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Spezialtarife für Flughafen-Mitarbeiter?


Andi80

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@Johannes: Ich halte nichts von Geheimhaltung, deren Begründung sich mir nicht erschliesst … ich sehe spezifisch keinen Grund, wieso Mitarbeitervergünstigungen, die sich begründen lassen, einer Geheimhaltung unterliegen sollen – und zahlreiche Unternehmen, die ihre Mitarbeitervergünstigungen online publizieren, sind offensichtlich der gleichen Meinung.

 

Martin

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Da steht sinngemäß dass man z.B. gegenüber anderen Passagieren, etc. bezüglich der Bedingungen zu denen man unterwegs ist schlicht den Mund zu halten hat

Das fällt einem aber manchmal wirklich schwer :) Ich erinnere mich da an meinen Flug nach Hongkong mit CX. Neben mir sass ein älteres Ehepaar und die Frau hat mir länger vorgeschwärmt, wie sie mit dem Flug ein Schnäppchen erwischt hat und sie wegen einer Sonderaktion für zwei Tickets nur den Preis von einem bezahlt hätte und das erst noch zum Spezialtarif. Beim Gedanke an mein knapp 100fränkiges ID-Ticket (inkl. Taxen), konnte ich mir ein grosses Grinsen auf den Stockzähnen nicht verkneifen :D

 

Gruss

 

Wilko

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Bezüglich ID-Reisen ist vom Arbeitgeber gewünscht, dass der Arbeitnehmer bitteschön Stillschweigen zu wahren hat. Dennoch weiß die halbe Welt, dass Bahnangestellte nicht den vollen Preis auf der Schiene zahlen, Banker hausinterne Zinskonditionen geniessen, Angestellte in sämtlichen produzierenden Betrieben ihre Hausmarke günstiger beziehen, Reisebüroangestellte im Urlaub Hotels "ausprobieren". Die Liste ließe sich endlos fortführen. Ist ja auch okay so, immerhin arbeitet man für den Konzern.

Weshalb daher die Frage? Vielleicht war sie ganz hilfreich, um hier irgendwelche Gerüchte aus der Welt zu schaffen. Ein Flughafen-Mitarbeiter ist einem Airline-Mitarbeiter keinesfalls gleichgestellt, daher 5%? Never, 10% Jein, 1x pro Jahr, der geldwerte Vorteil musste voll versteuert werden, Standby, z.B. in BKK aus dem Flieger rausgeflogen, 3x Hotel, Streß, betteln am Counter. Zu Zeiten der Allianzen und Code-Sharings sind die Flieger meistens sowieso alle voll. Ist oben alles schon aufgezählt worden und im Endeffekt viel viel teurer als geplant.

In Zeiten des heutigen Online-Billigfliegens, wo sämtliche Strecken, Airlines und Destinationen im Preisvergleich im web aufgelistet sind, fliegt man so - im Vergleich zu ID - annähernd gleich günstig und vor allem stressfreier. Da interessiert es heute keinen mehr, dass man mal vor Jahren mit nem Zehnerpack von ID-Tickets zu je 29,- zum Wäschewaschen nach Hause geflogen ist. Heute nennt man solches Phänomen Ryanair, AirBerlin und German Wings - festgebucht!

Übrigens: In der Nebensaison sind die meisten Hotels nicht etwa annähernd voll, weil da nur Vollzahler absteigen...

 

Gruss Thomas

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Ich halte nichts von Geheimhaltung, deren Begründung sich mir nicht erschließt...

 

Martin, jeder darf dazu seine Meinung haben. Das steht hier aber nicht zur Frage. Wenn eine Firma nicht möchte, bzw. sogar verbietet dass Mitarbeiterkonditionen bei bestimmten Dienstleistungen an die breite Öffentlichkeit getragen werden, dann ist das zu akzeptieren. Punkt.

 

Im Zweifel sind es nämlich all die anderen Mitarbeiter, die sich zurückhalten können und dann am Ende möglicherweise die Suppe in Form immer restriktiverer Regelungen auslöffeln dürfen.

 

Ich sehe das ähnlich wie die reich bebilderten Berichte über Mitflüge auf dem Observer, inklusive detaillierter Anleitung wie man es dorthin geschafft hat. Andere Thematik und eher eine Grauzone, aber eine ähnliche Richtung.

 

Nichtsdestotrotz natürlich jedem seine Meinung. Dies war meine.

 

Gruße, Johannes

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Ich sehe das ähnlich wie die reich bebilderten Berichte über Mitflüge auf dem Observer, inklusive detaillierter Anleitung wie man es dorthin geschafft hat.

 

Aber wieso eigentlich? Gab es schon mal rapportiere Fälle, bei dem ein Arbeitegeber hier rumgesurft ist, gelesen hat, dass einer ihrer MA jemanden eine Freude gemacht hat oder sich über die Rabatte freut und dann aus lauter Ärger schärfere Regelungen erliessen? Hier wird immer wieder ermahnt, sich im stillen zu freuen. Aber besteht die Gefahr wirklich? Auf irgendwelchen Erfahrungen muss die Vorsichtsbekundungen ja gründen?

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Im Forum mussten in den letzten Jahren schon diverse Autoren ihre Bilder- und Reiseberichte wieder löschen, weil vom Arbeitgeber bzw. von einer Airline mit Kreuz auf dem Heck wild gedroht wurde. Sinn machte das meistens nicht - es reicht wenn irgendwo ein neidischer Ar*** sitzt, der die Beiträge an die Firma verrät, die dann fast gezwungen ist, einzugreifen. Auch mir wurde schon von jemandem, der sich von mir auf den Schlips getreten fühlte, angedroht, dass Bilder von meinem Arbeitsplatz an meinen Arbeitgeber gemeldet würden!

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