bezeichnet."

 

http://unkreativ.net/wordpress/?p=8854

 

Erst wenn man solche Bilder sieht wird einem klar wie viel Elend wir jeden Tag anrichten. :001:

Geschrieben

Sorry, dass ich über Deinen Kommentar ein bisschen staunen muss. Was heisst hier "wir"? Warst Du mit dabei? Richtet die Gegenseite weniger Greueltaten und Elend an?

 

Klar, das da unten ist Krieg und Krieg ist seit jeher brutal. Wo gearbeitet wird, da geschehen Fehler, das ist auch im Krieg nicht anders, nur dass es da meistens mehr Tote gibt. Heute ist man einfach darüber erstaunt, weil sich erstens das Rechtsempfinden geändert hat und man zweitens im heimischen Wohnzimmer mitten im Geschehen ist.

 

Es hat Zeiten gegeben, da hätte man ein Land wie Afghanistan einfach dem Erdboden gleichgemacht. Beispiel?

 

Das da waren die lieben Befreier von Europa, die Aliierten am 14.2.1945, nicht einmal drei Monate vor der bedingungslosen Kapitulation Deutschlands.

 

Fotothek_df_ps_0000010_Blick_vom_Rathausturm.jpg

 

Hier sind in zwei Tagen ca 20 000 Zivilisten getötet worden. War das nötig? Hat man daraus strategische Vorteile ziehen können? Hat man solches Vorgehen je einmal verurteilt? Ich glaube kaum.

 

Weiteres Beispiel? Wieder die Aliierten: Hiroshima und Nagasaki.

AtomicEffects-Hiroshima.jpg

 

Innerhalb von 3 Tagen wurden hier 92 000 Menschen getötet, weitere ca 130 000 starben innerhalb 6 Monaten an den Folgen. Dabei waren die meisten Menschen zivilisten.

 

Auf Beispiele zu Greueltaten der Achsenmächte verzichte ich, kennt wohl jeder gut genug.

 

Bei solchen Relationen muss ich ehrlicherweise sagen, dass der Krieg heutzutage schon sehr "human" geworden ist. Anstatt die Soldaten in Afghanistan geistig zu meucheln, solltet ihr froh sein, dass jemand für euch da unten die Drecksarbeit macht, auch wenn dabei Fehler geschehen.

 

Grüsse, Philipp

Walter Fischer
Geschrieben

Habe ich das richtig verstanden im Vorspann, dass hier die Reuters- Kameramänner besonders hervorgehoben werden?

Männer, die wissen, worauf sie sich einlassen?

Männer, mit einer wohl angemessenen Lebensversicherung.

 

Aber was ist mit den nicht so aufgeklärten Opfern vor Ort, die nur ihren kargen Acker bestellten und von Bomben und Granaten zerfetzt und verletzt werden? Die nicht wissen, warum es Allah oder ein anderer Gott zulässt, dass ihren Kindern Glieder abgerissen werden und weisse Männer kommen, um sie ihnen notdürftig wieder anzunähen? Und mit grossen gläserenen Augen mit japanischen Namen draufhalten???

 

Verflucht sei diese Kriegsmaschine, die sich nicht auf unserem Dorfplatz abspielt!!!

 

Walti

Geschrieben
Sorry, dass ich über Deinen Kommentar ein bisschen staunen muss. Was heisst hier "wir"? Warst Du mit dabei? Richtet die Gegenseite weniger Greueltaten und Elend an?

 

Da hast Du natürlich recht, nur habe ich das verallgemeinert weil so viele verschiedene Seiten Blut vergiessen.

Ich möchte auch niemandem was unterstellen und verstehe das die Soldaten in solchen Ländern jeden Tag psychisch und physisch extrem hart belastet werden.

Vielmehr geht es mir um die ständigen Kriege die seit Menschengedenken so viele unsinniger Opfer forderten. Natürlich ist das nur ein Beispiel einer Menge unmenschlicher Dinge die täglich geschehen aber erst wenn man solche Bilder sieht wird einem klar wie schön wir es hier haben.

Geschrieben

Ich halte den Vergleich trotzdem für ein wenig unpassend. Soweit ich mich erinnere hat Afghanistan niemanden überfallen.

Geschrieben

Ich halte Deine Aussage für mindestens ebenso unpassend. Soweit ich mich erinnere ist es auch kein Krieg gegen Afghanistan.

Geschrieben
Ich halte Deine Aussage für mindestens ebenso unpassend. Soweit ich mich erinnere ist es auch kein Krieg gegen Afghanistan.

 

Ach so ja dann können sich das ja dann die Opfer auf den Grabstein schreiben. Was ist es denn, wenn die Armee eines oder mehrerer Länder über ein anderes LAnd herfällt??

Geschrieben

Vielmehr geht es mir um die ständigen Kriege die seit Menschengedenken so viele unsinniger Opfer forderten.

Mal ein paar provokative Fragen: Waren die Opfer wirklich unsinnig? Wie würde die Welt heute aussehen ohne diese Kriege? Sicher besser? Oder eventuell auch schlechter? Wissen wir das so bestimmt?

 

Natürlich ist das nur ein Beispiel einer Menge unmenschlicher Dinge die täglich geschehen

 

Diese Dinge sind eben nur zu menschlich. Sonst würden sie ja nicht immer wieder geschehen.

Geschrieben

Guten Tag Patrick

 

Leider werde ich aus Deinem letzen Posting nicht schlau und interpretiere daraus mal, dass Du immer noch glaubst, dass es bei kriegerischen Auseinandersetzugen immer noch "lieb und böse" gibt und ein Land das andere überfällt.

 

Die Zeiten, als die Eidgenossen den Habsburgern mit einer Helebarde solange auf die Rüstung klopften, bis die daraus kommenden Schreie erstummten, sind längst vorbei.

 

Die Ausgangslage in Afghanistan ist äusserst Komplex, ich versuche es aber für Dich sehr vereinfacht darzustellen. In Afghanistan herrscht fast seit Menschengedenken Krieg oder Bürgerkrieg. Nach dem Abzug der Russen 1989, wurde es der afghanischen Bevölkerung ziemlich schnell langweilig und man orgnisiert kurzerhand einen Bürgerkrieg. Die Hauptdarsteller waren die Taliban und die Nordallianz (oder besser "die Vereinigte arabische Front zur Rettung Afghanistans"). Als Al Kaida (welche ein loses Netzwerk von Terroristen ist) von Afghanistan aus zwei Häuser in New York City flach machte, hatten die Amis die Nase voll und haben sich entschideden in Afghanistan mal aufzuräumen. Dies taten und tun sie unter dem Deckmantel der Selbstverteidigung mit Einwilligung des UN-Sicherheitsrates. Freunde der Amis helfen dabei mit, weil sie dazu als Allianz (NATO) mehr oder weniger verpflichtet sind. Das gefällt natürlich der Nordallianz, da diese in dem Moment als die Amis&Co (International Security Assistance Force, ISAF) aufgetaucht sind, gerade etwas schlechte Karten gegen die Taliban hatten und den letzteren ziemlich unterlegen waren. Nach dem Motto "der Feind meines Feindes ist mein Freund" schlagen sich nun die ISAF und die Nordallianz Seite an Seite gegen die Taliban. Wenn ich die ISAF wäre, würde ich mir meine Freunde aber an einem anderen Ort suchen, dieser Schuss könnte langfristig gesehen nach hinten losgehen.

 

Da man in diesem Konflikt den Gegner nicht so einfach erkennt, wie damals am Morgarten als man einfach auf den mit der rot-weiss-roten Fahne hauen konnte, ist die Kriegsführung ziemlich schwierig. Es gibt keine Front mehr, der Gegner hat keine gegnerische Uniform und lässt sich nicht so ohne weiteres erkennen.

 

Wie es ausgeht werden wir später einmal in den Geschichtsbüchern lesen. Ich gehe aber davon aus, dass es sich gleich entwickelt wie Amerika-Vietnam, Russland-Afghanistan, Amerika-Irak etc. Unter dem Strich wird es nur Verlierer geben und weder die Einen noch die Anderen werden daraus etwas lernen.

 

 

Gruss Philipp

 

PS: Man entschuldige bitte die äusserst plakative Darstellung der Geschehnisse.

Geschrieben

Liebe Leute,

 

bitte werdet nicht zu politisch hier. Es zieht stimmungsmässig schon ein wenig an, das wollen wir doch bitte nicht vertiefen, sonst gibt es wieder ein paar beleidigte Forumskollegen.

Geschrieben

OK, lassen wir die Diskussion, bringt eh nix. Nur bleibe ich dabei, Afghanistan hat nicht die halbe westliche Welt auf brutalste Weise versklavt und sich zum Ziel gesetzt gute Teile der 'eroberten' Bevölkerung umzubringen.

Insofern scheint mir der Vergleich mit zerbombten deutschen Städten Ende WW II immer noch nicht ganz treffend.

Geschrieben
...

Leider kann ich dir die Fragen nicht beantworten, ich bin kein Philosoph. Und ich habe viel weniger Lebenserfahrung als die meisten in diesem Forum, desshalb halte ich mich lieber etwas zurück.

Geschrieben

Krieg ist immer scheisse, man verzeihe mir den Kraftausdruck. Und am Ende gibt es einfach die ultimativ richtige Antwort und Meinung dazu, ob ein Krieg "gut" ist, wenn er die "bösen" Menschen bekämpft. Die Welt ist nunmal brutal und wir haben das sagenhafte Glück in einem Teil zu leben, in dem wir nicht um unser Leben Angst haben müssen. Das sollten wir uns jeden Tag klarmachen.

Geschrieben
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Geschrieben

Schauen wir uns doch mal das Video und das löbliche Verhalten der US-Soldaten an.

 

Ist das eine RPG?

 

bildschirmfoto20100408u.png

 

hier sieht man deutlich wie er auf das Display der Kamera schaut!

 

bildschirmfoto20100408u.png

 

und so sieht eine RPG aus:

 

bildschirmfoto20100408u.png

 

Hier die bis auf die Zähne bewaffnete Meute kurz vor dem Abschuss:

 

bildschirmfoto20100408u.png

 

einer konnte wegrennen, wurde aber dann doch erwischt. Den Amis scheint es Spass zu machen:

 

bildschirmfoto20100408ut.png

 

bildschirmfoto20100408uf.png

 

Der eine Fotograf ist nicht tot und bewegt sich. Er wird mit Freude noch mal unter Beschuss genommen (inkl. Helfer).

 

bildschirmfoto20100408u.png

 

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bildschirmfoto20100408um.png

 

Die Genfer Konvention beschütze zudem diejenigen, «die sich um Verwundete kümmern, egal ob Freund oder Feind»

http://www.admin.ch/ch/d/sr/0_518_51/index.html

 

bildschirmfoto20100408ut.png

 

im Bus wurden zwei verwundete Kinder auf dem Weg ins Spital gefunden.

 

bildschirmfoto20100408uo.png

 

Muss sagen, Gratulation an die Ausbildner der US Armee:

- man freut sich auf Menschen zu schiessen

- man fährt mit dem Panzer extra über Leichen und lacht darüber

- man nutzt wohl extra seine gesamte Ausrüstung nicht. Sind ja nur ein paar Iraker..

- man hält sich nicht an internationale Abmachungen

 

und sonst ein paar Gedanken zu den USA:

- man greift aus Eigeninteressen (wohl Öl..) und ohne stichhaltige Begründung ein Land und die ganze Welt schaut nur zu.

- Warum kümmern sich die Amis nicht um ihre eigenen (grösseren) Problemen? Alles was sie anfassen geht eh den Bach ab...

- Warum finanziert die ganze Welt den Amis ihr Leben? Mit dem Dollar als Weltwährung schieben wir ihnen jedes Jahr um die 200 Mia. in den Arsch...

- Warum darf ein Ami 1.5 mal mehr Öl verbrauchen als Europa und gleich viel dafür zahlen? Warum lassen wir uns auf Emissionsreduktionen ein? Man müsste nur die "Weltwährung" Dollar abschaffen, die Amis würden den gleichen Preis für Erdöl zahlen müssen wie der Rest der Welt auch und das Klimaproblem wäre zum grossen Teil gelöst!

 

Ich bin davon überzeugt. Irgendwann werde ich aufstehen und es wir keinen USD als Weltwährung geben. Vielleicht passiert das schon sehr viel früher als es den Amis lieb ist. Amen!

Geschrieben

Ich finde das Thema interessant, es gehört der Sprengwirkung halber aber doch eher in die dröge Plapperecke.

 

Ich werfe mal einige Zitate absolut ohne Reihenfolge, in die Runde:

"Niieee wieder soll ein Deutscher unter Waffen im Ausland stehen." Gehört im Radio um die 1967 zum Tod Konrad Adenauers. Zitat: Adenauer als er noch am Leben war.

"Ihr seid die einzigen, welche das Vermögen des Volkes innert 100 Jahren zweimal verbrauchten." Zitat sinngemäss, Roger Köppel zu einem deutschen Politiker anlässlich einer Sendung "Arena" zu den deutschen Steuerflüchtlingen, zu der Intrasparenz in der Schweiz angelegter Konten und der Steuerflucht.

Friede, der – "In der Weltpolitik eine Periode des Betruges zwischen zwei Perioden des Kampfes." Zitat eines Schriftstellers vor ca. 120 Jahren.

"Spinnst Du?" Zitat von Harry R. nachdem er von mir hörte, es sei noch Geld in Schweizer Franken da. "Schau Dir den Verlauf der Währungen gegenüber Gold an, nicht gegen den Franken." "Gegen Gold. Nur die dööfsten wie Du, Hans, schnallen dies nicht." (Hat was)

 

Krieg, der – Nebenprodukt der Friedenskünste, Die bedrohlichste aller politischen Lagen ist eine Periode internationaler Freundschaft. Das römische Sprichwort: "Wenn Du Frieden willst, rüste zum Krieg" hat eine tiefere Bedeutung als allgemein wahrgenommen; es besagt nicht nur, dass alles Irdische ein Ende hat – dass Veränderung das einzige unveränderliche und ewige Gesetz ist – sondern auch, dass die Scholle des Friedens dicht mit dem Samen des Krieges besät und seinem Aufkeimen und Gedeihen ausserordentlich günstig ist. Wir sollten ein bisschen weniger "Händereichen über Grenzen hinweg" haben und mehr von dem elementaren Misstrauen, das Nationen zur Sicherheit gereicht. Krieg kommt wie ein Dieb in der Nacht; Beteuerungen ewiger Freundschaft stellen die Nacht zur Verfügung.

Zitat =Schriftsteller, Ende des 19 Jahrhunderts, ergo ca. 1890.

 

Ganz scheu meine Meinung: Das was da so abgeht, geht sicher unter Schutz für die Bevölkerung. Ich nehme mal an, die Amerikaner haben eben Engländer, Deutsche etc. zum Schutz der Afghanischen Bevölkerung aufgeboten, die sind jetzt auch beschützt. (Ich nehme des weiteren an: Vor den Russen oder vor Kommunismus oder sonstwas.) Einige unzufriedene Landbewohner gibt es natürlich immer, die ballern dann eben mal auf Deutsche, welche laut Adenauer ja nicht mehr eigentlich so im Ausland rumkrauchen sollten. Auch britische Mütter weinen um ihre Söhne, welche mit einem Maschinengewehr in der Hand den Frieden in einem, für sie ungewohnten Land, sicherstellen wollten.

Für mich als Schweizer ist klar: Falls der Bundesueli Transportflugzeuge möchte dann konvertiere ich sofort zur "GSOA".

Alles, was man fürs Ausland braucht ist gestrichen. Wehret den Anfängen!

Hans

Geschrieben
Ich bin davon überzeugt. Irgendwann werde ich aufstehen und es wir keinen USD als Weltwährung geben. Vielleicht passiert das schon sehr viel früher als es den Amis lieb ist. Amen!

Sicher, das werde sogar ich noch erleben. Du sicher! Wie auch, dass der Euro 1:1 mit dem SFr. gehandelt wird. Ob ich das noch schaffe? Du sicher. Es sei denn, eine Mehrzahl der Schweizer glaubten: Was 100 Millionen an Europäern für gut halten, muss gut sein. Wenn jetzt wenigstens der Berlusconi Chef wäre, es gäbe Hoffnung. Der hat doch bessere Manieren als Merz und die Calmy, zumindest mal gegenüber dem Beduinen.

Hans

Geschrieben

"Die Geschichte lehrt den Menschen, dass der Mensch aus der Geschichte nichts lehrt"!

 

Ausserdem, liebe Leute, dürft ihr eines nicht vergessen. Die ganze Kriegsmaschinerie der Amerikaner (und auch anderer Länder) ist ein grosser und bedeutender Wirschaftszweig. Würde es den nicht mehr brauchen, was ja eingenlich sehr schön wäre, würde die Wirschaft in ein grausames Loch fallen.

Ich möchte mit dieser Aussage den Krieg nicht beschönigen. Ganz sicher nicht. Ich bin gegen Krieg in jeder Form. Aber es ist nun mal traurige Tatsache, dass die Welt vom Geld regiert wird.

 

 

Grüessli

Raphael

Frank_Willfeld
Geschrieben

Bitte Bitte Bitte!!! nicht schon wieder 911 Themen hier.

Diese loose change Typen behaupten abwechselnd Flight 93 wäre durch fenrgesteuerte Drohnen ersetzt worden, dann Flight 93 wäre in Cleveland gelanded und in ein NASA Gebäude evakuiert worden. Dann es wäre von einem Kampfjet abgeschossen worden usw usw.... Der Film wurde ständig geändert und zwar von doof nach doofer zu saudoof.

Nur die Fluggäste und ihre Angehörigen bleiben leider schmerzliche Realität. Ich kenn nämlich zufällig welche - die sind nicht aus einem NASA Gebäude spaziert und dann nach Mexico in ihr neues leben evakuiert worden.

Und jetzt lasst bitte die armen Menschen die diese schrecklichen Anschläge erfahren haben endlich in Frieden BITTE!!!

Geschrieben

Nun ja,was die Mentalität angeht,wenn die USA mit Waffengewalt außerhalb ihres Terretoriums für Freiheit und Demokratie kämpfen,da gibt es ja erstaunliche Parrallelen

 

Und es ist für mich eine Frage der Mentalität,der Mentalität eines Volkes.Diese ist ja bekanntlich sehr stark von seiner geschichtlichen Entwicklung abhängig.

Die der USA ist noch nicht sehr lang,so das jener Teil ihrer Enstehung noch sehr deutlich die Mentalität des Volkes der USA bestimmt.Und die Enstehungsgeschichte der USA ist nun mal die Eroberung eines fernen Kontinenten bei gleichzeitiger fast Totalausrottung der dortigen heimischen Völker,weil sie zu stolz waren,sich den Fremden Untertan zu machen.So kam dann die Verschleppung und Versklavung der afrikanischen Völker hinzu.

 

Und genau jene Eroberungsmentalität steckt noch in diesem Volk drin.Die "Freiheit" alles den eigenen Interessen zu unterwerfen und wer nicht mitspielt ist mehr oder weniger vogelfrei,zumindest soweit man sich ihm stark überlegen fühlt,zu fühlen glaubt.

Geschrieben
Die der USA ist noch nicht sehr lang,so das jener Teil ihrer Enstehung noch sehr deutlich die Mentalität des Volkes der USA bestimmt.Und die Enstehungsgeschichte der USA ist nun mal die Eroberung eines fernen Kontinenten bei gleichzeitiger fast Totalausrottung der dortigen heimischen Völker

Diejenigen, die nach drüben gingen und diese Gräueltaten begangen haben, waren aber glaub' ich Europäer, oder? :rolleyes: Deine Schlussfolgerung ist nicht ganz stichhaltig, wie ich finde.

Geschrieben

Vielleicht noch:

 

Als zu Ostern deutsche Soldaten von Talibankämpfern angegriffen wurden,sprach man von einer außerordentlich abscheulichen Tat.

 

Dabei ist doch nur passiert,was in einem Kriegsgebiet "normal" ist.Soldaten greifen Soldaten an,sprich,kein Kriegsverbrechen,kein Verstoß gegen irgendwelche internationalen Konventionen.Eben halt normaler grausamer Kriegsalltag.

 

Dieser hier diskutierte Fall,ist für mein Verständnis schon eher abscheulich,insbesondere wenn man noch Verletzte,denen von außenstehen geholfen wird,zusammen mit jenen Helfern niedermetzelt und sich darüber noch freut.Abscheulich auch im Sinne von Kriegsverbrechen und Genfer Konventionen.

Und die USA lassen ja diese Kreterien bewusst nicht für ihre Soldaten gelten,drohen gar mit gewaltsamer Befreiung,wenn ihre Militärs wegen solcher Verletzungen inhaftiert und vor den zuständigen Gremien angeklagt werden,weil man halt von vornherein genau weiß,das sie sich so daneben benemen.

 

 

Dieser Widerspruch zw. jenen Werten,die man als(selbsternanntes) "Mutterland" von Freiheit und Demokratie in die Welt hinausposaund und jenem Verhalten ihrer Militärs bei Kriegseinsätzen darf halt nicht zum Tragen kommen,weil er das offizielle Image der USA ramponiert.

Das erinnert mich als ex DDR Bürger stark daran,dass man den Sozialismus nicht kritisieren darf,da man somit den kapitalistischen Feind stärkt.

Geschrieben
Diejenigen, die nach drüben gingen und diese Gräueltaten begangen haben, waren aber glaub' ich Europäer, oder? :rolleyes: Deine Schlussfolgerung ist nicht ganz stichhaltig, wie ich finde.

 

 

Nichts desto trotz prägen jene 200 bis 300 Jahre der Eroberung des amerikanischen Kontinentns das Freiheitsideal,für welches die USA stehen.Und so gesehen ist dieser Teil der USamerikanischen Historie im Volk mental tief verwurzelt.

Frank_Willfeld
Geschrieben

ein wenig weit hergeholt oder?

 

wenn man heute in deine Heimat geht so ist da keine tiefe Verwurzelung mit dem Kommunismus zu spüren und der ist erst seit 1989 vorbei. Oder Gott bewahre, mit der Zeit davor...:(

 

Die Leute schauen RTL gehen schön nach Malle in Urlaub oder studieren Medienwissenschaften und machen Praktika beim Radio, sie machen alle möglichen Sachen und denken gar nicht daran dem ganzen Mist "nachzutrauern"...oder gibt es da etwas was Du gerne mit uns teilen möchtest, ein dunlkes Geheimnis etwa...:005:...:D.

 

Kommts schon Leute, wir sollten eigentlich heute schlauer sein als Leute nach ihrer Herkunft oder ihrem Aufenthaltsort zu beurteilen.:005:

Gast
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