Staubsauger Geschrieben 22. März 2010 Geschrieben 22. März 2010 Die Kommentare sind wieder genial :008: Das selbe Ereignis noch bei avherald: http://www.avherald.com/h?article=428fc9d5&opt=0 Zitieren
Young Pilot Geschrieben 23. März 2010 Geschrieben 23. März 2010 Die Kommentare sind wieder genial :008: Am besten gefällt mir der hier: Turkish Airlines, ich habe geglaubt die sei zuverlässig nach Werbung!!!! Mein Sohn wäre fast abgestürzt bei dieser Airlines, erstaunt mich überhaupt nicht..........., War auch Technischer Defekt, Flugzeug vielauseinander beim Landen..... ja.. ja alle andern sind dann wieder schuld Das Flugzeug viel auseinander, soso :007: Ausserdem reden sie immer von Fueldumping, die B738 hat gar kein Fueldumpingsystem:009: Zitieren
Tscharmin Geschrieben 23. März 2010 Geschrieben 23. März 2010 Es ist immer wieder interessant zu sehen, wie viele Luftfahrtexperten es gibt :005: Zitieren
---Röli--- Geschrieben 23. März 2010 Geschrieben 23. März 2010 Wir können das FF zumachen! die wahren Aviatik-Diskussionen bzw. Infos finden im Blick-Leser-Forum statt :D:D Zitieren
mds Geschrieben 17. Januar 2011 Geschrieben 17. Januar 2011 @Young Pilot: Nach Lektüre des deutschen BFU-Berichts zum Tailstrike einer türkischen Fluggesellschaft in Stuttgart weiss ich auch nicht, ob ich mich als Passagier für eine solche Fluggesellschaft entscheiden würde. http://www.flightforum.ch/forum/showthread.php?t=82910 Martin Zitieren
Roberto Geschrieben 17. Januar 2011 Geschrieben 17. Januar 2011 Nun wissen wir auch, dass die Mentalität von Völkern bestimmter Regionen ein wenig problematisch bezüglich CC und Teamwork sein kann. Es scheint als ob in manchen Cockpits noch sehr, sehr starke und strikte Hierarchien bestehen insbesondere auch dann wenn "alte" hochdekorierte Militärflieger den linken Sitz innehaben, welche von Natur aus Einzelkämpfer sind und davon ausgehen, dass das was sie machen richtig ist. Ein junger vielleicht auch nicht so unerfahrener Co Pilot hat da auch einen schweren Stand. Ein wenig kommt mir unterschwellig die Erinnerung an die Birgenair Katastrophe in der Karibik. Diese Katastrophe hätte auch einen anderen Ausgang haben können. Dies könnte man vielleicht in hoffentlich wenigen einzelnen Fällen auch noch auf das Verhältnis Cockpit/Cabin erweitern. Hierbei meine ich das ein Kapitän, PIC sich wahrscheinlich nicht von den Hinweisen eines weiblichen eventuell auch aus besagter Region und Religionskreis stammenden Flugbegleiters zum nachdenken bewegen lässt. So wie geschildert ist man geneigt anzunehmen, dass dem PIC die Situation schon durchaus zumindest bekannt war, er davon gehört hatte. Was immer auch Ihn geritten hat diese auszuschlagen (Wahrung des Gesichts, Ignoranz, gedankliche Abwesenheit etc.) Ich kann es mir nicht vorstellen dass einem gewachsenem Flieger, erfahrenem Piloten so elementares wie das Gleichgewicht, die W&B seines Fliegers, das driften seines Fliegers beim taxiing (Kurvenfahrt), ein ganz anderes Bewegungs- und Einfederungs- und Be- oder Verharrungsverhalten nicht bewusst gewesen sein sollen. Die Frage ist aber auch - W&B rein rechnerisch im Limit.....die Wahrnehmungen deutlich andere! Wird man den PIC überhaupt belangen können? Wird er im Zuge des Beweises seiner Unschuld auf diesem rechnerischen Wert beharren können und Recht bekommen. Oder wird man sagen er hatte die Erfahrung, die Sensibilität zum erkennen der "Vitalität" seines Fliegers nicht. Man ist geneigt dieses Verhalten aus meiner Sicht als qualifizierter Fussgänger (aber auch als potentieller Fluggast), vorsichtig ausgedrückt, als ignorant und verantwortungslos zu bezeichnen. Ein Verantwortlicher Flugzeugführer welcher sich diesen vorhandenen Hinweisen gegenüber so verhält, auch unter verschiedensten Belastungsszenarien eines Flugtages/Legs gehört meines Erachtens nicht auf den linken und nicht auf den rechten Sitz. Egal ob er türkischer, deutscher, britischer oder sonstwelcher Nationalität ist. Ein wenig stellt sich aber für einen interessierten Passagier schon die Frage bei der Wahl einer Airline wie es dort um den Umgang, der Anwendung und der Durchsetzung der elementaren Procederes bestellt ist. Da es wie in dem Bericht geschildert nicht der erste Vorfall dieser Art in dieser Company gewesen sein soll hofft man dass nach diesem Vorfall mit glücklichem Ausgang die Company endlich wach geworden ist und entsprechende griffige Schlussfolgerungen gezogen hat, oder es diese Company zum Glück für viele Reisende welche noch vorhatten mit dieser zu fliegen, nicht mehr gibt. 738 fliegen doch da nur einige wenige Carrier, oder? Es gibt da so einen richtig guten Spruch: Nichts ist unsinniger als, ...... (u.a. unnötiges Gewicht hinterm Schwerpunkt) OK davor ist es auch nicht so prall, aber man kann noch versuchen zu ziehen. Zitieren
Young Pilot Geschrieben 17. Januar 2011 Geschrieben 17. Januar 2011 @MDS: Mag ja sein, trotzdem ist es lächerlich die Zuverlässigkeit einer Airline aufgrund derer Werbung zu beurteilen. Zitieren
malibuflyer Geschrieben 17. Januar 2011 Geschrieben 17. Januar 2011 Es scheint als ob in manchen Cockpits noch sehr, sehr starke und strikte Hierarchien bestehen insbesondere auch dann wenn "alte" hochdekorierte Militärflieger den linken Sitz innehaben, welche von Natur aus Einzelkämpfer sind und davon ausgehen, dass das was sie machen richtig ist. Ein junger vielleicht auch nicht so unerfahrener Co Pilot hat da auch einen schweren Stand. Davon kannst Du fix ausgehen. Ich hatte (vor 9/11) das Vergnügen, bei Egypt Air einen kompletten Leg im Cockpit verbringen zu dürfen. Ursprünglich abgelehnt, da der Co nach dem Typerating gerade seinen allerersten Flug absolvierte. "Gerade das wäre für mich als Privatpiloten irrsinnig interessant zu beobachten" - öffnete mir schließlich die Türe. Für mich unübersehbar, hatte der Copi nach einiger Zeit ein sehr menschliches Problem. Zuerst wetzte er noch unruhig hin und her, zuletzt beschränkte er sich aufs Zusammenpressen der Oberschenkel. Er wage aber nicht, darauf aufmerksam zu machen. Erst, als es auch dem (flying) Kapitän auffiel, kam die untertänige Frage, ob er denn kurz auf den Lokus dürfe. Was natürlich großzügig gewährt wurde ;-) Hier sah ich erstmals, mit welchem Respekt dem Gottkönig begegnet wurde, obwohl kein Anlass bestand - der Kapitän war sehr nett und umgänglich. Zitieren
Benjamin M Geschrieben 17. Januar 2011 Geschrieben 17. Januar 2011 Das ist aber kein kulturelles Problem, sondern altersbedingt. Das kann man bei ATC-Trainees beobachten und ich wette, in den Cockpits genauso. Wenn man denen nicht vorher mal sagt, dass es kein Problem ist, mal zwischendurch aufs Klo zu gehen, dann tun es 90% nicht. Wieso sollte das anders sein, als in anderen Berufen? Wenn man neu ist, ist man erst mal ruhig und schaut, wie es so läuft. Gerade am ersten Tag. Wenn ständig jemand aufs Klo geht, wird man das auch tun, wenn man aber der erste ist, der muss...:D Zitieren
flowmotion Geschrieben 22. Januar 2011 Geschrieben 22. Januar 2011 (bearbeitet) . Bearbeitet 2. Oktober 2019 von flowmotion Zitieren
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