kerosin Geschrieben 29. Juli 2010 Autor Teilen Geschrieben 29. Juli 2010 die Support Emailadresse techsupport@jeppesen.com funktioniert jetzt. Danke für den Hinweis, ich habe jetzt eine Rückmeldung von der Emailadresse 'pctechsupport@jeppesen.com' erhalten. Aber das Problem ist noch nicht gelöst :( Bist Du sicher das Kerosin nur VFR fliegt? Ja, ich fliege zwar nur VFR, bin aber regelmäßig im Ausland unterwegs und somit auf vielen fremden Flugplätzen. Vor 3 Wochen sind wir 1 Woche lang quer durch Deutschland, Österreich, Ungarn, Slowakei, Polen und Tschechien geflogen. Insgesamt haben wir ca. 25 Flugplätze besucht, hauptsächlich kleine Grasplätze. An vielen Plätzen oder in den meisten Hotels gab es WLAN aber keinen PC, so dass wir mit dem iPad unsere Flüge gut vorbereiten konnten (Meteo, NOTAMs, Flugpläne). Unterwegs hatten wir somit auch alle Anflugkarten dabei, ohne 3-4 Bottlang-Ordner mitzuschleppen. (Und für die Hotelsuche war es auch recht nützlich, da die Reservation vom gleichen Hotel über spezialisierte Webseiten oft billiger ist als vor Ort) Jeder soll für sich entscheiden was für ihn wichtig ist. Das iPad ist ein Gadget wie jedes Smartphone auch, aber es gibt auch nützliche Anwendungen. Ich hätte auch ein Android-Tablet gekauft, wenn etwas vernünftiges auf dem Markt wäre mit brauchbaren Applikationen. Apple hat einfach genau das rausgebracht, was ich schon lange gesucht habe. Und um nochmals auf meine ursprüngliche Frage zurückzukommen: Es gibt also aus eurer Sicht für VFR-Piloten keine Vorschrift, dass man Medien in Papierform haben muss. Inwiefern man Elektronik redundant macht, ist dann jedem Einzelnen überlassen. Übrigens, WENN schon dann vielleicht nicht nur Smartphones, sondern gleich Computer allgemein. Die Idee finde ich gut. Es kommen immer wieder Threads zum Thema Software vor, sei es für Android, PC, Mac, iPhone/iPad oder ganz einfach Webapplikationen. Außerdem sind diese Tools ja nicht unbedingt nur für PPLer interessant. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
fm70 Geschrieben 29. Juli 2010 Teilen Geschrieben 29. Juli 2010 Meines Wissens (man möge mich korrigieren) gibt es für VFR lediglich die Vorschrift, dass Du den Flug seriös vorbereiten, alle notwenigen Informationen einholen und die notwendigen Hilfsmittel dabeihaben musst. Was das konkret heisst, ist nicht definiert. Explizite vorgeschrieben ist nur das Flughandbuch. Interessant wird das ja vor allem dann, wenn irgendwas passiert. Dann wirst Du plausibel darlegen müssen, dass Du das erfüllt hast. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Kjeld Geschrieben 29. Juli 2010 Teilen Geschrieben 29. Juli 2010 *SARKASMUS AN* schon herrlich: da gibt es seit Jahren Laptops, Tablet PCs und PDAs in allen Formen und Farben, spritzwassergeschützt, schlagunempfindlich, mit 12 V Anschluss, etc. Darauf kann man Windows installieren, Linux, ins Internet gehen, Flugpläne aufgeben, Wetter angucken, Charts angucken, Strecken planen etc. Aber dann kam das IPAD. Es hat keine Anwendung NEIN, ES HAT APPS!!!! :005: Und auf einmal gibt es Menschen, die akademische o.ä. Ausbildung haben und auch sonst nicht gerade dumm und früher nie auf die Idee gekommen wären sich ein Tablet PC zu kaufen und auf einmal ein iPad brauchen. Warscheinlich hat 40 % dieser Leute schon einmal in diesem Forum über Systeme wie G1000 geschimpft, die den Piloten ja bekanntlich vom eigentlichen Fliegen abhalten, aber ein iPad ist ja was anderes... *SARKASMUS AUS* Soweit ich weiß muss man nach deutschem Recht immernoch den Strich in der Karte als Flugvorbereitung haben. Bin daher mal gespannt, wann der erste beim FIS die TWR o.ä. Frequenz erfragen muss, da sein iPad abgestürzt ist... auch auf die Gefahr hin, hier wüst beschimpft zu werden ;) : Eines würde mich ehrlich aus BWL und Marketing technischem Interesse interessieren: Was bewegt die hier vertretende iPad Gemeinde dazu, sich ein teures Produkt zu kaufen, dessen Technologie nicht neu ist und das über eingeschränkte Funktionen (gegenüber einem Tablet PC oder einem Laptop) verfügt zu kaufen? Ist es das Design? Oder die Einfachheit durch Eingeschränktheit? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sirdir Geschrieben 30. Juli 2010 Teilen Geschrieben 30. Juli 2010 auch auf die Gefahr hin, hier wüst beschimpft zu werden ;) : Eines würde mich ehrlich aus BWL und Marketing technischem Interesse interessieren: Was bewegt die hier vertretende iPad Gemeinde dazu, sich ein teures Produkt zu kaufen, dessen Technologie nicht neu ist und das über eingeschränkte Funktionen (gegenüber einem Tablet PC oder einem Laptop) verfügt zu kaufen? Ist es das Design? Oder die Einfachheit durch Eingeschränktheit? Eine Mischung aus allem. Normale PCs sind Bastelkisten, ein iPad läuft einfach, ohne jede 'Wartung'. Das iPad hat 10h Laufzeit, es ist einfach da, es ist klein, es ist SCHNELL... Wer eines kauft wird schon wissen warum, wer meint er braucht keines soll's halt lassen. Was am iPad teuer sein soll musst du mir noch erklären. Bitte nicht mit irgend einem Billigteil vergleichen, dem schon beim anschauen die Scharniere brechen... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Laires Geschrieben 30. Juli 2010 Teilen Geschrieben 30. Juli 2010 Ich hätte auch ein Android-Tablet gekauft, wenn etwas vernünftiges auf dem Markt wäre mit brauchbaren Applikationen. Apple hat einfach genau das rausgebracht, was ich schon lange gesucht habe. Genau aus diesem Grund warte ich jetzt bis das iPad geliefert wird. :) In einem Jahr siehts vieleicht anders aus... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Milhouse Geschrieben 30. Juli 2010 Teilen Geschrieben 30. Juli 2010 @Kjeld Vorschlag: investiere 10 Minuten und probiere im nächsten Laden wo es das gibt das iPad aus. Dann wirst dus verstehen. Gruss Ueli PS. ich hab trotzdem keins ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Karsten Sanders Geschrieben 30. Juli 2010 Teilen Geschrieben 30. Juli 2010 *SARKASMUS AN* Soweit ich weiß muss man nach deutschem Recht immernoch den Strich in der Karte als Flugvorbereitung haben. Kjeld, wir sind ja nicht immer unbedingt einer Meinung, aber was Du zwischen Sarkassmus ON/OFF verpackt hast stimmt 100%. Ich gehe in meinem Unverständnis soweit, dass ich schlicht fassungslos bin, wie die eine Hälfte gegen Voratsdatenspeicherung prozessiert und Datenschutz reklamiert, die andere Hälfte völlig bereitwillig alles an Individual- und Bewegungsdaten bei Apple und iTunes abliefert, noch öffentlich DANKE sagt und für APPs auch noch bezahlt. Wer so nachhaltig Massen manipulieren kann, dem gebürt mein voller Respekt. Und JA: Ich habe soein Ding schon mal in der Hand gehabt und gebraucht. Da ich aber schon vorher ein aufgeklärtes kleines Bürschchen war, hat mich keine der "neuen" Funktionen wirklich überrascht. Im Gegenteil, ich vermisse eigentlich Dinge und ich schätze (in meiner Welt) die Fähigkeit, auch Dinge Offline erledigen zu können. Karsten Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kerosin Geschrieben 30. Juli 2010 Autor Teilen Geschrieben 30. Juli 2010 Soweit ich weiß muss man nach deutschem Recht immernoch den Strich in der Karte als Flugvorbereitung haben. Kannst du dies mit dem entsprechenden Gesetzestext belegen? Ich habe es nämlich nicht gefunden, in der LuftVO Paragraf 3a zur Flugvorbereitung steht nichts. Bin daher mal gespannt, wann der erste beim FIS die TWR o.ä. Frequenz erfragen muss, da sein iPad abgestürzt ist... Wie bereits schon gesagt habe ich weiterhin die Navigationspapierkarte (ICAO oder Jeppesen) dabei. Hier sind Frequenzen, Pistenlänge, Pistentyp, Flugplatzhöhe eingetragen. Fällt die Eletronik aus (LapTop, Tablet-PC, PDA, iPad oder Smartphone) aus, kennt man lediglich die flugplatzspezifischen Prozeduren nicht im Detail, also Volte links oder rechts, Anflughöhe, lärmempfindliche Zonen, usw... Man hat sich jedoch vor dem Flug bereits mit dem auseinandergesetzt und sollte die wichtigsten Spezialitäten vom Flugplatz noch kennen. Eines würde mich ehrlich aus BWL und Marketing technischem Interesse interessieren: Was bewegt die hier vertretende iPad Gemeinde dazu, sich ein teures Produkt zu kaufen, dessen Technologie nicht neu ist und das über eingeschränkte Funktionen (gegenüber einem Tablet PC oder einem Laptop) verfügt zu kaufen? Ist es das Design? Oder die Einfachheit durch Eingeschränktheit? Das Gerät ist intuitiv und einfach mit dem Finger zu bedienen. Ich hatte vorher ein Netbook 9", die Probleme waren die Batterielaufzeit, Deckel muss aufgeklappt werden, Windows aufstarten, mit Trackpad fummelig zum Bedienen und träg. Ich wollte mir ein Tablet-PC zulegen (EeePC T91MT), aber nachdem ich es mal getestet habe, war ich enttäuscht. Fingerbedienung ist zwar theoretisch möglich, aber die Windows-Programme sind einfach nicht für Fingerbedienung ausgelegt und du brauchst immer wieder einen dünnen Stift um die richtigen Icons oder Menüs auszuwählen. Batterie, Schnelligkeit, Abmessungen waren weitere Killerkriterien. Das iPad, sowie in Zukunft auch Android-Geräte sind auf Fingerbedienung ausgelegt. Vergleiche heute Touchscreen-Telefone (Android oder Apple) mit beispielsweise einem P9xx von Sonyericsson, das Problem war genau gleich. Das iPad ist handlich, dünn, passt gut in die Fliegertasche, ist innerhalb einer Sekunde einsatzbereit und nicht zuletzt es funktionniert einfach ohne Abstürze. Die Geräte sind für einen Einsatzzweck gedacht der nicht dergleiche ist, wie für LapTops. So wie ich weder mit Excel noch Word auf einem iPad arbeiten würde, würde ich auch nie auf einem LapTop ein Buch lesen oder als PIC im Flug bedienen wollen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sirdir Geschrieben 30. Juli 2010 Teilen Geschrieben 30. Juli 2010 Kjeld, wir sind ja nicht immer unbedingt einer Meinung, aber was Du zwischen Sarkassmus ON/OFF verpackt hast stimmt 100%. Ich gehe in meinem Unverständnis soweit, dass ich schlicht fassungslos bin, wie die eine Hälfte gegen Voratsdatenspeicherung prozessiert und Datenschutz reklamiert, die andere Hälfte völlig bereitwillig alles an Individual- und Bewegungsdaten bei Apple und iTunes abliefert, noch öffentlich DANKE sagt und für APPs auch noch bezahlt. Wer so nachhaltig Massen manipulieren kann, dem gebürt mein voller Respekt. Tja, offensichtlich sind das einfach nicht dieselben Leute. Manchmal frage ich mich, wie manche zu dem Gefühl kommen, ihre Daten seien so entsetzlich wichtig und interessant. Jobs sitzt sicher hinter dem Schreibtisch und verfolgt nach wo ich mich bewege... Gewisse Funktionen setzten nunmal voraus, dass der Aufenthaltsort bekannt ist. Wenn man die abschaltet, werden sie wahrscheinlich auch nicht übertragen (ist mir egal) Und JA: Ich habe soein Ding schon mal in der Hand gehabt und gebraucht. Da ich aber schon vorher ein aufgeklärtes kleines Bürschchen war, hat mich keine der "neuen" Funktionen wirklich überrascht. Im Gegenteil, ich vermisse eigentlich Dinge und ich schätze (in meiner Welt) die Fähigkeit, auch Dinge Offline erledigen zu können. Jetzt frage ich mich aber gerade, ob du's wirklich in der Hand gehabt hast. Welche Funktion, die keine Internetverbindung voraussetzt, geht auf dem iPad denn nicht offline? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kerosin Geschrieben 30. Juli 2010 Autor Teilen Geschrieben 30. Juli 2010 Ich gehe in meinem Unverständnis soweit, dass ich schlicht fassungslos bin, wie die eine Hälfte gegen Voratsdatenspeicherung prozessiert und Datenschutz reklamiert, die andere Hälfte völlig bereitwillig alles an Individual- und Bewegungsdaten bei Apple und iTunes abliefert, noch öffentlich DANKE sagt Und ich nehme an, du nutzt weder Google noch Yahoo, schickst keine unverschlüsselten Emails, surfst im Internet nur annonym aus einem webcamfreien Internetcafé, zahlst nie mit Kreditkarte und nutzt auch kein Mobiltelefon, da man es ja auch ohne GPS orten kann. Und Fliegen tust du auch nicht, da ja ein Fremder aus dem Logbuch im Flieger nachvollziehen könnte wann und wo du gelandet bist. Ich bin mit der Apple-Politik auch nicht immer einverstanden und mea culpa: Ja, ich habe durch den Kauf des iPads, Apple unterstützt. :004: Vielleicht sieht es nächstes Jahr anders aus und es kommen andere Produkte auf den Markt. Wer aber glaubt, dass zB. Android keine Daten speichert, kennt Google nicht. Wer keine Daten preisgeben will, bleibt offline, sperrt sich zu Hause ein und liest ein Buch oder schaut fern. ...für APPs auch noch bezahlt. Klar, in der heutigen Welt ist alles als Opensource verfügbar :005: Ich habe kein Problem damit für eine Anwendung zu zahlen wenn ich einen Mehrwert erhalte und damit auch die Weiterentwicklung unterstütze; das mache ich auch am PC so. Ich nutze Ubuntu mit vielen Opensource-Programmen, aber wenn ich brauchbare CAD, Büro, Banking oder Aviatik-Software benötige, komme ich an bezahlten Windows oder MAC Software nicht vorbei. Im Gegenteil, ich vermisse eigentlich Dinge und ich schätze (in meiner Welt) die Fähigkeit, auch Dinge Offline erledigen zu können. Welche Dinge meinst du? Dokumente, Karten, Bücher, Videos, Musik oder auch Spiele sind bei mir offline verfügbar. Meteo, NOTAMs oder Flugforum finde ich auf dem PC auch nur online. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kerosin Geschrieben 30. Juli 2010 Autor Teilen Geschrieben 30. Juli 2010 Meines Wissens (man möge mich korrigieren) gibt es für VFR lediglich die Vorschrift, dass Du den Flug seriös vorbereiten, alle notwenigen Informationen einholen und die notwendigen Hilfsmittel dabeihaben musst. Was das konkret heisst, ist nicht definiert. Explizite vorgeschrieben ist nur das Flughandbuch. Interessant wird das ja vor allem dann, wenn irgendwas passiert. Dann wirst Du plausibel darlegen müssen, dass Du das erfüllt hast. Da sehe ich kein Problem. Für die Flugberatung (Meteo, NOTAMs) muss man ja nicht (mehr) den 20seitigen Ausdruck vorzeigen. Über Homebriefing wird geloggt, was ich alles angeschaut habe, bevor ich losgeflogen bin und das reicht. Ob ich jetzt eine Anflugkarte auf Papier oder elektronisch vorzeige ist für mich das Gleiche (Die ICAO oder Jeppesen-Papierkarte habe ich weiterhin dabei). Wenn ein Unfall passiert, kann natürlich das elektronische Gerät beschädigt werden, aber eine Papierkarte kann auch vom Wind weggeweht werden oder im Brandfall mit verbrennen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Andi_S Geschrieben 30. Juli 2010 Teilen Geschrieben 30. Juli 2010 Nach längeren ausführlichen Diskussionen über das Thema "Notwendigkeit von Papierunterlagen zur Flugvorbereitung" mit Leuten quer durch das Aviatikgemüsebeet (vom PPLer über ATPLer, Fluglehrern, bis zu Behördenvertreter) traue ich mir zumindest für Österreich relativ sicher zu sagen, dass es keine gesetzliche Grundlage für den oft erwähnten "Strich auf der Papierkarte" gibt. Man hat im Fall des Falles (Unfall, ramp check, etc.) nur nachzuweisen, dass eine entsprechende Flugvorbereitung und -durchführung erfolgt ist. Wie man das macht, ist unerheblich. Allerdings wird man wohl ein Problem haben, bei einem ramp check plausibel darzustellen, alles richtig gemacht zu haben, wenn dann ein elektronisches Mittel wie Laptop, iPad, etc. nicht mehr läuft, weil der Akku leer ist und man dem Prüfenden erklären will, da wäre eh alles drauf! Da wird man wohl mit Papierunterlagen oft leichteres Spiel haben nur Vorschrift ist es nicht. @Kjeld: die Vorzüge des iPad? Für mich ganz klar: ich besitze aufgrund beruflicher Anforderungen ein Netbook (9") und einen Tablet PC (10.4"), beide WinXP und nutze ein iPhone. Das Netbook ist ca. 1/3 schwerer, dreimal so dick, hat eine 8-mal kürzere Akkulaufzeit und war ca. gleicht teuer wie das iPad, das Display ist nur als Querformat nutzbar und durch die Notwendigkeit von Maus (touchpad) + klick im Flug für mich quasi nicht sinnvoll zu bedienen. Für die Flugvorbereitung mit USB Modem super, während dem Flug für mich unbrauchbar. Der Tablet PC ist viermal so schwer, dreimal so dick und hat eine 4-mal kürzere Akkulaufzeit und war doppelt so teuer wie das iPad, muß mit einem Eingabestift benutzt werden, das Display ist relativ dunkel. Somit zwar besser als das Netbook aber für mich trotzdem nicht das Wahre - zu schwer und umständlich zu bedienen. Für mich scheint das iPad eigentlich gerade deshalb so ideal zu sein, weil es leicht, klein und dünn (damit könnte ich´s als Kniebrett Ersatz verwenden), leicht zu bedienen ist, eine lange Akkulaufzeit hat und die vor bzw. nach dem Flug erforderlichen Aufgaben (Flugplanung, Flugplanaufgabe, Hotelreservierung, etc.) erledigen kann ohne ein größeres, schwereres Gerät mitnehmen zu müssen. Ich hab es leider noch nicht aber zum Fliegen würde es sicher mein Netbook ersetzen. Das iPad als vollwertigen Laptop / PC Ersatz zu sehen ist aus meiner Sicht ein völlig falscher Ansatz. Das iPad ist etwas ganz anderes. Bezüglich den Datenschutzbedenken find ich immer witzig, dass Apple und iTunes sooo böse sind, aber alle Leute durch ihre Mobiltelefone astreine Bewegungsprofile hinterlassen, brav diverse Kundenkarten verwenden um ein paar mickrige Prozente zu sparen und so ihr komplettes Kaufverhalten darlegen, sämtliche Fragen des Lebens googeln, etc. Ja, Apple polarisiert aber mich fasziniert es immer wieder, welche Energie in diese Diskussionen gesteckt wird. Ich benutz außer meinem iPhone keine Apple Produkte aber das pro und kontra apple find ich super! Ist meist besser als jedes Kabarett.:) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nick03 Geschrieben 30. Juli 2010 Teilen Geschrieben 30. Juli 2010 *SARKASMUS AN*schon herrlich: da gibt es seit Jahren Laptops, Tablet PCs und PDAs in allen Formen und Farben, spritzwassergeschützt, schlagunempfindlich, mit 12 V Anschluss, etc. Darauf kann man Windows installieren, Linux, ins Internet gehen, Flugpläne aufgeben, Wetter angucken, Charts angucken, Strecken planen etc. Aber dann kam das IPAD. Es hat keine Anwendung NEIN, ES HAT APPS!!!! :005: Und auf einmal gibt es Menschen, die akademische o.ä. Ausbildung haben und auch sonst nicht gerade dumm und früher nie auf die Idee gekommen wären sich ein Tablet PC zu kaufen und auf einmal ein iPad brauchen. Warscheinlich hat 40 % dieser Leute schon einmal in diesem Forum über Systeme wie G1000 geschimpft, die den Piloten ja bekanntlich vom eigentlichen Fliegen abhalten, aber ein iPad ist ja was anderes... *SARKASMUS AUS* Es gibt auch Piloten sich seit einigen Jahren mit EFB's beschäftigen, dazu gehöre ich - zugegeben ich bin ein Tecki... Meine ersten Versuche waren mit einem Acer Touch Notebook (drehbares Display) mit Stifteingabe für €1500,- , der zweite Versuch ein Paceblade Touchbook mit Stift- und Fingereingabe mit GSM Modul für €3000,-. Auf den devices lief Windows mit Jeppesen Flitestar und FliteDesk. Beim Paceblade waren noch ein paar widgets installiert. Unterm Strich waren beide Lösungen unbrauchbar - warum? 1. Startzeiten/Laufzeiten: Selbst aus dem Standby hat es mehrere Minuten gedauert bis die devices verfügbar waren. Alternative war permanent an aber dann waren die Akkus nach <3h leer. Ich hatte natürlich auch 12V Netzteile (war zwei Zigarettenschachteln groß, 800gramm und viel Kabel) und musste dafür ein eigenes Kabel verlegen da die 12V Buchse bzw. Sicherung in meinem Flieger die 80W Leistungsaufnahme nicht verkraftet hat. 2. Sperrig & Gewicht: Trotz 12 bzw. 10'' displays waren die devices gross, unmöglich auf mein Bein wie ein Kneeboard zu nutzen. Wenn ich alleine geflogen bin konnte ich es auf den Co-Pilotensitz legen. Ansonsten gibt es in meiner Cirrus keine Möglichkeit ein großes EFB unterzubringen. 3. Finger bzw. Stifteingabe: Ich habe öfters die Touchpanles kalibrieren müssen wenn ich die Fingereingabe einigermassen funktionieren sollte. Die genannten Softwaren sind nicht dafür gemacht, auch nicht die Browser oder Widgets. Der Stift war die einzige Lösung einigermassen mit den devices arbeiten zu können 4. Geschwindigkeit: Kennt ihr alle selber wie "schnell" Windows ist. Leider sind die genannten devices auch sehr schwachbrünstig in Punkto CPU Power. 5. GPS: Bei beiden devices hatte ich eine externe Bluetooth Maus die nach 10 Stunden leer war. Ein Kabel als Festeinbau war die einzige Lösung. Leider hatte ich oft Probleme die Maus per Bluetooth anzusprechen, nur eine Neustart des Touchbooks schaffte abhilfe. Bluetooth stacks bei Windows waren schon immer ein Problem 6. Software: Neben der problematischen Eingabe mit dem Finger gibt es relativ wenig SW die im Flug (einfach) einsetzbar ist. FliteDesk ist bei mir regelmässig abgestürzt und es dauerte mehrere Minuten um es wieder neu aufzusetzen. 7. GSM: Das GSM Modul im Paceblade musste unter Windows als Modem manuell angesprochen werden. Nach der Einwahl blieb die Verbindung solange online wie eine GSM Verbindung da war, automatische Wiedereinwahl brach Windows nach einer Zeit ab. Nach dem standby musste die Verbindung immer wieder manuell neu aufgebaut werden. Automatische Einwahl hat nicht funktioniert. Eine Roaming Warnung gibt es auch nicht, bei mir in Genf ein Problem da ab uns zu die Franzosen wieder zu stark funken und ich im Roaming war ohne das ich es merkte. Dummerweise wurde die Modem-Einwahl auch noch aktiv genutzt auch wenn ich wieder in meinem WLAN Netzwerk war. Die einzige Lösung war Modem Verbindung manuell beenden. Andere günstige Windows&Linux devices (z.B. Asus Touch) habe ich nach meinen erfolglosen versuchen nicht mehr ausprobiert, weil eventuell z.B. die Laufzeit besser war aber im Gegenzug schlechtere Bildschirme/Fingereingaben in kauf genommen werden mussten. *WERBUNG* Beim IPad habe ich 10 Stunden Laufzeit, aufladbar mit einem kleinen 12V Adapter in jedem Flieger, schaltetet sich innerhalb von einer Sekunde ein, habe es griffbereit als Kneeboard, gute Fingereingabe, touch Panel kalibrieren gibt es nicht, klein, leicht, ist schnell, eingebautes GPS, einfache APPS die überzeugen und die GSM Einwahl funktioniert im Hintergrund. Wer sich Foreflight anschaut kann sich eine Vorstellung machen was möglich ist, leider noch nicht in Europa... *WERBUNG ENDE* Ein Wort zu Android devices: Es gibt heute KEIN Android device was auch nur in die Nähe an das iPad kommt. Android devices sind in der Leistungsfähigkeit noch nicht einmal auf dem Niveau der oben genannten Touch Panel devices. Android is ein Smartphone Operating System und hat erhebliche Probleme mit Bildschirmgrössen >5'' - die Performance ist schlecht. Ich kenne Android, Windows, Linux und Apple OS - zur Zeit ist das die 3.x oder 4 OS Version von Apple mindestens ein Jahr dem Markt voraus, vom device ganz zu schweigen. Bin daher mal gespannt, wann der erste beim FIS die TWR o.ä. Frequenz erfragen muss, da sein iPad abgestürzt ist... Zum einem habe ich immer eine zweite bzw. dritte source bei mir, in meinem Fall ist es in der Cirrus das Avidyne und das GNS 430 von Garmin - alle Frequenzen drin. Zum anderen ist mein iPad bis heute nach drei Monaten noch nicht einmal abgestürzt. Die Apps können mal abstürzen aber durch erneutes starten sind in wenigen Sekunden die Daten Informationen wieder da. auch auf die Gefahr hin, hier wüst beschimpft zu werden ;) : Eines würde mich ehrlich aus BWL und Marketing technischem Interesse interessieren: Was bewegt die hier vertretende iPad Gemeinde dazu, sich ein teures Produkt zu kaufen, dessen Technologie nicht neu ist und das über eingeschränkte Funktionen (gegenüber einem Tablet PC oder einem Laptop) verfügt zu kaufen? Ist es das Design? Oder die Einfachheit durch Eingeschränktheit? Hier wird keiner beschimpft... ;-) Wie oben beschrieben ist zur Zeit das iPad die beste Lösung, günstiger und hochwertiger (Display/Fingereingabe) ist es im Verhältnis zu den oben genannten Lösungen auch. Nick Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nick03 Geschrieben 30. Juli 2010 Teilen Geschrieben 30. Juli 2010 Hatte gestern auf einen Flug von Bremen nach Prag, weiter nach Nürnberg und zurück nach Bremen das iPad mit der neuen Jeppesen Software im Einsatz. Die Software hat im Flug anstandslos und gut funktioniert. IFR Charts waren sehr gut lesbar, Bedienung könnte noch etwas verbessert werden. Am Rande... Musste auf 16.000 Fuss ohne Druckkabine und kann nun auch bestätigen das das iPad anstandslos in der Höhe arbeitet, Gewitterfest ist (gefühlte 10m von der Tragfläche entfernt eine Gewitterentladung, in meinem Kopfhörern war es kräftig am knacken) und Wasserresistend ist (meine Schweißperlen tropften beim ausweichen der vielen CB's permant auf iPad :-) ) Nick Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
lingg Geschrieben 31. Juli 2010 Teilen Geschrieben 31. Juli 2010 Hallo zusammen, wenn jemand von euch ab grenchen fliegt mit einen ipad soll mir doch mal ein email senden ich möchte mal sowas in natura sehen. Gruss Lingg Hansjörg Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nick03 Geschrieben 3. August 2010 Teilen Geschrieben 3. August 2010 Netzbetreibereinstellungen die auch für das iPad funktionieren: http://www.handy-faq.de/forum/android_forum/146282-android_apn_einstellungen_t_mobile_vodafone_e_plus_o2_usw.html In Deutschland empfehle ich Tchibo (O2) Prepaid für €9,99 pro Monat mit 500MB. Für die Schweiz Swisscom wegen der Netzabdeckung, CHF19,99, Achtung Roaming muss extra per Hotline freigeschaltet werden und ist sehr sehr teuer, auch die 30 Tage Auslandsoption für CHF 9,99 reduziert nur auf kostenkünstige :001: 2CHF/1MB: APN: GPRS.SWISSCOM.CH Username / Benutzername: leer oder gprs Password / Passwort: leer oder gprs Nick Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kerosin Geschrieben 7. August 2010 Autor Teilen Geschrieben 7. August 2010 Wenn man im Ausland Ferien macht, steigen die Roaming-Kosten beim Nutzen der Datenverbindung ins Unermessliche. (Beispiel: bei Swisscom kostet im Roaming 1 MB ganze 10 CHF !!) KORREKTUR: Richtig, wie oben geschrieben mit der Auslandsoption für 9,99/Monat "nur noch" 2CHF/MB Auf dieser Webseite sind jede Menge Prepaid-Angebote zusammengefasst. So kann man im Ausland einfach eine lokale Karte nutzen und zum Lokaltarif surfen. Wer jedoch ein iPad hat, muss sich bewusst sein, dass eine fremde Karte zuerst mit iTunes aktiviert werden muss! KORREKTUR: Man kann, muss aber nicht! Einfach manuell unter APN den neuen lokalen Netzbetreiber einstellen und schon geht es, iTunes ist nicht notwendig. Nicht vergessen die alten APN Daten zu merken. Für die vergesslichen und zu Einfachheit kann man natürlich iTunes nutzen "Es liegen neue Netzbetreiber Daten vor" mit laden bestätigen. Nick Ich war jetzt eine Woche in Frankreich unterwegs und da ich kein PC dabei hatte, habe ich die Karte in einem SFR-Shop gekauft und dort das iPad mit der neuen Karte aktivieren lassen. Die Karte kostete 9.90 EUR inklusiv 3 Tage Internet (also gültig während 72h ab Aktivierung). 24h Internet (an einem Stück) kosten anschliessend 6 EUR. Hierzu muss man Gutscheine à 6 EUR kaufen und telefonisch aktivieren, nach 24h muss man dann bei Bedarf einen neuen Gutschein aktivieren. Ungebrauchte Gutscheine sind fast 2 Jahre gültig. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kerosin Geschrieben 7. August 2010 Autor Teilen Geschrieben 7. August 2010 Sky-Map mischt mittlerweile auch im iPhone/iPad Business mit und hat die bekannte Anwendung auch für iPhone/iPad umprogrammiert. Ich finde den Preis jedoch sehr hoch: 199.99 EUR und das ohne ICAO-Karten. Die Kritiken im iTunes-Store sprechen auch für sich... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nick03 Geschrieben 8. August 2010 Teilen Geschrieben 8. August 2010 Korrigiere Dich ungerne... Wenn man im Ausland Ferien macht, steigen die Roaming-Kosten beim Nutzen der Datenverbindung ins Unermessliche. (Beispiel: bei Swisscom kostet im Roaming 1 MB ganze 10 CHF !!) Richtig, wie oben geschrieben mit der Auslandsoption für 9,99/Monat "nur noch" 2CHF/MB Wer jedoch ein iPad hat, muss sich bewusst sein, dass eine fremde Karte zuerst mit iTunes aktiviert werden muss! Man kann, muss aber nicht! Einfach manuell unter APN den neuen lokalen Netzbetreiber einstellen und schon geht es, iTunes ist nicht notwendig. Nicht vergessen die alten APN Daten zu merken. Für die vergesslichen und zu Einfachheit kann man natürlich iTunes nutzen "Es liegen neue Netzbetreiber Daten vor" mit laden bestätigen. :cool: Nick Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kerosin Geschrieben 8. August 2010 Autor Teilen Geschrieben 8. August 2010 Korrigiere Dich ungerne... Kein Problem ;) Richtig, wie oben geschrieben mit der Auslandsoption für 9,99/Monat "nur noch" 2CHF/MB Aber auch bei 2CHF/MB kann es recht teuer werden. Meteo (Satelittenfotos) anschauen, Flugplanung machen, Hotel suchen, usw.. und man hat schnell innerhalb von ein paar Tagen 50-100MB runtergeladen :( Man kann, muss aber nicht! Einfach manuell unter APN den neuen lokalen Netzbetreiber einstellen und schon geht es, iTunes ist nicht notwendig. Nicht vergessen die alten APN Daten zu merken. Für die vergesslichen und zu Einfachheit kann man natürlich iTunes nutzen "Es liegen neue Netzbetreiber Daten vor" mit laden bestätigen. :cool: Danke für die Info. Das iPad scheint auch die Einstellungen nach dem SIM-Karten-Wechsel beizubehalten. Also wenn man die Karte bereits einmal genutzt hat, müssen die APN Daten nicht neu eingegeben werden :005: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nick03 Geschrieben 9. August 2010 Teilen Geschrieben 9. August 2010 Danke für die Info. Das iPad scheint auch die Einstellungen nach dem SIM-Karten-Wechsel beizubehalten. Also wenn man die Karte bereits einmal genutzt hat, müssen die APN Daten nicht neu eingegeben werden :005: Wieder was gelernt, stimmt! Gerade von Tchibo auf Swisscom gewechselt und die Swisscom APN Daten sind wie von Geisterhand da :cool: Ergänzende Korrektur 11.8.: Wieder zurück zu Tchibo geht nicht automatisch, manuelle APN Eingabe notwenig. Scheinbar speicherrt das iPad nur die APN Daten zwischen die per iTunes eingespielt werden. Zurück zu Swisscom geht vollautomatisch. Also von der Auslandsimkarte die APN Daten merken und manuell eingeben oder iTunes starten (allerdings muss dann auch iTunes für die Heimatsim gestartet werden). Meine Empfehlung: Nach einstecken der Auslandssim die APN-Daten Manuel eingeben. Korrektur Ende Das mit den günstigen Roaming Kosten war auch ironisch gemeint - Roaming wird bei mir nur im Ausnahmefall genutzt und den Roaming Schalter immer schön auf "aus" lassen. Um böse Überraschungen zu vermeiden setze ich auch keine Postpaid Karte ein und lade nur CHF20 pro Monat bei Swisscom auf wenn mein Zugang nicht mehr geht, so habe ich automatische Kosten(falle)bremse. Wenn es bald (hoffentlich) einen Provider gibt der Prepaid ein Europa-Daten-Flat anbietet werde ich berichten. :008: Nick Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Stephan E. Geschrieben 9. August 2010 Teilen Geschrieben 9. August 2010 Hallo zusammen Finde Apple zwar auch nicht den Sympathie-Träger par excellence, aber das iPad scheint doch ein recht guter Wurf zu sein. Ich wäre deshalb durchaus interessiert, dieses auch einmal in der Luft zu benutzen. Hierzu eine Frage, an die, die schon Erfahrungen gemacht haben: Wie genau verwendet ihr das im Flug? Gibt es irgendeine Halte-Vorrichtung oder liegt es einfach so rum? Merci für Euren Feedback. Gruss Stephan Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
fm70 Geschrieben 9. August 2010 Teilen Geschrieben 9. August 2010 Ich hab zwar selber kein Eibett, aber dieses Teil hier sieht vielversprechend aus: http://www.forpilotsonly.com/ipad.htm Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kerosin Geschrieben 9. August 2010 Autor Teilen Geschrieben 9. August 2010 Hallo zusammen Finde Apple zwar auch nicht den Sympathie-Träger par excellence, aber das iPad scheint doch ein recht guter Wurf zu sein. Ich wäre deshalb durchaus interessiert, dieses auch einmal in der Luft zu benutzen. Hierzu eine Frage, an die, die schon Erfahrungen gemacht haben: Wie genau verwendet ihr das im Flug? Gibt es irgendeine Halte-Vorrichtung oder liegt es einfach so rum? Merci für Euren Feedback. Gruss Stephan Mein iPad ist in einem Hard Candycase und mit einem Gummiband und kann ich es als Kniebrett nutzen. >LINK< Da ich mein iPad im Flieger nur für die Anflug-/Abflugkarten benötige, lege ich es mittlerweile einfach (ohne Gummiband) auf meinen Schoss um die Karten zu studieren. Da das iPad recht dünn ist, versorge ich es für den Rest der Zeit in einem Handschuhfach, zwischen den Sitzen oder gebe es meinem Passagier. Es gibt sonst die fertige Halterung die Fritz angegeben hat oder für die Montage auf dem Yoke gibt es das RAM-Mount System. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Bastian B. Geschrieben 9. August 2010 Teilen Geschrieben 9. August 2010 Ein etwas anderer Nutzen: Wer in Bern-Belp in ein Flugzeug der Sky Work Airlines steigt, muss seit gestern keinen Lesestoff mehr mittragen: Ab sofort stehen den Passagieren nämlich an Bord iPads zur Verfügung. Für die Passagiere von Sky Work Airlines gibts ab sofort iPads an Bord. Gegen Abgabe eines Ausweises können die Gadgets kostenlos ausgeliehen werden. «Wir möchten unseren Passagieren den bestmöglichen Service bieten mit etwas Neuem, das nicht schon überall vorhanden ist», sagt Airline-Sprecherin Alexandra Sordakis. In einer Testphase liegen für die Reisenden neun iPads bereit. Darauf finden sich unter an derem Reiseführer, Kurzfilme, Spiele, Zeitschriften und Flughafeninformationen. Bei der Fluggesellschaft ist man sicher, mit der Bord-Unterhaltung ein Bedürfnis zu befriedigen: «Unsere Linienflüge dauern zwar nicht mehr als anderthalb Stunden, die Charterflüge aber bis zu drei Stunden», so Sordakis. http://www.20min.ch/news/bern/story/iPads-fuer-mehr-Spass-beim-Fliegen-10001252 ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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