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Wie kann ich mein Hobby verbessern...?


Colt45

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Hallo zusammen,

seit etwa einem Jahr besitze ich eine Sony Alpha 300. Zusätzlich habe ich das Standard-Objektiv 3.5-5.6/18-70 mm und ein Minolta APO Telezoom AF 100-300 mm...

 

Da ich gerne nähere bzw. "Kondensstreifen"-Fotos machen will, wollte ich fragen wie ich das erreichen könnte?

 

Telekonverter oder so? Es sollte aber auch nicht die Qualität des Bildes verschlechtern...

 

Ein weiteres Problem ist das fotografieren bei Nacht/Morgen...

Ich bin zu wenig erfahren um zu wissen welche Einstellungen ich machen muss oder Zubehör ich dafür benötige.

 

Kann mir da jemand weiterhelfen oder Tipps für Zubehörartikel geben?

 

Vielen Dank.

 

Mit freundlichen Grüssen

Timi

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Hallo,

 

Konverter...nein! Zumindest nicht mit diesem Objektiv. Konverter sind nur dann gut zu verwenden wenn dein Objektiv von vornherein sehr Lichtstark ist - und selbst dann ist die Qualität immer etwas beeinträchtigt. Ich bezweifle dass dir mit deinem Objektiv + Konverter trotz der gewonnenen Brennweite bessere Fotos gelingen. Wahrscheinlich würde nicht mal der Autofokus funktionieren.

Kondenzstreifen Fotos brauchen eine lange Brennweite, die dir der Konverter zwar gibt aber es ist immer noch besser ein scharfes Foto mit guter Qualität zu haben als eines das zwar mehr vom Objekt zeigt aber dafür unscharf ist. Ausnahmefälle gibts natürlich trotzdem immer, aber generell ist es die Investition nicht wert. Besser wäre es auf ein Objektiv mit mehr Brennweite zu sparen. Auch ein billiges Spiegeltele oder ähnliches ist für Aufnahmen dynamischer Objekte nicht geeignet. Gute Objektive sind zwar teuer, aber eine sinnvolle Investition und man hat davon lange was. (was aber nicht heisst, dass man mit relativ günstiger Ausrüstung keine guten Fotos machen kann)

 

Mit Kondenzstreifenfotos habe ich auch so meine Schwierigkeiten, es ist nun mal schwer ein so weit entferntes Objekt gut in Szene zu setzen. Hilfreich ist ein klarer Tag ohne Dunst und eine erhöhter Standpunkt, eventuell von einem Berg aus.

 

Nacht/Morgenfotos sind da schon einfacher aber ohne Stativ geht hier nichts. Hilfreich ist es den Spiegel der DSLR wegzuklappen (diene Cam hat diese Funktion wahrscheinlich) und einen Fernauslöser zu benutzen um Erschütterungen zu vermeiden die das Bild verwackeln würden. Mit der Belichtungszeit sollte man am besten experimentieren, da die Lichtverhältnisse ja überall anders sind kann man keinen allgemeinen Wert nennen. Für Action-Fotos im Morgengrauen oder der Dämmerung ist es hilfreich den ISO Wert so nach oben zu setzen dass man einen Kompromiss zwischen Rauschverhalten und möglicher Belichtungszeit erhält. Das heisst bei zu hoher ISO rauschen die Fotos zu stark um noch gut auszusehen, bei zu langer Belichtungszeit werden diese nicht scharf. Objektive mit Stabilisator helfen hier ein wenig. Oftmals ist es ein reiner Glücksfall wenn ein Foto bei langer Belichtungszeit perfekt wird.

 

-> Ein genereller Tipp der bei all diesen Situationen zu besseren Ergebnissen führt heisst üben, üben, üben! Lerne deine Ausrüstung kennen und bald weisst du wann welche Einstellung sinnvoll und zielführend ist. Von schlechten Fotos sollte man sich nicht abschrecken lassen...practice makes perfect!

 

Ich hoffe diese Gedankenanstösse helfen dir ein wenig, leichter wäre es natürlich wenn du ein paar Fotos zeigen würdest und konkret erwähnst was verbessert werden sollte....

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Ok, danke euch zweien.

 

Bei Nachtaufnahmen hatte ich bisher das Problem, dass wenn ich abdrücke und auf den zweiten Klick warte, das Foto also im "Kasten" ist und ich danch auf mein Display ansehe sieht das Ganze eher wie ein Feuerwerk aus, also verzögerte Lichteinflüsse sozusagen...

 

Ich weiss zum Beispiel nicht einmal in welchem Modus ich fotografieren sollte :009:

 

MfG Timi

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