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Apple iPad


fifo

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Gestern wurde das iPad von Apple vorgestellt.

 

Ist das nur ein Lifestyle-Gadget oder ein I-need-It ?

 

Aus meiner Sicht ist es ein Absolut überteuertes Spielzeug, ein zu gross geratenes iPhone ohne Telefonfunktion.

 

Vielleicht hat es aber potential für die GA und wird ev das iPhone im Cockpit ersetzen. Wer weiss?

 

Ich kauf mir so ein Teil zumindest vorläufig nicht.

 

Hier noch was zum schmunzeln

 

Gruss Philipp

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Naja, zu den I-Need-Its zähl ich eigentlich nur Nahrung, Wasser, Luft und Liebe, das ist es also sicher nicht. Aber das ist auch kein anderer Computer.

 

Nichtsdestonotwendigertrotz denke ich, dass das Gerät oder die Nachfolger davon einen ähnlichen Effekt haben werden wie der iPod und das iPhone, und zwar vor allem im Bereich eBooks und Zeitungen/Zeitschriften. Für mich ein sehr reizvoller Gedanke, Magazine und ähnliches per elektronischem Abo zu bekommen und Bücher zu haben, die ich updaten kann (ich lese viel Fachliteratur). Insofern ist das Gerät also was für die Toilette, aber im positiven Sinn :p;)

 

Mit entsprechenden Apps wird es sicher auch in gewissen Nischen als Werkzeug einsetzbar sein - Medizinbereich kommt mir da z.B. in den Sinn.

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Als absoluter Apple-Jünger habe ich ein iPhone zum Telefonieren, ein MacBook für unterwegs und einen iMac Zuhause. Wie da nun das iPad reinpassen sollen (dem ja z.B. auch ne USB-Schnittstelle fehlt und zudem nicht mal Multitaskingfähig ist), ist mir nicht klar. Ich werds in nächster Zeit bestimmt nicht kaufen.

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Als absoluter Apple-Jünger habe ich ein iPhone zum Telefonieren, ein MacBook für unterwegs und einen iMac Zuhause. Wie da nun das iPad reinpassen sollen (dem ja z.B. auch ne USB-Schnittstelle fehlt und zudem nicht mal Multitaskingfähig ist), ist mir nicht klar. Ich werds in nächster Zeit bestimmt nicht kaufen.

 

Mal sehen. Ich könnte mir vorstellen dass es für 99% der User völlig ausreichend ist. Surfen und Mailen kann man komfortabel, sogar Textverarbeitung, Tabellenkalkulation etc. ist möglich.

Und das alles 'Tubelisicher', man kann einfach kaum was vermurksen. Für 'IT-Noobs' einfach ideal.

Ich denk ich werd mir schon eines kaufen, mal sehen wie's sich damit auf dem Sofa surft.

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@Patrick

 

Kein Multitasking: Das ist wirklich furchtbar. Wenn das Ding hier wirklich ein Netbook-Ersatz sein soll, wie soll das bitte ohne Multitasking funktionieren? Will uns Apple damit sagen, dass man nicht gleichzeitig Internetradio hören und an Textdokumenten arbeiten kann? Man kann keine Twitter-App im Hintergrund geöffnet lassen und gleichzeitig im Web surfen? Man kann keinen Messenger geöffnet haben und gleichzeitig Mails schreiben? Wollt ihr uns verarschen? Das alleine ist eine hundertprozentige Garantie, dass wir das Gerät niemals kaufen werden. (http://www.derbund.ch/digital/computer/Sieben-Dinge-die-am-iPad-stoeren/story/22634430?dossier_id=480)

 

Auch für mich das absolute Killerkriterium.

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@Patrick

 

Kein Multitasking: Das ist wirklich furchtbar. Wenn das Ding hier wirklich ein Netbook-Ersatz sein soll, wie soll das bitte ohne Multitasking funktionieren? Will uns Apple damit sagen, dass man nicht gleichzeitig Internetradio hören und an Textdokumenten arbeiten kann? Man kann keine Twitter-App im Hintergrund geöffnet lassen und gleichzeitig im Web surfen? Man kann keinen Messenger geöffnet haben und gleichzeitig Mails schreiben? Wollt ihr uns verarschen? Das alleine ist eine hundertprozentige Garantie, dass wir das Gerät niemals kaufen werden. (http://www.derbund.ch/digital/computer/Sieben-Dinge-die-am-iPad-stoeren/story/22634430?dossier_id=480)

 

Auch für mich das absolute Killerkriterium.

 

Ja, stört mich auch. Vielleicht kommt ja mal noch Multitasking.

Musikhören geht, chatten sequentiell, d.h. benachrichtigung kommt rein, wenn du antworten willst musst du halt das popup demensprechend anklicken.

Aber will das iPad denn den Notebook ersetzen? Nein, will es nicht. Warum muss es dann gleich alles können, was ein Notebook kann? Meine Eltern z.B. sehe ich absolut als Zielgruppe, die sind von den Möglichkeiten eines Computers nur erschlagen und mein Supportaufwand würde sicher auch immens zurück gehen ;)

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Moin,

 

das Prinzip von Apple mit schickem Äusseren die Kundschaft zu locken und die fehlenden Funktionen zu verbergen, ist unerreicht und absolute Perfektion.

 

1.) iPhone OS statt OS X:

Der Kunde kann nur Software aus dem firmeneigenen App-Store verwenden. Die volle Kontrolle der mit dem Gerät nutzbaren Anwendungen hat Apple.

 

2.) Keine Flash Unterstützung:

Somit ist der Kunde auf das Filmangebot in iTunes angewiesen. Diese kann man dann wieder in 4:3 mit schwarzen Balken anschauen.

 

3.) MicroSIM statt Standard SIM für die 3G Modelle:

Wie verhindere ich, das alle Mobilfunkbetreiber das gnädigerwise "unlocked" Gerät nutzen können?

 

4.) Eingeschränkter UMTS Frequenzbereich der 3G Variante:

Ciao T-Mobile USA (1700MHz)! Mal schauen, was letztendlich nach der FCC Zulassung bleibt.

 

5.) siehe auch 1.) Kein anderer Browser nutzbar:

Am Ende bekommt doch Irgendwer Flash zum laufen, was wg. 2.) ungünstige Auswirkungen auf den Unternehmensgewinn hätte.

 

Für alles weitere:

http://gizmodo.com/5458382/8-things-that-suck-about-the-ipad

 

Es ist alles verzeihbar, wenn es nur der "Richtige" macht:

inacktscanner.png

Nackscanner?!

 

Applaus,

 

Markus

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Moin,

 

das Prinzip von Apple mit schickem Äusseren die Kundschaft zu locken und die fehlenden Funktionen zu verbergen, ist unerreicht und absolute Perfektion.

 

Oftmals sind die fehlenden Funktionen aber auch Teil der Strategie.

Ich habe z.B. absolut nichts dagegen, dass ich keinen Registry Editor, keinen Antivirus, keinen Malwareentdecker usw. brauche auf meinem Mac.

 

1.) iPhone OS statt OS X:

Der Kunde kann nur Software aus dem firmeneigenen App-Store verwenden. Die volle Kontrolle der mit dem Gerät nutzbaren Anwendungen hat Apple.

 

Schlecht für uns, gut für die Softwareentwickler (naja, ich bin auch ein halber ;) ) - am Ende doch wieder gut? Was mir etwas fehlt ist iChat (das Original). Wieder: Das iPad soll keinen Notebook ersetzen, sondern 'Tubelisicher' sein. Mein Vater z.B. braucht zur Zeit genau E-Mail und einen Browser, nichts weiter. Trotzdem muss ich ihm immer mal wieder Support geben, weil sein Windows zickt. Was würde ihm am iPad fehlen? Mir fällt nichts ein.

Allerdings dürfte das iPad für mich ruhig ein paar Zoll grösser sein.

 

2.) Keine Flash Unterstützung:

Somit ist der Kunde auf das Filmangebot in iTunes angewiesen. Diese kann man dann wieder in 4:3 mit schwarzen Balken anschauen.

 

Man kann auch ohne Flash filme gucken. 4:3 bleibt der Schirm allerdings auch mit Flash. Wenn du unbedingt willst, kannst du sogar Flash Filmchen in h.264 (Pfui Apple, wo kommen wir da hin, einen Standard zu verwenden statt was proprietäres...) wandeln.

 

3.) MicroSIM statt Standard SIM für die 3G Modelle:

Wie verhindere ich, das alle Mobilfunkbetreiber das gnädigerwise "unlocked" Gerät nutzen können?

 

Hmm, k.A., ist das wirklich ein Problem? Ohne passendes Angebot wird das eh niemand haben wollen. Wenn ne Telco ein passendes Angebot rausbringt, kann sie sicher auch ein MicroSIM anbieten.

 

4.) Eingeschränkter UMTS Frequenzbereich der 3G Variante:

Ciao T-Mobile USA (1700MHz)! Mal schauen, was letztendlich nach der FCC Zulassung bleibt.

 

K.A. ist das aussergewöhnlich?

 

5.) siehe auch 1.) Kein anderer Browser nutzbar:

Am Ende bekommt doch Irgendwer Flash zum laufen, was wg. 2.) ungünstige Auswirkungen auf den Unternehmensgewinn hätte.

 

Flash ist eigentlich sowieso eine Krankheit, ich habe schon vor Jahren jedem auszureden versucht, Flash einzusetzen, der in Hörweite war. Vielleicht ist das iPad auch ein weiterer Schritt in Richtung Ende von Flash. Schön wär's.

Alternative Browser zulassen würde allerdings nichts schaden, ja. Dass der Appstore zu restriktiv ist, damit bin ich natürlich einverstanden. Aber die Entwicklung geht zumindest langsam Richtung liberaler.

 

Es ist alles verzeihbar, wenn es nur der "Richtige" macht:

inacktscanner.png

Nackscanner?!

 

LOL. Ja wer weiss. Allerdings will niemand einfach Appleprodukte benutzen, man will sie BESITZEN. Also, nen Nackscanner zuhause am Eingang aufstellen stell ich mir durchaus unterhaltsam vor ;)

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Zu erwähnen ist noch das YouTube und Vimeo von Flash auf HTML5 Player wechseln und jetzt mit öffentlichen Tests begonnen haben. Flash ist de facto tot.

 

http://aff.li/5

 

Gestern gabs mit Sicherheit nur einen kleinen Einblick. Im März steht noch iPhoneOS 4.0 und das neue iPhone an. Das neue 3.2 SDK verspricht schon mal sehr viel.

 

Ansonsten haben viele den Sinn des iPads noch nicht ganz verstanden (Medien wie 20min eingeschlossen). Ach, was wurde damals noch zu iPhone gesagt...

 

"I skate to where the puck is going to be, not where it has been" - Wayne Gretzky

das ist die Kunst.

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Was für mich ein riesen minus Punkt ist, ist das es nicht mal mit einem HDMI ausgang kommt. Da HDMI die zukunkt ist und ich mir dieses ding sehr wohl für Präsentationen in der Schule oder am Arbeitsplatz vorstellen könnte für mich völlig unverständlich :confused:

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Was für mich ein riesen minus Punkt ist, ist das es nicht mal mit einem HDMI ausgang kommt. Da HDMI die zukunkt ist und ich mir dieses ding sehr wohl für Präsentationen in der Schule oder am Arbeitsplatz vorstellen könnte für mich völlig unverständlich :confused:

 

Kannst du per Adapter anschliessen. Sogar VGA (wird für die Schule wohl wichtiger sein...)

 

Edit: Die Medien haben eine Menge Scheisse geschrieben. Nicht alles glauben und selbst mal die Tech Specs anschauen!

 

Edit2: Micro SIM ist nix neues von Apple und eigentlich zu begrüssen, da es nur den Formfaktor betrifft! So sieht man es gut:

%27SIM-Mini-UICC%27-1_03138_01.jpg

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Zu erwähnen ist noch das YouTube und Vimeo von Flash auf HTML5 Player wechseln und jetzt mit öffentlichen Tests begonnen haben. Flash ist de facto tot.

 

So schauts aus. Deshalb ist der Verzicht auf Flash sicher eher eine strategische Entscheidung denn eine technische. Möglich wäre das sicher... aber warum auch...

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Sorry, Ihr habt nicht begriffen für was dieses Teil wirklich ist:

 

Da kann ich nur beipflichten, allerdings in einem anderen Wortsinn (mein Dictionary findet keinen Zusammenhang zwischen Binde und pad).

 

Jedoch ist das Ding kein PC-Ersatz, wie es kein Natelersatz ist. Es ist ein Tablet-PC! Das benötigen heute nur Techniker, Piloten, Lageristen.

 

In naher Zukunft wird es jeder benutzen, nämlich als E-Reader, vor allem von Zeitungen. Wisst ihr eigentlich, wieviel Holz jedes Jahr verbraucht wird, nur damit ihr ein bisschen Lesestoff in den Zügen habt? Und dann dieser Aufwand, es sind Druckmaschinen, so gross wie Dampfschiffe, und Tausende von Menschen stehen jeden Tag um 4 oder früher auf, damit ihr eure Zeitung im Briefkasten habt.

 

Das wird sich alles ändern. Und der iPad wird an vorderster Front stehen. Ich halte ja sonst nichts von Apple, ich hatte noch nie ein Produkt von ihnen und ich verabscheue ihre "leicht zu bedienende" Oberfläche. Aber der Erfolg des iPhones wird sich auch beim iPad erweisen - und die meisten Benutzer sind keine Macianer.

 

Natürlich ist das Teil noch ein bisschen teuer, natürlich hat es noch Kinderkrankheiten, natürlich fehlt noch der eine oder andere Anschluss, Gimmick...

 

Überlegt mal: Allein die Druck- und Distributionskosten von Zeitungen und Zeitschriften machen ca. die Hälfte aus. Wenn ihr ein Tagi- oder NZZ-Abo für 500 CHF bekommt, dann bekommt ihr es in Zukunft für 250. Das pro Jahr. Spätestens nach 3 Jahren habt ihr den Preis raus. Das Teil wird natürlich von den Verlagen gesponsert und wird auch bald günstiger. Ihr habt dann eure Zeitung nicht erst um 8 oder so im Briefkasten, sondern bereits am Morgen um 2.

 

Ich war ja lange in Singapur und ich mache das bereits seit Jahren. Wer bringt mir den Tagi nach Singapur? Oft hatte ich die Zeitung früher als die Leute in Zürich! Zusätzlich kann ich Videolinks anschauen, Zeitungen archivieren usw. OK, man kann kein Altpapier mehr sammeln... :009:

 

Sonst aber gilt: Wer nicht weiss, wofür er es braucht, der braucht es nicht. Schon bald werden aber sehr viele Leute merken, wofür sie es gebrauchen. Den einzigen Stolperstein sind aber gerade die Anbieter selber: Apple wird sinnlose Hindernisse einbauen (man kann Lesestoff nur per iTunes runterladen), die Content-Anbieter (Verlage) wollen ihre Druckmaschinen amortisieren und verteuern das Angebot, die Distributoren (man bekommt nur ein Exklusivabo von Swisscom, das kostet ein Vermögen). Fortsetzung folgt...

 

Dani

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Zu erwähnen ist noch das YouTube und Vimeo von Flash auf HTML5 Player wechseln und jetzt mit öffentlichen Tests begonnen haben. Flash ist de facto tot.

Das ist natürlich eine tolle Neuigkeit, danke für die Info.

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Wisst ihr eigentlich, wieviel Holz jedes Jahr verbraucht wird, nur damit ihr ein bisschen Lesestoff in den Zügen habt?

 

Etwa gleich viel Holz wie man verbrennen müsste, um die Energie für den Betrieb des iPad herzustellen?:009:

 

Gruss Philipp

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Ich habe ja im Papierbusiness gearbeitet. Bevor eine einzige Zeitung ausgespuckt wird, werden mehrere 100 m und sehr breite Papierrollen einfach durchgerattert, ohne dass sie je gebraucht werden, nur um die Maschine anrollen zu lassen. Das Zeugs landet direkt in den Müll (sprich: Altpapier).

 

Ich habe keine genauen Statistiken griffbereit. Ich behaupte aber mal aus dem holen Bauch heraus, dass diese Maschinen, mit all den Lastwagen, den Zulieferern und den Töfflis, die frühmorgens durch die Strassen knattern, mehr Energie verbrauchen als die Herstellung aller Laptops zusammen.

 

Dani

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Hoi Dani

 

Nimm mir bitte meine offenen Worte nicht übel, aber ich finde es etwas befremdend, wenn Piloten sich für Umweltbelange ausserhalb der Fliegerei einsetzen. Ich bin wohl alles andere als ein Umweltaktivist, ganz im Gegenteil. Wenn man bedenkt, wie viel weltweit unnötig geflogen und gefahren wird, wenn man bedenkt wie viel Storm, Erdöl, Gas etc sinnloserweise in die Atmosphäre verpufft wird, dann muten mir ein paar Meter (oder hundert Meter) verschwendetes Papier nicht als Umweltkatastophe an. Auch die nie bis einmal gelesenen Zeitungen, welche daraufhin weggeworfen werden, sind wohl nicht unsere globalen Umweltsünder und deswegen ist wohl das iPad nicht erfunden worden.

 

Klar, soll man die Ressourcen schonen wo man kann, aber den iPad als Lösung für Umwetsünden zu preisen, ist wohl etwas weit hergeholt.

 

Trotzdem finde ich Deinen obengeschriebenen Artikel sehr interessant, ob die Medienlandschaft damit revolutioniert wird, werden wir sehen.

 

Grüsse Philipp

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Wir sind uns glaub alle einige, dass herkömmliche Printmedien toter als tot sind! In einigen Jahren werden diese mit Sicherheit vollkommen aus dem Mark verschwinden.

 

@Dani

 

Hast du vielleicht ein paar konkrete Zahlen zur Hand? Wie viel CO2 wird durch die Herstellung eines Buchs oder einer Tageszeitung freigesetzt?

 

Für das iPod kann man die Emissionen recht gut erahnen. Im Vergleich mit einem iPhone 3GS werden es wohl -/+ 150% (wobei beim iPad nur Glas und Alu verbaut wird und kein Plastik) mehr sein:

http://images.apple.com/environment/reports/docs/iPhone_3GS-Environmental-Report.pdf

 

Herstellung: 62 kg CO2

Transport: 8 kg CO2 (wird bei Apple alles per Flugzeug transportiert)

Betrieb durch den User: 55 kg CO2

Also wird ein iPod in seinem "Leben" etwa 130 kg CO2 in die Atmosphäre blasen. Gibt etwa gleich viel wie 600 - 800 km mit dem Auto.

 

Für die Bücher, Zeitungen und Magazine muss man aber noch viel viel mehr beachten. Den grössten Teil wird wohl das Hosting ausmachen. Ein dummer Vergleich und bei Apple wird das niemals so viel sein, aber eine Google-Suche verbraucht etwa 0.02 kWh. (und ich mache jeden Tag mind. 50 davon :009:)

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Je nach Alter und Technologie

der Produktionsanlagen benötigt die

Herstellung von Papier aus Frischfasern

pro Tonne 3000 bis 5000 kWh Energie.

Dagegen kommen die Fabriken bei der

Verarbeitung von Recyclingware mit

1400 bis 2400 kWh aus.

 

So belastet

etwa Recyclingpapier aus deutschen

Fabriken mit durchschnittlicher Produktionstechnik

die Umwelt mehr als

doppelt so stark wie Frischfaserpapier

aus Norwegen.

 

Bundesamt für Umwelt BAFU

 

Das wäre dann bei 5000 kWh pro Tonne für 100 g Zeitung 0.5 kWh. Wie man das in CO2 umrechnen soll ist mir schleierhaft. Wie die ganze CO2-Berechnerei. Kommt ja immer drauf an, wie man den Strom erzeugt.

 

Das ist allerdings nur die Herstellung des Papiers. Dazu kommen dann noch die Bedruckung, die Falterei, und vor allem der Vertrieb.

 

Also ich glaube schon, dass Papier weniger umweltfreundlich ist als kein Papier.

 

Wir sind uns glaub alle einige, dass herkömmliche Printmedien toter als tot sind! In einigen Jahren werden diese mit Sicherheit vollkommen aus dem Mark verschwinden.

 

Man soll hier aber bitte unterscheiden zwischen Medium und Inhalt. Es gibt viele Leute, die die herkömmliche Informationsbeschaffung für tot erklären. Heute kann jeder bloggen, die meisten jungen Leute lesen keine Zeitung (haben sie schon früher nicht gemacht), und kramen sich Informationen aus Internetforen (ja, so was solls geben :) ), MySpace und Twitter zusammen. Da bin ich ganz und gar nicht einverstanden, denn für die kritische Informationsbewertung braucht es immer noch Spezialisten, und das sind nun mal die Journalisten (okok, sie haben eine sehr schlechten Ruf).

 

ich finde es etwas befremdend, wenn Piloten sich für Umweltbelange ausserhalb der Fliegerei einsetzen.

 

Hoppla. Und ein Güselmann darf keinen Abfall produzieren? Und ein Massenmörder darf kein Fleisch essen? Nimm's mir nicht übel, aber das ist schwachsinn. Nur weil ich ein "Buschauffeur" bin, darf ich nicht für den Umweltschutz sein? Darf ein Umweltaktivist ein Auto besitzen? Und wenn ja, welches?

 

Oberstes Ziel sollte sein, dass wir alle den Planeten sauber halten. Wenn ihr mehr fliegt, habe ich mehr zu tun. Ich selber reise nie privat mit dem Flugzeug. Mein Auto ist in der Umweltklasse A. Mein Haus hat Minergie-Standard. Soll ich das alles nicht tun, nur weil meine Maschine an meinem Arbeitsplatz CO2 verbraucht? Wieviel verbraucht dein Büro, deine Schule?

 

Natürlich hat die Luftfahrt kein grünes Image. Aber immerhin sind wir ein öffentliches Verkehrsmittel, und die CO2-Bilanz gegenüber anderen Fahrzeugklassen sieht nicht immer schlecht aus. Ich bin auch dafür, dass man die Ticketpreise erhöht und dass wir keine Shopping Tripps nach New York übers Wochenende machen. Aber deshalb darf ich wohl noch versuchen, möglichst wenig Energie zu verbrauchen, oder euch erklären, wieviel Energie in der Druckindustrie verbraucht wird. Nur so zum Beispiel.

 

Finde deine Denkweise wirklich sonderbar.

 

Dani

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Aber deshalb darf ich wohl noch versuchen, möglichst wenig Energie zu verbrauchen...

 

Klar, soll man die Ressourcen schonen wo man kann...

 

Reden wir denn da nicht vom gleichen?

 

Darf ein Umweltaktivist ein Auto besitzen? Und wenn ja, welches?

 

Ich kannte einen grünen Politiker persönlich, welcher seine 20 jahre alte Dreckschleuder in der Länggasse geparkt hatte, um von dort mit dem Fahrrad ins Rathaus zu fahren, nur damit er sein grünes Image behalten konnte. Mit solchen Machenschaften habe ich schon meine liebe Mühe.

 

Gruss, Philip

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