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Die All-inclusive Ferien: City, Aviatik & Natur in Kanada und Alaska (>150x1000)


bleuair

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Hallo allerseits,

 

In der Folge will ich Euch mitnehmen auf die Reise nach Westkanada, wo ich im Sommer 2009 insgesamt 3 Wochen unterwegs war - ein kleiner Abstecher nach Anchorage, Alaska, inklusive.

 

"All inclusive" deshalb, weil diese Ferien wie die Faust aufs Auge meinen Vorlieben entsprachen: Ein Städte-Trip nach Vancouver, Vollgas-Spotting in Anchorage inkl. "Abhaken" einer weiteren Nordland-Destination nach Grönland im 2008, dann auch wieder viel viel Fliegen (7 Legs auf der Linie und 3 Flüge in "Kleingerät" mit Schwimmern), dann gabs auch 2500km im Auto für den "Gerne-Fahrer" und dies inmitten umwerfender Hochgebirgslandschaften und "unberührter" Natur, diesen Part dann zusammen mit der besseren Hälfte, womit sogar die Zweisamkeit nicht zu kurz kam. Alles abgerundet mit feinen Steaks, gegrillten Steaks und saftigen Steaks :D Ach ja und fast hätte ich es vergessen: Fotografieren bis der Verschluss raucht, natürlich auch weit oben auf meiner Like-List!

 

Wir starten Ende Mai 2009 auf dem Flughafen Zürich (where else?), wo ich eine KLM-Boeing bestieg, die mich nach Amsterdam brachte.

 

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Nach einem kurzen Hüpfer mit der PH-BDN und einem eher kurzen Aufenthalt in Schiphol boardete ich ...

 

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...die PH-KCG "Maria Callas" - mein erster MD-11 Flug! Obschon die Eco-Sitze eher knapp bemessen waren (renovierte Kabine), genoss ich eine angenehme Gesellschaft neben einer Kanadierin Sorte "Begeisterte Schwiegermama". Angenehmer Nebeneffekt: Beim Small-Talk konnte ich gleich mein Englisch entrosten ;)

 

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Der Flug verlief also kurzweilig und bald schon befanden wir uns im Anflug auf Vancouver. Hier im Bild die westlichen Vororte. Nach der Landung...

 

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... ein Besuch im Cockpit der McDonnell-Douglas, ein wirklich tolles Flugzeug. Als Letzter verliess ich den Flieger und begab mich Richtung Immigration.

 

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In der Arrival Hall wurde ich von diesen zwei typischen Totems empfangen, sie sind Ausdruck der Geschichte von British Columbia.

 

Es war ca. 17:00 Ortszeit und ich bin also in Kanada angekommen. Das Feriengefühl setzte nachhaltig ein! Per Taxi liess ich mich zum Hotel Sandman nach Downtown bringen, wo ich mein Zimmer bezog und - obschon bereits recht müde - dem Jetlag noch eine Weile zu trotzen gedachte. Nach dem Ausladen fuhr ich mit der Metro zum Canada Place, der Hafenanlage auf der nördlichen Seite der Halbinsel, auf der sich die Innenstadt breit machte. Klar, ich wollte das hier sehen:

 

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Die Wasserflugzeuge! Bei diesem Anblick geriet ich bereits ein erstes Mal aus dem Häuschen :008: (weitere 3 Bilder).

Aber ich liess mich auch von anderen Dingen sofort anfixen:

 

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Hammer! Die Berge im Norden Vancouvers, die Skyline von North Van, dazu ein (dänischer :008: ) Ozeanriese, das Meer und ein grandioses Licht. Es war einfach genial!

 

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Auch die typische Architektur mit viel Metall und Glas begeisterte mich von Anfang an. Das Convention Centre links wurde erst letzthin neu eröffnet.

 

Danach, es ging gegen 20:00 und meine innere Uhr begann zu rebellieren, spazierte ich zu Fuss ins Hotel und liess die Stadt noch etwas auf mich wirken. Ein grosser Burger und ein Bier zum Nachtessen (bei dem ich fast einschlief) und danach ab in die Heja. Nach der europäischen Zeit ging es gegen 6 Uhr in der Früh - das ist definitv sportlich. Am folgenden Morgen hatte ich meinen ersten Termin da, wo ich am Vorabend aufhörte:

 

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Es konnte keine Sekunde warten! Um 10:00 startete ich mit dieser Maschine zu einem Rundflug um die Stadt. Ein erstes Highlight! Fürs Sprachtraining sorgte ein amerikanisches Paar, er sprach mich an wegen meines "Remove before Flight - Pilatus PC-6" Wimpel am Rucksack. Er selber war Cirrus-Besitzer - das Thema war gesetzt und die halbe Stunde Wartezeit verging im Flu... nein, eben am Boden.

 

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Nach dem Start überflogen wir die Lions Gate Bridge, sie verbindet Downtown mit North Van und ist die übliche Route zum Ausflug.

 

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"Hübsche" Anwesen in North Vancouver lassen einen von einem besseren Leben in West Kanada träumen...

 

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Wir flogen in der Beaver aus unerklärlichen Gründen ohne Headsets - das Gehör lässt grüssen. Aber ich durfte auf den Copi-Sitz und konnte so hautnah erleben, wie Marc, unser Pilot, "knüppelte".

 

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Bald schon drehten wir über der Strait of Georgia um und flogen zurück nach Van.

 

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Blick über Kitsilano runter nach Vancouver Int'l. Dann das Highlight:

 

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Einmal quer über Downtown Vancouver, ein sensationeller Anblick, das Herz tat Sprünge :007: !

 

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Wird mal ein grosses Poster geben bei mir!

 

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Nach einer Schlaufe über West Vancouver und die ganze Industrie näherten wir uns wieder Coal Harbour, unserem Ausgangspunkt. Ein Low approach auf Bug-Höhe sozusagen!

 

Der Flug war genial, kann ich nur empfehlen! Nun dauerte er leider nicht den ganzen Tag, und so stand ich, es war noch nicht 11 Uhr, bereits wieder am Canada Place bereit zu neuen Entdeckungen! Per Pedes ging es nun durch die Stadt.

 

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Vorbei an gläsernen Hochhäusern, durch die charmante Gastown (mit dieser weltbekannten "Dampfuhr") rüber ins Chinatown.

 

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Die Kontraste waren schon augenfällig, wobei mir auffiel, dass alles recht sauber daher kam, egal wo ich mich gerade befand.

 

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In den Dr. Sun Yat Sen Chinese Gardens: Ebenfalls recht kontrastreich, üppiges Grün und dahinter ...Wolkenkratzer.

 

Auf dem Rückweg - Mittag war erst kurz vorbei - machte ich noch im Polizeimusem (in der Nähe des HQ) Halt. Nicht sehr gross, nicht sehr strukturiert, aber liebevoll gemacht. Bis auf...

 

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...diesen Raum, das Untersuchungszimmer. Dessen Wände waren mit allerhand Organpräparaten dekoriert - und zu allen gab es gleich die Geschichte: Schussverletzungen und Kugeln in Gehirnscheiben allenthalben!

 

Trotzdem fand ich den Appetit wieder und verköstigte mich in einem Hinterhof in der Gastown. Zu dumm, dass ich nun wieder fast am Canada Place vorne war und die Uhr erst 15:00 zeigte. Also: Was tun? Die Batterien waren wieder voll und so beschloss ich, in den Stanley Park am nordöstlichen Ende von Downtown zu fahren. Und zwar per Velo! Das Taxi brachte mich zum Radverleih am Parkeingang und ich radelte also los, wie alle Beräderten im Gegenuhrzeigersinn.

 

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Blick über Brockton Point rüber nach North Van.

 

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Natur, Ruhe und Sonne gibts, wenn man den Beaver Lake findet. Er liegt nur mit Fusswegen erschlossen mitten im Parkwald.

 

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Diesmal befinde ich mich UNTER der Lions Gate Bridge. Ein eindrückliches Bauwerk.

 

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Einer der Strände im Park - die Berner haben ihr Marzili, die Vancouverianer haben ihren Stanley Park. Es ist wirklich cool hier!

 

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Viele Grüsse an Tis, den King of the Island, vom King of the Lost Lagoon! Eine Pause am Ufer dieses Gewässers, ebenfalls im Park, bewirkte, dass ich die 8km Rundfahrt gleich noch ein zweites Mal unter die Räder nahm, einfach um ein bisschen Velo gefahren zu sein! (Copenhagen Feelings lassen grüssen :008: ) Ach ja, auch deswegen:

 

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Auf der Ostseite des Parks kann man herrlich Seaplanes spotten, ins Gras liegen, einen Apfel naschen und das lange Tele bereithalten - wie im Paradies!

 

Ok, nun ist er aber müde, mögt Ihr denken. Hm, leider nein - der Tag hat ja 24 Stunden! Entlang der Waterfront im Monaco-Style...

 

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...spazierte ich wieder rüber zum Canada Place, genauer gesagt, zu der Haltestelle der Fähre rüber nach North Vancouver.

 

Natürlich kam ich auch wieder bei den Floatplanes vorbei :D

 

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... blieb aber nicht lange, da es ja noch "was zu tun" gab... Drüben beim Lonsdale Quay bestieg ich einen Bus machte mich auf dem Weg hoch zum Grouse Mountain (per Garaventa-Seilbahn), um gleich noch ein weiteres Highlight in den Tag zu packen!

 

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"Leider" war das Wetter nicht mehr so toll, der Berg bietet ausser einem Bären-Gehege (die sich natürlich nicht blicken liessen) auch nicht sooo vie Sehenswertes (der Helipad ;) war nicht besetzt) und darum reichte mir eine gute Stunde Aufenthalt, um kurz vor Betriebsschluss um 22:00 (!) wieder talwärts zu gondeln.

 

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Beim Einnachten habe ich diese Ansicht eingesammelt und dann...

 

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vom Lonsdale Quay aus noch diesen Nightshot der Skyline.

 

Nun war aber endgültig Schluss - ich war nun doch auf den Felgen - und eine lange Nacht im Hotel folgte. Der nächste Tag sollte, nach dem Ausschlafen, gemütlicher werden! Nach dem obligaten Filterkaffee auf dem Zimmer war ich bereit für einen weiteren Tag in der Stadt. Via West Georgia ging ich bis zur Ecke Burrard St, wo ich kurz die kleine Kirche besichtigte und dann südwärts bis zum False Creek weiterging. Der Verkehr pulsierte, die Leute hetzten an mir vorbei, aber ich genoss es, die Geschäfte anzuschauen, die Glaspaläste auf mich wirken zu lassen...

 

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Blick von der Burrard Bridge rüber auf Granville Island. Das gelbe Restaurant diente während der Olymischen Spiele als Schweizer Haus in Vancouver! Unten beim False Creek setzte ich zu Wasser über auf Granville Island.

 

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Sie schaukeln auch so wie sie aussehen :cool: Zuerst machte ich einen kleinen Rundgang über die Insel und stärkte mich mit einem Granville Island Brewery Amber (ok, es war noch Vormittag, aber das Bier schmeckte trotzdem lecker :007: ).

 

Impressionen vom grossen Markt:

 

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Granville Island ist wirklich ein genialer Fleck, der Markt betört mit 1000 Gerüchen, es gibt viel Handarbeit zu kaufen und die Strassenkünstler haben wirklich was zu bieten. Natürlich ist alles auf Touristen ausgelegt, aber es gibt auch sehr viele Einheimische, die den Markt aufsuchen. Davon zeugen die vollen Parkplätze und der Dauerstau in den Fahrgassen.

 

Später spazierte ich ich entlang des False Creek, eine tolle Gegend zum abhängen. Spaziergänger, Biker, Bladerinnen :D und allerhand andere Leute sind auf der breiten Promenade unterwegs. Zurück in Yaletown gabs in einer Querstrasse der Drake St ein genüssliches Diner (for one - und der aufmerksame Kellner brachte mir sogar Zeitungen für die Wartezeit! Habe ich noch nie sonst erlebt...).

 

Für den folgenden Tag war an der Hotellobby ein Mietwagen für mich reserviert, der mich ein paar Kilometer südwärts aus der Stadt bringen sollte. Man ahnt es bereits, das Ziel war der Flughafen von Vancouver!

 

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Am Morgen gabs vom Jumbo bis zur...

 

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...732er die Landungen auf der Nordbahn (von Osten her), dann am Mittag...

 

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... Seaplanes vor dem dortigen Harbour Air Terminal (eine Übersicht von der Vancouver South Seaplane Base (CAM9) findet man in 1600px auf diesem Bild[/a]) ...

 

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... und unterwegs in die Maintenance (mehr Floatplanes in Action hier) und am späteren Nachmittag dann...

 

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...Threeholer vom Schlag einer KLM MD-11...

 

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...einer DC-10 und einer 727 von Kelowna Flightcraft oder

 

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... von Cargojet. Total 4 verschiedene 727er kriegte ich an diesem Tag zu hören, wow! Irgendwann mal war dann aber Feierabend.

 

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...und mit diesem Bild beendete ich meinen Spottertag in CYVR/CAM9. Den farbigen Tag in Vancouver habe ich bereits in diesem Thread zusammengefasst.

 

Weil ich ja noch mobil war und die Sonne herrlich unter den Horziont ging, fuhr ich direkt nochmal zum False Creek und probierte an einer Stelle noch einen weiteren Nightshot:

 

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Downtown/Yaletown after sunset - eines meiner Lieblingsbilder der Reise und eine super Erinnerung an die Magie der Stadt!

 

Nach einer weiteren Nacht sollte bereits der vorübergehend letzte Tag in Vancouver anbrechen, diesen liess ich wieder gemächlich angehen denn 12h Spotting im Sommer sind eine anstrengende Sache, wie wir alle wissen ;)

 

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Mit dem Bus fuhr ich raus auf den Campus der University of British Columbia UBC - mal schauen wie's die Studis da so haben. Umdenken war angesagt, das Gelände ist riiiiiiesig (man schaue sich ein Luftbild an)! Nichts mit "alles in 1 Haus" oder an einer Strasse. Aber wie ein Rundgang zeigte, immer noch alles "begehbar". Nicht ganz verstanden habe ich, wer wo wohnt und wer wo arbeitet. Es gibt Siedlungen, Wohnblocks, Studentenheime, Bürogebäude, einfach alles. Aber wahrscheinlich kennen auch die Studis dort nicht alles. Anyway.

 

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Via Rose Gardens und Nitobe Memorial Gardens ging ich ins Museum of Anthropology.

 

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Nach meinem Reiseführer sei dies das mit Abstand beste Museum der Stadt. Es informiert breit über die Geschichte der einzelnen Urvölker, die noch heute in der Stadt und dem Umland leben (zT in Reservaten), es zeigt ihr Handwerk, ihre Architektur und ihre Kunst, die sich v.a. an den Totems manifestiert.

 

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Die Ausstellung ist wirklich sehenswert und eine gute Abrundung der Ferien in den kulturellen Bereich rein (eben: all inclusive).

 

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In der Bill Reid Rotunda werden Werke des Künstlers Bill Reid gezeigt - er sei der wichtigste Vertreter des Stammes der Haida und überliefert fleissig die Kunst&Kultur seiner Vorväter. Die Holzplastik "The Eagle and the First Men" ziert auch die 20CAN$-Note.

 

Der Tag klang aus und also packte ich meine Koffer für die Weiterreise am folgenden Tag.

 

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Nach der Immigration bereits in Vancouver boardete ich anderntags diese Embraer in Richtung Anchorage, Alaska, U.S.A.

 

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Impressionen vom Vorfeld...

 

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...über Vancouver Island gings nordwärts und nach guten drei Stunden...

 

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...in den Anflug auf den Ted Stevens Anchorage Int'l Airport ANC/PANC.

 

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Auch bei den Jockeys durfte ich nach dem Flug kurz vorbeischauen, bevor es dann ohne grosse Kontrolle durch den Flughafen Richtung Mietwagenverleih ging. Vom Flughafen fuhr ich direkt in das "günstige Hotel", welches sich als billige Absteige entpuppte - "If you pay peanuts you get monkeys" - das hatte ich jetzt davon. Es wäre besser gewesen, direkt in ein Motel zu gehen, die sind meist standardisiert und auch nicht teurer. Natürlich machte ich mich gleich wieder auf die Räder...

 

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...und klapperte die Locations ab. Natürlich den Lake Hood...

 

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...den Gravel-Strip beim See...

 

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...beim Gate zur Elmendorf AFB schaute ich auch schnell vorbei (aber es gab nur ein Njet von den Guards)...

 

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...bei der Familie Ruess machte ich ebenso Halt (für eine Flugstunde mit dieser Taylorcraft BC-12D aus den 40er-Jahren :008: ) ...

 

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...wie beim Rust's Flying Service, wo ich einen Denali/Mt.McKinley-Rundflug buchte.

 

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Ein paar Impressionen von diesem Rundflug, über den ich zusammentrug...

 

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Auch dem Alaska Aviation Heritage Museum stattete ich einen ausgiebigen Besuch ab und so erfuhr ich allerlei über die Geschichte der Fliegerei in dieser unwirtlichen Gegend.

 

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Die kleine aber feine Ausstellung glänzte auch mit vielen restaurierten Flugzeugen, welche ich bereits in diesem Beitrag vorgestellt habe.

 

Natürlich war ich auch zum Spotten hier und damit verbrachte ich die meiste Zeit! Einerseits entlang des Lake Hood für die Wasserflugzeuge und andererseits an den Pisten von PANC für die "Grossen" und "Ganz Grossen".

 

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Die DHC-2 Beaver wirbelte beim Start mächtig Gischt auf!

 

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Die klassische Ansicht mit dem Millenium Hotel im Osten des Sees.

 

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An den Anlegeplätzen waren die Geräte aber nicht minder uninteressant.

 

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Natürlich waren auch viele Flugzeuge mit Tundra Tyres ausgestattet - es soll ja auch viele Strips und River Banks geben, welche eine Landung gestatten.

 

Mehr Wasserflugzeug-Impressionen sind in diesem Bericht zusammengefasst. Viel Spass beim Ansehen! :) Aber auch die Grossen nahmen mich in ihren Bann!

 

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10x747 - willkommen in Anchorage! Die Jumbos und MD-11 in allen möglichen Farben des Regenbogens waren schlicht genial anzusehen und zu fotografieren.

 

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Die MD-11, mehrheitlich FedEx, waren nicht zu verachten und das typische Singen der Turbinen war jedes Mal wieder ein Hit in meinen Ohren!

 

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Auch die kleineren 732 der NAC wussten optisch und akustisch zu überzeugen! :cool:

 

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Nicht zu verachten natürlich auch die zahlreichen Propeller-Geräte, welche die Arbeitsweise ihrer Motoren laut und deutlich mitteilten *schauder* ...

 

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...und optisch sichbar machten. Schlicht geniale Sache!

 

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Und wenn wir schon bei "genial" sind... :008: gibts auch Grüsse aus der Heimat! Sogar in Alaska trifft man die PC-12 an! Ich hab's ja gesagt: All inclusive :005:

 

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Auch eine (einzige) Busnase hat sich mir vor die Linse geschoben, ich war wirklich wunschlos glücklich!

 

Wer mag, kann sich die einzelnen Bildberichte auch noch gesondert und in voller Länge ansehen :009: :

- Besuch im Schlaraffenland: Frachter-Traffic in Anchorage im Juni (44x1000)

- Ted Stevens' Props: Das Luftschrauben-Multipack aus ANC (47x1000)

- Archiv-Aufwisch: Pax-Verkehr in ANC (28x1000)

 

Nun denn, in Anchorage verbrachte ich meine Zeit also vornehmlich im Bett (sehr wenig), in der Luft (wenig), am See (viel) oder an der Runway (sehr viel). Vom Rest habe ich (bewusst) nicht viel mitnehmen wollen. Eine Fahrt durchs Stadtzentrum bestätigte den Eindruck des Reiseführers, dass Anchorage nicht eben viel zu bieten hat geschweige denn an sich sehenswert ist. Just another American mid-size city...

 

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Einzig den Sonnenuntergang und den Blick auf die "Skyline" der Stadt kann ich im Bereich "Non-Aviation related" bieten! :eek: (zu meiner Entschuldigung kann ich höchstens anfügen, dass wohl kaum jemand Alaska nur wegen seiner Hauptstadt besucht!)

 

Nach drei vollen Tagen ging es am nächsten Morgen wieder als Passagier an den Flughafen.

 

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Diese Boeing 737-800 brachte mich nach Seattle.

 

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Alpenflug mit Meerblick beim Überflug über die Chugach Mountains.

 

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Später, in SEA/KSEA Seattle-Tacoma, wechselte ich Gate, Flugzeug und Carrier, aber nicht Konzern.

 

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Mit dieser Dash Q8 der Horizon Air setzte ich meine Reise nur kurze Zeit später fort, das Ziel hiess jetzt wieder Kanada, genauer: Calgary.

 

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Über dem Wetter, "dr Propäller schnurret liis"... :cool:

 

In Calgary gelandet wieder das gleiche Schema: Mietwagen ausfassen und ab ins Hotel (Best Western, im Anflug Rwy 16, Zimmer mit Blick aufs Geschehen :005: ). Wegen schlechtem Wetter hechtete ich jedoch nicht gleich wieder raus. Petrus war mich jedoch hold und riss die Wolken auf, womit ich mich aufmachte, die Spotting Points zu erkunden. Nach zwei Fehlversuchen erreichte ich die südwestliche Seite des Pistenkreuzes. Von hier habe ich auch das einzige Foto der Stadt Calgary mitgebracht:

 

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Tja, auch in CYYC war ich nicht der Stadt wegen (obschon es hier sicher mehr zu sehen gegeben hätte als in Anchorage...), sondern wegen dem Fotografieren und den Fliegern :006: Trotzdem hier ein paar Impressionen:

 

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Zwei Boeings ;) eine auf dem Fracht-Apron und die andere beim Flare zur Landung auf der Rwy

 

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Ein AC-Bus vor dem Terminal von Calgary Lester B. Pearson Int'l Airport...

 

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...und ein anderer (der "Kids Horizons" A319) in meiner Lieblingsperspektive und in meinem Lieblingslicht beim Ausrollen.

 

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Eine Nummer grösser der Air Transat A330 bei der Landung. Mit der Aussicht auf ein paar Bilder mehr verweise ich die geneigte Leserin und den interessierten Leser .

 

Dieser Punkt markiert jedoch auch gleich den Szenenwechsel und den Schluss des aviatik-lastigen Teils meiner Reise. Am folgenden Tag hatte ich mich um 12 Uhr auf dem Flughafen mit der besseren Hälfte verabredet und ab jetzt waren wir zu zweit unterwegs. Auf dem Trans-Canada Highway Nr.1 fuhren wir westwärts, in die Berge nach Banff. Am Tor zum Banff National Park lösen wir gleich eine (übertragbare) Jahreskarte für all die N.P.'s, die wir noch besuchen werden.

 

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Nach einem ruhigen Abend, an dem wir uns viel zu erzählen hatten, schlenderten wir noch etwas die Hauptstrasse hoch und runter, um einen ersten Eindruck von diesem doch eher bekannten Ort zu gewinnen... Am nächsten Tag sollte dann das Sightseeing so richtig losgehen.

 

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Blick aufs The Fairmont Banff Springs Hotel auf der anderen Seite des Bow River.

 

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Unterwegs in der beruhigenden Landschaft rund um die Vermillon Lakes.

 

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Klarstes Wasser (Grundwasser?) durchzieht die Umgebung von Banff.

 

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So klar, dass man diese kleinen Fischchen in der Strömung problemlos beobachten kann.

 

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Und auch dieser Vierbeiner scheint sich absolut im Klaren zu sein, was er gerade tut!(?)

 

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Danach besichtigen wir die Cave and Basin National Historic Site, jenes schwefelhaltige Thermalbad, welches am Anfang der Geschichte von Banff steht.

 

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Gleichzeitig ist dies auch der "Geburtsort" für das kanadische Nationalparksystem, hier wurde 1885 der erste Park gegründet, womit er der zweitälteste in Nordamerika und der drittälteste der Welt ist!

 

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In diesem natürlichen Becken tummelt sich die bedrohte Physella johnsoni, eine endemische Wasserschneckenart, die sich an die schwefelreiche Umgebung angepasst hat.

 

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Auf einem Boardwalk kann man die schwefeligen Rinnsale besichtigen und ...

 

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... auch die Cave Spring, eine der 8 Quellen der Region.

 

Szenenwechsel: Nach dem Mittag fahren wir mit der Gondelbahn auf den 2285müM hohen Sulphur Mountain.

 

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Natürlich wird der Gipfel über Treppen und Brettersteige erreicht, so à la Säntis - und so sehen die meisten Besucher auch aus ;)

 

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Tiefblick auf das Zentrum von Banff.

 

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Lake Minnewanka im Hintergrund - bis zu den Alpen reicht die Optik dann doch nicht. Nach welcher Methode wurde die Distanz wohl gerechnet? ;)

 

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Und auf diesem Foto sei veranschaulicht, was mir an den Canadian Rockies so gut gefiel: Die unberührten weiten Wälder, keine Kulturlandschaft oder gar Zivilisation - man sieht die Wirkung des Naturschutzes sehr gut. Man kann sich auch gut vorstellen, dass die Luft von guter Qualität war und häuftig gut nach "Wald" duftete!

 

Schliesslich streckten wir unsere müden :p Glieder in der Therme aus und genossen das Schwefelwasser auch noch "live". Tags darauf setzten wir unsere Fahrt nordwärts richtung Lake Louise fort. Unterwegs legten wir den einen und anderen Halt ein.

 

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Beim Johnston Canyon wanderten wir eine Stunde in ein enges Tal hoch und genossen die raue Landschaft und frische Temperatur in der Schlucht. Der Lower Fall kommt wuchtiger daher, währen der...

 

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Upper Fall durch seine Höhe beeindruckte. Man lasse sich nicht täuschen, durch den Superweitwinkel wirkt der Fall kleiner als er ist...

 

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Zwischen den Fällen erhaschen wir immer wieder einen Blick auf den Johnston Creek, der fast wie ein Seitenbach der Emme daherkommt - mal wild, mal lieblich, mal tief, mal breit.

 

Bald schon erreichten wir die Häuseransammlung namens Lake Louise - und waren eher enttäuscht. Der Name ist Ski-Fans geläufig und so erwarten wir einen richtigen "Ort" à la Banff. Doch weit gefehlt. Eine Mall, eine Tankstelle, ein Bahnhof (immerhin!) und ein paar Hotels/Motels, that's it. Nachdem wir eine bezahlbare Unterkunft fanden, fuhren wir hoch zum Moraine Lake.

 

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Das Wetter etwas bescheiden und der See nicht ganz gefüllt (es ist ein Schmelzwassersee ohne künstlichen Damm) - die Bilder sind nicht ganz so spektakulär wie jene aus dem Prospekt...

 

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Aber ein paar Sonnenstrahlen gabs dann doch auch noch :)

 

Etwas später dann fuhren wir auch zum Lake Louise rüber.

 

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Das The Fairmont Lake Louise Hotel - hier nächtigt der Skizirkus bei exorbitanten Preisen und trotzdem hat es nur für eine wenig begeisternde Architektur gereicht. Und dann trauten wir unseren Ohren kaum:

 

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Auf der Promenade, direkt vor dem Hotel, stellt doch migottstüüri ein Mann sein Alphorn hin und beginnt mit dem Spiel! Bevor er von Touristen eingekreist war, schaffte ich noch gleich ein Foto "Alphornbläser am Lake Louise" :007: und bedankte mich artig auf Mundart, was er grinsend quittierte. Aus sicherer Distanz lauschten wir den Klängen und mir liefen Schauer über den Rücken weil es so schön war!

 

Nach Lake Louise bogen wir von Highway #1 ab auf den #93, auf den sagenhaften Icefields Parkway, gebaut 1940 und 230km lang.

 

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Cruisen und geniessen und geniessen und cruisen - friedlich wie weiss-ich-was! Und das vor dieser Kulisse - es wird klar wieso Massen von SchweizerInnen hier ihre Ferien verbringen. Im Wohnmobil (ganz vorne) wär's mir aber zu umständlich und auf dem Motorrad (mitte) etwas zu puristisch und zu wenig kurvig...

 

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*geniess* *entspann* *staun*

 

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Obschon bereits Juni, zierten den Hector Lake die letzten Eisschollen.

 

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Der Bow Lake vor der Passhöhe des Bow Pass (2088müM, mit Schnee-Resten zwischen den Bäumen).

 

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...und der Peyto Lake kurz nach der Passhöhe. HAMMER! Ich bin selten sprachlos (:D) aber hier war ich es. Dieses Bild ist nicht! manipuliert, denn der See erhält dieses absolut umwerfende Blau durch die Lichtbrechung und die Schwebestoffe (Gletschermehl) im Wasser.

 

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Auf der anderen Seite des Bow Pass entwässert der Mistaya River den Peyto Lake. Er zwängt sich durch die Mistaya Falls (5min vom Parkway entfernt) ...

 

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...und fliesst später lieblich Richtung Norden.

 

Wir folgten dem Icefields Parkway weiter nach Norden und legten in Saskatchewan River Crossing (so heisst der Ort bzw. die Tankstelle) eine Pause ein, bevor wir, jetzt wieder talaufwärts, Richtung Sunwapta Pass fuhren. Nach der Passhöhe kam bald eines der Namensgeber des Parkway, in Sichtweite:

 

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Der Athabasca Glacier - für uns Schweizer einfach ein stinknormaler Gletscher... ;) Ok, im Besucherzentrum erfuhren wir viel über das gesamte Columbia Icefield und über seine immense Ausdehnung, natürlich auch über den Rückgang, den wir an der Zunge quasi live sehen konnten. Hingegen buchten wir NICHT eine dieser Touren mit diesen Monster-Bussen auf den Gletscher drauf. Ja, richtig gelesen, die fahren Massen von Touristen auf das Eis rauf! Klar hat's kaum direkten Zusammenhang, aber wir fanden es doch etwas zynisch: Über den Rückgang klagen und dann aber gleich mitten drauffahren :rolleyes:

 

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Aus dem Athabasca Glacier fliesst der gleichnamige Fluss, an dessen Oberlauf wir diese Gruppe Bighorn Sheep beobachten konnten. Erneut fuhren wir talwärts, unser Tagesziel Jasper war nicht mehr weit.

 

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Wir befanden uns nun im Jasper National Park, der gleich an den Banff N.P. anschliesst. Nach dieser letzten Impression erreichten wir Jasper.

 

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Kurze Zeit später parkten wir unseren Chevy Impala vor der Bear Hill Lodge (man ist ja Berner ;) ) in Jasper. Btw: Der Chevy (fullsize Klasse und mordskomfortabel) war trotz 3.5l V6 enorm sparsam, auf Strecke lagen 7.5-8l locker drin...

 

In Jasper angekommen planten wir die nächsten Tage. Ein Besuch im Tal des Maligne Lake stand sicher fest, wegen der Aussicht, der Abgeschiedenheit und vor allem der Tierwelt.

 

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Joah und das Rehkitz ist mir leider entwischt. Und die ebenfalls hier wohnhaften Wölfe und Bären haben sich auch nicht gezeigt.

 

Angesichts des Preises (55CAN$) beschlossen wir, der Boat-Company auf dem Maligne Lake eine Abfuhr zu erteilen, die uns in einer zweistündigen Cruise zur kleinen Postkarteninsel "Spirit Island" hätte bringen sollen, die auf allen Souvenirs abgedruckt war. Also spazierten wir etwas dem See entlang.

 

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Der See ist unglaublich lang (IIRC um die 20km) und nie wärmer als 4°C. Statt der Cruise besichtigten wir noch den Maligne Canyon am Talausgang.

 

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Auch sehr eindrücklich und tief eingeschnitten.

 

Den Ausklang des Tages genossen wir in den Miette Hot Springs, wo uns 40°C warmes Wasser beinahe den A**** wegbrannte. Die Quellen sind die heissesten in den Rockies: Das Wasser wird von 54°C runtergekühlt! Es war soo gemütlich! (Ach ja und die Strasse dort rauf machte sogar Spass ;) )

 

Anderntags schauten wir uns einige Seen rund um Jasper an, zB den Lac Beauvert oder...

 

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...den Pyramid Lake mit einer sehr gemütlichen Picknick-Insel ;)

 

Danach stand ein Ausflug mit dem Jasper Tramway an, einer Seilbahn auf den über 2300m hohen Whistler's Mountain.

 

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Im Marketing sind sie nicht schlecht drüben. Exciting, experience, usw. Bei uns sieht öppä das Gondeli von der Elsigenalp so rustikal aus...

 

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Blick auf Jasper - der Ort hat kaum 5000 Einwohner!

 

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Die letzten vielleicht 100 Höhenmeter von der Station müssen wir auf voll um unser Leben bangen, weil wir es gewagt haben! Ok, der Weg ist wie in der Schweiz à la Geröllfeld, aber also absolut ungefährlich!

 

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Blick auf die Station, übers Tal und auf schöne Towering Cumulus.

 

Anderntags fahren wir wieder südwärts, diesmal etwas flüssiger. Zuerst nehmen wir noch einen kleinen Abstecher über den Highway 93A, dann gehts direkt weiter zurück zum Trans Canada und Richtung Westen. Kurz hinter Jasper dann ein kleiner Stau auf einer ganz normalen Strasse = Tele montieren, Bären sind nicht weit. Und siehe da:

 

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Sooo süüüüss! Drei Jungbären im Baum beim Naschen und am Fuss des Baumes die Mutter. Das Ganze auf Augenhöhe serviert, weil der leckere Baum an einem steilen Abhang stand. Leitplanke und Abhang boten genügend Schutz - aber die Bären liessen sich so oder so nicht stören (war mein Eindruck). Ein super Schauspiel!

 

Etwas weiter bogen wir in ein Seitental, um einen Blick auf die charakteristische Flanke des Mt. Edith Cavell und die Gletscher zu erhaschen.

 

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Am 93A liegen auch die Athabasca Falls, die wohl kräftigsten Wasserfälle, die wir in den Rockies gesehen haben. Die Kraft des Wassers zu fühlen war sehr eindrücklich.

 

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Ohrenbetäubendes Rauschen und...

 

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...ein optisches Schauspiel hinterliessen bleibenden Eindruck.

 

Und schon bald verabschiedeten wir uns vom Icefields Parkway:

 

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Der weitere Weg führte uns über den Kicking Horse Pass nach British Columbia, in den Yoho National Park, der mit üppigem Grün und den riesigen Red Cedars, dem "provincial tree" von British Columbia, ein ziemliches Kontrastprogramm bereitstellte.

 

Zuerst schauen wir uns jedoch die "Spiral Tunnels" an, es sind zwei Wendetunnels auf der Strecke der Canadian Pacific Railway und für waren sie nicht gerade umwerfend. Aber immerhin steckt einheimisches Knowhow drin ;)

 

Etwas weiter unten, hinter Field dann:

 

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... diese natürliche Brücke über den Kicking Horse River...

 

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...und ein paar Meilen in den Bergen oben: Der Emerald Lake mit seiner Lodge auf einer Insel, herrlich abgeschieden, ruhig und dank Gletscherwasser wunderschön smaragdfarben. Man schaue sich nur mal die Bilder auf der HP an!

 

Eher steil (für einen Highway) gehts nun runter nach Golden, unserem nächsten Etappenziel. Eine eher triste Stadt, mitten in den Rockies, Holzwirtschaft, etwas Tourismus, that's it. Wir blieben nur eine Nacht und fuhren dann weiter westwärts auf dem Highway No.1.

 

Auch auf der weiteren Fahrt hielten wir an etlichen wichtigen Stellen, so etwa auf dem Rogers Pass, einer kniffligen, weil gefährlichen Stelle (10m Schnee im Winter!) der Canadian Pacific Railway. Die Strasse mit ihren Lawinenschutzgalerien erinnert an zB den Simplonpass, doch der Rogers Pass ist nur 1330m hoch! Das Besucherzentrum erzählt die Geschichte der Erschliessung mit der Eisenbahn. Das ist auch gleich das Stichwort:

 

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Nein, das ist nicht Schottland, aber Craigellachie, B.C. (westlich von Revelstoke), ist tatsächlich nach dem Ort in Europa benannt! In den Reiseführer hat er es geschafft, weil hier "The Last Spike" - der letzte Nagel eingeschlagen wurde beim Bau der Canadian Pacific Railway.

 

Nun nimmt die Höhe laufend ab und man merkt auch wie die Wälder dichter und feuchter werden. Die Feuchtigkeit wird vom Pazifik ins Land transportiert und regnet an den ersten Hängen aus.

 

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Wie bei uns werden diese Wälder in den National Parks sich selbst überlassen. Man stelle sich vor: Die Red Cedars, bis 50m hoch und bis 7m Stammdurchmesser, werden bis 1000 Jahre alt!

 

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Auf den riesigen umgestürzten Baum-Leichen beginnt neues Leben. Der Baum selber war vor 40 Generationen auch mal soweit! Übrigens: Die Thuja Plicata spielt in der Kultur der indigenen First Nations von B.C. eine überaus bedeutende Rolle - nicht nur Totems oder Häuser werden damit gebaut, sondern auch Boote, Aufbewahrungskisten und Kunst wird daraus gefertigt.

 

Wir kommen nun runter nach Salmon Arm und geniessen die Fahrt entlang der Seen. Diese Gegend sieht aus wie ein riesiger Freizeitpark, hier ist Fischen und Yachting angesagt. Irgendwie wurde ich das Gefühl nicht los, dass hier eine Seniorenhochburg liegt...

 

Die Talsohlen werden nun plötzlich braun und die Hänge kahl - gegen Kamloops wird die Gegend sehr sehr trist und trocken. Was nicht abgeholzt wurde, verbrennt bei Buschfeuern. Nein das ist keine Überleitung zu den fliegenden Wasserbombern ;) nur etwas ungewohnt nach all dem Grün weiter oben in den Rockies. Anderntags fuhren wir westwärts entlang des Lac Du Bois. Dessen Wasser wird für die Landwirtschaft talabwärts gebraucht. Die Gegend (man schaue sich mal Satellitenbilder von Kamloops an!) ist extrem staubig! Unterwegs noch ein Halt:

 

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Wir stoppen bei der Hat Creek Ranch, einer Art living museum. Die Ranch diente als Verkehrsknotenpunkt in Kutschenzeiten. Landwirtschaft, Gastwirtschaft, Tierpflege und Handwerk wurden hier angeboten.

 

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Krass fand ich, dass es im Haus drin wirklich noch wie vor 100 Jahren aussieht - es ist jedoch echt und nicht "restauriert"!

 

Nun verliessen wir den #1 um nach Lillo0et zu gelangen. Die Strasse wurde nun beinahe unterhaltsam und der Impala zeigte Ansätze von Sportlerqualitäten :D Hinter dem Ort das pure Gegenteil! Die abenteuerliche Strasse runter zum Lillooet Lake bot teilweise Gravelroads, narrow bridges, Schlaglöcher und kaputte Fundamente!

 

Schliesslich schafften wir es bis nach Whistler, wo wir uns in einem Bed & Breakfast für die letzten zwei Nächte einquartierten. Der Kontrast: Erneut gross!

 

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Whistler ist eine (gelungene) Retortenstadt mit sehr viel Partypeople und Hipness.

 

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Im Sommer das Mekka der Downhillbiker, welche die ganze Stadt (und wohl auch das Spital) bevölkern...

 

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Das Zentrum ist jedoch ansehnlich, keine "Hotelklötze", viele Läden, grosse Plätze und breite Gassen laden zum Schlendern ein.

 

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"More sophisticated" gehts in den Aussenquartieren zu und her - edle Villen in Holzbauweise (genial!) mit frisierten Vorgärten, direkt am Golfplatz gelegen! Und Vancouver nur eine halbe Flugstunde entfernt, denn...

 

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...direkt hinter mir befindet sich die Whistler Seaplane Base :D (uff, doch noch ein Flugifoto reingebracht :007: ).

 

Als begeisterte Bergbahnfahrende bestiegen wir natürlich auch in Whistler eine Kabine.

 

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Blick aus der 6er Gondel runter auf den Ort, der ein bisschen grösser wirkt als Banff.

 

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Die Olympia 2010 Figur in voller Lebensgrösse - leider hat es mit der Aussicht nicht mehr geklappt...

 

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Ein High-Light im Wortsinn dann die Fahrt mit der Peak2Peak Gondola - etwas typisch amerikanisches. Sie verbindet Whistler Mountain mit dem Blackcomb Mountain - obschon auf beide Berge bereits eine Bahn gebaut wurde. Weil es grad so praktisch war, hat man die zahlreichen 28er Gondeln und die 8 Kilometer (!) Trag- und Zugseile an nur 4 (!) Masten aufgehängt. Dazwischen hängt die ganze Chose 400 Meter (!) über Grund! Wow, eine tolle Ingenieursleistung, aber mich schauderts ein bisschen beim Gedanken, dass da eines Tages etwas passieren könnte... Ok, in der Zwischenzeit können 2000Personen/Stunde in 11 Minuten übers Tal schweben.... um, wie in unserem Fall, drüben in der Wolke zu sitzen und keinen Schnee und keine Downhillpiste vorzufinden, sondern nur einen Kleidershop... Naja :009: ;)

 

Die letzte Nacht verbrachten wir in North Vancouver, wo wir noch in Capilano die Schluch, den Damm und die Fischzucht (aber nicht die Suspension Bridge ;) ) besichtigten, auf Granville Island vorbeischauten und etwas im Stanley Park spazieren gingen - halt eben, was man so tut in Vancouver, dieser genialen City am Pazifik!

 

Nun kam der Moment der "Einschiffung" - wo wir am Airport den liebgewonnenen Chevy abgeben mussten und am KLM Schalter unsere Karten für die MD-11 kriegten.

 

Für die einen enden die Ferien, für die anderen beginnen sie: Mit diesem Bild der Carnival Splendor unter der Lions Gate Bridge möchte ich den Bericht beschliessen.

 

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Ich hoffe, die unzähligen Erlebnisse konnten ein bisschen ansteckend und inspirierend wirken, diese wirklich tolle Ecke auch mal zu besuchen! Die Stadt ist genial, Alberta und British Columbia wunderschöne Landstriche - und in Anchorage steppt der Flieger-Teddy!

 

Vielen Dank fürs Lesen und im Voraus für eure Kritiken und Kommentare. Fragen zu Destinationen und zum Reisen werden gerne nach Möglichkeit beantwortet!

 

Auf ein Nächstes ;)

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Perfekte Fotos kombiniert mit interessanten Texten und dem nötigen Schuss Aviatik; das gehört ganz klar in die Rubrik "Beste Reiseberichte"!!

 

Danke vielmals Mirko!:)

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Jaaaaaaaaaaa, danke Mirko :) Habe drauf gewartet und das Gezeigte steigert meine Vorfreude auf Kanada ins unermessliche! Ich glaube wir müssen uns mal noch treffen für ein paar Tipps und so ;)

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Das ist ein überaus toller Bericht.:eek:

Da sieht man,dass Kanada immer wieder eine Reise wert ist.

 

PS : Der Lester B. Pearson Intl. Airport ist in Toronto und nicht in Calgary :005:

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WOW, schlichtweg GENIAL! Herzlichen Dank für den umwerfenden Bericht. Viele nette Erinnerungen an meine Zeit in Vancouver und Umgebung wurden geweckt.

Diesen Fleck der Erde werde ich zu 150% wieder einmal besuchen.

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Meine Güte, Mirko! :)

 

Ich hab in der fotocommunity recht still deine ganzen Fotos immer wieder mal verfolgt, aber was du hier jetzt mit uns teilst, ist wirklich ein absoluter Kracher... einige Fotos davon würde ich mir sogar glatt an die Wand hängen, ganz ganz großes Kino!

 

Ich fordere, auch ohne 2 Monate Bestandszeit:

 

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! :)

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Tja, was soll ich noch sagen - was lange währt wird endlich.....noch viiiieeeel besser!

 

Die Bilder sind natürlich allesamt ein Traum, auch die informativen Kommentare wissen zu gefallen. Auch wenn einem vieles an die Schweiz erinnert (die Floatplanes lassen wir mal aussen vor), ist es halt doch noch eine ganz andere Dimension! Das alles muss ich mir auf jeden Fall auch irgendwann mal noch genauer ansehen!

 

Was du allerdings gegen Alaskas "Hauptstadt" hast, weiss ich nicht. Mein Reiseführer zumindest beschreibt die mit "there's no prettier capital in the country than Alaska's" :D :D

 

Anyway. Übrigens hast du mir gerade einen Tag in Portland, Oregon gestohlen - wie ich an deinen Bildern gesehen habe, geht Vancouver unter zwei Tagen nämlich definitiv nicht, und musste daher wieder etwas "rumfeilen" :008:

 

Grüessli,

 

Tis

 

P.S. Fühle mich geehrt, dass dir die KOTI-Perspektive noch immer gefällt :D . Mal schaun, ob ich das Bild im Sommer nachstellen kann - scheint sich ja zu lohnen dort :D

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Oh man, jetzt wo ich auch Bilder sehe, bin ich komplett sprachlos. Da hast du meiner Ansicht nach ALLE fantastischen Reiseberichte, die ich hier bisher gesehen habe, in den Schatten gestellt!!! Kein mir bekannter Superlativ wird dem gerecht, ehrlich.

Ich will auch dort hin;)

 

Merci Mirko

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Hi Mirko,

 

vielen Dank für den superklasse Bericht.

 

Die Bilder sind so umwerfend, daß mir echt die Worte fehlen....

 

Ich hatte gar nicht mehr in Erinnerung, daß es da soooo schön ist.. :008:

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1000dank für diese überwältigenden Bilder. Echt atemberaubend. *Thumbs-up*

Das bestätigt mich wieder darin dass USA/Canada gaanz oben auf meiner to-do list stehen.

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Jetzt muss ich mich dochnoch zu Wort melden :p

Absolut geniale Bilder und interessante Texte..hab an nix böses Gedacht und hab ganz in ruhe Jack Johnson gehört, und dann kam DAS!

Naja jetzt bin ich von einer Stunde Kurzurlaub wieder da und kann nur sagen:

Einfach TOP!!;)

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Hallo zäme

 

und vielen Dank @all für Eure Feedbacks! Es freut mich, wenn der Bericht trotz Überlänge :o nicht zu Verdauungsbeschwerden geführt hat und Euch den Atem geraubt hat :)

 

@Dieter: Du hast natürlich völlig recht, ich hatte es falsch in Erinnerung. Richtig heisst YYC/CYYC ganz unromantisch nur "Calgary International Airport" (wobei, wohl nicht sehr bekannt, und fraglich ob heute noch offiziell: "In 1938, the facility moved to its present location in Calgary's northeast and was christened McCall Field, in honour of Captain Fred McCall, a World War I flying ace and one of Calgary's pioneer aviators.", Quelle )

 

@Roman, Henning: Danke für die Würdigung - es liegt selbstverständlich nicht in meiner Macht!

 

@Tobi: Vielleicht am 17.4. in LSZR? Oder mal sonst irgendwo Anfang Mai?

 

@Tis: [Edit:] Du hast natürlich völlig recht, ich war auf dem Holzweg. Juneau ist die Capital von AK, nicht Anchorage. Letztere ist höchstens die "Capital of Aviation" ;)

 

Ganz allgemein und nur mein persönliches Empfinden: Bei genauem Hinsehen (vor Ort) wird man merken, dass die Rockies nicht wirklich mit der Schweiz vergleichbar sind (ausser vielleicht ganz oben über der Baumgrenze und in einer Schlucht drin wo's nur Steine hat ;) ). Es ist (noch) viel wilder und unberührter, keine Lawinenverbauungen, riesige Waldflächen, keine verbauten Bäche, keine Stromleitungen und Bergbähnli auf jeden Gupf, keine Matten und Wiesen, keine Chalets und viel viel weniger Zivilisation.

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Salü Mirko

 

Danke fürs mitnehmen!! Einfach ein Hammerbericht mit traumhaften Bildern :cool: Als wär man selbst dort gewesen :)

 

E Gruess usem Seeland

Dänu

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Hoi Mirko

 

Endlich mal etwas Zeit gehabt, Deinen Bericht anzusehen. Da steckt grad mal "etwas" Arbeit dahinter :009:.

 

Kurz: Einfach schöööön !

 

E Gruess vom Freakdaal

 

- niggi

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WOW!

 

Ein super genialer Reisebericht, mit vielen superschönen Fotos und intressanten Informationen, vielen Dank Mirko!

 

Das macht gleich "gluschtig" selbst mal so eine Reise zu machen.

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SENSATIONELLER Bericht! Der bestärkt mich in meinem Vorhaben, diesen Juni in den Westen Kanadas zu reisen.

 

Eine Frage an die Flugprofis:

Was für eine Empfehlung könnt ihr für den Flug nach Vancouver in Eco abgeben? KLM mit MD-11 über Amsterdam, Lufthansa mit A340-600 über Frankfurt oder Air Canada mit B 767-300ER über Toronto? Oder eine weitere Verbindung? Was ist besser, in Europa umzusteigen oder erst in Kanada?

 

 

Merci + Gruss

 

Mike

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Sali Mike,

 

Danke für Dein Feedback (und allen anderen natürlich auch!) - ich kann naturgemäss nur zu KLM was sagen (resp. mich wiederholen): Meine Kriterien waren: a) Preis b) MD-11 c) Flugzeiten. Der Service war gut, die Unterhaltung in der neuen Kabine auch. Einzig die Beinfreiheit liess zu wünschen übrig. Ein paar cm mehr hätten nicht geschadet. Der Fahrplan war einwandfrei: Mittags abfliegen und am frühen Abend ankommen. Schiphol zum Umsteigen ist absolut in Ordnung. Kenne die anderen Airports nicht. Leider gab's keine Star Alliance Meilen, das kann vielleicht auch ein Argument sein.

 

@ Detlef: Ein Buch habe ich bisher noch nicht wirklich im Kopf gehabt, noch nicht mal ein Fotoband. Aber vielleicht mache ich mal eine Collage auf einem Plakat im Format A0, so in der Art. Ist bei 300dpi auch sehr viel Arbeit...

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  • 2 Wochen später...

hallo mirko

 

besten dank für deine rückmeldung. wir haben uns nun für einen lufthansa flug über frankfurt entschieden. mit den folgenden argumenten: a) meilen bei star alliance, b) flugzeiten (ankunft jeweils am nachmittag in vancouver bzw. bei rückflug in zürich), c) fluggerät a 340-600.

 

jetzt gehts an die weitere "planung".

 

 

beste grüsse

 

mike

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  • 4 Wochen später...

Hast du eigentlich Petrus geschmiert, dass du so strahlendes Wetter hattest?

Diese Gegend kenne ich viel besser bei bedecktem Himmel!

Sogar in Craigellachie war er! Die Gegend ist so oder so schottisch geprägt, auch waren die Bahnbauer Schotten. Ich habe Westkanada erstmals 1973.

Ohne Auto.

Das Bahnbillett mit der Canadian Pacific Railway kostete CAD 22,75 Vancouver-Banff einfach...

Peter

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Natur, Aviatik, Sightseeing einfach nur alles. Ich finde diesen Bericht einfach nur perfekt, du hasst alles eingebaut, was dir auch sehr gelungen ist. Die Reihenfolge stimmt und die Berichte passen auch perfekt zu den Bildern. Insgesamt ein faszinierender Bericht aus Canada. Vielen Dank !

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