Kjeld Geschrieben 22. Dezember 2009 Geschrieben 22. Dezember 2009 http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,668586,00.html#ref=rss Was mich sehr geschockt hat: Seit Jahresbeginn sind in Lauterbrunnen damit bereits sieben Menschen bei Base-Jumps oder beim Speed-Flying ums Leben gekommen. Ich weiss, wir hatten schon eine ausführliche Diskussion um die Risiken des Basejumpings. Eine Frage fiel mir aber noch ein: Braucht man eine Lizenz zum Basejumpen? Wie sind die Anforderungen dieser Lizenz? Hätte in diesem Fall sicher auch nicht geholfen, da der mann ausgerutscht ist... Zitieren
Markus79 Geschrieben 22. Dezember 2009 Geschrieben 22. Dezember 2009 Braucht man eine Lizenz zum Basejumpen? Nein braucht man nicht, wie man auch keine Lizenz zum Bergsteigen, Skifahren, Skitouren, Wandern etc. braucht. Übrigens alles Freizeitbeschäftigungen, bei denen mehr Verletzte und Tote als beim Basejumpen zu beklagen waren. Zitieren
Wilko Wiedemann Geschrieben 22. Dezember 2009 Geschrieben 22. Dezember 2009 Übrigens alles Freizeitbeschäftigungen, bei denen mehr Verletzte und Tote als beim Basejumpen zu beklagen waren. Und die auch von wesentlich mehr Menschen ausgeübt werden als Basejumping ;) Gruss Wilko Zitieren
bleuair Geschrieben 22. Dezember 2009 Geschrieben 22. Dezember 2009 Und die auch von wesentlich mehr Menschen ausgeübt werden als Basejumping ;) Es ist immer alles relativ... Jede/r Tote ist eine/r zuviel. :( Zitieren
Karsten Sanders Geschrieben 22. Dezember 2009 Geschrieben 22. Dezember 2009 Geht das schon wieder los? Hatten wir das für 2009 nicht schon eindringlich bei RedBull/Zürich, mit alle den feinen Facetten ... Karsten Hier war's Zitieren
Kjeld Geschrieben 22. Dezember 2009 Autor Geschrieben 22. Dezember 2009 Ich weiss, wir hatten schon eine ausführliche Diskussion um die Risiken des Basejumpings. Eine Frage fiel mir aber noch ein: Braucht man eine Lizenz zum Basejumpen? Wie sind die Anforderungen dieser Lizenz? Hallo Karsten, wie oben geschrieben weiß ich von dem anderen Thread. Meine Frage war nur die der Lizenz, die in dem anderen Thread meines Wissens nicht behandelt wurde. Meiner Meinung nach sollte man für einen so riskanten Sport eine Lizenz benötigen. Auf der anderen Seite: ich kann auch zu Hause über heisse Steine laufen und gefährde genauso nur mich selbst (und die Retter, die mich aus dem brennenden Haus bergen müssen ;) ) Meiner Meinung nach ist der Unterscheid zum RedBull Thread, dass hier nicht nachweislich ein Profi verunfallt ist... Zitieren
Flying-Andy Geschrieben 23. Dezember 2009 Geschrieben 23. Dezember 2009 Nur der Vollständigkeit halber. Laut einem Bericht in der "Aargauer Zeitung" muss der jüngst verunfallte Basejumper beim Absprung von der Plattform ausgerutscht sein und dadurch in wohl unkontrollierter Fluglage, mit dem Kopf gegen die Felswand, runter gegleitet sein. Beim Ziehen des Fallschirms wurde er dann sofort gegen die Wand gedrückt und schlug mit hoher Geschwindigkeit auf. Gruss Andy Zitieren
suisaf Geschrieben 23. Dezember 2009 Geschrieben 23. Dezember 2009 Gehört dieses Thema nicht eher ins off-topic? Von Höhen runterzuspringen hat meinem Empfinden nach nichts mit Aviatik zu tun!? Zitieren
Ted Geschrieben 23. Dezember 2009 Geschrieben 23. Dezember 2009 Und immer wieder liest man: Was mich geschockt hat; die Zuschauer hatten einen Schock; der Autofahrer hatte eine Schock;. die Kinder waren schockiert. Usw. Wissen diese Schreiber eigentlich was ein Schock ist? Ein Schock kann tödlich sein, und ist nicht nur ein Erschrecken. Kield: Ich musste es einfach einmal loswerden. Gruss Zitieren
Kjeld Geschrieben 23. Dezember 2009 Autor Geschrieben 23. Dezember 2009 Hallo Erich, ich gebe dir Recht, dass man die medizinische Diagnose "Schock" nicht verharmlosen soll. Ich weiss auch was ein Schock ist, sowohl aus thoeretischer Sicht als auch schon bei Menschen, die einen Schock hatten gesehen. Jedoch wird die Redewendung "Was mich geschockt", "es ist schockierend", uä in der Deutschen Sprache nunmal verwendet. Das heisst nicht, dass ich beim Lesen der Schlagzeile in einen Zustand gefallen bin, der die medizinische Diagnose "Schock" verdient sondern, dass ich stark negativ verwundert bzw. erschrocken war. Ich schreibe hier im Forum in der Sprache, die ich alltäglich im Gespräch mit Freunden verwende und nicht die, die ich vielleicht in einer Germanistikklausur angebracht wäre. Daher: (ohne respektlos vor den Opfern der medizinischen Diagnose "Schock" sein zu wollen) bitte nicht alles immer auf die Goldwage legen!!! Dann traut sich ja bald keiner mehr was zu schreiben!! Zitieren
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