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Security unterschiebt Fluggästen Sprengstoff


Maxrpm

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Das wird immer mehr zu einem echten Albtraum

 

 

CNN) -- Ireland's justice minister ordered an investigation Tuesday after explosives planted in an unsuspecting passenger's luggage by authorities as part of a security test in Slovakia made their way to Dublin.

"Following contact ... from the Slovakian authorities with the Airport Police at Dublin Airport, members of the Garda Síochána (Irish National Police) have recovered a small quantity of explosive material from the luggage of a passenger who had flown into Dublin from that country on Saturday last," a statement from the Department of Justice said.

No explanation was given for why Slovakian authorities waited several days before telling their counterparts in Ireland about the situation.

Irish Justice Minister Dermot Ahern ordered national police to conduct a full investigation into the incident.

Slovakian Minister for the Interior Robert Kalinak has conveyed his government's profound regret for this incident and will cooperate with the Irish investigation, according to the Irish justice department.

 

 

 

Police, working with an army bomb squad, closed off a section of central Dublin while they recovered 90 grams (3 ounces) of research development explosive, or RDX, placed in the luggage of a 49-year-old electrician at Poprad-Tatry Airport in Slovakia last weekend as part of a test of security procedures, Irish state media reported. The man was arrested and held for several hours before being released, according to national broadcaster RTE.

 

"It has since been established that this material was concealed without his knowledge or consent in the passenger's luggage as part of an airport security exercise by the authorities in Slovakia," the Department of Justice said.

Explosives were also placed in seven other pieces of luggage by Slovakian authorities, but were caught by security screeners, RTE reported.

"On their own, this type of explosive does need to be combined with other elements to make it into a bomb, but obviously this type of high-grade explosive is potentially extremely dangerous," Commandant Gavin Young, an Irish Defense Forces spokesman, said in an RTE interview.

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MaxRPM (?), nach 517 Beiträgen fehlt immer noch deine Signatur...

 

Abgesehen davon poste ich einfach diese beiden Quellen zu deinem sooo imposanten Thema:

http://derstandard.at/1262208940987/Falscher-Alarm-Weltweite-Sicherheitspannen-in-Serie

 

 

Der eigentliche, aber aufklärende Artikel, für alle die, die keine Lust zum Übersetzen haben, klicken bitte hier:

http://www.blick.ch/news/ausland/flugsicherheit-137344

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Der eigentliche, aber aufklärende Artikel, für alle die, die keine Lust zum Übersetzen haben, klicken bitte hier:

http://www.blick.ch/news/ausland/flugsicherheit-137344

 

 

Sorry, ein Artikel in dem nichtmal grundlegende bekannte Fakten stimmen, ist für mich absolut nichts wert... :001::001::001:

 

Ein 49-jähriger Slowake fliegt am Samstag von Bratislawa nach Dublin.

 

vs.

 

A passenger on a Danube Wings Boeing 737-400, registration OK-WGY performing flight V5-8230 from Poprad/Tatry (Slovakia) to Dublin (Ireland)

 

Lg,

 

Joseph

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Sorry, ein Artikel in dem nichtmal grundlegende bekannte Fakten stimmen, ist für mich absolut nichts wert...

 

Sorry dito, ich wollte es den Lesern nur einfacher machen; dass der Artikel BILD-Niveau entspricht weiß ich selbst. Es war eine "Kurzschlussreaktion"; viel größer ist der Unterschied zum englischen Text aber auch nicht.

 

Trotzdem eine sehr seltsame Sache und ein wenig erschreckend zugleich.

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Hoffentlich werden Köpfe rollen! Dann soll er die auf auf ein paar 10 Tausend Schadensersatz verknacken!

 

 

Aber die Köpfe mögen nicht der Panne wegen rollen,sondern alleine schon der Idee wegen,unbedarften Menschen heimlich Sprengstoff ins Reisegepäck zu packen.

Das ist meiner Meinung nach eine erhebliche Freiheitseinschränkung des Betroffenen.Gerade dann,wenn der Spengstoff dort gefunden wird,wo dies nicht Teil einer geplanten Übung/geplanten Testes ist.Ist doch logisch,das jene,nicht eingeweihten,Sicherheitskräfte dann ganz anders mit der "gefährlichen Person" umspringen.

Nicht zuletzt,das dieser Umstand einer etwas labileren Persönlichkeit durchaus traumatische Nachwirkung in Sachen Reisen bescheren kann.

Allgemein dürften solche Methoden auch nach und nach ein Gefühl des Misstrauens und der Angst gegenüber von Sicherheitspersonal erzeugen.

 

 

Ich hoffe,das der Vorfall dazu gereicht,solcherlei "Übungen" generell zu verbieten.

Denn wenn dies legal bleiben sollte,wird's wohl nicht mehr lange dauern und man wird gezielt auf jene Weise diverse unangeneme Personen aus dem Verkehr ziehen.Den Boden der Versuchung würde es auf jeden Fall bereiten.:001:

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Rainer, ich kann dir in allen gesagten Dingen nur zustimmen.

Man hätte anstatt unschuldiger Personen wenigstens "Undercover-Einheiten" einsetzen können.

Es ist wahrscheinlich wirklich unverantwortlich was die Sicherheitskräfte angeht; ich will gar nicht erst eine Diskussion starten.

Sicherheit, Kontrolle, Polizeischwachsinn.... Tschechien macht sein eigenes Ding und wird in den nächsten Tagen wahrscheinlich eine "Abreibung/Kritik" bekommen.

Nur mit Verstand vertreten kann ich diese Sache nicht. Ich will auch nicht behaupten, dass in bestimmten Ländern die Sicherheitskontrollen weniger greifen und es Schmugglern oder Terroristen einfacher gemacht wird, leider ist es so, aber wie gesagt, ich halte mich vorerst dort heraus.

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Hoffentlich werden Köpfe rollen! Dann soll er die auf auf ein paar 10 Tausend Schadensersatz verknacken!

 

Aber die Köpfe mögen nicht der Panne wegen rollen,sondern alleine schon der Idee wegen,unbedarften Menschen heimlich Sprengstoff ins Reisegepäck zu packen.

 

Es werden wohl keine Köpfe rollen. Viel eher wird der Vorfall andersweitig gelöst, die Regierung & Co. werden ungeschoren davonkommen. Der ausführende Typ, der den Sprengstoff unterjubelte, wird vorher entlassen...

 

Tschechien macht sein eigenes Ding

Was hat Tschechien damit zu tun?

Ich will auch nicht behaupten, dass in bestimmten Ländern die Sicherheitskontrollen weniger greifen und es Schmugglern oder Terroristen einfacher gemacht wird

Warum flog der nigerianische Terrorist ab Amsterdam? :rolleyes: Exakt, weil der Provinzflugplatz Poprad schlichtweg kein strategisches Potential hat. Möchte ja nicht wissen, welche Mengen von Drogen ihren Weg vom Flugplatz Samedan finden...

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Schreib/Lese-Fehler.

Slowakei war`s.

Geht trotzdem nicht klar...

Entschuldigung!

Musst Dich nicht entschuldigen.. :005:

 

Ich bin auch der Meinung, dass ein solches Vorgehen inakzeptabel ist. Leider wird es für die Verantwortlichen keinerlei Folgen haben.

 

"The police dog found only a trace of odour, and the police officer – a pyrotechnic expert – was then summoned to another job and forgot to take the second sample out (of the luggage area),"

Mako added that the police officer made a second mistake by not informing his superiors of the first oversight.

Quelle: TASR - http://www.tasr.sk/30.axd?lang=1033

 

Der Polizeichef schiebt sämtliche Schuld dem kleinen Polizisten zu, die Regierung bleibt stumm. War leider nicht anders zu erwarten...

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Möchte ja nicht wissen, welche Mengen von Drogen ihren Weg vom Flugplatz Samedan finden...

 

Oh, dabei handelt es sich um bedeutende Mengen! Siehe Artikel hier

Aber das hat nichts mit den Sicherheitsvorkehrungen in Samedan zu tun.

 

Gruss

Hansruedi

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Dieser Vorfall ist nichts neues, sondern passiert mehrfach jährlich. Ich könnte mir jetzt mal die Mühe machen, alte Artikel rauszugoogeln. Im Moment sind halt nur alle sensibilisiert.

 

Es ist ein absolut alter Hut, das Drogenspürhunde Erfolgserlebnisse brauchen, sonst verlieren sie die Lust am Suchen. Gleiches gilt für Sprengstoffhunde und analog (da sagt man es nur nicht so offen) für humane Aufspürer. Deshalb ist es absolut tägliche Routine bewusst verbotene Substanzen oder Gegenstände gezielt in Gepäckstücken zu platzieren, und manchmal geht was schief und wird nicht wieder aus dem Verkehr gezogen. Shit happens. Die Wahrscheinlichkeit, das ein Terrorist den Sprengstoff zufällig findet, und gleich noch den passenden Zünder in der Tasche hat ist ja wohl extrem gering. Sprengstoff ohne Zünder ist etwa so gefählich wie eine 120ml Parfumflasche.

 

Der Vorfall ist für mich eher ein Beweis dafür, das da jemand die Sicherheit ernst nimmt, und sinnvollerweise Maßnahmen nicht nur installiert, sondern auch regelmäßig auf ihre Funktion und Effizienz überprüft.

 

Gruß

Ralf

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Aber das hat nichts mit den Sicherheitsvorkehrungen in Samedan zu tun.

Wird denn dort nicht kontrolliert? Du willst doch nicht etwa sagen, dass die reichen Leute unbehelligt Drogen per Flugzeug ein- und ausführen können? :confused::005: Das würde ja bedeuten, dass ein reicher Terrorfürst solche Kleinflugplätze für seine Taten benutzen könnte?!? Worauf ich eigentlich hinauswollte: das Problem liegt weniger bei "gewissen" Ländern sondern vielmehr überall dort, wo Menschen arbeiten. Fehler passieren nunmal, da wird sich auch in zig Jahren nichts ändern...

 

Es ist ein absolut alter Hut, das Drogenspürhunde Erfolgserlebnisse brauchen, sonst verlieren sie die Lust am Suchen. Gleiches gilt für Sprengstoffhunde und analog (da sagt man es nur nicht so offen) für humane Aufspürer.

Korrekt...

 

Der Vorfall ist für mich eher ein Beweis dafür, das da jemand die Sicherheit ernst nimmt, und sinnvollerweise Maßnahmen nicht nur installiert, sondern auch regelmäßig auf ihre Funktion und Effizienz überprüft.

Das kann man natürlich so sehen. Was mich persönlich an diesem Vorfall stört sind die fehlenden Konsequenzen und das typische "auf jemanden anderen schieben" oder vertuschen. Das kommt hierzulande leider oft vor und wird in diesem Fall auch nicht anders sein.

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So wie ich den Vorfall interpretiere wurde der "Sprengstoff" bei einem Gast untergejubelt. Der wurde vergessen wieder rauszunehmen vor dem Abflug. Wenn der entsprechende Beamte zuständig war, war es sein Fehler den Sprengstoff wieder wegzunehmen.

Wurde der Passagier bewusst damit auf die Reise geschickt liegt das Problem nicht beim Beamten sondern weiter oben. Denn dann hätte Dublin ja informiert werden müssen, dass da was kommt.

 

Für mich ist Variante 1 eher wahrscheinlich, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Länderübergreifende Aktion nicht vorher abgesprochen ist.

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Für mich ist Variante 1 eher wahrscheinlich, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Länderübergreifende Aktion nicht vorher abgesprochen ist.

 

Hier nochmals der bereits gepostete Link: http://www.tasr.sk/30.axd?lang=1033

Es handelte sich dabei um ein Hundetraining, so zumindest die offizielle Version. Wenn der Beamte den Sprengstoff vergisst, ist es natürlich sein Fehler. Allerdings zweifle ich daran, dass der Beamte den Sprengstoff "einfach so" vergessen hat. Die Regierung ist die reinste Katastrophe und einmal mehr wird vertuscht und Verantwortung abgeschoben.

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Sorry den Link habe ich nicht gelesen...

 

Was man aber zur allgemeinen Zufriedenheit feststellen kann: In Irland hat die Kontrolle funktioniert :D

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Was man aber zur allgemeinen Zufriedenheit feststellen kann: In Irland hat die Kontrolle funktioniert :D

Haha, ohne das Smiley hätte man fast denken können, dass diese Aussage ernst gemeint war... :)

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Vielleicht hätte ich schreiben sollen: Die Nachkontrolle hat funktioniert :004: Vielleicht die Zukunft? Jeder Passagier wird persönlich zuhause von einer SWAT-Einheit aufgesucht und das Haus auf den Kopf gestellt. Nochmal :004:

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Die Nachkontrolle hat funktioniert :004:

Das ist korrekt :D Eine wahrlich herausragende Leistung der irischen Beamten :D In der Schweiz wird das Konzept der ständigen Nachkontrollen keine Chance haben, da der eidgenössische Datenschützer bestimmt etwas dagegen hat. :D

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Der Sicherheitsdienst des Flughafens habe den Piloten noch vor dem Abflug gewarnt. Als sich der Pilot dennoch zum Start entschieden habe, da es "keine unmittelbare Gefahr" gegeben habe, sei der Flughafen Dublin von der Flughafenleitung Poprad verständigt worden.

Quelle: http://www.sueddeutsche.de/reise/127/499405/text/

 

Ein sehr seltsames Verhalten des Captains... oder nicht? Wie sehen das die Piloten hier im Forum? :confused:

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Das hängt davon ab, was wirklich die Information war die der Kollege bekommen hat:

Wenn sie wirklich gesagt haben " Sir there is 90g of high explosive in you baggage compartement but its 100% save. We are positive that it lacks the detonator"

 

Dann wäre ich nicht nur nicht geflogen. Es hätte mir auch nicht genügt, dass dieses Paket gefunden wird. Ich hätte wohl auf ein Rescreening des gesamten Passagiergepäcks und des Handgepäcks bestanden.

 

Ich kann mir aber durchaus vorstellen das es geheissen hat "sorry Sir we forgot to take a security test sample out of a passanger bag. The contents is absolutely harmless" Da wäre ich wohl auch geflogen.

 

Wolfgang

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Finde ich eigentlich grundsätzlich nicht.

 

Es kommt halt darauf an, welche Informationen der Crew gegeben wurden.

Wenn da gesagt wurde "Ihr habt einen Passagier mit Sprengstoff an Bord und diese Information ist zu 100% korrekt" dann wäre es eigenartig, jedoch denke ich dass die Crew dann sowieso von einem Start abgesehen hätten (Die hängen ja auch an ihrem Leben ;) ).

 

Wenn man sich aber die jetzt noch wiedersprüchlichen Meldungen und Statements ansieht, dann kann man davon ausgehen, dass diese "Warnung" wohl sehr verschleiert, und wenig konkret war. Dann wiederum ist das planmäßige Fortführen der Operations aus meiner Sicht auch verständlich.

 

Unterm Strich: Ich glaube nicht, dass die Crew was Sprengstoffe betriff ein unverhältnissmäßiges Risiko eingegangen ist, alleine schon aus Selbstschutz!

 

edit: oh, too late ;)

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Es gibt da noch ein Problem, das nicht zu unterschätzen ist, wenn "einfach so" ein Test gemacht wird mit unschuldigem Passagiergepäck. Der Geruch kann sich im Koffer / Tasche festsetzen, und bei den nächsten Flügen, falls ein anderer Hund das Gepäck beschnüffelt, kann wieder angezeigt werden. So landet der unschuldige unter Umständen wieder in einem Verhör.

 

Ein Zöllner mit Drogenhund hat mich einmal darauf aufmerksam gemacht, auf keinen Fall das Flugzeug als Uebungsobjekt herzugeben. Der Stoff kann noch so gut eingepackt sein, die Hunde geben auch viel später noch an.

 

Einen schönen Tag

 

Claudia

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Der Geruch kann sich im Koffer / Tasche festsetzen, und bei den nächsten Flügen, falls ein anderer Hund das Gepäck beschnüffelt, kann wieder angezeigt werden. So landet der unschuldige unter Umständen wieder in einem Verhör.

Absolut korrekt. Darum hat die slowakische Regierung dem Passagier auch empfohlen, sich einen neuen Rucksack zu kaufen... :rolleyes: Es würde mich keinesfalls verwundern, falls der Mann bisher noch kein Wort einer Entschuldigung gehört hätte...

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Ich finde die Idee, in irgend ein Gepäckstück Sprengstoff zu schmuggeln, um die Security zu testen, nicht schlecht.

 

Aber: Man sollte den Sprengstoff in einer versiegelten Verpackung reinschmuggeln, die ein Dokument enthält, in dem der Vorgang erläutert wird. Würde dort etwa stehen: "Der beiliegende Sprengstoff vom Typ XXX (Menge ZZZg) gehört nicht dem Eigentümer des Gepäckstücks und wurde diesem Gepäckstück ohne sein Wissen beigefügt." Dann vielleicht noch Informationen darüber, wohin der Sprengstoff zurückgeschickt werden soll und die Nummer eines Vorgangs. Würde solch ein Vorgehen EU-weit (oder besser weltweit) mit einheitlichen Dokumenten durchgeführt, könnte irgendein geschulter Security-Typ in Hinterstixneusiedel an der Knatter die Dienststelle, die angeblich den Sprengstoff in das Gepäckstück geschmuggelt hat, anrufen und erklären, daß das Zeug nur hier gelandet ist. Der Eigentümer des Gepäckstücks ist dann insoweit entlastet und hat sicherlich nichts dagegen, wenn ihm der Sprengstoff wieder abgenommen wird.

 

Interessant wäre sicherlich auch ein Test, bei dem der Reisende von diesem Dummy weiß (und ein entsprechendes Dokument in der Tasche hat). Er wird sich sicherlich auffälliger Benehmen, aber fällt solches Benehmen auf?

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