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Motorfliegen in Spanien lernen


mickeymouseairlines

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mickeymouseairlines

Hallöchen allerseits!

Zum einen möchte ich Anfangs zunächst erwähnen, wie interessant und spannend ich dieses Forum finde, da ich kaum ein Forum kenne, welches an diese Basis herankommen kann.

 

Und nun zu dem Hauptthema (ich wage es mal nach langer Zeit Beträge lesen selber ein Thema zu eröffnen :D).

 

Im Augenblick mache ich meine Segelflugausbildung und in den nächsten Wochen steht die Theorieprüfung an. Letztendlich ich hoffe doch sehr, dass ich Ende des Jahres meinen Schein in der Hand halten kann.

Da mich die Segelfliegerei sehr viel Zeit kostet und diese bei mir als Schüler auch schon recht knapp ist, da auch in absehbarer Zeit mein Abi auf dem Plan steht, habe ich überlegt wie überlegt wie ich beides unter einen Hut bekommen könnte.

Der Lösungsansatz: Motorfliegen.

 

Nachdem ich mit mehren Flugschulen telefoniert habe, und teileweise auch sehr erstaut über die teilweise extrem schwankenden Schulungskosten war, habe ich am Ende eine Flugschule gefunden, die für mich sehr interessant klingt.

Ein englischen Flugschein in Spanien für einen Kostenansatz, der vergleichseweise durchschnittlich ist.

Sehr gut, ich bekomme also die Möglichkeit (Flieger-)Englisch sprechen zu können, den Flugschein zu machen und auch noch meine spanischen Sprachkenntnisse auszubauen. Was will ich mehr? Ein Auslandsaufenthalt und eine Ferienflugschule in einem.

 

Lange Rede kurzer Sinn:

Zum einen was denkt ihr darüber?

Habt ihr Erfahrungen mit der Flugschule in Jerez (Fly-In-Spain)?

 

!!! Und zum anderen Suche ich noch ein Mädel, dass vielleicht Lust hätte mit mir zusammen dort zu fliegen. Ich würde mich wirklich sehr freuen, wenn jemand von euch da draußen auch Spaß an sowas finden könnte. Denn mich reizt diese Kombination aus Sprache(n), Fliegen und dem Urlaubsland Spanien. Also bitte zögert nicht lange sondern schreibt mich einfach an!! (biiiitte :D)

Ich hatte angedacht im Sommer 2011 diesen Aufenthalt zu machen.

 

Ich freue mich über jede Antwort! :) (wirklich ^^) :008:

 

Viele Liebe Grüße

 

Christin

 

P.S.: Ich war mir nicht so sicher in welches Forum ich das packen soll, da ich ja eigentlich auf dem Stand eines Segelfliegers bin.

Zudem kann es ja jemanden geben, der Segelflieger ist und noch gar nicht die Idee hatte Motorfliegen zu lernen und deshalb kaum im Motorflug Part unterwegs ist. Also hoffe ich sehr, dass diese Einordnung nicht so große Diskussionen auslöst.

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Gast Hans Fuchs

Hallo Christin

 

Bravo zum ersten Posting!

 

Bezüglich Fly-in Spain wurde im FF schon mehrfach nach deren Seriösität gefragt. Bisher glaube ich, dass niemand aus eigener Erfahrung berichtet hat. Auffallen tun sie seit Jahre mit relativ agressiver Werbung. Daher bin ich persönlich eher skeptisch.

 

Da Du bald einen Segelflugschein hast, würde ich Dir viel eher den Weg Richtung Erweiterung TMG auf Basis des Segelfugscheines empfehlen. Das ist mit relativ wenig finanziellem und zeitlichem Aufwand auch in der Schweiz oder Deutschland zu schaffen.

 

Viele Segelfluggruppen operieren TMGs. In der Regel sind sie auch um einiges günstiger zu chartern als die allermeisten reinen Motorflugzeuge.

 

Hans

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Wie Hans es beschrieben hat scheint mir für Dich die Lösung zu sein, ich habe es auf jedenfall so gemacht und das Budget bleibt im Rahmen.:)

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mickeymouseairlines

Hallo!

Erstmal vielen Dank für eure Antworten!

Im Grunde sehe ich das mit den Kosten genauso wie ihr und ich habe mich auch schon in der Vergangenheit in meinem fliegerschen Umfeld über diesen Weg der Ausbildung eingehend informiert. Jedoch halte ich es auch für wichtig diese Erfahrungen bezüglich der Sprache(n) zu machen.(Wie gesagt habe ich die Flugschule per Zufall beim surfen im Internet gefunden) Dies ist eigentlich eine der wenigen Gründe warum ich mich dafür interessiere, denn wer sich mal über Sprachaufenthalte informiert hat wird festgestellt haben, dass diese ebenfalls einen nicht gerade unerheblichen Kostenaufwand mit sich bringen. Deshalb gab es überhaupt diese Idee, denn wie gesagt sind die Kosten zwar nicht mit einer Motorseglerausbildung vergleichbar, jedoch wesentlich günstiger als eine Ausbildung hier zu Lande und dann kommt ja noch der Aspekt der englischen und spanischen Sprache hinzu.

 

Ich mich wirklich freuen, wenn ihr bezugnehmend bzw. diesen Aspekt integrierend noch Anmerkungen, Zweifel oder Erfahrungen habt, die mir weiterhelfen könnten.

 

Nochmal vielen Dank für eure bisherigen Beiträge :) :)

 

Christin

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Hallo Christin

 

Herzlich willkommen im Forum.

 

Du musst vielleicht auch berücksichtigen, was da nach einer Ausbildung in Spanien machen willst. Falls du dir das Motorfliegen in Deutschland nicht leisten kannst, macht es wohl nicht viel Sinn, eine günstigen Ausbildung in Spanien zu machen.

 

TMG ist sicher eine gute Variante.

 

Gruss

Stefan

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Spitfire Mk XIX

Hallo Christin

 

Ich habe vor ca. drei Jahren bei Fly-In-Spain in Jerez eine Archer gechartert - es ging um einen zweitägigen Ausflug nach Gibraltar.

Meine Erfahrungen mit der Flugschule beschränken sich auf einen Checkflug und die Vercharterung bzw. die vorgängigen organisatorischen Abklärungen. Das Flugmaterial und die Flugschule waren zwar JAR-konform aber wenn es sich nicht um ein Fluggerät gehandelt hätte, das ich seit 25 Jahren in und auswendig kenne, dann wäre ich nicht geflogen (Steuer, Motor und Funkgerät waren verwendbar, der Rest, na ja... - aber für einen VFR-SEP-Flug zwischen zwei kontrollierten Plätzen reicht das ja auch).

Den Checkflug durfte ich mit einem netten jungen Spanier machen, der ausser einer PPL etwa 1/20 meiner Flugerfahrung aufwies und mir immerhin - als Krönung der Anforderungen - rate one turns abverlangte. Sein Erstaunen kannte keine Grenzen, als ich diese auf Anhieb innerhalb einer Toleranz von +/- 10 ft schaffte (gut ich gebe zu, ich hatte Glück und die Luft war relativ ruhig ;)). Dafür bat er mich dann scheu nach dem Flug, ob er die Flugzeit nicht als PIC verzeichnen könne - er war am Stunden sammeln für seine FI-Ausbildung - und ich schrieb den Checkflug als DUAL ein. Kurz, es war ein Vergnügen, das man als Ferienabenteuer abschreiben darf.

Vorteil: Ausser den einheimischen Angestellten können die Exponenten der Flugschule gut Deutsch (die Flugschule wird von Deutschen geleitet, die Flugzeuge waren zumindest damals D-immatrikuliert). Möglicherweise ist das auch ein Grund, warum "Professionalität" nicht sehr bekannt schien. Der Begriff ist ja bekanntlich bezüglich der deutschen Sprache ein Fremdwort...:D

 

Gruss Dan

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Hallo Christin,

 

welches Ziel hast Du eigentlich? Nur den PPL-A machen? Oder später noch weiter in die Materie einsteigen mit dem Berufsziel "Pilot"? Und wie stellst Du Dir das mit dem "Sprache lernen" vor? Spanisch lernt man nicht mal so einfach nebenbei. Wie lange willst Du dort unten verweilen? Und dann nebenher noch den PPL machen? Das ist schon sehr ambitioniert und ich würde mich für die eine oder die andere Sache entscheiden. Ich habe meinen PPL-A 1994 in Brasilien gemacht, alle Prüfungen auf Portugiesisch etc. und das war schon heftig, weil ja sogar die ganzen Bezeichnungen und Abkürzungen im Portugiesischen komplett anders sind. Wäre ich damals nicht schon 6 Monate in Brasilien gewesen und die Sprache gelernt, hätte das nicht geklappt.

Ich gehe mal davon aus, dass Du die Theorieprüfung da unten in Englisch machen wirst. Aber auch dafür wirst Du ganz schön büffeln müssen - da bleibt für die Sprache evtl. nicht mehr so viel Zeit übrig.

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mickeymouseairlines

@Andreas:

Vielen Dank für deine Antwort!

Um deine Fragen zu beantworten:

Mein Ziel ist es vorerst nur den PPL-A zu machen, ich möchte zwar in Zukunft in der Luftfahrtbranche Arbeit finden (d.h. im Augenblick strebe ich das Ziel an nach dem Abi Luft und Raumfahrttechnik zu studieren), aber habe nicht direkt vor Berufspilot zu werden.

 

Ich lerne seit Mitte 2009 Spanisch in der Schule und laut Lehrplan soll ich diesen Sommer die komplette Grammatik gelernt haben(ich bin sehr gespannt :D:D), danach werden wir uns wohl hauptsächlich mit Textarbeit und Vorträgen in Spanisch befassen.

 

Da ich im Augenblick schon durch die Theorielernerei für den Segelflugschein in der ganzen Thematik drin stecke, werde ich mich, sobald der Entschluss zum englischen Flugschein vorläufig gefallen ist, mit der Theorie auseinandersetzen.

 

Ich denke schon, dass ich weiß welchen Aufwand das bedeuten würde und lerne auch schon fleißig Vokabeln (der Vorteil, wenn man freie Vokabelwahl in der Oberstufe hat ^^).

Die Prüfungen würden auf englisch stattfinden und ich denke es ist trotz aller Anstrengung sinnvoll die Prüfung auf englisch zu machen, da ich auch in Zukunft kaum an der Hürde des Fachenglisch vorbeikommen werde. (Zumindest wurde mir das in meinen Praktika mehr als einmal gesagt :D)

 

Natürlich weiß ich nicht wie gut meine Spanischkenntnisse in 2 Jahren sein werden, jedoch bin ich schon sehr erstaunt, dass man nach einem halben Jahr schon so verhältnismäßig "viel" in dem Unterricht gelernt hat. Es kann ja nur besser werden :D

 

Ich kann mir jedoch vorstellen, dass ich durch geplante Organisation und Vorbereitung schon viel Arbeit vorab erledigen, sodass ich mich dann in Spanien hauptsächlich auf die Fliegerei konzentrieren kann, die Sprache denke ich werde ich durch meine Umgebung automatisch mitbekommen.

 

Ich hoffe ich konnte dir einen kleinen Einblick verschaffen warum und wieso ich so etwas "spezielles" machen möchte.

Zum anderen habe ich schon von wirklich vielen Leuten gehört, dass ein Auslandsaufenthalt ungemein hilft für das Anwenden der Sprache und mit dieser Version hätte ich 2-3 Fliegen mit einer Klappe geschlagen. :D

 

@Dan:

Bezüglich deines wirklich informativen Beitrags habe ich dir noch eine PN geschickt, vielen Dank!!!!

 

Liebe Grüße

 

Christin

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Solange Du nicht 2 bis 3 Flieger mit einer Klappe schlägst... :D

 

Gut, Du weisst was Du willst, also zieh' es auch durch. Im schlimmsten Fall kommst Du halt ohne PPL, aber mit praktischer Erfahrung wieder heim, den PPL kannst Du dann hier immer noch vervollständigen.

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Hi Christin,

 

War auch etwas mehr als ein Jahr in Spanien am Arbeiten und hab dort unten eigentlich fliessend Spanisch gelernt (null Vorkenntnisse). Ist im Land selbst schon irgendwie machbar, man muss sich aber definitiv dahinter klemmen und die Sprache immer benutzen. Wenn Du vorher schon 3 Jahre intensiv Spanisch gelernt hast, wird die Verständigung nach dem ersten Schock wegen Akzent und Geschwindigkeit kein Problem sein.

 

War auch einmal selbst am Steuer, ab Cuatro Vientos (GA Flughafen von Madrid). Kann die Erfahrungen von Dan bezüglich Flieger nur bestätigen, der Zustand war auch dort eher mässig. Als der Fluglehrer dort unten dann sah, dass ich geradeaus fliegen kann, war der Checkflug eigentlich auch schon wieder vorbei. :p

 

Es gibt übrigens zu nem ähnlichen Thema noch einen anderen Thread im PPL Corner:

http://www.flightforum.ch/forum/showthread.php?t=76767

 

Liebe Grüsse

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Hallo

 

Nun gut, ja. Es ist eben schon alles etwas lockerer. Wer erinnert sich noch an den Propeller mit dem riesen 'Hick' den ich hier mal eingestellt habe zusammen mit der leicht nervösen Frage, ob ich da eigentlich noch hätte einsteigen sollen?

In Muchamiel gibt's allerdings eine relativ neue (1999) C172 zu mieten. Geht allerdings auch schon nicht mehr alles ;)

Für nen Zwischenstop bevor's nach Ibiza rüber geht oder so kann ich Muchamiel jedenfalls empfehlen, wobei ich nicht genau weiss, wie das Verfahren für auswärtige Flieger ist.

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mickeymouseairlines

Hallo!

Vielen Dank für eure Antworten. Ich werde mich auf jeden Fall noch weiter darüber informieren und gucke dann, wie ich mich letztendlich entscheide. Ich danke für all eure Beiträge :)

 

Viele Grüße

Christin

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Im schlimmsten Fall kommst Du halt ohne PPL, aber mit praktischer Erfahrung wieder heim, den PPL kannst Du dann hier immer noch vervollständigen.

Für diesem Fall vorgängig mit den Behörden beider Länder Kontakt aufnehmen (Sie müssen disesem 'Staatswechsel' während der Ausbildung zustimmen):

 

... In circumstances agreed by both

Authorities, an applicant who has commenced

training under the responsibility of one Authority

may be permitted to complete the requirements

under the responsibility of the other Authority.

The agreement shall allow for:

(1) theoretical knowledge training and

examinations;

(2) medical examination and assessment;

(3) flight training and testing,

 

The Authorities shall agree the ‘State of licence issue'

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  • 10 Monate später...

zwar bisschen spät.. aber ich war als flugschüler dort, kann die schule weiterempfehlen.. falls es wen interessiert schreib ich auch gerne mehr, wenn ich etwas mehr zeit hab..

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Der Website habe ich jetzt nicht unbedingt entnehmen können, was so ein PPL-A dort im Durchschnitt kostet...

 

Nur, dass eine gesamte PPL-Flugausbildung inkl. ATPL-Theorie (Onlinestudium) knappe 10.000 EUR kostet. Das wäre ja schon eine Überlegung wert ;-)

 

Aber was kostet denn nur der PPL-A dort erfahrungsgemäß?

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Hallo Christin

Möchtest du nach dem Erhalt deiner englischen, in Spanien erworbenen PP-Lizenz, die Trainings- und Vergnügungsflugstunden in der Schweiz abfliegen? Dann würde ich mich an deiner Stelle vorher mal beim BAZL erkundigen, ob du nicht doch diese Lizenz auf die CH-Lizenz umschreiben lassen musst. Einschliesslich zweier Alpeneinweisungen erfliegen! Noch das: Schau mal nach unter http://www.fffeuerstein.de In Deutschland kann man ebenfalls kostengünstig zum PPL kommen. Diese Flugschule befindet sich im Raume Nürnberg.

G:eek:russ Fritz

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