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25.12.2009 | Delta Airlines A330| Detroit | Mutmasslicher Attentäter überwältigt


Ueli Zwingli

Empfohlene Beiträge

Was sind diese USA doch für ein erbärmliches, schizophrenes und bis in die Knochen dekadentes System!

Tim Mach

 

Ganz Ruhig Tim! Schließ die Augen! Tief Duchatmen. Augen auf. Das ist immer noch Zuri - saubere Häuser, brave Leut, Berge am Horizont (garantiert minaretfrei). Alles nur ein böser Traum - die USA ist weit weit weg. Hinter den Bergen, ja hinter einem großen Meer.

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Der Rest der Welt lässt es den Amerikanern und Chinesen einfach durchgehen, wenn sie Bockmist bauen. Selbes gilt für Indien, Pakistan etc..

...und natürlich für sämtliche Busenfreunde der Amis... :005:

Thomas

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Du bezeichnest den Massenmord an unschuldigen Zivilisten als "intensiveren Widerstand"?

Tut mir leid Tim, aber da komme ich absolut nichtmehr mit!! :003:

 

Islamistische Extremisten lassen z. B. auf einem Markt im Irak eine Bombe hochgehen die fast ausschließlich Zivilisten tötet und das ist für dich "intensiver Widerstand"?

 

Guckt euch doch an was gerade im Iran passiert - da bezeichnet die eine Partei die andere als "Gotteslästerer" und "mit dem Teufel im Bunde" und schon darf man alle Menschenrechte vergessen und den politischen!!! Gegner vergewaltigen, schlagen, töten...

 

-------------------------------------------------------------------------

 

Dein Kommentar verlangt einige Präzisierungen und Ergänzungen: Selbstverständlich ist die Ermordung unschuldiger Zivilisten - ganz gleich wie und wo - verabscheuungswürdig und keinesfalls mit Ausbeutung, Unterdrückung, Repression und ähnlichem zu rechtfertigen. So weit bin ich mit Dir einig.

 

Wenn wir den heute omnipräsenten weltweiten Terrorismus nicht nur einseitig aus unserer Sicht des Geschehens betrachten wollen, dann müssen wir vor allem auch dessen Ursachen analysieren. Extremistische Rattenfänger haben immer dann ihre grosse Chance, wenn es ganzen Völkern, politischen, religiösen oder rassischen Minderheiten sehr dreckig geht. Das war bei Hitler nach dem wirtschaftlichen Deaster in der Folge des ersten Weltkrieges so, bei den Palästinensern zur Zeit der Flugzeugentführungen in den Siebzigerjahren bis zum heutigen Tag durch die Knechtung von Seiten Israels, in diversen Entwicklungsländern durch die hemmungslose Ausbeutung und zunehmende Verarmung bzw. durch die Alimentierung von Diktatoren im Interesse von energie- und rohstoffhungrigen Industrieländern, die die ohnehin bereits Verarmten noch völlig in den Ruin treiben.

 

Genau diese Zustände, an denen unsere westlichen Staaten, an vorderster Front die USA, eine enorme Schuld tragen, sind der Boden, auf dem rücksichtslose Gewalt und Anarchie vorzüglich gedeihen. Massive Gegengewalt wird mittel- bis langfristig gar nichts dagegen ausrichten - ganz im Gegenteil. Wer keine Chance mehr sieht, aus dem Sumpf bitterster Armut auszubrechen und täglich mit unerträglichen Lebensbedingungen zu kämpfen hat, der hat auch nichts mehr zu verlieren. Und genau an diesem Punkt setzen die politischen und religiösen Hetzer und Verführer an. Das darbende und ungebildete Fussvolk wird ihnen devot und verblendet folgen. Ob das dann suggerierter künftiger materieller Wohlstand oder das religiöse Paradies im Jenseits bewirken, ist nicht mehr von Belang.

 

Tim Mach

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Nochmals kurz...

 

Wenn wir den heute omnipräsenten weltweiten Terrorismus nicht nur einseitig aus unserer Sicht des Geschehens betrachten wollen, dann müssen wir vor allem auch dessen Ursachen analysieren. Extremistische Rattenfänger haben immer dann ihre grosse Chance, wenn es ganzen Völkern, politischen, religiösen oder rassischen Minderheiten sehr dreckig geht.

Genau dieses Bild, das vielen von uns (vorallem den linken Medien) so gut und einfach in unsere Weltanschauung passt, wird von echten Terrorismusforschern (und das sind nicht die Medien) sehr wohl in Frage gestellt. Wenn das nämlich so wäre, dann wären Angola und andere wirklich arme Entwicklungsländer ja wohl die grössten Terroristen. Andererseits ist ja bekanntlich Bin Laden ein sehr reicher Mann und der Terrorismus wurde immer wieder auch von reichen Ländern unterstützt. Zuguterletzt sind ja die Terroristen selber auch nicht immer die dümmsten und müssten also auch verstehen, dass sie mit ihren Horror-/Terrorakten die Situation keinen Millimeter verbessern, höchstens noch verschlechtern. Die Theorie, dass man nichts verlieren kann, stimmt nicht. Leuchtet das nicht auch ein? Extremistische Rattenfänger gibt es übrigens auch in der Westlichen Kultur und in reichen Staaten, nicht nur bei Sekten. Bush selber könne auch als Beispiel dienen.

 

Terrorismus hat andere Ursachen und Triebfedern, aber über die darf man leider in unserer politisch korrekten Welt nicht sprechen. Da haben wir ein hausgemachtes Problem.

 

Und genau an diesem Punkt setzen die politischen und religiösen Hetzer und Verführer an.

Genau hier haben wir einen Ansatzpunkt. Solche Hetzer und Verführer müssen geradegestellt werden. Sie hören nicht einfach auf zu predigen und zu hetzen, wenn man ein paar Milliarden irgendwohin schickt, oder glaubt da jemand noch an Märchen?

 

Genau diese Zustände, an denen unsere westlichen Staaten, an vorderster Front die USA, eine enorme Schuld tragen, sind der Boden, auf dem rücksichtslose Gewalt und Anarchie vorzüglich gedeihen.

Nur um auch das noch etwas zu relativieren, vielleicht der eine oder andere mal einen Blick in dieses Dokument der deutschen Konrad-Adenauer-Stiftung: http://www.kas.de/db_files/dokumente/7_dokument_dok_pdf_7793_1.pdf

Zitat 1 daraus: Die USA waren zwar mit einem Anteil von nur 0,16% des Bruttoinlandsproduktes weit von dem international gesetzten Ziel von 0,7% des Bruttoinlandsproduktes entfernt, haben aber in absoluten Zahlen mit 19 Mrd. US-$ den größten Betrag für Entwicklungshilfe weltweit ausgegeben. Anmerkung: Auch die europäischen Länder liegen z.T. deutlich unter dem Ziel von 0,7% BIP.

Zitat 2 daraus: Der Tsunami in Südostasien am 26. 12. 2004 hat auch in den USA zu einer außerordentlich großen Spendenbereitschaft geführt. Die Bevölkerung hat mehr als eine halbe Milliarde US-$ gespendet, die US-Regierung hat etwa 900 Mio. US-$ für Soforthilfe und Wiederaufbau zur Verfügung gestellt. ... Bemerkenswert war in diesem Zusammenhang der Einsatz des Militärs in der Krisenregion. Da die USA in der Region über mehrere Militärbasen verfügen, war das US-Militär in der Lage, schnell vor Ort zu sein, um den Opfern des Tsunami zu helfen.

(Hervorhebung hinzugefügt.)

 

Es ist bestimmt nicht alles Gold, was glänzt, aber Amerika ist auch nicht einfach so schlecht, wie es einige Leute immer wieder gerne sähen. Ich verwehre mich dagegen, dass nur wir im Westen (und/oder speziell die Amerikaner) an all diesen Problemen Schuld sein sollen. Terrorismus hat meiner Ansicht nach nur einen Schuldigen: Die Terroristen.

 

Grüsse,

Berchi

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Hallo Berchi,

Zuguterletzt sind ja die Terroristen selber auch nicht immer die dümmsten und müssten also auch verstehen, dass sie mit ihren Horror-/Terrorakten die Situation keinen Millimeter verbessern, höchstens noch verschlechtern. Die Theorie, dass man nichts verlieren kann, stimmt nicht.
natürlich sind die meisten Terroristen ungebildete und unterpriviligierte Leute. Wir reden hier von den Trotteln, die sich mit Autos, Motorrädern oder zu Fuss vor Hotels/Restaurants/Märkte etc. stellen und dann auf das Knöpfchen drücken. Das sind die kleinen Lichter und die löschen die meisten Leben aus.

 

Die Typen, die die Flugzeuge in den USA "umgewidmet" haben waren sicher ein anderes Kaliber, vom Wissen her. Aber bescheuert waren sie trotzdem, weil sie an diesen ganzen Mist mit "Gott ist der Grösste" geglaubt und auf die Hetzreden von ein paar Scharfmachern hereingefallen sind. Das Problem ist in der Tat, dass uns durch die political correctness selbst die Hände gebunden sind. Man weiss ganz genau, wer diesen Mist verzapft, aber man kann sie nicht einfach einbuchten und irgendwo verrotten lassen. Das ist halt die schwache Seite der Demokratie, die in vielen anderen Fällen aber auch die starke Seite ist: in dubio pro reo.

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Terrorismus hat meiner Ansicht nach nur einen Schuldigen: Die Terroristen.

 

Stimmt.

 

Aber was ist die Ursache? Terroristen kann man selten einbuchten, höchstens die übrig gebliebenen Körperteile... Und selbst wenn, es würde das Übel nicht beseitigen.

 

Gruss

Hansruedi

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The worst evils which mankind has ever had to endure were inflicted by bad governments. The state can be and has often been in the course of history the main source of mischief and disaster.

- Ludwig von Mises

 

Neues vom Unterhosenbomber: Offensichtlich musste das FBI wegen verschiedenen Zeugenaussagen zugeben dass noch 2 weitere Personen im Flugzeug verhaftet wurden. Es wuerde mich interessierien was deren Rolle war.

Natuerlich moechte man aber nicht die offizielle Version gefaehrden, die Bestellung der Nackt Scanner und auch der bevorstehende Ueberfall auf Jemen. Das es sich beim Kriminellen Regime in Jemen nicht um Al Kaida geht sondern um die Ausrottung der Houthi Rebellen wird jedoch wie ueblich von den Medien nicht erwaehnt.

 

Die Corporate Media gehen in immer bewusst in die falsche Richtung, anstatt investigativ wie frueher Journalismus betreiben wird nur noch Propaganda betrieben, sogar Luegen verbreitet. Dank den Luegen der Medien konnten Bliar und Bush die Bevoelkerung zu einem illegalen Krieg ueberzeugen. Und wie schon erwaehnt, ob Irak, Iran, Jemen oder Schweinegrippe, immer wieder wird anstatt recherchiert Panik verbreitet und Unfug erfunden.

 

Dann kommt noch Obama und sagt, oh wie haben ein systemisches Sicherheitsproblem beim CIA, FBI, DHS, NSA etc.

Sie versagen immer, sei es 911, Irak, Liquidbomber, Katrina, die Panikmache um die Liquid Bomber. Fuer was zahlen wir den diese Monsterbehoerden?Irgendwann fragt man sich ob dieses sogenannte "Versagen" nicht bereits eingeplant ist um gewisse Sachen durchzusetzen.

 

Weiterer Abbau der Freiheiten ist anzuehmen ohne jedoch mehr Sicherheit zu erreichen:

 

"A people who chose security over liberty will receive neither nor deserve either."

- Benjamin Franklin

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Man weiss ganz genau, wer diesen Mist verzapft, aber man kann sie nicht einfach einbuchten und irgendwo verrotten lassen. Das ist halt die schwache Seite der Demokratie, die in vielen anderen Fällen aber auch die starke Seite ist: in dubio pro reo.

Leider hilft auch einsperren und verbieten nicht viel.

 

Sollte man bei uns eigentlich auch wissen, wo sich am 1. August regelmässig Leute treffen um die Rechte Hand hochzustrecken (oder z.B. in Deutschland desöfteren Demos in grösseren Städten durchführen).

 

Idioten gibt es überall und sie scheinen auch nicht zu verschwinden. Die Reaktion vieler auf solche Extremisten ist jedoch oft auch nicht viel intelligenter...

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@ Touni

 

Faktisch ein guter Beitrag, mit der 'conclusion' bin ich nicht einverstanden. Zur Info, ich bin beruflich sehr aktiv in den Finanzmaerkten, handle Devisen und Zinsen...

 

Meine Gedanken:

-Die USA wollen einen schwaecheren Dollar, es hilft die Handelsbilanz zu verbessern und die Ungleichgewichte abzubauen. Das Problem koennte, ich persoenlich glaube nicht daran, kommen wenn der Dollar ueber Nacht massiv an Wert verliert. Die Maerkte wollen keinen Crash, aber mit einem langsamen 'deflating' USD koennen wir leben.

-Wieso meinen viele Europaer eine starke Waehrung ist geil? Der Bericht schreibt wie toll es ist dass der EURO raufgehen wuerde und der USD runter. Wer konsumiert am meisten Euro Gueter? Lets face it: Wir brauchen den amerikanischen Konsumenten, wer kauft denn sonst in Massen? Europaer haben seit Jahren ein Konsumproblem das mit Exporten geholfen wird. Euro/USD bei 1.90? Viel Glueck im Verkauf! Und Deflation ist im Moment die groessere Gefahr als Inflation. Die SNB hat dieses Jahr interveniert und die Waehrung GESCHWAECHT, was richtig ist in diesem Umfeld.

-Die USA wird gestaerkt aus dieser Rezession rauskommen. Allen Unkenrufen zum Trotz wollen die meisten 'Hirne' nach wie vor in die Staaten kommen. Europa hat ein Riesenproblem mit unterschiedlichen Wachstumsraten. Die Schweiz hat es gut, aber der Ruf hat gelitten. Die Schweiz muss Unternehmer anlocken mit tiefen Steuern, aber auch 'cleane' Finanzdienstleister anbieten, das ist ein ganz anderes Thema. Es ist erstaunlich wie die Amis angeschossen werden, die Schweiz ist wirtschaftlich und mental (ausser aussenpolitisch) viel naeher an den USA als die meisten wahrnehmen wollen.

 

Habe einen Schreibkrampf und muss noch ein bisschen Positionen aushandeln. Werde mich mehr zu diesem Thema aeussern spaeter.

 

Guete Rutsch!

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Neues vom Unterhosenbomber: Offensichtlich musste das FBI wegen verschiedenen Zeugenaussagen zugeben dass noch 2 weitere Personen im Flugzeug verhaftet wurden. Es wuerde mich interessierien was deren Rolle war.

Natuerlich moechte man aber nicht die offizielle Version gefaehrden, die Bestellung der Nackt Scanner und auch der bevorstehende Ueberfall auf Jemen. Das es sich beim Kriminellen Regime in Jemen nicht um Al Kaida geht sondern um die Ausrottung der Houthi Rebellen wird jedoch wie ueblich von den Medien nicht erwaehnt.

 

Die Corporate Media gehen in immer bewusst in die falsche Richtung, anstatt investigativ wie frueher Journalismus betreiben wird nur noch Propaganda betrieben, sogar Luegen verbreitet. Dank den Luegen der Medien konnten Bliar und Bush die Bevoelkerung zu einem illegalen Krieg ueberzeugen. Und wie schon erwaehnt, ob Irak, Iran, Jemen oder Schweinegrippe, immer wieder wird anstatt recherchiert Panik verbreitet und Unfug erfunden.

 

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Wenn da wirklich noch zwei weitere Personen, die im Zusammenhang mit dem "Unterhosenbomber" standen, an Bord waren, dann stinkt die ganze Angelegenheit wirklich zum Himmel. Die beiden weiteren "Terroristen" und ihre Hintermänner werden ja wohl nicht so dämlich gewesen sein, sich vom offiziell bekannten Bomber mit in die Luft sprengen zu lassen bzw. weitere eigene Leute sinn- und zwecklos zu opfern. Logisch wäre das nur, wenn eine Aktionsredundanz geplant gewesen wäre. Das heisst, dass beim Versagen des ersten Bombers die beiden weiteren eingesprungen wären, um das "Werk" zu vollenden. Da das offensichtlich nicht der Fall war, erinnert das ganze Geschehen an die nach wir vor ziemlich nebulöse Geschichte des 11.09.2000. Da stehen nämlich noch eine ganze Reihe ungeklärter Fragen offen. Für J.W. Busch war das damals jedenfalls eine vorzügliche Gelegenheit, ein Lügengebilde aufzubauen und grundlos den Irakkrieg vom Zaun zu brechen.

 

Nun ist offensichtlich der Jemen an der Reihe. Entsprechend gross angelegte Militär- und Geheimdienstaktivitäten sind scheinbar geplant oder bereits im Gange. Welch ein perfektes Alibi hierfür, wenn man als Grund islamistische Flugzeugattentäter als Legitimation vorschieben kann.

 

Wer als nächster an die Reihe kommt, ist wohl nicht schwer zu erraten. Der Iran. Eine angebliche Schwellen-Atommacht, die der verdeckten Atommacht Israel so ganz und gar nicht ins Konzept passt. Und für die Amis eine Gelegenheit, sich - wie im Irak -ergiebige Energiequellen und Rohstoffe unter den Nagel zu reissen. Der südliche Jemen ist übrigens mit Rohstoff-Resourcen ebenfalls reich gesegnet.

 

Gossmachtpolitik ist gar nicht so schwer verständlich, wenn man nur genug logisch und pragmatisch zu denken imstande ist und die Perversionen von Politikern, Geheimdienstlern und Militärs analytisch interpretieren kann.

 

Tim Mach

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Immerhin nun werden die Taliban direkter, wenn Sie weiterhin gezielt auf Ihre alten Freunde von der CIA los gehen können wir uns bald die Diskussionen um die Bedrohung der Fliegerei sparen. Die Lösung wäre wohl CIA weniger schützen, anstelle die Fliegerei mehr schützen. Dann können Sie es untereinander ausmachen und uns die es nix angeht in Ruhe lassen(beide Seiten).

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Die beiden weiteren "Terroristen" und ihre Hintermänner werden ja wohl nicht so dämlich gewesen sein, sich vom offiziell bekannten Bomber mit in die Luft sprengen zu lassen bzw. weitere eigene Leute sinn- und zwecklos zu opfern. Logisch wäre das nur, wenn eine Aktionsredundanz geplant gewesen wäre. Das heisst, dass beim Versagen des ersten Bombers die beiden weiteren eingesprungen wären, um das "Werk" zu vollenden.

Naja, das aber nur, wenn man am Leben hängt und nicht vom Tod als Märthyrer träumt. Was wirklich passiert ist - k.A.

 

Da das offensichtlich nicht der Fall war, erinnert das ganze Geschehen an die nach wir vor ziemlich nebulöse Geschichte des 11.09.2000.

 

Nur weil das nun schon zum wiederholten Mal geschrieben wird: Du liegst da ein Jahr daneben.

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Tschou Stephan

 

Cool - dann sind wir fast Berufskollegen! :p

 

Meine conclusion wäre eigentlich ein wenig mehr Fairness zu schaffen. Was haben die USA für ein Recht für ihr Zeugs fast kostenlos unser aller Erdöl zu verbrennen? Jeder CH-Bürger verbraucht im Jahr durchschnittlich 12.5 Barrel. In den USA sind es 28 Barrel. Das ist mit 125% mehr als doppelt so viel!

 

Die USA hatten vor dem glorreichen Deal mit den OPEC-Fuzzis eine Aussenhandelsbilanz von + 10 Mia. USD heute ist diese auf - 208 Mia. USD gesunken.

 

und die Geschichte mit dem Wirtschaftswachstum ist noch bekiffter.

kleines fiktives Beispiel:

Produktion sinkt von 100 auf 95 --> -5%

Geldmenge steigt von 1000 auf 1100 -> +10%

jetzt kommen die Grossen frei nach Greenspan und freuen sich über ein "Wachstum" von 8.6% :009:

 

und warum veröffentlicht die FED seit Anfang 2006 die Geldmenge M3 nicht mehr?

 

fed_all_short_term.png

 

Natürlich müssen sie den Dollar abschiessen! Bei den Zahlen müssten die Amis 100 Jahre kostenlos Arbeiten um alles auf ein normales Niveau abzubauen.

 

Die SMB bzw. unser Bundesrat hat schiss und erkennt die Chancen nicht. Wäre ich an der Spitze der SNB würde das so aussehen:

1. Das Schweizer Gold in Besitz der USA und GB soll sofort in die Schweiz geholt werden. Alles verliehene Gold wird ebenfalls eingefordert.

 

2. Der Franken wird wieder - wie vor 2000 - partiell an Gold gebunden. Somit signalisieren wir, dass der Franken wieder eine stabile Währung werden wird.

 

3. Wir übernehmen den zweiten Glass-Steagall Act, trennen also strikte Geschäftsbanken und Investitionsbanken. (http://de.wikipedia.org/wiki/Glass-Steagall_Act) Für die UBS und CS würde das also eine Trennung der beiden Geschäftsbereiche in zwei unabhängige Banken bedeuten.

 

4. Auslandsfilialen in USA und EU von Schweizer Banken werden geschlossen. Somit wird die Schweiz weniger erpressbar.

 

5. Das Bankkundengeheimnis wird aufrecht erhalten und das auch so kommuniziert.

 

6. Wir suchen bilaterale Lösungen mit USA/EU, puncto Steuerbetrug.

 

Ich meine, dass das funktionieren würde, um einen Teil des globalen Sparkapitals anzulocken. Durch eine partielle Goldbindung würde der Franken wieder den guten Ruf als sichere und stabile Währung zurückerhalten. Allerdings müsste ein Teil der aus dem Geldzufluss anfallenden Gewinne zur Unterstützung der Exportindustrie verwendet werden, denen ein starker Franken natürlich nicht passt. Aber das wäre auf alle Fälle billiger als der aktuelle bailout der UBS und Spiele der FED, EZB.

 

Über kurz oder lang wird es ohnehin eine Komplettrenovation des Finanzsystems geben. Vielleicht sogar ein neues System. Wer als erster eine saubere, sichere und vertrauenswürdige Lösung anbieten kann, hat einen entsprechenden Marktvorteil.

Jedenfalls besser als im Schatten von FED und EZB jeden Stuss, der uns vorgebetet wird, nachzumachen.

 

Was die Unfähigen z.Z. veranstalten ist traurig. Es geht darum, wie gut diese pissblöden Bürokraten den ihnen aufgetragenen Job zum Wohle des Schweizer Volkes erledigen. Wenn die Schweizer Industrie ihre Maschinen verkauft, dann bekommen sie Dollars oder Euros. Sie brauchen aber Franken, um ihre Löhne zu bezahlen. Also müssen sie ihre Fremdwährungen via Bank bei der SNB umtauschen. Die SNB muss also entsprechende Mengen Franken zur Verfügung stellen, um den Exportüberschuss decken zu können. Im Gegenzug erwirtschaftet sie einen Überschuss an Dollars und Euros.

Die Dollars verlieren dabei ständig an Wert. Haben z.B. in den letzten 8 Jahren 50% ihres Wertes eingebüsst. Im Prinzip (das heisst, wenn die SNB clever wäre) müssten sie versuchen, diese Dollars möglichst rasch loszuwerden bzw. gegen werthaltigeres zu tauschen.

Aber im Gegensatz zu den Chinesen, die sich für ihre Dollarüberschüsse Gold, Silber und Rohstoffe kaufen, verkauft die SNB unser Gold und hortet somit noch mehr wertloser werdende grüne Papierscheine.

Somit leistet die Schweiz dank dieser Politik ihren Beitrag zum Schuldenabbau der USA. Aber das ist wieder ein anderes Thema.

 

Edit: Eigentlich eine sau spannende Diskussion die man lieber in den Off-Topic Bereich auslagern sollte?

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@ Touni

 

Faktisch ein guter Beitrag, mit der 'conclusion' bin ich nicht einverstanden. Zur Info, ich bin beruflich sehr aktiv in den Finanzmaerkten, handle Devisen und Zinsen...

 

Wir brauchen den amerikanischen Konsumenten, wer kauft denn sonst in Massen?

 

Damit er mit unserem und dem von den Chinesen geliehenen Geld unsere Wirtschaften ankurbelt ? Wollen wir nicht lieber unser Geld bei uns unter die Leute bringen und dann es in unserer Wirtschaft ausgeben ? Wirtschaft auf Pump ankurbeln ist keine Kunst aber nicht nachhaltig und auch Oekonomen muessen eines Tages kapieren das Maerkte Saettigungsgrenzen haben.

Schau Dir mal an wer in Europa auf den Getränkemarkt die Anteile hat, das ist eines von vielen Beispielen und sagt mir, Amerika braucht die Welt mehr als die Welt Amerika braucht. Und das werden die nächsten 50 Jahre zeigen.

Und da wird Ihre schmutzige Machtpolitik mit CIA und 1000 von Stützpunkten über den ganzen Planeten verteilt nix dran ändern. Du hast recht es gehen immer noch überraschend(weit weniger als auch schon) viele gute Leute da rüber, aber immer mehr gehen wenn Sie das haben was sie wollen wieder weg. PS: Nachweislich sterben immer noch mehr Amerikaner gewaltsam im eigenen Land, als durch Terroristen und Nichtamerikaner durch Amerikanische Soldaten.

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Hey Touni!

 

Interessante Diskussion, ein bisschen off topic, hier sind meine weiteren kurzen Gedanken zu Deinen Punkten:

 

Die SNB bzw. unser Bundesrat hat schiss und erkennt die Chancen nicht. Wäre ich an der Spitze der SNB würde das so aussehen:

1. Das Schweizer Gold in Besitz der USA und GB soll sofort in die Schweiz geholt werden. Alles verliehene Gold wird ebenfalls eingefordert.

 

-Kann man dafuer oder dagegen sein, ich sehe die "Gefahr" von gefrorenen CH-Goldbestaenden nicht, da die groebsten Probleme zwischen der CH und der USA vorbei sind. Hillay und CH-Botschaft in Iran sei dank....

 

2. Der Franken wird wieder - wie vor 2000 - partiell an Gold gebunden. Somit signalisieren wir, dass der Franken wieder eine stabile Währung werden wird.

 

-Der Franken IST eine starke (zu starke???) Waehrung. Bin am heraustuefteln wie ich den handelsgewichteten Franken von meinem Bloomberg Terminal hier reinmoven kann, aber der Franken ist auf einem staendigen Aufwaertskurs, darum die SNB Intervention da die Zinsen (3er Libor bei .25 basispunkten nicht oder fast nicht mehr runterkommen koennen. SNB visiert dern 3er Libor an. Das Goldargument ist nicht stichhaltig

 

3. Wir übernehmen den zweiten Glass-Steagall Act, trennen also strikte Geschäftsbanken und Investitionsbanken. (http://de.wikipedia.org/wiki/Glass-Steagall_Act) Für die UBS und CS würde das also eine Trennung der beiden Geschäftsbereiche in zwei unabhängige Banken bedeuten.

 

 

-Da bin ich Deiner Meinung.

 

4. Auslandsfilialen in USA und EU von Schweizer Banken werden geschlossen. Somit wird die Schweiz weniger erpressbar.

 

-Nein, erstens sind die CH Banken dann bei weitem nicht so profitabel (und alle Steuerzahler in der CH profitieren von profitablen Banken). Zweitens ist es ganz eifach, spiel nach den Regeln mit klaren, ethischen Geschaeftsmodellen. (war jahrelang bei der groessten, well nicht mehr, CH Bank). Wir brauchen starke, internationale Banken. Das groesste Problem ist dass CS und UBS zu gross sind fuer die CH. Habe dafuer noch keine vernuenftige Loesung gesehen. Oh, Steuererleichterungen fuer Hedge Funds bitte! Dann koennen bestimmte Risiken ausgelagert werden an nicht-banken (ohne Staatsgarantie aber mit Ueberwachung).

 

5. Das Bankkundengeheimnis wird aufrecht erhalten und das auch so kommuniziert.

 

-Ich glaube man muss da einfach im 21. Jahrhundert ankommen. Die Diskussion wird zu lange, ich persoenlich glaube die CH ist auch mit einem verwaessertem, legal(er)erm Bankgeheimnis konkurrenzfaehig.

 

6. Wir suchen bilaterale Lösungen mit USA/EU, puncto Steuerbetrug

 

-Wird ja gemacht. Habe den Ton von vor allem Deutschland auch nicht gerne gesehen. Fuer die USA, klar wird mit harten Bandagen gekaempft. Aber UBS Berater die Dokumente etc. schmuggeln, wie naiv war man da?

 

Meine schnellen Vorschlaege, nicht detailliert:

 

1. Steuern, simpel, tiefer! Zieht Kapital und brainpower an, CH hat ein budget Ueberschuss also runter damit

2. SNB, gut gemacht Herr Hildebrand

3. Sozi kosten, tief behalten bitte

4. Immigration ist gut, aber lasst die Hirne auch einfacher herein

5. Bundesrat -macht mal ein Kommunikationskurs oder geht ins Ausland fuer ein halbes Jahr, zu viele Lokalpolitiker die keine Ahnung von globalen Zusammenhaengen haben

6. Franken, Zinsen ?? unabhaengige Politik von der ECB ist das BESTE fuer die Schweiz (mit kompetenen Leuten wie Herr Hildebrand in charge)

7. Service- nicht kompetitiv in der Tourismus branche, zu teuer mit einem solala Service

8. Investiert in die Ausbildung

 

 

Sorry liebe Fluegler das ist wirklich off topic... habe fertig.

 

Gruesse,

Stephan

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Andreas,

 

Das Problem ist, die kleine Schweiz produziert so viele, hochqualitaete Gueter, wir brauchen die Exporte. Der Inlandkonsum ist bei weitem zu schwach und zu klein. Die Schweiz hat eine nette Nischenposition, darum nicht die Kaeufe zu fest vergraulen :)

Wir haben eine gemeinsame Meinung jedoch: Wirtschaft auf Pump anzukurbeln hat seine Grenzen. Aber, ist Dir klar das zum Beispiel Deutschland im Verhaeltnis zum GDP gleich hohe Schulden hat wie die USA? Japan hat hoehere Schulden im Verhaeltnis und das mit Null Wachstum. Japan pumpt seit Jahren und das Problem ist DEFLATION und einen zu starken Yen. Darum, Europa 'be careful what you wish for' mit starkem Euro und so...

 

so, nun zum Fliegen... :rolleyes:

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Über kurz oder lang wird es ohnehin eine Komplettrenovation des Finanzsystems geben. Vielleicht sogar ein neues System. Wer als erster eine saubere, sichere und vertrauenswürdige Lösung anbieten kann, hat einen entsprechenden Marktvorteil.

 

Erklärt mir bitte mal, warum sich jemand die Mühe machen sollte, "das Finanzsystem" renovieren zu wollen, bevor es endgültig zu spät ist? Aus der aktuellen "Krise" wurden ja offenbar keine Konsequenzen gezogen...

 

Nochmals konkret: Was ist die Gegendarstellung betreffend den Umstand, daß der Karren scheinbar solange an die Wand gefahren wird, bis er endgültig Schrott ist? Kann das gesamte Finanzsystem crashen - und falls ja, was dann, falls es geschieht?

 

Gruß

Johannes

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Neben der ganzen Politik hab ich grad eine Frage zu Reisen in die USA: Gelten die zusätzlichen "Sicherheitsmaßnahmen" auch für Flüge nach Kanada oder kann man einem Teil dieser übertriebenen Geschichten entgehen, indem man z.B: nach Vancouver fliegt und dann auf dem Landweg in die USA einreist?

Hat man bei der "1 Stunde vor Landung nicht mehr aufstehen"-Regelung auch bedacht, daß das bei Flügen, die im Landesinneren enden, wenig bringt, da im Zweifel auch weit mehr als 1 Stunde vor Landung noch dicht bewohnte Gebiete getroffen werden können?

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Neben der ganzen Politik hab ich grad eine Frage zu Reisen in die USA: Gelten die zusätzlichen "Sicherheitsmaßnahmen" auch für Flüge nach Kanada oder kann man einem Teil dieser übertriebenen Geschichten entgehen, indem man z.B: nach Vancouver fliegt und dann auf dem Landweg in die USA einreist?

Hat man bei der "1 Stunde vor Landung nicht mehr aufstehen"-Regelung auch bedacht, daß das bei Flügen, die im Landesinneren enden, wenig bringt, da im Zweifel auch weit mehr als 1 Stunde vor Landung noch dicht bewohnte Gebiete getroffen werden können?

 

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Olaf, Dein Beitrag zeigt sehr eindrücklich, welche Ueberlegungen angesichts der permanenten Terrorismusbedrohung bereits für eine Reise in die USA angestellt werden (Einreise eventuell über Kanada – Weiterreise dann auf dem Landweg in die Vereinigten Staaten). Wenn (scheinbar) sicheres Reisen nur noch so möglich sein sollte, bleiben wir alle am besten zu Hause.

 

Auch noch so scharfe Sicherheitsmassnahmen werden in Zukunft nicht verhindern können, dass diese nach einiger Zeit wieder nachlässiger gehandhabt werden und irgendwo eine kleine Schwachstelle ausreicht, um einen mörderischen Anschlag gelingen zu lassen.

 

Alles konzentriert sich jetzt darauf, mit grösstem Aufwand zu verhindern, dass Taschenmesser, Nagelfeilen, Flüssigkeiten und alle möglichen normalen Utensilien des täglichen Lebens an Bord gelangen können (was trotzdem nicht verhindern kann, dass vielleicht wesentlich Brisanteres an Bord gelangt). Niemand beachtet offenbar, dass auf den Flughäfen (und nicht nur dort) heute verbreitet internationales bzw. interkulturelles Personal (auch an neuralgischen Stellen, wie z.B. bei der Beladung der Flugzeuge, den Vorfelddiensten, dem Catering etc. etc. eingesetzt wird. Diese Personen sind wahrscheinlich meist gut integriert, dürften auch immer wieder sicherheitsüberprüft werden und in ihrer überwiegenden Mehrheit wohl auch das Prädikat „zuverlässig“ verdienen. Wenn es jedoch Extremisten und Hasspredigern immer wieder gelingt, fremdkulturelle, angeblich bestens integrierte Einwanderer psychologisch so zu manipulieren und umzupolen, dass diese sich selbst und mit ihnen andere in die Luft jagen, dann ist trotz aller Sicherheitsmassnahmen dagegen kein Kraut gewachsen.

 

Mit unserem bis zum Exzess übertriebenen Menschenrechtsverständnis, mit nicht mehr nachvollziehbarer Toleranz und einer längst überholten übertriebenen Multikulti-Mentalität nebst einer Politik der offenen Grenzen für viele suspekte exotische Zuwanderer werden wir in nicht mehr ferner Zukunft total auflaufen (Jüngstes Beispiel: Mordversuch an einem dänischen Karrikaturisten durch einen legal in Dänemark lebenden Islamisten).

 

Das Problem müsste, um wirksam bekämpft zu werden, an der Wurzel angepackt werden. Rigorose Ueberwachung und Einschränkungen gegen Personen entsprechender Religionszugehörigkeiten (so lange entsprechende Terrorismusgefahr besteht), wirkungsvolle Einreisesperren, Beförderungsboykotte gegen Personen aus Ländern, in denen Extremismus nicht entschlossen mit allen Mitteln bekämpft wird usw. Mit der Einstellung „Und was sagt das Ausland dazu?“ werden wir keinen Schritt weiterkommen. Wenn man zum Beispiel Israel – das generell ganz sicher nicht als Vorbild gelten kann – als eines der kleinsten Länder unter den kleinen Ländern betrachtet, dann muss man folgendes feststellen: Egal, wie die ganze Welt deren Vorgehen in den Palästinensergebieten verurteilt (der Westen verzichtet inzwischen sogar von vorneherein weitgehend darauf) – es schert die israelische Regierung einen Teufel. Die machen, was sie wollen – Weltmeinung hin oder her – wenn rigoroseste Massnahmen (auch nur scheinbar) ihrer eigenen Sicherheit dienlich sind.

 

Warum können wir – bei ständig zunehmender terroristischer Bedrohung – nicht endlich ebenfalls entsprechende Ueberlegungen anstellen?

 

Tim Mach

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