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Bau eines einfachen Homecockpits


SANDA Rudolf

Empfohlene Beiträge

Homecockpit im Eigenbau.

Nun wird es ernst. Nach guter und reiflicher Überlegung beginnt nun die Umsetzung meines Homecockpit der Aeroworx King Air B200. Am Anfang musste ich die Gauge-Dateien (CAB-Files) größtenteils mit Tastencodes neu programmiert werden. Nach einigen scheinbar unlösbaren Problemen ging es dann dank Hilfe eines Mitglieds des Forums dann doch sauber über die Bühne. Die Gauges die nicht mit XML programmiert wurden, konnte ich dank FSUIPC mittels Macro umsetzen, und somit das Ganze dann auch über Taster, Schalter oder Drehimpulsgeber umsetzen.

Im nächsten Schritt musste ich dann ausarbeiten, welche & viele Schalter, Drehregler und Taster ich benötige, und die Anzahl der dafür notwendigen Signale zum verarbeiten. Ich komme auf 158 Signale. Somit musste ich mich Entscheiden – Welche Hardware werde ich nun wirklich verwendet. Da ich für meine erste Umsetzung eines einfachen Cockpits das „Arcaze USB Interface“ verwendet habe, fiel dann die Entscheidung wieder für ARCAZE aus. Der Grund: Einfach zu handhaben, setzt Taster und Schalter, aber auch Drehimpulsgeber um. Ein Arcaze USB Interface kann somit 40 Signale (40 Schalter Ein/Aus) oder 20 Signale (Drehimpulsgeber Links / Rechts) verwalten. Ich brauche somit 4 Arcaze USB Interfaces mit den notwendigen Kabelpeitschen (4 Stück pro Modul mit einer Länge von 50 cm & 20-adrig). Auch die Inkrementalgeber rastend / einzeln wurden gleich mitbestellt.

Als die Lieferung bei mir ankam, wurde als erstes ein Inkrementalgeber getestet, und es funktioniert wirklich 1A. Ideal für QNH, HDG, KURS, DH-Setting usw. Hier jedoch ein Hinweis: Da am PC somit insgesamt 9 USB angesprochen werden, habe ich vorher schon angefangen, Yoke, Quadrant & Pedale mittels USB-HUB (mit externen Netzteil) am PC anzuschließen. Die 4 Arcaze USB Interfaces werden ebenfalls mittels USB-Hub (4fach / Jeder einzelne Port externe zum Ein/Ausschalten, und externer Stromversorgung) mit dem PC verbunden. Den genannten USB-HUB einzeln Schaltbar fand ich nach langem Suchen bei Pearl – Somit kann nach dem PC-Start jede einzelne Karte aufgeschaltet werden.

Für das Cockpit werden 3 TFT 19‘‘ verwendet (1x PILOTCOCKPIT / MITTELTEIL (mit einem neuen selbstprogrmmierten Fenster für diverse Anzeigen / 1x COPILOT). Die Außenansicht wird auf einen TFT 23‘‘ mit 1920x1080 gelegt. Zum Ansteuern der 2 Zusatzmonitore wird ein älterer PC mit 2 Grafikkartenausgängen verwendet welche das Programm MaxiVista dann steuert & verwaltet (Seit knapp 3 Jahren im Einsatz und keine Probleme). In der nächsten Woche beginnt dann die Bastelzeit mit den Lötarbeiten. Ich werde zwischendurch dann immer wieder Infos ins Forum reinstellen.

Rudolf

Der Link zum ARCAZE:

 

Nachtrag: FS9 wird dazu verwendet:)

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  • 2 Wochen später...
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:002:

 

Stefan

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Falls nicht - Bitte um Infos --> DANKE!!

Hallo Rudolf

 

Ich kann die pdf's nicht anschauen weil mir die nötigen Rechte für das andere Forum fehlen. Weil ich kein Benutzerkonto des anderen Forums habe.

 

Und so wird es wohl noch vielen anderen aus DIESEM Forum gehen. Wenn schon hier etwas gepostet wird. Will ich mich nicht unbedingt noch woanders anmelden nur um etwas anzuschauen...

 

Stefan

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